DE1580093B2 - Planengestell für Lastfahrzeuge - Google Patents

Planengestell für Lastfahrzeuge

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DE1580093B2 DE19661580093 DE1580093A DE1580093B2 DE 1580093 B2 DE1580093 B2 DE 1580093B2 DE 19661580093 DE19661580093 DE 19661580093 DE 1580093 A DE1580093 A DE 1580093A DE 1580093 B2 DE1580093 B2 DE 1580093B2
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Wilhelm 7900 Ulm Mika
Manfred 7910 Neu-Ulm Mohr
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/062Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for utility vehicles
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Description

Die Erfindung betrifft ein Planengestell für Lastfahrzeuge, bestehend aus Seitenständern mit Spriegeln, die durch Längsholme miteinander verbunden sind, wobei die Spriegel an oberen Auflagern der Seitenständer durch Zapfen-Aussparungsverbindungen lösbar befestigt sind und aus mit Endstücken verschlossenen Rohren bestehen.
Ein Planengestell der obengenannten Art ermöglicht das Beladen und Entladen des Lastfahrzeugs mittels eines Krans, ohne die Plane und das gesamte Planengestell entfernen zu müssen, indem die Plane auf den Längsholmen nach einem Ende des Planengestells zusammengeschoben wird, worauf unter Belassung der beiden äußersten Längsholme die mittleren Längsholme und die Spriegel abgenommen werden. In der Praxis finden derzeit zumindest für die Spriegel solcher Planengestelle vorwiegend Eisenrohre mit im unteren Querschnittsbereich abgesetzten Enden Verwendung, welche gegen die durch Rohrstutzen gebildeten Auflager der Seitenständer von oben her abstützbar und mittels Steckbolzen festsetzbar sind. Diese Art der Befestigung ist verhältnismäßig schwierig zu handhaben und erfordert ein mühsames Abheben der Spriegel von den Auflagern. Infolge der hohen Beanspruchungen des Lastfahrzeugbetriebes sind Abnutzungserscheinungen unvermeidlich und führen zu einem lärmverursachenden Spiel der überdies verlustgefährdeten Steckbolzen an den Seitenständer- und Rohrverbindungsstellen, die außerdem zur Rostbildung durch Schwitzwasser neigen. Gleiches gilt auch für die Längsholme, wenn diese, wie in der Praxis sehr häufig der Fall, gleichfalls aus Eisenrohren bestehen. An deren Enden müssen außerdem abgerundete Kappen aufgeschweißt werden, um das Durchscheuern der Plane zu verhindern. Selbst bei Planengestellen mit Holzholmen müssen diese im Bereich der Auflager durch rostgefährdete Eisenbeschläge gegen übermäßige Abnutzung bzw. gegen Ausreißen verstärkt werden.
Bekannt ist auch ein Planengestell mit Spriegeln (österreichische Patentschrift 225 048), die portalartig ausgebildet und an den unteren Enden jeweils mittels angelenkter Klemmhülsen auf zwei sich beiderseits der Ladefläche des Lastfahrzeugs erstrekkenden Tragrohren längs dieser verschieblich sowie festsetzbar gelagert sind. Die Tragrohre sind jeweils an den Endbereichen im Querschnitt abgesetzt und in weitere Klemmhülsen eingeschoben, die über scharnierartige Gelenke mit Seitenständern verbunden und über diese gegen die Ladebrücke des Lastfahrzeugs abgestützt sind. Eine derartige Ausbildung des Planengestells ermöglicht zwar nach dem Entspannen der Klemmhülsen an den unteren Enden der Spriegel deren Zusammenschieben längs der Tragrohre an ein Ende der Ladebrücke, bietet jedoch keine Möglichkeit, einzelne der Spriegel zum Durchführen einer Teilbeladung bzw. Entladung des Lastfahrzeuge abzunehmen und wieder anzubringen. In einem solchen Fall müssen entweder beide Tragrohre einschließlich sämtlicher Spriegel in mühsamer und zeitraubender Arbeit von den Seitenständern abgeho-
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ben oder sämtliche Spriegel in der vorherbeschriebe- Verwenden eines Kunststoffes geeigneter Shorehärte nen Weise an einem Ladebrückenende zusammenge- werden Abnutzungserscheinungen an den Seitenstänschoben werden, was jedoch gleichfalls nur mit der-, Längsholm- und Spriegelverbindungsstellen des einem erheblichen Zeit- und Kraftaufwand möglich Planengestells auf ein Minimum reduziert und eine ist, weil sämtliche Klemmhülsen entspannt und mit 5 absolute Geräuschfreiheit gewährleistet. Bei Planenden Spriegeln längs der Tragrohre verschoben werden spriegel und/oder Längsholmen in Form von Eisenmüssen. Darüber hinaus unterliegen die Gelenkver- rohren ist durch die als Verschlußstopfen ausgebildebindungen zwischen den Spriegeln und deren ten Kunststoffendstücke die Rostbildung im Bereich Klemmhülsen einem erheblichen Verschleiß, der der Auflagerstellen unterbunden. Dadurch wird die nach kurzer Nutzungsdauer des Planengestells dazu io Nutzungsdauer des Planengestells in wirtschaftlicher führt, daß dieses unter der Einwirkung der Fahrstöße Weise verlängert.
die bei planengedeckten Lastfahrzeugen nur allzugut Die Verschlußstopfen können während der Ferti-
bekannten Schlaggeräusche verursacht. gung mit der Zapfen-Aussparungsverbindung ge-
Mit dem gleichen Nachteil ist auch ein weiterhin formt werden. Sie müssen dann lediglich im Preßsitz bekanntes Planengestell (USA.-Patentschrift 15 in die Rohrenden eingeschlagen werden und bilden 2 500 021) behaftet, das aus Seitenständern und rohr- somit abnutzungsfeste Längsholm- bzw. Spriegelenförmigen Spriegeln besteht, wobei die letzteren durch den, gegen welche die Plane mangels scharfer Stirn-Endstücke verschlossen und an den Auflagern der kanten ohne Beschädigungsgefahr abstützbar ist. Da-Seitenständer mittels Zapfen-Aussparungsverbindun- durch werden die Fertigungskosten für das Planengegen und diesen zugeordneten Klemmschrauben 20 stell erheblich vermindert, weil die Rohre lediglich festsetzbar sind. Das Abnehmen und Wiederanbrin- auf die erforderlichen Längen zugeschnitten werden gen der Spriegelrohre erfordert daher immer ein zeit- müssen und keiner weiteren Nachbearbeitung mehr raubendes und mühsames Lösen sowie Wiederanzie- bedürfen.
hen der Klemmschrauben, wodurch das Handhaben Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
des Planengestells in unwirtschaftlicher Weise verzö- 25 Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
gert und erschwert wird. Außerdem sind sowohl die F i g. 1 einen schematisch dargestellten Oberbe-
Auflager als auch die Spriegel dieses bekannten Pia- reich eines Planengestells der vorher beschriebenen
nengestells aus Metall hergestellt, so daß die unter Art in schaubildlicher Ansicht,
der Einwirkung der Fahrstöße unvermeidlichen Re- F i g. 2 eine vergrößert schematische Seitenansicht
lativbewegungen zwischen Spriegeln und Auflagern 30 der Einzelheit A von F i g. 1 teilweise im Schnitt,
nicht nur zu baldigen Verschleißerscheinungen füh- F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von
ren, sondern außerdem die üblichen metallischen F i g. 2 und
Schlaggeräusche verursachen. F i g. 4 eine vergrößert schematische Seitenansicht
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Planenge- der Einzelheit B von F i g. 1 teilweise im Schnitt,
stells ergibt sich daraus, daß die Aussparungen der 35 Ein Planengestell, das gemäß F i g. 1 das Be- und trennbaren Verbindung zwischen den Spriegeln und Entladen von Lastfahrzeugen mittels eines Krans erden Auflagern an den letzteren und die Zapfen an möglicht, weist Seitenständer 1 und gegen an diesen Endmuffen der Spriegelrohre ausgebildet sind. Um angeordnete Auflager 2 abnehmbar abgestützte Piaein Durchscheuem der Plane zu verhindern, muß ein nenspriegel auf, die bei der dargestellten Ausfühkontinuierlicher Übergang von den Endmuffen auf 40 rungsform der Erfindung durch Spriegelrohre 3 gebildie Spriegelrohre gewährleistet sein, so daß diese an det sind. Gegen weitere Auflager 2 α der Spriegelden Enden mit erheblichem Kostenaufwand im rohre 3 und der Seitenständer 1 sind Längsholme 4 Außendurchmesser abgesetzt, in die Endmuffen ein- abstützbar, die bei der dargestellten Ausführungsgepaßt und mit diesen verschweißt werden müssen. form gleichfalls durch Abschnitte einzelner Längs-
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt 45 holmrohre 4 α gebildet sind.
die Aufgabe zugrunde, ein Planengestell der eingangs In der F i g. 1 ist auch eine Plane 5 dargestellt, die genannten Art zu schaffen, bei dem einzelne Spriegel an einem Ende des Lastfahrzeuges zum Be- und Entzum Zweck einer Teilbeladung leicht abgenommen laden desselben mittels eines Krans auf den Längswerden können, wobei die Verbindungsstellen zwi- holmen4 zusammengeschoben ist, so daß unter Besehen den Seitenständern, Längsholmen und Sprie- 50 lassung der beiden äußersten Längsholme 4 und gelrohren absolut geräuschfrei ausgebildet sein und Spriegelrohre 3 deren mittlere sowie die dagegen abauch keinem nennenswerten Verschleiß unterliegen gestützten mittleren Längsholmrohre 4 a abgenomsollen. men werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Die Spriegelrohre 3 sowie die Längsholme 4 beste-
löst, daß auch die äußeren Längsholmrohre an den 55 hen zumindest an den gegen die Auflager 2 bzw. 2 a
oberen Auflagern der Seitenständer sowie die zwi- abgestützten Oberflächenbereichen aus einem abrieb-
schen den äußeren Längsholmrohren befindlichen festen Kunststoffmaterial, das bei dem dargestellten
Längsholme und die Spriegelrohre untereinander Ausführungsbeispiel in Form von Verschlußstopfen 6
durch Zapfen-Aussparungsverbindungen lösbar befe- (s. F i g. 2 und 3) bzw. 6 α im Preßsitz in die Enden
stigt sind und aus mit Endstücken verschlossenen 60 der Spriegelrohre 3 bzw. Längsholmrohre 4 a einge-
Rohren bestehen, wobei alle Endstücke der Spriegel- schlagen ist.
rohre und der Längsholmrohre durch aus abriebfe- Wie insbesondere den F i g. 2 und 4 entnommen
stern Kunststoff bestehende und mit der Aussparung werden kann, enden sowohl die Spriegelrohre 3 als
für die Zapfen-Aussparungsverbindung versehene auch die Längsholmrohre 4 a jeweils im Abstand
Verschlußstopfen gebildet sind. 65 vom zugeordneten Auflager 2 bzw. 2 a, und sie sind
Diese Maßnahmen sind mit einem wirtschaftlich bis zu diesen durch die Verschlußstopfen 6 bzw. 6 a
vertretbaren Konstruktionsaufwand zu verwirklichen verlängert,
und gewährleisten wesentliche Vorteile. Durch das Nach Fig. 2 sind die Auflager2 für die Spriegel-
rohre 3 jeweils durch einen parallel zur Rohrachse von dem zugeordneten Seitenständer 1 abstehenden Stützarm 2' gebildet, der einen profilierten Vertikallängsschnitt aufweist. Eine diesem entsprechende Profilaussparung 6' im Verschlußstopfen 6 des zugeordneten Spriegelrohrs 3 ermöglicht es, den Verschlußstopf en 6 in Richtung des horizontalen Rohrdurchmessers auf den Stützarm 2' aufzuschieben. In der aufgeschobenen Stellung ist der Verschlußstopfen 6 gegenüber dem Stützarm 2' durch eine Kunststoffmuffe 7 festsetzbar, die zwischen den in der F i g. 2 mit vollen und gestrichelten Linien eingezeichneten Stellungen verschiebbar am zugeordneten Spriegelrohr 3 angeordnet ist.
Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, weisen der Verschlußstopf en 6 und der Stützarm 2' im Bereich der Profilaussparung 6' einander zumindest zum Querschnitt des Spriegelrohrs 3 ergänzende Teilquerschnitte auf, von welchen der des Stützarmes 2' am freien Ende in Form eines Hakens 2" nach oben vergrößert ist. Befindet sich die Kunststoffmuffe 7 in der in der F i g. 2 mit vollen Linien eingezeichneten Stellung, so sind der Verschlußstopfen 6 und der Stützarm 2' form- und kraftschlüssig miteinander verbunden, wobei die hakenartige Quer-Schnittsvergrößerung des Stützarms 2' eine sichere Abstützung des Spriegelrohrs 3 in dessen Längsrichtung gewährleistet.
Am Verschlußstopfen 6 sind außerdem Keilnokken 8 vorgesehen, welche die Kunststoffmuffe? in der die beiden Teilquerschnitte des Verschlußstopfens 6 und Stützarmes 2' umfassenden Stellung elastisch ausweiten, so daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen Stützarm und Verschlußstopfen noch verbessert wird. Außerdem ist die Kunststoffmuffe? durch die Keilnocken 8 in der laut Fi g. 2 mit vollen Linien eingezeichneten Stellung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben in die gestrichelt eingezeichnete Stellung gesichert. In dieser kann sie jedoch zum Abnehmen des Spriegelrohrs 3 durch einen an diesem vorgesehenen Schweißhöcker 9 bis zum Wiederanbringen des Spriegels festgehalten werden.
Um die nahezu spielfreie Verbindung zwischen dem Stützarm 2' und dem Verschlußstopfen 6 gegen Fahrstöße zu entlasten, die über die Seitenständer 1 übertragen werden, sind an dieser die Auflager 2 bzw. 2 α unter Zwischenschaltung eines elastischen Verbindungsglieds (Gummiklotz 10) befestigt.
Nach F i g. 4 sind die Verschlußstopfen 6 α der Längsholmrohre 4 a jeweils im Abstand vom zugeordneten Rohrende mit einer diametralen Bohrung 6 a' ausgestattet, die zum Aufnehmen eines Standbolzens 2 a' bestimmt ist, der von einer Rinne 2 a" des Auflagers la nach oben absteht. Die Rinne 2 a" ist zum Aufnehmen der Verschlußstopfen 6 a zu deren Oberfläche parallel gekrümmt und weist zu den benachbarten Enden der zugeordneten Längsholmrohre 4 α an den Stirnenden einen Abstand auf, so daß genauso wie bei den Auflagern 2 für die Spriegelrohre 3 durch den dazwischengeschalteten Kunststoff jede unmittelbare Berührung zwischen Metallteilen ausgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Planengestell für Lastfahrzeuge, bestehend aus Seitenständern mit Spriegeln, die durch Längsholme miteinander verbunden sind, wobei die Spriegel an oberen Auflagern der Seitenständer durch Zapfen-Aussparungsverbindungen lösbar befestigt sind und aus mit Endstücken verschlossenen Rohren bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die äußeren Längsholmrohre (4 a) an den oberen Auflagern (2 bzw. 2 a) der Seitenständer (1) sowie die zwischen den äußeren Längsholmrohren befindlichen Längsholme (4) und die Spriegelrohre (3) untereinander durch Zapfen-Aussparungsverbindungen (Stürzarm 2' und Profilaussparung 6' bzw. Standbolzen Id und Bohrung 6 a') lösbar befestigt sind und aus mit Endstücken verschlossenen Rohren bestehen, wobei alle Endstücke der Spriegelrohre (3) und der Längsholmrohre (4 a) durch aus abriebfestem Kunststoff bestehende und mit der Aussparung für die Zapfen-Aussparungsverbindung versehene Verschlußstopfen (6 bzw. 6 a) gebildet sind.
2. Planengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen-Aussparungsverbindung (Stützarm 2' und Profilaussparung 6' bzw. Standbolzen 2 a' und Bohrung 6 a') zwischen den Seitenständern (1) und den Spriegelrohren (3) aus einem zur Achse des Endstückes des Spriegelrohrs parallel verlaufenden, an Seitenständern angeordneten und am freien Ende in Form eines Hakens (2") nach oben vergrößerten Stützarm (2') besteht, der mit der Abwinkelung (Haken 2") in die Profilaussparung (6') des Verschlußstopfens (6) am Spriegelrohr (3) schräg hineinragt.
3. Planengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (2') und der Verschlußstopfen (6) im Bereich der Profilaussparung (6') einander zum Querschnitt des Spriegelrohrs ergänzende Teilquerschnitte aufweisen.
4. Planengestell nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (6) des Spriegelrohrs (3) mittels einer auf diesen bis zum Umschließen der beiden Teilquerschnitte aufschiebbaren Kunststoffmuffe (7) gegenüber dem Stützarm (2') in Richtung der Achse des Spriegels schiebefest verankerbar ist.
5. Planengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmuffe (7) in der die Teilquerschnitte umfassenden Stellung durch am Verschlußstopfen (6) vorgesehene, in Nuten der Muffe eingreifende Keilnocken (8) gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert ist.
6. Planengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spriegelrohre (3) in an sich bekannter Weise die Auflager für die zwischen den äußeren Längsholmrohren (4 a) befindlichen Längsholme (4) bilden und daß die Verschlußstopfen (6 a) aller Längsholmrohre (4 a) jeweils eine diametral durchgehende Bohrung (6 a') zur Aufnahme eines Zapfens (Standbolzen 2 a') des benachbarten Auflagers (2 α) aufweisen.
7. Planengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (2 bzw. 2 α) an den Seitenständern (1) jeweils unter Zwischenschaltung eines elastischen Verbindungsglieds (Gummiklotz 10) befestigt sind.
DE19661580093 1966-08-18 1966-08-18 Planengestell für Lastfahrzeuge Expired DE1580093C3 (de)

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DE1580093C3 DE1580093C3 (de) 1974-07-25

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015792A1 (de) * 1980-04-24 1981-10-29 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Verdeckgestell fuer nutzkraftwagen

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