DE1580028A1 - Einsteckbolzen fuer Anhaengekupplungen an Fahrzeugen - Google Patents

Einsteckbolzen fuer Anhaengekupplungen an Fahrzeugen

Info

Publication number
DE1580028A1
DE1580028A1 DE1966K0058218 DEK0058218A DE1580028A1 DE 1580028 A1 DE1580028 A1 DE 1580028A1 DE 1966K0058218 DE1966K0058218 DE 1966K0058218 DE K0058218 A DEK0058218 A DE K0058218A DE 1580028 A1 DE1580028 A1 DE 1580028A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
handle
plug
insert
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1966K0058218
Other languages
English (en)
Other versions
DE1580028B2 (de
Inventor
Wilhelm Jansen
Dipl-Ing Gottfried Moser
Richard Schilka
Berthold Dr-Ing Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE1966K0058218 priority Critical patent/DE1580028B2/de
Publication of DE1580028A1 publication Critical patent/DE1580028A1/de
Publication of DE1580028B2 publication Critical patent/DE1580028B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Einsteckbolzen für Anhängekupplungen an Fahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Einsteckbolzen für Anhängekupplangen an Fahrzeugen, insbesondere an landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugen, der erst nach Aufheben einer ihn in seiner Betriebslage gegen axiale Verschiebung sichernden. Verriegelung herausziehbar ist.
  • Es ist bereits (deutsches Gebrauchsmuster 1 611 992) ein Einsteekbolzen vorgenannter Gattung bekanntgeworden, bei :dem der Bolzen zu einem abgewinkelten Griff verlängert ist. An diesem Griff ist ein zangenförmiger Hebel angelenkt, der eine Sperrklinke aufweist, die ihrerseits in Verriegelungsstellung in die Nut eines auf dem Fangmaul der Anhängekupplung.angeschweißten kegeligen Ringes eingreift: Dabei ist der zangenförmige Hebel im Sinne des Sperrens von einer Feder belastet. Außerdem ist der Bolzen zwecks Sicherung desselben gegen Durchfallen mit einem angeschweißten Ring ersehen, der auf dem kegeligen Ring des Fangmaules aufliegt. Der am Einsteckbolzen zur Betätigung der Sperrklinke versehene zangenförmige Hebel ist mit Hilfe eines Lagerbockes am Handgriff des Einsteckbolzens gehalten. Zur Herstellung des Bolzens und der dazugehörigen Sperrvorrichtung sind jedoch umständliche und. daher zeitsufwendige Arbeitsgänge erforderlieh. Die Herstellung des Bolzens selbst bedarf nach dem Drehvorgang zunächst einer Wärmebehgndlung für die Biege- Operation. Weiterhin muß der für die Lagerung des zangenförmigen Hebels vorgesehene Lagerbock gesondert hergestellt und mittels einer Schweißverbindung mit dem Handgriff verbunden werden. Außerdem verursacht die Wärmebehandlung zur Biegung des Handgriffes sowie das Anschweißen des Ringes am Bolzen eine Gefügeveränderung des notwendigerweise aus hochfestem Stahl bestehenden Bolzens und hiermit eine Festigkeitsminderung. Darüber hinaus besteht auch der Nachteil, daß ein derart ausgebildeter Handgriff für einen. Einateckbolzen bei einer Vielzahl von landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugen vom"Fahrersitz nur umständlich greifbar ist, da der Handgriff infolge seiner möglichen Drehung sehr oft dem Fahrer abgewandt ist und zum anderen infolge tiefliegendem Fangmaul nicht im Griffbereich liegt. Zur teilweisen Behebung der vorerwähnten Nachteile hat man daher (deutsche Patentschrift 1 070 503) den Einsteckbolzen mit einem durch Schweißen oder dgl. mit ihm verbundenen hakenförmigen Handgriff versehen. Der Handgriff ist an einem,Bolzenkopf befestigt, der seinerseits mittels einer Sohweißverbindung am Einsteckbolzen Igehalten ist. Der Bol"A zenkopf ist zur Sicherung des Bolzens gegen Herausfallen von einem Stift schräg durchsetzt, welcher innerhalb des haken-, förmigen Handgriffes zu.einem Griff ausgebildet ist. Dabei hintergreift der Stift in der verregelungsetellung des Einateokbolzene eine auf der Oberseite des Fangmaules angeordnete und durch VereohweiBün ad. dlmt diesem verbundene #: nach oben zunehmend kegelförmige Scheibe. Dieser Einsteckbolzen weist ebenfalls den Nachteil auf, daß seine Herstellung baulich aufwendig ist: Diese besteht einmal in der aus schmiedetechnischen Gründen erforderlichen Vorferigung der kegeligen Scheibe und deren nachträgliche Verschweißung mit dem Fangmaul.. Des weiteren bedarf ebenfalls der mit dem Bolzen zu verbindende Handgriff einer Vorfertigung und nachträglichen Schweißverbindung mit dem Bolzens da aus Festigkeitsgründen der aus hochwertigem Stahl hergestellte Bolzen mit dem Griff zusammen schwer schmiedbar wäre. Darüber hinaus ist die Betätigung des Bolzens vom Fahrersitz aus umständlich, da die beiden gegeneinander verlagerbaren Griffe des Bolzens und des Sicherungsstiftes bei einer Vielzahl von landwirtschaftlichen nutzbaren Motorfahrzeugen außerhalb :des normalen Griffbereiches liegen. Schließlich ist der Kraftangriff für den Griff des Sicherungsstiftes ungünstig, was sieh insbesondere bei durch Schmutz- oder Frosteinwirkung.klemmendem Stift nachteilig auswirkt, da hierbei ein erheblicher Araftaufwand zur Entriegelung erforderlich ist. Da jedoch jegliche Hebelwirkung für den Griff zur Entriegelung fehlt, besteht "in diesem Falle nicht die Möglichkeit, den Bolzen vom Fahrersitz aus zu entriegeln. Schließlich kann der Sicherungsstift durch Verschmutzung leicht verklemmen, so daß dieser nach dem Einstecken des Bolzens nicht selbsttätig seine Verriegelungsstellung einnimmt. Um die Betätigung des vorbeschriebenen Einsteekbolzens zu verbessern, hat man daher (deutsches Gebrauchsmuster 1828 031) den mit dem Bolzenende fest verbundenen Handgriff durch ein in Richtung des der Sicherung dienenden Stiftes gerichtetes Rohr bis in die Nähe des-Fahrersitzes verlängert..In dem Rohr ist der Stift geführt und von einer Feder in Sperrichtung belastet. Dabei ist ferner das obere Ende des Rohres mit einem Knopf und unterhalb desselben mit Längsschlitzen versehen, durch die die freien Enden eines quer zur Längsrichtung des Sicherungsstiftes an diesem befestigten Griffes herausragen. Darüber hinaus hat man die am Fangmaul befestigte kegelförmige, Scheibe zwecks Fixierung des Handgriffes in Drehrichtung des Bolzens mit Längsrippen an ihrem Außenumfang versehen, zwischen die der Sicherungsstift in der Verriegelungsstellung einrastet. Das als Betätigungsgriff dienende Rohr dieses Einsteckbolzens liegt somit zwar bei allen landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeugen im Griffbereich des Fahrersitzes, jedoch ist der Bolzen damit baulich noch aufwendiger als vordem.gewor- -den. Zum anderen besteht weiterhin der Nachteil, daß der Kraftangriff zwischen dem Knopf des Rohres und dem Entriegelungsgriff des Stiftes zur Betätigung ungünstig ist, da jede Hebelwirkung fehlt. Bei verschmutzten Längsnuten des Rohres oder des Stiftes bzw. bei festgefrorenem Stift ist eine Entriegel.ung des Einsteckbolzens nach wie vor vom Fahrersitz aus aus@:eschlossen. Schließlich ist noch (deutsche Auslegeschrift DAS 1 110 531) ein Einsteekbolzen der eingangs vorausgesetzten Gattung bekanntgeworden, bei dem der zum Herausziehen desselben dienende Handgriff U-förmig ausgebildet und mit einem Ende am oberen Ende des Bolzens schwenkbar in einer durch die Längsachse des. Bolzens verlaufenden Ebene angelenkt ist: Zur Sicherung des Bolzens gegenüber Herausziehen wird dabei der Handgriff seitlich über das Fangmaul der Anhängerkupplung hinweggeschwenkt, bis das freie Ende des U-förmigen Griffes den Einsteckbolzen von der Unterseite untergreift: Es dient somit der Handgriff selbst als Sicherung für den Einsteckbolzen. Dieser Einsteckbolgen weist jedoch den Nachteil auf, daß sein als Sicherung dienender Handgriff nur schwer vom Sitz eines landwirtschaftlich nutzbaren Motorfahrzeuges aus greifbar ist, was insbesondere bei einem zum Sitz des Fa4rzeugs verhältnismäßig tiefliegendem Fangmaul der Fall ist. Zum anderen ist das Entsichern des Bolzens mit einer gewissen Gefahr verbunden, da das Bedienungspersonal in die Schwenkzone der mit dem Fangmaul gekuppelten Anhängerdeichsel greifen müß. Darüber 1#Inaus liegt bei diesem Einsteckbolzen A der Nachteil vor, daß durch den das Fangmaul umgreifenden Handgriff der Schwenkbereich einer zu kuppelnden Deichsel ,in gewissen Grenzen eingeengt wird: Ausgehend von diesen bekanntgewordenen Stand der Technik ist-es-Aufgabe der Erfindung, einen Einsteckbolzen für eine Anhängekupplung zu schaffen, der bei einem möglichst geringen baulichen Aufwand ein Höchstmaß an Bedienungserleichterung sowie an Sicherheit gegen Herausfallen erbringt. Dabei soll vor allem für den Bolzen und den zu seiner Betätigung erforderlichen Griff-die Möglichkeit einer reinen Automatenfertigung oder einer Preßverformung unter Ausschluß jeglicher gegeben sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise der zum Herausziehen dienende Handgriff an das obere Ende des Bolzens schwenkbar in einer beliebigen durch die Längsachse des Bolzens verlaufenden Ebene angelenkt ist und daß die den Bolzen in seiner Betriebslage gegen axiale Verschiebung sichernde, im Bereich der Anlenkstelle des Handgriffes wirksame Verriegelung sowohl beim Herausziehendes Bolzen durch Verschwenken des Handgriffes in einem spitzen Winkel zur Bolzenlängsachse als auch zum Wiedereinstecken des Bolzens in beliebiger Stellung des Handgriffes aufgehoben wird. Bei einem solchen Aufbau ist die Funktionsfähigkeit des Einsteokbolzens bei längerem Liegen oder Stehen im Schlamm, Nasser oder Schnee durch Ver-
    rosten oder Vereisen immer sichergestellt.,Darüber hinaus
    kann nunmehr die Herstellung des Bolzens und des Handgriffes
    weitgehend durch eine vorteilhafte Kaltverformung erfolgen.
    Im Rahmen der Erfindung kann der Handgriff den Einsteok-
    bolzens an seinem am Bolzen gelLg®rten Ende eine ballige
    Verdickung aufweisen, die das Sperrglied der Verriegelung 'vorzugsweise in einem in Richtung auf den Bolzen offenen und zu dessen längsmittelachse spitzen Winkel hintergreift. Andererseits kann der Einsteckbolzen an seinem dem Handgriff zugewandten Ende einen Bund aufweisen, der mit einer Schräge versehen ist, die in Richtung-auf den Handgriff in einem zur Längsachse des Bolzens offenen spttzen Winkel verläuft, an der sich an dem Handgriff zugewandten Ende der .Schräge eine Fläche anschließt, die quer. zur Bolzenachse verläuft und die vom Sperrglied der Verriegelung hintergriffen ist. Eine besonders einfache Lagerung des Handgriffes ergibt sich, wenn dieser am oberen Ende des Einsteckbolzens auf oder in einer kugeligen Fassung gelagert ist. Dabei ist in Weiterbildung der Erfindung bei kugeliger Lagerung des Handgriffen am oberen Ende des Einsteckbolzens vorgesehen, daB der Handgriff als Rohrform- oder Blechpreßteil ausgebildet und an seinem dem:Einsteckbolzen zugewandten Ende um die kugelige Fassung desselben herum verformt ist. Eine solche Lösung erbringt den Vorteil, aaß es zur Herstellung des Handgriffes keiner besonderen spanabhebenden Bearbeitung bedarf und sich hieraus eine kostengerechte Herstellung für den Griff ergibt: Für die Entriegelung des Sperrgliedes ist es dabei vorteilhaft, daß der Handgriff oberhalb seiner kugeligen Fassung eine rotationssymmetrische Einkerbung aufweist,
    in die ein vom FangmaL71 gegen die Kraft; einer Feder verschwenfc-
    be.rert:ii't eingre@`°w . vessereagsm@ i @-@? e.:=x@ae r:@.@ der Längs-
    mittelachse des Ensteckbolzens einen spitzen Winkel einschließt, dessen Öffnung nach unten weist. Zweckmäßgerweise ist-dabei die retationssymmetrische Einkerbung oberhalb der kugelige n-Fässung durch eine rotationssymmetrische Ausbauchung des Handgriffes hergestellt. In Weiterbildung,der Erfindung ist bei einem Einsteekbolzen, bei dem die ballige Verdickung des Handgriffes vom Sperrglied der Verriegelungsbnrichtung-hintergriffen ist zur Sicherung gegen Durchfallen vorgesehen, daß der am Einsteckbolzen vor-. gesehene Kugelkopf zur Lagerung des Handgriffes einen größeren-Durchm.esser@aufweist als der Einsteckbolzen selbst: Zweckdienlich is.t gleichfalls, wenn zwischen dem Einsteckbolzen und dem Handgriff-eine diesen aus seiner Schwenklage selbsttätig in eine fluchtende Stellung zum Einsteckbolzen zurückführende Feder angeordnet-ist. Schließlich ist bei einem als Rohrform- oder Blechpreßteil ausgebildeten Handgriff zum Schutz von dessen- Lagerung gegenüber Schmutzeinwirkung zweckdienlich, daß an dem, dem Einsteckbolzen abgewandten Ende ein eingesetzter Vers chlußknopf vorgesehen ist. .. Weitere Eigenschaften ,: Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche drei Ausftihrungabeispele der Erfindung darstellt, entnommen werden.
  • Abt. 1 zeigt einen Einsteckbolzen mit. kugeliger Fassung des Handgriffes, die in. einem spitzen Winkel vom Sperrglied der Verriegelung hintergriffen ist.
  • Abb. 2 zeigt einen Einsteekbolzen mit- einem 'am Bolzenende angebrachten kegeligen Bund, der zugleich .der kugeligen Lagerung des Handgriffes dient.
  • Abb. 3 zeigt einen Einsteckbolzen, bei dem die kugelige-Zagerung oberhalb des kegeligen Bundes angebracht ist. In Abb. 1 ist mit 1 das Fangmaul der Anhängerkupplung bezeichnet, das in bekannterWeise mittels seines nicht näher dargestellten Zapfens 2 drehbar im angedeuteten Lagerbock .3 gelagert ist, der dem Ansehluß der Anhängerkupplung am Fahrzeug dient. Das Fangmaul 1 weist zwei gleichachsig zueinander verlaufende Bohrungen 4 auf, in denen der der Ankupplung' dienende Einsteckbolzen 5 sitzt, welcher auf seinem oberen Ende mit einem Bund 6 und einem darüber vorgesehenen Kugelzapfen 7 versehen ist. Auf dem Kugelzapfen 7 ist mittels einer kugeligen Fassung 8 der dem Herausziehen und Einstecken dienende Handgriff 9 des Bolzens 5 allseitig schwenkbar gelagert: Als Ausgangsmaterial für den Handgriff 9 dient vorzugsweise ein Rohr 10, das vor dem Verformen um den Kugelzapfen 7 stirnseitig ' zu einer bulligen Vardtckung 11. und
    oberhalb äieBer zu einer rotationeafetrieoheä Ausbauchgung
    lautgewalzt' ist, die mit der bulligen Verdiakung 1 1 eine
    rota`boneoetrieohe Einkerbung 1 3 bildet e Die bullige Vor-
    dickung 11, die, wie erwähnt, nach dem Aufsetzen des vorgefertigten Rohres 10 stirnseitig um den Kugelkopf 7 verformt wird, wird oberhalb des Kugelzentrums von einem Stift 14 vorzugsweise in einem in Richtung auf den. Bolzen 5 offenen. und zu dessen lä,ngsmittelachse spitzen Winkel hintergriffen. Der Stift 14 sitzt in einer vorzugsweise beim Schmiedeprozeß des Fangmaules 1 zugleich mit diesem angeschmiedeten Führungsbock 15. Dabei dient zur Führung des Stiftes 14 im Bock 15 ein in diesen eingeschraubter oder eingepreßter Ring 16, der zugleich als Anschlag für einen Bund 17 des Stiftes 14 dient, und mittels einer Feder 18 in Sperrichtung belastet ist, die in einer Bohrung 19 des Bockes 16 angeordnet ist. Dabei ist die Bohrung 19 zwecks Druckentlastung sowie zum Ablauf evtl. eingedrungenen Wassers oder Schmutzes mit einer Querbohrung 20 versehen, die im Innern des Fangmaules 1 mündet. Der .Handgriff 9 ist außerdem zum Schutz seiner kugeligen Lagerung gegenüber Schmutz und sonstigen Einwirkungen auf seinem freien Ende mit einem vorzugsweise aus elastischem Material hergestellten Verschlußknopf 21 versehen, der in längarichtung durch eine im Rohr 10 mit eingewalzte rotationssymmetrische Einkerbung 22 gehalten wird.
    Die Wixkungeweiee des Eineteokbolzene nach Abb-d 1 ist wie
    folgt. Zum; Entkuppeln wird der Hdgriff in Richtung den
    Stiftes 14 veroöhwezt, wobei deeer durha die untere Kuexe
    EZäohder xott@oneeetrieohe@uebuh:unee
    Fntriegelüngsste°Zlurig verlagert wird: Nach Verlagerung des-Stiftes- 14- in.- .de.= Entrlegelungsstellung wird bei- ausgeschwehktem-- Handgriff.s-9 mit. dessen Hilfe der .Einsteckbolzen 5-aus den- 0ohrungen. 4 herausgezogen, womit eine. nicht -dargestellte Zugöse -einer Anhängedeichsel oder dgl. vom Fangmaul entkuppelt ist,....
  • In-:Abb:2 ist-in-Abwandlung zu Abb. 1 der Einsteckbolzen 23 auf seiner -oberen Stirnseite-mit'einem rotationssymmetrisahen kegeligen Bund 24 versehen, dessen Schräge 25 in Richtung.auf den Handgriff 26 in einem .zur Längsachse des-Bolzens--23 offenen spitzen Winkel verläuft. Die Stirnfläche 27 de$-Eundes 24 wird --von dem quer zur Bolzenachse verlaufenden und der Verriegelung dienenden Stift 14 hintergriffen. Dabei sitzt der Stift. in einem Führungsbock 28, der beim Schmieden des Fangmaules 29 zugleich mit angeschmiedet ist. Als Führung für den Stift dient wie bei der Lösung gemäß Abb. 1 en Ring 16, an dessen Innenseite sich in Entriegelungsstellung des Stiftes 14 dessen Bund 17 anlegt, der von der Fe-. der 18 belastet ist.
  • Der Bund 24 des Einsteckbolzens 23 ist stirnseitig mit einer kugeligen Lagerung 30 versehen., an-die sich eine Ringnut 31 anschließt. In der kugeligen Lagerung 30 sitzt der stirnseitig mit einer Kugel 32 versehene Handgriff 26, die in. Axialrchtung über einen in der Nut 31 eingesetzten Spring--ring 33 fixiert ist. Der-Hebel . 25. weist oberhalb der Kugel 32 und in Höhe des Stiftes 14 einen Ring 34 auf, der wie die in Abb. 1 beschriebene ballige Verdickung 12 der Entr iege-Jung des Stiftes 14. dient und durch Verschwenkung des Hebels 26 verlagerbar ist. Zur Fixierung des Hebels 26 in seiner Mittellage, in der seine Längsachse mit der Bolzenach se Fluchtet, ist zwischen dem Bund 34 und dem Bolzen 33 vorzugsweise eine-kegelige Spiralfeder 35 eingesetzt.
  • In Abb. 3-ist in-Abwandlung zu Abb. 1 der Bolzen 36 für das Fangmaul 29 auf seinem oberen Ende ebenfalls mit einem kegelxgen Bund 37 versehen, der entsprechend der Abb. 2 vom Stift 14 in Verriegelungsstellung hintergr iffen wird. Der kegelige Bund 37 weist einen mit einer Kugel 3$ versehenen Fortsatz.39 auf, auf der mittels einer durch Kaltverformen hergestellten kugeligen Fassung 4-0 ein Handgriff 4:1 gelagert ist. Die kugelige Fassung 40 des wiederum vorzugsweise aus Rohr vorgefertigten Handgriffes 41 ist auf ihrer dem Bund 37 des Bolzens 36 zugewandten Ende zu einem Kegel 42 aufgewalzt, der der Ihtriegelung des Sperrstiftes 14 gegenzber dem Bolze-iz 14 dient. Zur Rückführung des Handhebels 41 in die Mittellage ist zwischen dessen Vergchliißknopf 21 und die Kugel 38 vorzugsweise ein runder federnder Biegestab 43 geschaltet.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e --------------- -------------------- Einsteckbolzen für Anhängekupplungen an Fahrzeugen, insbesondere an landwirtschaftlich, nutzbaren Motorfahrzeugen, der erst nach Aufheben einer ihn in seiner Betriebstage gegen- axiale Verschiebung sichernden Verriegelung heräüsziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der zum Herausziehen dienende Handgriff (9, 26, 4'1) an das obere Ende des Bolzens (5, 23, 36) schwenkbar in einer beliebigen durch die längsacnse des Bolzens verlaufenden Ebene angelenkt ist und daß die den Bolzen in seiner Betriebslage gegen axiale Verschiebung sichernde, im Bereich der Anlenkstelle (8, 30, 38) des Handgriffes (9, 26, 4"1) wirksame Verriegelung (14) sowohl beim Herausziehen des Bolzens durch Verschwenken des Handgriffes in einem spitzen Winkel zur Bolzenlängsachse als auch beim 4Viedereinstecken des Bolzens in beliebiger Stellung des .Handgriffes aufgehoben wird.
  2. 2. Einsteckbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (9) an seinem am Bolzen (5) gelagerten Ende eine ballige Verdickung (11) aufweist, und daß das Sperrglied (14) der Verriegelung die Ballige Verdickung (11) vorzugsweise in einem in Richtung auf den Bolzen (5) offenen und zu dessen Längsmittelachbe spitzen Winkel hintergreift.
  3. 3. Einsteckbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckbolzen (23, 36) an seinem dem Handgriff (26, 41) zugewandten Ende einen Bund (24, 37)' aufweist, der mit einer Schräge (25) versehen ist, die in Richtung auf den Handgriff (26, 41) in einem zur Längsachse.des Bolzen (23, 36) offenen spitzen Winkel verläuft und daß sich an dem dem Handgriff zugewandten Ende der Schräge eine Fläche (27) anschließt, die quer zur Bolzenachse verläuft und daß das Sperrglied (1.4)- der Verriegelung die Fläche (27) hintergreift.
  4. 4. Einsteekbolzen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff auf dem oberen Ende des Einsteckbolzens auf oder in einer kugeligen Fassung gelagert ist.
  5. 5: Einsteckbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der @^andgriff auf dem oberen Ende des Einsteckbolzens auf einer kugeligen Fassung gelagert ist,- dadurch gekennzeichnet, d-aß der Handgriff (9, 41) als Rohrform- oder Blechpreßteil ausgebildet-und an seinem dem Einsteck'bolzen (5, 36) zugewandten Ende um die kugelige Fassung ($, 38) desselben herum verformt.. ist
  6. 6. Einsteckbolzen nach den Ansprüchen 1 _bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (9) oberhalb seiner kugeligen Fassung (8) eine rotationssymmetrische Einkerbung (13) aufweist, T.in die e@.zh im Fangmaul ('1) gegen die Kraft einer Feder-(18) verschiebbarer Stift (14-) eingreift, dessen längsmittelac se mit der Längsmittelachse des Einsteckbolzens (5) einen spitzen Vfinkel einschließt, dessen Öffnung nach unten weist.
  7. 7. Einsteckbolzen nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rotätionssymmetrische Einkerbung (12) oberhalb-der kugeliegen Fassung. (8) durch eine rotationssymmetrische Äusbauchung -"(1.2) des 'Handgriffes. (9) hergestellt ist.
  8. 8.: Einsteckbolzen nach-den Ansprüchen 1 bis 8, bei dem. die kugelige Fassung vom Sperrglied der Verriegelung hintergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der am Einsteckbolzen (5) vorgesehene Kugelzapfen (8) zur Lagerung des Handgrit-@f`es (9)-einen größeren Durchmesser aufweist als der Eins Leckbolzen (5) selbst:.
  9. 9.-- Einsteckbolzen,nach den Ansprüchen 1 bis -8, dadurch gekennzeichrietr daß zwischen dem,Einsteckbolzen (5, 23, 36) und dem Handgriff.-(9, 26, 4,1.) .eine diesen aus einer _Schwenklage selbsttätig in seine fluchtende Stellung zum Einsteekbolzen Feder (33, 43) angeordnet ist.
  10. 10. Binsteckbölzen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als l-ohr- oder Blechpreßteil (10) ausgebildet-e Handgriff 41) an seiner vom Einateckbölzen (5r 36) abgewandten Seite einen eingesetzten Verschlüßknopf (21) ä,urwei s t e .
DE1966K0058218 1966-01-22 1966-01-22 Steckbolzen fuer eine anhaengerkupplung, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare fahrzeuge Granted DE1580028B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966K0058218 DE1580028B2 (de) 1966-01-22 1966-01-22 Steckbolzen fuer eine anhaengerkupplung, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966K0058218 DE1580028B2 (de) 1966-01-22 1966-01-22 Steckbolzen fuer eine anhaengerkupplung, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare fahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1580028A1 true DE1580028A1 (de) 1970-07-16
DE1580028B2 DE1580028B2 (de) 1977-01-13

Family

ID=7228587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966K0058218 Granted DE1580028B2 (de) 1966-01-22 1966-01-22 Steckbolzen fuer eine anhaengerkupplung, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1580028B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0812711A1 (de) * 1996-06-13 1997-12-17 CBM S.p.A. Automatische Anhängervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Landwirtschaftsfahrzeuge
DE4412088B4 (de) * 1994-04-08 2004-05-27 Cramer Kupplung Gmbh & Co. Kg Anhängerkupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4412088B4 (de) * 1994-04-08 2004-05-27 Cramer Kupplung Gmbh & Co. Kg Anhängerkupplung
EP0812711A1 (de) * 1996-06-13 1997-12-17 CBM S.p.A. Automatische Anhängervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Landwirtschaftsfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE1580028B2 (de) 1977-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2426573A1 (de) Schusswaffe mit zwei angelenkten stuetzen
DE9105268U1 (de) Abnehmbare Anhänger-Kupplung
DE1580028A1 (de) Einsteckbolzen fuer Anhaengekupplungen an Fahrzeugen
DE1655012A1 (de) Anhaengevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit abnehmbarem Kugelkopf
DE102004044912A1 (de) Anhängekupplung mit Kugelgelenk
DE10015335B4 (de) Abnehmbare Anhängevorrichtung
DE10355854B4 (de) Abnehmbare Anhängerkupplung
EP1101634B1 (de) Anhängevorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer solchen
DE10257595B3 (de) Anhängerkupplung für ein Fahrzeug
DE1580028C3 (de) Steckbolzen für eine Anhängerkupplung, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Fahrzeuge
DE2723073C2 (de)
DE202005014499U1 (de) Anhängekupplung
DE2265144A1 (de) Anhaengekupplung
DE102009044490B4 (de) Längenveränderbare Anhängerdeichsel
DE1580105C (de) Einsteckbolzen fur Anhangerkupplungen
DE69918054T2 (de) Anhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Schlepper mit einer Sicherheitsverriegelung, versehenen mit einem Positionierstift.
DE1580086C3 (de) Steckbolzen für eine Anhängerkupplung, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
DE2008812A1 (de) Steckbolzen für nicht selbsttätige Anhängerkupplungen
DE814104C (de) Fahrzeug-Auflaufbremse
DE2253655C3 (de) Sperrvorrichtung für eine Kupplungsvorrichtung für Schlepper
DE19828164B4 (de) Schwenkverbindung zwischen einem Schloßhebel und einem Entriegelungshebel eines Fronthaubenschlosses
AT339144B (de) Anhangevorrichtung fur einachs- bzw. sattelanhanger oder landwirtschaftliche gerate an einer mit einer dreipunktanhangekupplung versehenen landwirtschaftlichen zugmaschine
EP0228627A1 (de) Anhängevorrichtung
DE1630441A1 (de) Stuetzrad,insbesondere fuer einachsige Anhaenger oder Anhaengemaschinen
DE2749548C2 (de) Kupplungshaken

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
EF Willingness to grant licences
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee