DE1579714B2 - Speicherstein fuer elektrische waermespeicheroefen - Google Patents
Speicherstein fuer elektrische waermespeicheroefenInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H7/00—Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
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Description
Die Erfindung betrifft einen Speicherstein für elektrische Wärmespeicheröfen mit senkrecht verlaufenden
Luftkanälen und an seiner Oberseite angeordneten Längs- und Quernuten zur Aufnahme einer Heizwicklung
oder eines U-förmigen Heizstabes.
Speichersteine dieser Art sind bekannt (DT-Gbm 19 29 115). Sie verfugen über eine Reihe senkrecht sie
durchdringende Öffnungen, die beim Übereinanderstapeln der Steine senkrechte Luftkanäle bilden sollen, sowie
über an ihrer Oberseite angeordnete Nuten, in die Heizwicklungen oder Heizstäbe, auch U-förmiger Art,
eingelegt werden können. Diese Steine bestehen aus einem Stück und werden in der Regel erst an Ort und
Stelle in den sogenannten Korb des im übrigen bereits vorgefertigten und mit einer Isolierung versehenen
Speicherofens gestapelt. Diese Aufbauweise zwingt dazu, für Öfen verschiedener Leistungsstärken oder
verschiedener Form solche Steine in unterschiedlichen Abmessungen bereitzuhalten. Es kommt hinzu, daß vor
allem bei größeren Steinen beim Versand der Platten ein Bruch und damit verbundene Verluste oft nicht ausgeschlossen
werden können. Für Speicherofen besonders flacher Bauform wie sie gelegentlich in Nischen
o. dgl. eingebaut werden, sind bisher besondere Speichersteingrößen erforderlich, die nur mit besonderem
Aufwand herstellbar sind, weil flache Speicherofen im allgemeinen einen geringeren Marktanteil aufweisen,
so daß die Herstellung solcher Steine teuer ist.
Es sind zwar auch Speichersteine anderer Art bekannt geworden (DT-Gbm 19 36 665), die erst durch
Zusammenfügen mit anderen Speichersteinen einen sinnvollen Aufbau ergeben. Die bekannten Speichersteine
sind dabei entweder mit einem n- oder m-förmigen Querschnitt versehen und werden mit den Schenkeln
dieser Querschnitte jeweils aufeinandergestapelt, so daß die zwischen den Schenkeln verbleibenden Ausnehmungen
horizontal verlaufende Kanäle für die Luftdurchströmung ergeben. Die Heizstäbe werden in
ebenfalls horizontal verlaufende Ausnehmungen in der ansonsten glatten Oberfläche eines Teiles der Speichersteine
eingeschoben oder sind in Form von Heizspiralen bereits bei der Herstellung der Steine in deren Inneren
mit eingeformt. Diese Ausgestaltung weist den Nachteil auf, daß entweder die Herstellung mit integrierten
Heizspiralen relativ aufwendig ist oder daß die durch Einschieben von Heizstäben notwendige Montage
umständlich ist bzw. den Einsatz U-förmiger Heizstäbe nicht ohne weiteres erlaubt. Es ist auch bekannt,
diese Speichersteine senkrecht aneinanderzuschichten, so daß zwar ebenfalls horizontal verlaufende Luftkanäle
entstehen, die aber aufgrund ihres flachen Querschnittes wesentlich höher als breit sind. Auch bei dieser
Zusammenstellung treten jedoch die gleichen Nachteile entweder bei der Herstellung der Steine oder bei
der Montage der Heizelemente auf. Vor allen Dingen ist es nicht möglich, den wärmetechnisch günstigeren
Aufbau mit senkrecht verlaufenden Luftkanälen zu wählen, weil die Heizstäbe ebenfalls aus wärmetechnisehen
Gründen bei solchen Ausführungsformen horizontal verlaufend angeordnet sein müssen. Der vorliegenden
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Speicherstein zu schaffen, der in sehr einfacher
Weise den Aufbau von Speicherofen mit senkrecht verlaufenden Luftkanälen erlaubt, ohne daß bei verschiedenen
Leistungsgrößen unterschiedliche Steine eingesetzt werden müßten und ohne daß ein erhöhter Bauaufwand
für die Anordnung der Heizelemente notwendig ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Speicherstein aus zwei gleich ausgebildeten Teilsteinen zusammengesetzt
ist, deren eine senkrechte Längsseite eine ebene Fläche bildet und deren andere Längsseite mit zwei
über die Höhe des Steines durchgehenden Auskehlungen versehen, ist, und daß die Quernut im Bereich des
jeweils zwischen den Auskehlungen liegenden Steges angeordnet ist und bis zu dessen äußerster Längsbegrenzung
durchläuft, wobei die gegenseitige Zuordnung der Teilsteine so getroffen ist, daß die Auskehlungen
zur Bildung der Luftkanäle sowie die Enden der Quernuten einander zugekehrt sind. Durch diese Ausgestaltung
wird es in sehr einfacher Weise möglich, Speicherofen verschiedener Leistungsgrößen baukastenförmig
zusammenzusetzen, wobei die Heizstäbe jeweils in sehr einfacher Weise beim Aufeinanderstapeln
der Steine in die Quernuten eingelegt werden können und dann mit ihren einseitig aus den Steinen herausragenden
Enden leicht elektrisch angeschlossen werden können. Dabei können je zwei Reihen von Formsteinen
durch U-förmige und in die Längs- und Quernuten eingelegten Heizstäbe miteinander verbunden sein, die auf
diese Weise als Heiz- und auch als Montageelemente ausgenutzt werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 eine Ansicht eines Formsteines von der mit zwei Auskehlungen versehenen Seite aus,
F i g. 2 eine Ansicht der F i g. 1 von der Seite,
F i g. 2 eine Ansicht der F i g. 1 von der Seite,
F i g. 3 eine Draufsicht auf F i g. 1,
F i g. 4 in schematischer Darstellung in der Draufsicht einen aus vier Einzelformsteinen gebildeten
Speicherstein eines Flachspeicherofens,
F i g. 5 in gleichartiger Darstellung einen aus acht Einzelformsteinen gebildeten Speicherstein eines Wärmespeicherofens
von größerer Leistung,
F i g. 6 in gleichartiger Darstellung eine weitere großflächige Kombination, z. B. für Großblockspeicheröfen.
Wie die Fig.4, 5 und 6 in Draufsicht auf jeweils
einen Speicherstein von drei elektrischen Wärmespeicheröfen unterschiedlicher Längen- und Breitenabmessungen,
also völlig verschiedener Leistungsgröße
zeigen, können diese aus einzelnen Formsteinen 1, die untereinander völlig übereinstimmend ausgeführt sind,
zusammengesetzt werden. Die Größe der Speichersteine beträgt hierbei je nach Bedarf, d. h. Leistungsgröße
des Ofens in Längsrichtung ein beliebiges Vielfaches der Länge und in der Breite ein geradzahliges Vielfaches
der Breite eines einzelnen Formsteines. Die Einzelformsteine selbst besitzen nach F i g. 3 beispielsweise
m-förmigen Grundriß. Die eine senkrechte Längsseite 2 eines Formsteines ist hierbei als durchgehend
ebene Fläche ausgeführt, die andere Längsseite verfügt dagegen über zwei Auskehlungen 3, die über die gesamte
Höhe des Formsteines 1 durchläuft.
An der Oberseite jedes Formsteines ist eine Längsnut 4 angeordnet, die über die gesamte Länge des
Formsteines durchgeht und von der eine Quernut 5 in waagerechter Ebene senkrecht abzweigt. Diese Quernut
5 ist bis zu der äußeren Begrenzung der die Auskehlung 3 tragenden Seitenfläche des Formsteines geführt.
Die Anordnung der Nuten 4, 5 ist hierbei so getroffen, daß ihr Abstand von den den Formstein in
Längsrichtung begrenzenden Seitenfläche annähernd gleich ist. Es können nun zum Beispiel zur Bildung eines
Speichersteines für einen elektrischen Wärmespeicherofen von flacher Bauform, wie er in Wand- oder Fensternischen
Aufstellung finden soll, nach F i g. 4 zwei Reihen von Formsteinen 1 in einer Ebene paarweise so
nebeneinander angeordnet werden, daß die die Auskehlungen 3 tragenden Seitenflächen der Formsteine
einander zugekehrt sind. Bei den in F i g. 4 dargestellten Formsteinen von m-förmigem Grundriß stellt jede
Längsnut 4 eines Formsteines 1 eine Verlängerung der Längsnut 4 des anschließenden Formsteines 1 dar, während
die Quernuten 5, die in diesem Falle im mittleren Schenkel der m-förmigen Grundrißform verlaufen,
gleichfalls in gegenseitiger Verlängerung liegen. Die Auskehlungen 3 von jeweils gegenüberliegenden
Formsteinen 1 bilden dann, wenn mehrere Speichersteine übereinander gestapelt werden, senkrecht den
Kernstapel durchdringende Luftkanäle 6.
In die Längsnuten 4 der Formsteine 1 werden beim Zusammenbau des Ofens Heizwendeln oder Heizstäbe
7 eingelegt, die wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, U-förmig gebogen sind. Die Schenkel der U-förmigen Heizstäbe
7 liegen hierbei in den Längsnuten 4 der einzelnen Formsteine, während der die Schenkel der Heizstäbe
7 verbindende Steg 7a dieser Heizstäbe in die einander verlängernden Quernuten 5 eines Paares von
Formsteinen 1 zu liegen kommt. Werden die Einzelformsteine 1 in den sogenannten Korb eines im übrigen
einschließlich seiner Isolierung völlig vorgefertigten Speicherofens eingelegt, so bewirkt das Einlegen der
Heizstäbe 7, 7a ohne weiteres ein Ausrichten dieser
ίο Formsteine, wobei keiner der Heizstäbe oder Heizwendeln
einen Luftkanal 6 kreuzt. In an sich bekannter und üblicher Weise wird als Abschluß des gesamten
Speicherstein- bzw. Einzelformsteinstapels ein Deckstein angeordnet, durch den im Falle der Ausführung
nach Fig.4 die links liegenden Luftkanäle 6 mit den rechts liegenden Luftkanälen 6 verbunden werden. Es
besteht dann die Möglichkeit, mittels eines Gebläses Raumluft in die rechts liegenden Kanäle 6 unten einzuführen,
die Luft während ihrer Aufwärtsströmung darin zu erhitzen, an der Oberseite des Kernplattenstapels
umzulenken und durch die links liegenden Luftkanäle 6 durch den Stapel abwärts zum Warmluftaustritt zu leiten.
Wie F i g. 5 zeigt, besteht aber auch die Möglichkeit, unter Benutzung vollständig gleicher Formsteine, wie
nach F i g. 4, nunmehr einen Wärmespeicherofen von größerer Leistung zusammenzustellen, indem nicht lediglich
zwei Reihen von Formsteinen, sondern wie dargestellt, beispielsweise vier Reihen entsprechend zusammengelegt
werden. Man ist nicht daran gebunden, in gegenseitiger Verlängerung lediglich zwei Formsteine
anzuordnen, sondern es können ebenso auch drei oder mehr in Längsrichtung aneinanderschließend verlegt
werden, so daß völlige Freiheit in der Wahl der Leistungsgröße eines Wärmespeicherofens gegeben ist,
ohne daß wie bisher Speichersteine unterschiedlicher Abmessungen hierfür bereit gehalten werden müssen.
Wie an sich bekannt, bietet hierbei vor allem bei öfen hoher Leistung die Anordnung von drei Doppelreihen
von Einzelformsteinen jeweils in einer Ebene und damit ebenfalls von drei Heizelementen in dieser Ebene
den Vorteil, daß man den in der Regel üblichen Betrieb solcher Öfen mit Drehstrom bei Anordnung einer Stufenschaltung
besser berücksichtigen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Speicherstein für elektrische Wärmespeicheröfen mit senkrecht verlaufenden Luftkanälen und an seiner Oberseite angeordneten Längs- und Quernuten zur Aufnahme einer Heizwicklung oder eines U-förmigen Heizstabes, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleich ausgebildeten Teilsteinen (1) zusammengesetzt ist, deren eine senkrechte Längsseite (2) eine ebene Fläche bildet und deren andere Längsseite mit zwei über die Höhe des Steines durchgehenden Auskehlungen (3) versehen ist, und daß die Quernut (5) im Bereich des jeweils zwischen den Auskehlungen (3) liegenden Steges angeordnet ist und bis zu dessen äußerster Längsbegrenzung durchläuft, wobei die gegenseitige Zuordnung der Teilsteine so getroffen ist, daß die Auskehlungen zur Bildung der Luftkanäle sowie die Enden der Quernuten einander zugekehrt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0070732 DE1579714B2 (de) | 1966-08-27 | 1966-08-27 | Speicherstein fuer elektrische waermespeicheroefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0070732 DE1579714B2 (de) | 1966-08-27 | 1966-08-27 | Speicherstein fuer elektrische waermespeicheroefen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1579714A1 DE1579714A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1579714B2 true DE1579714B2 (de) | 1976-07-08 |
DE1579714C3 DE1579714C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=7313600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0070732 Granted DE1579714B2 (de) | 1966-08-27 | 1966-08-27 | Speicherstein fuer elektrische waermespeicheroefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1579714B2 (de) |
-
1966
- 1966-08-27 DE DE1966M0070732 patent/DE1579714B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1579714C3 (de) | 1979-11-15 |
DE1579714A1 (de) | 1970-08-20 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |