DE157968C - - Google Patents

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DE157968C
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piston rod
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disc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/02Fluid-operated systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat schon bei Flüssigkeitsbremsen für Geschütze mit Rohrrücklauf, bei denen der Kolben aus zwei durchlochten Scheiben besteht, und bei welchen die Durchgangs-Öffnungen entsprechend der Geschwindigkeitsverminderung der Rücklaufsbewegung durch die schraubenförmige Bewegung der einen Scheibe geregelt werden, für die Regelung des Verlaufes Ventile angewendet, die von
ίο außen für den Vorlauf verstellbar sind.
Die vorliegende Erfindung zeigt nun eine derartige Bremse mit einer Vorrichtung zur Regelung des Vorlaufes, bei der die Regelung des Durchflußquerschnitts für den Verlauf dadurch bewirkt wird, daß auf der gegenüber dem Zylinder relativ drehbaren Kolbenstange eine Drosselscheibe verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist, durch deren Verdrehen gegenüber der im Zylinder geradegeführten Kolbenscheibe, gegen welche die Drosselscheibe anliegt, die Durchflußöffnungen für die Bremsflüssigkeit in der im Zylinder geradegeführten Kolbenscheibe mehr oder weniger verschlossen werden.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt, in den Fig. 2 und 3 in zwei Querschnitten dar.
Der Bremskolben besteht aus zwei Scheiben J und H, welche auf der Kolbenstange P drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert sind. Beim Rücklauf bewegt sich nun die Kolbenstange mit den beiden Kolbenscheiben in Richtung des Pfeiles G. Während die Kolbenscheibe H sich mittels ihrer beiden' Vorsprünge Zz1 in den im Zylinder K befindlichen geradlinigen Nuten Zc1 bewegt, wird 40
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die Kolbenscheibe J, welche sich mit ihren Vorsprüngen Z1 in den schraubenförmigen Nuten k bewegt, schraubenförmig in Richtung des Pfeiles E bewegt. Die Löcher i der Scheibe J und die Löcher h der Scheibe H bilden infolge dieser schraubenförmigen Bewegung einen bei der Rücklaufbewegung sich ändernden Durchgangsquerschnitt für das Glyzerin.
Auf der der Kolbenstange entgegengesetzten Seite befindet sich eine Doppelscheibe L, welche sich auf dem Führungsstück N in der Nut η desselben . mittels der Nase / hin- und herbewegen kann. Dadurch, daß das Führungsstück -N mit der Kolbenstange durch das Gewinde und einen Splint fest verbunden ist, ist auch die Drosselscheibe L gegen ein Verdrehen relativ zur Kolbenstange verhindert.
Die Feder M hat die Aufgabe, das Ventil gegen die Scheibe H leicht anzudrücken.
Beim Rücklauf des Geschützes in Richtung des Pfeiles G wird die von der vorderen nach der hinteren . Kolbenseite strömende Flüssigkeit die Drosselscheibe L so weit ab-^ heben, als zum Durchströmen nötig ist.
Wenn aber das Geschütz infolge eines Akkumulators wieder nach vorwärts sich bewegt und somit auch die Kolbenstange und die mit demselben verbundenen Kolbenscheiben ihre Bewegung umkehrt, d. i. in der Richtung des Pfeiles F sich bewegt, so legt sich die Drosselscheibe L entweder durch den Druck der Feder M oder, falls solche fehlt, durch den Flüssigkeitsdruck allein gegen die hintere Kolbenscheibe H.
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Claims (1)

  1. Die Drosselscheibe L läßt infolge ihrer momentanen Stellung auf der ganzen Vorlaufstrecke nur einen ganz bestimmten Querschnitt O — in Fig. 3 ersichtlich — zum Durchströmen der Flüssigkeit offen.
    Dieser Querschnitt O kann jedoch, wie leicht ersichtlich, durch Drehen der Kolbenstange von außen beliebig vergrößert oder verkleinert werden, weil beim Drehen der
    ίο Kolbenstange das mit ihr fest verbundene Führungsstück N sich mitbewegt und infolgedessen auch die Drosselscheibe durch den Eingriff der Nase/ in die Nut η ebenfalls sich mitbewegt.
    Die Kolbenstange selbst kann außerhalb durch eine Sicherheitsvorrichtung beliebiger Art in jeder Stellung relativ zum Bremszylinder festgehalten werden.
    Diese einfache Verstellung ohne jede weitere Dichtung ist aber von großem Wert, denn es ist bekannt, daß eine Flüssigkeit wie Glyzerin sich bekanntlich bei Kälte zusammenzieht und also infolge des größeren spezifischen Gewichtes einen größeren Widerstand beim Durchfließen bildet. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, beim Vorlauf einen größeren Querschnitt geben zu können, damit der Akkumulator imstande ist, das Geschütz in die Schußstellung zu bringen.
    Auch bei größeren Elevationen kann es wünschenswert sein, den Querschnitt größer als bei kleineren Elevationen zu haben. Schließlich kann der Akkumulator mit der Zeit an Spannkraft verlieren, und ist es alsdann ebenfalls wünschenswert, den Querschnitt vergrößern zu können.
    PatenT-AνSPRUcη :
    Vorrichtung zur Regelung des Vorlaufes bei Geschützflüssigkeitsbremsen, deren Kolben aus zwei mit Löchern versehenen, auf der Kolbenstange drehbaren Scheiben besteht, von denen die eine im Zylinder gerade geführt ist, während die andere beim Rück- und Vorlauf gegen die gerade geführte Scheibe verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gegenüber dem Zylinder relativ drehbaren Kolbenstange eine Drosselscheibe (L) verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist, durch deren Verdrehen gegenüber der im Zylinder gerade geführten Kolbenscheibe, gegen welche die Drosselscheibe anliegt, die Durchflußöffnungen für die Bremsflüssigkeit in der im Zylinder gerade geführten Kolbenscheibe mehr oder weniger verschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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