DE1579629A1

DE1579629A1 - Warmluftverteiler fuer Speicheroefen mit erzwungener Konvektion

Info

Publication number: DE1579629A1
Application number: DE19661579629
Authority: DE
Inventors: Raymond Geerinck
Original assignee: ACEC; Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi SA
Current assignee: ACEC; Umicore NV SA
Priority date: 1965-06-11
Filing date: 1966-06-10
Publication date: 1970-08-06
Also published as: GB1104187A; FR1482588A; DE1579629B2; BE665260A

Description

, Dr. Gertrud HauMr ' moo m.ch.,..*.·■«,, 8. Juni I966 Dlpl.-Ing, Gottfried Leiter ^Erntb*^e ^ot" "

Patentanwälte

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Mend«, 11707· Ateliers de Oonatruotions

. ■ Electriques de Charleroi (ACEG)

23, avenue de 1'Astronomie

Saint-Josse-ten-Noode(Bruxelles) Befeien

Unser Zeichen? A 1303

Warmluftverteiler für Speicheröfen mit erzwungener M

Konvektion

Bei den bekannten Speicheröfen mit erzwungener Konvektion weist der Warmluftverteiler im allgemeinen einen Kanal zur Kaltluftzufuhr, einen Austrittskanal für die warme luft, welcher von dem zu erwärmenden Raum durch ein Austrittsgitter abgegrenzt ist, einen von einer öffnung des Zufuhrkanals ausgehenden, durch Kanäle innerhalb des Wärmespeioherkerns zu einer Öffnung in dem Austrittskanal führenden Heizkanal und einen Hilfskanal ™ zur unmittelbaren Verbindung zwischen dem Zufuhrkanal und dem Austrittskanal für die warme Luft auf. Der Warmluftverteiler ist häufig in dem Sockel der Speioheröfen angeordnet.

Sie Erfindung bezweokt äie Herateilung eines Warmluftverteilers für Speicherofen mit erzwungener Konvektion, der ein sehr geringen fojutten einnimmt und insbesondere

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die form eines Quaders sehr geringer Höhe hat. Die Erfindung bezweckt ferner eine Anordnung der Bestandteile des Warmluftverteilers, welche eine sehr grosse Gleichmässigkeit der Temperatur der das Austrittsgitter des Ofens verlassenden warmen Luft gewährleistet.

Hierfür ist die Erfindung durch einen Heissluftverteilraum gekennzeichnet, in welchen die aus dem Heizkanal austretende heisse luft eintritt, sowie durch ein Zwischengitter, welches die Trennung zwischen diesem Heissluftverteilraum und dem Austrittskanal für die warme luft bildet.

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Abbildung einen teilweise geschnittenen Sockel eines erfindungsgemässen Speicherofens mit einem '/armluftverteiler zeigt.

Die Zeichnung zeigt einen von hinten gesehenen Sockel eines Speicherofens mit abgehobenem oberem Verschlussblech 1, viorauf, unter Zwischenlage eines Isolierpolsters, der nicht dargestellte Wärmeepeicherkern ruht. Blech ⁱ blitzt zwei öffnungen 2 und 3 und eine

schräge

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schräge Leitfläche 4ι welche in eine ebenfalls schräg

schmale liegende!Gitterlatte 5 ausläuft, die auch nach dem Zusammenbau des Ofens sichtbar ist. Das Blech 1 ruht auf einem quaderförmigen Kasten, welcher durch eine Rückwand 6, eine Seitenwand 7 und teilweise auf der Vorderseite angeordnete Tragbleche 8 und 9 gebildet wird. Ein Ventilator 10 ist auf der der Wand 7 entgegengesetzten Seite angeordnet, so dass er Luft in einen Kanal zur Kaltluftzufuhr bläst, dessen vorderer Teil durch ein Bodenblech 11, die Wand 6, ein Blech und das Blech 1 begrenzt wird. Ein in dem Zufuhrkanal angeordnetes Ablenkblech 12 gestattet, einen Teil der aus dem Ventilator 10 austretenden kalten Luft durch die Öffnung 2 des Blechs 1 in den nicht dargestellten Wärmespeicherkern zu treiben. Der andere Teil der Luft wird in den Teil des Zufuhrkanals getrieben, welcher die Form eines Prisnas mit Trapezquerschnitt hat und durch die V/and 6, ein oberes 31ech 13_f ein schräges 31ech 14 und das Bodenblech 11 begrenzt wird. Zwischen der Öffnung 2 des Zufuhrkanals in deni Blech und der C-ffnung 3 ist ein Heizkanal vorhanden, v/elcher über Kanäle innerhalb des nicht dargestellten Wurmespeicherkerns verläuft. Die kalte Luft verlässt den quaderförmigen Sockel durch die Öffnung 2 und tritt

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erhitzt durch die Öffnung 3 ein. Beim Eintritt duroh die Öffnung 3 gelangt die Luft in einen Heieeluftverteilraum, welcher die Form eines Prismas mit Dreieokquerschnitt hat und einerseits duroh das Bleoh 1 und das Blech H und andererseits durch ein Bleoh 15 be-

™ grenzt wird, in welchem ein Gitter 16 vorgesehen ist. Dieses Gritter 16 ist so fein, dass es etwaige von dem Kern abgelöste glühende Teilchen a"bf ängt.' Das Gitter ist Zwischengitter genannt, um es von dem bekannten Austrittsgitter zu unterscheiden, welches durch Gitterlatten 17 gebildet wird, welche sich über die ganze Länge der Vorderseite des Ofens erstrecken und von der an dem schrägen Leitblech 4 des Blechs 1 sitzenden Gitterlatte 5 überdeckt werden. Das Blech 15 besitzt

fc einen Ansatz in Form einer schrägen Latte 18, gegen welche sieh, die schräge Leitfläche 4 des Blechs 1 legt. Das Zwischengitter 16 erstreckt sich über fast die ganze Oberfläche des Blechs 15. Die heisse Luft tritt durch das Zwischengitter 16 in einen Austrittskanal für die warme Luft, welcher durch das Bodenblech 11 einerseits und das Zwischengitter 16 andererseits begrenzt wird. Die formschöne Begrenzung nach vorne erfolgt durch das Austrittsgitter 17. Zur Aufrechter

haltung BAP ORIGINAL 009832/03*2

haltung der guten Verteilung der Luft, welche schon beim Durchgang derselben durch das Zwisohengitter 16 erzielt wurde, können Irennbleohe 19 im Austrittskanal für die warme luft angeordnet werden. Diese Trennbleche 19 sind bis in den Kanal zur Kaltluftzufuhr verlängert, , welcher mit dem Austrittskanal durch einen dünnen i

Spalt zwischen zwei Mantellinien des den Zufuhrkanal bildenden Prismas verbunden ist. line dieser beiden Mantellinien ist eine Gerade in der Ebene- des Blechs 11, während die andere durch die untere Kante des Blechs 14 gebildet wird. In den durch das Prisma mit irapezquerschnitt gebildeten Abschnitt des Zufuhrkanals tritt die luft axial in Biohtung des Pfeils 20 ein und tritt senkrecht zu der Achse des Prismas in Sichtung des PfeJQs 21 aus. In den durch die ^Drennbleche 19 erzeugten Abschnitten des Austrittskanals tritt die %

luft senkrecht zu der Achse desj durch das Blech 11, ^; das Zwischengitter 16 und das duroh die Gitterlatten 17 gebildete Auetrittsgitter begrenzen Prismas mit Dreieckquerschnitt ein und tritt auch senkrecht zu dieser Achse wieder aus. Die kalte Luft tritt nämlioh in Eiohtung dee Pfeils 21 und Sit feeiaee luft durch das Gitter 16 ein» während da· VamiuLuftgeaiseh durch das Austrittegitter 17 austritt» ■ , -

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Da der Heissluftverteilraum die Form eines Prismas mit Dreieckquerschnitt hat und zwischen dem Zufuhrkanal und dem Austrittkanal angeordnet ist, erhält man einen Sokkel mit einem erstaunlich kleinen Platzbedarf. Ausserdem besitzt trotz der äussersten Verkürzung der Luftwege das austretende luftgemisch eine ausgezeichnete Temperaturgleichmässigkeit.

Um diese GKLeichmässigkeit der Temperatur in gewissen Sonderfällen noch zu verbessern, können Einrichtungen vorgesehen werden, um den Druck zu vergleichmässigen und um eine Durchwirbelung der Luft im Heissluftverteilungsraum zu erzeugen. Die Luftdurchwirbelung wird in sehr einfacher Weise, z.B. mittels eines kleinen Strahls kalter luft 22 verhältnismässig hoher Geschwindigkeit erzielt, welcher dadurch erzeugt wird, dass der Kanal zur Kaltluftzufuhr rechts von dem Ablenkblech 12 nicht vollständig geschlossen wird. Da diese öffnung den Heissluftverteilungsraum mit einem Raum in Verbindung setzt* in welchem ein höherer Druck als am Ausgang der Öffnung 3 herrscht, und da diese Öffnung auf der der öffnung 3 angewandten Seite angeordnet ist, erhält man gleichzeitig auch eine Vergleiohmässigung des Drucks im Heisaluftverteilungsraum.

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Claims

Patentansprüche ( 1))Warmluftverteiler für Speicherofen mit erzwungener

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Konvektion mit einem Kanal zur Kaltluftzufuhr, einem von dem bu erwärmenden Eaum durch ein Austrittagitter abgegrenzten Austrittekanal für die warme M

Luft, einem von einer öffnung des Zufuhrkanals ausgehenden, über Kanäle innerhalb des Wärmespeicherkerns zu einer Öffnung im Austrittskanal führenden Heizkanal, und einem Hilfskanal zur unmittelbaren Verbindung des Zufuhrkanals mit dem.Austrittskanal, gekennzeichnet durch einen Heissluftverteilungsraum,, in welchen die aus dem Heizkanal (3) austretende heisse Luft eintritt, sowie durch ein Zwischen-, gitter (16), welches diesen Heissluftverteilungsraum von dem Austrittskanal für die warme Luft % trennt.
2) Warmluftverteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung einer Bewegung zur Durchwirbelung der Luft im HeissluftvertedLungsraun. '

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3) Warmluftverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchwirbelung der heissen Luft durch einen Kaltluftstrahl (22) erfolgt.
4) Warmluftverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgleich des

^ Drucks im Heissluftverteilungsraum dadurch erzielt wird, dass an einer von der der Eingangsöffnung der heissen Luft entfernten Stelle durch eine öffnung eine Verbindung mit einem Raum geschaffen wird, der unter höherem Druck steht.
5) Warmluftverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, dass der Heissluftverteilungsraum durch das obere Abschlussblech (1) des Sockels des Speicherofens begreret wird, und dass

™ das Zwischengitter (16) die untere Wand dieses Verteilungsraums bildet.
6) Warmluftverteiler nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ileissluftverteilungsraum in der Längsrichtung in den unteren Teil eines quaderförmigen Raums angeordnet ist und in seinem oberen Abschnitt auf einer Seite durch das Zwischengitter (16), welches ihn vom Austritts-

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kanal für die warme Luft trennt, und auf der anderen Seite durch den Mantel (14) des Kanals zur Kaltluftzufuhr begrenzt wird.
7) Warmluftverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet,dass der Heissluftverteilungs - j| raum angenähert die Form eines Prismas mit Dreieckquerschnitt hat, dass der Zufuhrkanal durch ein Prisma mit dreieckigem oder trapezförmigem Querschnitt (6, 13, 14) gebildet wird, in welchen die kalte Luft in axialer Richtung eintritt und durch einen Spalt austritt, welcher durch zwei Mantellinien des Prismas begrenzt wird, und dass der Austrittskanal für die warme Luft durch ein angenähert dreieckiges Prisma gebildet wird,· in welches die Luft senkrecht zur Achee eintritt und austritt.

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