DE157885C - - Google Patents

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DE157885C
DE157885C DENDAT157885D DE157885DA DE157885C DE 157885 C DE157885 C DE 157885C DE NDAT157885 D DENDAT157885 D DE NDAT157885D DE 157885D A DE157885D A DE 157885DA DE 157885 C DE157885 C DE 157885C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

ϊcljew cfafc&iιi'anxfo.
h'vnaeriiqi bet. £ατινηιΙιν\ια
KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 157885 KLASSE 2\d.
Die Erfindung betrifft einen Gleichstrommotor, der eine bestimmte Kraft bei sehr kleinem Durchmesser und geringem Gewicht zu liefern vermag.
Er ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung der Ankerachse und auf dieser selbst zwei erregende Spulen angeordnet sind, die sich zu beiden Seiten des Ankers befinden, wobei die offenen Polenden
ίο von abwechselnd entgegengesetzter Polarität in beliebiger Anzahl parallel und paarweise symmetrisch zu der genannten Ankerachse angeordnet sind.
Eine Ausführungsform des Erfindungs-
!5 gegenstandes ist in Fig. ι dargestellt. Die linke Seite derselben zeigt diesen vierpoligen Elektromotor im Schnitt und die rechte Seite in Ansicht. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie a-b (Fig. i). Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht einen der mit den erregenden Spulen besetzten Kerne.
Der Elektromotor ist wie folgt zusammengebaut. Auf der Welle ι sitzen die Eisenbleche, die in gewöhnlicher Weise zu dem Ankerkern 2 vereinigt sind; letzterer kann nach Art eines Trommel-, Ringankers o. dgl. bewickelt werden. Die einzelnen Gruppen der Wicklung sind in üblicher Weise mit den zugehörigen Stegen des auf der Welle 1 aufgekeilten Stromwenders 3 verbunden. Diesem wird der elektrische Strom mittels Bürsten zugeführt, die auf dem Umfang des Stromwenders schleifen und in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Zu beiden Seiten des Ankers 2 und auf der Achse desselben sitzen zwei Weicheisenkerne 4,5, um welche die erregenden Spulen 6,7 gewickelt sind. Den Wicklungen dieser Spulen wird der Erregerstrom durch eines der bekannten und zu diesem Zwecke in Anwendungkommenden Mittel (Nebenschluß, Hintereinanderschaltung usw.) zugeführt. In eine zentrale Bohrung 8 der erregenden Kerne 4, 5 ist eine Hülse 9 eingesetzt, die als Lager und Begrenzung für die Motorwelle 1 dient.
Auf die vorspringenden Teile n, s der Kerne 4, 5 werden die offenen Polenden 10,11 aufgesetzt, die aus Weicheisenschienen gebildet sind. Diese sind mittels Metallschrauben 12 auf den Kernen befestigt, so daß die offenen Polenden den Anker auf seiner gesamten Länge und auf .einem Teil seiner Außenfläche überdecken. Die Länge der Überdeckung der Außenfläche kann beliebig gewählt sein, wobei man immer nur zwei erregende Spulen 6 und 7 verwendet.
Die verschiedenen Verbindungen mit den Bürsten des Motors und mit den erregenden Spulen werden durch den zwischen den Weicheisenschienen verbleibenden Raum hindurch hergestellt. Das eine Ende der Welle 1 ist
über den Motor hinaus verlängert, um bei 13 die Möglichkeit des Anschließens der vom Motor betriebenen Maschine zu schaffen.
Die erläuterte Anordnung macht es möglieh, einen Motor von großer Festigkeit und Billigkeit zu schaffen und dessen einzelne Teile vollkommen zentral zu lagern.
Es ist noch anzuführen, daß bei dieser Motoranordnung eine Streuung von Magnetismus durch die Welle 1 hindurch nicht eintreten kann, da die Polarität der Polenden so gewählt ist, daß immer entweder zwei. Nordpole η oder zwei Südpole s parallel zur Welle liegen.
Der vorliegende Motor wird in allen denjenigen Fällen mit Vorteil angewendet, wo nur ein leichter Motor von kleinen Abmessungen verwendbar erscheint, wie z. B. in Motorfahrzeugen. Er ist auch ganz besonders geeignet zum Betriebe der Vorrichtungen zum Reinigen der Röhrenkessel. Für diesen Zweck hat man nur nötig, auf das vorstehende Ende 13 die mit Messern oder Zähnen besetzte Muffe aufzusetzen und am anderen Ende des Motors eine mit Gewinde besetzte Hülse 14 anzuschrauben, welche es ermöglicht, den Motor zusammen mit der Rohrreinigungsvorrichtung auf dem Ende eines Rohres 15 zu befestigen, durch welches die Drähte zur Zuleitung des Stromes hindurchgeführt sind. Die Länge dieses Rohres richtet sich natürlich ganz nach der Länge der zu reinigenden Kesselröhren. In diesem Falle ist es vorteilhaft, die gesamte Vorrichtung in eine Umhüllung 16 einzusetzen, die in Fig. 3 strich- punktiert angedeutet und außen mit Warzen oder Ansätzen 17 besetzt ist, um die Vorrichtung im Innern der Kesselröhren zu führen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von den erregenden Spulen (6, 7) umgebene Kerne (4, 5), die einander gleiche Pole zukehren, sich auf der Achse des Ankers (2) zu beiden Seiten desselben befinden und an ihren äußeren und an ihren inneren Enden abwechselnd durch parallel zur Ankerachse verlaufende und den Anker einschließende Polstücke (10 bezw. 11) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE157885C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750339C (de) * 1934-07-07 1945-01-05 Magnetelektrische Kleinmaschine
DE1074731B (de) * 1960-02-04 LlCENTIA Patent-Verwaltungs-G. m.b.H., Frankfurt/M Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kleinstmotors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074731B (de) * 1960-02-04 LlCENTIA Patent-Verwaltungs-G. m.b.H., Frankfurt/M Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kleinstmotors
DE750339C (de) * 1934-07-07 1945-01-05 Magnetelektrische Kleinmaschine

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