DE1578332A1 - Verfahren zum Schutz optischer Fahr- und Zielgeraete gegen das Erkennen durch IR-Anstrahlung - Google Patents

Verfahren zum Schutz optischer Fahr- und Zielgeraete gegen das Erkennen durch IR-Anstrahlung

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DE1578332A1
DE1578332A1 DE19671578332 DE1578332A DE1578332A1 DE 1578332 A1 DE1578332 A1 DE 1578332A1 DE 19671578332 DE19671578332 DE 19671578332 DE 1578332 A DE1578332 A DE 1578332A DE 1578332 A1 DE1578332 A1 DE 1578332A1
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DE
Germany
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light
vehicles
marker
absorption layer
radiation
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Application number
DE19671578332
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English (en)
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Rocholl Martin-Gottfried Di Dr
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Eltro GmbH and Co
Original Assignee
Eltro GmbH and Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/12Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of emitted light
    • F21S41/125Coloured light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • "Verfahren. zum Schutz optischer Fahr- und Zielgeräte gegen das'Erkennen durch. IR-Anstrahlung " Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schutz optischer Geräte zum Fahren oder Eielen bei Tageslicht sowie von Markierungs- leuchten, RücjCstrahlern und dergleichen gegen das Erkennen bei Nacht durch IR-Anstrahlung.
  • Auf den Gebiet der optischen Tarnung.wurden zur Erschwerung der Ortung von Gebäuden, Fahrzeugen, Geräten und Personen verschieden- artige Tarnmöglichkeiten entwickelt. Meist handelt es sich dabei um die Anwendung von Tarnfarben, mit denen z,H..Uniiormstoffe einge" färbt oder Gegenstände angestrichen werden. Die Konturen der Gegen- stände bleiben dabei erkennbar, während "sie bei Verwendung von Ab- deckplanen bzw. Tarnnetzen verändert erscheinen.
    Hei Fahrzeugen und fahrbaren Geräten , die nowohl für den sichtbaren
    als auch für den infraroten Spektralbereich getarnt sind tritt die
    :Notwendigkeit auf, daß sie bei Nachtfahren, z,H, beir."Kolonnefahreu
    im Einsatzraum", von dem nachfolgenden h ahrer, auf einen genügend
    großen Abstand ausgemacht werden können, um Auffahrunfälle zu ver-
    meiden. Dies geschieht durch die Verwendung von aktiven und passiven
    Markierungsleuchten in Form von Rückstrahlern, Katzenaugen etc., die an der Rückseite und auch seitlich angebracht sein können und entweder selbst leuchten oder beim Bestrahlen durch. eine andere Lichtquelle reflektieren, Bewegen sich. nun diese getarnten Fahrzeuge im Einsatzraum, in dem zwar kein weißlicht verwendet werden darf, in dem jedoch mit einer aktiven (oder auch passiven) IR-Ortung auf der Gegeri@ seite gerechnet werden muß, so-erweisen sich die herkömmlichen Rückstrahler oder Markierungsleuchten als die bestmöglichen "Enttarnungsleuchten", weil sie das IR-Licht der auf der Gegen- seite eingesetzten Suchscheinwerfer allseitig reflektieren.
  • Das Gleiche gilt für optische Geräte zum Fahren oder Zielen bei Tageslicht z,H.. Wiäkelspiegel, Prismen, Frontlinsen und- dergleichen. Damit nützt die beste Tarnung des Fahrzeuges nichts. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Geräte so auszubilden, daß sie ohne Beeinträchtigung ihrer Funktions- fähigkeit bei Tage IR-Strahlen nicht mehr reflektieren. Hei Markierungsleuchten und Rückstrahlern könnte dies dadurch er- reicht werden, daß an allen im Einsatzraum befindlichen Fahr- zeugen und Geräten die Markierungsleuchten und Rückstrahler mit optisch undurchlässigem Material abgedeckt werden.
  • Diese Methode ist indessen zu umständlich und im Falle eines Einsatzes meist undurchführbar.
    Hach der Erfindung wird vorgeschlagen, sämtliche an den Fahr-
    zeugen(optischen Gerät e./v-o rhandenen zum Fahren oder Zielen bei
    Tageslicht sowie alle Markierungsleuchten Rücksträhler und der- gleichen mit einer Schicht zu bedecken, die für das sichtbare Licht durchlässig ist (damit auch keine störende Eigenfarbe besitzt) aber_.IR-Strahlen ab 800 a @u möglichst vollständig ab- sorbiert.. Diese Absorptionsschicht kann aus anorganischem Material be- stehen, und zwar bevorzugt aus Glasschmelzen die im Bereich ab 800 afu verstärkte Absorption aufweisen, Sie kann aber auch aus organischem Material, 2.H. geeignet eingefärbten Kunststoffen oder Naturstoffen bestehen. Hei Markierungsleuchten wird die Absorptionsschicht auf die reflektierende Streuscheibe aufgeklebt, aufgekittet oder in. anderer weise darauf angeordnet, Sind die Markierungsleuchten in der weide geformt, daß der ein--. fallende Lichtstrahl hauptsächlich an der.der Lichtquelle abge- wandten Seite (total) reflektiert, er also das Material des Rück- strahlers durchdringen mu8, so ist es sinnvoll, die Markierungs-. leuchte gleich aus IR- absorbierendenqMaterial herzustellen.
  • Da bei Beleuchtung durch einen IR- Suchscheinwerfer sowohl beim. Lichteinfall, als auch*bei der Reflexion durchsetzt, ist.die wirksame Absorptionsschicht die doppelte Dicke der IR- Filterschicht.
  • Reflexionen an der mehr oder wen@i.gpr planen Oberfläche der Ab-* ' sorptionsschicht sollten dadurch vcrr.inaert werden, daß man" sie mit einen reflexionsmindernden Belag rersieht'a,H: durch He- dampfung im Hochvakuum, In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele eines nach der Erfindung ausgestatteten Rückstrahlers schematisch dargestellt,
    und zwar zeigt Abbildung 1 eineuckstrahler mit au f. der Streu-
    scheibe angebrachter Absorpt.ionsschicht-i Abbildung,2 einen Rückstrahler bei welchem die Streuscheibe selbst aus absorbierendem Material besteht, Die Streuscheibe ist in beiden. Fällen mit i bezeichnet; . . 2 ist die@Absorptionsschicht. Das sichtbare (Tage;) Licht tritt mit-den parallelen Strahlen 3 in den Rückstrahler ein und wird als Strahlen.4 reflektiert,. Die IR-Strahlen dagegen treten als Strahlen 5 in die Absorptionsschicht bin,gelangen, schon geschwächt, auf die Streuscheibe und werden nach Refletion durch diese nach der Absorptionsschicht vollends absorbiert. Für
    Abbildung 2 gelten die gleichen Bezeichnungen wie für Abbildung 1,
    2
    hier fehlt lediglich die Absorptionsschicht "4.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Schutz optischer Geräte zum Fahren oder Zielen bei Tageslicht sowie von Markierungsleuchten, . Rückstrahlern und dergleichen gegen das Erkennen bei Nacht durch IR-Anstrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß . die genannten Gegenstände. mit einer Schutzschicht versehen werden, welche das Tageslicht durchläßt,IR-Strahlen dagegen absorbiert, 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die , Absorptionsschicht aus anorganisches! Material besteht, vor-: zugsweise aus Glasschmelzen die in Bereich ab.800 m /u ver- stärkte Absorption aufweisen. 3., Verfahren nach Anspruch»1, dadurch gekennzeichnet., daß die Absorptionsschicht aus organischen Material besteht, z,B. .. aus eingefärbten Kunststoffen oder Kunststoff-Folien, '. 4, Markierungsleuchte dadurch gekennzeichnet, daß auf die reflektierende Streuscheibe eine Absorptionsschicht für den IR=Spektralbereich aufgebracht ist, 5, Markierungsleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,* . daß das reflektierende Bauelement selbst aus IR- absorbieren- den anorganischen und/oder organischen Materialien besteht, 6. Mark, eleuchte nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß an der der Beleuchtungsquelle zugewandten Seite dieser mit einem reileiionamindernden Belag ver- sehen irird.
DE19671578332 1967-09-01 1967-09-01 Verfahren zum Schutz optischer Fahr- und Zielgeraete gegen das Erkennen durch IR-Anstrahlung Pending DE1578332A1 (de)

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FR1602671D FR1602671A (de) 1967-09-01 1968-07-22

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DE19671578332 Pending DE1578332A1 (de) 1967-09-01 1967-09-01 Verfahren zum Schutz optischer Fahr- und Zielgeraete gegen das Erkennen durch IR-Anstrahlung

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DE (1) DE1578332A1 (de)
NL (1) NL6809616A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700202C1 (de) * 1977-01-05 1983-02-03 Günter Dr.-Ing. 6903 Neckargemünd Pusch Breitbandige Tarnung

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US4616902A (en) * 1983-07-12 1986-10-14 Kiyoshi Nagai Composite filter, observation system and filamentary display device

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BE720161A (de) 1969-02-03
CH475567A (de) 1969-07-15
NL6809616A (de) 1969-03-04

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