CH278995A - Flächenförmiger Lichtrückstrahler. - Google Patents

Flächenförmiger Lichtrückstrahler.

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CH278995A
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Company Minnesot Manufacturing
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Minnesota Mining & Mfg
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Description


  Flächenförmiger Lichtrückstrahler.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf einen flächenförmigen Lichtrückstrahler,  der Liehtstrahlen, die unter einem nicht zu  grossen Einfallswinkel auf ihn auffallen, zum  grossen Teil in die Einfallsrichtung zurück  reflektiert.  



  Die an einem Rüekstrahler dieser Art auf  tretende  Umkehrstrahlung  unterscheidet  sich prinzipiell von der Reflexion an spiegeln  den Oberflächen, an welchen Liehtstrahlen  entsprechend demn Reflexionsgesetz reflektiert  werden, und von der Reflexion an diffus  reflektierenden Oberflächen, die auffallende  Lichtstrahlen nach allen Richtungen zer  streuen.  



  Strassensignale und Markierungen mit   Umkehrstrahlung  besitzen nachts für die  Insassen eines sich nähernden Fahrzeuges  eine grössere Siehtbarkeit als gewöhnliche Si  gnale und Markierungen, da das an ihnen  reflektierte Licht zu einem schmalen Kegel  konzentriert wird, welcher sieh automatisch  auf die Scheinwerfer und die Insassen des  Fahrzeuges riehtet, und deshalb eine kleinere  Menge des reflektierten Liehtes ausserhalb des  Gesiehtsfeldes fällt.  



  Bekannt sind Lichtrückstrahler, die eine  Schicht kleiner durchsichtiger Kugeln und  eine unter Erzeugung einer Umkehrstrahlung  mnit den Kugeln zusammenwirkende reflektie  rende Fläche aufweisen, jedoch keine glatte,  sondern eine durch eine grosse Zahl kleiner    Linsenelemente zusammengesetzte Vorder  fläche besitzen. Man hat auch schon     durch-          siehtige    Filme oder Platten verwendet, welche  über diese Vorderfläche gelegt wurden. Da  durch wurde keine Änderung der Linsenwir  kung der Kugeln bewirkt, da die letzteren  weiterhin mit unter dem Film oder der Platte  eingeschlossener Luft in Berührung blieben.  Derartige durchsichtige Filme oder Platten  waren dazu bestimmt, den Rückstrahler gegen  Witterungseinflüsse zu sehützen oder ein far  biges Liehtfilter zu bilden.

   Die eingeschlossene  Luft verursachte jedoch Komplikationen. Es  ist sehwierig, die Ränder so abzudichten, dass  keine Feuchtigkeit und kein Staub eindrin  gen kann. Überdies besteht bei Verwendung  von steifen und spröden Platten (wie z. B.  Glasplatten) Bruchgefahr, abgesehen von  weiteren Schwierigkeiten, die sich bei der  Herstellung von Signalen und Markierungen  ergeben.     Biegsame    Filme weisen den Nachteil  auf, dass sie sich verziehen und werfen und       leieht    ablösen.  



  In gewissen Fällen wurde auch direkt.  über der     Kugelsehicht    ein     durehsiehtiger    Über  zug aufgebracht, der     dazu        bestimmt    war, als  Wetterschutz oder als Farbfilter zu dienen.

    Ein derartiger Überzug musste jedoch eine  sehr kleine     und        gleichmässige    Dicke aufweisen,       ansogst    die gewünschte     tinsenwirktmg    auf  gehoben     wurde,    da. diese durchsichtigen Über  züge     Brechungsindizes    aufweisen, die ange  nähert. gleich denjenigen des     zur    Herstellung      der     Kugeln    verwendeten Glases waren. Es  wurden gewöhnlich Kugeln mit einem Durch  messer voll etwa 0,25 nun oder weniger ver  wendet.

   Für den genannten Zweck konnten  nur sehr dünne Überzüge verwendet werden,  da beim Aufbringen von verhältnismässig     dik-          ken    Überzügen die erforderliche linsenraster  artige Oberflächenstruktur verlorengegangen  wäIre.  



  Lichtriiekstrahler mit aus einer Schicht  kleiner Kugeln bestehenden, z. B.     linsenraster-          förmigen    Vorderflächen weisen gewisse un  erwünschte Eigenschaften auf. So wird bei  spielsweise diel Licbtbreehung durch Wasser,  das durch Regen, Spritzwasser und Nebel auf  der linsenrasterförnmigen Oberfläche     nieder-          igeschlagen    wird, verändert, wodurch die     Um-          kehrstrahlttng    und infolgedessen die Sicht  barkeit voll Signalen und Markierungen, die  mit solchen Lichtrückstrahlern ausgestattet  sind, erheblich     vermindert    werden.

   Eine die  linsenrasterförmige Oberfläche bedeckende  Wasserschicht verhindert die     Umkehrstralh-          lung    granz oder fast gänzlich, wodurch das  Signal bzw. die Markierung unsichtbar wird,  sofern nicht eine genügend starke Beleuch  tung vorhanden ist, unim das Signal bzw. die  Markierung, in anderer W'eise sichtbar zu  machen. Je kleiner die Kugeln sind, desto  stärker tritt diese Wirkung in Erscheinung.  Wenn ein Teil der Kugeloberflächen frei der  Atmosphäre ausgesetzt ist, so ist die Wahl  des zur Herstellung der Kugeln verwendeten  Materials gewissen Einschränkungen unter  worfen. Das Kugelmaterial darf z.

   B. weder  weich, zerbrechlich noch wasserunbeständig  seilt, ansonst sich im Freien eine Beschädi  gung der freiliegenden Oberflächenteile der  Kugeln und     infolgedessen    eine Veränderung  ihrer Linseneigenschaften einstellt. Ausserdem  ist auch die Verbindungsstelle zwischen dem  Bindemittel und den Kugeln auf der der  Atmosphäre zugekehrten Seite den Witte  rungseinflüssen ausgesetzt, so dass Feuchtig  keit eindringen und die Bindung schwächen  kann, falls nicht ein Bindemittel verwendet  wird, das speziell im Hinblick auf die Ver  meidung dieser Wirkung ausgewählt wurde.    Somit unterliegt auch die Wahl des Bindemit  tels einer gewissen Einschränkung.  



  Die     Erfindung    bezweckt, diese Nachteile  zu belheben. Der flächenfömnige     Lichtrüek-          strahler,    der Lichtstrahlen, die unter einem  nicht zu grossen Einfallswinkel auf ihn auf  fallen, zum grossen Teil in die Einfallsrich  tung zurüclkreflektiert, zeichnet sieh gemäss  der     Erfindung    aus durch eine Lage kleiner       durchsichtiger        Kugeln,        unter    welchen eine  lichtreflektierende Fläche angeordnet ist und  welche mindestens mit ihrem obern Teil in  einer     ununterbrochenen,        durchsichtigen,    festen  Sclhicht fmnit glatter Vorderfläche eingebettet  sind,

   wobei der Brechungsindex der Kugeln  mindestens 1,15mal so gross ist wie derjenige  dieser durchsichtigen Schicht.  



  Es ist zwecknmiissig, durchsichtige Kugeln  mit einem     Brechungsindex    zu verwenden, der  1,3 bis 2mal so gross ist wie derjenige der  genannten durchsichtigen, festen Schicht. Zur  Erzielung einer optimalen Helligkeit der Um  kehrstrahlung ist es zweckmässig, wenn zwi  schen den Kugeln und der darunterliegenden  reflektierenden Fläche ein Abstand besteht,  dessen Grösse vom Verhältnis der Brechungs  indizes     voll    Kugeln und durchsichtiger, fester  Schicht abhängt. Mit einem Brechungszahlen  verhältnis von 1,15 wird eine optimale Hellig  keit erzielt,     wenn    der Abstand zwischen der  reflektierenden Fläche und der Rückseite  einer Kugel ungefähr gleich dein Kugeldurch  inesser ist.

   Dieses Abstandsverhältnis nimmt       niit    zunehmendem     Breebungszahlenverhältnis     ab     und    nähert sich Null, wenn das letztere  sieh 1,9 nähert. Dabei ist     vorausgesetzt,    dass  das     zwischen    der reflektierenden Fläche und  den Rückseiten der Kugeln befindliche durch  sichtige     -Material    angenähert den gleichen       Breellungsindex    wie die durchsichtige, feste  Schicht aufweist, was jedoch nicht notwen  digerweise so sein muss.

   Zur Erzielung eines       verweildbaren    Rückstrahlers     inuss    auch nicht  unbedingt. ein     Abstandsverhältnis    vorhanden  sein, das eine optimale Helligkeit der Umkehr  reflexion liefert. Der Abstand kann auch  Null     betragen,    wenn das     Breehungszahlenver-          liältnis        grösser-    oder kleiner als 1,9 ist.      Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 bis 7 stark vergrösserte Schnitte von  sieben verschiedenen Ausführungsbeispielen  des Lichtrückstrahlers.  



  Fig. 8 zeigt schematisch einen Lichtrück  strahler und den Lichtkegel, der gegen die  Quelle eines nicht senkrecht auf den Rück  strahler auftreffenden Lichtstrahlenbündels  zurückgeworfen wird.  



  Die schematischen Darstellungen in Fig.1  bis 7 sind nicht wahre Schnitte, da die Ku  geln in grösserem Abstand voneinander liegen,  als dies in Wirklichkeit der Fall ist, und jeder  Kreis einen vollen Umfang darstellt, so als  wären die Kugeln reihenweise angeordnet,  während sie im allgemeinen in Wirklichkeit  unregelmässig angeordnet sind.  



  Fig. 1 zeigt einen Lichtrückstrahler, der  eine Unterlage 10 mit lichtreflektierender  Oberfläche aufweist. Über dieser reflektieren  den Oberfläche ist eine durchsichtige     Trenn-          sehieht    11 angeordnet, über welcher eine  Bindemittelschicht 12 liegt, in welcher eine  Lage kleiner durchsichtiger Kugeln 13 teil  weise eingebettet. ist, so dass die untern Teile  der Kugeln die darunterliegende Trennschicht  11 praktisch berühren und die obern Teile  der Kugeln aus der Bindemittelschicht 12 her  ausragen. Durch die Trennschicht 11 und die  Bindemittelschicht werden die Kugeln in  einem bestimmten gleichmässigen Abstand von  der Rückseite der Trennschicht 11 und so  mit von der reflektierenden Oberfläche 20 der  Unterlage 10 festgehalten.  



  Über den Kugeln 13 und der Bindemittel  schicht 12 ist eine ununterbrochene, feste,  durchsichtige Schicht 14 angeordnet, die eine  glatte Vorderfläche 21 aufweist, und in der  die Kugeln mit ihrem     obern    Teil eingebettet  sind, so dass die Kugeln     eingeschlossen    sind  und mit der Luft nicht in Berührung kom  men. Auf diese Weise sind die Kugeln vorn  und hinten von durchsichtigem, festem Ma  terial umgeben, wobei die Vorderfläche 21 des  Lichtrückstrahlers glatt ist.    Der Brechungsindex der Kugeln ist we  sentlich grösser als derjenige der durchsich  tigen Schnitt 14, mindestens 1,15mal grösser, so  dass die Kugeln ihre Funktion als Konvex  linsen richtig ausüben können und die erfor  derliche     Brechung    der einfallenden und aus  fallenden Lichtstrahlen zustande kommt.

    Durch Kombination dieser Brechung mit der  Reflexion der durch die Kugeln fallenden  Lichtstrahlen an der reflektierenden Unter  lage 10 kommt die gewünschte Umkehrreflexion  zustande.  



  Es sei zuerst ein Grenzfall betrachtet, bei  welchem die Kugeln von einem optisch homo  genen durchsichtigen Medium von einheit  lichem Breehungsindex umgeben sind, das  heisst dass die Trennschicht 11, die     Binde-          mitteisehieht    12 und die Schicht 14 praktisch  gleiche Brechungsindizes besitzen. Die durch  kombinierte     Breehungs-    und Reflexionsvor  gänge zustande kommende Umkehrstrahlung  ist in     Fig.l    für parallel einfallende Licht  strahlen veranschaulicht.

   Die senkrecht (Ein  fallswinkel gleich Null) auf die Vorderfläche  21 einfallenden parallelen Strahlen a. durch  dringen die durchsichtige Schicht 14 ohne ge  brochen zu werden, treffen dann auf die Vor  derseite der durchsichtigen Kugel auf und  werden gegen den Mittelstrahl gebrochen, so  dass sie (infolge des höheren Brechungsindexes  der Kugel) auf ihrem Weg zur Rückseite der  Kugel konvergieren. Beim Übertritt von der  Rückseite der Kugel in die durchsichtige       Trennsehieht    11 werden die konvergenten  Strahlen erneut. gegen den Mittelstrahl     gebro-          ehen,    so dass die Konvergenz     verstärkt    wird.

         Alle    Strahlen treffen die reflektierende Fläche  20 der Unterlage 10 in der Nähe des Punktes,  in     welchem    der Mittelstrahl die Fläche 20  schneidet. Wenn die Kugel im richtigen Ab  stand von der reflektierenden Fläche 20 an  geordnet ist, so werden die meisten Licht  strahlen an dicht     beieinanderliegenden    Stel  len auf die reflektierende Fläche 20 auftref  fen,  wenn es auch keinen Abstand gibt, bei       welchem    die Lichtstrahlen in einem wahren       Brennpunkt        zusammenlaufen,    selbst wenn die       Kugel    in     geometrischem    Sinne     vollkommen         wäre,

   und zwar infolge der sphärischen Ab  erration, die sehr beträchtlich ist. Der opti  male Abstand ist jener, bei welchem die auf  die reflektierende Fläche 20 auftreffenden  Lichtstrahlen eine winzige Lichtscheibe von  minimalem Durchmesser bilden. Dieser Durch  messer ist sehr klein im Vergleich mit dem  Kugeldurchmesser, und die Scheibe kann des  halb praktisch als Punkt betrachtet werden.  



  Die auf die reflektierende Fläche 20 auf  treffenden Strahlen werden in Form eines  Kegels divergierender Strahlen reflektiert.  Wenn die reflektierende Fläche 20 spiegelnd  ist (z. B. eine polierte Metalloberfläche) und  der Abstand zwischen den Kugeln und dieser  Fläche den optimalen Wert aufweist, so fällt  der reflektierte Strahlenkegel ungefähr mit  dem auftreffenden Strahlenkegel zusammen.  Eine nichtspiegelnde, diffus reflektierende  Oberfläche (wie z. B. die Oberfläche eines  pigmentierten Anstriches) wird einen brei  teren Strahlenkegel ausstrahlen, wobei ein  grosser Teil der Strahlen nicht mehr in die  Kugel gelangen kann. Die auf die Hinterseite  der Kugeln auftreffenden Strahlen des reflek  tierten     Strahlenkegels    werden an der Kugel  oberfläche dem Lote zu gebrochen, wodurch  die Divergenz verringert wird.

   An der Vor  derseite der Kugel werden die Lichtstrahlen  beim Übertritt in die durchsichtige Schicht 14  vom Lote weg gebrochen, so dass die Diver  genz der aus der Vorderfläche 21 der Schicht  14 austretenden Strahlen nur noch gering ist.  Die Strahlen treten indessen nicht als Bündel  paralleler     Strahlen    aus, und zwar nicht     nur     wegen fabrikationsbedingter     Unvollkommen-          heiten    im Aufbau des Lichtrückstrahlers, son  dern auch wegen der sphärischen Aberration,  die die Entstehung eines vollkommenen  Brennpunktes auf der reflektierenden Fläche  20 auf jeden Fall verhindert. Die in Rich  tung auf die Lichtquelle zurückgeworfenen  Strahlen bilden einen Lichtkegel mit kleinem  Öffnungswinkel.

   Die Divergenz der zurück  geworfenen Strahlen kann vergrössert werden,  indem man den Abstand zwischen den Kugeln  und der reflektierenden Fläche 20 etwas klei  ner oder grösser als das Optimum macht. Die    Erhöhung der Divergenz wird dann von Vor  teil sein, wenn ein Beobachter sich nicht in  nächster Nähe der Achse des einfallenden  Lichtstrahlenbündels befindet, obwohl hier  durch die Helligkeit des zurückgestrahlten  Lichtes, gemessen an einer nahe an der Achse  gelegenen Stelle eine Verminderung erfährt.  



  Fig.1 zeigt auch den Verlauf von geneigt  zur Vorderfläche 21 einfallenden Lichtstrah  len. Die parallelen Strahlen b treffen unter  einem Winkel zur Normalen auf die Vorder  fläche 21 der Schicht 14 auf und werden beim  Übertritt in die Schicht 14 gebrochen, so dass  sie unter einem kleineren Winkel zur Nor  malen auf die Ebene des Lichtrückstrahlers  auf die Kugel auftreffen. Diese Verringerung  des Einfallwinkels der auf die einzelnen Ku  geln auftreffenden Strahlen ist ein wichtiges  Merkmal, das gegenüber bekannten Rückstrah  lern, bei welchen die einfallenden Strahlen  direkt auf die einzelnen Kugeln auftreffen,  einen wesentlichen Vorteil bedingt.

   Besitzt  beispielsweise die Schicht 14 einen Brechungs  index von 1,48, so werden Lichtstrahlen, die  unter einem Winkel von 30  zur Normalen  auf die glatte Vorderfläehe 21 der Schicht 14  auftreffen, so gebrochen, dass sie unter einem  Winkel von 20  zur Normalen auf die Ku  geln     auftreffen,        und    dass infolgedessen etwa  die gleiche Wirkung wie mit     Lichtriiekstrah-          lern,    bei welchen die Kügelchen teilweise  Freiliegen, erzielt wird,     wenn    die direkt auf  die letzteren     auffallenden    Lichtstrahlen unter  einem Winkel von 20  einfallen.

   Die     Helli,'-          keit    der     Riiekstrahlung    für einen in der Nähe  der Achse des einfallenden     Lielitstrahlenbün-          dels    befindlichen Beobachter nimmt stets mit       zunehmendem        Einfallswinkel    der auf die     Ku-          -eln    auftreffenden Lichtstrahlen ab.

   Beim  vorliegenden Rückstrahler nimmt jedoch die  Helligkeit der Rückstrahlung wegen der an  der     Schicht        1.1    eintretenden Brechung mit zu  nehmendem     Einfallswinkel    der einfallenden  Lichtstrahlen     weniger    rasch ab als bei den er  wähnten, bekannten     Liehtriiekstrahlern.     



  Die Strahlen     b    treffen nach     Dureligana     durch die Schicht 14 auf eine Kugel auf und  werden beim übertritt in die     Kugel    und beim      Übertritt von derselben in die     Bindemittel-          sehieht    12 derart gebrochen, dass sie auf der  reflektierenden Fläche 20 konvergieren. Der  Winkel zwischen der Axe des Kegels konver  gierender Strahlen und der Normalen auf die  Ebene des Rückstrahlers ist gleich dem Win  kel, den die Strahlen nach dem Durchgang  durch die Schicht 14 mit der Normalenbilden.  Dieser Winkel ist, wie gesagt, kleiner als der  Einfallswinkel der Lichtstrahlen bei ihrem  Auftreffen auf die Vorderfläche 21 der  Schicht 14.

   Der Abstand zwischen dem Mit  telpunkt der Kugel und dem Punkt, in     wel-          ehen    der Axialstrahl auf die reflektierende  Fläche 20 auftrifft, ist infolge des geneigten  Einfalles grösser als der entsprechende Ab  stand für den senkrechten Axialstrahl. Wenn  also der Abstand zwischen der Kugel und der  reflektierenden Fläche 20 für senkrecht ein  fallende Strahlen den optimalen Wert auf  weist, so ist die Kugel für     geneigt    einfallende  Strahlen zu weit von der reflektierenden  Fläche entfernt, wobei der Brennpunkt der  konvergierenden Strahlen nicht auf der  reflektierenden Fläche liegt.

   Aus diesem  Grunde kann es zweckmässig sein, den Ab  stand zwischen den Kugeln und der Fläche,  die mit der reflektierenden Fläche 20 der  Unterlage 10 in Berührung kommen soll, be  züglich der senkrecht einfallenden     Liehtstrah-          len    etwas zu klein zu machen, damit geneigt  einfallende Strahlen besser fokussiert werden.  Dadurch wird die Helligkeit der Umkehr  strahlung für grössere Einfallswinkel verbes  sert, allerdings auf Kosten der Helligkeit für  Lichtstrahlenbündel, die im Winkel Null oder  in einem kleinen Winkel einfallen. Die Wahl  des Abstandes wird von der besonderen Ver  wendung abhängen, für die der fertige Lieht  rüekstrahler bestimmt ist.  



  Die auf der reflektierenden Fläche 20 der  Unterlage 10 konvergierenden Strahlen wer  den in Form eines Kegels divergierender  Strahlen reflektiert. Ein Teil dieser reflek  tierenden Strahlen gelangt nicht mehr in den  Bereich des geneigt einfallenden Strahlen  kegels und kehrt infolgedessen nicht zur  Lichtquelle zurück. Das Verhältnis aus dem    Anteil der  verloren -gehenden Strahlen und  dem Anteil der nach der Lichtquelle zurück  geworfenen Strahlen ist abhängig vom Ein  fallswinkel der auf die reflektierende Fläche  auftreffenden Strahlen und von der     Besehaf-          fenheit    der reflektierenden Fläche. Weist die  reflektierende Fläche Spiegelreflexion auf, so  erfolgt mit zunehmendem Einfallswinkel der  Strahlen eine raschere Abnahme der Hellig  keit der Umkehrstrahlung.

   Um eine lang  samere Abnahme dieser Helligkeit zu erhalten,  muss man daher eine diffus reflektierende  Fläche benützen. Reflektierende Flächen mit  Spiegelreflexion liefern für kleine Einfalls  winkel die grösste Helligkeit und sollten des  halb immer dann verwendet werden, wenn  Sichtbarkeit auf grosse Entfernung     angestrebt     wird. Eine Zwischenlösung erhält man durch  Anwendung einer semi-spiegelnden Fläche.  



  Die reflektierten Strahlen, die angenähert  in den Bereich des einfallenden     Strahlenkegels     fallen, werden gegen die Lichtquelle zurück  geworfen, wobei die Divergenz dieser Strahlen  dureh Brechung beim Eintritt in die und  beim Austritt aus der Kugel vermindert wird.

    Beim Übertritt in die Luft an der glatten  Vorderfläche der Schicht 14 erfahren die  Strahlen eine nochmalige     Richtungsänderung.     Die Gesamtheit der aus den     Kugeln    austreten  den Strahlen bildet einen Liehtstrahlenkegel,  dessen Strahlen etwas divergieren, so     da.ss        ein     Beobachter, der sich abseits, jedoch in der  Nähe der Achse des einfallenden     Liehtstrah-          lenbÄndels    befindet,     durch.    den     zurüekgewor-          fenen        Lielitkegel    erfasst wird.

   Die voran  gehend beschriebenen Vorgänge ergeben zu  sammen die     I'mkehrreflexion,    bei     weleher    auch  geneigt. zur Ebene des     Lichtrüekstrahlers    ein  fallende Lichtstrahlen grösstenteils angenähert  in. der     Einfallsriehtung        zurüekgeworfen    wer  den, wie in     Fig.    8 gezeigt.  



  Der optimale Abstand     zwisehen    den Ku  geln, und der reflektierenden Fläche 20     lässt     sieh in einfacher Weise ermitteln, unter der  Annahme, dass dieser Abstand gleich dem Ab  stand ist, in welchem diejenigen Strahlen, die       anfänglich    in einer Distanz von     0,575mal    dem  Radius der     Kugel    parallel zu einem durch den      Kugelmittelpunkt gehenden, auf der Vorder  fläche 21 normalen Strahl verlaufen, diesen  Strahl hinter der Kugel schneiden. Es ist dies  eine empirische Regel, die mit den     experinen-          tellen    Ergebnissen genügend genau überein  stimmt, um in der Praxis brauchbar zu sein.

    Dieser Abstand ist natürlich abhängig vom  Verhältnis der Breehungsindizes. Die elemen  taren Linsenformeln, welche die sphär isehe  Aberration nicht berücksichtigen, können nicht  zur Berechnung einer Brennweite verwendet  werden, aus welcher sich der optimale Ab  stand genau berechnen liesse, da die sphäri  sche Aberration der Kugeln zu stark ist.  



  Die oben beschriebene Berechnung ergibt  die in der Tabelle angeführten Werte. Die  Zahlen in der     ersten    Kolonne sind die Werte  des Verhältnisses der Brechungsindizes (Bre  chungsindex der Kügelchen dividiert durch  den Brechungsindex des die Kügelchen um  gebenden, festen, durchsichtigen Materials).  Die Zahlen in der zweiten Kolonne sind die  berechneten, in Prozenten des Kugeldurch  messers ausgedrückten Abstände.

    
EMI0006.0004     
  
    Verhältnis <SEP> der <SEP> Abstand
<tb>  Brechungsindizes <SEP> (% <SEP> des <SEP> Kugeldurchmessers)
<tb>  1,02 <SEP> 1000%
<tb>  1,05 <SEP> 395%
<tb>  1,10 <SEP> 180 <SEP> %
<tb>  1,15 <SEP> 110 <SEP> %
<tb>  1,20 <SEP> 80%
<tb>  1,30 <SEP> 45%
<tb>  1,40 <SEP> 28%
<tb>  1,50 <SEP> 18%
<tb>  1,60 <SEP> 11%
<tb>  1,70 <SEP> 6%
<tb>  1, <SEP> 80 <SEP> 3 <SEP> %
<tb>  1,90 <SEP> 0%       Die ersten drei     Zahlenreiben    sind gesondert  angegeben, nm zu zeigen, warum Brechungs  indexverhältnisse von weniger als 1,15 nicht  brauchbar sind.

   In solchen Fällen übersteigt  nämlich der optimale Abstand den Kugel  durehnesser bedeutend und ist so gross, dass  eine geringe Helligkeit der     Umkehrstrahlung     erzielt     und    die     Helligkeit    bei zunehmendem    Einfallswinkel sehr rasch abnehmen würde.  Mit einem kleineren oder grösseren Abstand  als dem optimalen würde eine noch geringere  Helligkeit erzielt. Bevorzugt wird ein Bre  chungsindexverhältnis von 1,3 bis 2. Gute  Resultate können auch ohne Abstand erzielt  werden, wenn das Verhältnis zwischen etwa  1,6 bis 2,0 liegt, wobei das Optimum etwa 1,9  beträgt.  



  Wenn die zwischen den untern Teilen der  Kegeln und der reflektierenden Fläche 20 an  geordnete Trennschicht 11 einen Brechungs  index aufweist, der von jenem der Schicht 14  wesentlich verschieden ist, ergibt sich infolge  der     veränderten    Konvergenz der auf die  reflektierende Fläche auftreffenden Strahlen  ein anderer optimaler Abstand als im bisher  betrachteten Grenzfall. Bei Herabsetzung des  Brechungsindex der Schicht 11 erfährt der  optimale     Abstand    eine Verkleinerung und bei  Erhöhung des Brechungsindex eine Erhöhung.  



  In der Praxis kann     der    optimale Abstand  durch Beobachtung ermittelt werden. Der  optimale Abstand ist dann jener Abstand,  der für einen Beobachter (bzw. eine photo  elektrische Zelle), der siele in nächster Nähe  der Achse eines unter einem Einfallswinkel  auftreffenden Lichtstrablenbündels eine maxi  male Helligkeit der Umkehrstrahlung ergibt.  



  In der Praxis kann es zweckmässig sein,  zur Erzielung eines für einen bestimmten  Zweck am besten geeigneten Lichtrückstrah  lers einen vom optimalen Abstand abweichen  den Abstand zu wählen. Dabei wird man im       allgemeinen    einen etwas kleineren Abstand  nehmen, uni die Helligkeit der     Umkehrstrah-          lung    für     grössere        Einfallswinkel    zu erhöhen,  wobei die Divergenz der     naeh    der Lichtquelle       zurückgeworfenen        Lielitstrahlen    etwas grösser  wird.

   Ausserdem werden die     Kügelehen        ge-          wöhnlieh    nicht alle die gleiche     CTrösse    aufwei  sen. Durch Anwendung eines etwas zu kleinen  Abstandes kann somit dafür     gesorgt.    werden,       class    eine kleinere Menge der Kügelchen einen  zu     grossen        Abstand    von der reflektierenden  Fläche aufweist.  



  Als     Unterlage    10     finit.    spiegelnd oder diffus       reflektierender    Flüche 20 kann man ein star-      res Material, wie z. B. Glas- oder Metallplat  ten, oder ein biegsames Material, z. B. Tuch,  Papier, Film, Metallfolie, insbesondere Alu  miniumfolie und dergleichen, verwenden. Man  kann auch einen Metallüberzug auf der     Rück-          fläele    der Trennsehicht 11 aufbringen, z. B.  auf elektrischem Wege oder durch Aufsprit  zen. Ferner kann man auf die Rüekfläche der  Trennschicht 11 einen ein reflektierendes  Pigment enthaltenden, dünnen Bindemittel  überzug aufbringen. Die reflektierende  Schicht muss nicht in ihrer ganzen Flächen  ausdehnung gleichmässig reflektierend sein.

    Sie kann durch Drucken, Prägen oder Malen  in der Weise hergestellt werden, dass ihre  Oberfläche bestimmte Zeichen, Zahlen oder  Buchstaben und nicht reflektierende oder  schwarze Flächenteile aufweist. Die reflek  tierende Schicht kann die Oberfläche eines  Signals beliebiger Art bilden, dessen Sichtbar  keit bei Nacht durch die Wirkung der Um  kehrstrahlung erhöht wird, ohne dass dessen  Sichtbarkeit bei Tage eine Verminderung er  fährt.  



  Eine stark spiegelnde reflektierende Schicht,  wie z. B. ein silbriger Metallüberzug oder eine  Aluminiumfolie mit glatter Oberfläche, ergibt  für Lichtstrahlen, die unter kleinen Einfalls  winkeln einfallen, die beste Sichtbarkeit auf  grosse Entfernungen, besitzt jedoch den Nach  teil, dass bei grossen Einfallswinkeln die Hel  ligkeit der Umkehrstrahlung verhältnismässig  gering ist. Das andere Extrem liegt bei diffus  reflektierenden Schichten vor, beispielsweise  bei einem Anstrich oder einem ein streuendes  Pigment (wie z. B. Titandioxyd) enthalten  den Überzug, welche für grosse Einfallswinkel  eine starke Umkehrreflexion gewährleisten  und für kleine Einfallswinkel noch eine     be-          träehtlicle    Sichtbarkeit auf weite Entfernun  gen aufweisen.

   Ein Übergang zwischen den  beiden     oben    beschriebenen Arten von reflek  tierenden Schichten liegt bei einer metalli  schen, halbspiegelnden Schicht vor, beispiels  weise bei einem Überzug aus einer     aluminium-          haltigen        Anstriehmasse,    in welchem die Alu  miniumflocken angenähert parallel zur     Ober-          fläehe    liegen.    Die durchsichtige Trennschicht 11     kann     aus einem vorgeformten Film von beliebiger  Dicke bestehen oder erst an Ort und Stelle  erzeugt. werden, indem man eine Schicht aus  einer flüssigen Masse aufträgt und die Schicht.  hierauf trocknen bzw. erstarren lässt.

   Die  durchsichtige Bindemittelschicht 12 wird auf  die     Trennsehicht    in Form einer flüssigen  Masse aufgebracht, wobei eine Schicht von sol  cher Dicke erzeugt wird, dass die anschliessend  aufgebrachten Kügelchen, welche auf die       darunterliegende    Trennschicht niedergedrückt  werden, ungefähr zur Hälfte eingebettet wer  den. Nach erfolgtem Trocknen der Binde  mittelschicht 12 wird die durchsichtige Schicht.       1-1    aufgebracht, indem man die Kugeln und  das Bindemittel mit einer geeigneten, flüs  sigen Masse bedeckt und die Oberfläche der  Schicht glättet, um beim Trocknen bzw. Er  härten der Masse eine glatte Vorderfläche zu  erhalten.  



  Durch Färbung der durchsichtigen Trenn  schiebt 11 oder der durchsichtigen Schicht.       1.1    oder beider Schichten, bei Verwendung  einer weissen oder silbrig     glänzenden,    reflektie  renden Unterlage 10 kann eine farbige Re  flexion erzielt werden, die infolge der starken  Reflexionswirkung derartiger reflektierender  Schichten eine grosse Intensität aufweist. Zu  diesem Zweck kann man einen geeigneten  Farbstoff oder ein     durchsichtiges        Farbpigment.     verwenden.  



  Da die Kügelchen eingeschlossen sind, kön  nen sie aus Materialien bestehen, die nicht  verwendet werden könnten, wenn die Kügel  chen der Atmosphäre ausgesetzt wären. Es  können durchsichtige, feste, organische Ver  bindungen mit passend hohem Brechungsindex  verwendet werden. Im allgemeinen eignen sieh  am besten anorganische Glassorten, bei wel  chen ein hoher     Breehungsindex    leicht erzielt.  werden kann. Zur Herstellung farbiger Licht  rückstrahler können auch farbige durchsich  tige Kugeln verwendet werden.  



  Die obere Grenze für die     Kügelehengrösse     wird in der Praxis bei einem mittleren  Durchmesser von etwa     1.,25    mm liegen. Die       bevorzugte    Grösse übersteigt indessen nicht      einen mittleren Durchmesser von 0,25 mm.  Mit einem Durchmesser von 0,125 bis 0,13 mm  sind ausgezeichnete Resultate erzielt worden.  Die Kügelchen sollten ein allgemeinen derart  sortiert sein, dass ihre Durchmesser nicht  stark vom mittleren Durchmesser abweichen.  Die Benützung sehr kleiner Kugeln ermög  licht die Herstellung von Rückstrahlern in       Form    sehr dünner und     biegsamer    Blätter.

   Für  solche Blätter können äusserst kleine Kugeln,  selbst solche mit     einem    Durchmesser von weni  ger als 0,025 mm, verwendet werden. So las  sen sieh Lichtrüekstrahler in Foren von Blät  tern einer Gesamtdicke von weniger als  0,125 mm bequem herstellen. Bei     Verwendung-          winziger    Kügelchen ist es     auch    möglich,  solche Materialien zu verwenden, welche in  Form grösserer Kugeln keine genügende  Durchsichtigkeit oder Klarheit aufweisen, da  die Lichtabsorption dem Kugeldurchmesser  proportional ist.  



  Die von den einzelnen Kugeln austreten  den reflektierten Strahlenbündel verschmelzen  derart, dass selbst aus nächster Nähe von blo  ssem Auge keine einzelnen Kugeln wahrnehm  bar sind, so dass die Reflexion über der gan  zen Fläche des Liehtrückstrahlers homogen  erscheint.  



  Fig. 2 stellt einen Liehtrüekstrahler dar,  der demjenigen der Fig.1 ähnlich ist. Die  Überweisungszahlen 10 bis 14 bezeichnen so  mit in beiden Figuren die deichen Elemente.  Der Lichtrückstrahler von Fig. 2 weist jedoch  noch eine durchsichtige Schutzschicht 15 auf,  die auf die glatte Vorderfläche 21 der über  der Kugelsehicht liegenden durchsichtigen  Schicht 14 aufgewalzt ist.  



  Die Schutzschicht 15 kann den gleichen  Brechungsindex wie die Schicht 14 aufweisen.  Indessen kann diese Schutzschicht 15 einen  verschiedenen Brechungsindex aufweisen, der  entweder kleiner oder grösser als der     Bre-          ehungsindex    der darunterliegenden Schicht  14 sein kann. Die Brechungswirkung der Ku  geln wird hierdurch nicht beeinflusst, noch  ergibt sieh irgendeine Änderung des Win  kels, unter welchem geneigt einfallende Licht  strahlen die darunterliegenden Kugeln tref-    fen, da sie lediglich in zwei Stufen statt in  einer stufe beine Übertritt von der Atmo  sphäre in die Kugeln gebrochen werden, so  dass der endgültig resultierende Winkel der  gleiehe ist, wie wenn die Schutzschicht 15  nicht vorhanden wäre.  



  Die Schutzschicht 15 kann durch Auf  giessen eines Überzuges auf die Vorderfläche  21 der Schicht 14 erzeugt werden. Sie kann  aber auch ans einem vorgängig hergestellten  Fila bestehen, der auf der Schicht 14 be  festigt wird. Die Schicht 14 kann so mit  Riiksicht auf ihre besondere Fähigkeit zum  Abbinden mit den Kugeln und ihr Brechungs  index in bezug auf jenen der Kugeln gewählt  werden, während diese Faktoren bei der Wahl  der Schutzschicht 15 keine Rolle spielen. Das  Material der letzteren wird speziell en Hin  blick auf seine Wetterbeständigkeit gewählt.  Vorzugsweise wird dasselbe so gewählt, dass  es sieh zugleich auch zur Aufnahme von Druck  oder Farbe für die     Verstellung    von Signalen  usw. eignet.

   Für die Schutzsehieht kann auch  sogenanntes splitterfreies Glas verwendet wer  den zur Erzielung einer sehr grossen Wider  standsfähigkeit und Dauerhaftigkeit.  



  In der in Fig.2 gezeigten Ausführungs  form eignet sieh der Lichtrückstrahler beson  ders gut zur Herstellung von im Freien auf  zustellenden Werbetafeln, deren Beschriftung  oder Zeichnung man öfters zu ändern wünscht.  Zu diesem Zweck kann die Schutzschicht 15  mit Buchstaben, Symbolen, Zeichnungen usw.

    versehen werden, indem man auf derselben in  die gewünschte Form zugeselnittene, farbige,  durchsichtige Filme befestigt oder     durch-          sieltige    Farben aufmalt, wodurch sich der  in Fig. 2 mit 16 bezeichnete farbige Über  zug 16 ergibt, der als farbiges Liebtfilter  wirkt, so dass sieh eine farbige Umkehr  reflexion ergibt, die mit der an den nicht mit  dem farbigen Überzug versehenen Flächen  teilen des Lieltrückstrahlers hervorgerufenen  farblosen     Umkehrstrahlung        kontrastriert.     



  Bei     riehti-er        Wahl    der     #,'elint7,ehielit    15  und des Materials des farbigen     Vberzuges     kann letzterer     gewünsehtenfalls    durch     Ver-          wendun#,    eines     LösunT sinittels    ohne Beschädi-      gung der Schutzschicht 15 entfernt werden,  so dass auf letztere dann wieder eine andere  Beschriftung oder Zeichnung aufgemalt wer  den kann. In analoger Weise können farbige  Filme abgestreift und durch andere ersetzt  werden.  



  Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des       erfindungsgemässen    Lichtrückstrahlers, das  demjenigen von Fig.1 ähnlich ist. Bei der  Herstellung dieses Lichtrückstrahlers wird je  doch die Reihenfolge umgekehrt. Man be  ginnt mit der durchsichtigen Schutzsehicht 15,  indem man einen     durchsichtigen    Film, dessen  Vorderseite nach unten gekehrt wird, auf der  oben liegenden Rückseite mit einem bindenden  Material überzieht, das die durchsichtige  Schicht 14 bildet, in welcher die Lage kleiner  durelsiehtiger Kugeln 13 teilweise eingebettet  und so tief eingepresst wird, dass die Kugeln  die Oberfläche der Sehutzsehieht 15 berühren  oder nahe an diese zu liegen kommen, wor  auf das Bindemittel durch Trocknen gehärtet  wird.

   Hierauf wird auf die Kugellage ein  Material aufgebracht, das nach erfolgter Er  härtung die durchsichtige Trennschicht 11 bil  det. Durch die Dicke dieser Schicht 11 auf  der Rückseite der Kugeln wird der Abstand  derselben von der reflektierenden Fläche 20  bestimmt. Die Kugeln sollten vorzugsweise  eine möglichst gleichmässige Grösse aufweisen,  ansonst der Abstand bei den grösseren Ku  geln bedeutend kleiner wird als bei den klei  neren Kugeln.  



  Der Lichtrückstrahler von Fig. 4 weist auf  der Vorderseite einer Unterlage 10 eine pig  mentierte, lichtreflektierende Bindemittel  schielt 16 auf, in welcher eine Lage kleiner  durclsieltiger Kegeln 13 mit hohem Bre  chungsindex teilweise eingebettet ist. Die Ku  geln 13 sind mit einem konzentrischen durch  sichtigen Überzug 13' versehen, der einen klei  neren Brechungsindex als die Kugeln 13 be  sitzt.  



  Die Aussenfläche des Überzuges 13' ist eine  Kugelfläche und berührt die reflektierende  Bindemittelschicht 16 längs der darin einge  betteten Teile. Über der Bindemittelschicht  16 und den daraus herausragenden Teilen der    Überzüge 13' der Kugeln 13 ist eine durch  sichtige Schicht 14 angeordnet.  



  Die Kugelüberzüge 137 und die Schicht 14  weisen den gleichen Brechungsindex auf, so  dass die Kugeln 13 von einem optisch homo  genen Medium umgeben sind und die einfal  lenden Lichtstrahlen vor dem Auftreffen auf  die Kugeln somit nicht konvergieren. Die Ku  geln besitzen einen mindestens 1,15mal grö  sseren Brechungsindex als die Schicht 14 und  somit als dieses homogene Medium und weisen  infolgedessen die gleiche lichtbrechende Wir  kung auf wie die Kugeln in Fig. 1. Die     licht-          rüekstrahlende    Fläche 20 wird in diesem Fall  durch die Vorderfläche der Bindemittelschicht  1.6 an jenen Stellen gebildet, wo sie die untern  Seiten der Kugelüberzüge 13' berührt.

   Auf  diese Weise ist jeder Kugel eine     lichtrück-          strahlende    Fläche zugeordnet, die in einem  Abstand von der     intern    Seite der Kugel an  geordnet und     sphäriseh-konkav    ist. Die Dicke  des Überzuges 13' der Kugeln 13 richtet sieh  nach dem im Zusammenhang mit dem Aus  führungsbeispiel von     Fig.1    bestimmten Ab  stand     zwischen    den Kugeln 13 und der licht  reflektierenden Fläche 20.  



  Das parallele Lichtstrahlenbündel c fällt  unter dem Einfallswinkel Null ein und wird  an der Oberfläche der reflektierenden     Binde-          mittelsehieht    16 fokussiert. Die     Kugelüber-          zü-e    13' und die durchsichtige Schicht 14 kön  nen verschiedene Brechungsindizes besitzen,  in welchem Fall die einfallenden Lichtstrahlen  beim Übertritt in die Überzüge 13' an ihren       obern    Seiten gebrochen werden. Bei dieser  Variante erfährt die optimale Dicke des Über  zuges 13' eine Änderung.  



  Bei der in     Fig.4    gezeigten Ausführungs  form besteht der Vorteil, dass geneigt. zur  Ebene des Lichtrückstrahlers einfallende Licht  strahlen an Punkten der reflektierenden Fläche  reflektiert werden, die vom Mittelpunkt der  Kugel gleich weit entfernt. sind, wie der  Punkt, an welchem senkrecht einfallende  Lichtstrahlen reflektiert werden. Somit bleibt  auch bei zunehmendem Einfallswinkel der Ab  stand, den die Lichtstrahlen bei ihrem Aus  tritt aus der Kugel bis zur lichtreflektierenden      Fläche durchmessen, gleich, so dass die Hellig  keit der Umkehrreflexion bei zunehmenden Ein  fallswinkeln nicht kleiner wird. Die Heilig  zeit der Umkehrreflexion eines Lichtrück  strahlers gemäss Fig. 4 bei grossen Einfalls  winkeln ist grösser als bei Lichtrückstrahlern,  deren reflektierende Fläche 20 eben ist.  



  Der Lichtriekstrahler von Fig. 5 unter  scheidet sieh von den in Fig. 4 dargestellten  Lichtrückstrahler dadurch, dass die Kugeln  1 3 keinen Überzug aufweisen und somit zwi  schen den Kugeln l3 und der lichtreflektie  renden Fläche 20 kein Abstand vorhanden ist.  Die Kugeln 13 berühren die     Bindemittel-          sehieht    16 direkt.  



  Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, treffen  die parallelen     Lichtstrahlen    d unter dem Ein  fallswinkel Null auf die Vorderfläche 21 der  durchsichtigen Schicht 1 4 auf und werden  durch die Kugel derart gebrochen, dass sie  nach einem Punkt an der untern Seite der  Kugel konvergieren. Das optimale Verhältnis  des Brechungsindex der Kugel zu jenem der  Schicht 14 beträgt in diesem Fall etwa 1,90.  Dieses Verhältnis kann jedoch auch etwas  kleinere oder grössere Werte annehmen.  



  Wie bei der Ausführungsform gemäss  Fig. 4 wird auch hier eine grössere Helligkeit       der     der Umkehrreflexion bei grossen Einfallswin  keln als bei Verwendung einer ebenen reflek  tierenden Fläche erzielt. Für manche Zwecke  ist grosse Helligkeit bei sehr grossen Einfalls  winkeln die wichtigste Forderung, die an  einen Licltrückstrahler gestellt wird. In     sol-          ehen    Fällen kann die Verwendung eines Licht  rückstrahlers mit konkaven, lichtreflektieren  den Flächen 20 von Vorteil sein, auch wenn  (las Verhältnis der Breehungsindizes einen  Wert aufweist, der bedeutend kleiner ist als  der optimale Wert für maximale Helligkeit.  



  Der Lichtrückstrahler von Fig.6 unter  scheidet sieh von demjenigen von Fig.1 durch  eine     farbige        Sperrschicht    17, die zwischen den  Seiten der Kugeln angeordnet ist. Die Binde  mittelsehicht 12, in welcher die kleinen Ku  geln 13 teilweise eingebettet sind, ist so bemes  sen, dass sie nicht ganz bis zum mittleren Um  fang der Kugeln reicht. Über der Bindemittel-    Schicht 12 liegt die Sperrsehieht 17, welche  zwischen den Seiten der Kugeln angeordnet  ist. Ihre Dicke ist derart, dass die vordern  Seiten der Kugeln aus ihr herausragen.  



  Die Sperrschicht 17 lässt eine freie opti  sche     Öffnung    an der Vorderseite und Rück  seite jeder Kugel, so dass sie die Umkehr  reflexion der auf die Vorderseite jeder Kugel       einfallenden        Lichtstrahlen    nicht stört, und die  optische Wirkung ist hierbei im wesentlichen  die gleiehe wie in Verbindung mit Fig. 1 be  schrieben. Die normal einfallenden paraxialen  Strahlen c konvergieren beim Durchgang  durch eine Kugel in einem Brennpunkt auf  der Fläche 20 ähnlich den Strahlen c in  Fig. 1. Ferner werden geneigt einfallende  Lichtriickstrahler auf der Fläche 20 ebenso  fokussiert wie die Strahlen h in Fig. 1.  



  Indessen werden zwischen den vordern Ku  gelseiten auftreffende Lichtstrahlen durch  die Sperrschicht verhindert, zur reflektieren  den Unterlage 10 vorzudringen, wie für den  Strahl f veranschaulicht. Die Sperrschieht 17  sei stark lichtabsorbierend; (tann werden die       auftreffenden    Strahlen zum grossen Teil ab  sorbiert, und das optische Blatt erscheint bei  Tageslicht dunkel gefärbt. Die Sperrschicht  muss den Lichtdurchgang nicht unbedingt voll  ständig sperren; sie kann aueh etwas durch  scheinend sein. Eine Sperrschicht reflektie  render Art würde eine lieflektierung von  Lieht mit.     einer        entsprechenden    Farbe bewir  ken.

   In beiden Fällen erweckt bei diffusem  Tageslicht ein solches Blatt den Anschein  einer     kontinuierlich    entsprechend gefärbten  Fläche. Bei     Nacht    wird dagegen das An  sehen des Rückstrahlers durch die<I>Art</I> der       Unterlage    10     bestimmt.    [)er Grund hierfür  ist     folcender:    Die grosse Anzahl kleiner Ku  geln pro     Qluadratzentinieter    verhindert, dass  das Auge des Beobachters die     von    den ein  zelnen Kugeln und die von den einzelnen  Flächenelementen des     zwischen    den Kugeln       liegenden.        Sperrüberzuges    auseinanderhalten  kann.

   Das optische Blatt scheint infolge der        < geringen        Grösse    der wirklichen     Unterbreehun-          gen    ein     ununterbrochenes    Gefüge zu besitzen.       Wenn    der Rückstrahler bei diffusem Tages-      licht angesehen wird,     gellt    nur ein kleiner  Teil jener Strahlen, welche auf die Kugeln  auftreffen, in der richtigen Richtung, um  durch die Umkehrreflexion das Auge des Be  obachters zu erreichen. Ein weit grösserer  Anteil der einfallenden Strahlen wird durch  die farbige Sperrschicht entweder absorbiert  oder reflektiert.

   Die verhältnismässig wenigen  Strahlen, welche durch Umkehrreflexion das  Auge des Beobachters erreichen, werden durch  die Wirkung der Vorderfläche der Sperr  schicht sozusagen verdeckt. Hierbei entsteht  die Illusion, dass der Rückstrahler einen un  unterbrochenen Überzug mit einer Farbe von  gleicher Färbung wie die Sperrsehieht besitzt.  Wenn die Umkehrreflexion indessen bei Nacht  wahrgenommen wird, wie z. B. durch die In  sassen eines sieh nähernden Kraftfahrzeuges,  dessen Scheinwerfer den Rückstrahler belieb  ten, fallen die beleuchtenden Lichtstrahlen im  wesentlichen aus der Richtung der Augen  linie des Beobachters auf den Riickstrahler  ein, und ein grosser Teil der     beobachteten     reflektierten Strahlen ist von der Unterlage  10 reflektiert worden.

   Selbst dann, wenn die  Sperrsehicht reflektierend ist, wird nur ein  kleiner Teil der beobachteten Strahlen von der  Sperrschicht reflektiert, da die meisten von  letzterer ausgesandten Strahlen unter solchen  Winkeln ausgehen, dass sie nicht zum Be  obachter zurückkehren. Infolgedessen wird  jetzt die Wirkung der Sperrsehicht durch die  jenige der Unterlage verdeckt, und es ent  steht die Illusion, dass der Rückstrahler einen  ununterbrochenen hellen Farbüberzug von  gleicher Färbung wie die Unterlage 10 besitzt.  



  Als Beispiel sei der Fall betrachtet, in wel  chem die Unterlage eine Aluminiumfolie ist,  während der     Sperrüberzug    schwarz ist. Bei  Tag erscheint der Rückstrahler gleichmässig  schwarz über seine ganze Fläche; bei     nächt-          lieher    Umkehrreflexion erscheint er indessen  gleichmässig silbern über seine ganze Fläche.  Oder angenommen, die Sperrschicht sei  orangefarbig: dann wird das Blatt bei Tag  orangefarbig und bei Nacht silbern erscheinen.  



  Der Lichtrückstrahler von Fig.7 unter  scheidet sieh von demjenigen von Fig. 6 da-    durch, dass die farbige     Schicht    17 durch  sichtig ist.  



  In diesem Falle dringen die     zwischen    den  Kugeln auftreffenden     Lichtstrahlen    durch die  Schicht 17 hindurch und treffen auf die Un  terlage 10 wie der Strahl g. Das reflektierte  Lieht wird infolge der Lichtfilterwirkung der  durchsiehtigen, farbigen Schicht 17, durch die  es wieder hindurchgeht, gefärbt sein. Wenn  z. B. die Schicht 17 rotdurehlässig und die  Unterlage 10 silbern ist, so wird der Rück  strahler bei Tag rot, bei Nacht jedoch silbern  erscheinen.    Die beschriebenen Lichtrückstrahler besit  zen die vorteilhafte Eigenschaft, eine glatte  Vorderseite zu besitzen.

   Durch Regen wird  die Helligkeit der Umkehrreflexion nicht ver  ringert, da die kleinen Kugeln dem Regen  nicht ausgesetzt sind und das einfallende und  reflektierte Licht Wasserschichten auf der  glatten Aussenfläche durchdringen kann. Auf  die Oberfläche auffallende Regentropfen stö  ren nur momentan, und in jedem Augenblick  ist diese Störung auf verschiedene, äusserst  kleine Flächen begrenzt. Diese     Eigenschaft    ist  von grossem Wert, wenn ein Liehtrüekstrahler  im Freien verwendet werden soll, und ermög  licht die Herstellung von Signalen und     Mar-          hierunge.n    mit bedeutend besserer Sichtbarkeit  in     regileriscllen    Nächten.

   Diese     Eigenschaft    ist  beispielsweise auch dann sehr vorteilhaft,  wenn die vorliegenden     Liehtrüekstrahler    zur       Herstellung    von rückstrahlenden Oberflächen  auf Bojen, die bei     stürmisellem         -etter    mit  Wasser bespült werden und auch dem Regen       ausgesetzt    sind, verwendet werden.  



  Der Einfluss von     Wassertröpfchen    auf die  äussere     Oberfläelle    kann noch weiter verrin  gert     werden,    indem diese Oberfläche mit einem       Benetzun-sinittel    versehen wird, so dass Was  sertropfen sieh rasch zu einem Film ausarbei  ten. Man kann die Oberfläche auch wasserab  stossend machen, so dass Regentropfen oder  Wasserspritzer rasch von der glatten Ober  fläche ablaufen.    Auch die nachstehenden Eigenschaften  der vorliegenden     Liehtrüekstrahler    mit einer      glatten (nicht mit einem Linsenraster     ver-          sehenen)    Vorderfläche sind erwähnenswert.  



  Auf der Oberfläche der beschriebenen  Lichtrückstrahler sammelt sich weniger Staub  an als auf derjenigen von Rückstrahlern mit  gerasteter Vorderfläche. Der Staub kann  durch Waschen, Abwischen oder Abklopfen  leicht entfernt werden. Die beschriebenen  Rückstrahler eignen sich deshalb gut zum An  bringen auf die Rückseite von Kraftfahrzeu  gen und Eisenbahnwagen. Zur Erzielung  einer sauberen glänzenden Oberfläche kann  man den Lichtrückstrahler auch polieren.  



  Durch Verwendung eines Lichtrückstrah  lers gemäss Fig.6 kann man erreichen, dass  diejenigen Flächenteile eines Körpers, die mit  dem Lichtrückstrahler versehen sind, bei Tag  das gleiche Aussehen aufweisen wie die übri  gen Flächenteile, beispielsweise schwarz sind,  während die mit dem Lichtrückstrahler     ver-          sehenen    Flächenteile bei Beleuchtung durch  ein Strahlenbündel aufleuchten, beispielsweise  rot oder weiss. Diese Kombinationsmöglich  keiten erlauben die Verwendung der beschrie  benen Lichtrückstrahler zur Herstellung gross  flächiger Warnungszeichen auf der Rückseite  von Kraftfahrzeugen und Eisenbahnwagen       zur    Erhöhung der Sicherheit des Verkehrs bei  Nacht.  



  Überdies kann bei der Herstellung von  Signalen die glatte Oberfläche des Lichtrück  strahlers leichter bedruckt und bemalt werden,  als eine gerasterte Oberfläche. Gewünschten  falls kann auch ein     Halbtondruck    verwendet  werden. Falls beim Übermalen ein Irrtum  unterläuft, kann man die Oberfläche mittels  eines mit einem Lösungsmittel befeuchteten       Lappens    von der Farbe leicht befreien und von  neuem beginnen, was bei gerasterten Ober  flächen nicht gut möglich ist. Auf die Vor  derfläche des Lichtrückstrahlers aufgebrachte  Überzüge aus durchsichtigen Farben stören  den Vorgang der Umkehrreflexion nicht, wäh  rend bei Lichtrückstrahlern mit gerasterter  Vorderfläche solche Überzüge das Zustande  kommen der Umkehrreflexion stören oder  verhindern.

      Im folgenden wird noch ausführlich die  Herstellung eines dünnen, biegsamen, wetter  beständigen Liehtrückstrahlers der in Fig.1  dargestellten Art beschrieben, bei welchem die  Unterlage 10 aus einem pigmentierten Film  besteht. Der Rückstrahler kann durch Auf  bringen der Schichten 10 bis 14 auf ein Trä  gerblatt aus Papier hergestellt werden, das  nachträglich wieder entfernt und erneut be  nützt wird, oder das als Schutzblatt, das erst  bei Verwendung des Lichtrückstrahlers abge  zogen wird, beibehalten wird. Der Lichtrück  strahler kann bei dieser Herstellungsweise in  Form kontinuierlicher Bänder von grosser  Länge hergestellt und in Form von Rollen ge  liefert werden.  



  Das Trägerband wird aus einem stark  kalandrierten Papier hergestellt, auf das ein  Überzug aus der folgenden Lösung in einer  Menge von 5,4 bis 6,3 mg/cm2 aufgewalzt  wird.  
EMI0012.0008     
  
    Gewichtsteile
<tb>  Rizinusöl <SEP> (stark <SEP> geblasenes) <SEP> 100
<tb>  Kunstharzlösung <SEP> (mit <SEP> einem <SEP> Gehalt
<tb>  von <SEP> 50% <SEP> festen <SEP> Bestandteilen) <SEP> 200
<tb>  Lösung <SEP> eines <SEP> Härtungskatalysators <SEP> 1       Als Kunstharzlösung wird eine 50 %ige  Lösung eines durch Wärme härtbaren     Harn-          stoff-Formaldehy        d-Harzes    in einem aus 60  Teilen     Butylalkohol    und 40 Teilen     Xylol    zu  sammengesetzten     Lösungsmittel    verwendet.

    Das stark geblasene Rizinusöl dient als Weich  macher. Die     Katalysatorlösung    ist eine       50        %ige        Lösung        von        sesqui-Methylphospliat        in          Äthylengly        l,:ol-monoäthyläther.    Der Überzug  kann getrocknet und gehärtet werden, indem  das Trägerband durch einen Ofen geführt und  während 15     -Minuten    einer Temperatur von  60  C und anschliessend während 30 Minuten  einer Temperatur von     8S     C unterworfen wird.

      Der Überzug haftet dann fest am Papier  und bildet, eine glatte Oberfläche zur Auf  nahme der reflektierenden Unterlage 10. Die       Zusammensetzung    des Überzuges des Träger  bandes wurde so gewählt, dass beim Auf  bringen der Unterlage 10 in Form einer Lö  sung die letztere eine gute     Benetzungswirkung         besitzt und zunächst fest an der Oberfläche  des Trägerbandes anhaftet, dass hingegen die  Unterlage 10 nach dem Trocknen und Härten  nur noch so stark am Trägerband haftet, dass  sie nachträglich gewünschtenfalls abgestreift  werden kann.  



  Zur Herstellung einer biegsamen, wasser  festen, reflektierenden Unterlage 10, die ab  nehmbar am Trägerband haftet, kann ein  filmbildendes Material der unten angegebenen  Zusammensetzung verwendet werden, das in  einer Menge von 10,4 bis 12,5 mg/cm2 mittels  eines Rakels auf die mit dem genannten  Überzug versehene Oberfläche des Trägerban  des aufgetragen wird.  
EMI0013.0001     
  
    Gewichtsteile
<tb>  Titandioxy <SEP> dpigment <SEP> 35
<tb>  Polymeres <SEP> N-Butylmethacrylatharz <SEP> 16
<tb>  Polymeres <SEP> Isobutylmethacrylatharz <SEP> 7 <SEP> 6
<tb>  Xylol <SEP> (flüchtiges <SEP> Lösungsmittel) <SEP> 33       Das Titandioxyd ist ein weisses Pigment.  Es können jedoch auch farbige Pigmente ver  wendet werden, um eine farbige Umkehrrefle  xion zu erzielen (z. B. Bleichromat zur Her  stellung einer gelben reflektierenden Unter  lage 10).

   Das Pigment wird unter Verwen  dung einer Walzenfarbenmühle in die Harz  lösung eingearbeitet. Die polymeren Harze  sind bereits völlig polymerisiert oder ge  härtet, so dass zum Erhärtenlassen des auf  gebrachten Materials lediglich das Lösungs  mittel verdampft werden muss, was durch  Erhitzen des Bandes während 20 bis 30 Mi  nuten bei 60  C und dann während 30 bis  45 Minuten bei 88  C geschehen kann.  



  Als nächste wird die Trennschicht 11 auf  gebracht, indem man auf die reflektierende  Unterlage 10 mittels Walzen eine Lösung  der unten angegebenen     Zusammensetzung    in  einer Menge aufbringt, die zur Erzielung eines  Films, der nach dem Trocknen im Verhältnis  zum Durchmesser der zu verwendenden Ku  geln die erforderliche Dicke aufweist, genügt.  
EMI0013.0003     
  
    Gewichtsteile
<tb>  Polymeres <SEP> N-Butylmethacrylat-Harz <SEP> 45
<tb>  Xylol <SEP> (flüchtiges <SEP> Lösungsmittel) <SEP> 55       Im vorliegenden Beispiel wird die über  zugbildende Lösung in einer Menge von 3,3  bis 4,2 mg/cm2 aufgebracht, um einen Film  zu erhalten, der im getrockneten Zustand  eine Dicke von etwa 0,021 bis 0,022 mm und  einen Brechungsindex von etwa 1,48 aufweist.

    Die Trocknung wird durch Erwärmen bei  60  C während etwa 25 bis 30 Minuten und  dann bei 88  C während 30 bis 45 Minuten  durchgeführt.  



  Hierauf wird die durchsichtige     Binde-          mittelsehieht    12 aufgebracht, indem man auf  die Oberfläche der Trennschicht 11 die gleiche  N-Butylmethacrylatlösung in einer für die  richtige Anordnung der Kugeln genügenden  Menge aufwalzt. Diese Menge beträgt im vor  liegenden Beispiel 2,1 bis 3,7 mg/cm2. Wäh  rend das aufgebrachte Material noch feucht  ist, werden Glaskugeln 13 in einer Menge, die  grösser ist, als dies zur Erzielung einer ein  zigen Lage erforderlich ist, aufgebracht. Die  Kugeln sinken in der feuchten Bindemittel  schicht 12 ein, bis sie nahe an die obere Fläche  der Trennschicht 11 zu liegen kommen oder  dieselbe berühren. Das Einordnen der Kugeln  kann dadurch erleichtert. werden, dass man  das Band über eine     Vibriervorriehtung    führt.

    Das Band kann dann um eine Walze nach  unten geführt werden, um die überzähligen  Perlen abfallen zu lassen. Zum Trocknen der       Bindemittelsehieht    12 wird das Band dann  während 20 bis 30 Minuten bei 60  C und  während 20 bis 30 Minuten bei 88  C erhitzt.  In diesem Beispiel werden Kugeln aus Blei  silikatglas mit einem     Brechungsindex    von  etwa 2,04 und einem Durchmesser von etwa  0,038 bis 0,075 mm verwendet.  



  Hierauf wird die durchsichtige Schicht. 14  aufgebracht, indem über die Kugeln eine Lö  sung der unten angegebenen     Zusammenset-          zung    in solcher Menge     aufgewalzt    wird,     dass     die     trockene    Schicht die Vorderseiten der Ku  geln bedeckt und eine glatte     Vorderfläche     erhält.  
EMI0013.0015     
  
    Gewichtsteile
<tb>  Polymeres <SEP> N-Butylmethacrylatharz <SEP> 25
<tb>  Polymeres <SEP> Isobutylmethacrylatharz <SEP> 25
<tb>  Xylol <SEP> (flüchtiges <SEP> Lösungsmittel) <SEP> 50         Im vorliegenden Beispiel wird die Lösung  in einer Menge von 12,5 bis 14,6 mg/em2 auf  getragen.

   Zum Trocknen des Überzuges wird  das Band während 25 bis 3 5 Minuten bei 30  C  und dann während 45 bis 60 Minuten bei  88  C erhitzt. Der Brechungsindex der ge  trockneten Schicht beträgt etwa 1,48. Das  fertige Lichtrückstrahlerband kann jederzeit  vom Trägerband abgelöst werden.  



  Das auf diese Weise erhaltene     Lichtrüek-          strahlerband    ist äusserst dünn und biegsam,  aber trotzdem stark und kann in Rollenform  geliefert werden. Es lässt sieh leicht in Stücke  jeder gewünschten Form zuschneiden. Das  vom Trägerband abgelöste     Liehtrüekstrahler-          band    weist eine Dicke von etwa 0,2 mm, eine       Zugfestigkeit    von etwa 1,4 kg pro Zentimeter  Breite und eine Dehnung beim Reissen von  etwa ungefähr 17% auf. Die Anzahl der pro  Quadratzentimeter eingebetteten Glasperlen  übersteigt 15 500.  



  Proben dieses Lichtrüekstrahlerbandes wur  den in Houston, Texas, USA, wo bekannt  lich sehr strenge Witterungsverhältnisse herr  schen, in senkrechter Lage mit Front beben  Süden auf Wetterbeständigkeit geprüft. Nach  zehn Monaten wurden diese Proben unter  s ucht. Es wurden keinerlei sichtliche Beschä  digungen festgestellt, selbst nicht bei sorgfäl  tiger mikroskopischer Untersuchung. Die Hel  ligkeit der Umkehrreflexion dieser Proben  war immer noch derjenigen einer nicht  der Witterung ausgesetzten Kontrollprobe  gleich. Es wurden auch in Saint-Paul, Minne  sota, USA, Proben der Witterung ausgesetzt  und als wetterfest befunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flächenförmiger Lichtrückstrahler, der Lichtstrahlen, die unter einem nicht zu grossen Einfallswinkel auf ihn auffallen, zum grossen Teil in die Einfallsrichtung zurückreflektiert, gekennzeichnet durch eine Lage kleiner durch sichtiger Kugeln (13), unter welchen eine lichtreflektierende Fläche (20) angeordnet ist und welche mindestens mit ihrem obern Teil in einer ununterbrochenen, durehsiehtigen, festen Sehieht (14) mit glatter V orderfläche (21) eingebettet sind, wobei der Brechungs index der Kugeln mindestens 1,15mal so gross ist wie derjenige dieser durchsichtigen Schicht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Liehtrückstrahler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln einen mittleren Durchmesser von höchstens 0,25 mm aufweisen. 2.
    Lichtrückstrahler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln einen Brechungsindex aufweisen, der 1,3- bis 2,0mal so gross ist wie derjenige der durchsichtigen Schicht (14). 3. Lichtrückstrahler nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Unterlage (10) mit lichtreflektierender glatter Oberfläche (20), eine durchsichtige Trennschicht (11) und eine Bindemittelscheht (12), in der die kleinen, durchsichtigen Kabeln (13) derart eingebettet sind, dass sie in einem den mittleren Kugel durchmesser nicht übersteigenden Abstand von der lichtreflektierenden Oberfläche (20) der Unterlage (10) gehalten werden (Fig.1, 2, 6 und 7). 4.
    Lichtrückstrahler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über der genann ten durchsichtigen, festen Schicht (14) eine durchsichtige Schutzschicht (15) mit glatter Vorderfläche liegt (Fig.2 und 3). 5. Lichtrückstrahler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3. 6. Lichtrückstrahler nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil der ge nannten Sehutzschieht (15) mit einem durch sichtigen, farbigen Überzug versehen ist, der sichtigen, farbigen Überzug versehen ist, der das durch ihn hindurchgehende Licht färbt (Fig.2). 7.
    Lichtrückstrahler nach Patentansprueh und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine farbige Schicht (17), die zwischen den Kugeln (13), jedoch ohne die letzteren zu bedecken, derart angeordnet ist, dass die Vor derfläche des Lielitrüekstrahlers bei diffuser Tagesbeleuelitun g)- den Anschein einer konti- nuierlieh entsprechend gefärbten Oberfläche erweckt,
    während der Lielitrüekstraliler nachts bei Beleuchtung durch ein Lichtstrah lenbündel eine andere Leuchterscheinung auf weist, die durch die Reflexion der Lichtstrah len an der lichtreflektierenden Fläche (20) bestimmt wird (Fig. 6 und 7). B. Lichtrückstrahler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das Material der zwischen den Kegeln angeordneten gefärbten Schicht (17) stark lichtabsorbierend ist, so dass der Lichtrückstrahler bei diffuser Tagesbeleuch tung dunkel gefärbt erscheint (Fig. 6). 9.
    Lichtrüekstrahler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das Material der zwischen den Kugeln (13) angeordneten farbigen Schicht (1.7) lichtdurchlässig ist (Fig.7).
CH278995D 1945-03-02 1946-08-30 Flächenförmiger Lichtrückstrahler. CH278995A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120396B (de) * 1960-02-19 1961-12-28 Cataphote Corp Rueckstrahlende Flaeche
DE1159366B (de) * 1959-02-04 1963-12-19 Minnesota Mining & Mfg Biegsame, selektiv reflektierende Reflexionsfolie
DE3325664A1 (de) * 1983-07-15 1985-01-24 Peter Dipl.-Ing. Huber (FH), 8032 Gräfelfing Emailschild mit reflektierenden oberflaechen

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DE3325664A1 (de) * 1983-07-15 1985-01-24 Peter Dipl.-Ing. Huber (FH), 8032 Gräfelfing Emailschild mit reflektierenden oberflaechen

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