DE1578001A1 - Einrichtung zur Halterung von Raketen in ihrer Abschussvorrichtung - Google Patents

Einrichtung zur Halterung von Raketen in ihrer Abschussvorrichtung

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DE1578001A1
DE1578001A1 DE19651578001 DE1578001A DE1578001A1 DE 1578001 A1 DE1578001 A1 DE 1578001A1 DE 19651578001 DE19651578001 DE 19651578001 DE 1578001 A DE1578001 A DE 1578001A DE 1578001 A1 DE1578001 A1 DE 1578001A1
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DE
Germany
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rocket
locking
retaining ring
locking element
resilient
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Application number
DE19651578001
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Helmut Bode
Klaus Gehrmann
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/052Means for securing the rocket in the launching apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Halterung von Raketen in ihrer Abschußvorrichtung Raketengeschosse, die einsatzbereit in Vierfern im Gelände gefahren oder in Bordwerfern geflogen werden, müsse;. tun Schutz gegen Beschädigung-und insbesondere Herausfallen bis zum Abschuß mittels einer Verankerung im Werfer festgehalten werden, Diese Verankerung soll so geschaffen sein, daß sie einerseits allen bis zum Abschuß möglicherweise auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist, andererseits die Rakete im Augenblick des Abschusses aber sicher und leicht freigibt.
  • Be;iannt ist es, die Raketen mittels Abysißschrauben mit einer als Querschnittsverengung ausgebildeten dafinierten Sollbruchstelle im Werfer festzuhalten. Werden diese Abreißschrauben bzw. deren Sollbruchstelle verhältnismäßig schwach ausgebildet, so reißen sie, insbesondere wegen ihrer dann sehr großen Biegeempfindlichkeit, leicht im unerwünschten Augenblick, d. h. noch vor den Abschuß der Raketa, ab. Werden sie aber verhältnismäßig kr':4_'tig ausgebildet, so daß sie die vor dem Abschuß der Rakete au-wtretenden Belastungen sicher auszuhalten imstande sind, so i.:. ü die beim Absehuß der Rakete erforderliche Zerreiß----_aft so g_oß, daß nicht nur verhältnismäßig viel Vortriebse-leräie der RaKate benötigt wird, sondern auch die Gefahr eines s.e:rken Mitre'ßens des Werfers besteht, was sich auf die Treffgenauigkeit sehr nachteilig auswirken kann.
  • Die Erfindung bezweckt, diese -Nachteile zu vermeiden u.--a schlägt daher eine Einrichtung zur Halterung Yon R$keten in ihrer Ab-
    schuf vor r iehtung vor, -ci ege=-.e:=:=ze:.ch:zet ist durch ein oder
    -mehrere das hintere Ende der ü@=e te bzw. deren Düse mit dein
    _ibschußges teil oder gegebenenfalls einem in - es.em gegen
    axiale Verschiebung gesichert f estgel eg ten @Qi t:ra rf 1 Ha-' tering verbindende, :i ,te? s berü =r ender #ier'oi r#;u-__g
    einen durch den Gasstrahl der
    ape__ia#. starr in ihrer _ ve!.__-..:.e-#..._,'_ - ..enn : L.a _ge ge ' ä-_ =- #L,. ` V::r-
    y ie#e_« bselemen te .
    in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
    das bzw. die Verriegelungselemente als starre oder federnde
    Einlegelemente auszubilden. ::ach anderen Vorschlägen können
    die Verrieäelunöselemente aber auch als dreh- oder schwenk-
    beweö`#ich im Abschußrohr bzw. -m Hal tering öelaäirte Hebel-
    ,:leza:nte oder auch als fest mi t #;2:# '.bsc:@üror bz.:. i=@al terirg
    -: er :,und.ene oder an diesem anga ^o@...:-@..e@ern-u ach öieb@.öe Lappen
    od. dg1. ausgebildet werde.,; während das @perröliad' zweckmä.Y3ig
    als ein auf das austrittsseitige Ende der Düse-`äufgesetzte'r-- -
    und dieses zumindest teilweise überspannender Deckel ausge= '
    bildet- wird. - _ --
    Die Erfindung ist in der @aic_ __@ ng i n Ausf, t_r ;@ Z-- Beispielen
    gezeigt und wird anhand dieser im folgender noch w er erläutert.
    Es zeigen
    Fig. 1 in schematisc2:er Darstellung eine im ""ler-
    ferrohr angeordnete Rakete mit Klappleit-
    werk und 'Haltering,
    Fig. 2 und 3 in ausschnitten und im Sch=i-. . ä--»a Raketen-
    halterung mi.tels eines als Federelement
    ' ausgebildeten Verriegelurgselemenies in
    zwei verschiedenen Augenblicken,
    Fig. 4 und 5 eine Variante zum
    der
    Figuren 2 und 3,
    Fig. 6 und 7 ein anderes Ausführungsbeispiel mit a--s
    Federe-ament ausgebildeten Verriegelunösele-
    menten und einer anderen Ausbildung des
    Sperrgliedes,
    ig. @ 8 und 9 die Halter-a--3 der Rakete mittels eines als
    zweiarmiger Hebel ausgebildeten Ver-.r ege-
    lungselemen des,
    . Fig. 10 und 11 dasselbe Prinzip, .jedoch mit einer Federabstützung des Hebels, Fig. 12 und 13 die Verriegelung mittels eines einarmigen Schwenkhebels vor und beim Abschuß der Rakete,.
  • Fig. 14 ein Beispiel für die Ausbildung des Ver-' riegelungselementes als Einlegelement und Fig. 15 und 10' eine Lösung ähnlich derjenigen der iig. ..6 und 7.
  • Nach Fig. 1 weist die im Werferrohr 2 angeordnete Rakete 1 ein Leitwerk mit um eine zur Raketenachse parallele Achse klappbaren Flossen 3 auf, wobei die Flossen hier in eingeklapptem Zustand mittels des Halterings 4 gehalten sind, der mit geringem axialem Spiel, aber sonst in axialer Richtung praktisch unversohieblich, m@t,@els des Anschlass 5 und des Riegels 6 im Rohr 2 gehalten ist. S:gzern der Haltering 4, wie es seiner eigentlichen Aufgebe durchaus entspräche, nur lose über das eingeklappte Leitwerk geschoben wäre, bestünde die Gefahr, daß die Rakete-bei Vorliegen entsprechender Umstände nach vorn oder u. U. auch nach hinten aus dem Rohr 1 herausfallen könnte, was gemäß vorliegender Erfindung aber verhinde=-t werden soll.
  • Eine Möglichkeit hierfür zeigen die Pig. 2 und 3, gemäß denen die Rakete 1 mit dem hinteren Ende der Düse 7 über die am Ringflansch 8 befestigten Verriegelungselemente 9 mit federndem Lappen 10 und den auf das hintere.Düsenende stramm aufgesetzten Deckel 11 mit dem Haltering 4. in starr verriegelter form- und kraftschlüssiger Verbindung gehalten ist, so daß über den;im Werferrohr 2 wieder mittels des- hier nicht gezeigten Anschlags 5 und des Riegels 6.aXial festgelegten Haltering 4 die Rakete 1 nunmehr im Werfer verankert ist.
  • Das als den austrittsseitigen Düsenquerschnitt völlig überspannender Deckel 11 ausgebildete Sperrglied ist gemäß Fig. 3, die die Verhältnisse darstellt, wie-sie sich kurz nach de-_^ Zündung der nicht gezeigten_Raketentreibladung ergeben, durch der. Gasstrahl der Treibladung oder beispielsweise auch. durch einen ebenfalls nicht gezeigten aus dem Düsenhals aus-' gestoßenen Verdämmungsstopfer, nach rückwärts vom Düsenende heruntergeschoben bzw.-geschleudert worden, wodurch die Lappen 10 in ihrer federelastischen Beweglichkeit freigegeben und somit die starre Verriegelung zwischen Rakete 1 und Haltering 4 bzw. Werferrohr 2 aufgehoben ist und die Rakete 1 unter Beiseitedrücken der Lappen 10 und Lösen vom Haltering 4 nach vorn aus dem Rohr 2 austreten kann.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Variante zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 erfolgt die Verriegelung zwischen Rakete 1 und Haltering 4 an der Innenseite des austrittsseitigen Endes der Düse 7, indem das im Prinzip gleiche Verriegelungselement 9,10 mit der Kröpfung 12 seines federnden Lappens 10 in die entsprechend ausgebildete Aussparung 13; die als umlau-, fende Ringnut ausgebildet sein kann, eingreift. Nach Fig. 4 ist das wieder am Flansch 8 des Halterings 4 auf irgendeine Art, beispielsweise wie gezeigt-durch Anschweißen bzw. Anlöten oder etwa auch durch Anschrauben, Nieten od. dgl., befestigte Verriegelungselement 9,10 in seiner verriegelnden Lage durch den ringförmigen Teil 14 des stramm passend aufgesetzten Deckels 11 formschlüssig gehalten, wodurch wiederum die kraftschlüssige . Verriegelung zwischen Rakete 1 und Werferrohr 2 hergestellt ist. Fig. 5 zeigt wieder den Augenblick des Abschusses_der Rakete 1 mit vom wegfliegenden Deckel 11 freigegebenem Verriegelungselement 9, dessen Lappen 10 vom Düsenende beiseite- und aus der Aussparung 13 herausgedrückt ist, so daß die Rakete 1 nunmehr unter der Wirkung des Treibgasstrahls ungehindert das Rohr 2 verlassen kann.
  • Sowohl beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 als auch bei demjenigen gemäß Fig. 4 und-5 ist die Befestigung des bzw. der Verriegelungselemente am Haltering 4 kein unbedingtes Erforder- Zis, vielmehr können die Verri.-clungselemezte 9 auch. lose eingelegt werden. Der einzige sich z#r`ebende Unterschied ist dabei der,.daß die Verriegelungselemente 9 nach dem Start der Rakete 1 herausfallen und somit wieder aufgenommen werden müssen. Beider Anordnung gemäß Fig. 2 und 3 würde es sogar schon genügen, wenn nur die Lappen 10 eingeleöt würden. Zur Sicherung gegen rückwärtiges Herausfallen ist bei diesem Ausfüarung-sbeispiel aber in jedem Fall Vorausse.zung, daß die Düse 7 mittels eines nach außen vorstehenden Ansatzes, wie ihn beispielsweise das Zager 15 für die nicht dargestellte Leitwerkflossen-Drehachse bzw. -Drehzapfen darstellt, gegen die vorcar@ -4'13che des Flansches 8 anliegt. Ein solcher Ansatz ist beim Ausführüngsoeispiel der Fig. 4 und 5 nicht erforderlich, jedoch mur3 hier das Verriegelungselement 9 bzsv. dessen Lappen 10 in jedem Fall gegen axiale Verschiebung nach dein vorderen Raketenende zu am Flansch 8 gehalten bzw. gesichert sein, was selbstverständlich nicht nur in der gezeigten Weise möglich ist. Im übrigen wäre es bei beiden Ausführungsbeispielen auch denkbar, das Verriegelungselement als einen Ring mit einer mehr oder weniger großen Anzahl von an diesem angeformten oder an diesem befestigten federnden Lappen auszubilden, wobei man es ebenso wie im Falle der Anordnung einzelner über den Umfang verteilt angeordneter Verriegelungselemente durch entsprechende Wahl der Anzahl der federnden Lappen in_der Hand hätte, sowohl die Haltbarkeit der Verriegelung als auch die zur Lösung der Verriegelung erforderliche Kraft in der gewünschten Weise zu beeinflussen.
  • Eine weitere Möglichkeit für die Halterung der Rakete mittels federnder Verriegelungselemente zeigen die Fig. 6 und 7, wobei die Verriegelungselemente als am Flansch 8 des Halterings 4 befestigte Federpaare oder auch einstöckige U-förmig ausgebildete Federelemente ausgebildet sind, die in passende Schlitze 16 des als ringförmiger Flansch 17 ausgebildeten Düsenendes ein-Und diesen mit ihren Kröpfungen 12 hintergreifen, in welcher -Lage sie bei aufgesetztem Deckel 11 mittels der in diesem angeordneten durch den Flansch 8 nindurch und zwischen sie hineingreifenden Passbolzen od.-döl. 18 in starr verriegelter Stellung gehalten sind.
  • Wenn, wie in Fiö. 7 gezeigt, der hier als ebene Scheibe ausgebildete Deckel 11 mit den :ier-rbolzen 18 durch die Raketenzündung bzw. den damit beginnenden Treibgasstrahl oder einen etwa herausfliegenden Verdämmungsstopfen nach rückwärts weggeschleudert wird, können die Fsüerelemente 9 nachgeben, wodurch die bisher gefesselte Rakete zum Flug freigegeben ist.
  • Bei den in den Fig. 8 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Verriegelungseleme::te 9 als in Schlitzen des Halteringflansches 8 um die Bolzen, Zapfen od. dgl. 19 schwenkbar befestigte ein- bzw. zweiarmige Hebel ausgebildet, die sich bei aufgesetztem Deckel 11 mit einer ausgebildeten Fläche 20 in entsprechend ausgebildete Gegenflächen 2 0 des Düsenendes und mit einer zweiten Pläche 21 an die .Außenfläche 22 des ringzylindrischen Deckelteils 14 anlegen, wodurch sie in starr verriegelter Zage gehalten sind und somit die Rakete 1 im Werferrohr 2 verankert ist.
  • Nach Ausstoß des Deckels 11 sind die Hebel 9 wieder schwenkbeweglich freigegeben, so daß diese von der unter der Wirkung des Treibgasstrahles startenden Rakete 1 praktisch ohne Kraftaufwand weggedrückt werden können. Wie in Fig: 11 beispielsweise gezeigt, kann das Beiseiteschwenken der Hebel 9 durch Anordnung von Federn 23 noch unterstützt werden.
  • Es ist klar, daß die in den Ausführungsbeispielen gezergten Anordnungen und Ausbildungen der Hebel nur einige von zahl--reichen weiteren Möglichkeiten darstellen, mittels denen sich das erfindungsgemäße Prinzip der Raketenhalterung im Werfer in gleich guter Weise verwirklichen läßt. So läßt sich beispielsweise ohne Schwierigkeit auch eine Lösung realisieren, bei welcher die Hebel sich von innen an das Düsenende ünlegen und bei welcher sie von außen her durch den Deckel in ihrer Verriegelungsstellung gehalten werden. Nach Fig. 14 ist das Verriegelu:gselement 9 als Einlegelement, hier als Einlegkeil, ausgebildet, der sich mit seiner Keilfläche 24 an eine entsprechende Gegenfläche an der Düsenaußenwand anlegt und in seiner Lage von außen her durch den ringzylindrischen.Teil 14-des Deckels 11 gehalten ist, wobei er sich mit seiner vorderen Stirnfläche 25 gegen die hintere Fläche des Flansches 8 abstützt. Gegen rück;vä.rtiges Herausfallen ist die Rakete 1 durch den gegen die vordere Fläche des Flansches 8 sich abstützenden 1ansatz 15, der gegebenenfalls wieder das Zager für den Leitwerkflügeldrehzapfen sein kann, gesichert. tIie leicht ersichtlich, ist nach Ausstoß der Deckels 11 der Keil 9 aus seiner starr verriegel,en Zage befreit, so daß er von der startenden Rakete 1 beiseite gedrückt vrerden und herausfallen kann. Auch hier lassen sich selbstverständlich wieder zahlreiche andere Möglichkeiten für die Anordnung und Ausbildung des Verriegelungselementes als. iinlegelement verwirklichen.
  • Nach Fig. 15 und 16 ist in die Gewindebohrung 26 des Ansatzes 15 der in seinem hinteren Teil kreuzförmig geschlitzte und mit dem Doppelkonus 28 versehene 'sowie in diesem hinteren Teil federnd .nachgiebig ausgebildete Hohlstift 27 eingeschraubt. Am Haltering 4 mit Flansch 8 ist der Nocken 29 mit zu den Hohlstiften 27 passender Bohrung 30 angebracht. Bei aufgesetztem Deckel 11 greift dessen Paßbolzen od.dgl. 18 in die Aussparung 31 des Hohlstiftes 27 ein; womit die stärre Verriegelung hergestellt . ist (Fig. 15).
  • Nach Ausstoß des Deckels 11-mit Paßbolzen 18 können die Lappen 32 des Hohlstiftes 27 verhältnismäßig leicht federnd nachgeben, so daß sie der abgehenden Rakete keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen- (Fig. 16).
  • Alle Ausführungsbeispiele sind unter Verwendung eines Hayterings-4 beschrieben worden. Selbstverständlich ist es aber unter Verzicht_auf einen Haltering oder in Fällen, wo ein solcher nicht vorhanden ist, beispielsweise wenn eine Rakete mit starren Leitwerkflossenstümmeln, die sich gegebenenfalls durch gleichebeniges Ausschieben oder Ausschwenken von Zusatzflächen noch vergrößern lassen, aus einen Vierkantrohr abgeschossen werden soll, auch ohne weiteres möglich, mittels der Verriegelungselemente eine direkte Halterung zwischen Rakete und Abschußgestell herzustellen, ohne daß dabei das erfindungsgemäße Prinzip der nur formschlüssigen, also auf Schraub-, Nietverbindungen oder sonstige gegebenenfalls nur unter erheblichem Kraftaufwand zu trennende feste Verbindungsarten verzichtenden Verbindung zwischen Verriegelungselement und Rakete verlassen werden müßte. Sofern sich ein Haltering sinnvoll und zweckmäßig anwenden läßt, ist der mittelbaren Verbindung zwischen Rakete und Ab- schußgestell über einen solchen jedoch der Vorzug zu geben-, da dann aus ein- und demselben Werferrohr ohne besondere Maßnahmen alle Raketen gleichen Kalibers verschossen.. werden können, bei denen die Verriegelung nach irgendeinem der gezeigten Ausführungsbeispiele oder auch denkbarer weiterer-mit dem erfindungsgemäßen Prinzip übereinstimmender Ausbildungsmöglichkeiten erfolgt.

Claims (1)

  1. F a t e' n t ans p r-ü c h e 1,.:. Einrichtung zur Halterung von Raketen in ihrer Abschuß- . vorrichtung, gekennzeichnet durch wenigstens ein. das _ hintere Ende der Rakete (1) bzw. deren Düse (7) mit dem Abschußgestell (2) oder gegebenenfalls mit einem in diesein in-axialer Richtung festgelegten Leitwerkflügel-Haltering (4) verbindendes, mittels berührender Verbindung mit einem durch den Gasstrahl der Raketentreibladung bzw. einen durch diesen ausstoßbaren Verdämmungsstopfen lösbaren Sperrglied (11) starr in seiner verriegelnden Zage gehaltenes Verriegelungselement (9). 2-. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das. Verriegelungselement (9) als starres oder federndes Einlegelement ausgebilde-i ist. 3, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (9) als dreh- oder schwenkbeweglich im Abschußrohr (2) bzw. im Haltering (4) gelagertes Hebelelement oh. dgl. ausgebildet ist. 4.. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (9) als fest mit dem Absc_hußrohr (2) bzw.. dem Haltering (4) verbundener oder an diesem ausgebildeter federnd. nachgiebiger Lappen 10 od. dgl, ausge-=Enrichtung:nach-einem bildet ist", der- Ansprü.che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das. Sperrglied (11) . als ein auf das austrttäseitig,e:: DU°senende aüfsetz%arer und diese. zumindest teilweise überspannender Deckel ausgebildet ist.
DE19651578001 1965-08-06 1965-08-06 Einrichtung zur Halterung von Raketen in ihrer Abschussvorrichtung Pending DE1578001A1 (de)

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DE19651578001 Pending DE1578001A1 (de) 1965-08-06 1965-08-06 Einrichtung zur Halterung von Raketen in ihrer Abschussvorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125149A1 (de) * 1970-05-21 1971-12-09 Sarmac S.A., Carouge, Genf (Schweiz) Waffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2125149A1 (de) * 1970-05-21 1971-12-09 Sarmac S.A., Carouge, Genf (Schweiz) Waffe

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Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971