DE1577730A1 - Verfahren zum Lackieren und Trocknen von Stuecken sowie Einrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Lackieren und Trocknen von Stuecken sowie Einrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens

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DE1577730A1
DE1577730A1 DE1965F0046117 DEF0046117A DE1577730A1 DE 1577730 A1 DE1577730 A1 DE 1577730A1 DE 1965F0046117 DE1965F0046117 DE 1965F0046117 DE F0046117 A DEF0046117 A DE F0046117A DE 1577730 A1 DE1577730 A1 DE 1577730A1
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water
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channel
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • B05B14/468Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material with scrubbing means arranged below the booth floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/20Arrangements for spraying in combination with other operations, e.g. drying; Arrangements enabling a combination of spraying operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • "Verfahren zum
    und Trocknen
    von Stücken sowie ßinrichtung zur Aus-
    . Führung dieses Verfahrens"
    Die 3rfindung betrifft ein Verfahren zum Lackieren oder
    i
    Farbauftrag en und Einbrennen oder Irocknen des Anstrich-
    mittels auf Stücken sowie eine Einrichtung zur Ausführung
    dieses Verfahrens.
    :Das Verfahren und die Einrichtung gemäß der Erfindung sind
    besonders geeignet, wenn Überzugsschichten mit niedrigen
    :Brenntemperaturen verwendet werden und eine saubere Ober-
    f1E"@chezibohandlung gefördert wird, wobei- es. darin wünschens-
    -wert ist, die ,:Tör3än£e des Farbauftrages und des Einbrennens
    bzv:i.`@@röcknens innerhalb des gleichen Raumes oder der glei-
    chen rLammer auszuführen, ohne die Stücke bewegen zu müssen.
    Das Spritzlackieren von Stücken, wie beispielsweise von ge-
    brauchten Xraftfahrzeugen, bringt d,.durch Schwierigkeiten
    mit sich, daß sich die unteren Teile des Pahrzeuges meist -
    in einen schtnutzi@ren Ziustand befinden. So kann dieser Schmutz vom Fahrzeug während des Spritz- oder Brennprozesses abfallen und-die--Oberfläche verunreinigen. Auch weil der Trockenprozeß eine Luftumwälzung innerhalb der Kammer voraussetzt, ist es-wesentlich, däß- der Sprühnebel des Spritzvorganges abgezogen wird und er sich.. zumindest nicht auf dem Kammerboden absetzen kann, so daß dieser il ebel zum 1 iedereintritt in die Kammer nicht in den Luftrückführkanal zum Zufterhitzer gelangen kann.
  • Aufgabe des Verfahrens und der---#nrichtung gemäß der Erfindung ist es-, die Atmosphäre in der Kammer, in der die Stücke gespritzt und gebrannt-bzw. getrocknet werden, sauberer und. reiner zu halten, um Verunreinigung in der be-_ handelten Oberfläche zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung istdas -Verfahren zum Lackieren von Stücken in einer'geschlossenen Kammer dadurch gekenrizeiehnet, daB die Stücke während des Spritzvorganges -vcrn@ nach=` unten gerichteter reiner Luft umströmt werden und-mindestens ein Bereich des Kammerbodens unter-den Stücken mit Flüssigkeit bespült wird, diese Flüssigkeitsströmung am Ende des Spritzvorganges gestoppt und dann die Luft aus der Kammer gefiltert und durch einen Erhitzer unter Aufrechterhaltung der Abwärtsströmung in der Xämmer zur Trock-
    nung d=es Farbaufträgas zurückgeführt vvird.
    spie @ I-:uft_ wird- vor-zugavr@eis'e durch d=ie Decke der cammer-
    ein,eführt und--in oder ,etwas -über -der .Bodenhöhe .abge- .
    -äugt.- Die .eintretenden und aus.s-trömenden Luftstrp:me
    sind-vflr'sugaweise-so reguliert, daßinnerhalb.der Kammer
    ntwäs -berdruck@.herrschta: - . .:
    jemäß .einem weiteren. yYerkmal der Erfindung Wird- die -viäh-.
    rend des Spritzvorganges aus der Kammer abgesaugte Luft
    durch einen Flüssigkeit-svorhang gezogen. :Auf. diese Weise
    können-brennbare verunreinigende Stoffe, wie Spritznebel
    c..äer
    wor dem Austritt 3n die Atmosphäre wirk-
    san äus der Luft ausgeschieden werden.
    Eine binrichtun,- zur Ausfährung des Verfahrens gemäß der
    ,rfindung besteht a aus einer geschlossenen Kammer, einer.
    -
    ;;ec_;-1.-tf:or>r -etwas über dem Kammerboden zur Aufnahme .de:r
    in ers@an@mer. ;befindlichen Stückei einer Vorrichtung zur
    @_a.rctra;alt@ang-.,eines..Flüssigke#Ltsflußseäs über _minde- .
    -=tens..-einem .`yereich -des -@Le.,°mer_b,oüens -unter d er ocr-Flatt-
    Co,m, -einsr - Vorrichtung zur Einführung - gereinigte
    (". ur-y= c- 3e @-'.:ecike der Kammer und zum hbsaugen der .,Luft un-
    terh_a? b der P1, attform- während des b*pritzvor#7ang es . sowie _ .
    s:z --_*@itte:Lr , zürn Filtern, .T,rgwärmen und Zurückführen der I.,uft
    in die .a~@er -»tihrend des 'Trockenvorganges.
    -Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß sowohl das Spritzen als auch das Trocknen bzw. Einbrennen in einer einzigen Kammer ohne Entfernung der behandelten Stücke ausgeführt werden. kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß keine Vertiefung im Boden unter der Kammernotwendig ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zur Ausführung des, erfindungsgemäßen Verfahrens zum Sprit-zläckieren von Kraftfahrzeugen. Es stellen dar: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den unteren Teil einer Spritzkammer, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Spritzkammer mit Darstellung der Luftströmung während des.`rrocken-. vorganges, @-I`ig. 3 einen Querschnitt durch die Spritzkammer mit dargestellter Luftströmung während des Spritzvorganges, Fig. 4 eine Stirnansicht der Spritzkammer, -Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Spritzkammer mit dem 'Nasserkreislauf und .Fig. 6 einen Teilausschnitt nach der Linie VI-VI der. Fig. 1.
  • Die Vorrichtung besteht. aus einer Kammer 10 zur Aufnahme eines Fahrzeuges, aas in den fig. 2 und 3 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet und mit .11 bezeichnet ist, mit den Toren 6 zum dichten Abschluß, wenn sich das Fahrzeug darin befindet, um auf diese Weise die Kammer praktisch luftdicht zu machen.
  • Die Kammer weist nahe ihres Bodens 12 eine Loch-Plattform 13-zur Aufnahme des zu behandelnden Fahrzeugs 11 auf. Diese ist Loch-2lattform 13 /über zier Bodenfläche 12 dar- Kammer mit .Abstand angeordnet, so daß die notwendigen Abläufe und :Luftaustrittskanä_le darunter angeordnet werden können, wie- es später noch beschrieben wird, ohne-im unter der Kammer befindlichen Erdboden Ausgrabungen vornehmen zu müssen. Eine Rampe 5 (Fig. 4 und 5) dient zum Auffahren des Fahrzeuges auf die Loch-Plattform.
  • Das Dach 14 der Kammer ist mit einem sich im wesentlichen über die Kammerlänge erstreckenden Kanal .15 versehen. Die Unterseite dieses Kanales 15 weist eine Reihe von Luftfilterplatten 15-ä (Pig. 5), durch welche die Luft aus dem Kanal 15 r die Kammer 10 einströmen kann, auf. Die :Luft wird dem rlanal 15 über ein hufterhitzer- und' Gebläoeaz-gregat ü zugeführt. Die Kammer ist unter der Loch-'Plattform 13 Mit zwei Luftaustrittskanälen 1b versehen, die sich von Ende zu Ende der @#'.am!mer -erstrecken und mit einem oder mehreren Gebläsen (nicht gezeigt) in Verbindung stehen, um den Luftabzug aus der Kammer während-des Spritzvorganges in die Atmosphäre zu bewerkstelligen. Vorzugsweise ist die Leistung der Gebläse und Kan#ile für den Lufteintritt in die Kammer etwas grbßer al=s die für den Luftaustritt, so daß im Innern der Kammer ein leichter Überdruck aufrechterhalten werden kann.
  • Ein Umluftkanal".7 mit einem länglichen Uinlaß und mit einer Filterwand 9 versehen, ist zwischen und parallel zu den Austrittskanälen 16 angeordnet. Sein Auslaß mündet in das .Lufterhitzer- und Gebläseaggregat B. Letzteres hat auch einen 2rischlufteinlaß 4 und eine Stellklappe 3, die so -eingesetzt werden kann, daß das Gebläse entweder Frischluft aus der Atmosphäre-(wie in Fig. 5 gezeigt) oder Umluft aus, dem Kanal 7 ansaugt und diese zum: Kanal 15 fördert. Die»Loch-Plattform.13 besteht aus Platten, die von nach unten gerichteten U-Schienen 13a und Recliteck-auerrohren 13b (siehe r'g. 1 und 6) in einigem Abstand über einer Reihe von flachen Rinnen 17, die im wesentlichen eine durchgehende Oberfläche eines Bereiches unter der Plattform 13 bilden, getragen sind. Entlang der Mittellinie der Kammer unmittelbar über den Rinnen 17 ist ein Paar Wasserverteilungsrohre 18 befestigt, wovon jedes eine Reihe seitlicher Löcher 19 nur Verteilung einer Wasserschicht. über die ganze Oberfläche der Rinnen 17 aufweist. Eine dritte Rinne 20 ist längs der 1ittelline der Kammer 10 über den W.asserverteilungsrohren 18 angeordnet, während die Rinnen 17 beiderseits der Mittellinie sich -imwesentlichen zu den Seiten 21 der Kammer 10 hin erstrecken. Die Seitenrinnen 17 sind nach den Seiten 21 hin leicht abwärts geneigt, so daß das Wasser aus den. Rohren 18 diese Rinnen hinunterfließt in unter den unteren Enden der Rinnen 17 angeordnete Tröge 22. Quer liegende kanalförmige Stauwände 23, die an der Unterseite der Rohre 13b und* an den 7änden 21 befestigt sind, bilden querverlaufende Luftpassagen 23a, die zu den Luftaustrittskanälen 16 führen. Diese Luftpassagen 23a sind so angeordnet, daß die aus der Kammer austretende Luft durch einen Schleier des von den Unterkanten der Seitenrinnen 17 in die Sammeltröge 22a fallenden Wassers geführt wird, wie es durch den Pfeil 2¢ (Fig. 1 und 3) gezeigt ist. :Die Luft Wird, vzenn sie durch die Passagen 23a über das 'Nasser in den Trögen 22 strömt, durch Unterstützung der Stauwände 22a gewaschen. -Das Ergebnis ist, daß brennbare xyerkstoffe, wie suspendierte Pigmente (Sprühnebel) wirksam aus der aus der l,#ammer austretenden Luft zefiltert werden, so daß diese Luft ohne Gefähr in die, Atmosphäre abgegeben werden kann. Kein Sprühnebel oder Farbstaub kann sich hierbei auf dem Boden sammeln, weil der Wasserfluß über die Rinnen 17 ihn wegwäscht. Die Tatsache, d.aß die brennbaren Stoffe vom Boden weg und aus der Luft ausgewaschen sind, bedeutet weiterhin, daß keine brennbaren Rückstände sich ablagern können, weshalb es möglich ist, ohne Gefahr eine direkte Gas-Lufterhitzung im Aggregat 8 zu verwenden.
  • Das in die Tröge 22 ablaufende Nasser wird aus der Kammer abgezogen und mittels einer motorgetriebenen Zentrifugalpumpe 25 (Fig. 5) in Umlauf gebracht, die das Wasser aus den Trögen 22 über Filter 27 und Rohre 26 ansaugt und es zu den Verteilungsrohren 18 pumpt, so daß nur reines Idassex in die Xammer eintritt.
  • Während der Sprühperiode, in der das Fahrzeug mittels einos von einem Bedienungsmann im-Innern der Kammer bedienten Spritzapparates mit einem bei niederer Temperatur einbrennenden Anstrichmittel bespritzt wird, ist die Steilklappe 3 des :Lufterhitzer- und 'jebl äseaggregates e ganz auf lOG ;@.. Frischluft eingestellt: Das aggregat 8 erwärmt die .Luft auf annähernd 200C und führt sie wie in Pig. 3 gezeigt nach unten, während das vvasser über die Rinnen 1.7, wie in Fier 1 - zu sehen ist, fließt. Infolge der verhältnismäßig hohen Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch den Frischlufteinlaß 4 während des Spritzvorganges ist es schwierig zu verhindern,- daß wegen Undichtheuen um die Stehklappe 3 eine- gewisse Menge Luft aus dem Umlüftkanal in das Aggregat 8 einströmt. Solche aus der Kammer 10 abgesaugte :Luft würde etwas suspendierten Sprühnebel, der die behandelte Oberfläche beeinträchtigt, enthalten. Um dies zu verhindern, ist im Lufterhitzer- und Gebläseaggregat 8 ein Stellklappen-by-pass-Kanal,vorgesehen, der einen kleinen Anteil von Luft von derAusstoßseite der Einheit 8 aufnimmt und sie zum Umluftkanal 7 während des Spritzvorganges fördert.- Dies gewährleistet, daß keine nebelbeladene Luft aus der Kammer 10 durch den Zirkulationskanal 7 während des Spritzvorganges strömen kann: -l#Jach Beendigung des Spritzvorganges wird der "üa'asserfluß gestoppt und der 2edienungsmann verläß t die Hammer. Die "uftströmüng wird über 10 ;_nuten zum Verdampfen des grössten Teiles der Farblösemittel fortgesetzt.
  • hür den folgenden '1'rockenprozeß wird die @tellklappe 3 des Aggregates 8 in ihre ,äußere -ätel-lung bewegt, in der- nur etwa 10,## :der Luft durch den r'rischlufteinlaß 4 angesaugt wird. Tier Rest der aufgenommenen Luft ist aus der Kammer 10 durch das Filter 9 und die Umluftleitung 7 abgesaugte Luft. Die Luftumwälzung in der Kammer erfolgt, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Gebläse (nicht gezeigt), das durch die Kanäle 16 in die Atmosphäre ausbläst, ist mit einer Strömungsklappe ausgerüstet, die während dieses Abschnittes des Vorganges eingestellt ist, um die Aufnahme auf etwa 10 % des normalen zu vermindern. Die zirkulierende Luft wird aus der Kammer durch die ;Spalten unter und auf beiden Seiten der Zentralrinne 20, wie äurch die 2feile 30 in Fig.. 1 und 2 gezeigt, abgesaugt. 'rv'ährend der Zirkulation ist der Erhitzer eingestellt, um einen remperaturanste*#g der durch die Vorrichtung 8 strömenden Luft von annähernd 50C zu erzeugen. Die Temperatur der. Luft in der Xammer steigt allmählich auf etwa 950C an. Die uftzirkulation wird fortgesetzt, bis die Farbe -im wesentlichen getrocknet ist, und das Fahrzeug weggefahren werden kann.
  • Aus 2icherheitsgründen ist im Erhitzer- und Gebläseaggregat 8 eine einen Grenzschalter betätigende Fahne (nicht gezeigt) befestigt, so daß ein notwendiger Luftstrom vor .Beginn des Erhitzens gesichert ist. Dies wird noch durch einen negativen Druckschalter im Innern des Erhitzers ergänzt, der auch auf einen Druckabfall, einen Luftätrom vor Beginn des Erhitzens anzeigt, anspricht.
  • Eine Fahne (nicht gezeigtfi, die einen Grenzschalter betätigt
    ' ist auch in einem oder beiden Austrittskanälen- 16 ängeord--
    net, so da13 der orhitzer'entweder die Spritz- oder Trocken-
    periode-au- sschältetfalls kein Luftaustritt vorliegt oder
    ein Gebläsefehler auftritt. Darzberhinaus ist auchhin un-
    alhäneiger elektrischer hermostaGm Zrhitzer-Gebläsege- .
    häuse angeordnet. renn die Lufttemperatur etwa 1050G über-
    schreitet, wird der Thermostat den Zrhitzer abschalten.
    Der Kanal 15 n der "Lecke der fammer. kann leicht gebaut
    sein, um so notfalls eine Explosionsöffnung zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patentanspräche 1. lerfahren zum Lackieren oder r,arbbehandeln von Mücken in einer abgeschlossenen Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß während des Spritzvorganges die ätücke von nach unten gerichteter reiner Luft umströmt werden und mindestens ein Bereich des Kammerbodens unter den Stücken mit Flüssigkeit bespült wird, diese Flüssigkeitsströmung am .bnde des Spritzvorganges gestoppt ürld dann die Luft aus der Hammer gefiltert und durch-einen Erhitzer unter Aufrechterhaltung der Abwärtsströmung in der Kammer zum Trocknen des-Farbauftrages zurückgeführt wird. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch die Jecke der Kammer zugeführt und auf oder wenig über der .üodenhöhe der Kammer abgesaust wird. 3. 'Verfahren nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Strömung der in die Kammer eintretenden und austretenden Luft so reguliert ist, daß ein Dberdruck innerhalb der Kammer aufrechterhalten wird. @.. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der :Kammer während des Spritzvorganges abgesaugte Luft durch einen Flüssigkeitsschleier geführt viix-da -3inrichtung zum Lackieren von Stücken zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Bekenn- zeichnet durch eine geschlossene Kammer (10), eine Loch- Plattform (13) etwas über der Bodenfläche der Kammer zur Aufnahme der in der Kam.ner sich befindenden Stücke, eine Vorrichtung zur-Aufrechterhaltung eines Flüssigkeitsflusses über mindestens einen Bereich des Kammerbodens unter dieser Plattform (13)eine Vorrichtung zur Einführung reiner .Luft durch die Decke (14) der Kammer und zum Absaugen von :Luft unter dieser Plattform (13) während des Spritzvorganges und eine Vorrichtung zur Filterung, Erhitzung und Umwälzung der während des Trockenvorganges in die _@ammereinzuspeisenden Luft. . 6. Einrichtung nach Anspruch -5, dadurch gekennzeichnet, da.ß unter der Plattform (13) ein Paar Binnen (17) vorgesehen ist, wobei jede Rinne von der @,4ittellinie .:!-er ia:nmer zu CLe- ren Seiten hin leicht abfallend seneigt ist und x,-ittel zur '@:@if@hrüng von über die Oberfläche der Rinnen abfließendes ,,;@s:=::r° vorgesehen sind. 7 :äinrichtung nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß ein "Wassertrog (22) unter dem Außenrand jeder Rinne (17) an- geordnet ist, um das davon abfließende i°asser aufzunehmen u n, -1 eine -,Jumpe --um Abzur, I : dieses-fassers aus den Trögen L durch
    einen Filter sowie zum .Einspeisen des Ifassers in mindestens ein Nasserverteilungsrohr (18), das das Nasser an die Rinnen (l7) abgibt, vorgesehen ist. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Luftaustrittskanal (16) zwischen und parallel zu den vassertrögen (22) angeordnet und mit so gerichteten Itufteinlässen versehen ist, daß die Luft durch das von den Rinnen (17) in die böge (22) abfließende Wasser strömen muß. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da13 mindestens ein Umluftkanal (7) unter der Plattform (13) vorgesehen ist, um Luft über ein Filter gerade über der Plattform anzusaugen und sie zu dem 2inlaß eines Lufterhitzer- und Gebläseaggregates (8) zu fördern, deren Auslaß mit einem Kanal (15) in der Decke der Kammer (10) verbunden ist. 10. Einrichtunnach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufterhitzer und das Gebläse (8) mit einem Frischlufteinlaß (¢) und einer ;tellklappe (3) ausgerüstet sind, um das Aggregat entweder auf Frischluftbetrieb für der Spritzvorgang; oüer im wesentlichen auf Umwö,lzbetrieb für den Trockenvorgang einstellen zu können. 11. hinrichtung nach Anspruch 5 oder 10; dadurch gekennzeichnet, daß das Lufterhitzer- und Gebläseaggregat (8) einen direkt mit Gas gespeisten Lufterhitzer aufweist. 12: 'Torrichtung nach einem der Ansprüche g bis- 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (15) in der Decke so honstrufiert ist, daß er notfalls eine Explosionsöffnung bildet.
DE1965F0046117 1964-05-22 1965-05-21 Verfahren zum Lackieren und Trocknen von Stuecken sowie Einrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1577730A1 (de)

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GB (1) GB1042215A (de)
NL (1) NL6506501A (de)

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BE664308A (de) 1965-09-16
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