DE1577494B - Zweischeiben-Planhonmaschine - Google Patents

Zweischeiben-Planhonmaschine

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DE1577494B
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DE
Germany
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shafts
shaft
honing
disks
disc
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
der Anmelder. B24b 7-00 ist
Original Assignee
Takada, Susumu, Fukuoka (Japan)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zweischeiben-Planhonmaschine mit zwei parallelen in waagerechter Lage angeordneten und über je zwei Wellen, von denen die eine in der anderen als Hohlwelle ausgebildeten Welle gelagert ist, rotatorisch und translatorisch bewegten zylinderförmigen Honscheibe, deren Abstand voneinander einstellbar ist und die mit den Enden von einer der beiden Wellen verbunden sind, welche von einem gemeinsamen Elektromotor über eine Zwischenwelle angetrieben sind und wobei die beiden anderen Wellen ebenfalls von deiii Elektromotor über die Zwischenwelle angetrieben sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der USA.-Patentschrift 2 303 976 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch die Exzentrizität, mit welcher der Bewegungsvorgang der Honscheiben über dem Werkstück abläuft, nicht verstellbar.
Weiterhin ist es aus der britischen Patentschrift 053 bei einer Läppmaschine grundsätzlich bekannt, die Exzentrizität der Läppscheibenbewegung über einen Kurbelantrieb zu verändern. Bei dieser bekannten Anordnung wird zur Veränderung der Exzentrizität dei Läppscheibe gegenüber der Antriebsscheibe translatorisch verschoben.
Weiterhin ist es aus der schweizerischen Patentschrift 299 462, den USA.-Patentschriften 1 257 046 und 2195 065 bei Flachläppmaschinen grundsätzlich bekannt, den Läppscheiben gleichzeitig eine rotatorisehe und eine translatorische Bewegung bei der Bearbeitung von Werkstücken zu erteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zweischeiben-Planhonmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei hoher Arbeitsgenauigkeit eine besonders einfache Verstellung der Exzentrizität der Honscheibenbewegung gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Honscheiben mit den als Hohlwellen ausgebildeten Wellen verbunden sind und in einer Schwalbenschwanzführung in einem Flansch radial geführt sind, daß in den inneren Wellen je eine exzentrisch angeordnete Einstellwelle drehbar gelagert ist, an deren den Honscheiben zugewandten Enden je ein erster Teller angeordnet und mit der zugehörigen Einstellwelle verbunden ist, auf dem ein zu der Einstellwelle exzentrischer Zapfen vorhanden ist, welcher in ein in den Honscheiben vorhandenes Langloch eingreift, und daß an den von den Honscheiben abgewandten Enden der Einstellwelle jeweils ein gegenüber den inneren Wellen arretierbarer zweiter Teller angebracht ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem zweiten Teller ein kreisbogenförmiger Schlitz vorgesehen ist, durch welchen eine in die inneren Wellen einschraubbare Schraube hindurchgreift.
Die erfiridürigsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß sich die Exzentrizität der Honscheibenbewegung leicht und schnell und darüber hinaus auch gut reproduzierbar verstellen läßt. Da die Verstellung der Exzentrizität nicht unmittelbar am Werkzeug selbst vorgenommen werden muß, sondern vielmehr über eine Einstellwelle von der Planhonscheibe selbst entfernt vorgenommen werden kann, ist der Einstellort besonders gut zugänglich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Planhonmaschine besteht darin, daß durch häufiges Variieren der Exzentrizität der Werkzeugbewegung eine besonders gleichmäßige Abnutzung der Planhonscheiben erreicht wird. Damit wird zugleich auch die Präzision der bearbeiteten Flächen verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zweischeiben-Planhonmaschine teilweise im Schnitt,
F i g. 2 die Lagerung und Verstelleinrichtung einer Honscheibe im Schnitt und
F i g. 3 eine Teildraüfsicht auf den Gegenstand aus F i g. 2.
Nach F i g. 1 weist die Maschine verschiebbare Ausleger 1,1', auf mit einem Ende an einem Bett 2 befestigten Führungssäulen 3. Die Ausleger tragen Honscheiben 10, 10', die durch die Drehung einer durch einen Motor m2 angetriebenen Stellspindel 4 gegeneinander auf und ab beweglich sind.
Eine Welle 5 wird von einem Motor mx angetrieben, der in dem Maschinenbett 2 vorgesehen ist. Die Welle 5, die Führungssäulen 3 und die Stellspindel 4 sind in dem Stirnteil 6' eines Ständers 6, der an der Rückseite des Bettes 2 vorgesehen ist, entsprechend gelagert.
Zwischen den verschiebbaren Auslegern 1,1', die von den Führungssäulen 3 geführt werden, wird ein auswechselbarer Werkstückkäfig 8 zwischen den Honscheiben 10, 10' von einer Gleitstütze 7 gehalten.
Wie F i g. 2 zeigt ist in dem verschiebbaren oberen Ausleger 1 ist eine als Hohlwelle ausgebildete Welle 13 gelagert, die an einem Ende mit einer Riemenscheibe 12 verbunden ist und an dem anderen Ende einen Flansch 11 trägt. Die Welle 13 ist in Axiallagern 14 gehaltert. In dem Flansch 11 und der Welle 13 ist eine Welle 15 gelagert und innerhalb des Flansches 11 ist ein am unteren Ende der Welle 15 ausgebildeter Flansch 16 vorgesehen, während am oberen Ende der Welle 15 eine Riemenscheibe 17 befestigt ist.
Innerhalb der Welle 15 ist weiterhin eine Einstellwelle 18 drehbar gelagert, und ein am unteren Ende der Einstellwelle 18 befestigter Teller 19 ist in den Flansch 16 eingepaßt. Der obere Teil der Einstellwelle 18 ist in einen Teller 21 geschraubt, der einen kreisbogenförmigen Schlitz 20 besitzt. Der Teller 21 ist an der der Honscheibe abgewandten Stirnfläche der Welle 15 mittels einer Schraube 22 befestigt, die durch den Schlitz 20 hindurch in die Welle 15 geschraubt ist.
Demgemäß dreht sich die Einstellwelle 18 innerhalb der Welle 13 gleichzeitig mit der Welle 15, da sie über den Teller 21 verbunden sind. An der Unterseite des im Flansch 16 untergebrachten Tellers 19 ist ein Zapfen 23 exzentrisch zur Einstellwelle 18 angebracht. Der Zapfen 23 greift in ein sich in F i g. 2 senkrecht zur Zeichenebene erstreckendes Langloch
ίο 24 der Honscheibe 10 ein, die sich gegen die untere Fläche des Flansches 16 und des Tellers 19 abstützt. Demgemäß verschiebt sich die Honscheibe 10 entlang der Schwalbenschwanzführung 25 im Flansch 11 um den Betrag der Exzentrizität zwischen dem Zapfen 23 und der Welle 15, wenn sich die Welle 15 dreht.
Da der Aufbau beider Ausleger 1 und 1' (spiegelbildlich) gleich ist, kann auf eine Beschreibung des unteren Auslegers Γ verzichtet werden. Jeder Positionsnummer des oberen Auslegers 1 entspricht folglich eine mit einem Strich versehene Positionsnummer des spiegelbildlich angeordneten unteren Auslegers 1'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweischeiben-Planhonmaschine mit zwei parallelen in waagerechter Lage angeordneten und über je zwei Wellen, von denen die eine in der anderen als Hohlwelle ausgebildeten Welle gelagert ist, rotatorisch und translatorisch bewegten zylinderförmigen Honscheiben, deren Abstand voneinander einstellbar ist und die mit den Enden von einer der beiden Wellen verbunden sind, welche von einem gemeinsamen Elektromotor über eine Zwischenwelle angetrieben sind und wobei die beiden anderen Wellen ebenfalls von dem Elektromotor über die Zwischenwelle angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Honscheiben (10, 10') mit den als Hohlwellen ausgebildeten Wellen (13, 13') verbunden sind und in einer Schwalbenschwanzführung (25) in einem Flansch (11, 11') radial geführt sind, daß in den inneren Wellen (15, 15') je eine exzentrisch angeordnete Einstellwelle (18) drehbar gelagert ist, an deren den Honscheiben (10, 10') zugewandten Enden je ein erster Teller (19) angeordnet und mit der zugehörigen Einstellwelle (18) verbunden ist, auf dem ein zu der Einstellwelle (18) exzentrischer Zapfen (23) vorhanden ist, welcher in ein in den Honscheiben (10, 10') vorhandenes Langloch (24) eingreift, und daß an den von den Honscheiben (10, 10') abgewandten Enden der Einstellwelle (18) jeweils ein gegenüber den inneren Wellen (15, 15') ärretierbärer zweiter Teller (21) angebracht ist.
2. Zweischeiben-Planhonmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Teller (21) ein kreisbogenförmiger Schlitz (20) vorgesehen ist, durch welchen eine in die inneren Wellen (15, 15') einschraubbare Schraube (22) hindurchgreift.

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742630A1 (de) * 1976-09-27 1978-03-30 Mo Vysschee Tekhn Utschilische Verfahren zum laeppen von werkstuecken auf einer flachlaeppmaschine und werkzeugmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742630A1 (de) * 1976-09-27 1978-03-30 Mo Vysschee Tekhn Utschilische Verfahren zum laeppen von werkstuecken auf einer flachlaeppmaschine und werkzeugmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

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