DE1577368A1 - Bandschleifmaschine - Google Patents

Description

• Werkstücken beim Durchlauf unter dem Druokbalken gegen Durchaohleifen zu schützen, Bei einer bekannten Bandschleifmaschine worden daher die Seitenkanten eines durohlaufenden Werkstückes dadurch gegen einen zu starken Schleifangriff geschützt, daß die wirk--E3ame'Andruckfläche des Druckbalkens durch eine Verschiebeeinrichtung zur stufenlosen Verstellung der Schleiflänge begrenzt wird, Hierbei sind auch zum Schutz für Vorder-und Hinterkante verstellbare Steuerorgane vorgesehen, die die Druckbalkenbewegungen in Abhängigkeit von durchlaufenden Werkstüak steuern (Franz. PS 1 291 0859 1 303 809)4 Bei dem erfindungegemäeaen Ausführung abeispiel wird über ein Leitungenetz mit Druokminderventil und Aungleichsgefäse Preseluft mit konstantem Druck direkt zu einem Schlauchanechlußetüok 4o und auf die Oberseite eines Kolbens 41 geführt# der in einem Innenraum 42 verschießbar ist# der durch.ein Zylinderrohr 46 sowie eine Grundplatte 47 gebildet ist# durch die ein Kanal 48 mit vorgesetztem SchlauchanBehltise-Stück 49 geführt ist, ( vgl. Fige 5 Ebenfalls Uber ein leitungenetz mit Druckminderventil. Ausgleichogefäsep Dreiwege-Ventil. 38 und Drossel- 5o und Puffergetäas 51 wirkt intermittierender Gegendruck Über die Zuleitung 52 bzw. Ableitung 53 durch das Schlauchanschlußstück 49 auf die UnterseJte des Kolbens 41, Daher wird die Drossel 5o mittels eines RegulJerhebels 54 g der am freien Ende ein vertikales Langloch 54 od. dfrl. aufweist# in das ein Pithrutig.astift 65 eingreJft, der an einer Laufschiene 66 angeordnet ist# eingestellt. Die Laufschjene 6( lagert in einer Führungeschiene 679 die durch ein Handrad 68 mit Spindel 69 in längerichtung verstellbar ist» wodurch die Winkeletellung des Regulierhebels 54# der an der Drossel 5o be' festigt ist» verändert wird und damit die luftdurchflunemenge der Drossel 5o zentral gesteuert wird, Der Kolben 41 ist mit der Kolbenstange 43 und der daran befindlichen Nase 44 in einem Deckel 45 axial gelagert ( vgl* Pig. 2 und 5 Die Kolbenstange 43 drückt mit ihrem freien Ende unter eine Rolle 55 eines Steuerhebels 561 der auf einer drehbar ge- lagerten Welle 57 befestigt ist» Ebenfalls auf derselben Welle 57 sind Zughebel 25 und 26 befestigt# die ihrerseits über die Zugstangen 18a und 18b die elastische Stahlplatte 19 ii!,lten Fig. 2 Steht die Andruck-fIliche des Druckbalkens 14 in der oberen Po8i-tion, also n . icht in der Arbeitestellungg so stUtzt sich der Steuerhebel 56 mit seiner Rolle 55 auf dem freien Ende der Kolbenstnnge 43 ab ( vgl. Fig- 5 ). toleranzen dienende Einntellechraube 36 drUckt den Otbesel 37 in das Dreiwegevontil 389 so dann die Zuleitung 52 für die Druckluft geschlossen und eine Abluftleitung 53 geöff- net wird* Die von durohlaufenden Werkattlok 11 aungelösten Vorgänge vollziehen sich bei allen denjeni gen Kolben 419 die von den von durohlaufenden Verkstück 11 betätigten Schalthebeln 29 unmittelbar oder mittelbar gesteuert worden. Die Sohloppleisten 39p die sich an den äueneren Schalthebeln 29 befinden# nehmen mit ihren nach aussen gerichteten freien Enden die benaohbartang nicht direkt von Werkotüok 11 betätigten Schalthebel 29 mit# so dann diene um die ihnen zugeordneten Aohnen 3o ebenfalls geschwenkt worden* Dabei ist das Ausmaß dieser Schwenkbewegung geringer als bei den von dem Verkotüok 11 unalttelbar betätigten Schalthebeln 29 p weil die Schloppleista 39 an ihren Inden mit Auenebaungen 39a versehen sind* Diesen Mitnebnen benaohbarter Schalthebel 29 durch die Schleppleisten 39 setzt sich nach beiden Seiten vom durohlaufenden Verkotüok 11 gTadaell abnehmend fortg so dann von einigen# nicht direkt Diese Dronnel 5o ist in deajenigen Leitungenetz installiertg das die Druckluft zur Unterfläche den Kolbens 41 führt. Wird die Dronsel 5o analog zur Vorschubgeschwindigkeit der Maschine auf grönneren oder kleineren Durchlaso eingentellty lännt sich die jeweils passende Verzögerungezeit erzielen.
• Es ergibt sich 9 dann die WerkstUckvorderkante zwischen BerUhrung der Rollb 31 und dem Beginn den Schleifprozesees einen grösseren Weg zurücklegty als die Werkstückhinterkante zwischen Freigabe der Rolle 31 und der Beendigung des Schleifprozennen. Dadurch ergibt sich# dann die Verzögerung belm Beginn den Schleifprozensee grönner sein auen als bei seinem Ende, Das wird dadurch zwookmännig berückolchtigty dann nur beim Beginn den Schleifprozessen eine zusätzliche Verzögerung/elntritty daso die Nase 44 an der Kolbenstange 43 erst dann die den Steuerhebel 56 abetützende Sperrklinke 61 zur Seite drückt# wenn die Kolbenntange 43 schon einen bestimmten Teil ihrer Ab- wärtsbewegung vollzogen hat ( Ausführung gemäß@ Fig. 5 und 6 ). Gibt die E[interkante den durohlaufenden Verketücken 11 die Rolle 31 frei# drückt die Druckfader 32 den Schalthebel 29 in seine ur-

Claims (1)

1. Pat entan sprü ehe 1. Bandschleifmaschine mit einem sich über die ganze Schleiflänge erstreckenden$ den Sohleifdruck auf ein endlos umlaufenden Schleifband ausübenden elastischen Druokbalkeni dessen wirksame Andruckfläche an über seine Länge in Abständen angeordneten Halteelementen wie Bolzen od. dgl, höhenverstellbar aufgehängt ist» die jeweils von höhenveränderlichen Stützeinrichtungen wie auf druckmittel - bewegten Stdemeln od* dgl, gelagerten Quertraversen getragen sind# dadurch gekennzeichnet$ daso der druckmittelbewegte Stöseel mit einer konstanten Verzögerungseinrichtung verseheu ist# die auf den Zeitunterechied# einerseits zwischen der Kontaktgabe einer die Werkstückvorderkante abtastenden Einrichtung und dem Beginn des Schleifvorgangsq und andererseits zwischen der Kontaktgabe einer die Werkstückhinterkante abtastenden Einrichtung und dem Ende des Schleitvorgangeageinstellbar ist. 2» Bandschleifmaschine nach Anspruch 1,9 dadurch gekennzeichnet# daas der Stössel od. dgl» mit einem in einer Druckmittel -kammer angeordneten ein- oder beidseitig wecheelweise druckmittel-beaufschlagten Kolben verbunden ist. 3. Bandochleitmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet# daso Im Druckbalken mehrere Reihen von Druckmittelkammern benachbart und versetzt zueinander angeordnet sind. 4, Bandschleifmaachine nach den Ansprüchen 1 bis 3p dadurch gekennzeichnet, daan jeder Druokmittelkammer eine vom durchlaufenden Werketüok betätigte Steuereinriohtung zum wechselweisen Steuern des Druckmittels zugeordnet ist. 5* Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 biß 49 dadurch gekennzeichnet# daso die Steuereinrichtung mit einem Mehrwegeventil zum Zuführen und Ableiten des den Kolben beaufschlagenden Druckmittels ausgestattet ist* 6. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis % dadurch gekennzeichnet» daas das Mehrwegeventil der Steuereinrichtung mittels einesq die Kanten des durchlaufenden Werkstückee berührenden Anachlaghebels steuerbar ist* 11, Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis log dadurch gekennzeichnetg dass die vorzugsweise abgefederte Sperrklihlte mittels an dem St;5ssel angeordneten Naoeng Nocken od. dgl. bewegbar ist und wechselweise den Steuerhebel sperrt oder freigibt.