DE1577168A1 - Angetriebenes Werkzeug - Google Patents

Angetriebenes Werkzeug

Info

Publication number
DE1577168A1
DE1577168A1 DE19661577168 DE1577168A DE1577168A1 DE 1577168 A1 DE1577168 A1 DE 1577168A1 DE 19661577168 DE19661577168 DE 19661577168 DE 1577168 A DE1577168 A DE 1577168A DE 1577168 A1 DE1577168 A1 DE 1577168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool carrier
pumps
hydraulic
motor
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661577168
Other languages
English (en)
Inventor
Nelson Paul C
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Houdaille Industries Inc
Original Assignee
Houdaille Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Houdaille Industries Inc filed Critical Houdaille Industries Inc
Publication of DE1577168A1 publication Critical patent/DE1577168A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/18Control arrangements for fluid-driven presses controlling the reciprocating motion of the ram
    • B30B15/20Control arrangements for fluid-driven presses controlling the reciprocating motion of the ram controlling the speed of the ram, e.g. the speed of the approach, pressing or return strokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Angetriebenes Werkzeug Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf angetriebene Werkzeuge und insbesondere auf Einrichtungen zum Antreiben und zum Steuern eines beweglichen Werkzeugträgers. Ein spezielles Anwendungsgebiet der Erfindung sind Pressen und insbesondere Biegepressen. Der bewegliche Werkzeugträger einer Biegepresse wurde bisher durch einen oder zwei hydraulische Verdrängungsmotoren hin- und herbewegt, die von einer einzelnen hydraulischen Plarrlpe mit Druckflüssigkeit gespeist wurden. Es wurden verschiedene Konstruktionen vorgesehen, um die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugträgers zu vermindern, wenn sich dieser dem Ende des Arbeitshubes nähert, wonach die höhere Vorschubgeschwindigkeit zum Zurückziehen wieder eingestellt wurde, Derartige bisher bekannte Konstruktionen waren durch eine Kombination von Merkmalen und Komponenten gekennzeichnet, die zusammen genommen derartige Kosten ergaben, daß es für gewisse potentielle Benutzer ausgeschlossen war, eine derartige Maschine zu kaufen. Gemäß der Erfindung werden gesteuerte Einrichtungen zur Hin- und Herbewegung des Werkzeugträgers geschaffen, wobei diese Einrichtungen eine neue Kombination und eine neue Anordnung von Elementen aufweisen, durch welche die Ergebnisse der bisher bekannten Vorrichtungen erzielt werden, und wobei diese Einrichtungen einen Satz von Komponenten und ferner Merkmale aufweisen, die wesentlich wirtschaftlicher hergestellt werden können als bisher bekannte Konstruktionen.
  • Es ist demgemäß ein Ziel der Erfindung, ein angetriebenes Werkzeug zu schaffen, welches eine Kombination von Komponenten zur gesteuerten Hin- und Herbewegung eines Werkzeugträgers aufweist, wobei diese Kombination von Elementen einen niedrigeren Verkaufspreis für eine Werkzeugmaschine der gleichen Kapazität ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue Kombination von Elementen für eine Hin- und Herbewegung eines beweglichen Werkzeugträgers in einer Werkzeugmaschine zu schaffen.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und zusätzliche Ziele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer angetriebenen Biegepresse, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des oberen Teiles der in Fig. 1 dargestellten Maschine, und zwar von hinten gesehen, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Mechanismus, der bei der in Figo 1 dargestellten Maschine verwendet wird, wobei dieser Michanismus in einer Mittellage dargestellt ist, Figo 4 eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Mechanismus, der in einer Richtung verschoben ist, Fig. 5 eine -vergrößerte Teilansicht, die den Aufbau am oberen Ende der rechten Seite der in Figp 1 gezeigten Maschine darstellt und Fi_g. 6 eine Diagramm-Darstellung der hydraulischen Komponenten, die bei der in Figo 1 gezeigten Maschine verwendet werden, wobei bestimmte mechanische und elektrische Beziehungen zwischen diesen Komponenten dargestdllt sind. Die Erfindung ist insbesondere bei einem kraftbetätigten Werkzeug anwendbar, wie beispielsweise bei einer Presse, insbesondere bei der in Fig. 1 ganz allgemein mit 10 bezeichneten Biegepresse. Die Biegepresse 10 weist einen starren. .Rahmerz auf, der allgemein mit- 1 1 bezeichnet ist, und dieser starre Rahmen hat eine linke Seitenplatte 12 und eine rechte Seitenplatte 13, die durch an sich bekannte, nicht dargestellte Mitte l mi tenandßr verbunden sind Der Rahmen 11 trägt einen unteren Werkzeugträger 1 ¢ und einen oberen Werkr eugträger 15. Die >'tel"-ung des nicht dargestellten Anschlages kann über zwei Kugeln 16 eingestellt werden, die Über bekannte Mittel wirken. Der obere Iderkzeugträger 15 kann hin-und herbewegt werden, und dieser obere ;rlerhzeugträger wird als be-#.eglicher Werkzeugträger bezeichnet. Wie Pig. 2 zeigt wird der bewegliche Werkzeugträger 15 an seinen Enden von Verbindungsstangen 1;, 18 getragen, von denen jede an einem nicht dargestellten Exzenter befestigt ist, der an einer Antriebswelle 19 befestigt ist. Bei einer Drehung der Welle 19 wird der bewegliche lerkzeugträger 15 hin- und herbewegt. Die Welle 19 wird zusammen mit den Verbindungsstangen 17 und 18 gemeinsam als Betätigungseinrichtung bezeichnet, die allgemein mit 20 gekennzeichnet ist. Laie Welle 19 ist im Rahmen 11 drehbar gelagert. Am Rahmen 11 ist ferner ein an sich bekannter hydraulischer Verdrängungsmotor 21 von bekannter Bauart befestigt, der zwei Kammern aufweist, die durch ein nicht dargestelltes bewegliches Glied oder durch einen nicht dargestellten Flügel voneinander getrennt sind. Das bewegliche Glied ist an der Welle 19 befestigt, so daß bei einer Betätigung des Motors 21 der bewegliche Werkzeugträger 15 hin-und herbewegt wird. Es ist lediglich ein einziger hydraulischer Verdrängungsmotor 21 vorgesehen Wie am besten in Fig. 1 zu erkennen ist, wird die Leistung zur Betätigung des Hydraulik-Motors 21 einem Elektromotor 22 entnommen, der eine Betriebswelle 23 aufweist, die sich zu beiden Seiten des Motors erstreckt. An einem Ende ist die Welle 23 mit einer ersten Hydraulik-Pumpe 24 verbunden, die schematisch dargestellt ist, und am anderen Ende ist die Welle 23 mit einer zweiten Hydraulik-Pumpe 25 verbunden. Die Pumpen 24 und 25 sind Pumpen mit konstanter Verdrängung, und der Elektromotor 22 treibt die Pumpen 24 und 25 kontinuierlich an. Beide Pumpen 24 und. 25 entnehmen Hydraulik-Flüssigkeit einem gemeinsamen Vorratsbehälter 26 (Fig. 6), und beide Pumpen 24 und 25 fördern unter Druck stehende Hydraulik-Flüssigkeit zum hydraulischen Verbrennungsmotor 2.1.
  • Beide Pumpen 24 und 25 fördern gleichzeitig in die gleiche Kammer des Motors 21. Die Strömung der Flüssigkeit von der Hydraulik-Pumpe 24 wird durch einen Vier-Wege- Schieber 27 gesteuert, der in Pig. 1 lediglich sche;atisch dargestellt ist, und die von der Hydraulik-Pumpe 25 abgegebene Hydraulik-Flüssigkeit wird von einem Vier-Wege-Schieber 28 gesteuert. Der Vier-Wege-Schieber 27 weist einen üblichen Schieberkolben auf, der mechanisch durch wahlweise betätigbare Mittel eingestellt wird, die allgemein mit 29 bezeichnet sind, und die schematisch in Figo 1 dargestellt sind. Der 28 wird elektrisch gesteuert, und zu diesem Zweck sind Solen.oide 30 und 31 vorgesehen. Die wahlweise einstellbaren Mittel 29 weisen eine Welle 32 auf, die mit ihren Enden drehbar im Rahmen 11 gelagert ist. Ein Betätigungspedal 33 ist an dieser 1",relle befestigt, und dieses Pedal kann längs der Itlelle 32 an einer geeigneten Stelle angeordnet sein Das Pedal 33 ist nach oben vorgespannt, so daß dieses Pedal durch den Fuß des Bedienungspersonals niedergedrückt werden kann, um die Welle 32 zu verschwenken, wodurch ein Arm 34 angehoben wird, der ebenfalls an der Welle 32 befestigt ist. Die Bewegung des äußeren Endes des Armes 34 nach oben betätigt ein Verbindungsgestänge 35, wodurch über die Vorrichtung 29 ein Gestänge 36 in Längsrichtung in jeder Richtung aus einer Mittellage heraus verschoben wird. Das Gestänge 36 ist mit dem Schieberkolben des Vier-Wege-Schiebers 27 verbunden, so daß, wenn das Gestänge 36 den Schieberkolben nach innen bewegt, eine Kammer des Motors 21 unter Druck gesetzt wird, und so daß, wenn das Gestänge 36 den Schieberkolben des Vier-Wege-Schiebers 27 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, die andere Kammer des Hydraulik-Motors 21 unter Druck gesetzt wird. Die mechanischen Einzelheiten, die verwendet werden, um die.Aufwärtsbewegung des Gestänges 35 in Bewegungen des Gestänges 36 umzusetzen, die in jeder Richtung von einer Mittellage aus gerichtet sind, sind in Fig. 3 dargestellt. Das obere Ende des Betätigungsgestänges 35 weist einen Querarm 37 auf. An jedem Ende des Querarmes 37 ist eine nach oben sich erstrekkende Schaltklinke 38, 39 angelenkt. Diese Schaltklinken sind mittels einer Feder 40 aufeinander zu vorgespannt. Eine Steuerwelle 41 wird vom Rahmen 11 getragen und erstreckt sich zwischen den oberen Enden der Schaltklinken 38 und 39. An der Welle 41 ist ein Schaltklinkenabstandhalter 42 befestigt, der ein Ende 43 aufweist, welches zur Schaltklinke 38 hin gerichtet ist, und cis. gegenüberliegendes Ende 44, welches zur Schaltklinke 39 hinweist, und welches gegen diese anlieGt. Der Schaltklinkenabstandhalter 42 dreht sich zus2mmen mit der Steuerwelle 41 , und eine geringe Verdrehung der Steuerwelle 41 drückt das eine oder das andere Ende de;s Schaltklinkenabstandhalters ge:;ün die eine oder die andere Schaltklinke 38 oder 39. Von der Steuerwelle 41 wird ein Doppelhniehebel 45 drehbar getragen, der einen nach oben sich erstreckenden Arm 46 aufweist, der an das Schieberkolben,es-tänge 36 angelenkt ist. Der Kniehebel 45 weist einen Arm 47 auf, der sich nach links erstreckt, und einen Arm 48, der sich nach rechts erstreckt. In der Nähe des oberen Endes der Schaltklinke 38 weist der Arm 47 einen sich quer erstreckenden Zapfen 49 auf, und der Arm 48 hat einen sich quer erstreckenden Zapfen 50 in der Nähe des oberen Endes der Schaltklinke 39" Der Doppelkniehebel 45 ist ein Mechanismus, der aus der dargestellten Mittellage in jeder Richtung; verschoben werden kann. Die dargestellte Mittellage wird durch ein Paar Federn aufrechterhalten, beispielsweise durch die Zentrierung,-federn 51 und 52. Die Feder 51 wirkt zwischen dem oberen Ende des Gestänges 35 und dem Zapfen 49, während die Zentrierfeder 52 zwischen dem oberen Ende des Gestänges 35 und dem Zapfen 50 wirkt. Die Federn 51, 52 sind ausreichend stark, so daß, wenn der Mechanismus oder der Kniehebel 45 nicht arretiert ist, dieser Kniehebel durch die Federn 51 und 52 in die dargestellte Mittellage bewegt wird. Dabei wirkt dieser Kniehebel über das Gestänge 36 auf den Kolben des Vier-Wege-Schiebers 27 ein, um diesen in die Mittellage zu stellen. Das obere Ende der Schaltklinke 38 weist eine Aussparung 53 auf, die nach oben und zur Mitte hin geöffnet ist, während das obere Ende der Schaltklinke 39 eine entsprechende Aussparung 54 aufweist, die ebenfalls nach oben zur Mitte hin geöffnet ist, wobei diese Aussparung zur Aufnahme der Zapfen 49 und 50 vorgesehen ist. Bei der dargestellten Stellung des Schaltklinkenabstandhalters 42 drückt die Feder 40 die Schaltklinke 38 nach rechts, so daß der Zapfen 49 von der Aussparung 53 aufgenommen wird. Bei der dargestellten Zage des Schaltklinkenabstandhalters 42 zieht die Feder 40 die Schaltklinke 39 gegen das Ende 44 des Abstandhalters, so d aß der Abstandhalter die Aussparuni, 54 frei vom Zapfen 50 hält. `denn dem «(stt-inge 35 eine AufWwärtsbewegung, beispielsweise durch eine Betätigung des Pedals 33,erteilt wird, so wird die linke Schaltklinke 38 mit ihrer Aussparung 53 wirksam, um den Zapfen 49 anzuheben. Dadurch wird der Lniehebel 45 in Richtung des Uhrzeigersinnes um die Achse der Steuerwelle 41 herum verschwenkt. Auf diese Weise .wird das Schieberkolbengestänge 36 nach rechts gezogen, und der Zapfen 50 wird längs der Innenseite der Schaltklinke 39 nach unten bewegt. Es wird hierzu auf Fig. 4 verwiesen. Diese Bewegung erfolgt gegen die Kraft der Zentrierfoder 51 . Jenn der Hub d es Motors beendet ist, bewirkt ein noch zu beschreibender Mechanismus, daß die Steuerwelle 41 in Richtung des Uhrzeigersinnes gedreht wird. Dadurch wird das innere Ilude 43 gen die innere Seite der Schaltklinke 38 gedrückt, damit der Zapfen 49 aus der Aussparung 53 herausgleiten kann. Die Zentrierfeder 51 kann die Mittellage der vorgespannten Teile wiederherstellen. Der Schaltklinkenabstandhalter 42 bleibt in einer linken Stellung, und dadurch ist e^ lich, d.13 die Aussparung 54 unter den Zapfen 50 gleitet, sobald der Kniehebel 45 sich in der Mittellage befindet. Das Gestänge 35 wird durch ein freigebendes Pedal 33 abgesenkt. Der Mechanismus 29 ist für eine weitere BetUtigung fertig, und das nächste Mal wird der Kniehebel 45 durch die Schaltklinke 39 in der entgegengesetzten Richtung verschwenkt. Ein Wahlschalter 55 weist eine Betätigungseinrichtung 56 auf, und diese Betätigungseinrichtung 56 hat eine Mittellage, die vom Kniehebel 45 bestimmt wird. Wenn der Kniehebel in irgendeiner Richtung aus der Mittellage heraus verschwenkt ist, so wird die Betätigungseinrichtung 56 in gleicher Weise in einer entsprechenden Richtung aus ihrer Mittellage heraus bewegt, um einen Satz von gegenüberliegenden Kontuktsätzen, die noch beschrieben werden sollen, zu schließen" Der Mechanismus, mit welchem eine Motordrehung den Schaltklinkenabstandhalter verschwenkt, ist in den Fig. 5 und 1 dargestellt. Die Betätigungswelle 19, die vom hydraulischen Verdrängungsmotor 21 angetrieben wird, erstreckt sich durch die Flatte 13 hindurch, und trägt an ihrem äußeren Ende einen Nocken 57 und eine Skalenplatte 58. .P@m vorstehenden Ende der Welle sind Anschlagarme 59 und 60 befestl_@;t, die mittels einer Mutter 61 in einstellbarer Meise befestiät werden können. '-lenn die Mutter 61 lose ist, kann die -riinkelstellung eines jeden Armes 59, 60 um die Achse der lelle 19 herum eingestellt werden. Die Skalenplatte 58 weist Teilstriche auf, die sich zu jeder Seite einer Null-Bezugsmarke erstrecken. Die Null-Bezugsmarke befindet sich in der dargestellten Stellung, wenn sich der hydraulische Verdrängungsmotor 21 in einer Hittelstellung befindet. Dadurch entspricht diese Marke der untersten ütellun@-; des beweglichen Werkzeugträgers 15. Nach einer Lösung der Mutter 61 wird jeder der Anschlagarme 59 und 60 eingestellt, um den jzuftiaärtshub des beweglichen Werkzeugträgers in einer vorbe::tiiiunten Lage durch den noch zu beschreibenden Aufbau zu beenden. Ein Zapfen 62 wird von einer Gleitstange 6> getragen Die Gleitstange 63 ist normalerweise zusammen mit einer Gleitstange 64 bewegbar. Die Gleitstangen 63 und 64 sind mittels einer Sicherheitshülse 65 miteinander verbunden und sind gleitbar an der reite der Platte 13 geführt. Ein Umsteuernechani.3mus 66 weist auf das Ende der Gleitstange 64 ein und umfaßt einen Nutenblock 67, einen Keilblock 68 und eine Vorspannungsfeder 69. Wenn die Gleitstangen 63 und 64 nach links bewegt werden, so wird die Feder 69 zus=imraf:ng(:fl rilckt, bis :iie an der Mittellage vorbeigeht, danach unterstützt der Umsteuermechanismus 66 positiv die Bewegung der Gleitotangen in eine Grenzstellung.
  • Die Gleitstange 64 kreist eine Aussparung 70 auf, die gegenüberliegende Anschlagflächen hat, und gegen diese Anschlagflächen kann sich ein Zapfen 71 anlegen. Der Zapfen 71 wird vom oberen Ende eines Steuerhebels 72 getragen, der bei 73 drehbar gelagert ist. Der Hebel 72 kann aus der dargestellten Zage, bei der der Hebel gegen einen Anschlag 74 anliegt, in eine Stellung verschwenkt werden, in der der Hebel gegen einen Anschlag 75 anliegt. Eine Vorwärtsbewegung des Steuerhebels 72 bewirkt., d aß dessen unteres Ende nach hinten bewegt wird, wodurch ein Steuergestänge 76 nach hinten bewegt wird, um einen Steuerarm 77 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns zu verschwenken. Dadurch wird die Welle 41 verdreht, um den Schaltklinkenabstandhalter zu verschwenken, um den Schieberkolben des Vier-Wegeschiebers 27, wie es zuvor beschrieben wurde, wieder in die Mittellage zu bringen. Wenn sich bei der Darstellung in Fig. 5 die Welle 19 in Richtung des Uhrzeigersinnes dreht, so bewegt sich die Anschlagfläche des Anschlagarmes 59 in gleicher Weise in Richtung des Uhrzeigersinnes und erfaßt die rechte Seite des Zapfens 62, um die Gleitstangen 63, 64 nach links zu
    -,,#c,r#chi.eben, um das vorerwähnte Anhalten des liyd.rL izli-
    @:clicn Tirdrängungsmotors 21 einzuleiten Ein Handgriff
    78 ist an der Steuerstange 72 vorgesehen, damit man die-
    se Steuerstange zu jeder Zeit von Hand aus betätigen
    kann. Wenn sich die Jelle 19 in der entgegengesetzten
    Richtung dreht, so verschiebt der Anschlagarm 60 die
    Gleitstangen 63 und 64 aus der linken Stellung nach
    rechts. Die Sicherheitshülse, 65 schützt die üteuerein-
    richtungsteile gegen eine Beschädigung in dem Fall, in
    dem eine übermäßige kraft ir iinvorhergeüehener Jeise
    angelegt werden sollte.
    Über den Wahlschalter 55 kann Spannung an das eine oder
    andere der Solenoide 3` oder 31 des Vier-Wege-Schiebers
    #8 gelegt werden. Die #ufiiliriin; ivcr_ Spannung zum Idahl-
    schalter 55 wird von einem Steuerschalter 71r'> gesteuert,
    der seinerseits über eine Steuerung 80 gesteuert wird.
    Die angetriebene Steuerung 80 weist den Nocken 57 auf,
    der eine Nockenstange 81 hin- und herbewegt, die gleit-
    bar von der Seitenplatte 13 getragen wird. Die Nocken-
    stange 81 trägt einen einstellbaren Nockenblock 82, der
    die Zage der Betitigungseinrichtung des Steuerschalters
    79 steuert. Die Beziehungen zwischen den Nocken 57 und
    dor ITocl:enstange 81 sind derart, daß die Nockens tange 81
    ,.,nährend der tierkzeugvorschubbewegung der Bet-ätigungs-
    welle 19 nach rech;: verschoben wird, und die Nockenstange 81 wird nach links verschoben, nachdem der Maximalhub des Nockens 57 erreicht und überschritten ist. Die Bewegungsstrecke der Nockenstange 81 ist die gleiche wie die Bewegung3strecke des beweglichen Werkzeugträgers. Die Beziehung des einstellbaren Nockenblockes 82 zur Nockenstange 81 ist derart, daß der Schalter 79 geöffnet wird, nachdem der bewegliche Werkzeugträger 15 aus der vollständig zurückgezogenen Stellung in eine Stellung bewegt wurde, in der er etwa das Werkstück berührt. Die Öffnung des Schalters 79 unterbricht die Spannungszuführung zu den Solenoiden 30, 31, und dadurch wird der Vier-Wege-Schieber 28 in die Mittellage gebracht, so daß die von der Hydraulik-Pumpe 25 geförderte Menge vom Motor 21 abgezweigt wird. Diese Abzweigung verlangsamt den Motor 21, so daß der Rest der Vorschubbewegung des beweglichen. Werkzeugträgers 15 mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit erfolgt. Die Konfiguration des einstellbaren Nockenblockes 82 i.,--;t derart, daß, wenn der bewegliche Werkzeugträger seine unterste Stellung erreicht, der Schalter. 79 wieder geschlossen wird, wodurch die Zuführung von Hydraulik-Flüssigkeit von d er Hydraulik-Pumpe 25 in die gleiche Kammer de2 Verbrennungsmotors 21 wiederhergestellt wird Der Ichelter 79 ist
    of- en, wenn 0-; oh deren Betätigtzngseinric@@tung Tja ähr erd
    der Werkzeugvorschubbewegung in der bei 85 gezeigten
    Höhe befindet, und der Schalter 79 ist geschlossen,
    wenn. sich dessen @etitig@tnD :_3e.nzic@3tung auf den be-
    nachbarten höheren oder tieferen Niveau befindet.
    Durch die Verwendung eines handelsüblich erhältlichen
    Sperrschalters 79 ist es möglich, daß dieser geschlos-
    sen bleibt, vrenn sich w-ihrf@rici des derkzeugrückhubes
    die Bet,Utigunrgseinrichtung auf dem Niveau 83 befin-
    det.
    Der hydraulische Kreis, der verwendet wird, ist zusam-
    men mit anderen Steuereinrichtungen in Figfl 6 darge-
    stellt. Die hydraulischen Pumpen 24 und 25 werden vom
    Elektromotor 22 angetrieben, und diese Pumpen entnehmen
    Iiydraulik-Flizssigkeit einem Vorratsbehälter 26. Zwi-
    schen jeder Pumpe 24 und ?5 und dem Vorratsbehälter 26
    ist ein Filter. 84 eingeschaltet. Der Ausgang der Pum-
    pe 24 i,3t über eine Leitung 85 mit dem Vier-Wege-Schie-
    ber 27 verbunden, und von dort wird der Ausgang der
    1,umpe zum Vorratabehilter 26 geführt. Der Ausgang der
    Pumpe 25 i:3t über eine Hydraulik-Leitung 86 mit dem
    Vier-Wege-Schieber 28 verbunden, und von dort führt
    der Au3gang zum Vorratsbehälter ?6. Wenn die wahlweise
    betätigbare Vorrichtung 29 über das Fußpedal bet"i-tit;-t wird, so wird der Kolben des Vier-Wege-Schiebers 27 aus seiner Mittelstellung in eine von zwei Richtungen verschoben, um unter Druck stehende Hydraulik-Flüssigkeit dem Notor 21 zuzuführen. Die Bewegung des Kolbens des Vier-Wege-Schiebers 27 schließt ebenfalls den Auswahlschalter 55, wodurch das entsprechende Relais 30, 31 der Vier-Jege-Schiebers 28 erregt wird. Falls gew1,inscht, können dte üolenoiae 30, 31 an einem Vier-Wege-Steuerschieber 87 vorgesehen :ein, wobei dieser Steuerschieber 87 derart eingeschaltet ist, daß dieser den Vier-Wege-Schieber 28 betätigt. Jenn auf diese `;leise der 28 gleichzeitig mit dem Vier-Wege-Schieber 27 betätigt wird, so wirken diese Schieber zusammen, um Hydraulik-Flüssigkeit in die gleiche Kammer des Motors 21 einzuführen. Um die Verwendung des Steuerschiebers 87 zu erleichtern, ist ein Überströmventil 88 vorgesehen, welches derart eingestellt ist, daß es bei einem typischen Druck von etwa 100 psi sich öffnet, wobei dieser Druck in der Hydraulik-Zeitung 89, die zum Steuerschieber 87 führt, auftritt, ehe Hydraulik-Flüssigkeit dein Vier-Wege-Schieber 28 zugeführt wird.
    Der I-lotor 21 wird weiter angetrieben, bis die Nocken-
    80 den üteuerschieber 79 dUdur ch öffnet, daß
    ,fieser in eine Mittellage gebracht wird. Die zum Wahl-
    schUlter 55 führende Spannung @:ird unterbrochen, und
    demzufolge fällt das erregte Solenoid 30 oder 31 ab,
    und dadurch kann d er Vier-";lene-Schieber 28 in die hei t-
    telstellung gebracht und geschlossen werden. Wenn der
    Vi,-r-;,lege-licliieber 28 in die Mittelstellung zurückge-
    führt ist, so zweigt dieser Hydraulik-Flüssigkeit in
    den Vorratsbehälter ab, während der Motor 21 weiter über
    die Hydraulik-Pumpe ''4 angetrieben wird Nachdem der
    langsame Teil des Vorwärtshubes des beweglichen Jerkzeug-
    träg@ers 15 beendet ist, schließt die Nocken:,teuerung 80
    den Steuerschieber 79 wieder, um das gleiche Solenoid
    30 oder 31 wieder zu erregen, wodurch die Pumpe 25 wie-
    der die Pumpe 24 beim Antrieb des lIota@L i bis zum Hub-
    ende unterstützt. Dies entspricht dem Rücrihüb des be-
    i,:eglichen @lerkzeugträ;ers 15.
    Um die iIydralalik-l., ?5 gegen eine mögliche Beschädi-
    gung zu schützen, ist ein Überstromventil )0 vorgesehen,
    welches auf einen -typischen Druck vors etwa 500 psi ein-
    gestellt ist, und diese: Ventil ist mit der Hydraulik-
    Eeitung 86 verbunden. Zum Schutz der Pumpe 24 ist ein
    Überströmventil 91 vorgesehen, welches beispielsweise auf 1 500 pui eingestellt ist, und dieses Ventil ist mit der Hydraulik-Zeitung 85 verbunden Ein Druckmeßgerät 92 ist ebenfalls mit der Zeitung 85 verbunden. Ein manuell einstellbares Überströmventil 93 ist ferner mit der Hydraulik-Zeitung 85 verbunden, und üblicherweise auf einen Druck von 1000 psi eingestellt. Dieses Ventil ist vorzugsweise über den ganzen Betriebsbereich von 0 bis 1 500 psi einstellbar. Dieses Überströmventil dient dazu, die Maximalkraft zu begrenzen, die der Motor 21 auf den Werkzeugträger 15 übertragen kann. Wenn es-gewünscht ist, weiter die langsame Geschwindigkeit des Motors 21 zu verringern, so kann ein elektrisch betätigter Schieber vorgesehen sein, der zwischen der Hydraulik-Zeitung 85 und dem Vorratsbehälter 26 eingeschaltet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser elektrisch betätigte Schieber ein solenoid-betätigter Zwei-Wege-Schieber 94, der mit der Zeitung 85 verbunden ist und der über ein manuell einstellbares Strömungssteuerventil 95 mit dem Vorratsbehälter 26 verbunden ist. Das Solenoid des Schiebers 94 ist derart geschaltet, daß dieses Spannung über den Steuerschalter 79 erhält, und zwar derart, daß bei Erregung der Schieber 94 geschlossen wird. Wenn jedoch der Schieber 94 duroh die Einrichtung, welche den Vier-Wege-Schieber 28 schaltet, ebenfalls geschaltet wird, so kann eine gewisse Menge der Hydraulik-Flüssigkeit aus der Zeitung 85 in den Vorratsbehälter 26 abgezweigt werden, wobei die abgezweigte Menge einstellbar ist" Durch diese Einrichtung wird eine wirtschaftliche Anlage zur Betätigung eines Hydraulik-Motors mit zwei Geschwindigkeiten geschaffen, um einen beweglichen Werkzeugträger zu betätigen, wobei die niedrigere Geschwindigkeit während des Arbeitsabschnittes des Vorwärtshubes verwendet wird.
  • Es können Abänderungen und Veränderungen durchgeführt werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ä c h e 1. Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen ' beweglichen Werkzeugträger, eine Betätigungseinrichtung, die mit dem Jerkzeugträger verbunden ist, um diesen zu bewegen, einen hydraulischen Verdrängungsmotor, der mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist, um diese zu bewegen, ein Paar Hydraulik-Pumpen, wahlweise steuerbare Einrichtungen, die wirksam sind, um beide Pumpen mit dem Hydraulik Motor zu verbinden, um diesen in einer Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit anzutreiben, und um wenigstens teilweise eine dieser Pumpen vom Hydraulik-Motor abzuschalten, nachdem der Werkzeugträger bewegt wurde, damit der Motor in dieser besagten einen Richtung mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben werden kann, um demzufolge den Werkzeugträger mit einer geringeren Geschwindigkeit zu bewegen.
  2. 2. Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Werkzeugträger, eine Betätigungseinrichtung, die mit dem Werkzeugträger verbunden ist, um diesen zu bewegen, einen hydraulischen Verdrängungsmotor, der mit der Bewegungseinrichtung verbunden ist, um diese zu bewegen, einen Elektromotor, ein Paar hydraulische Pumpen mit konstantem Fördervermögen, die mit dem Elektromotor verbunden sind, wahlweise steuerbare Einrichtungen, die wirksam sind, um beide Pumpen mit dem Hydraulikmotor zu verbinden, um diesen in einer Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit anzutreiben und um wenigstens teilweise wenigstens eine dieser Pumpen vom Hydraulikmotor abzuschalten, nachdem der Werkzeugträger bewegt wurde, damit der Motor weiter in der besagten einen Richtung mit geringerer Geschwindigkeit betätigt werden kann, so d aß der Werkzeugträger weiter mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegt wird.
  3. 3. Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Werkzeugträger, Betätigungseinrichtungen, die mit dem Werkzeugträger verbunden sind, um diesen zu bewegen, einen hydraulischen Verdrängungsmotor, der ein bewegliches Glied hat, welches mit den Betätigungseinrichtungen verbunden ist, um diese zu bewegen, wobei dieser Motor zwei Kammern aufweist, und zwar eine auf jeder Seite des beweglichen Gliedes, ein Paar hydraulische Pumpen, wahlweise gesteuerte Einrichtungen, die wirksam sind, um beide Eumpen mit einer der Kammern zu verbinden, um den Motor in einer ersten Richtung zu bewegen, wobei diese Steuerung auf die Stellung der Betätigungseinrichtungen anspricht, um wenigstens teilweise eine der Pumpen von der einen Kammer während eines vorbestimmten Abschnittes der 1.Totorbewegung in der ersten Richtung abzuschalten, wobei die wahlweise steuerbare Einrichtung gleichfalls wirksam ist, um den Motor in der entgegengesetzten Richtung anzutreiben.
  4. 4. Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen beweglichen Werkzeugträger, Betätigungseinrichtungen, die mit dem Werkzeugträger verbunden sind, um diesen zu bewegen, einen hydraulischen Verdrängungsmotor, der mit den Bewegungseinrichtungen verbunden ist, um diese zu bewegen, ein Paar Hydraulik-Pumpen, ein Paar Vier-Wege-Schieber, welche die Pumpen mit dem Hydraulikmotor verbinden, elektrisch betätigte Einrichtungen, welche einen der Vier-Wege-Schieber steuern, wahlweise betätigbare Einrichtungen, welche den anderen Vier-Wege-Schieber steuern, einen Auswahlschalter, der mechanisch von den wahlweise betätigbaren Einriohtungen gesteuert wird und der mit den elektrisch betätigten Einrichtungen verbunden ist, damit die Pumpen den Hydraulikmotor gemeinsam antreiben können, einen Steuerschalter, der an einer vorbestimmten Stelle des Bewegungshubes der Betätigungseinrichtung betätigt wird, der in den Kreis mit den elektrisch betätigbaren Einrichtungen zur Steuerung des Vier-Wege-Schiebers eingeschaltet ist, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Hydraulikmotors zu ändern. 5, Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen beweglichen Werkzeugträger, Betätigungseinrichtungen, die mit dem Werkzeugträger verbunden sind, um diesen zu bewegen, einen hydraulischen Verdrängungsmotor, der mit den Betätigungseinrichtungen verbunden ist, um diese zu bewegen, ein Paar Hydraulik-Pumpen, ein Paar Vier-Wege-Schieber, die die Pumpen mit dem Hydraulik-Motor verbinden, elektrisch betätigbare Einrichtungen, welchen einen der Vier-Wege-Schieber steuern, wobei diese Einrichtungen ein Paar Solenoide aufweisen, einen Mechanismus, der aus einer normalen Mittelotellung in jeder Richtung bewegbar ist, der mit dem anderen Vier-Wege-Schieber verbunden ist, um diesen zu steuern, einen Wahlschalter, der eine Betätigungseinrichtung hat, die von dem besagten Mechanismus aus einer Mittelstellung heraus in jeder Richtung bewegbar ist, wobei dieser "iahlschalter elektrisch mit den Solenoiden verbunden ist, daß die Solenoide getrennt erregt werden können, :renn der Mechanismus aus seiner Mittelstellung heraus bewegt wird, damit die Pumpen den Hydraulikmotor gemeinsam anreiben können, einen Steuerschalter, der an einer vorbestimmten Stelle des Bewegungshubes der Betätigungseinrichtung betätigt wird und der mit den Solenoiden in Serie geschaltet ist, um den besagten einen Vier-Wege-Schieber zu steuern, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Hydraulikmotors zu ändern. 6o Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen beweglichen Werkzeugträger, eine Betätigungseinrichtung, die mit dem Werkzeugträger verbunden ist, um diesen zu bewegen, einen hydraulischen Verdrängungsmotor, der mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist, um diese zu bewegen, ein Paar hydraulische Pumpen, ein Paar Vier-Wege-Schieber, welche die Pumpen mit dem Hydraulikmotor verbinden, elektrisch betätigbare Einrichtungen, die einen der Vier- Wege-Schieber steuern, wahlweise betätigbare Einrichtungen, die den anderen Vier--Wege-Schieber steuern, einen Auswahlschalter, der mechanisch von den wahlweise betätigbaren Einrichtungen gesteuert wird und der in eine3 Kreis mit den elektrisch betätigbaren Mitteln. eingeschaltet ist, damit die Pumpen den Hydraulikmotor gemeinsam betätigen können, einen Steuerschalter, der mit den elektrisch betätigbaren Mitteln zusammengeschaltet ist und der den einen Vier-Wege-Schieber steuert, Mittel, die von dem Hydraulikmotor angetrieben werden, um den Steuerschieber während der Vorwärtsbewegung des beweglichen Werkzeugträgers zu betätigen, um die Geschwindigkeit-herabzusetzen, mit der der bwegliche Werkzeugträger vor#@:ärtsbewegt wird, wobei die angetriebenen tZittel die Zage des Steuerschalters wieder einstellen, nachdem der bewegliche @ekzeugträger vorwärtsgeschoben ist, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der der bewegliche Werkzeugträger zurückgezogen wird. 7. Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen beweglichen Werkzeugträger, Betätigungsmittel, die mit dem Werkzeugträger verbunden sind, um diesen zu bewegen, einen hydraulischen Verdrängungsmotor, der mit den Betätigungsmitteln verbunden ist, um diese zu bewegen, ein 2aarIthraulik-Pumpen, wahlweise steuerbare Mittel, die wirksam sind, um beide Pumpen mit dem Hydraulikmotor zu verbinden, um diesen in einer Richtung zu einer ersten Geschwin-.digkeit anzutreiben, wobei während des letzten Teiles der Vorwärtsbewegung des Werkzeugträgers eine der Pumpen vom Hydraulikmotor abgeschaltet wird, damit die andere Pumpe allein den Motor in der besagten einen Richtung mit geringerer Bewegungsgeschwindigkeit antreiben kann, wobei die wahlweise gesteuerten Mittel danach wirksam sind, um die eine der Pumpen wieder mit derri Hydraulikmotor zu verbinden, um die Bewegungsgeschwindigkeit beim Zurückziehen des Werkzeugträgers zu erhöhen. B. Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen beweglichen Werkzeugträger, Betätigungsmitteln, die mit dem Werkzeugträger verbunden sind zur Bewegung dieses Trägers, einen hydraulischen Verdrängungsmotor, der mit den Bewegungsmitteln verbunden ist, um diese zu bewegen, ein Paar Hydraulik-Pumpen, ein Paar Vier-Wege-Schieber, welche die PumperL mit dem Hydraulikmotor verbinden, wahlweise betätigbare Mittel, welche die Vier-Wege-Schieber steuern, elektrisch betätigbare Schieber, um Hydraulik-Flüssigkeit vom Ausgang einer Pumpe abzuzweigen, einen Steuerschalter, der bei einer vorbestimmten Stelle, der Bewegung der Betätigungsmittel betätigt wird und der mit den elektrisch betätigten Mitteln in einen Kreis geschaltet ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch betätigte Schieber ein Steuerschieber ist, der einen der Vier-Wege-Schieber steuert. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell einstellbares Strömungssteuerventil in Serie mit dem besagten Schieber geschaltet ist. 11. Angetriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Werkzeugträger, Betätigungsmittel, die mit mit der Werkzeugträger verbunden sind, um diesen zu bewegen, einen einzelnen hydraulischen Verdrängermotor, der ein bewegliches Glied aufweist, welches mit den Betätigungsmitteln verbunden ist, um diese zu bewegen, wobei dieser Motor zwei Kammern aufweist, und zwar je eine auf jeder Seite des beweglichen Gliedes, einen Elektromotor, ein Paar Hydraulik-Pumpen mit konstanter Fördermenge, die mit dem Elektromotor derart verbunden sind, daß sie gemeinsam von diesem Motor angetrieben werden, ein Paar Vier-Wege-Schieber, die beide Pumpen mit einer der Kammern verbinden, um den Motor in einer ersten Richtung und in einer entgegengesetzten Richtung anzutreiben, elektrisch betätigte Mittel, die einen der Vier-Wege-Schieber steuern und die Solenoide umfassen, einen Mechanismus, der aus einer normalen Mittelstellung in jeder Richtung verschiebbar ist und der mit dem anderen Vier--Wege-Schieber verbunden ist, um diesen zu steuern, einen Wahlschalter und eine Betätigungseinrichtung, die durch den Mechanismus in jeder Richtung aus einer Mittellage verschiebbar ist, wobei der Wahlschalter elektrisch mit den Solenoiden verbunden ist, so daß die Solenoide getrennt erregt werden können, wenn der Mechanismus aus einer Mittelstellung heraus bewegt wird, damit die Pumpalden Hydraulikmotor gemeinsam antreiben können, einen Steuerschalter, der in Serie mit den Solenoiden geschaltet ist, um den einen Vier-Wege-Schieber zu steuern, eine Nockensteuerung, die von den Betätigungsmitteln angetrieben wird, um den Steuerschalter während des Vorschubes des beweglichen Werkzeugträgers zu steuern, um die Geschwindigkeit herabzusetzen, mit dem der bewegliche Werkzeugträger vortaärtsbewegt wird, wobei diese Nockensteuerung ebenfalls die Stellung des Steuerschalters wiederherstellt, nachdem der bewegliche ;-Verkzeugträger vorgeschoben wurde, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der der bewegliche Werkzeugträger zurückgezogen wird.
DE19661577168 1965-09-01 1966-08-31 Angetriebenes Werkzeug Pending DE1577168A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US48420065A 1965-09-01 1965-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1577168A1 true DE1577168A1 (de) 1971-10-07

Family

ID=23923174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661577168 Pending DE1577168A1 (de) 1965-09-01 1966-08-31 Angetriebenes Werkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1577168A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103727A1 (de) * 1982-09-02 1984-03-28 Inventio Ag Gleichlaufregelungseinrichtung für den elektrohydraulischen Antrieb einer Abkantpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103727A1 (de) * 1982-09-02 1984-03-28 Inventio Ag Gleichlaufregelungseinrichtung für den elektrohydraulischen Antrieb einer Abkantpresse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH658212A5 (de) Schermaschine.
DE1484641C3 (de) Hydraulisches Steuersystem für ein Schürfkübelfahrzeug
DE1577246C3 (de) Sicherungseinrichtung für Arbeitsmaschinen
DE2355937A1 (de) Scheren-einrichtung fuer eine kontinuierliche stranggiessanlage mit mehreren straengen
DE1577168A1 (de) Angetriebenes Werkzeug
DE1634970C3 (de) Steuereinrichtung für Erdbewegungsmaschinen
DE3346999C2 (de) Bremsanlage für einen über einen Antrieb bewegbaren Teil
DE829069C (de) Hydraulischer Kraftheber, insbesondere fuer landwirtschaftliche Maschinen
DE3314459C2 (de) Siloblockschneider
DE3906433A1 (de) Landwirtschaftliche maschine
DE1652145A1 (de) Oberflaechenschleifmaschine mit einer automatisch arbeitenden,das Abgleiten der Schleifscheibe vom Werkstueck verhindernde Steuerung
DE1104788B (de) Hydraulisches Getriebe fuer eine oszillierende Bewegung
DE420488C (de) Tischantrieb fuer Werkzeug-, insonderheit fuer Schleifmaschinen
CH426637A (de) Vorrichtung zum Zu- oder Abführen von Werkstücken bei Maschinen
DE958541C (de) Kunststeinformmaschine mit hydraulischer Drehschiebersteuerung
DE203105C (de)
DE1450837C3 (de) Schalteinrichtung fur Zahnradergetrie be mir hydraulischer Vorwahleinrichtung und elektrischer Steuerung
DE175648C (de)
DE2718641C2 (de) Steuerblock mit elektrischer Ein- und Ausschaltvorrichtung für die Hydropumpe von elektrisch betriebenen Hubfahrzeugen
DE2312533C3 (de) Steuervorrichtung für einen hydrostatischen Arbeitsgeräteantrieb für Fahrzeuge
DE144866C (de)
DE908841C (de) Knetmaschine mit umlaufendem Trog
DE1912005C3 (de) Steuervorrichtung für die Vorschubbewegung des Schneidwerkzeuges einer Schneidmaschine
DE4026708C2 (de) Schnellvorschubvorrichtung für einen einfach wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder
DE1266168B (de) Beistellgetriebe an Innengewindeschleifmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf