DE1266168B - Beistellgetriebe an Innengewindeschleifmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf - Google Patents

Beistellgetriebe an Innengewindeschleifmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf

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DE1266168B
DE1266168B DE1960L0037007 DEL0037007A DE1266168B DE 1266168 B DE1266168 B DE 1266168B DE 1960L0037007 DE1960L0037007 DE 1960L0037007 DE L0037007 A DEL0037007 A DE L0037007A DE 1266168 B DE1266168 B DE 1266168B
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Kurt H Schultze
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Herbert Lindner & Co GmbH
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Herbert Lindner & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Beistellgetriebe an Innengewindeschleifmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf Die Erfindung betrifft ein Beistellgetriebe an Innengewindeschleifmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf, bei welchem der der Gesamtspantiefe entsprechende Zustellbetrag in mehrere Durchschleifvorgänge mit Einzelzustellbeträgen aufgeteilt ist, mit einem hydraulischen Kolbentriebwerk mit stufenlos einstellbarem Anschlag für die Kolbenhübe, wobei das Kolbentriebwerk über einen Zahnstangentrieb, eine Magnetkupplung und einen Getriebezug mit der Beistellspindel des Schleifschlittens verbunden ist.
  • Es ist bereits eine Beistelleinrichtung an Gewindeschleifmaschinen bekannt, bei der ein hydraulisches Kolbentriebwerk über einen Zahnstangentrieb, eine Magnetkupplung und einen Getriebezug mit der Beistellspindel des Schleifschlittens und mit einem stufenlos einstellbaren Anschlag für die Kolbenhübe verbunden ist, welche die Einzelzustelibeträge bewirken, bis der der Gesamtspantiefe entsprechende Zustellbetrag erreicht ist. Die einzelnen Zustellungen werden hier durch mehrere Einzelanschläge, die an einer Schalttrommel befestigt sind, größenmäßig begrenzt. Durch das Setzen dieser Anschläge kann die Spanaufteilung beliebig gewählt werden, so daß je Durchschliff die durch Beistellanschläge gegebene Kolbenstellung den jeweiligen Beistellbetrag bestimmt. Diese Beistelleinrichtung kommt vorzugsweise für das Außenschleifen in Betracht, das meist eine Aufteilung des Gesamtzustellbetrages in verhältnismäßig wenige Einzelzustellungen erfordert. Dies hat seine Ursache darin, daß die Außengewindeschleifmaschinen größere Schleifscheiben haben und deren Werkzeugspindel für die auftretende Last hinreichend stark dimensioniert sein kann.
  • Das Innengewindeschleifen verlangt demgegenüber ein wesentlich feinfühligeres Arbeiten und somit oftmals geringste Zustellungen je Durchschliff, insbesondere dann, wenn Werkstoffe großer Härte innerhalb kleiner Bohrungen geschliffen werden müssen. Es genügt dann nicht, den der Gesamtspantiefe entsprechenden Zustellbetrag in nur verhältnismäßig wenig Einzelzustellbeträge aufzuteilen. Es sind oftmals viele kleinste Einzelzustellungen erforderlich. Hierfür ist aber die bekannte Beistelleinrichtung nicht geeignet, weil sich auf der dort verwendeten Schalttrommel nicht die für eine feinere Spanunterteilung erforderliche Anzahl von Beistellanschlägen anbringen läßt.
  • Bei anderen bekannten Beistellgetrieben erfolgt die Zustellung durch ein Klinkengetriebe, dessen Schaltklinke ein Schaltrad um eine einstellbare Anzahl von Zähnen weiterdreht. Da aber die Zahnteilung des Schaltrades festliegt, ist eine beliebig feine Unterteilung in viele Einzelzustellungen nicht ohne weiteres möglich. Andererseits ist es nicht vertretbar, die Zahnteilung des Schaltrades so fein zu machen, wie es für das Innengewindeschleifen erforderlich wäre.
  • Ein anderes bekanntes Beistellgetriebe einer Rundschleifmaschine für das Außenschleifen benutzt einen Wanderanschlag, der die durch ein Klinkengetriebe bewirkten Einzelzustellbeträge je Durchschliff bis zum Auftreffen auf einen festen Endanschlag summiert. Der Klinkenhub wird von einem hydraulisch beaufschlagbaren Kolbentriebwerk abgeleitet, das bei jeder Umkehr des Schleiftisches betätigt wird. Das die Einzelzustellungen bewirkende Klinkengetriebe hat auch hier den Nachteil, daß die Einzelzustellbeträge nicht beliebig fein einstellbar sind. Es ist zwar eine feinere Unterteilung der Schaltwege durch Verwendung von zwei Schaltklinken vorgesehen, die um die halbe Zahnteilung des Schaltrades versetzt stehen. Diese Verdoppelung der Schaltklinken entspricht jedoch nur einer feineren Zahnteilung und führt zu keiner besseren, für das Innengewindeschleifen geeigneten Lösung.
  • Anderen zum Kompensieren des Schleifscheibenschwundes oder des Abrichtbetrages bekannten Einrichtungen liegt eine andere Aufgabe zugrunde. Bei der Kompensation des Schleifscheibenschwundes kommt es darauf an, diesen Betrag in einem einzigen Zustellweg auszugleichen, indem der Schleifspindelschlitten um den ganzen entsprechenden Betrag gegen das Werkstück zugestellt wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, für das Innengewindeschleifen ein konstruktiv einfaches, betriebssicheres, genaue Feinstzustellungen ergebendes und innerhalb des Maschinenzyklus selbsttätig rückführbares Beistellgetriebe zu schaffen, das es ermöglicht, den der Gesamtspantiefe entsprechenden Zustellbetrag in beliebig viele und beliebig feine Einzelzustellbeträge aufzuteilen, ohne daß hierzu das Setzen ebenso vieler Einzelanschläge, wie dies vom Außengewindeschleifen her bekannt und eingangs dargelegt ist, erforderlich ist.
  • Die Erkenntnis der Erfindung geht dahin, daß eine feinere Zahnteilung des Schaltrades eines Klinkentriebes nicht zu einer Lösung des aufgezeigten Problems führt und geht daher von einem Beistellgetriebe mit einem hydraulischen Kolbentriebwerk mit stufenlos einstellbarem Anschlag der gattungsgemäßen Art aus, bei dem erfindungsgemäß ein zweites, in bekannter Weise mit einem Wanderanschlag versehenes, einseitig beaufschlagbares hydraulisches Kolbentriebwerk mit Zahnstange ebenfalls über eine Magnetkupplung mit nachgeordnetem Getriebezug mit der Beistellspindel verbunden ist, wobei das während der Einzelzustellungen ohne Gegendruck arbeitende Kolbentriebwerk durch ein von dem den gesamten Zustellbetrag begrenzenden und einstellbaren Anschlag gesteuertes Magnetventil durch Druck beaufschlagt und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Die Verwendung von zwei hydraulischen Kolbengetrieben macht das erfindungsgemäße Beistellgetriebe durch die Möglichkeit, beliebig feine Einzelbeistellbeträge mittels des einen Kolbentriebwerkes einstellen und diese durch das zweite Kolbentriebwerk bis zur Erreichung des gesamten Zustellbetrages summieren zu können, für Innengewindeschleifmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf geeignet und mit einfachen Mitteln eine von dem Wanderanschlag gesteuerte selbsttätige Rückführung des Summierwerkes möglich. Dieses Beistellgetriebe erfüllt trotz seiner Einfachheit alle Zustellerfordernisse für das Innenschleifen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der den gesamten Zustellbetrag begrenzende Anschlag gegen den Festanschlag entgegen einer Rückstellfeder verschiebbar und betätigt einen Endschalter für ein Schütz, in dessen Haltestromkreis ein zweiter Endschalter liegt, der durch die Zahnstange des Wanderanschlages betätigt wird. Dadurch ist sowohl die Endzustellung genau als auch die Rückführung durch den ausgelösten elektrischen Schaltvorgang nach Erreichung der Endstellung eingeleitet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steuert ein unter der Wirkung des Wanderanschlages stehender Druckschalter in bekannter Weise sowohl die letzte Rückführung des Kolbens als auch die Magnetkupplung des Beistelltriebwerkes für die Einzelzustellung.
  • Derartige Druckschalter sind in Verbindung mit einem hydraulischen Kolbentriebwerk zum selbsttätigen Kompensieren des durch einen voreingestellten Abrichtbetrag bedingten Schleifscheibenschwundes für die Rückführung des Kolbentriebwerkes und der Magnetkupplung bereits bekannt. Im vorliegenden Fall steht aber der Druckschalter unter der Wirkung des Wanderanschlages und wird somit erst nach der Summierung der Einzelzustellungen betätigt. Damit ist es möglich, die Rückführung beider Kolbentriebwerke durch den Wanderanschlag zu steuern.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die Schleifscheibe 1 befindet sich in der ausgefahrenen Stellung zum Werkstück 2, in das sie beim Hin- und Hergang des Schlittens 3 das Innengewindeprofil schleift, dessen Bewegung durch die Tischanschläge 4 und 5 und die Kontakte 6 und 7 in bekannter Weise gesteuert wird. Die Beistellspindel 8 trägt das Zahnrad 9, das mit dem breiteren Zahnrad 10 im Eingriff ist. Mit diesem Zahnrad kämmt das Zahnrad 11, welches ein Teil der Magnetkupplung 12 ist, dessen beweglicher Kupplungsteil 121 auf dem Keilwellenprofil13' der Welle 14 verschiebbar ist, welche auf das Kitzel 1' eines Zahnstangengetriebes treibt. Die Zahnstange 151 ist mit dem Gestänge 16 verbunden, welches den Wanderanschlag 17 und einen Endschalter 18 betätigt.
  • Ein Kitzel 19 ist von deni Beistellhandrad 20 bei eingeschalteter Magnetkupplung 21 antreibbar und steht mit dem Zahnrad 11 im Eingriff. Die Handbeistellung wird bei eingeschalteter Magnetkupplung Z1 und ausgeschalteter Magnetkupplung 12 bewirkt.
  • Die selbsttätige Feinbeistellung erfolgt durch das hydraulische Beistelltriebwerk, dessen Ritze122 mit dem Zahnrad 9 der Beistellspindel kämmt. Das Kitzel 22 ist Teil der Magnetkupplung 23, deren beweglicher Teil 231 auf dem Keilwellenprofil 24 der Welle 25 verschiebbar ist. Auf der Welle 25 sitzt das Kitzel 26, das mit einer Zahnstange 261 im Eingriff ist, :die mit der Kolbenstange 27 des Kolbens 28 verbunden ist, der in dem Zylinder 29 angeordnet ist. Die Welle 25 ist mit einem Anschlagknaggen 30 fest verbunden, der von einer in die andere Endstellung bewegbar ist, wobei die zweite Endstellung durch einen einstellbaren Anschlag 31 gegeben ist, der auf der Stirnflüche eines Schneckenrades 32 angeordnet ist, mit welchem die Schnecke 33 im Eingriff ist, die mit der Handhabe 34 verstellbar ist. Durch Drehen an der Handhabe wird der Anschlag 31 stufenlos verstellt und damit der Hub des Kolbens 28 eingestellt, der für die einzelne Feinbeistellung maßgebend ist. Wenn sich der Kolben 28 aus der gezeichneten rechten Endstellung in die durch den Anschlag 31 gegebene linke Endstellung bewegt, wird eine Einzelbeistellung bewirkt, wozu die Kupplung 23 eingeschaltet ist.
  • über den Getriebezug 9 bis 16 führt der Wanderanschlag 17 eine Bewegung um den Einzelzustellbetrag aus, wozu die Kupplung 12 eingerückt ist.
  • In die Druckmittelleitung 35 des Zylinders 29' ist ein Druckschalter 36 eingebaut, dessen Kontakt 37 im Haltestromkreis eines Schützes 38 angeordnet ist, dessen Haltekontakte mit 39 und dessen Steuerkontakte mit 40 bezeichnet sind. Die Einschalttaste 41 liegt an der Schützwicklung.
  • Sobald bei Auftreffen auf den Anschlag 31 eine Drucksteigerung in der Druckmittelleitung 35 auftritt, öffnet der Druckschalter 36 den Kontakt 37,! so daß das beim Drücken der Einschalttaste 41 vorher eingeschaltete Schütz 38, das den Umschaltmagneten 42 über den geschlossenen Kontakt 40 eingeschaltet und den vom Magneten betätigten Steuerschieber 43 auf öldurchfluß zur Leitung 35 verstellt hatte, jetzt abfällt und hierdurch eine Umschaltung des von der Pumpe 44 kommenden Druckmittels auf die Leitung 45 bewirkt und die Leitung 35 auf freien Ablauf schaltet. Mit der Rückbewegung des Kolbens 28" in die Ausgangsstellung nach Entkuppeln des Teils 23 ist die Einzelzustellung beendet.
  • Das den Wanderanschlag 17 betätigende hydraulische Kolbentriebwerk 46, 47 wird einseitig von der linken Seite mit Drucköl beaufschlagt, das durch die Druckmittelleitung 48 über den Steuerschieber 49 zugeführt wird, wenn dieser in der Umschaltstellung steht. In der gezeichneten Stellung steht der Steuerschieber 49 auf Ablauf. Deshalb können die Einzelzustellbeträge sich in dem zweiten hydraulischen Kolbentriebwerk summieren, so daß das Anschlagglied 17 sich schrittweise auf den einstellbaren Anschlag 50 zu bewegt. Dieser Anschlag sitzt an der gezahnten Anschlagstange 51, die bis gegen den Festanschlag 52 verschiebbar ist und bei dieser Bewegung ein Steuerglied 53 betätigt, das über einen Mitnehmer 54 eine Schwenkbewegung um die Achse 55 ausführt. Das Steuerglied 53 ist als Handhebel 56 ausgebildet und betätigt einen Endschalter 57 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 58. Bei der Bewegung der Anschlagstange 51 nach links wird der Endschalter 57 geschlossen. Dieser Endkontakt liegt im Stromkreis des Schützes 59, in dessen Haltestromkreis ein zweiter Endschalter 18 liegt, der durch die Zahnstange 151 betätigt wird. Die Haltekontakte des Schützes 59 sind mit 60 und die Steuerkontakte mit 61 bezeichnet. Beim Schließen der Kontakte 61 zieht der Umschaltmagnet 62 an, der den Steuerschieber 49 umschaltet, so daß dadurch die Verbindung zwischen der Druckleitung 48 und dem Zylinder 46 des zweiten hydraulischen Kolbentriebwerkes hergestellt wird. Drucköl beaufschlagt jetzt den Kolben 47, wodurch dieser in die rechte Ausgangsstellung zurückgeht und dabei den Endschalter 18 öffnet, so daß das Schütz 59 abfällt. Dadurch wird der Steuerschieber 49 auf Ablauf zurückgeschaltet und drucklos.
  • Das die Feinbeistellungen bewirkende hydraulische Kolbentriebwerk nimmt ebenfalls seine Ausgangsstellung wieder ein, da beim Auffahren des Anschlages 50 auf den Festanschlag 52 des Wanderanschlages 17 der Kolben 28 gestoppt wird und die in der Druckmittelleitung 35 auftretende Drucksteigerung die letzte Rückführung des Kolbens 28 bewirkt und die Magnetkupplung 23 ausschaltet. Somit befinden sich beide Kolbentriebwerke wieder in ihrer Ausgangsstellung.
  • Der Wahlschalter 63 hat drei Stellungen I, II und III und wird für das Einrichten benutzt. In der Stellung I ist die in dem Getriebezug des Beistellhandrades 20 liegende Kupplung 21 eingeschaltet, während die den hydraulischen Beistelltriebwerken zugeordneten Kupplungen 12 und 23 ausgeschaltet sind. Durch Betätigen des Beistellhandrades wird die Schleifscheibe 1 so weit gegen das Werkstück 2 angestellt, daß die Scheibe gerade anfunkt.
  • In der Stellung II wird zusätzlich zu der eingeschalteten Kupplung 21 die Kupplung 12 des summierenden Kolbentriebwerkes eingeschaltet. Die Schleifscheibe wird durch Handraddrehung auf die Gesamtbeistellung entsprechend der Gewindetiefe eingestellt. Der Kolben 47 und mit ihm der Wanderanschlag 17 verschieben sich nach links. Der Anschlag 50 wird so eingestellt, daß der Wanderanschlag 17 leicht berührt wird, wenn der Hebel 56 nach rechts gedrückt ist und dabei die Kontakte des Endschalters 57 geschlossen werden.
  • In der Stellung III ist die Kupplung 21 des Beistellhandrades abgeschaltet. Die Kupplung 12 ist ein= geschaltet und die Kupplung 23 stromlos. Der Zylinder 46 bekommt Drucköl, und der Kolben 47 fährt nach rechts in die Ausgangsstellung des Wanderanschlages 17 und setzt dabei die Schleifscheibe um die Gewindetiefe zurück. Danach wird der Zylinder 46 drucklos. Die Stellung III ist die Betriebsstellung.
  • Nachdem man den Einzelzustellbetrag an der Handhabe 34 eingestellt hat, kann der Startknopf 41 gedrückt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Beistellgetriebe an Innengewindeschleifmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf, bei welchem der der Gesamtspantiefe entsprechende Zustellbetrag in mehrere Durchschleifvorgänge mit Einzelzustellbeträgen aufgeteilt ist, mit einem hydraulischen Kolbentriebwerk mit stufenlos einstellbarem Anschlag für die Kolbenhübe, wobei das Kolbentriebwerk über einen Zahnstangentrieb, eine Magnetkupplung und einen Getriebezug mit der Beistellspindel des Schleifschlittens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites in bekannter Weise mit einem Wanderanschlag (17) versehenes einseitig beaufschlagbares hydraulisches Kolbentriebwerk (46, 47) mit Zahnstange (151) ebenfalls über eine Magnetkupplung (12) mit nachgeordnetem Getriebezug (10,11) mit der Beistellspindel (8) verbunden ist, wobei das während der Einzelzustellungen ohne Gegendruck arbeitende Kolbentriebwerk (46,47) durch ein von dem den gesamten Zustellbetrag begrenzenden und einstellbaren Anschlag (50) gesteuertes Magnetventil (49, 62) durch Druck beaufschlagt und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. z. Beistellgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (50) gegen den Festanschlag (52) entgegen einer Rückstellfeder (58) verschiebbar ist und einen Endschalter (57) für ein Schütz (59) betätigt, in dessen Haltestromkreis ein zweiter Endschalter (18) liegt, der durch die Zahnstange (151) betätigt wird. 3. Beistellgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Wirkung des Wanderanschlages (17) stehender Druckschalter (36) in bekannter Weise sowohl die letzte Rückführung des Kolbens (28) als auch die Magnetkupplung (23) des Beistelltriebwerkes für die Einzelzustellung steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 890 420; deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 398; französische Patentschrift Nr. 1176 029; britische Patentschriften Nr. 578 881, 829 063, 831927; USA.-Patentschrift Nr. 2 758 426.
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