DE1577095B2 - Vorrichtung zum selbsttaetigen eindrehen von gewindeeinsatzbuechsen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen eindrehen von gewindeeinsatzbuechsen

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DE1577095B2
DE1577095B2 DE19661577095 DE1577095A DE1577095B2 DE 1577095 B2 DE1577095 B2 DE 1577095B2 DE 19661577095 DE19661577095 DE 19661577095 DE 1577095 A DE1577095 A DE 1577095A DE 1577095 B2 DE1577095 B2 DE 1577095B2
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Robert W. Englewood Cliffs N.J. Bosse (V.StA.)
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Kerb-Konus-Vertriebs-Gmbh, 8454 Schnaittenbach
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

3 4
ist endseitig mit verstellbaren Manschetten 24 α bzw. zugeführt, damit die Anlage in Betrieb gesetzt und
24 b verbunden, welche an den Führungsarmen 17 der Motor M angetrieben wird,
und 18 längsverschiebbar sind. Durch Verstellung der Wenn der Kreislauf zuerst durch Betätigung des
Manschetten kann die Gegenkraft geändert werden. Ventils 101 in Betrieb gesetzt wird, wird das Druck-
Die Motoranordnung 30 ist seitlich von dem unte- 5 ende der Anlage durch ein Vierwegeventil 102 mit ren Ende 31 der Tragsäule 21 angeordnet. Die An- einer Leitung 103 verbunden, welche zu einem der Ordnung weist einen Befestigungsarm 32 auf, der sich beiden Motoranschlüsse führt. Eine von dem Motor seitlich von der Säule 21 erstreckt und an seinem wegführende Leitung 104 ist durch das Ventil 102 äußeren Ende einen Druckluftmotor M trägt. Der mit der Atmosphäre über eine Leitung 125 verbun-Befestigungsarm 32 ist mit einem Flansch 33 ver- io den. Der Motor wird dabei in einer ersten Drehsehen, an dessen Enden sich je eine Öffnung befindet. richtung angetrieben, da die Druckluft durch die Der Motor M ist an dem Flansch 33 von einer Kette Leitung 103 zugeführt wird. Die Stellung der Teile 34 gehalten, deren Enden mit in diese Öffnungen in F i g. 5 entspricht der Anfangsstellung der Eineingesteckten Gewindebolzen 35 und 36 versehen richtung, wenn eine Gewindeeinsatzbüchse I in die und durch Spannmuttern 37 und 38 einziehbar sind. 15 Bohrung eines Werkstückes W eingedreht werden
Ein an der Motoranordnung 30 vorgesehenes soll. Der Führungsarm 17 befindet sich dann im Tastorgan 39 (F i g. 3) dient der Betätigung eines Abstand von dem Betätigungsanschlag 61. Die GeSteuerventils zur Umsteuerung des Motors M. Das windeeinsatzbüchse ist an dem mit einem Gewinde Tastorgan 39 besteht aus einem Anschlagstück 40, versehenen Ende 45 des Führungszylinders 42 festweiches das untere, einen kleineren Durchmesser 20 gelegt, welcher im Uhrzeigersinn dreht. Die Bedieaufweisende Ende 41 eines drehbaren Führungs- nungsperson versenkt daraufhin die Gewindeeinsatzzylinders 42 des Motors M umgibt. Das Anschlag- büchse in einer in dem Werkstück ausgebildeten stück40 und dessen im rechten Winkel angeordneter Bohrung^. Die Gewindeeinsatzbüchse wird fort-Befestigungsarm 40 α können frei nach oben und schreitend in das Material des Werkstückes W einunten bewegt werden, wie dies in Fig. 3 mit ge- 25 getrieben, bis das untere Ende des Anschlagstückes strichelten Linien dargestellt ist. Die Motoranord- 40 die obere Fläche des Werkstückes W berührt, nung30 besitzt weiterhin ein Tragstück 46, das im zu welchem Zeitpunkt ein weiteres Eindringen der Abstand parallel zu dem Befestigungsarm 40 α ange- Gewindeeinsatzbüchse in das Werkstück bewirkt, ordnet ist. Ein Schaft 47 erstreckt sich von dem daß das Anschlagstück 40 nach oben bewegt wird. Arm 40 α nach oben. Die Höhenstellung des Schaf- 30 Wenn das Anschlagstück 40, der damit verbuntes 47 ist mittels Stellmuttern 48 und 49 einstellbar. dene Befestigungsarm 40 α und der Schaft 47 um An dem Tragstück 46 ist ein Entlastungsventil 50 einen vorbestimmten Weg nach oben geschoben sind, angeordnet, welches ein mit einem Gewinde ver- bewegt sich der Kolben 56 des Ventils 50 nach sehenes unteres Ende 51 aufweist, das sich durch oben und öffnet die Auslaßöffnung 58, so daß ein eine in dem Tragstück 46 befindliche Öffnung 52 er- 35 Ende der Leitung 105 mit der Atmosphäre in Verstreckt. Der Schaft 47 erstreckt sich durch eine öff- bindung gebracht wird. Das andere Ende der Leinung 53' in einer am Tragstück 46 befestigten Kappe tung 105 ist mit einer an dem geschlossenen Ende 53 bis in die Bohrung 50' des Entlastungsventils 50. eines Zusatzventils 106 ausgebildeten Kammer C Ein ringförmiger Flansch 47' der Kappe 53 dient als verbunden. Das Zusatzventil weist einen verschieb-Anschlag für einen fest mit dem Schaft 47 verbun- 40 baren Kolben 107 auf, welcher von einer Feder 108 denen Flansch. Eine Schraubenfeder 54 stützt sich gegen das Ende 109 vorgespannt wird. Außerdem ist zwischen der Kappe 53 und der Stellmutter 49 ab. die Leitung 105 über die Leitung 105' und eine
Das Ventil 50 weist an seinem oberen Ende einen Drosselstelle 105" mit einer Leitung 110 verDurchlaß 55 auf, der zu der einen größeren Durch- verbunden.
messer aufweisenden Bohrung 50' führt. Ein in der 45 Dem Ende 109 des Ventils 106 wird normaler-Bohrung 55 verschieblicher Kolben 56 ist an seiner weise Druckluft über die Leitung 110 zugeführt. Da Unterseite mit einem Bolzen 56' versehen, gegen wel- jedoch der Druck an beiden Enden des Kolbens 107 chen das eine Ende des Schaftes 47 wirkt. Der KoI- durch die Leitung 105' ausgeglichen wird, reicht die ben 56 wird von einer Schraubenfeder 57 nach unten Kraft der Feder 108 in der Kammer C aus, um den gedrückt und schließt dann eine Auslaßöffnung 58. 50 Kolben 107 in der in F i g. 5 gezeigten Stellung zu In dem Kolben sind Durchlässe 59 ausgebildet, halten. Wird das Ventil 50 durch eine Aufwärtsweiche eine Verbindung mit den Durchlässen 55 bewegung des Kolbens 56 zur Atmosphäre geöffnet, und 58 herstellen, wenn der Kolben 56 nach oben sinkt der Druck in der Kammer C plötzlich, so daß bewegt wird. der Druck in der Leitung 110 ausreicht, um den Werden das Anschlagstück 40 und der Befesti- 55 Kolben 107 nach rechts gegen die Kraft der Feder gungsarm 40 α nach oben bewegt, dann wird auch 108 zu drücken.
der Schaft 47 nach oben bewegt. Folglich wird der Das Ventil 106 weist eine Auslaßöffnung 111 zur
Kolben 56 angehoben, so daß die Auslaßöffnung 58 Atmosphäre auf. Eine im Abstand vorgesehene Öff-
mit dem Durchlaß 55 über die Durchlässe 59 in Ver- nung 112 des Ventils 106 ist über eine Leitung 113
bindung gelangt. 60 mit einer Auslaßöffnung 114 am einen Ende 115 des
Ein Impulsventil 60 (F i gi 4) ist an der Tragsäule Vierwegeventils 102 verbunden.
21 an einer dem oberen Führungsarm 17 der Das Ventil 106 weist außerdem eine weitere Parallelogrammführung 16 nahen Stelle angeordnet. Drucköffnung 116 auf, die über eine Leitung 117 mit Das Ventil 60 weist einen Betätigungsanschlag 61 einer Öffnung 118 am anderen Ende 119 des Vierauf, der senkrecht unterhalb des Führungsarmes 17 65 Wegeventils 102 verbunden ist.
angeordnet ist. Der Kolben 107 des Ventils 106 weist einen Ver-
Wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt ist, wird einem bindungskanal 120 auf, der die Druckleitung 110 mit
Absperrventil 101 über eine Leitung 100 Druckluft der Leitung 117 verbindet, wenn der Kolben gc-
5 6
nügend weit nach rechts verschoben wird. Gleicher- Druck ist, der gegen das linke Ende des Kolbens 107
maßen verbindet ein Verbindungskanal 121 nach wirkt, so daß die Feder 108 den Kolben 107 in die
der Rechtsverschiebung des Kolbens 107 die Lei- gezeigte Linksstellung bewegt,
tung 113 mit der Auslaßöffnung 111. Wird die Tragsäule 21 in die in F i g. 4 gezeigte
Aus Vorstehendem geht hervor, daß die Bewe- 5 obere Stellung gebracht, dann wird der Betätigungs-
gung des Kolbens 56 eine zeitweilige Rechtsver- anschlag 61 des Impulsventils 60 durch den Füh-
schiebung des Kolbens 107 zur Folge hat. Durch rungsarm 17 niedergedrückt, dadurch wird eine
diese Verschiebung gelangt die Leitung 117 unter erneute Drehrichtungsumkehr des Motors M an-
Druckluftbeaufschlagung und die Leitung 113 wird gesteuert:
zur Atmosphäre hin entlüftet. Der Kolben 122 des io Das Ventil 60 weist einen Kolben 130 auf, der von
Vierwegeventils 102 wird also aus der in F i g. 5 einer Feder 131 gegen das Ende 132 des Ventils
gezeigten Stellung nach rechts verschoben. Als Folge vorgespannt wird. Eine zu dem Ventil 60 führende
dieser Verschiebung des Kolbens 122 nach rechts Leitung 133 ist immer mit der Druckmittelquelle
wird der in einer Leitung 123 vorherrschende verbunden, während eine Leitung 134 immer mit
Druck in einen Kanal 124 des Kolbens 122 weiter- 15 der Atmosphäre in Verbindung steht,
geleitet. Eine Auslaßleitung 125 wird gleichzeitig mit Eine Leitung 135 verbindet das Ventil 60 zu dem
einem Kanal 126 des Kolbens 122 verbunden. rechten Ende 115 des Raumes C in dem Vierwege-
Die zum Motor M führende Leitung 103 ist immer ventil 102. Eine Leitung 136 verbindet das Ventil 60 mit dem Kanal 126 und die Leitung 104 ist immer mit dem entgegengesetzten Ende 119 des Ventils 102. mit dem Kanal 124 verbunden. Durch die Verschie- zo Normalerweise ist die Druckleitung 133 von der bung des Kolbens 122 nach rechts wird also über Leitung 135 und die Auslaßleitung 134 von der die Leitung 104 auf den Motor ein Druck aus- Leitung 136 getrennt. Wenn jedoch der Betätigungsgeübt, welcher dessen Drehrichtung umkehrt, wäh- anschlag 61 des Ventils 60 durch eine Aufwärtsrend gleichzeitig die Leitung 103 zur Atmosphäre' bewegung der Parallelogrammführung 16 nach innen hin entlüftet wird. 25 gedrückt wird, wird der Kolben 130 nach oben ge-
Die Drehrichtungsumkehr des Motors hat zur schoben, wodurch ein Kanal 137 die Leitung 136
Folge, daß der Führungszylinder 41 aus der Ge- mit der Leitung 134 und ein Kanal 138 die Leitung
windeeinsatzbüchse herausbewegt wird. Das An- 135 mit der Leitung 133 verbindet,
schlagstück 40 wird von der Feder 54 nach unten Wenn diese Verbindungen bestehen, dann wird
gedrückt und der Schaft 47 bewegt sich auch ab- 30 der Kolben 122 des Vierwegeventils 102 in die ent-
wärts, wobei die Auslaßöffnung 58 des Ventils 50 gegengesetzte Richtung geschoben, wodurch die in
geschlossen wird. Dies hat zur Folge, daß der Druck F i g. 5 gezeigte Ausgangsstellung des Ventils wie-
in der Kammer C derart ansteigt, daß er gleich dem der eingenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustel-
Patentanspruch: len, welche es erlaubt, Gewindeeinsatzbüchsen in versenkter Anordnung in Bohrungen selbsttätig einVorrichtung zum selbsttätigen Eindrehen von drehen zu lassen, wobei Vorkehrungen getroffen wer-Gewindeeinsatzbüchsen in eine Bohrung, mit 5 den sollen, das Senkmaß, um welches die Gewindeeinem Motor an einer Parallelogrammführung, einsatzbüchsen in ihrer Bohrung versenkt werden der mit seiner Drehachse parallel zur Bohrungs- sollen, verändern zu können, um darüber eine Anachse verschwenkbar angeordnet ist, dadurch passung der Vorrichtung für das Eindrehen von Gegekennzeichnet, daß der als Druckluft- windeeinsatzbüchsen unterschiedlicher Größen zu ermotor ausgebildete Motor (M) in an sich be- ίο möglichen.
kannter Weise mit Hilfe eines Tastorgans Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge-
(39) in seiner Drehrichtung umschaltbar ist, löst, daß der als Druckluftmotor ausgebildete Motor das ein einstellbares oberhalb der Oberkante in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Tastorgans der Gewindeeinsatzbüchse gegenüber dem Mo- in seiner Drehrichtung umschaltbar ist, das ein eintor axial zwischen zwei Endstellungen verschieb- 15 stellbares oberhalb der Oberkante der Gewindeeinbares Anschlagstück (40) aufweist, wobei das satzbüchse gegenüber dem Motor axial zwischen zwei Anschlagstück (40) mit einem die Druckluftwege Endstellungen verschiebbares Anschlagstück aufzum Druckluftmotor (M) umsteuernden Ventil weist, wobei das Anschlagstück mit einem die Druck-(50) verbunden ist. luftwege zum Druckluftmotor umsteuernden Ventil
20 verbunden ist.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahmen besteht darin, daß nach dem Aufsetzen des Anschlagstückes auf die Werkstückoberfläche noch ein
weiteres Eindrehen der Gewindeeinsatzbüchse in die
25 jeweilige Bohrung erfolgt, ehe der Druckluftmotor auf Drehrichtungsumkehr gesteuert wird. Jede Gewindeeinsatzbüchse wird also selbsttätig um ein vorbestimmtes Senkmaß in die jeweilige Bohrung ein-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gedreht, und dieses Senkmaß läßt sich auf einfachste selbsttätigen Eindrehen von Gewindeeinsatzbüchsen 30 Weise verändern, indem lediglich eine Veränderung in eine Bohrung, mit einem Motor an einer Parallelo- der Einstellung des Anschlagstückes vorzunehmen grammführung, der mit seiner Drehachse parallel zur ist. Es bereitet demzufolge auch keine Schwierigkei-Bohrungsachse verschwenkbar angeordnet ist. ten, die Vorrichtung auf das Eindrehen von Gewinde-
Aus der belgischen Patentschrift 562 676 ist eine einsatzbüchsen unterschiedlicher Größen umzurüsten. Parallelogrammführung für eine elektrische Bohr- 35 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines maschine bekannt. Beim Absenken der Bohrmaschine in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfühgegen ein Werkstück dringt der Bohrer in das Werk- rungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
stück ein und wird aus dem Bohrloch wieder heraus- F i g. 1 eine Seitenansicht der Eindrehvorrichtung,
gezogen, wenn die Parallelogrammführung vom F i g. 2 eine Draufsicht der Eindrehvorrichtung ge-
Werkstück abgehoben wird. Für das Bohren von 40 maß Fig. 1,
Werkstücken ist es nicht erforderlich, eine Drehrich- F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der
tungsumkehr des Motors vorzunehmen, wenn der Eindrehvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Anord-Bohrer aus der von ihm in dem Werkstück gebohrten nung der Parallelogrammführung, bei welcher eine Bohrung wieder herausgeführt wird. Gewindeeinsatzbüchse gerade in eine Bohrung eines
Aus der deutschen Patentanmeldung S 27 671 45 Werkstückes eingedreht wird,
VIb/5b, bekanntgemacht am 4. November 1954, ist Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit
weiterhin eine elektrische Gesteinsdrehbohrmaschine der Eindrehvorrichtung gemäß F i g. 1 und
mit Drehrichtungsumschaltung für den Rücklauf be- F i g. 5 ein Schaltbild der einzelnen Schaltorgane
kannt, bei welcher an einem Abstützkopf für die der Druckluftsteuerung für den Druckluftmotor der Bohrmaschine ein Endschalter befestigt ist, welcher 50 Eindrehvorrichtung gemäß Fig. 1.
von dem Antriebskopf der Bohrmaschine bei Er- Fig. 1 zeigt eine Grundplatte 10, an welcher ein
reichung seiner vorderen Endstellung betätigt wird, mit einem Schwenkzapfen 12 versehener Träger 11 wodurch der Antriebsmotor selbsttätig auf Dreh- befestigt ist. An dem Zapfen 12 ist ein Ausleger 13 richtungsumkehr angesteuert wird. Diese Drehrich- schwenkbar angeordnet. Der Ausleger 13 weist an tungsumkehr hat zur Folge, daß der Antriebskopf zu 55 seinem äußeren Ende einen Kopf 14 mit einer innen dem Getriebekasten der Bohrmaschine zurückbewegt vorgesehenen Buchse auf, innerhalb welcher eine wird, um einen an diesem befestigten weiteren End- senkrecht verlaufende Tragsäule 15 einer Paralleloschalter zu betätigen, wodurch eine Abschaltung des grammführung 16 drehbar angeordnet ist.
Antriebsmotors angesteuert wird. Eine solche Schal- Die Parallelogrammführung 16 besteht aus der
tung der Drehrichtungsumkehr und der Abschaltung 60 Tragsäule 15 und den an den Gelenken 19 und 20 an des Antriebsmotors mittels Endschaltern ist für das der Säule 15 schwenkbar angelenkten Führungs-Eindrehen von Gewindeeinsatzbüchsen in Bohrungen armen 17 und 18. Eine- weitere Tragsäule 21 ist an von Werkstücken nicht brauchbar, weil jede Ge- den freien Enden der Arme 17 und 18 an den windeeinsatzbüchse in ihrer Bohrung eine versenkte Gelenken 22 bzw. 23 angelenkt.
Anordnung erfahren sollte, um eine Verklemmung 65 Zwischen den Führungsarmen 17 und 18 ist eine mit der später in die Gewindeeinsatzbüchse einzu- Ausgleichfeder 24 angeordnet. Diese bewirkt eine schraubenden Schraube zu verhüten. Gegenkraft zu dem Gewicht einer an der Tragsäule
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 21 vorgesehenen Motoranordnung 30. Die Feder 24
DE19661577095 1966-03-07 1966-11-12 Vorrichtung zum selbsttätigen Ein drehen von Gewindeeinsatzbuchsen Expired DE1577095C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US53217566 1966-03-07
US532175A US3333613A (en) 1966-03-07 1966-03-07 Insert driver device
DEK0060698 1966-11-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1577095A1 DE1577095A1 (de) 1970-02-26
DE1577095B2 true DE1577095B2 (de) 1972-10-05
DE1577095C DE1577095C (de) 1973-04-19

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Publication number Publication date
DE1577095A1 (de) 1970-02-26
US3333613A (en) 1967-08-01

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