DE1577095A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Eindrehen von Inserts - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Eindrehen von Inserts

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DE1577095A1 DE19661577095 DE1577095A DE1577095A1 DE 1577095 A1 DE1577095 A1 DE 1577095A1 DE 19661577095 DE19661577095 DE 19661577095 DE 1577095 A DE1577095 A DE 1577095A DE 1577095 A1 DE1577095 A1 DE 1577095A1
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Eindrehen von Inserts Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Eindrehen von Inserts in Öffnungen eines Werkstükkes, Insbesondere zum EinfÜhren von Inserts in Holz, Plastikwerkstoff, Aluminium oder anderes verhältnismäßig weiches Material. Es ist bekannt, daß ein Insert im wesentlichen aus einem rohrförmigen metallischen Teil, beispielblweise aus Stahl, besteht, welches ein inneres und ein äußeres Gewinde aufweist. Soll ein Bolzen oder eine Schraube in ein aus solchem Material bestehendes Werkstück eingeschraubt werden, so ist es bekannt, zunächst ein metallisches Insert in eine darin ausgebildete Öffnung einzuschrauben, so daß das Insert die Schraube aufnimmt und nicht die Schraube in das Material selbst eingeschraubt wird, wodurch-vermieden wird, daß die mit Gewinde versehenen Bereiche des verhältnismäßig weichen Werkstückes unnötig beansprucht werden und auch die Wahrscheinlichkeit ausgeschaltet wird, daß ein Ausreißen dieser Gewinde erfolgt. Obwohl sich die Erfindung in erster Linie auf hohle, rohrförmige Insertteile bezieht, sollen im Rahmen der Erfindung auch solche Inserts inbegriffen sein, bei welchen ein mit einem Gewind-- versehener Bolzen in ein verhältnismäßig weiches Werk#"#ück getrieben wird und ein vorspringendes 1 mit einem Gewinde versehenes / metallisches Teil für die darauffolgende Anordnung von Gegenständen an demselben verwendet wird.
  • Unter-Berücksichtigung des oben An.-efÜhrten ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichzung zum automatischen Einführen von Inserts in ein 'b,.,er:zstück zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die des Inserts in einer zu der Oberfläche des Gegenstandes genau rechtwinkelig verlaufenden Richtung gewährleistet ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine automatische Eindrehvorrichtung zu schaffen, welche zun#ichst in Bewegung gesetzt und gesenkt wird, damit das gewünschte Eindrehen des Inserts bewirkt wird, wonach die Vorrichtung automatisch umgesteuert -wird, um derart außer Verbindung mit dem eingeführten Insert zu gelangen und die Vorrichtung nochmals automatisch die Eindrehrichtung umkehrt, wenn die Eindrehvorrichtung eine obere Stellung erreicht, so daß derart ein weiteres Insert 'in Eindrehstellung gebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß an einer Grundplatte ein Traggestänge an#;cordnet ist, dessen freie Seite in Richtung auf eine Auflagefläche für ein WerL-stück zu und von dieser weg, sowie in horizontaler Richtung, beweglich ist und an dem Traggestänge ein in seiner Drehrichtung umsteuerbarer Motor angeordnet isL, von dem ein Gewindedorn ausgeht, dessen Gewinde dem Gewinde des Inserts entspricht und Motorumsteuereinrichtungren vorgesehen s'ind, von denen die eine der#irt mit dem Gestän-e zusam.menwirkt, daß sie nach einer be,#,-,ir.imten Aufwärtj3schwenkung des Gestänges die 1.,lotordrehrichtung in Insert-Eindrührichtung umsteuert, und die andere Umsteuereinrichtun- derart ausgebildet ist, daß sie, z-B. mit Hilfe eines Tasters, die 'll",'lotordrehrichtung urilsteuert, sobald die Lewegung des Gestänges einen vorbestimmten Abstand von der Oberfläche des Werkstückes erreicht hat.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Hierbei zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsge-nä#llü-.1 automatischen Eindrehvorrichtung fÜr Inserts, Fig. 2 eine D.-aufsicht der Vorrichzung nach Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht der Eindrehvorrichtung in der ':>Lellung, in welcher sich die Teile vor dem Eindrehen des Inserts befinden, Fig. 4 eine Teilseitenansicht des Umkehrmechanismus gemäß der Erfindung in der oberen Stellung der Eindrehvorrichtung, und Fig- 5 eine schematische Kreislaufdarstellung der automatischen Eindrehvorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt im einzelnen eine Grundplatte 10, an welcher ein mit einem Schwenkzapfen 12 versehenes Trägerteil 11 befestigt ist. An dem Zapfen 12 ist ein Ausleger 13 in der
    äußeren Ende einen Kopf 14 mit einer innen vorgesehenen Buchse auf, innerhalb welcher eine senkrecht verlaufende Tragsäule 15 einer Parallelogrammführung 16 drehbar angeordnet ist.
  • Die Parallelogrammführung 16 ist-außer von der Tragsäule 15 von im Abstand voneinander angeordneten, schwenkbar an den mit 19 bzw. 20 bezeichneten Stellen mit der Säule 15 verbundenen Führungsarmen 17 und 18 gebildet. Eine Motortragsäule 21 weist-die Schwenkverbindungen 22, 23 auf, die in ihrem Abstand voneinander den Drehpunkten 19 und 20 entsprechen, wobei der Führungsarin 17 mit dem Drehpunkt 22 und der FÜhrungsarm 18 mit dem Drehpunkt 23 verounden ist.,-Die Parallelogranimführung kann nach oben und nach unten geschwenkt werden und die Motortragsäule 21 verläuft in jeder Schwenkstellung parallel zu der Säule 15.
  • Eine Ausgleichfeder 24 ist schräg zwischen den Führungsarmen 17 und 18 angeordnet und bewirkt eine Gegenkraft zu dem Gewicht der noch zu beschreibenden, an der Motortragsäule 21 vorgesehenen Motoranordnung. Vorzugsweise isi die Feder 24 an ihren Enden mit verstellbaren Manschetten 24 a bzw. 24 b verbunden', welche an den Führungsarmen 17 und 18 längs verschiebbar sind und derart eine veränderliche Gegenkraft ausÜben. Nicht gezeigte Befes'tigungs;-,iittal können zum Anbringen der Manschetten 24 a, 24 a in jeder beliebigen Stellung an den Führungsarmen verwendet werden.
  • Eine Antriebsmotoranordnung ist seitlich von dem unteren Ende 31 der Motortragsäule 21 angeordnet. Die Anordnung ,weist einen Befestigungsarm 32 auf, der sich seitlich von der Säule 21 erstreckt und an seinem äußeren Ende'cinen Antriebsmotor M trägt. Vorzugsweise ist der 1"lotnr >I ein Üblicher umsteuerbarer Druckluftmotor oder Schlagantrieb. Die Betätigung des Schlagantriebs ist in der vorliegenden Erfindung nicht inbegriffen. Die Erfindung schließt sowohl Druckluftmechanismen als auch elektrisch betriebene Mechanismen, die umsteuerbar sind, ein. Der Befestigungsarm 32 weis-G einen querlau.rend,n Tragflansch 33 auf, an da3sen Enden sich je eine Öffnung befindet. Der Motor M ist an dem Befestigungsarm von einer :Zette 311 gohalten, deren Enden mit Gewindebolzen 35, #6 verschen sind, welche durch die im Abstand voneinander vorgesehenen Öffnungen in den Flansch 33 führen. Ailf die Bolzen 35 bzw- 36 geschraubte Spannmutter'n 37, 38 ziehen die Nette fest um das Gehäuse des Motors l\I.
  • Aus Vorstehendem geht hervor, daß der Motor von seiner Aufnahme zum Regulieren, Reparieren oder dergl. einfach abnehmbar ist.
  • Ein Tiefentaster 39 (Fig. 3) ist an der Anuriebsinotoranordnung 30 vorgesehen, welchertin Steuerventil in einer im Nachfolgenden näher beschriebenen Weise auslöst und dadurch eine Umsteuerung der Antriebsrichtung bewirkt.
  • Wie am besten aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, weist der Tiefenabtaster eine Manschette 40 auf, die das untere! einen kleineren Durchmesser aufweisende Ende 41, des drehbaren Führun",-izylinders 42 des Antriebsmotors umgibt. Wie insbesondere ;.iu#z Fig. 3 hervorgeht, können die 22anschette 40 und deren im rechten Winkel zu ihr verlaufender Betes'##-""unzsarn 40 a freJ -nach oben und unten bewegt werdene wie in ge.jtrichelten Linien in Fig. 3 am unter-en-Ende 41 der Spindel angedeuL,#t. Die 2'#l'otoranor(Inung 30 weist ein l-:-zÄagreclitf-,s Z> auf, das sich im Abstand paraiiel zu dein Befestigungsarm 40 a befindet. Der Gleitschaft 47 sich von dem Arm 40 a nach oben, wobei die l#ö'ilest(--llung des Schaftes mit Hilfe von Stellniuttern 48, 49 ist. An dem Tragstück 116 ist ein Entlastungsventil an,7,jDi-une-., welches ein mit einem Ci"i%rinde verscheries uri-.-t,res aufweist, das sich durch eine in dem Tra-'-ztüc".z l*IG bufindliche Öffnung 52 erstrec'.%-,z, wobei an dem TrL.,;.-;-cück förmige StÜtzIcaPP(e 53 befe-sti#;t ibt. Der er- streckt sich durch eine Öffnung 53'in der 51 bis in dzu Bohrung 501des Liitli#stungsven-#ils 50 und üin rinjföri-.iiger Flansch 47; dar fest mit dein Schaft 47 ver*--,ji,#t;en ist begren.--,# dessen Abwärtsbewegung in der zzPl)e 53- S chr Z-b- en f L- d e r 54 ist senkrecht zwischen der Kappe 53 unc: dcr Stel,-, 49 angeordnet, damit der 40 a nach unten #;cdrückt wird.
  • Das Ventil 50 weist an seinc-,.-z oberen Ende ui#.un Lurchlaß 55 auf, der zu der einen größeren Durchmesser z.-,Zlli-#-eisenden Solf.-rung 50' fÜhrt. Ein Kolben 56 j4.st«verschiebbar in der Bohru:.-55 angeordnet und weist einen von seiner Unterseite vorspri:i-Senden Bolzen 5o' auf, gejen welc'.Aen das inn,#re Ende des Schaftes 47 wirkt. Der Xo-lbcn 56 -.#7-ird nor:nalerii-u--'so von einer Schraubenfeder 57 nach uiitcn-gedrÜc::t und schließt diu Ausi.a,aöffiiuil,; 50'. In dem :Zolben sind die rurc'l-.jän--, 59 angc--ordnet, welche eine mit den 55 und r herstellen, wenn der Kolben 56 in der nachfolZünd beschricbenen Weise nach oben bei-jegt wird.
  • Aus Vorstehendem geht hervor, daß, wenn die Manschütte 40 und deren damit verbundener Befestigungsarm 40 a nach oben bewegt werden, der Schaft 47 ebenfalls nach oben bewegt wird. Folglich wird der Kolben 56 angehoben, so daß der Durchlaß 58 mit dem Durchlaß 55 durch den Kolbendurchgang 59 in Verbindung gelangt.
  • Die Tiefentasteranordnung ist nur oben anhand eines AusfÜhrungsbeispieles beschrieben, welches vielfälti"-, abgewandelt werden kann.
  • Ein Impulsventil 60 ist an der Motortragsäule 21 vorgesehen und zwar in einer dem oberen Führungsarm 17 der Parallelo-
    Führungsarmes 17 angeordnet ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, greift bei einer Aufwärtsbewegung der ParallelogrammfÜhrung bis zu einer vorbestimmten Höhe der FÜhrungsarm 17 den Anschlag 61 an und drÜckt.denselben riach unten, wie nachfolgend näher erläutert.
  • Nachstehend wird der Betätigungsablauf der Einrichtung beschrieben. Wie insbesondere in Fig- 5 gezeigt, wird dem Absperrda---,#>ventil 101 Über die Leitung 100 Druckluft zugeführt, damit die Anlage in Betrieb gesetzt und der 'Motor angetrieben wird. 1. W Wenn der Kreislauf zuerst durch Betätigun- de-;- Veri-.---*ls 101 in Betrieb gesetzt wird, wird das Drucl#z#ende dur %nlage durch das Vierwegeventil 102 mit der Leitung 103 verbunden, welche zu einer der beiden ',k"lotoran;sch'LÜsse fülirt. Die andere, von dem Motor wegführende Leitung 104 ist'durch ZD das Ventil 102 mit der Atmosphäre Über die Leitung 125 verbunden.
  • Aus VÖrstehendem geht hervor, daß der Motor in ersten Richtung angetrieben wird, da die Druckluft durch die Leitung 103 zugeführt wird. Die Stellung der Teile in Fig- 5 entspricht der Anfan-sste#lluiij der Einrichtun,3, ivann ein Insert eingedreht werden soll, wobei der Führungsarm 17 sich im Abstand von dem Betätigungsanschlag 61 befindet. Das heißt, daß ein Insert I an dem wit eine.-.i Gewinde versehenen Ende 45 des FÜhrungszylinders aufgenommen wird, welcher im Uhrzeigersinn oder in der das Insert eindrehenden Richtung umläuft. Die Bedienungsperson läßt daraufhin das Insert bis in eine gewünschte Stellunj in eine in dem WerkstÜck ausgebildete Öffnung A, wie in 3 ersichtlich, hinab. Das Insert wird fortschreitend in das -Iateria'L des "e--rieben Werkstücks von dem umlaufenden FÜhrungszy14nder r bis das untere Ende der Manschette 40 die obere Fläche des Werkstücks berÜhrt, zu welchem Zeitpunkt ein weiteres Eindringen des Inserts in das WerkstÜck W bewirkt, daß die Manschette 40 nach oben bewegt wird.
  • Ilenn die Manschette 110, der damit #rerbundene Befesuilungsmarm 40 a und der Schaft 47 im Verhältnis Z-(.1... '.#:Z)tor um einen ausreichenden Weg, wie er Curc.i die S#-ellun#; cles lit bestiauat ist, nach oben geschobeil werden, b,;ivc,-t sic'.-i der Kolben 56 des Ventils 50 nach oben und ö.-fnct die Auz#laßöffnun- 53, so daß ein Ende der Leitung cler Atmosphäre li 1111 105 r.'; t in Verbindung gebracht wird. Das andere Lnde der Leitung 105 ist mit einer an dem gescizlloszjcnen Ende Gas Zusatzvontilb 1(,.# ausgehildeten Kammer C verbunden, wobei das Zusat..#ven-.il verschiebbaren Kolben 107 z#u."'weist, welcher von der Feder auf das End'a 109 des Ventils zu gedrückt wird. Au.#'z#rdem ist Leitung 105 Über die Leitung 1051 durch die Dros-seljzclle 103' mit der Leitung 110 verbuiide-ti4 Dem Ende 109 das Ventils 106 wird normalerwuise Druckluft durch die Laitung 110 zugeführt. Da jedoch der Druck an bei.-den Enden des Kolbens 107 durch die Leitun-,- 1.G51 wird, reicht die Kraft der Feder 103 in der C aus, u,:. den Kolben 107 in der in Figi 5 zrezeigten Stellung zu haltc-;.. Wird das Ventil 50 durch eine Aufwärtsbewegun,#; dts KoIbens zur Atmosphäre geöffnet, sinkt der Druck ir, Kar.-.mar C pl#---. lich, so daß der Druck in der Leitung 11.0 ausreichte, um den Kolben 107 nach rechts gegen die Kraft der Feder '.'0ö zu drük.-ken.
  • Das Ventil lo6 weist oine Aüslaß%:#j##lrfnun" 111 zur Atmos häre. P auf. Eine im Abstand vorl-esehe#ne Öffnu..j 112 des Vehtllg»i0(, ist über die Leitung llj mit einer in Ende 115 des Vieri%rogcvcntils 102 verbunC.(1111,1.
  • Das Ventil 106 weist außerdem eine i-ic;iL'ere Drucköffnun#: auf, die über die Leitung 117 mit einer Üffnung 118 am z,:it. ren Ende 119 des Vierivegeventils 102 verLunden ist.
  • Der Kolben 107 des Ventils !06 weist einen Verb--',.ndungsl.,i.-.ii 120 auf, der die Druckleitung 110 mit dur Leitung 117 vclbi«ndet, wenn der Kolben --enügend weit nzzc'.-i rechz verschAbtwird. Gleichermaßen vurbindet ein Verbindungs-#anal 121 der lZechtsverschiebun", des Kolbuns 107 die Lei'--ui-l"; 113 1-nit Auslaßöffnung 111.
  • Aus Vorstehendem geht "l-#ul-vor, daß die Büi.c-julig des Kolbei--, C2 56 eine zeitweilige- küchtsverschielbung clus l",o:«Lie;-i.:; 107 z-:-r Folge hat, wobei durch diese Verschiebung die Lultung l-7 der Druckluft und die Leitun3 113 mit der Atmosphäre in bindung gelangt.
  • Aufgrund dieser Verbindung wird ulc-r i#olben 1-22 des Vieri,-(-,1,-.' ventils 102 von der in Fiff.. 5 gezeig-cLrj. Stellung nach verschoben. Als Folge dieser Verschiebu#ng nach rechts de:-Kolbens 122 wird Dein Druck der Leitung 123 in den Kanal des Kolbens 122 geleitet. Gleichermaßen wird die Auslaß1c-'-tung 125 als Folge einer solchen Versc'#-.-:Lebung mit dem Kanz-126 des Kolbens 1221-verbunden. Die zum Motor führende Leitung 103 steht jederzeit"init Kanal 126 in Verbindung und die Leitung 10 , 1 ist immer w.!*. dem Kanal 124 verbunden. Derart wird als Ergebnis des Vi-,rschiebens des Kolbens 122 na ch rechts durch die Leitung IC auf den Motor ein Druck ausgeübt und die Leitung 103 wird der Atmosphäre in Verbindung gebracht, wodurch die Umlaufr tung des Motors M umgekehrt wird.
  • Aufgrund des hohen Reibungskoeffizienten zwischen dem Inse und dem Werkstück, in welches dieses eingedreht wurde, hat die Umsteuerung des Notors zur Folge, daß der mit einem (le winde versehene FÜhrungszylinder 41 F-us den Innengewinden' des Inserts herausgefÜhrt wird, wodurch der Führungszyli.rid frei von dem nunmehr eingedrehten Insert ist. Der Motor lä nun in einer Richtung, Jie der zum Anbringen eines weitere Inserts an dem Führungszylinder und dem Eindrehen eines so chen Inserts erforderlichen Richtung entgegengesetzt ist. Folglich wird die Manschette 40 von der Feder 54 nach unte gedrückt und der Schaft 47 bewegt sich auch abwärts, wobei die Auslaßöffnung 58 des Ventils 50 geschlossen wird. Dies 4 hat zur FQlge, daß der Druck in der Kammer C derart anstei daß er gleich dem Druck ist, 'der gegen das linke Ende des Kolbens 107 wirkt, so daß die Feder 108 den Kolben 107 in gez%eigte LInksstellung bewegt.
  • Eine neuerliche Umlaufumkehr wird automatisch von der erfindungsgemäßen Eindreheinrichtung fÜr Inserts7 bewirkt.'i)i erneute Umsteuerung erfolgt durch die BediOnungsperson, in dem diese den Arm 21 in die in 7ig. 4 gezeigte obere S-Gellun",-bringt, zu welchem Zeitpunkt der Betätigungsanschlag 61 des Impulsventils 60 durch den Führun-sarm 17 niedor,-cdrÜc'.z.t wir(i. Das Ventil 60 weist einen Kolben 130 auf, der von einer Feder 131 nach unten oder auf das Ende 132 des Ventils zu gedrückt wird..Die Leitung 133 zu dem Ventil 60 ist immer mit der Druckmittelquelle verbunden, *obei die Leitung 134 jederzeit mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Die Leitung 135 verläuft von dem Ventil 60 zu dem rechten Ende 115 des Kolbenraumes CI in dem Vierwegeventil 102. Glei-Z chermaßen verläuft die Leitung136 von dem Ventlii 60 bis zu dem entgegengesetzten Ende 119 das Ventils 102. Normalerweise ist die Druckleitung 133 von der Leitung 135 getrennt und-die Auslaßleitung 134 ist von-der Leitung 136 getrennt. Wenn jedoch der Betätigungsanschlag 61 das Ventils durch eine Aufwärtsbewegung der Parallelogrammführung nach innen gedrückt wird, wird der Kolben 130 in dem Ventil 60 nach oben geschoben, wodurch der Kanal'137 die Leitung 136 mit der-Leitung 134 und der Kanal 138 die Leitung 135 mit der Leitun"" 133 verbindet.
  • Durch oben angefÜhrte Verbinc#,.i-#.gan wird der Kolber, 1.22 des Vierwegeventils in d#JO ent,-c.",-,i1.-esetzte Richtung geschoben, wodurch die in Fig- 5 gezei-,a Auseangsz;tollung dc-s Veniiwieder eingonoimmen wird.
  • Aus Obigem geht hervor, d-Z im Betrieb der derart umgesteuert wird, daß er in einer Antriebsrichtung umläuft, wenn die Paralielogram.-#iführur#.- sich in ihrer ober-a Stellung befindet. Wenn der Mfotor derart u-niläuft, kann das Insert leicht auf dem Führungszylinder angebracht werden, indem das mit einem Innengewinde verschone Teil des Insertin Eingriff mit dem Führun,-szylinder gebracht wird. Die Bc:-dienungsperson senkt dann nur die FÜhrung, um das Insert in die gewünschte Öffnung in dam Werkstück zu führen. Wenn der Tiefenabtaster durch das Eindrehen des Inserts bis zu der gewünschten Tiefe in dem Werkstück niedergedrückt wirc:, wird das Ventil 50 betät2L"lrt, welches abwechselnIdas Zusatzventil 106 in Betrieb setzt und den Kolben des VierwegevE#.z-.-tils 102 verschiebt, um einen rückläufigen Umlauf des Antriebsmotors zu bewirken. Wie vorstehend angeführt, wird der Führungszylinder aus dE.. Insert herausgeführt, wobei das Insert in der gewünschten Stellung verbleibt und das nachfolgende Anheben der Paral-". -logrammfÜhrung durch die Bedienungsperson ###-ieder die Umla.L.'-richtung das Motors umkehrt, damit mÖglichst schnell ein ,weiteres Insert eingedreht werden kann. Da an der erfindungsgemäßen Einrichtun- #*,bäriderung#c-n durchgeführt iverden könnten und viele unterschie-#-liche Ausführungsfornen im Rahmen der Erf--*ndung verwirklicl-.#. werden könnten, ist der in obiger Beschreibung und dcn nungen dargestellte Gegenstand nur als reines Ausführungsbeispiel zu betrachten. - 16 -

Claims (1)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum selbsttätigen'Eindrehen von Inserts in Öffnungen eines Werkstückes, dadurch e k e n n -z e i c h n e t, daß an einer Grundplatte (10) ein Traggestänge (12 - 24)-angeordnet ist, dessen freie Seite in Richtung auf eine Auflagefläche für ein WerkstÜck (W) zu unct von dieser weg, sowie in horizontaler Richtung beweglich ist und an dem Traggestänge (12 - 24) ein in seiner Drehrichtung umsteuerbarer Motor (M) angeordnet ist, von dem ein Gewindedorn (45) ausgeht, dessen Gewinde dem Gewinde des Inserts (1) entspricht und Motorumsteuereinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine (60) derart mit dem Gestänge zusaminenwirkt, daß sie nach einer bestimmten Aufwärtsschwenkung des Gestänges die Motordrehrichtung in Insert-Eindrehrichtung umsteuert, und die andere Umsteuereinrichtung (39) derart ausgebildet ist, daß sie, z.B. mit Hilfe eines Tasters (40), die Motordrehrichtung umsteuert, sobald d.-Le Bewegung des Gestänge2, einen vorbestimmten Abstand von der Oberfläche des Werkstückes (W) erreicht hat.
    daß das Traggejtänge (12 - 24) eine vertikal bewegliche Parallelograminführung (16) enthält, welche ihrerseits um eine vertikale Tragsäule (15) sc:nvenkbar an-cordnet ist,
    mit den Führungsarmen (17, 18) der Parallologrammfüljr-t.-verbunden ist und eine schräg zwischen den Führungsari.-.a (17, 18) verlaufende, einstellbare Ausgleichsfeder (24. vorgesehen ist, und die Motorumsteuereinrichtung (60) i-i Abhängigkeit von der Stellung eines Führungsarmes-(17 i-)(1 18) zur Säule (21) wirksam wird.
    daß die Motorumsteuereinrichtung (39) einen Taster (40) aufweist, welcher durch Berührung mit der 0b7erfläche des Werkstückes (W) verschiebbar angeordnet ist und bei der Verschiebung die Umsteuerung des Motors (M) bewirkt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e Ic e n n -z e i c h n e t , daß die l#lotoru.-.istcuereinrichtung (60) an der Säule (15) angeordnet ist und einen im Bereich de Führungsarme (17, 18) vorgesehenen Betätijungsanschlag (61) aufweist derart, daß der Anschlag niedergedrückt wird, wenn die Führungsarme (17, 18) eine vorbestimmte Winkelstellung in Bezug auf die Säulen (15, 21) einnehme 5. Vorrichtung nach Anspruch 3.und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t,daß der Taster (40) an dem Motor angeord net ist und einen verschiebbaren Schaft (47) aufweist -#In ein durch die Bewegung des verschiebbaren Schaftes gesteuertes Ventil (50) die Umkehrung des Motors (M) steuert. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g a k 0 n n z o i c h n e t, daß der "otor (M) durch Druckluft..a.-treibbar ist und die Vorrichtung ein umsteuerbares Vi#; wegeventil (102) aufweist, und dieses Ventil ein zw;-schen einer ersten und einer zweiten Stellung versch-;(il baren Kolben (122) aufweist und die Um..steuereinrichtiin", (60) ein Betätigungsventil zum Verschieben des Kolben-#I (122) in die eine Stellung und die andere Umsteuereinrichtung (39) ein zweites Ventil zum Verschieben des Kolbens (122) in die andere Stellung aufweist.
DE19661577095 1966-03-07 1966-11-12 Vorrichtung zum selbsttätigen Ein drehen von Gewindeeinsatzbuchsen Expired DE1577095C (de)

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DEK0060698 1966-11-12

Publications (3)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471841A1 (fr) * 1979-12-22 1981-06-26 Mohrbach E Kg Dispositif pour l'amenee et le positionnement de l'outil de decoupage sur des poinconneuses

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FR2471841A1 (fr) * 1979-12-22 1981-06-26 Mohrbach E Kg Dispositif pour l'amenee et le positionnement de l'outil de decoupage sur des poinconneuses

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