DE1575840A1 - Bremsscheibe - Google Patents

Description

• "nrenisscheibe!' .brenisscneiben, insbesondere solche, welche, z.b. zwecks Kühlung, nchl ausgebildet sind, haben wen iva.cntel, daia sie sich unter der! Einfluh der durch das bremsen hervor@eruf.enene uriäle.c'_nrrl!ien Temperaturverteilung sehr stark verziehen, indem sie sich "schirmen". Ursache dafür ist ir_ erster Liniedie .bellinder-uizg. der Ausdehnung der Scheibe durch die labe. Die rfiridung bezweckt vor allem eine Beseitigung der beschriebenen nachzeiligen Erscheinung und besteht im wesentlichen darin, das ä.cheibe uni "abe geteilt und radial bewegungsfähig miteinander verbunden sind. Das Verziehen der bcheibe Kann aG.aarch eritscnei.cleridverr ingert werden.
• Jarrlit auch bei hohen 2emperaturdif'ferenzeii. die Z-icheibe von der Aa:be sicher gehalten wird und die Verbindung möglichst -.u...leich dauerfest, korossionsbeständig sowie leicht und billig herstell'bär ist, sind nach einem weiteren Lerkmal der Verbin-ULrr-.,I jcneii)o und i".a:be durch axiale 'Verzahnung klauenartig r:titeinander verbunden. 1n einer besönaers bevorzugten Ausf ;hrurii@sf'orm ist die Verzahnung, wie dieses-an sich für andere z,wecke uekarint, sinu-=kurvenförmig ausgebildet.. Hierdurch lärät sich erreichen, dai@ Scheibe und habe in axiA.ler tächtung fest ineinander liegen, in radialer 1:iichtunb jedoch zur spannungsfreien zulassung einer unterschiedlichen Wärmeaus.dehriung aui'-einander gleiten können. ürr. die notwendige axiale Verspannung von Scheibe und i@abe zu erzielen, ist zweckmäi@ib ein sich axial von der der l@iabe entgegenbesetzten geite gegen die Scheibe abstützendes und mit der Nabe verschraubtes Druckstück vorgesehen.. Letzteres kann mit geringem radialen ,Spiel in die Scheibe und gegebenenfalls in die i,iabe eingesetzt sein, so da13 zwar die erforderliche radiale "#iärmedehnunb der "cneibe ermöglicht wird-, andererseits jeaoch das radiale Spiel auf das notwendige @-:aiz;' begrenzt ist. :in der @eichnuri",l ist ein Ausführungsbeispiel einer erfndurl,#sgemäi@en Bremsscheibe für eine Kraftfahrzeugradbremse einschliei@lich Bremsträger, teilweise in einem axialschriitt; darö es tell t . Auf' dem hülsenförmigen, z.b. gleichzeitig den Radträger bilder_den Eremsträger 1ü ist die Bremsscheibe 11 in der nachfolgend noch beschriebenen Meise befestigt. Die Bremsscheibe 11 weist das eigentliche Bremsscheiben;lied 12,-der labe 13 und einem Druckglied 14- auf. Das Scheibenglied 12 ist als Hohlscheibe mit Kizhlkanälen 15 zur Zirkulation von Kühlluft ausgebildet und weist einen Ansatz 16 auf, der erfindungsgemäß reit einer axial gerichteten klau.enartigen Verzahnung 17 in Jinusifurvenform versehen ist. Liese Verzahnung 17 steht reit einer an (!er Nabe 13 angeordneten Ge;-renverzahnun-" 18 im Eingriff, die entsprechend der Verzahnung 17 ebenfalls sinuskurvenförmig ausgebildet ist. Die Nabe 13 weist des weiteren an ihrem der Verzahnun-.. entgegengesetzten Ende einen nach innen gerichteten Flansch 19 auf, der mit mehreren über -den Umfang verteilten Bohrungen 20 versehen und an seiner zylindrischen Innenfläche 21 auf dem Bremsträger 10 zentriert ist. Zur axialen Verspannung von Scheibenglied 12 und Nabe 13 dient Blas bereits erwähnte Druckstück 14: Es liegt mittels einer axial gerichteten Fläche 22 am Ansatz.16 des Bremsgliedes 12 an und ist mittels eines zylindrischen Teiles 23> mit geringem radialen Spiel 24 in das Bremsglied 12 sowie in die Nabe 13 eingesetzt, so daß Bremsglied 12 und Nabe 13 nur eine der notwendigen Wärmeausdehnung des Scheibengledes entsprechende radiale Betve_;lichlceit zueinander haben: Druckstück 11+ und Nabe 1j sind durch :Schrauben 25 gegeneinander verspannt, die gleichzeitig dazu dienen kön-. nerv die Bremsscheibe bzw. deren Wabe mit dem Bremsträger 10 bzw. de;ii Fahrzeugrad zu verbinden. Die Schrauben 25 sind zu dieseln Zweck in den Flansch 2ri des Brems- oder Radträgers mittels Georindes 27 eingeschraubt.

Claims (5)

1. Ansprüche: 1.
2. Bremsscheibe, insbesondere hohle Bremsscheibe und insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch äekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (11) in-Soheiven,#lied '(12) und Nabe (13) geteilt ist und beide Teile (12,13) radial ausdehnungsfähig miteinander verbunden sind. z.
3. Bremsscheibe nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben,rlied (12) und Nabe (13) dür@ch axiale Verzahnün" (17,1e) klauenartic, miteinander verbunden sind. 3.- Bremsscheibe nach Anspruch 1 und 2, daaürch=gekennzei chnet j daß die Verzahnung (17,18) -arm sinuskurvenfürmig aüsJebildet ist. . . @*.
4. Brerisscheibe nach Anspruch 1 b.s 3, dadurch Bekennzeichnet; daß die Verzahnung (,17) des Scheibengliedes (12)' an einer. radial inneren Ansatz (16) desselben angeordnet ist.
5. 5. Bremsscheibe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch rekennzeichnet, daß zur Verbindung von Scheibenglied (12) und Nabe (l) ein sich axial von der der Nabe entgegengesetzten weite re_;en das cheiben@lied (12) bzw. gegen den Verzahnungsansatz (1E) desselben abstützendes und mit der Nabe (13) verschraub:tes.. Druck=tt,!Qk (14) vor-@s@eh@n ist G@ Bremsacheibe nach Anspruch 5, "dadurch gekernzeichnet daß die Nabe (13) en ihrem dem Scheibenglied (12) ge@. Zenüberliegenden. Ende einen zur LaferunG dienenden, dem Druckstück (1:4) In radialer Erstreckung etwa entaprechenden Planschartigen Teil. (19) aufweist und dieser (19) mit dem Druckstück (14) mittels axialer Sehrauben (25) verspannt ist. `7. Bremsscheibe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet> daß das Druckstück (14) mit Sgerinem radialen Spiel (4)` in Scheibenglied (12 und gegebenenfalls Nähe (13) eingesetzt ist.