DE1575513A1 - Lagerung fuer ein auf einer Steckwelle oder Steckachse angeordnetes umlaufendes Maschinenelement,insbesondere fuer Getriebe von Walzwerksantrieben - Google Patents
Lagerung fuer ein auf einer Steckwelle oder Steckachse angeordnetes umlaufendes Maschinenelement,insbesondere fuer Getriebe von WalzwerksantriebenInfo
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Description
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"Zagerunafür ein auf einer Steckwelle oder Steckachse angeordneten ..fendes Maschinenelement, eine_ beoondere für Getriebe von Walswerksantrieben" Die Erfindung besieht sich auf eine Lagerung für ein auf einer Steckwelle- oder Steckachse angeordnetes, in einem Lagergehäuse umlaufendes Maschinenelement. Dabei han- delt es sich beispielsweise um ein Zahnrad, eine Seilschei# bet ein Kettenrad, ein Schwungrad oder auch eine Nabe' sui die irgendein anderer Hauteil aufgesogen ist«,- Getriebe werden mit Steckwellen oder Steckacheen k versehen' um unter anderem das Auswechseln der Lager zu erleichtern. Dabei bereitet das Wiederein$iehen der gelle oder Achse Schwierigkeiten. Denn das umlaufende Mäschinen- element, also etwa ein Zahnrad, mu8-dabei ton Hand oder bei größeren Abmessungen an einen Hubwerk hängend im Gre@iäuse zentri®ch zur geometrischen Iagerachst gehalten werden, Nährend die Welle oder Achse von außen durch das Gehäuse in die Bo&rung den Zahnrades oingefUhrt wird. Da dies fast niemals mit der nötigen Genauigkeit möglich ist# wird das Rad meist erst durch die eindringende Welle oder Achse zen- trisch-ausgerichtet" Dabei Bind Beschädigungen der Sitz- fläche der Welle oder Achse einerseits und der Zahnrad- bohreng andererseits kaum vermeidbar. Um überhaupt in die- eer Weine eingesteckt werden zukönnen, muB zwischen Zahn- rad und Welle oder Achse ein weiter Passungseitz gewählt werden, der mit Rücksicht auf den Rundlau! des Zahnrades - oder sonstigen Naoehinenelements unerwünscht 18t. Diesen Mängeln abzuhelfen, ist die der Erfin- dung zugrundeliegende Aufgabe, Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck das umlaufende Maschinenelement oder das Lager- gehäuse mit mindestens einem Fortsat-z und das lagergeh#uee bzw; das Maschinenelement mit mindestens einer korreapon# dierenden Ausnehmung :ersehen, mittels deren beide Teile durch axiale Verschiebung des Maschinenelemente vor dem Herausziehen und bis nach -dem Wiedereinstecken der Welle oder Achse miteinander in Eingriff gebracht werden können. Verhältnismässig schmale Maschinenelemente, bei- spielsweise axial kurze Zahnräder# bedürfen keiner weiteren Mittel, um nach Herausziehen der Welle oder Achse den Ein- griff mit dem lagorgehäuse aufrechtzuerhalten, sofern Port- satt und Auenehmung in azialer.Rehtung verhältnismäeeig langgestaltet sind. Bei breiteren Nae®hinenelementen ent- aprioht eo.jedoah der bevorzugten Ausführte der Erfindung, besondere Kittel vorzusehen, die das Maschinenalement zwang- läufig in Eingriftstellung halten und zugleich dazu die axiale Verschiebung zu bewirkenl,dia nur bei-relativ leichten seilen von Hand ohne besondere Hilfemittel möglich wärenR Diese Mittel bestehen am besten zur im Gehäuse dreh- baren, achsparallel angeordneten Druoksohrauben. Es wäre möglich, als Portsätse mehrere gegen die geometrisöhe Lagerachse versetzte Zapfen in dem einen Teil und als #uanehmungen entsprechende Bohrungen in dem anderen Teil vorzusehen. Dann müßte das Maschinenelement jedoch; bevor'ee in Eingrft®tellung gebracht worden kann, ge- dreht werden bis der Eingriff möglich ist. Dies vermeidet die bevorzugte Ausführung der Erfindung dadurch, daß die in Eingritfetellung einander berührenden Plächen des Fort- eatses und der Ausnehmung zur zentrisch zur Welle oder Achse liegenden Krerzylinderfläohen bestehen. .Bei einer erfindungsgemäß gestalteten Lagerung bereitet das !Einziehen der Steckwelle oder Steckachse kei- nerlei Schwierigketen, weil das zugehörig® Maschinenelement, ohne T®n Band oder mit einem Hubwerk gehalten werden zu mü®aen, eich bereits in zentrierter Stellung befindet, eine Stellung, die e® während der ganzen Operation des Heraus. siehene und Wedereineteckene nicht verlassen hat. Daher sind Schäden an den beiderseitigen pa6Zlächen salbet bei relativ enger Peseung vermieden. Die enger* Paaaung vor- bessert zugleich den Rundlauf, Handelt en eich um Zahnrad- getriebe, ®o ergibt sich der daB die " .Zahnräder während der ganzen Operation in-Eingriff mitein- ander bleiben, Bei alledem braucht das"Gehäuee meist gar nicht geöffnet :u werden. In übrigen ist die Irfindung an Lagerungen mit Gehäusen anwendbar, die in der Wellenebene geteilt oder nicht geteilt sind, Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführunge# beiepiele. En -zeigen Fig. 1 einen lätigeschnitt durch ein erfindungsgemäß ge- etaltetes Zahnradgetriebe-nit Zapfwelle in Betriebe:- Stellung, " FF ig.-2 das Getriebe nach Fig. 1 in der Stellung seiner Teile unmittelbar vor dem Herausziehen der helle bew, unmittelbar nach "dem Wiederainetecken der Welle4 Fi . einen Längsschnitt durch ein erfinduägegel ge- stnltetee Getriebe mit einer zwei Zahnräder tragen- - den Zwischenwelle und f1 e ein erfndungegemäß gestaltetes Getriebe mit fest- stehender Steckachse und darauf umlaufender, zwei einzelne Zahnräder tragender Nabe. Bein Getriebe nach Pig. 1 ist in einem Gehäuse 'I eine Bteckwelle 2 mittels Rollenlagern 3 drehbar. Die La- ger 3 werden inBet2iebeat&Ilung durch einen Bund 4 und einen Diezil5 "sowie d.urah Brei Lagerdeekel 6 und 7 gehalten. Zwischen dem Bund 4 und dem Ring 5 ist auf der _ Welle *in. Zahnrad 8 angeordnet, das durch Tut und Feder 9 relativ zur Welle 2 gegen Drehung gesichert Ist. Das Zahnrad: 8 hat an seiner einen Stirnfläche 'i 0 einen zylindrischen Forteatz 119 dessen Außendurchmesser gleich der lichten Weite der Gehäusebohrung 12 ist,@die das linke Lager aufnimmt. Gegenüber der Stirnfläche 13 deg- Zahnradaa 8 hat die Wandung des Gehäusen 1 eine An- zahl gleichmässig um die Lagerachse verteilt angeordnete- . Gewindebohrungen 14, die in Betriebeetellung durch kurze Schrauben 15 dicht verschlossen sind, soll die Steckwelle 2 cum Wechseln der Zager 3 herausgezogen werden, so werden die kurzen Sohrauben.15 durchlange Druckschrauben 16 ersetzt@, die aus Fig. 2 ersichtlich sind. Außerdem wird der linke Lagerdeckel 6. entfernte Mitteln der Druckschrauben 1 6 wird sodann d8® Zahnrad 8 unter Mitnahme der Welle 2 und mindestens den linken Zagere` 3 gegen die Stirnfläche 1'i der linken :Wand des Gehäuses 1 gedrückt, Webei der Fortsats 11 in die Bohrung 12 eintritt. Damit isst der Zustand nach Fig. 2 erreicht. Nunmehr kann die Welle 2 nach rechts- herausgezogen: - Rerdenl.eo das die Lager freikommen und ohne Öffnen des Gehäuses lediglich nach Entfernung des Lagerdeckels 7 $e- wechselt werden können. Währenddessen bleibt das Zahnrad 8 durch seinen Portsatz 11 in Gehäuse zentriert und wird in der zentrierten Stellung durch die Druckschrauben 16 ge- halten. Erst nach dem Wiedereinstecken der Wella 2 werden die Druckschrauben 16 Der Zustand nach Pia. 1 r wird dann durch Zug an der Welle nach rechts und Aufsetzen der Deckel 6 und 7 wieder hergestellt. Das Getriebe nach Pia. 3 unterscheidet sich ton demjenigen nach Pia. 1 und 2 dadurch, daß der zum Hal- ten und Zentrieren bei herausgezogener Welle 2 dienende Forteatz 11 nicht direkt an einem Zahnrad auegebildet,ist, sondern an einer auf der Welle 2 undrehbar angeordneten Büchse 18. Ein weiterer Unterschied besteht@darin, daß die mit dem Fortaatz 11 susammenwirkende: Ausnehmung im Ge- häuse nicht von der das linke Zager 3 aufnehmenden Bohrung gebildet wird, sondern von einer besonderen Auedrehung deren lichte Weite; gleich dem Außendurehmesner de Fort- Bat$eg 11 ist. Während im Ausführungebeinpiel nach Fig. 1 und 2 eine sichere Zentrierung durch die feste Anlage der Stirnfläche 10 den Zahnrades 8 und der Stirnfläche 17 des Gehäuses 1 aufrechterhalten wird* wirken in der Ausführung nach Fig. 3 die linke: Stirnfläche 20 der Büchse 18. und die Bodenfläche 21 der Auenehmung 19 in derselben Weise zusammen. Beim Getriebe nach Pia. 4 ist keine Steckwelle Torgesehen, sondern eine Steckachse 22, die in Betriebe- atellung durch Radialschrauben 23 und 24 sowie eine Büchse 23 ,gegen axiale Verschiebung und Drehung gesichert ist. Mittels- sweier Rollenlager 26 ist auf der Achse 22 eine Nabe 27 gelagert, die zwei Zahnräder 28,29 trägt. Die Nabe 27 ist ähnlich wie die Büchse 18 n rig, 3 gestaltet, hat also an ihrer einen Stirnente einen zylindrischen Yorteats 11, der aLit einer Auenehmung 19 in Gehäuse 1 zueammenwirkt, der sieh radial bin in die Büchse 25 hinein erstreckt. Das Herausziehen der Steckaohee 22 wird in der- selben Ueise durch Druckschrauben torbereitet, wie die® in Verbindung mit Pig. 1 und 2 beschrieben wurde. Danach werden die Radialschrauben 23 un24 gelöst, so daß die- -Achse 22 herausgezogen werden kann, besondere praktische Bedeutung hat die $rtindung bei terhältnimäenig eohweren Getrieben, wie nie bei- epielnreine in Antrieb von walswerkfa verwendet werden.
Claims (1)
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patentans r he: 1. Lagerung für ein au! einer Steckwelle oder Steckachee ange- ordneteo, in einem Lagergehäuse umlaufendes Maschinenelement (Zahnrad, 8eilsoheibe, Kettenrad, Schwungrad, Habe od.dgl.)@ insbesondere für Getriebe von Walawerk®antrieben, d a - durch g e k e n n z e i e h n e t , dag das um- laufende Maschinenelement (8,18,27) oder das Lagergehäuse (1) mit mindestens einem fortsats (11) und das Lagerge- häuse (1) bzw-e das Maschinenelement (8,18,27) mit min- deetene einer korrespondierenden Ausnehmung (12,19) vor- sohen sind, mittels deren beide durch axiales Verschieben den Maschinenelemente vor dem Herausziehen und bis nach dem Wiedereinstecken der Welle (2) oder Aehee (22) miteinander in Eingriff gebracht werden können. 2. Lagerung nach Anspruch '!, g e k e n n s e i o h n e t d u r o h Mittel (16) cum axialen Verschieben den Naschi- nenelemente (8,18,27), die das Naeahinenelement bei ent- f®rnter Belle (2) oder Achse (22) in gngriffstellung mit denn Gehäuse halten. 3. Lagerung nach Ansprach 2, d a d u roh g s 1c e n n a o i a h n e ,- deß die-Kittel mm axialen Verschieben au* in m°h"ge drehbaren, achsparallel angeordneten Druck. . schrauben (16) bestehen# 4. hagerung nach einem der Ansprüche 'f bis 3, d a d u r c h g e k e n :n $ e i e h n e t , daB die in Eingriffatellung .einander berührenden-Flächen den Forfiaatzes (1) und der Auenehmung ('f2,19) aus sentri$ch zur Welle (2) oder Achse (2Z1) liegenden Kreiesylnderflächen bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0060238 | 1966-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1575513A1 true DE1575513A1 (de) | 1970-01-22 |
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ID=7229515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661575513 Pending DE1575513A1 (de) | 1966-09-13 | 1966-09-13 | Lagerung fuer ein auf einer Steckwelle oder Steckachse angeordnetes umlaufendes Maschinenelement,insbesondere fuer Getriebe von Walzwerksantrieben |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1575513A1 (de) |
GB (1) | GB1131377A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1741959A1 (de) * | 2004-03-31 | 2007-01-10 | Aichi Machine Industry Co. Ltd. | Montagestruktur eines drehelements |
-
1966
- 1966-09-13 DE DE19661575513 patent/DE1575513A1/de active Pending
-
1967
- 1967-08-24 GB GB3908467A patent/GB1131377A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1741959A1 (de) * | 2004-03-31 | 2007-01-10 | Aichi Machine Industry Co. Ltd. | Montagestruktur eines drehelements |
EP1741959A4 (de) * | 2004-03-31 | 2007-11-07 | Aichi Machine Ind | Montagestruktur eines drehelements |
US7574945B2 (en) | 2004-03-31 | 2009-08-18 | Aichi Machine Industry Co., Ltd. | Mounting structure for rotary member |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1131377A (en) | 1968-10-23 |
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