DE1575328A1 - Vorrichtung zur Einleitung von Zugkraeften in Beton od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Einleitung von Zugkraeften in Beton od.dgl.

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DE1575328A1
DE1575328A1 DE19671575328 DE1575328A DE1575328A1 DE 1575328 A1 DE1575328 A1 DE 1575328A1 DE 19671575328 DE19671575328 DE 19671575328 DE 1575328 A DE1575328 A DE 1575328A DE 1575328 A1 DE1575328 A1 DE 1575328A1
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DE
Germany
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concrete
ring
introducing
anchor
tractive forces
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DE19671575328
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Werner Hammer
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INDUSTRIEPROJEKTIERUNG BERLIN
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INDUSTRIEPROJEKTIERUNG BERLIN
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4157Longitudinally-externally threaded elements extending from the concrete or masonry, e.g. anchoring bolt with embedded head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einleitung von Zugkräften in Beton od. dgl,Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einleitung von Zugkräften in Beton od. dgl. $ die besonders für den nachträglichen Einbau--in kleine Aussparungen von festen Körpern geeignet ist* Bekannt sind Ankere die die Kräfte über Ankerplatten oder Schalen in das sie umgehende Material eintragen. Diese Platten sind so groß! daß sie z.B. bei Betonfundamenten nur in durch vorheriges Einschalen hergestellte Kßn.äle, eingebaut werden können.. Ferner sind Anker bekannt, die die Kräfte durch angestauchte iCegelstümpfe' die in .der Längsrichtung profiliert sein könneng übertragen. Weiterhin-sind Anker bekannt, die die Kräfte durch Inanspruchnahme des Gleitwiderstandes längs des Ankerschaftes übertragen. Die 0%erfh#che des Ankers ist glatt oder profi; liert.
  • Bei der Anwendung von Ankerplatten führt die Herstellung des Ankerkangls zur Verflechtung von Arbeitsprozessen und ist material--# zeit-, kosten- und arbeitskräfteaufwendig. .Für die kegelstumpfartige Aakerfußausbildung gilt bei größerem Ankerdurchmesser das gleiche wie für die Ankerplatten--,- Nachteilig ist die starke Sprengwirkung, die ei-he zusätzliche Bewehrung erfordert. Bei der Ausnutzung des Gleitwiderstandes erfolgt die Kraftübertragung sog daß im umhüllenden Material Zugspanilungen entstehenS., die große plastische Verformungen verursachen können. Eine Ausnutzung des Ankermaterials ist deshalb bei Einhaltumg geringer plastischer Verfoimiungen nicht möglich. Diese Anker können nür für untergeordnete Zwecke angewandt werden. Die Erfindung hat den Zweck# die vorstehend genannten Nachteile einmal im Arbeitsablauf, zum anderen im ankerumhüllenden Material selbst auszuschalten: Der Erfindung liegt"die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Einleitung von Zugkräften in Beton od.dgl. zu entwickeln.. bei der eine ma_Yimale Auslastung des Ankermaterials bei kleinsten plastischen Verformungen, eine Entflechtung der Arbeiten bei Stahlbetonfundamenten sowie Zeit-. Kosten- und Arbeitskräfteeinsparungen gewährleistet sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöste,- daß mehrere. beispielweise ringförmige Verankerungskörper lose über den Zugstab geschoben sind. die sich gegen einen das eine Ende des Zugstabes bildenden, beispielsweise ringartigen Anschlag abstützen. Der zuletzt aufgeschobene Verankerun;skörper ist so befestigt, daß er sich in Richtung der Zugkraft nicht verschieben kann. Die Verankerungskörper können aus metallischem oder nichtmetallischem Material bestehen. Die Querschnittsform des Ankerstabes kann beliebig sein.
  • Es ist vorteilhaft, den Anschlag keilförmig auszubilden. Die erfindungsgemäße Lösung führt zu Zeit-, Kosten- tÜaterial-und Arbeitskräfteeinsparungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es bedeuten: Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung und Fig-v 2 einen Schnitt nach A-A der Pig. 2 Die Vorrichtung besteht au .s einem Zugstab 1, über den riiggförmige Veraxikerungskörper 2 geschoben sind, die durch einen ringartigen Anschlag 3 gehalten werden. Der Abstand der ringartigen Verankerungskörper 2 zueinander wird durch Distanzbuchsen 4 gesichert. Der ringartige Anschlag 3 läuft keilförmig ause Das andere Ende 5 des Zugstabes 1 ist mit einem Gewinde 6 versehen.
    #ufstellung-der verwendeten Bezugszeichen
    -- 1 Zugstab
    2 - ringförmige. Yerenkerungskürler
    3 singartiger Anschlag.
    4 Distanzbuchsen
    5 oberes Ende
    6 Gewinde

Claims (1)

  1. Pateni@sme@rüoho:
    1. Yörrichtung zur sinleitung von Zugkräften in Beton odo dgl., bestehend* nus-einem Zugstsbei dadurch gekenaseiohnet@t daß mehrere, beisiieleweise ringtöxmige - Verank$runse- körper _(2). lose Tiber den Zu,getab (1) geschoben sind,,. dessen eines Ende als beispielsweise viagrrtiger Anschlag. (3) für die V'erankerungskörper (c) ausgebildet st. 2. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnete,' dal@ der ringartige Ansählag -(3) keilföMig ausläuft.
DE19671575328 1967-02-18 1967-02-18 Vorrichtung zur Einleitung von Zugkraeften in Beton od.dgl. Pending DE1575328A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7441743B2 (en) 2003-06-27 2008-10-28 Alstom Technology Ltd. Fastening arrangement of a machine base and method of fastening the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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