DE1575313A1 - Blechmutter mit Klauen und Flansch - Google Patents
Blechmutter mit Klauen und FlanschInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/048—Non-releasable devices
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- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
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Description
Patentanwalt
Dp-Ing. E. Eder Anwalteaftte: 4909 .1k
UHITED-CAHH IHCOSiORATED
Boston,Massachu setts/USA
" Blechmutter, mit Klauen und Flansch "
Die Erfindung betrifft eine Blechmutter mit Klauen und
Flansch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine billige,
leicht zu montierende und äußerst wirkungsvolle mit Klauen
ausgebildete Mutter au sdhaffen«
Bin weiteres Ziel der' Erfindung igt die Schaffuߣ einer
Flanschnürtter. mit einer Anzahl einstückig ausgebildeter
1
BADORIßlNAL
Klauen, welche in eine eine Bohrung i* einem Werkstück be-
grenzende Innenwandung eingreifbar sind und ein Hinausdrükken
der Gutter aus dem Werkstück beim Einschrauben eines Bolzens in das dem Flansch entgegengesetzte iiutternende verhindern.
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung ist, eine mit Klauen aus*
gebildete Kutter vorzusehen, welche zum Anbringen an einem Werkstück unter Verwendung selbsttätiger Befestieungsmaschinen
über einen Einfülltrichter einer Vorschubbahn zuführbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
', Fig. 1 einen Schnitt .einer in einer Bohrung
in einem Werkstück eingesetzten und mit einem
Bolzen zur Befestigung eines Bauteils auf einer Fläche des Werkstücks zusammenwirkenden Mutter nach einer Ausführungsform
der Erfindungj · '
909882/10 07
BAD ORIGIN^SHrIO ύ':Τ-
Gewinde ausgebildeten Bülsenteila einer
Kutter nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Mutter nach
Fig. 1 und 2}
führune;sform der erfindungsgeaäfien Lütter;
1'1Ig* 5 eine Unteraneieht der Kutter nach Fig. 4;
Fig; 6 eine Seitenansicht einer weiteren Variation
der erfindunßegeeäßen Kutterj
• ■"■--. -:- und ; ■■"·■""· ■ . : ·
FiC. 8 eine scbeoatieche Darstellung des eur^Her-' stellung der In Fig: 1, 2, und 3 gezeigten
iuitter angewandten Verfahrens.
Wiο in der» Ficaren 2 und 3 klar erkennbar besteht die Mutter
aus einem mit einem Innengewinde ausgebildeten Hülsenteil
2, einem sieb von dem einen ±äide des Hülsenteils 2 nach aus-Gen erstreckenden Umfangsflansch 3 und einer Anzahl einstük-
!tiger, gewölbter, sich vom Hülsenteil nach außen in Richtung
- 4 -909882/1007 ' * ■
des Flansches 3 erstreckender Klauen 4. Da die Klauen 4
aus dem Hülsenteil 2 herausgedrückt sind, «eist das Hülsenteil
angrenzend an die Klauen jeweils eise Öffnung 5
auf. Weiter ist aua den genannten Figuren ersichtlich, daß der zwi sehen den öffnungen 5 und dem Flansch 3 gele-Sene
Lülsenabschnitt sechseckig geformt und von größerem
Durchmesser ist, als das restliche Hülsenteil.
In Fig. 1 ist eine eingesetzte, mit einem Bolzen 6 zur Befestigung
eines Teils 7 auf einem faserartigen, mit einer durchgehenden Bohrung 9 versehenen Werkstück 8 zusammenwirkende
Kutter 1 dargestellt. Zum besseren Verständnis des
Vorteils der Erfindung ist das Werkstück 8 als Rahmenteil eines Polsternöbels nie z.B. eines Sofas zu betrachten, wobei man sich vorstellen muß, daß die iLutter 1 vor dem Polstern
des Sofas eingesetzt wurde und die obere Fläche des Werkstücke 8 znm Zeitpunkt der Befestigung des Teils 7 für
alle praktischen Zwecke unzugänglich ist. Beim Eintreiben der Lutter 1 in die Bohrung 9 des Werkstücks 8 pressen die
Klauen 4 die von ihnen beaufschlagten Fasern zusammen und
formen auf diese Weise Rillen, wodurch das in Fig, 1 im
Schnitt gezeigte obere JSnde der Bohrung einen größeren
Durchmesser zu haben scheint als dac untere Ende. Sobald die Lutter vollständig eingetrieben ist, stieben die Fasern
, - 5 -309882/1007
~ 5 - ■
oberhalb der Klauen wieder nach innen zusammen, und die
Kutter wird mittels der Eingriffswirkung ihrer Klauen 4 in ihrer Lage festgehalten. So kann sich die Kutter bei
der weiteren Fertigstellung des Möbels nicht aus ihrem
Sitz lösen oder verschieben.
Eine weitere.,-wichtige "Funktion der Klauen .4 ist, ein Hanausdrüclcen der Jüutter 1 aus der Bohrung 9 beim 'Einschrauben
des Bolzens 6 in die kutter zur Befestigung des Teils 7 am Werkstück 8 zu verhindern, insbesondere bei
Verwendung eines Elektrowerkzeuges zur Montage des Bolzens. Wie in Fig. 1 deutlich erkennbar wirken die Klauen
A einem sich aus einer Verschiebung des Bolzens gegenüber
der Mutter beim Einsetzen des Werkzeuges ergebenden und a!Jf das Wandungsende des Hülsenteils 2 auswirkenden Kraftmoment
entgegen und dringen tiefer in das Werkstück ein.
So kann die Kutter nicht aus der Bohrung,hinausgetrieben worden und im Inneren des iiöbels verlorengehen,. Man kann
sich vorstellen, daß beim Möbelbau in Massenproduktion
die "verlorengegangene" Mutter kostspielige und empfindliche Verzögerungen bedeutet. Sobald die Schraubenmutter mit
dom Bolzen in korrektem Eingrifft steht, wird die Mutter
natürlich in die Bohrung 9 gezogen, bis sich der Flansch 3 ~.
beaufschlagend gegen die obere Fläche des Werkstücks 8 drückt·
909882/10Qi BAD
Für die darg-estellten und beschriebenen Verwendungszwecke
stellt die Erfindung einen bedeutenden Fortschritt gegenüber 2.3. der in der U.U.-Patentschrift Hr. 2,818,901 offenbarten
Vorrichtung dar, welche mit senkrechten, scharfen am Flansch befestigten Klauen ausgebildet ist, welche bei
Einwirkung eines Rraftmoraents auf das Hülsenende aus dem Werkstück
hinausgetrieben werden können, sowie auch gegenüber anderen bekannten Vorrichtungen, welchen Sicherungsmittel
zur VerhindernDs einor axialen Bewegung der Mutter
beim Einsetzen des Bolzens fehlen. Außerdem stellt die
Erfindung gegenüber den in der genannten Patentschrift
offenbarten Kuttern einen Fortschritt dar, insofern als
gle zum Anbringen an einem Werkstück unter Ver-v/endung
selbsttätiger Befestigungsmaschinen über einen Einfülltrichter einer Vorsclmbbahn zuführbar ist. Die sich gemäß der
bekannten Vorrichtung vom Endflansch erstreckenden Klauen
würden offensichtlich keinen korrekten Sitz der fcutter in
der Vorschubbahn gestatten. .
Das Verfahren zur Herstellung der im vorstehenden beschriebenen
Mutter iat in tfigur 8 dargestellt. Zunächst wird der
sechseckige obere Abschnitt des Hülsenteils geformt durch
Eintreiben einer Stanze 1Ö in ein gezogenes, hülsenförmiges
Teil von durchgehend gleichem Durchmesser. Tann wird die
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BAD
cine Anzahl radialer, keilförmiger Schneiden aufweisende
ßtanjse 11 in das Hülsenteil gepreßt, Dia Längsflache der
■Schneiden liegen gegen die Innenwandunk des erweiterten Uülsenabschnitts an, und beim weiteren Senken der Stanze
greifen die Schneiden in die Wandung--des unteren Hülsen*-
absuhnitts ein und drücken die Klauen 4 heraus. Dann wird
der untere Hülsenabschnitt mit einem Gewinde versehen und
der Flansch 3 mittels weiterer, hier nicht dargestellter
Werkzeuge geformt. Bei Jedem der vorstehend beschriebenen
Arbeitsgänge sitzt das Formstück in geeigneten Gesenken.
Die .Abgewandelte Auoführungeform der Erfindung nach Fig.
'! und 5 stimmt im wesentlichen nit dem beschriebenen Aueführungsbeispiel
überein, lediglich das an den Flansch angrensende
Hüloenenuo ist nicht erweitert und sechseckig
ausgebidlet; vielmehr ist es nach außen getrieben, um Profilo
bzw. Nuten 12 zu bilden, deren Abstände den abständen
zv/lEchen den WerlczeugBchneiden 11 entsprechen. Außetdem Ist
die InFieiiV7ancTung des Hülsenabschnitts 2a auf ihrer ganzen
LIn^o »wischen den Profilen 12 gewindeförmig ausgebildet.
Die in Fiß. 6 iUnd 7 gezeigte Vorrichtung funktioniert zwar
genauso wie die in x'orstebenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindues, Jedoch wird sie auf gänzlich andere
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BAD feiÄ '
BAD feiÄ '
Weise geformt, d.h. der flansch 3b ist mit einer Anzahl
im Abstand voneinander angeordneter, sich vom Hülsenteil
2b radial nach außen erstreckender Offnungen 13 ausgebildet,
und die Klauen 4b werden durch Herausdrücken des Liaterials der Hülsenaußenfläche 2b unter Verwendung
eines nicht näher dargestellten Werkzeuges mit entspre chend
den üffnun^en 13 im Abstand voneinander angeordneten
Schneiden geschaffen.
• Pattntanwalt
■Qnehtn 13, EliMtothitraB· 14
909882/ΤΌ0?
Claims (1)
- Patentanwalt.-lng«E.Eder ^»aitsatte 4909a t ea t an s ρ r ü cn ei. Blechmutter mit Klauen und Flansch, gekennzeichnet durch ein. in eine durchgehende Bohrung in einem Werkstück einsetzbaxös Hülsenteil (2«,2a;2b), einen sich von einem. Ende des Hülsenteils nach'außen erstreckenden, eino an das Bohrungsende angrenzende Werkstücksfläche beaufschlagenden Umfangsflansch (3?3a;3b) und eine Anzahl in das Werkstück eingreifbarer, ämUnifans des Hülsenteils zwischen dem Flansch und den dem Flansch entgegengesetzten Hülsenende an-Georöneter Klauen' (4|4a?4b), welche in die Innenwandunseiner Bohrung (9) in einem. Werkstück (6) ein-ι - igreifbar und einstückig mit dem Hülsenteil sowie mit freien» sich vom Hülsenteil winkelig zum Flansoh hin erstreckenden Enden tiusgeDildet Bind und ein Lösen der Kutter (1) aus der Bohrung beim einschrauben eines Bolzens (6) in dao dem Flooeeb entgegengesetzte fcutternende verhindern. . ,.909862/10O)BAD OFHßlNÄfc :-K-2· Blechmutter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, ' daß Abschnitte des Hülsenteils (2) zwischen den Klauen (4) und dem Flansch (3) einen größeren Durchmesser besitzen als die /.bschnitte zwischen den Klauen und dein dem Flansch entgegengesetzten Ende.3. Blechmutter noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil (2) zwischen den Klauen,(4) und dem Flansch (3) sechseckig ausgebildet ist.4·. Blechmutter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (4;,4a^4b) im allgemeinen gewölbt ausgebildet sind*5« Blechmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (4) aus von der Außenfläche des Hülsenteils (2) herausgedrücktem Material geformt sind.6. Blechmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil (2) eine Anzahl öffnungen (5) aufweist, welche durch das Herausdrücken d$r Klauen aus dem Hülsenteil entstanden sind.909882/1001/47. Blechmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüls ent eil (2a). eine /»nzahl von sich längs desselben, zwischen den Klauen (4a) und dem an den Flansch (3a) angrenzenden Hülsenende eratreckenden Innennuten (12) aufweist.8. Blechmutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flansch (3b) eine Anzahl radial angeordneter, ein zum Herausdrücken der Klauen (4b) aus dem Hülsenteil (2b) verwendetes tferkzeus aufnehmender Schlitze (13) aufweist.909882/100^
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