DE1574956C - Belegdaten Verarbeitungseinrichtung mit Prüfung durch doppelte Eingabe - Google Patents
Belegdaten Verarbeitungseinrichtung mit Prüfung durch doppelte EingabeInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zu versehen und diesen zugeordnete Adressen für die
zur Eingabe, Prüfung und Verarbeitung von Daten, vorgenannten Daten aufnehmenden Speicherzellen
die auf Einzelbelegen festgehalten werden, mit Ein- des Rechners (ZR) diesem zu übermitteln, unü daß
gabeplätzen zur zweimaligen Eingabe gleicher Daten an einem die Belege dann empfangenden Druckerzwecks
Kontrolle auf Richtigkeit der Eingabe, unter 5 platz Einrichtungen vorgesehen sind, mittels deren im
Benutzung von Speichermitteln zur Speicherung und Zuge des Eingangs der Belege die den Markierungen
Vergleichsmitteln zum Vergleichen der eingegebenen zugeordneten Adressen dem Rechner zugeführt wer-Daten.
In erster Linie soll eine Einrichtung nach der den und dieser veranlaßt wird, die zu dem jeweiligen
Erfindung dazu dienen, auf Belegen, wie z. B. Schecks, Belege gehörenden Daten in den adressierten
in beliebiger Schrift eingetragene Daten nochmals auf io Speicherzellen miteinander zu vergleichen und bei
diese aufzudrucken, und zwar in einer von Leseauto- Übereinstimmung ein Signal zum Datendruck
maten lesbaren Schrift Hierfür müssen die in belie- (Druckmechanismus Dr) auf den Beleg zu geben,
biger Schrift eingetragenen Daten von einer Bedie- Dabei ist es insbesondere vorteihaft, an den Einnungsperson abgelesen und nochmals eingetastet gabeplätzen Druckeinrichtungen anzuordnen, die zuwerden. Eine Kontrolle auf Richtigkeit der Eintastung 15 gleich Adressen für den Rechner darstellende Marist dabei unbedingt erforderlich, und es stellt sich das kierungen auf die Belege, vorzugsweise deren RückProblem, einen insbesondere bei massenweisem An- seite, drucken, und eine am Druckerplatz vorgesehene fall solcher Belege günstigen Weg hierfür zu finden. Einrichtung zum automatischen Lesen dieser Markie-
biger Schrift eingetragenen Daten von einer Bedie- Dabei ist es insbesondere vorteihaft, an den Einnungsperson abgelesen und nochmals eingetastet gabeplätzen Druckeinrichtungen anzuordnen, die zuwerden. Eine Kontrolle auf Richtigkeit der Eintastung 15 gleich Adressen für den Rechner darstellende Marist dabei unbedingt erforderlich, und es stellt sich das kierungen auf die Belege, vorzugsweise deren RückProblem, einen insbesondere bei massenweisem An- seite, drucken, und eine am Druckerplatz vorgesehene fall solcher Belege günstigen Weg hierfür zu finden. Einrichtung zum automatischen Lesen dieser Markie-
Bei der Datenverarbeitung ist es bekannt, mittels rangen vorzusehen.
geeigneter Programmierung eine bereits als fehler- so Zweckmäßig werden Zähler zum automatischen
haft erkannte Übertragung oder Rechnung zu wieder- Weiterzählen von Teiladressen für die Speicherung
holen und solche Wiederholungen nach außen hin zu in dem Rechner vorgesehen.
signalisieren. Zur Sicherang der Datenübertragung Ferner ist vorgesehen, daß von den Eingabeplätzen
über längere Kanäle ist es bekannt, die aus einer aus auch Signale an den Rechner gegeben werden
Datenquelle (Sender) auszugebenden Informationen 25 können, die sich auf die Druckanordnung der Infor-
zweimal zu übermitteln und die Übermittlungsergeb- mationen auf dem Beleg beziehen, die also eine
nisse am Empfänger, wo sie z. B. in Lochbändern ge- jeweils gewünschte Zuordnung der Speicherplätze zu
speichert wurden, auf Übereinstimmung zu prüfen, dem Druckspalten in dem Druckmechanismus be-
um gegebenenfalls bei Nichtübereinstimmung eine stimmen.
nochmalige Übertragung anzufordern. Weiter ist es 30 Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß an dem
bekannt, in eine Datenverarbeitungsmaschine einge- Druckerplatz eine automatische Leseeinrichtung zum
gebene Daten zunächst ausdrucken zu lassen, um sie Lesen der auf den Beleg gedruckten Daten vorgesehen
durch Ablesen zu prüfen. ist, und eine Vergleichseinrichtung, die gelesene
Es ist ferner das Prinzip bekannt, zur Kontrolle Daten mit dem Inhalt von Speicherzellen des Recheiner
Eintastung eine nochmalige Eintastung der 35 ners vergleicht. Es ist weiterhin vorteilhaft, eine
gleichen Daten vorzunehmen, insbesondere in einer Sortiervorrichtung vorzusehen, die unter Steuerung
zweiten Maschine. So wird z. B. bei der Lochung durch den Rechner solche Belege aussondert, für die
von Lochkarten verfahren. Bei einer ersten Eintastung Inhalte von Speicherzellen nicht wie erforderlich
werden durch einen Locher die Daten gelocht und übereinstimmen. Außerdem können durch eine autobei
einer zweiten Eintastung abgefühlt. Bei Nicht- 40 matische Lesevorrichtung Sortiervorrichtungen nach
Übereinstimmung der bei der ersten Eintastung ein- Maßgabe von Falschdruck- und Nichtlesbarkeitsgetragenen
Daten — auch wenn sie anders als durch Signalen gesteuert werden. Dabei ist vorgesehen, daß
Lochung eingetragen werden — mit der zweiten Ein- die Kriterien für Falschdruck oder Nichtlesbarkeit
tastung infolge Fehlerhaftigkeit der ersten Eintastung durch Vergleich von der automatischen Lesevorrichmuß
die Karte als unbrauchbar ausgeschieden werden, 45 tung gelesener Daten mit in Speicherzellen des Rechsofern
nicht die eingetragenen Daten nachträglich ners gespeicherten Daten gewonnen werden,
korrigiert werden können, was aber meistens nicht An Hand der Zeichnung, die eine solche Einrichmöglich oder zumindest sehr schwierig ist. tung in für das Verständnis der Erfindung genügender
korrigiert werden können, was aber meistens nicht An Hand der Zeichnung, die eine solche Einrichmöglich oder zumindest sehr schwierig ist. tung in für das Verständnis der Erfindung genügender
Die Erfindung will diesen Nachteil, der vor allem schematischer Darstellung wiedergibt, sei die Erfin-
bei bereits vorbearbeiteten Belegen kaum tragbar ist, 50 dung im einzelnen nochmals näher erläutert,
vermeiden und unter Benutzung von mindestens zwei Dabei ist angenommen, daß die zahlreichen zu be-
Eingabeplätzen eine richtige Aufbringung der arbeitenden Belege, z. B. Postschecks, in Bündeln
maschinell weiterzuverarbeitenden Daten auf Einzel- angeliefert werden, die mit Nummern versehen bzw.
belege im Zuge eines nicht mit Ordnungsvorschriften zu versehen sind. Um auf den Belegen bereits einge-
belasteten schnellen Belegflusses und unter Benutzung 55 tragene Daten nochmals auf die Belege so aufzu-
möglichst nur eines die Daten aufbringenden Zentral- drucken, daß sie automatisch gelesen werden können,
gerätes sicherstellen. werden die Bündel auf mehrere Eingänge 1 bis η ver-
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß teilt, die jeweils zwei Eingabeplätze VPl und VPl
an mindestens einem ersten und mindestens einem aufweisen. Sämtliche Eingabeplätze haben Tastaturen,
zweiten Eingabeplatz, denen die Einzelbelege zum 60 um die abgelesenen Daten — im folgenden auch
Eingeben jeweils gleicher, von den Belegen gelesener Arbeitsdaten genannt — erneut einzutasten, hingegen
und auf diese nochmals aufzubringender Daten nach- keine Druckeinrichtungen zum Abdruck dieser Daten,
einander zugeführt werden, Mittel zur Übertragung Dafür sind sie mit Mitteln bekannter Art ausgestattet,
der eingegebenen sowie gegebenenfalls auch weiterer um die eingetasteten Daten fernzuübertragen. Außerfester
oder fortlaufender Daten in Speicherzellen 65 dem weisen sie vorzugsweise Zähler auf, die, immer
eines gemeinsamen Rechners vorgesehen sind, sowie um eine Einheit weiterzählend, dazu dienen, um den
Mittel, um die vorzugsweise zu Gruppen zusammen- Belegen innerhalb der einzelnen Bündel eine Ordgefaßten
Belege mit Kennzeichnungs-Markierungen nungsnummer zuzuteilen und ihre Einstellung eben-
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falls fernübertragen können. Die Bündelnummer gedruckten Datengruppen auf dem Beleg, wahlweise
selbst kann mittels Tasten eingegeben und ebenfalls und in Abweichung von der genannten Reihenfolge
fernübertragen werden, desgleichen eine jedem Ein- zu ändern. Es ist daher vorgesehen, daß an den
gabeplatz eigene Platznummer. Bündel-, Ordnungs- Eingabeplätzen Geber wie z. B. Tasten angeordnet
und Platznummer werden nachfolgend auch als 5 sind zur Übermittlung von Signalen an den Rechner,.
Kennzeichnungsdaten bezeichnet, um sie von den die veranlassen, daß vor der Auslösung des Druck-Arbeitsdaten
zu unterscheiden. Vorganges durch entsprechende Befehle (die selbst
Sämtlichen Eingabeplätzen ist gemeinsam ein zen- natürlich im allgemeinen nicht gedruckt werden) die
traler Rechner ZR mit einem Speicherwerk züge- Zuordnung der Druckspalten zu den Speicherzellen
ordnet. Das Rechenwerk dieses Rechners kann ge- ίο in der gewünschten Weise eingestellt wird. Zur Ausgebenenfalls
ein spezielles Rechenwerk oder Logik- gäbe solcher Befehle kann das Leitwerk des Rechner
netzwerk sein, dessen Funktion auf Identitätsprüfun- in bekannter Weise, z. B. durch Setzen von Bedingen
beschränkt ist. Sämtliche von den Eingabeplätzen gungsflipflops, veranlaßt werden,
fernübertragenen Daten werden entsprechend dem An dem Platz ZD kann eine Bedienungsperson
fernübertragenen Daten werden entsprechend dem An dem Platz ZD kann eine Bedienungsperson
Erfindungsgedanken dem zentralen Rechner über- 15 vorhanden sein, die die Kennzeichnungsdaten einmittelt,
und zwar so, daß die Kennzeichnungsdaten tastet, um sie dem Rechner ZR zu übermitteln,
als Speicheradressen wirksam werden und die Wenn gewährleistet ist, daß auf dem Wege über die
Speicherplätze bestimmen, in die die zugehörigen Eingabeplätze zu dem Platz ZD die Belegbündel und
Arbeitsdaten eingespeichert werden. An Speicher- die Reihenfolge der Belege in ihnen enthalten bleiben,
platzen, die durch den Adressenteil »Nummer eines 20 dann kann die Eintastung von Kennzeichnungsdaten
ersten Eingabeplatzes« bestimmt werden, werden die an den Eingabeplätzen auf die Bündelnummer bean
ersten Eingabeplätzen getasteten Arbeitsdaten schränkt werden. Die Platznummer kann von jedem
eingespeichert, und an anderen, durch den Adressen- Platz aus zu jedem Beleg automatisch an den Rechteil
»Nummer des zweiten Eingabeplatzes« bestimm- ner übermittelt werden. Sie ist jedoch — Zusammen
ten Plätzen die zum zweiten Male an den zweiten 25 mit der Bündelnummer — z. B. auf einer Bündel-Eingabeplätzen
eingetasteten Arbeitsdaten. Banderole zu notieren. Die Weiterzählung der
Alle von den zweiten Eingabeplätzen VP 2 korn- Speicheradressen um je eine Einheit für jeden Beleg
menden Belegbündel werden einem zentralen (entsprechend dessen Ordnungsnummer in dem Bün-Druckerplatz
ZD mit Druckmechanismus Dr züge- del) kann durch an den Eingabeplätzen oder auch im
leitet. Der Platz ZD ist mit Einrichtungen ausgestattet, 30 Rechner ZR vorhandene Zähler geschehen, die bei
um für jeden Beleg die zugehörigen Kennzeichnungs- der Übermittlung einer neuen Bündelnummer auf
daten auszugeben und erneut an den Rechner ZR zu Null gestellt werden. Am Platz ZD sind dann die
übermitteln, so, daß sie dort als Speicheradressen Bündelnummer und die Platznummern als Adressenwirksam werden. Für jeden Beleg werden also zwei teil einzutasten, während der Ordnungsnummer-Speicherplätze
angesteuert, der, der die zugehörige 35 Adressenteil wiederum von einem Zähler, für jedes
Eintastung der Arbeitsdaten an einem ersten Ein- Bündel bei Null beginnend, hinzugefügt wird,
gabeplatz und der, der die zugehörige Eintastung an Vorzugsweise und vor allem für den Fall, daß die
gabeplatz und der, der die zugehörige Eintastung an Vorzugsweise und vor allem für den Fall, daß die
einem zweiten Eingabeplatz enthält, zugleich wird der Belege ihre Reihenfolge nicht beibehalten, ist jedoch
Rechner veranlaßt, die eingetasteten Arbeitsdaten vorgesehen, daß an den Eingabeplätzen Druckeinaus
diesen Speicherplätzen auszuspeichern, in dem 40 richtungen angeordnet sind, die Kennzeichnungsdaten
Rechenwerk miteinander zu vergleichen, und bei in für automatisches Lesen geeigneter Form auf die
Übereinstimmung der Arbeitsdaten (nur einmal) an Belege drucken, und zwar zweckmäßig auf deren
den Druckmechanismus zu geben, unter den der Rückseite mit unsichtbarer Druckfarbe, die für die
Beleg inzwischen befördert worden ist. Hierdurch Ablesung, z. B. durch UV-Bestrahlung, zur Lichtoder
gegebenenfalls durch ein außerdem vom Rechner 45 emission angeregt wird, wie das an sich bekannt ist.
her übermitteltes, nur bei Übereinstimmung aller An dem Platz ZD wird dann keine Bedienungsperson
Arbeitsdaten eines Beleges erzeugten Drucksignal zum Eintasten benötigt, an deren Stelle tritt eine Einwird
der Druckmechanismus veranlaßt, die Arbeits- richtung zur automatischen Zeichenerkennung an
daten nunmehr auf den Beleg aufzudrucken. Dies sich bekannter Art, die die Kennzeichnungsdaten von
geschieht hingegen nicht, wenn die genannten 50 jedem Beleg, bevor er unter den Drucker Dr läuft,
Speicherinhalte nicht miteinander übereinstimmen. selbsttätig abliest und dem Rechner ZR mitteilt. In
In diesem Falle wird, gegebenenfalls durch ein vom diesem Falle wird zweckmäßig an jedem Eingabeplatz
Rechner ausgegebenes besonderes Nichtübereinstim- selbständig eine vollständige, dem Rechner ZR zu
mungssignal, in einer an den Drucker angeschlosse- übermittelnde Adressen gebildet, bestehend aus der
nen Sortiervorrichtung eine Weiche betätigt, die den 55 (einzutastenden) Bündelnummer, der Platznummer,
Beleg, für den Unstimmigkeiten der zwei Eintastungen und der Ordnungsnummer, die wieder durch einen
bestehen, in ein besonderes Fach F1 leitet. Von hier Zähler bereitgestellt werden kann, welcher dann gekönnen
die Belege entnommen und erneut den Ein- gebenenfalls ständig weiterzählen kann. An dem
gabeplätzen zugeführt werden. Platz ZD werden von jedem Beleg die beiden voll-
Es ist zweckmäßig, für den Aufdruck der Daten 60 ständigen Adressen automatisch abgelesen und dem
auf den Beleg die Zuordnung von Speicherzellen des Rechner zum Vergleich der entsprechenden Speicher-Rechners
zu den Druckspalten in dem Druckmecha- inhalte übermittelt.
nismus durch geeignete Umschalter bekannter Art Weiterhin ist vorgesehen, daß die Belege, die nicht
ändern zu können, da es einerseits günstig ist, an den in das Fach F1 ausgesondert, vielmehr in dem
Eingabeplätzen die Datengruppen immer in der 65 Drucker Dr mit den Arbeitsdaten bedruckt worden
gleichen Reihenfolge einzugeben, andererseits aber sind, von dem Drucker Dr aus einer automatischen
der Wunsch bzw. die Notwendigkeit bestehen kann, Lesevorrichtung DL zugeführt werden, die diedas
Bedruckungsschema, also die Anordnung der Arbeitsdaten abliest, und daß die so abgelesenen
Daten wiederum dem Rechner ZR zugeführt werden, um sie mit den dort noch gespeicherten Arbeitsdaten
für den betreffenden Beleg zu vergleichen. Hierdurch ergibt sich eine Kontrolle sowohl der Lesbarkeit als
auch der Richtigkeit des durch den Drucker Dr aufgebrachten Drucks. Außerdem können in dem
Zeichenleser DL auch Daten gelesen werden, die gegebenenfalls in einem früheren Prozeß, also vor
Bearbeitung an den Plätzen VPl, VPl, auf die Belege bereits aufgedruckt worden waren. Vorzugsweise
werden Weichen für weitere Sortierfächer in folgender Weise gesteuert: Ein Signal, das entsteht, wenn
der im Drucker Dr gedruckte und in DL abgelesene Wert mit dem Speicherinhalt in ZR übereinstimmt,
öffnet die Weiche zur Einschleusung des Belegs in ein Fach F2, ein Signal, das bei Nichtübereinstimmung
dieser Werte entsteht, öffnet eine Weiche zu einem Fach F3 (Belege, bei denen der in Dr aufgebrachte
Druck falsch oder nicht lesbar ist), und ein Signal,
das von dem Zeichenleser DL bei Nichtlesbarkeit der früher aufgedruckten Daten ausgegeben wird, betätigt
eine Weiche, die den Beleg in ein Fach F4 (»Altdruck«
nicht lesbar) hineinleitet. Auf diese Weise
gelangen die einwandfrei bearbeiteten Belege in das Fach F2, während die fehlerhaften Belege je nach Art
des. Fehlers in den Fächern F1 oder F3 oder F4 einlaufen
und entsprechend neubearbeitet bzw. verbessert werden können.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Eingabe, Prüfung und Verarbeitung
von Daten, die auf Einzelbelegen festgehalten werden, mit Eingabeplätzen zur zweimaligen
Eingabe gleicher Daten zwecks Kontrolle auf Richtigkeit der Eingabe, unter Benutzung von
Speichermitteln zur Speicherung und Vergleichsmitteln zum Vergleichen der eingegebenen Daten,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem ersten und mindestens einem
zweiten Eingabeplatz (VPl, VP2), denen die Einzelbelege zum Eingeben jeweils gleicher, von
den Belegen gelesener und auf diese nochmals aufzubringender Daten nacheinander zugeführt
werden, Mittel zur Übertragung der eingegebenen sowie gegebenenfalls auch weiterer fester oder
fortlaufender Daten in Speicherzellen eines gemeinsamen Rechners (ZR) vorgesehen sind, sowie
Mittel, um die vorzugsweise zu Gruppen zusammengefaßten Belege mit Kennzeichnungs-Markierungen
zu versehen und diesen zugeordnete Adressen für die die vorgenannten Daten aufnehmenden
Speicherzellen des Rechners (Zi?) diesem zu übermitteln, und daß an einem die Belege
dann empfangenden Druckerplätz (ZD) Einrichtungen
vorgesehen sind, mittels deren im Zuge des Eingangs der Belege die den Markierungen
zugeordneten Adressen dem Rechner (Zi?) zugeführt werden und dieser veranlaßt wird, die zu
dem jeweiligen Beleg gehörenden Daten in den adressierten Speicherzellen miteinander zu vergleichen
und bei Übereinstimmung ein Signal zum Datendruck (Druckmechanismus Dr) auf den
Beleg zu geben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Eingabeplätzen (VPl, VP2)
angeordnete Druckeinrichtungen, die zugleich Adressen für den Rechner (ZR) darstellende
Markierungen auf die Belege, vorzugsweise deren Rückseite, drucken, und eine am Druckerplatz
(ZD) vorgesehene Einrichtung zum automatischen Lesen dieser Markierungen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, gekennzeichnet durch Zähler zum automatischen
Weiterzählen von Teiladressen für die Speicherung in dem Rechner.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Eingabeplätzen (VP) vorgesehene
Geber zur Übermittlung von Signalen an den Rechner (ZR), die die Zuordnung von Speieherzellen
des Rechners zu den Druckspalten in dem Druckmechanismus (Dr) wahlweise be-.
stimmen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. den folgenden, dadurch gekennzeichnet,, daß an dem
Druckerplatz (ZD) eine automatische Leseeinrichtung zum Lesen der auf den Beleg gedruckten
Daten vorgesehen ist, und eine Vergleichsvorrichtung, die gelesene Daten mit dem Inhalt von
Speicherzellen des Rechners (ZR) vergleicht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. den
folgenden, gekennzeichnet durch eine Sortiervorrichtung, die unter Steuerung durch den Rechner
(ZR) solche Belege aussondert, für die Inhalte von Speicherzellen nicht wie erforderlich übereinstimmen.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine, automatische Lesevorrichtung
(DL) Sortiervorrichtungen nach Mäßgabe von Falschdruck- und Nichtlesbarkeitssignalen
gesteuert werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kriterien für Falschdruck oder Nichtlesbarkeit durch Vergleich von der automatischen Lesevorrichtung (DL) gelesener
Daten mit in Speicherzellen des Rechners (ZR) gespeicherten Daten gewonnen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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