DE1573715A1 - Haltevorrichtung fuer Ultraschallpruefgeraete fuer Eisenbahnschienen - Google Patents
Haltevorrichtung fuer Ultraschallpruefgeraete fuer EisenbahnschienenInfo
- Publication number
- DE1573715A1 DE1573715A1 DE19661573715 DE1573715A DE1573715A1 DE 1573715 A1 DE1573715 A1 DE 1573715A1 DE 19661573715 DE19661573715 DE 19661573715 DE 1573715 A DE1573715 A DE 1573715A DE 1573715 A1 DE1573715 A1 DE 1573715A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- frame
- test device
- holding device
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/24—Probes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
schienen
Die Erfindung bezieht sich auf Haltevorrichtungen
für Ultraschallprüfgeräte für Eisenbahnschienen. Es ist
bekannt, Eisenbahnschienen mit Hilfe von Ultraschallsignalen zu prüfen, indem entweder das Prüfgerät an einer Stelle aufgestellt wird und nach Prüfung dieser Stelle zur
nächsten Prüfstelle gebracht wird, oder indem man eine
ununterbrochene Prüfung vornimmt, wobei das Prüfgerät an einem Msflwagen befestigt und in geeigneter Weise fortbewegt
wird.
In allen Fällen ist es unbedingt erforderlich, daß das
Prüfgerät mit dir Schiene über einen festen oder flüssigen
Körper ununterbrochen in Kontakt 1st, da jede Störung dieses
0098St/040« mU
Kontaktes Signale auslöst, die denen, die bei einer Fehlerstelle
in der Schiene auftreten, ähnlich sind.
Bei beweglichen Prüfgeräten ist es jedoch äußerst schwierig einen derartigen ständigen Kontakt zwischen Prüfgerät
und Sohiene herzustellen, da das Prüfgerät zur Vermeidung von Verschleiß und insbesondere von Stößen, die
durch Unebenheiten in der Schiene; durch die Fugen oder
durch Späne (ecailles) verursacht werden, nicht direkt auf
der Schiene gleiten darf.
Gegenstand der Erfindung ist eine äußerst einfache und zuverlässige Haltevorrichtung für. ein Sehienenprüfgerät,
die in beiden Laufrichtungen verwendet werden kann, ohne gewendet werden zu müssen. Sie ist durch einen Rahmen aus
nichtmagnetischem Material mit einer Aussparung in der Mitte,
in der sich das Prüfgerät befindet und jeweils einer Aussparung an beiden Enden, in denen Dauermagnete sitzen, gekennzeichnet. Vor und hinter dem Prüfgerät befinden sich
Hohlräume, diejüber eine Wasserzuleitung mit Wasser gefüllt
werden. Aus diesen Hohlräumen strömt das Wasser durch Austrittsöffnungen, die sich über deren ganze Breite erstrecken,
aus und füllt den gesamten Haue zwischen Prüfgerät und
Sohiene. Der Rahmen liegt alt zwei Kufe», die la der vorderen
und hinteren Aussparung vorgesehen sind und au» Araaturea au« gehärtete« Stahl uaa au* eiaea Dauersaf«it%kern
bestehen, ständig auf der Schiene auf; die Armaturen ragen
unter dem Rahmen um ein Stück hervor und verhindern
die Berührung des Rahmens und des Prüfgerätes mit der Schiene.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt,.
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 1.
Der Rahmen 1 besteht aus einem Block aus nicht magnetischem Material und ist mit einer Aussparung 9 versehen,
in die das nicht beschriebene Prüfgerät eingesetzt wird.
Vor und hinter dem Prüfgerät, das mit Schrauben 2.K festgeschraubt
wird, bilden sich Hohlräume 6. Diese Hohlräume sind über eine Nut 7 in der Seitenwand mit der Wasserzuleitung
10 verbunden. In Längsrichtung wird die Lage des Prüfgerätes durch Vorsprünge 8 bestimmt, die mit einem
gezackten Profil zur gleichmäßigen Verteilung des Wassers
über die ganze Breite des Prüfgeräts im Raum Ik zwischen
- 009851 /0406
Prüfgerät und Schiene ZJ versehen sind, so daß ein ständiger
Kontakt zwischen Schiene 23 und Prüfgerät hergestellt wird. Diese Vorsprünge 8 sind an der Unterseite
auf zweckmäßige Weise abgekantet. Dadurch werden eventuell auftretende Späne abgelenkt und können nicht in die Hohlräume
6 eintreten, so daß Betriebsstörungen und Beschädigungen des Prüfgeräts vermieden werden. Um das Entweichen
des Wassers zwischen Prüfgerät und Schiene möglichst einzuschränken, sind an den beiden Seiten des Rahmens 1 elastische
Streifen 15, beispielsweise aus Kautschuk, die mittels
Stangen 16 und Schrauben 17 am Rahmen 1 befestigt
sind und auf der Schiene 23 aufliegen, vorgesehen.
An beiden Enden des Rahmens 1 sind weitere Aussparungen
vorgesehen, in denen sich die Kerne 2 und die Armaturen
3, k eines Dauermagneten befinden. Die Armaturen 3, 4·
ragen unter dem Rahmen 1 ein Stück hervor, so daß sie die
Gleitkufen der Prüfvorrichtung bilden und gleichzeitig durch die magnetische Anziehungskraft einen ständigen
Kontakt mit der Schiene gewährleisten. Die Armaturen 3, k
bestehen aus gehärtetem Stahl und nützen sich deshalb praktisch
überhaupt nicht ab. Gegebenenfalls gestatten Jedoch
die Schrauben 5 auf einfache Weise die Einstellung der Höhe des Raums 14·. Zu diesem Zweck wird der Rahmen 1 auf
-5-
0098 51/OA06
einen Unterlegklotz, dessen Stärke der gewünschten Hohe
entspricht, gestellt. Dann werden die Schrauben 5 gelöst, die Armaturen 3i ^ gleiten in den Aussparungenmch unten,
bis sie auf der Richtplatte, auf der sich die Vorrichtung
befindet, zur Auflage kommen} dann werden die Schrauben 5 wieder angezogen.
Zum Schutz der Prüfvorrichtung gegen starke Unebenheiten der Schiene und gegen Späne sind Platten 11 vorgesehen, die auf Zapfen 12 sitzen und mit Schrauben 13 festgeschraubt sind. Diese Platten 11 bestehen aus Stahl und
bilden mit der Schiene einen spitzen Winkel.
Da der ständige Kontakt mit der Schiene durch die Anziehungskraft
der Magneten gegeben ist, muß auf die Führungsvorrichtung 20 kein senkrechter Druck ausgeübt werden,
Diese Führungsvorrichtung 20 dient lediglich zusammen mit der Befestigungslasohe 18, 17, die mit Schrauben 21 am Rahmen
1 und mit dem Bolzen 19 an der Führungsvorrichtung 20
befestigt ist, zur seitlichen Führung der Prüfvorrichtung. Der Rahmen 1 kann um den Bolzen 19 geschwenkt werden und
das Langloch 22 ermöglicht eine begrenzte senkrechte Bewegung der Prüfvorrichtung, wobei jedoch keinerlei Spielraum
in der seitlichen Führung besteht,
-6-001861/0406
Die Führungsvorrichtung 20 ist ihrerseits auf bekannte
Weise an.einem Meßwagen befestigt und wird seitlich
durch eine nicht dargestellte Leitvorrichtung in einer festen Lage gehalten.
Die Erfindung bezieht sich nicht ausschließlich auf
das oben beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern umfaßt alle Anordnungen einzeln oder kombiniert.
Ansprüche
009851/0406
Claims (6)
1. Haltevorrichtung für Ultraschallprüfgeräte zur Prüfung
von Eisenbahnschienen, bei der die elastischen Wellen
mittels einer Wasserschicht zwischen Prüfgerät und Schiene übertragen werden, gekennzeichnet
durch einen Rahmen (1) aus nichtmagnetischem Material, in dessen Mitte eine Aussparung vorgesehen ist, in-der sich
das Prüfgerät befindet, durch eine seitlich am Rahmen (1) angeordnete Wasserzuleitung (1O), die das Wasser über dne
in dieser Aussparung vorgesehene Nut (7) in die am vorderen
und hinteren Ende der Aussparung vorgesehenen Hohlräume
(6) und anschließend in den Raum (1Λ) zwischen Prüfgerät
und Schiene (23) leitet, und durch eine an jedem Ende des Rahmens (1) vorgesehene Aussparung, in der sich
Dauermagneten (2) befinden, die den Abstand des Rahmens
(1) von der Schiene (23) bestimmen und gleichzeitig durch
ihre Anziehungskraft den ständigen Kontakt zwischen Rahmen und Schiene herstellen und außerdem die Gleitkufen des
Rahmens (1) auf der Schiene (23) bilden.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
k e η η ze i chn e t, daß der Dauermagnet aus einem
Kern (2) aus gesintertem ferroraagnetisehen Stoff und aus
zwei Armaturen (3, ^) aus gehärtetem Stahl, die vor dem
. -8- " . 009851/0A06
Kern (2) hervorstehen, besteht, und daß dieser Dauermagnet im Rahmen (1) so befestigt ist, daß seine Höhe nach Lösen
der Stellschrauben (5) verändert werden kann, so daß es trotz Abnützung möglich ist, einen festgelegten Abstand
zwischen Prüfgerät und Schiene (23) beizubehalten*
3. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an
beiden Seiten des Rahmens (1) Streifen (15) aus elastischem
Material, beispielsweise Kautschuk, vorgesehen sind, die auf der Schiene (23) aufliegen und das Entweichen des
Wassers aus dem Raum (3Λ) zwischen dem Prüfgerät und der
Schiene (23) verhindern.
^. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die
im Rahmen (1) vor und hinter dem Prüfgerät vorgesehenen Hohlräume (6) Austrittsoffnungen (Q) mit sägezahnförmigem
Profil besitzen, dessen Spitzen am Prüfgerät anliegen und
das zur gleichmäßigen Verteilung des Wassers über die ganze Breite des Prüfgerätes dient.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüohe,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Schute des
Rahmens (1) gegen starke Unregelmäßigkelten in der Schienen-
-9-00 9-8 51/0406
oberfläche an seinem vorderen und hinteren Ende jeweils eine Stahlplatte (11) angeschraubt 1st, die mit der
Schiene (23) einen spitzen Winkel bildet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch g e k e η η ζ el ο h η β t , daß eine Führungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, die durch eine am Meßwagen angebrachte Leitvorrichtung in einer starren Lage
zur Schiene (23) senkrecht geführt wird, und daß diese
Führungsvorrichtung (20) mit einem Zapfen (19) zusammenwirkt, der der Leitvorrichtung einen gewissen Bewegungsspielraum in einer senkrechten Ebene ermöglicht, so daß das
Prüfgerät trotz der Unregelmäßigkeiten der Sohienenoberflache und der senkrechten Bewegung des Rahmens (1) ständig in Kontakt, mit der Schiene (23) bleibt.
009851/0406
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR34592A FR1459963A (fr) | 1965-10-12 | 1965-10-12 | Dispositif de vérification des rails par ultra-son |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1573715A1 true DE1573715A1 (de) | 1970-12-17 |
Family
ID=8590231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661573715 Pending DE1573715A1 (de) | 1965-10-12 | 1966-10-12 | Haltevorrichtung fuer Ultraschallpruefgeraete fuer Eisenbahnschienen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT281467B (de) |
DE (1) | DE1573715A1 (de) |
FR (1) | FR1459963A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3844164A (en) * | 1973-10-03 | 1974-10-29 | Amf Inc | End area inspection tool for automated nondestructive inspection |
-
1965
- 1965-10-12 FR FR34592A patent/FR1459963A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-10-12 AT AT957466A patent/AT281467B/de not_active IP Right Cessation
- 1966-10-12 DE DE19661573715 patent/DE1573715A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT281467B (de) | 1970-05-25 |
FR1459963A (fr) | 1966-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202013102504U1 (de) | System zum Befestigen von für Schienenfahrzeuge vorgesehenen Schienen, Befestigungspunkt für Schienen, Einrichtung zum Unterlegen von Schienen und Unterlegplatte | |
DE1950950C3 (de) | Vorrichtung zum Spalten von plattenförmigen Körpern aus hartem, brechbarem Material, insbesondere Beton | |
EP0002814B2 (de) | Betonschalung aus Schaltafeln mit Keilverbindung | |
DE1573715A1 (de) | Haltevorrichtung fuer Ultraschallpruefgeraete fuer Eisenbahnschienen | |
DE2112359C3 (de) | Elektromagnetische Schienenbremse | |
DE102012223844A1 (de) | Temporäre hilfsbrücken-abstützeinrichtung für gleisabschnitte | |
DE1131972B (de) | Backenbrecher | |
DE826307C (de) | Mehrteilige Zungenvorrichtung, insbesondere fuer Rillenschienenweichen | |
DE2019607C3 (de) | Zeichenplatte | |
DE570369C (de) | Schienenbefestigung auf einer Unterlegplatte mittels den Schienenfuss uebergreifender Klemmplatten | |
DE8505011U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Schienen einer Eisenbahn auf Stahlschwellen | |
DE511321C (de) | Schienenbefestigung auf Holzquerschwellen und Unterlegplatten mittels Schienennaegel, Schienenschrauben o. dgl. Befestigungsmittel | |
DE954257C (de) | Einlage zur seitlichen Fuehrung des Schienenfusses auf der Schwelle | |
DE840258C (de) | Verschiebbarer Bremsprellbock | |
DE2061387C3 (de) | Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer | |
AT251018B (de) | Schienenbefestigung | |
DE1289455B (de) | Befestigung eines Bodentuerschliessers | |
DE1608493B1 (de) | Einrichtung zum Verbinden und zum gegenseitigen Ruecken eines Ausbaurahmens und des Gliedes eines parallel zum Kohlenstoss verlegten Foerderers | |
DE353531C (de) | Schuettelrutschenverbindung | |
AT221782B (de) | Form mit veränderbarem Querschnitt, insbesondere für die Einschalung von Bauteilen, wie Pfeilern od. dgl. | |
DE1708638C3 (de) | Herzstück | |
DE1139254B (de) | Befestigungsvorrichtung fuer Fuehrungsschienen von Aufzuegen | |
DE9415311U1 (de) | Schotterlose Oberbaukonstruktion für Gleiskörper | |
WO2005002014A1 (de) | Schaltschrank insbesondere für niederspannungsschaltanlagen | |
DE955631C (de) | Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkoerpern |