DE1573715A1 - Haltevorrichtung fuer Ultraschallpruefgeraete fuer Eisenbahnschienen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Ultraschallpruefgeraete fuer Eisenbahnschienen

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DE1573715A1
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DE
Germany
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rail
frame
test device
holding device
water
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DE19661573715
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English (en)
Inventor
Baer Rene Francois
Sylvestre Pachurka
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Matisa Materiel Industriel SA
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Matisa Materiel Industriel SA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/24Probes

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Description

Matisa Materiel Industrie! S.A. in Paris 9 (Prankreich) Haltevorrichtung für Ultraschallprüfgeräte für Eisenbahn*
schienen
Die Erfindung bezieht sich auf Haltevorrichtungen für Ultraschallprüfgeräte für Eisenbahnschienen. Es ist bekannt, Eisenbahnschienen mit Hilfe von Ultraschallsignalen zu prüfen, indem entweder das Prüfgerät an einer Stelle aufgestellt wird und nach Prüfung dieser Stelle zur nächsten Prüfstelle gebracht wird, oder indem man eine ununterbrochene Prüfung vornimmt, wobei das Prüfgerät an einem Msflwagen befestigt und in geeigneter Weise fortbewegt wird.
In allen Fällen ist es unbedingt erforderlich, daß das Prüfgerät mit dir Schiene über einen festen oder flüssigen Körper ununterbrochen in Kontakt 1st, da jede Störung dieses
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Kontaktes Signale auslöst, die denen, die bei einer Fehlerstelle in der Schiene auftreten, ähnlich sind.
Bei beweglichen Prüfgeräten ist es jedoch äußerst schwierig einen derartigen ständigen Kontakt zwischen Prüfgerät und Sohiene herzustellen, da das Prüfgerät zur Vermeidung von Verschleiß und insbesondere von Stößen, die durch Unebenheiten in der Schiene; durch die Fugen oder durch Späne (ecailles) verursacht werden, nicht direkt auf der Schiene gleiten darf.
Gegenstand der Erfindung ist eine äußerst einfache und zuverlässige Haltevorrichtung für. ein Sehienenprüfgerät, die in beiden Laufrichtungen verwendet werden kann, ohne gewendet werden zu müssen. Sie ist durch einen Rahmen aus nichtmagnetischem Material mit einer Aussparung in der Mitte, in der sich das Prüfgerät befindet und jeweils einer Aussparung an beiden Enden, in denen Dauermagnete sitzen, gekennzeichnet. Vor und hinter dem Prüfgerät befinden sich Hohlräume, diejüber eine Wasserzuleitung mit Wasser gefüllt werden. Aus diesen Hohlräumen strömt das Wasser durch Austrittsöffnungen, die sich über deren ganze Breite erstrecken, aus und füllt den gesamten Haue zwischen Prüfgerät und Sohiene. Der Rahmen liegt alt zwei Kufe», die la der vorderen und hinteren Aussparung vorgesehen sind und au» Araaturea au« gehärtete« Stahl uaa au* eiaea Dauersaf«it%kern
bestehen, ständig auf der Schiene auf; die Armaturen ragen unter dem Rahmen um ein Stück hervor und verhindern die Berührung des Rahmens und des Prüfgerätes mit der Schiene.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt,.
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 1.
Der Rahmen 1 besteht aus einem Block aus nicht magnetischem Material und ist mit einer Aussparung 9 versehen, in die das nicht beschriebene Prüfgerät eingesetzt wird. Vor und hinter dem Prüfgerät, das mit Schrauben 2.K festgeschraubt wird, bilden sich Hohlräume 6. Diese Hohlräume sind über eine Nut 7 in der Seitenwand mit der Wasserzuleitung 10 verbunden. In Längsrichtung wird die Lage des Prüfgerätes durch Vorsprünge 8 bestimmt, die mit einem gezackten Profil zur gleichmäßigen Verteilung des Wassers über die ganze Breite des Prüfgeräts im Raum Ik zwischen
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Prüfgerät und Schiene ZJ versehen sind, so daß ein ständiger Kontakt zwischen Schiene 23 und Prüfgerät hergestellt wird. Diese Vorsprünge 8 sind an der Unterseite auf zweckmäßige Weise abgekantet. Dadurch werden eventuell auftretende Späne abgelenkt und können nicht in die Hohlräume 6 eintreten, so daß Betriebsstörungen und Beschädigungen des Prüfgeräts vermieden werden. Um das Entweichen des Wassers zwischen Prüfgerät und Schiene möglichst einzuschränken, sind an den beiden Seiten des Rahmens 1 elastische Streifen 15, beispielsweise aus Kautschuk, die mittels Stangen 16 und Schrauben 17 am Rahmen 1 befestigt sind und auf der Schiene 23 aufliegen, vorgesehen.
An beiden Enden des Rahmens 1 sind weitere Aussparungen vorgesehen, in denen sich die Kerne 2 und die Armaturen 3, k eines Dauermagneten befinden. Die Armaturen 3, 4· ragen unter dem Rahmen 1 ein Stück hervor, so daß sie die Gleitkufen der Prüfvorrichtung bilden und gleichzeitig durch die magnetische Anziehungskraft einen ständigen Kontakt mit der Schiene gewährleisten. Die Armaturen 3, k bestehen aus gehärtetem Stahl und nützen sich deshalb praktisch überhaupt nicht ab. Gegebenenfalls gestatten Jedoch die Schrauben 5 auf einfache Weise die Einstellung der Höhe des Raums 14·. Zu diesem Zweck wird der Rahmen 1 auf
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einen Unterlegklotz, dessen Stärke der gewünschten Hohe entspricht, gestellt. Dann werden die Schrauben 5 gelöst, die Armaturen 3i ^ gleiten in den Aussparungenmch unten, bis sie auf der Richtplatte, auf der sich die Vorrichtung befindet, zur Auflage kommen} dann werden die Schrauben 5 wieder angezogen.
Zum Schutz der Prüfvorrichtung gegen starke Unebenheiten der Schiene und gegen Späne sind Platten 11 vorgesehen, die auf Zapfen 12 sitzen und mit Schrauben 13 festgeschraubt sind. Diese Platten 11 bestehen aus Stahl und bilden mit der Schiene einen spitzen Winkel.
Da der ständige Kontakt mit der Schiene durch die Anziehungskraft der Magneten gegeben ist, muß auf die Führungsvorrichtung 20 kein senkrechter Druck ausgeübt werden, Diese Führungsvorrichtung 20 dient lediglich zusammen mit der Befestigungslasohe 18, 17, die mit Schrauben 21 am Rahmen 1 und mit dem Bolzen 19 an der Führungsvorrichtung 20 befestigt ist, zur seitlichen Führung der Prüfvorrichtung. Der Rahmen 1 kann um den Bolzen 19 geschwenkt werden und das Langloch 22 ermöglicht eine begrenzte senkrechte Bewegung der Prüfvorrichtung, wobei jedoch keinerlei Spielraum in der seitlichen Führung besteht,
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Die Führungsvorrichtung 20 ist ihrerseits auf bekannte Weise an.einem Meßwagen befestigt und wird seitlich durch eine nicht dargestellte Leitvorrichtung in einer festen Lage gehalten.
Die Erfindung bezieht sich nicht ausschließlich auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern umfaßt alle Anordnungen einzeln oder kombiniert.
Ansprüche
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Haltevorrichtung für Ultraschallprüfgeräte zur Prüfung von Eisenbahnschienen, bei der die elastischen Wellen mittels einer Wasserschicht zwischen Prüfgerät und Schiene übertragen werden, gekennzeichnet durch einen Rahmen (1) aus nichtmagnetischem Material, in dessen Mitte eine Aussparung vorgesehen ist, in-der sich das Prüfgerät befindet, durch eine seitlich am Rahmen (1) angeordnete Wasserzuleitung (1O), die das Wasser über dne in dieser Aussparung vorgesehene Nut (7) in die am vorderen und hinteren Ende der Aussparung vorgesehenen Hohlräume (6) und anschließend in den Raum (1Λ) zwischen Prüfgerät und Schiene (23) leitet, und durch eine an jedem Ende des Rahmens (1) vorgesehene Aussparung, in der sich Dauermagneten (2) befinden, die den Abstand des Rahmens (1) von der Schiene (23) bestimmen und gleichzeitig durch ihre Anziehungskraft den ständigen Kontakt zwischen Rahmen und Schiene herstellen und außerdem die Gleitkufen des Rahmens (1) auf der Schiene (23) bilden.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
k e η η ze i chn e t, daß der Dauermagnet aus einem Kern (2) aus gesintertem ferroraagnetisehen Stoff und aus zwei Armaturen (3, ^) aus gehärtetem Stahl, die vor dem
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Kern (2) hervorstehen, besteht, und daß dieser Dauermagnet im Rahmen (1) so befestigt ist, daß seine Höhe nach Lösen der Stellschrauben (5) verändert werden kann, so daß es trotz Abnützung möglich ist, einen festgelegten Abstand zwischen Prüfgerät und Schiene (23) beizubehalten*
3. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an beiden Seiten des Rahmens (1) Streifen (15) aus elastischem Material, beispielsweise Kautschuk, vorgesehen sind, die auf der Schiene (23) aufliegen und das Entweichen des Wassers aus dem Raum (3Λ) zwischen dem Prüfgerät und der Schiene (23) verhindern.
^. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die im Rahmen (1) vor und hinter dem Prüfgerät vorgesehenen Hohlräume (6) Austrittsoffnungen (Q) mit sägezahnförmigem Profil besitzen, dessen Spitzen am Prüfgerät anliegen und das zur gleichmäßigen Verteilung des Wassers über die ganze Breite des Prüfgerätes dient.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schute des Rahmens (1) gegen starke Unregelmäßigkelten in der Schienen-
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oberfläche an seinem vorderen und hinteren Ende jeweils eine Stahlplatte (11) angeschraubt 1st, die mit der Schiene (23) einen spitzen Winkel bildet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ el ο h η β t , daß eine Führungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, die durch eine am Meßwagen angebrachte Leitvorrichtung in einer starren Lage zur Schiene (23) senkrecht geführt wird, und daß diese Führungsvorrichtung (20) mit einem Zapfen (19) zusammenwirkt, der der Leitvorrichtung einen gewissen Bewegungsspielraum in einer senkrechten Ebene ermöglicht, so daß das Prüfgerät trotz der Unregelmäßigkeiten der Sohienenoberflache und der senkrechten Bewegung des Rahmens (1) ständig in Kontakt, mit der Schiene (23) bleibt.
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DE19661573715 1965-10-12 1966-10-12 Haltevorrichtung fuer Ultraschallpruefgeraete fuer Eisenbahnschienen Pending DE1573715A1 (de)

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AT281467B (de) 1970-05-25
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