DE1573486C3 - Einrichtung zur Durchführung metallkundlicher Untersuchungen - Google Patents
Einrichtung zur Durchführung metallkundlicher UntersuchungenInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/02—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating changes of state or changes of phase; by investigating sintering
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Durchführung metallkundlicher Untersuchungen, in der ein
Probekörper des zu untersuchenden Metalls mit einem ihm zuordenbaren Wärmefühler und unter Einwirkung
einer Steuervorrichtung mit einer dieser nachgeordneten induktiven Heizvorrichtung sowie einer Kühlvorrichtung
entsprechend einem einstellbaren Programm zeitlich definiert vorgegebene Temperaturen durchläuft,
so daß Umwandlungscharakteristika insbesondere von Metallen, wie thermische Expansionen, isothermische
Umwandlungen, Abkühlungsumwandlungen od. dgl. untersucht werden können. An derartige Geräte
werden eine Reihe von Forderungen gestellt, die bisher nur zum Teil erfüllt wurden. So sollen die Probekörper
mit vorzugebender Erwärmungsgeschwindigkeit innerhalb eines weiten, beispielsweise von Zimmertemperaturen
bis zu 14000C reichenden Intervalls von einer Ausgangstemperatur auf eine vorgegebene,
zweite Temperatur aufheizbar sein. Vorgegebene, erreichte Temperaturen sollen innerhalb enger Toleranzen
über längere Zeiten aufrechterhalten werden können. Andererseits sollen aber auch Probekörper von
einer ersten Temperatur innerhalb des Intervalls auf eine zweite, ebenfalls vorgegebene abgekühlt werden,
wobei an die Abkühlungsgeschwindigkeit ebenfalls hohe Anforderungen gestellt werden: In extremen Fällen
soll die Abkühlung spontan beispielsweise einerhalb einer oder von drei Sekunden erfolgen, in anderen Fällen
ist es wünschenswert, die Abkühlung äußerst langsam vorzunehmen und über beispielsweise 20 Stunden
zu erstrecken. Durch Änderung der jeweils vorgegebenen Werte innerhalb eines Programms sollen derartige
Einzelvorgänge aneinanderschließend durchgeführt werden können, und als wesentlich gilt es, die unterschiedlichen
Umwandlungserscheinungen des Probekörpers sowohl hinsichtlich ihrer Erscheinungsform als
auch hinsichtlich der Temperatur sowie der Zeit, zu der sie erfolgen, exakt zu messen und aufzuzeichnen, so daß
laufend jederzeit auswertbare Unterlagen erstellt werden.
Zum Erhitzen bzw. Abkühlen auf definierte Temperaturen wurden bisher auf konstante Temperaturen
aufgeheizte Metall- bzw. Salzbäder großer Abmessungen und damit großer Wärmekapazität verwendet. Da
im allgemeinen der Probekörper in das Bad eingebracht wird, bietet die Überwachung bzw. Messung des
Probekörpers große Schwierigkeiten, und insbesondere die kürzesten erzielbaren Abkühlungsgeschwindigkeiten
erstrecken sich über Zeiträume von etwa 20 bis 50 Sekunden, so daß die Fixierung exakter isothermischer
Umwandlungscharakteristika nicht möglich ist.
Zur Bestimmung der Geschwindigkeit der Längenänderung eines Probekörpers ist eine Einrichtung bekannt,
bei der ein zu untersuchender Probekörper in einem Quarzrohr gehalten wird, das von einem einstellbar
beaufschlagbaren elektrischen Widerstandsofen umgeben ist (deutsche Auslegeschrift 1053 814). Der
Probekörper stützt sich gegen das untere Ende des
Metallen, beispielsweise Stahl, zur Änderung physikalischer Eigenschaften bzw. Erzielung vorgegebener mechanischer
Eigenschaften ist es erforderlich, das Verhalten des betreffenden Metalls genau zu kennen, um
auf Grund dieser Kenntnisse die optimalen Bedingungen durchzuführender Wärmebehandlungen auszuwählen.
Ausgangspunkt solcher Untersuchungen können Schaubilder wie die der F i g. 1 bis 4 sein, die jeweils für
bestimmte Metalle zu ermitteln sind. So zeigt beispielsweise F i g. 1, daß bei einer Steigerung der Temperatur
eines Probestückes zunächst auch dessen Länge annähernd proportional ansteigt, bis die Temperatur des
Punktes Aa erreicht ist. Bei einer Erwärmung über diesen Punkt hinaus schrumpft der Stahl infolge seiner
Umwandlung bis zur Temperatur des Punktes Ab. Bei einer weiteren Temperatursteigerung dehnt sich der
Stahl wiederum linear mit der Temperatursteigerung aus. F i g. 2 zeigt eine kontinuierliche Abkühlungsumwandlungskurve
eines Stahles aus einer bei hohen Temperaturen sich einstellenden stabilen austenitischen
Phase. Als Ordinate sind die Temperaturen T gewählt, bei der die Umwandlung eingeleitet wird und endet,
während die Abszisse die erforderliche Kühlzeit angibt. In F i g. 3 hingegen ist eine isothermale Umwandlungskurve des Stahles gezeigt. Sie veranschaulicht die Ab-
kühlung des Stahles innerhalb eines Temperaturintervalls,
der durch die der austenitischen Phase entsprechenden Temperatur Ta sowie der Umwandlungstemperatur
Ms begrenzt ist und gibt die vom Einsetzen bis zur Beendigung der Umwandlung benötigte Zeit an,
während derer die Temperatur des Stahles konstant bleibt. Fig.4 gibt eine allgemeinere Darstellung der
Umwandlungskurve und zeigt die Ausdehnung in Abhängigkeit von der Temperatur sowohl bei der Erwärmung
als auch bei einer gleichförmigen Abkühlung im Bereiche des Gleichgewichtszustandes, beispielsweise
um 1,5°C pro Minute.
Die Aufnahme solcher Diagramme war bisher umständlich und zeitraubend, und insbesondere schnelle
Abkühlungen konnten bei dieser Aufnahme nicht erzielt werden.
In F i g. 5 ist das Blockschaltbild einer Einrichtung
dargestellt, welche die Durchführung von metallkundlichen Untersuchungen erlaubt und Schaubilder der vorgeschriebenen
Art bzw. Unterlagen liefert, die solche Schaubilder ergeben. Die F i g. 5 zeigt hierbei sowohl
das Blockdiagramm der Steuervorrichtung als auch schematisch die Meßvorrichtung, Probekörper, die verwendete
Heiz- sowie die Kühlvorrichtung. Zur Durchführung eines sowohl hinsichtlich der zu durchfahrenden
Temperaturdifferenz als auch der hierfür benötigten Zeit definierten Aufheiz- bzw. Abkühlungsvorganges
werden der Temperaturvorgabevorrichtung 11 die anzufahrende Temperatur sowie dem Zeitgeber 12 das
gewünschte Zeitintervall vorgegeben. Durch vom Zeitgeber 12 in die Temperaturvorgabevorrichtung 11
übertragene Signale wird in dieser ein Signal erzeugt, das als Führungsgröße der Regelstufe 14 der Regelvorrichtung
13 zugeführt wird. Mit dem zu untersuchenden Probekörper 20 steht ein Wärmefühler 25 in Kontakt,
der im Ausführungsbeispiel als Thermoelement ausgebildet ist, und dessen Ausgangssignale als Ist-Wert der
Regelstufe 14 zugeführt werden. Das Ausgangssignal der Regelstufe erreicht nach Passieren des Verstärkers
15 den Modulator 17 einer Steuervorrichtung 16 sowie den dieser nachgeordneten Diskriminator 18. Überschreitet
die Führungsgröße den Ist-Wert, so tritt an einem ersten Ausgang des Diskriminators ein Steuersignal
auf, das dem Betrage der Differenz entspricht und, dem steuerbaren HF-Generator 19 zugeführt, dessen
Amplitude bestimmt. Der HF-Generator speist die als induktiv wirksame Heizspule ausgebildete Heizvorrichtung
21, welche den Probekörper 20 umfaßt und diesen entsprechend der Amplitude des HF-Generators beheizt.
Übersteigt dagegen der Ist-Wert die Führungsgröße, so bewirkt der Diskriminator 18 ein weiteres
Steuersignal, das über den Verstärker 9 die Einstellung des Ventils 8 bewirkt, das in einer Verbindungsleitung
zwischen einem Kühlmittelbehälter 7 und dem die Kühlmittelzufuhr bewirkenden Rohr 31 angeordnet ist,
so daß in diesem Falle in Abhängigkeit von den der Regelstufe 14 zugeführten Werten der Kühlmittelfluß
bestimmt wird. Zur Verbesserung der Steuereigenschaften ist der Ausgang der Steuervorrichtung 16 mit
dessen Eingang über einen Mitkopplungskreis 10 verbunden.
Der Probekörper 20 ist einseitig abgestützt; sein freies Ende überträgt Dehnungen über eine Quarzröhre
22 auf einen Detektor 23, der die Dehnung in elektrische Signale umwandelt und der ermittelten Dehnung
entsprechende Signale dem Doppel-Registrierinstrument 24 zuführt, das als Zweikurven-Schreiber ausgebildet
sein kann. Der zweite Eingang des Doppel-Registrierinstruments wird vom Wärmefühler beaufschlagt,
so daß bei in definierter zeitlicher Relation ablaufendem Registrierstreifen des Registrierinstruments 24
selbsttätig der zeitliche Verlauf sowohl der Dehnung als auch der jeweils zugehörigen Temperatur des Probekörpers
aufgezeichnet werden.
Der Hochfrequenzgenerator 19 sowie die von ihm gespeiste Heizvorrichtung 2Ϊ werden zweckmäßig mit
einer relativ hohen Frequenz , beispielsweise zwischen 1OkHz und 1 MHz betrieben; eine Steuervorrichtung
geringer Ansprechzeit erlaubt die schnelle Änderung der Ausgangsamplitude bzw. der der Heizvorrichtung
21 zugeführten Leistung. Die Temperaturvorgabevorrichtung 11 wird zweckmäßig von einer nicht dargestellten
Bezugsspannungsquelle gespeist und bildet die Führungsgröße in einem mehrelementigem Netzwerk.
Der Zeitgeber 12 bestimmt die Aufheiz- bzw. Abkühlungsgeschwindigkeit; er kann mit einem digitalen
Zählkreis ausgestattet sein, welcher in seinem Zählbzw. Betätigungszyklus so einstellbar ist, daß Zeitintervalle
von beispielsweise 3 Sekunden bis 20 Stunden einstellbar sind.
Einzelheiten einer beispielhaft ausgeführten Halterung des Probekörpers 20 in Verbindung mit der auf
ihn einwirkenden Heiz- und Kühlvorrichtung sowie der Detektorvorrichtung sind in F i g. 6 dargestellt. Der aus
dem zu untersuchenden Metall bestehende Probekörper 20 ist in einer einseitig geschlossenen Quarzröhre
27 gehalten, die mit seitlichen Schlitzen 26 ausgestattet ist. Das eine Ende der Probekörpers stützt sich auf den
Boden 28 der Quarzröhre 27 ab, während das andere Ende an der Quarzröhre 22 anliegt, die in der Röhre 27
verschiebbar gehalten ist und an ihrem freien Ende den mit der Spule 45 zusammenwirkenden Kern 43 der im
Ausführungsbeispiel als Differentialtransformator ausgebildeten Detektorvorrichtung 23 aufweist. Der Aufnahmebereich
der Quarzröhre 27 ist von der Heizspule
29 der Heizvorrichtung 21 umgeben. Die Windungen der Heizspule 29 sind mit einem der Kühlmittelzufuhr
dienenden Rohr 31 verbunden, das auf das Quarzrohr 27 bzw. dessen Schlitze 26 weisend Austrittsöffnungen
30 aufweist. Mit dem Probekörper 20 in Kontakt steht ein als Wärmefühler 25 vorgesehenes Thermoelement,
Quarzrohres ab und verschiebt bei infolge der Aufheizung
auftretenden Längenänderungen eine Tauchspiile im Felde eines Permanentmagneten, so daß in der Spule
eine der Verschiebegeschwindigkeit proportionale Spannung induziert wird und mittels empfindlicher In^
strumente anzeigbar ist. Die Aufheizung läßt sich zwar empirisch einstellen, vorgegebene Temperaturen aber
lassen sich nicht ohne weiteres erreichen und einhalten. Zwar läßt sich die Längenänderung selbst erfassen,
exakte Unterlagen über das Verhalten des Probekörpers aber werden nicht gewonnen, da die Meßanordnung
auf sehr langsame Änderungen nicht anspricht. Eine schnelle Abkühlung läßt sich wegen der Wärmekapazität
des Ofens sowie des umhüllenden Quarzrohres nicht erzielen.
Um Probekörper nach Belieben langsam oder kurzfristig
aufzuheizen oder abzukühlen, wurde ein Verfahren bekannt, nach dem der Probekörper ständig der
Einwirkung eines Kühlmittelstromes und eines elektromagnetischen Wechselfeldes ausgesetzt wird, wobei
Kühl- und Heizleistung im Sinne eines vorgegebenen Aufheiz- und Abkühlprogramms aufeinander abgestimmt
werden. Der konstant fließende Kühlmittclstrom wird hierbei so stark gewählt, daß trotz Beheizung
des Probekörpers praktisch keine Temperaturerhöhung im Kühlmittel eintritt. Bei der praktischen Ausführung
der nach diesem Verfahren arbeitenden Einrichtung ist der Probekörper, von einem Halter getragen,
frei im Kühlmittelstrom vorgesehen, so daß Probekörper definierter Form, Abmessung und gegebenenfalls
gleicher Oberflächenbeschaffenheit erforderlich werden, wenn reproduzierbare Ergebnisse gewonnen
werden sollen. Eine exakte Überwachung der Länge des Probekörpers dürfte auf große Schwierigkeiten
stoßen, und durch axiale Auflage- oder Tastflächen würde die axiale Kühlströmung stark gestört. Insbesondere
durch den ständig fließenden Kühlmittelstrom aber werden sowohl außerordentlich große Heizleistungen
erforderlich als auch Wärmemengen im Kühlmittel abgeführt, so daß die Verwendung der Einrichtung
kritisch wird und an das Vorhandensein besonderer Anschlüsse gebunden ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
es gestattet, sowohl hinsichtlich ihres Betrages als auch ihres zeitlichen Ablaufes vorgegebene Temperaturänderungen
exakt durchzuführen, und die bei einfachen Anschluß- und Bedienungsmöglichkeiten exakt
auswertbare Unterlagen liefert.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Probekörper einseitig aufgelegt ist und den Kern einer Dehnungsmeßvorrichtung
abstützt, daß die Steuervorrichtung eine auf eine vorgegebene Endtemperatur einstellbare
Temperaturvorgabevorrichtung aufweist, die unter Einwirkung eines ebenfalls einstellbaren Zeitgebers
einer das Ausgangssignal des Wärmefühlers als Ist-Wert aufnehmenden Regelstufe eine Führungsgröße
vorgibt, und daß bei Unterschreiten der Führungsgröße durch den Ist-Wert ein die Heizvorrichtung speisender
HF-Generator auf eine dem Betrage der auftretenden Differenz entsprechende Amplitude geführt
wird, während beim Überschreiten die Regelstufe das Einsetzen des Kühlmittelflusses bewirkt. Sowohl dem
Wärmefühler als auch der Dehnungsmeßvorrichtung wird vorteilhafterweise jeweils ein Eingang eines Doppel-Analog-Registrierinstrumentes
nachgeordnet, so daß der zeitliche Verlauf sowohl der von der Detektorvorriohttmr
ermittelten Dehnung als auch der des Temperaturganges des Probekörpers registriert werden.
Bewährt hat es sich, die Heizspule der Heizvorrichtung ein zur Aufnahme der Probekörper vorgesehenes
Quarzrohr umschließen zu lassen, das im Aufnahmebereich seitlich Schlitze zum Eintreten des Kühlmittels
aufweist. Die Zufuhr des Kühlmittels erfolgt zweckmäßig durch ein Rohr, das mindestens jeweils den Schützen
des Quarzrohres gegenüberliegend Austrittsöffnungen aufweist. Dieses Rohr wird parallel zu den Windüngen
der Heizvorrichtung, vorzugsweise innerhalb der Windungen, geführt und kann entlang der Windungen
mit der Heizspule verbunden sein.
Als nachahmenswert wurde gefunden, einen der Schlitze des Quarzrohres bzw. im Falle der Verwendung
nur eines Schlitzes diesen mit einer den Außendurchmesser des Probekörpers überschreitender Breite
auszuführen, so daß der Probekörper seitlich in den Aufnahmebereich des Quarzrohres einführbar ist.
• Als vorteilhaft wurde erkannt, die Meßanordnung in einer mit einer Vakuumpumpe verbundenen Vakuumkammer anzuordnen. Als empfehlenswert wurde erkannt, den verstellbaren Kern der Detektorvorrichtung innerhalb der Vakuumkammer bzw. eines mit dieser verbundenen Raumes anzuordnen, während die mit ihm zusammenwirkenden Spulen der Detektorvorrichtung, durch eine zylindrische Wand getrennt, außerhalb derselben vorgesehen sind.
• Als vorteilhaft wurde erkannt, die Meßanordnung in einer mit einer Vakuumpumpe verbundenen Vakuumkammer anzuordnen. Als empfehlenswert wurde erkannt, den verstellbaren Kern der Detektorvorrichtung innerhalb der Vakuumkammer bzw. eines mit dieser verbundenen Raumes anzuordnen, während die mit ihm zusammenwirkenden Spulen der Detektorvorrichtung, durch eine zylindrische Wand getrennt, außerhalb derselben vorgesehen sind.
Bewährt hat es sich, das Quarzrohr und/oder die Heizvorrichtung höhenverstellbar zu halten, so daß
zum Einbringen eines Probekörpers der breite Schlitz des Quarzrohres freigegeben wird.
Als nachahmenswert wurde erkannt, die Probekörper im wesentlichen zylindrische derart auszubilden,
daß an die Grundfläche des Grundzylinders anschließend kurze ring- bzw. rohrförmige Ansätze auftreten,
deren Außendurchmesser dem des Zylinders entsprechen. Diese Form läßt sich beispielsweise durch Stauchvorgänge
aus Probedrähten leicht erstellen, und sie sichert eine gleichförmige Erwärmung des Probekörpers.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung an Hand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses erläuternden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt hierbei
F i g. 1 im Diagramm die Abhängigkeit zwischen Dehnung und Temperatur bei der Erwärmung von
Stahl,
F i g. 2 eine Abkühlungsumwandlungskurve von Stahl,
F i g. 3 eine isothermische Umwandlungskurve von Stahl,
F i g. 4 eine Umwandlungskurve,
F i g. 5 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zur Durchführung metallkundlicher Untersuchungen,
F i g. 5 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zur Durchführung metallkundlicher Untersuchungen,
F i g. 6 geschnitten und abgebrochen ein einen Probekörper enthaltendes Quarzrohr mit Teilen einer
Heiz-, Kühl- und Detektorvorrichtung,
F i g. 7 einen Schnitt durch die in einer Vakuumkammer angeordnete Meßvorrichtung,
F i g. 8 die perspektivische Ansicht des unteren Teiles
des Probekörpers aufnehmenden Quarzrohres mit einem Schnitt entlang der Linien b-ti
F i g. 9 die Aufsicht sowie einen Längsschnitt eines Probekörpers,
F i g. 10 ein Temperatur-Zeitdiagramm und
F i g. Π eine mit der Einrichtung nach F i g. 5 bis 8 gewonnene isothermale Umwandlungskurve eines Probekörpers nach F i g. 9.
F i g. Π eine mit der Einrichtung nach F i g. 5 bis 8 gewonnene isothermale Umwandlungskurve eines Probekörpers nach F i g. 9.
Zur Durchführung von Wärmebehandlungen von
dessen Anschlußdrähte im Ausführungsbeispiel der F i g. 6 durch das Quarzrohr 22 und eine Öffnung desselben
herausgeführt sind. Sowohl die Heizspule 29 als das Rohr 31 sind so ausgebildet, daß eine homogene
Erwärmung bzw. Abkühlung des Probekörpers erreicht wird.
Eine praktische Ausbildung der gesamten Meßvorrichtung ist in F i g. 7 gezeigt. Die wesentlichen Teile
der Meßanordnung sind in einer Vakuumkammer 32 angeordnet, die mittels einer an den Ansatz 47 angeschlossenen,
nicht dargestellten Vakuumpumpe evakuierbar ist. An ihrer oberen Begrenzungsfläche ist die
Vakuumkammer 32 mit einem einen zylindrischen Aufsatz 34 abstützenden Flansch 33 ausgestattet. Mit dem
zylindrischen Aufsatz ist durch ein Gewinde der Stellzylinder 35 verbunden, der seinerseits mit einem Ansatz
36 in eine Nut des Gehäuses 37 der Detektorvorrichtung 23 greift, so daß durch Drehen des Stellzylinders
35 das Gehäuse 37 axial verschoben wird,, purch eine Dichtung 38 sind der Zylinderaufsatz 34 und das
Gehäuse 37 hermetisch abgedichtet.
Das Gehäuse 37 wird nach unten durch eine Platte 39 abgeschlossen, die eine Abstützung 40 aufweist, die
ihrerseits mit der Quarzröhre 27 verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel
ist die Ausdehnung des Probekörpers 20 übertragende Quarzröhre 22 durch eine Stange 42
verlängert, die durch eine Bohrung 41 der Platte 39 faßt und den Kern 43 der als Differentialtransformator ausgebildeten
Detektorvorrichtung 23 trägt. Der Kern 43 ist von einer nach oben abgeschlossenen zylindrischen
Wand 44 umfaßt, so daß im umschlossenen Raum das gleiche Druckpotential herrscht wie in der Vakuumkammer.
Die Spulen 45 des Differentialtransformators sind mittels der Schraube 46 axial einstellbar auf üblichem
Druckpotential gehalten, um Deformationen, Beanspruchungen od. dgl. der Spulen während des Evakuierens
auszuschließen. Das untere Ende der Quarzröhre 27 zeigt einen seitlichen eingeschobenen Probekörper
20; zum Eingringen des Probekörpers ist die Heizspule 29 gegenüber dem Aufnahmebereich der
Quarzröhre axial verschoben; das in F i g. 6 gezeigte, dem Kühlmittelzufluß dienende Rohr ist in F i g. 7 nicht
dargestellt worden.
In Fig. 8a ist vergrößert perspektivisch der untere Teil der Quarzröhre 27 gezeigt, und in Fig. 8b ist der
Schnitt entlang der Ebene b-b' dargestellt. Der Schaft
48 der Quarzröhre 27 weist am unteren, als Aufnahmebereich für Probekörper ausgebildeten Ende Ausnehmungen
26 auf, die so ausgebildet sind, daß von den Seitenwänden nur die Stege 49 und 50 stehengeblieben
sind. Nach unten sind die Stege durch den Boden 28 abgeschlossen, der eine Ausnehmung 51 zur Aufnahme
eines Thermoelements bzw. von dessen Ableitungen aufweist. Die Ausnehmungen 26 erlauben es, Probekörper
seitlich in den Aufnahmebereich der Quarzröhre 27 einzubringen. Gleichzeitig erlauben sie beim Einspritzen
eines Kühlmittels einen innigen Kontakt mit dem Probekörper.
Eine bevorzugte Form für in der Einrichtung zu prüfende Probekörper ist an Hand der F i g. 9a und 9b erläutert,
von denen die Fig.9a eine Aufsicht und F i g. 9b einen Längsschnitt durch einen Probekörper
20 darstellen. Der Probekörper weist einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper 54 auf, der als Abschnitt
eines Drahtes erstellt sein kann. Die Enden des Probekörpers enthalten beispielsweise eingepreßte
Ausnehmungen 52 und 53, so daß an beiden Enden ein rohrförmiger Ansatz entsteht. Die obere Vertiefung 52
dient der Aufnahme des Quarzrohres 22 und überträgt die Ausdehnung auf die Detektorvorrichtung, während
die rohrförmigen Ansätze 55 bei der Erwärmung, aber auch bei der Abkühlung für eine gleichmäßige Temperatur
des Grundkörpers 54 Sorge tragen.
Zum Betriebe wird durch ein in F i g. 7 nicht gezeigtes Fenster des Vakuumgefäßes 32 ein Probekörper 20
in den Aufnahmebereich der Quarzröhre 27 eingebracht. Nach Evakuieren des Vakuumgefäßes wird der
ίο Stellzylinder 35 verdreht, bis der Aufnahmebereich der
Quarzröhre 27 und damit der Probekörper 20 innerhalb der Heizspule 29 stehen. Durch Einstellung der Schraube
46 werden die Wicklungen der Spule 45 des Differentialtransformators auf den Kern 43 ausgerichtet.
Zum Anfahren einer gewünschten Temperatur wird diese der Temperaturvorgabevorrichtung 11 vorgegeben
und der Zeitgeber 12 auf die Dauer der gewünschten Heizperiode eingestellt. Die Temperaturvorgabevorrichtung
gibt nunmehr eine Führungsgröße ab, die, ausgehend vom zuletzt eingehaltenen bzw. eingestellten
Wert, sich unter Einfluß des Zeitgebers auf die anzufahrende Temperatur hin ändert. Beim Auswandern
der Führungsgröße treten Differenzen zwischen ihr und dem Ist-Wert auf, die jeweils eine Aufheizung des
Probekörpers bewirken, welche diese Differenz zum Verschwinden bringt. Hierdurch ist es möglich, in beliebigen,
beispielsweise zwischen 3 Sekunden und 20 Stunden liegenden Zeiten beliebig vorgebbare Temperaturen
anzufahren.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung erlaubt nicht nur die Vorgabe einer Endtemperatur sowie
eines Zeilintervalls; durch Vorgabe mehrerer Wertpaare kann eine Anzahl von Perioden, in denen
Temperaturintervalle durchlaufen bzw. Temperaturen konstant gehalten werden, nacheinander durchfahren
werden. Insbesondere beim Konstanthalten von Temperaturen über längere Zeiten bewährt sich die Evakuierung
der Vakuumkammer. Andererseits kann zur Erzielung kurzer Abkühlungszeiten, beispielsweise über
einen weiten Temperaturbereich innerhalb von 3 Sekunden, durch die Austrittsöffnungen 30 der Kühlvorrichtung
ein Kühlmittelfluß von beispielsweise Kühlluft, -wasser od. dgl. bewirkt werden. Da der Kühlmittelverbrauch
nur gering ist, kann auch beispielsweise Stickstoff. Kohlendioxid, Wasserstoff oder ein ähnliches Gas
verwendet werden. Um bei schnellen Temperaturänderungen folgen zu können, müssen die Ansprechgeschwindigkeiten
der Regelorgane, insbesondere der Steuervorrichtung 16, entsprechend hoch gewählt werden.
Um ohne Überschwingen stetig von einer starken Temperaturänderung auf eine konstante Temperatur
überzugehen, wird durch den Mitkopplungskreis 10 eine Korrektur vorgenommen, indem beim Abkühlvorgang
bei Annäherung an die gewünschte konstante Temperatur der Kühlmittelfluß bereits entsprechend
gedrosselt bzw. unterbunden wird.
Der Betrag, der durch diesen Mitkopplungskreis 10 erzielbaren Kopplung beträgt im allgemeinen 100%.
Das stabile Arbeiten des Systems wird durch besonders kurze Zeitkonstanten gesichert. So wird jedes verzögerte
Element, wie beispielsweise Filterkreise od. dgl., vermieden, und zur weiteren Beschleunigung wird an
Stelle einer Gleichspannung oder der üblichen Netzfrequenz eine höhere Frequenz, beispielsweise im Bereiehe
von 400 bis 1000 Hz zur Speisung der Regelstufe bzw. des Modulators gewählt, um besonders kurze Ansprechzeiten
zu erreichen.
Soll beispielsweise entsprechend F i g. 10 die Abhän-
Soll beispielsweise entsprechend F i g. 10 die Abhän-
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gigkeit zwischen Wärmzeiten t und der Temperatur T dargestellt werden, so werden einzelne Intervalle entsprechend
Ti1 ή; Τι, η usw. der Temperaturvorgabevorrichtung
11 sowie dem Zeitgeber 12 vorgegeben, so daß der der Erwärmung unterzogene Probekörper in
Übereinstimmung mit der Kurve 0 erwärmt und abgekühlt wird.
F i g. 11 zeigt ein weiteres Arbeitsbeispiel, bei dem durch Messung der Umwandlungscharakteristika von
Stahl der Verlauf der isothermischen Umwandlungskurve ermittelt werden kann. Als Abszisse ist die Zeit t
gewählt, während die Ordinate die Aufwärmtemperatur Tsowie das Maß der Dehnung D darstellt. Die Abhängigkeit
zwischen Aufwärmzeit t und Aufwärmtemperatur T ist in der Kurve 3 veranschaulicht, während
die Kurve 4 das Verhältnis zwischen der Zeit t und der Dehnung D des Probekörpers anzeigt. Die Kurven 3
und 4 sind gleichzeitig innerhalb eines Meßvorganges durch zwei Schreibfedern des in F i g. 5 dargestellten
Doppel-Analog-Registrierinstruments aufgezeichnet werden. Der Punkt 5 der Kurve 3 zeigt den Einsatz^3er
Kühlung, nachdem der Probekörper zunächst auf einer Temperatur von 9500C gehalten wurde, und am Punkt
6 ist der Kühlvorgang beendet: Der Probekörper wird von hier an auf einer konstanten Temperatur von 600°
gehalten. Die Abkühlung erfolgt in der relativ kurzen Zeit von 3 Sekunden, die durch die in F i g. 5 schematisch
dargestellte Einrichtung leicht eingehalten werden kann. Ein Überschwingen wird durch vorzeitige Drosselung
des Kühlmittelzuflusses im Punkte P bewirkt. Die hohe Kühlgeschwindigkeit läßt sich erreichen,
ohne daß die Genauigkeit der Temperaturregelung leidet, die es erlaubt, eingestellte Temperaturen innerhalb
eines Toleranzbereiches von ±1°C zu halten. Die mit diesem Aufheizungs- bzw. Abkühlungsprozeß verbundene
Dehnung des Probekörpers ist in der Kurve 4 aufgezeichnet. Die Kurve läßt deutlich erkennen, wie bei
der konstanten Temperatur von 600° die Umwandlung im Punkte 1 beginnt und im Punkte 2 endet. Das Beispiel
der F i g. 11 zeigt deutlich, wie einfach die einander
entsprechenden Aufzeichnungen praktisch selbsttätig nebeneinander zu gewinnen sind. Die Leistung der
gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung ist nicht auf diese Kurven beschränkt; so können beispielsweise
kontinuierliche Abkühlungsumwandlungskurven, isothermische Umwandlungskurven und allgemeine
Umwandlungskurven aus der gleichen Einrichtung gewonnen werden. Sie erlaubt bei geringem Leistungssowie
Kühlmittelaufwand das exakte Durchfahren auch äußerst starke und schnelle Temperaturänderungen
aufweisender Wärmeprogramme, so daß beliebig vorgegebene Programme innerhalb enger Toleranzen realisierbar
sind und durch die stetige Erfassung der Dehnung laufend Meßergebnisse gewonnen und fixiert
werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Einrichtung zur Durchführung metallkundlicher Untersuchungen, in der ein Probekörper mit einem
ihm zuordenbaren Wärmefühler und unter Einwirkung einer Steuervorrichtung mit einer dieser nachgeordneten
induktiven Heizvorrichtung sowie einer Kühlvorrichtung entsprechend einem einstellbaren
Programm zeitlich definiert vorgegebene Temperaturen durchläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probekörper (20) einseitig aufgelegt ist und den Kern (43) einer Dehnungsmeßvorrichtung (23)
abstützt, daß die Steuervorrichtung (Fig. 5) eine auf eine vorgegebene Endtemperatur einstellbare
Temperaturvorgabevorrichtung (11) aufweist, welche unter Einwirkung eines ebenfalls einstellbaren
Zeitgebers (12) einer das Ausgangssignal des Wärmefühlers (25) als Ist-Wert aufnehmenden Regelstufe
(14) eine Führungsgröße vorgibt, und daß pc\ Unterschreiten
der Führungsgröße durch den Ist-Wert ein die Heizvorrichtung (21) speisender HF-Generator
(19) auf eine dem Betrage der auftretenden Differenz entsprechende Amplitude geführt wird,
während beim Überschreiten die Regelstufe das Einsetzen des Kühlmittelflusses bewirkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wärmefühler (25) sowie der Dehnungsmeßvorrichtung
(23) je ein Eingang eines Doppel-Analog-Registrierinstrumentes (24) nachgeordnet
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspule der Heizvorrichtung
(21) ein zur Aufnahme der Probekörper (20) vorgesehenes Quarzrohr (27) umschließt, das im
Aufnahmebereich seitlich Schlitze (26) zum Eintreten des Kühlmittels aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Windungen der Heizvorrichtung
(21) vorzugsweise innerhalb der Windungen parallellaufend ein die Zufuhr des Kühlmittel bewirkendes,
mindestens jeweils den Schlitzen (26) gegenüberliegend Austrittsöffnungen (30) aufweisendes
Rohr (31) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (31) und die Heizvorrichtung (21) entlang der Windungen miteinander verbunden
sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. einer der
Schlitze (26) des Quarzrohres (27) mit einer den Außendurchmesser der Probekörper (20) überschreitenden
Breite ausgeführt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßanordnung in
einer mit einer Vakuumpumpe verbundenen Vakuumkammer (32) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Kern (43) der Dehnungsmeßvorrichtung
(23) innerhalb der Vakuumkammer angeordnet ist, während die mit ihm zusammenwirkenden
Spulen (45), durch eine zylindrische Wand (44) getrennt, außerhalb derselben vorgesehen
sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Quarzrohr (27)
und/oder die Heizvorrichtung (21) höhenverstellbar gehalten sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Probekörper (20)
zylindrisch ausgebildet ist und an die Grundflächen des Zylinders' anschließend kurze ring- bzw. rohrförmige
Ansätze aufweist, deren Außendurchmesser dem des Zylinders entsprechen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP39005842A JPS4843837B1 (de) | 1964-02-05 | 1964-02-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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