DE2205419A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen, kontinuierlichen messung und anzeige der aenderung eines fluessigkeitsspiegels - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen, kontinuierlichen messung und anzeige der aenderung eines fluessigkeitsspiegels

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DE2205419A1 DE19722205419 DE2205419A DE2205419A1 DE 2205419 A1 DE2205419 A1 DE 2205419A1 DE 19722205419 DE19722205419 DE 19722205419 DE 2205419 A DE2205419 A DE 2205419A DE 2205419 A1 DE2205419 A1 DE 2205419A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/24Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
    • G01F23/246Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid thermal devices

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen, kontinuierlichen Messung und Anzeige der Änderungen eines Flüssigkeitsspiegels Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen, kontinuierlichen Messung und Anzeige der Änderungen eines Flüssigkeitsspiegels, einer Füllhöhe o.dgl., mit einer in einen elektrischen Meßkreis geschalteten Sonde, die eine oszillierende Bewegung ausführt und dabei den Flüssigkeitsspiegel durchbricht, derart, daß die Sonde an dem einen Ende ihrer Bewegung sich in der Atmosphäre oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet und an dem anderen Ende ihrer Bewegung in die Flüssigkeit eingetaucht ist, sowie mit einer einen Stellmotor aufweisenden Eiurichtung zur nachführung der Sonde bei wechselnden Flüssigkeitsständen, welche gleichzeitig die Anzeige bewirkt.
  • Es ist eine Vorrichtung dieser Bauart bekannt (USA-Patentschrift 2 698 539), bei welcher die Sonde von einer sogenannten Vibrierspitze gebildet wird, die infolge ihrer Oszillation abwechselnd in die Flüssigkeit eingetaucht und wieder aus ihr herausgezogen wird. Befindet sich die Vibrierspitze in der Flüssigkeit, die elektrisch leitend sein muß, dann wird der elektrische Meßkreis geschlossen; wird die Vibrierspitze aus der Flüssigkeit herausgezogen, dann wird dieser Meßkreis unterbrochen, nachden die Flüssigkeit einen leitenden Bestandteil des elektrischen Meßkreises bildet.
  • Wie man leicht entnimmt, entsteht somit unter dem Einfluß der Oszillation ein Impulsstrom, der zwischen dem Wert Null und einem bestimmten Stromstärkevert schwankt. Aus diesen Werten läßt sich ein Mittelwert der Stromstärke bilden.
  • Steigt nun der Flüssigkeitsspiegel, während der Punkt, um den die Vibrierspitze nach oben und unten oszilliert, im Ruhe bleibt, dann wird die verweilzeit der Vibrierspitze in der Flüssigkeit gegenüber ihrer Verweilzeit in der Atmosphäre größer. Notwendigerweise steigt damit auch der Mittelwert der Stromstärke, da die Zeitspanne, in der ein Strom fließt, größer wird gegenüber der Zeitspanne, in der der Stromkreis unterbrechen ist. Der Anstieg der mittleren Stromstärke bildet somit ein Maß für den Anstieg des Flüssigkeitsspiegels. Das gleiche gilt im entsprechenden Sinne bei einem Absinken des Flüssigkeitsspiegels, bei dem die Verweilzeit der Vibrierspitze in der Flüssigkeit geringer und die verweilzeit in der Atmosphäre größer @@@d, der Mittelwert der Stromstärke also sinken muß.
  • J nachdem, ob der Mittelwert der Stromstärke sinkt oder steigt, bewirkt die Einrichtung zur Nachführung der Sonde bzw. Vibrierspitze ein Absenken oder ein Anheben derselben.
  • Die Einrichtung bewirkt gleichzeitig die Anseige des geänderten bzw. sich ändernden Flüssigkeitsspiegels, beispielweise mittels einer in entsprechender Weise vertikal bewegten Schreibepitze, die beispielsweise auf einem Papierband entlang gleitet, das mit gleichmäßiger Geschwindigkeit horizontal an der Schreibspitze vorbeigeführt wird. Auf dem Papierband können Zeitmarkierungen o.dgl. angeordnet sein.
  • Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Bauart besteht darin, daß sie sich nur für die kertinuierliche Messung und Anzeige der Änderungen der Flüssigkeitsspiegel von Flüssigkeitenverwenden läßt, die elektrisch leitend sind. Fermer ist die Messung mittels einer solchen bekannten Vorrichtung auf die dauer auch nicht hinreichend genau, da die elektrischen Eigenschaften beispielsweise von Wasser, je nach Maßgabe des Salzgehaltes o.dgl. schwankt, so daß Fehlanzeigen unterlaufen können, wenn nicht rechtzeitig eine Nachjustierung erfolgt.
  • Die der Erfindung zugrundeligende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die auch bei elektrisch nichtleitenden Flüssigkeiten verwendbar ist und im übrigen auch bei Schwankungen der chemischen Zusammensetzung der zu mezzenden Flüssigkeit ihre genauigkeit besser beibehält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sonde ein Meiß- oder ein Kaltleiter und der Meßstromkreis ständig geschlossen ist.
  • Bei Verwendung eines Heißleiters wird dieser mit einem konstanten Straum aufgeheist, wodurch sein @@@@cher Widerstand stark von der Wärmeleitfähigkeit des ibn umgebenden Mediums abhängig ist. Da die Wärmenbleitung in Flüssigkeiten wie Wasser oder Öl wesentlich größer ist als in Luft, stellt sich bei der Oszillation der Sonde bzw. des Heißleiters in Abhängigkeit von der Tiefe des Eintauchers in die Flüssigkeit und von der thermischen Trägheit des Heißleiters ein mittlerer @huscher Widerstand ein, der als elektrische Spannung abgenommen wird. Ist der Heißleiter (NTC) während einer Hälfte der Schwingungsperiodendauer eingetaucht und während der anderen Hälfte ausgetaucht, so liegt die Spannung etwa in der Mitte zwischen den beiden Extremspannungen, die jeweils der Stellung "vollständig eingetaucht" bzw. "vollständig ausgetaucht" entsprechen. Obgleich die Schwingungsamplitude der Sonde nur wenige Millimeter beträgt, ergibt sich eine erhebliche Spannungsänderung, so daß sich eine bis auf etwa 0,1 mm genaue Positionsmessung des Flüssigkeitsspiegels durchführen läßt.
  • Um die Zeiten, in denen eine Widerstandsänderung erfolgt, möglichst klein zu halten, soll der Heiß- bzw. Kaltleiter möglichst klein sein, da dies seine Trägheit bezüglich des Wärmeübergange herabsetzt.
  • Fermer ist es vorteilhaft, einen zweiten Heiß- oder Kaltleiter zwecks Kompensation von Temperaturschwankungen in der Flüssigkeit anzuordnen, wie weiter unten mäher erläutert werden wird.
  • Es hat sich besonders zweckmäßig erwiesen, den Heiß-bzw. kaltleiter am freien Ende eines Vibrierstabs anzuordnen, wobei dieser Vibrierstab verteilhaft hakenförmig zurückgebogen ist, derart, daß der Heiß- bzw. keltleiter dem Flüssigkeitsspiegel von unten her durchbricht.
  • Um einerseits von der Schwerkraft unabhängig zu sein, die bei der bekannten, ein Seil verwendenden nachführung bedeutsam ist, wobei die Vibrierspitze an diesem Seil aufgehängt ist, und andererseits auch die Möglichkeit zu haben, einen zum Flüssigkeitsspiegel schrägen Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung vornehmen zu können, ist der Vibrierstab vermugsweise an einer Zahnstange angeordnet, in die ein vom Stellmotor nach Maßgabe der Flüssigkeitsstandsänderung angetriebenes Ritzel eingreift.
  • Um schließlich trotz der verhältnismäßig großen thermischen Trägheit der Heiß- bzw. kaltleiter einerseits und der Forde rungen nach hoher Nachführgeschwindigkeit und hoher Meßgenauigkeit andererseits ein dynamisch besonders ausgeglichenes Verhalten zu erreichen, weist die Einrichtung zur nachführung eine Impulspositionierungsschaltung auf, die sich im der Praxis besonders bewährt hat.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhafte Ausgestaltung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mäher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 die Anordnung @ eines Heißleiters an einer Vibrierspitze in vergrößerten Maßstab; Fig. 2 eine schematische darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung einer Vibrierspitze gemäß Fig. 1; Fig. 3 das Schaltschema einer sur Nachfahrq der Sende bevorzugten Impulspositionierungsschaltung; Fig. 4 eine im wesentlichen der Fig. 1 entsprechende zweite Ausführungsform mit geänderter Temperaturkondensation.
  • In Fig. 1 ist eine magnetspule 1 gezeigt, die über Zuleitungen 2 gespeist ist. Diese magnetspule 1 führt eine Vibrierspitze 3, deren Vibration bzw. Oszillation von dem mit einer feder 1a federnd gelagerten Weicheisenkern 1b der Magnetspule 1 erzeugt wird. Am freien Ende des Vibrierstabs 3 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Heißleiter (NTC) 4 angeordnet. Der Heizstromkreis dieses Heißleiters t ist mit dem Meßstromkreis identisch und über Zuleitungen 5 ständig geschlossen. Zweckmäßig ist der Heißleiter 4 möglichst klein, um die thermische Trägheit dosselben weitestgehend herabzusetzen.
  • Um den Einfluß schwankender Umgebungs- bzw. Lufttemperaturen zu kompensieren, ist ein zweiter Heißleiter 6 aufgeheist in der Atmosphäre angeordnet, dessen Zuleitungen bei 7 angedeutet sind. Dort jedoch, wo mit Zugluft gerechnet werden muß, welche Messung und Anzeige verfälschen kann, wird der zweite Heißleiter 6 zweckmäßig in der Flüssigkeit angeordnet (Fig. 4). Dabei kann er von den Zuleitungen 5 mitgespeist sein.
  • Wie man leicht entnimmt, ist der Heißleiter 4 im seiner Mittellage gezeigt, d.h. entweder ist die Magnetspule 1 nicht erregt, der Heißleiter 4 befindet sich also im Ruhe, oder der Heißleiter 4 passiert soeben seine Mittellage während der Oszillation.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Vibrierstab 3 hakenförmig zurückgebogen. Dies hat den Verteil, daß der Heißleiter 4 den Flüssigkeitsspiegel der Flüssigkeit 8 bei der Oszillation bzw. beim Schwingen stets vom unten her durchbricht. Wie festgestellt wurde, ergeben sich dabei genauere Meßergebnisse. Dies kann darauf zurückzuführen sein, daß diese Anordnung ein zeitliches Abgleiten der Flüssigkeit 8 beim Austauchen des Heißleiters 4 begünstigt. Aus diesem Grunde ist es auch vom Vorteil, die Spitze des Vibrierstabes, am der der Heißleiter 4 angeordnet ist, kemisch zulaufend auszubilden. Demgegenüber besteht dann, wenn der Vibrierstab 3 gradlinig ausgebildet ist und an seine freien Ende den Heißleiter 4 trägt, die Gefahr,daß der Heißleiter 4 beim Austauchen aus der Flüssigkeit 8 einen kleinen Flüssigkeitstropfen im die umgebende Atmosphäre mitnimmt, der zu einer Beeinträchtigung der Messung und Anzeige beitragen h55Lte.
  • Bei dem Schema nach Fig. 2 ist die Anordnung gemäß Fig. 1 aus Gründen der Klarheit lediglich vereinfacht dargestellt.
  • Um eine besonders exakte, vom der Schwerkraft unabhängige Führung zu erreichen und im übrigen auch in einer vom der senkrechten abweichenden Lage messen zu können, ist der Vibrierstab 3 bzw. die Magnetspule 1 an einer Zahnstange 9 angeordnet, im die ein vom Stellmotor 10 nach Maßgabe der Flüssigkeitsstandsänderung angetriebenes Ritzel 11 eingreift.
  • Der Steuerstrom für den Stellmotor 10 wird von einer Regeleinheit 12 geliefert, die ihrerseits von der am Heißleiter 4 über die Leitungen 5 anliegenden Spannung abhängig ist.
  • Die Anzeige erfolgt über die Zahnstange 9 und ein zweites Ritmel 13, das über ein Potentiometer 14 einen Schreiber 15 e.dgl. betätigt. Es kann auch ein elektronischer Impulsgeber mit nachgeschalteter Streifenlochereinheit verwendet werden.
  • Die Stromverssergung der Schwingspule 1 ist bei 16 angedeutet.
  • Die Regelung zeitens der Regeleinheit 12, bzw. die Nachführung erfolgt derart, daß die Zeitspanne, in der sich der Heißleiter 4 in der Flüssigkeit 8 befindet, gleich derjenigen Zeitspanne ist, in der der sich in der Luft bzw. Atmosphäre befindet.
  • Wie bereits eingangs erwähnt wurde, hat sich men Zwecke der Nachführungs die Verwendung einer Impulspositionierungsschalttung in der Regeleinheit 12 bewährt. Diese sell im folgenden anhand der Fig. 3 näher erläutert werden.
  • Der die Sende bildende Heißleiter 4, der in folgenden als Meßeißleiter, und der zweite, der Komposition dienende Heißleiter 6, der in folgenden als Kompositionsbeißleiter bezeichnet werden sollen, werden Jeder von einer gesonderten Quelle 17 bzw. 18 konstanten Stromes gespeist. Die von den Heißleitern 4 und 6 abgenommenen Spannungen werden dem Strom-Summierungspunkt A zugeführt. Die Summe aus beiden Spannungen ist der Eintauchtiefe des Meßheißleiters 5 proportional. Kit einem Potentiometer 19 wird dem Strom-Summierungspunkt A eine zusätzliche Spannung zugeführt, deren Polarität und Größe so beschaffen ist, daß ein nachgeschalteter Verstärker 20 bei Mittellage des Meßheißleiters 4 eine Ausgangsspannung von Null Volt abgibt. Verändert sich der Spiegel der Flüssigkeit 8, so gibt der Verstärker 20 entweder eine negative oder eine positiv Analogspannung ab. Diese wird Triggerbausteinen 21 (bei positiver Spannung) und 22 (bei negativer Spannung) zugeführt. Beide Triggerbausteine 21 und 22 besitzen eine mit Hilfe von Potentiometern 23 und 24 einstellbare Schwelle und mit Hilfe von Potentiometern 25 und 26 einstellbare Hysterese. Bei Überschreiten z.B. des positiven Einschaltpunktes gibt der Trigger 21 ein Ausgangssignal ab.
  • Dadurch wird ein Kondensator 28 aufgeladen, dessen Spannung ebenfalls dem Strom-Summierungspunkt A zugeführt wird. Mit größer werdender Ladespannung dieses Kondensators 28 wird das Ausgangssignal des Verstärkers 20 kleiner. Bei Erreichen des positiven Abschaltpunktes schaltet der Trigger 21 wieder ab und der Kondensator 28 entlädt sich wieder. Steht seitens des Meßheißleiters 4 weiterhin ein Signal an, das eine Abweichung von der Mittelage des Meßheißleiters 4 anne.gt, so wird der positive Einschaltpunkt nach der Kondensatorentladung wieder erreicht und der Vorgang beginnt von Neuen.
  • Somit entsteht am Ausgang des Verstärkers 20 eine Sägezahnspannung und am Ausgang des Triggers 21 eine Impulsfolge.
  • Bei maximaler Eingangsspannung des meßheißleiters 4 ist die Impulsfrequenz durch die Zeitkonstanten eines RC-Gliedes 27, 28, 29 gegeben. Bei negativer Ausgangsspannung des Verstärkers 20 läuft der gleiche Vorgang über den Trigger 22 ab.
  • Die von den Triggern 21 und 22 abgegebenen Impulse werden, verstärkt durch Transistoren 30, 31, 32 und 33, dem Stellmotor 10 zugeführt. Eine Bremsschaltung, bestehend aus Transistoren 34, 35, 36 und 37 sorgt dafür, daß der Stellmotor 10 im jeder Impulspause generatorisch abgebremst wird.
  • Die bechriebene Impulspositionierungsschaltung ermöglicht besonders große Nachführungeschwindigkeiten, so daß einer Flüssigkeitsspiegeländerung gefolgt werden kann, die mit einer Geschwindigkeit von 5 cm/sec. erfolgt. Ferner wurde mit der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung auf 0,1 mm genau gemessen, und zwar sowohl bei Wasser als auch bei Öl. Dabei ließen sich Niveauschwankungen der Flüssigkeitsspiegel von 1 m beherrschen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Vorrichtung zur selbsttätigen, kontinuierlichen Messung und Anzeige der Änderungen eines Flüssigkeitsspiegels, einer Füllhöhe o.dgl., mit einer in einen elektrischen Meßkreis geschalteten Sonde, die eine oszillierende Bewegung ausführt und dabei den Flüssigkeitsspiegel durchbricht, derart, daß die Sonde an dem einen Ende ihrer B@-wegung sich in der Atmosphäre oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet und an dem Anderen Ende ihrer Bewegung in die Flüssigkeit eingetaucht ist, sowie mit einer einen Stellmotor aufweisenden Einrichtung zur Nachführung der Sonde bei wechselnden Flüssigkeitsständen, welche gleichzeitig die Anzeige bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde ein Heiß- oder ein Kaltleiter (4) und der Meßstromkreis ständig geschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiß- oder Kaltleiter (4 möglichst klein ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Heiß- oder Kaltleiter (6) zwecks Kompensation von Temperaturschwankungen in der Flüssigkett angeordnet ilt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiß- bzw. Kaltleiter am freien Ende eines von einer Magnetspule (1) betätigten Vibrierstabs (3) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrierstab (3) hakenförmig zurückgebogen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrierstab (3) bzw. die Magnetspule (1) an einer Zahnstange (9) angeordnet ist, in die ein vom Stellmotor (10) nach Maßgabe der Flüssigkeitsstandsänderungen angetriebenes Ritzel (11) eingreift.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Nachführung (10, 11, 12) eine Impulspositionierungsschaltung aufweist.
    L e e r s e i t e
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