DE3149464A1 - Vorrichtung zur feststellung und/oder kontrolle eines bestimmten fuellstandes in einem behaelter - Google Patents

Description

• Torrichtung zur Feststellung und/oder Kontrolle eines
• bestimmten FUllstandes in einem Behälter Zusatzanmeldung zu P 91 40 938.5 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach der Deutschen Patentanmeldung P 31 40 938.5 zur Fullstandskontrolle in einem Behälter mit einem Schwingungsgebilde, dessen Schwingungen bei Berührung mit de: FCZllgut gedämpft werden, wobei das Schwingungsgebilde aus einem ersten äußeren Schwingungselement besteht, das durch die Behälterwand in das Innere des Behälters hineinragen kann und rohrförmig ausgebildet ist, und aus einem zweiten stabförmigen Schwingungselement, das in in Hohlraum des ersten rohrförmigen Schwingungselementes hineinragt, wobei beide Schwingungselemente gleiche Resonanzfrequenz aufweisen und als Dreh- oder Biegeschwinger ausgebildet in Gegenphase schwingen.
• Das äußere Schwingungselement bisher bekannter Geräte dieser Art nach der Deutschen Patentanmeldung P 31 40 938.5 und der DE OS 29 37 618 haben einen kreisförmigen Querschnitt. Werden diese Geräte wie vorgesehen seitlich durch die Behälterwand montiert, so kann sich pulvriges Füllgut, wie z.B. Mehl, beim Absenken des Füllstandes wie in Fig. 1 gezeigt, in großer Menge 3 auf dem äußeren Schwingungselement 1 ablagern, wodurch das Schwingungsgebilde weiterhin bedämpft wird, so daß ein Anschwingen verhindert wird, was wiederum zur Fehlfunktion des Gerätes führt. Es ist zwar möglich durch Vergrößerung der Verstärkung des Gerätes zu erreichen, daß das auf dem Schwingungselement liegende Füllgut abgeschüttelt wird und das Gerät fehlerfrei arbeitet, dann kann jedoch leichtes Füllgut, wofür Geräte dieser Art besonders geeignet sind, nicht mehr kontrolliert werden.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Mängel bekannter Vorrichtungen dieser Art zu beheben.
• Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Querschnitt des äußeren Schwingungselementes, das in den Behälter hineinragt, nicht wie bisher bekannt kreisförmig ist, sondern zumindest nach oben hin keilförmig ausgebildet ist, so daß das Füllgut über die möglichst steilen Flanken abgleiten kann. Sinnvollerweise wird das Profil symmetrisch aufgebaut, d. h.
• keilförmig sowohl nach oben wie auch nach unten. Im Innern des Schwingungselementes ist genügend Hohlraum gelassen, in dem der innere stabförmige Schwinger schwingen kann, entweder entsprechend der Deutschen Patentanmeldung P 31 40 938.5 als Biegeschwinger oder z.B. entsprechend der DE OS 29 33 618 als Drehschwinger ausgebildet. Eine besonders einfache und preiswerte Herstellungsmöglichkeit dieses speziellen Profils für das äußere Schwingungselement besteht darin, daß ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt in die entsprechende Form geprägt wirdç Natürlich kann das Profil auch auf andere Wei o hergestellt werden wie z.B. durch Verschweißen geprägter Blechteile oder auch im Gießverfahren, Bei letzterem ist es sogar möglich, das äußere Schwingungselement einschließlich Membran und Einschraubteil an einem Stück sehr preiswert herzustellen.
• Das Schwingungssystem wird so zu Schwingungen angeregt, daß die Schwingungsebene quer zur Keilachse liegt. Dadurch wird durch die erfindungsgemäße Formgebung zusätzlich erreicht, daß die für die Schwingungedämpfung durch das Füllgut wirksame Fläche im Vergleich zu einem Schwingungssystem mit kreisförmigem Querschnitt wesentlich vergrößert wird, wodurch eine Steigerung der Empfind'ichkeit des Gerätes erreicht wird.
• Fig. 1 zeigt im Querncbnjtt wie auf außeren .CtlWingungselementen bekannter Ausführungen 1 mit kreisförmigem Querschnitt pulvrige Füllgüter 3, wie z.B.
• Mehl, nach dem Absenken des ullstandes scheibenförmig liegenbleib&n können, wodurch das System bedämpft und ein Anschwingen verhincert wird, so daß das Gerät fehlerhaft anzeigt.
• Fig. 2 und Fig. 3 zeigen im Querschnitt Schwingungselemente 1 in erfindungsgemäßer Ausführung keilförmig nach oben ausgebildet, so daß das Füllgut an den steilen Flanken abgleiten kann. Aus Symmetriegründen sind sie nach unten ebenfalls keilförmig ausgebildet.
• Im Innern ist Raum gelassen für den Stabschwinger 2, der in Gegenphase schwingt.
• Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, wie sie z.R. durch Gießtechnik hergestellt werden kann, während Fig. 3 eine Ausführungsform zeigt, wie sie z.B. durch das Verschweißen von zwei Halb schalen oder besonders vor teilhaft durch Prägen aus einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt werden kann.
• Deutlich sichtbar ist auch, daß durch diese erfindungsgemäße Formgebung die für die Schwingungsdämpfung durch das Füllgut wirksame Fläche vergrößert wird, wodurch eine Steigerung der Dmpfindlich:eit des Gerätes erreicht wird.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Feststellung undloder Kontrolle eines bestimmten illlstandes in einem Behälter PatentansprEche Ö Vorrichtung zur illlstandskontrolle in einem Behälter mit einem Schwingungsgebilde, dessen Schwingungen bei Berührung mit Füllgut gedämpft werden, wobei das Schwingungsgebilde aus einem ersten äußeren Schwingungselement besteht, das durch die Behälterwand in das Innere des Behälters hineinragen kann und rohrförmig ausgebildet ist, und einem zweiten stabförmigen Schwingungselement, das in den Hohlraum des ersten Schwingungselementes hineinragt, wobei beide Schwingungselemente gleiche Resonanzfrequenz aufweisen und als Dreh- oder Biegeschwinger ausgebildet in Gegenphase schwingen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das äußere Schwingungselement zumindest nach oben hin keilförmig ausgebildet ist, so daß das Rillgnut an den Reilflanken abgleiten kann.
2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das äußere Schwingungselement sowohl nach oben als auch nach unten keilförmig ausgebildet ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Profil des äußeren Schwingungselementes durch Prägung aus einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt gefertigt wird.