DE157295C - - Google Patents

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DE157295C
DE157295C DENDAT157295D DE157295DA DE157295C DE 157295 C DE157295 C DE 157295C DE NDAT157295 D DENDAT157295 D DE NDAT157295D DE 157295D A DE157295D A DE 157295DA DE 157295 C DE157295 C DE 157295C
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DE
Germany
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cord
leather
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drift
strip
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G9/00Ropes or cables specially adapted for driving, or for being driven by, pulleys or other gearing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit vorliegender Erfindung wird angestrebt, den Ledertreibschnüren eine größere Zugfestigkeit und Gebrauchsdauer zu geben und gleichzeitig deren Biegsamkeit zu steigern.
Die bisher bekannt gewordenen Ledertreibschnüre (Kordelschnüre) bestehen bekanntlich aus einem Lederstreifen, je nach dessen Breite der Durchmesser der Schnur nach dem Drehen des Streifens größer oder kleiner
ίο wird.
Diese Lederstreifen sind so gedreht, daß sich die Schnitt- bezw. Längskanten fest gegeneinander legen, so daß bei starker Verdrehung ein verhältnismäßig wenig biegsamer Stab entsteht, der, über Seilscheiben gelegt, erst nach längerem Betriebe und angemessener Dehnung die erwünschte Biegsamkeit erhält.
Beim Schnurumlauf findet ein ständiges
ao Übereinanderreiben der an und für sich schon zum Reißen neigenden Schnittkanten statt, was sehr bald zu erheblichen Schwächungen und schließlich zu Brüchen führt.
Ferner entsteht bei dem bisher üblichen Verdrehen der Ledertreibschnüre in deren Innern ein hohler Kern, welcher sich bei starker Zugbeanspruchung nur unter gleichzeitigem öffnen der Schnurwindungen schließen kann.
Die hierdurch verursachte starke Dehnung erfordert ein häufiges Kürzen des Riemens, was sowohl bei Arbeitsmaschinen als auch bei Kraftfahrzeugen unliebsame Störungen hervorruft.
Bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung wird jede Reibung von den Schnittflächen ferngehalten, und es werden die Windungen der Treibschnur durch abgerundete Kanten begrenzt, die, ohne die Biegsamkeit der Schnur zu beeinträchtigen, ein sehr festes Verdrehen gestatten, wodurch der nachträglichen Dehnung vorgebeugt wird.
Diese vorteilhaften Eigenschaften hat die Ledertreibschnur dadurch erhalten, daß die Schnittkanten α nach innen umgelegt sind (Fig. 1) und der so erhaltene Doppelstreifen so gedreht worden ist, daß die umgelegten Kanten von dem Mittelteil b überdeckt (Fig. 2) und fest eingeschlossen werden.
Durch das beiderseitige Umlegen oder · Falten des . Lederstreifens α b hat derselbe vollständig abgerundete Längskanten erhalten, die der fertigen Treibschnur die erwünschte Biegsamkeit selbst bei starker Verdrehung geben.
Da somit die Treibschnur weit kräftiger verdreht werden kann, wird ferner erreicht, daß die umgelegten Schnittkanten fest eingeschlossen und vor Reißgefahr geschützt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ledertreibschnur, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkanten (a) des Lederstreifens nach innen umgelegt sind und vom Mittelteil (b) überdeckt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE157295C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506034A1 (de) * 1985-02-21 1986-08-21 Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen Handbandschleifer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506034A1 (de) * 1985-02-21 1986-08-21 Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen Handbandschleifer

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