DE1572600A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von Hologrammen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von HologrammenInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03H—HOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
- G03H1/00—Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
- G03H1/04—Processes or apparatus for producing holograms
- G03H1/20—Copying holograms by holographic, i.e. optical means
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Description
8 MUENCHEN
:. O. PITTMANN . K. L. SCHIFF · DR.A.V.FÜNER ~° BEREITER ANQER 15
8 MUENCHEN 90 · BF.REITER ANQER 15
TELEFON 29 7369
Patentanmeldung P 15 72 600.8
The Batteile Development Corporation 29<
SePtember 1969
KLS/hö Unser Zeichen DÄ-K262(Case H-13-Ger.)
Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von Hologrammen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Kopien oder Vervielfältigungen eines Ausser-Ächse Hologramms
und hat als Ziel die Schaffung eines Verfahrens, bei dem das von einem Hologramm rekonstruierte reale oder virtuelle Bild
oder beide als Gegenstand für ein zweites Hologramm benutzt werden, wobei die ungebrochene oder die nullter Ordnung Wellenfront
als Bezugsstrahl dient. Die Erfindung ermöglicht die Vervielfältigung des ersten Hologramms, ohne dass die zwei Emulsionsschichten
in engen Kontakt gebracht werden müssen.
Oft muss eine grosse Zahl Vervielfältigungen von einem ursprünglichen Hologramm angefertigt werden.Bislang verwendeten
die Verfahren der Verdopplung oder Vervielfältigung von Hologrammen Techniken des Kontaktabzugs. Wird bei Anwendung
solcher Techniken eine photographische Emulsionsschicht hoher Auflösung sehr dicht, d.h. innerhalb weniger Mikronen an die
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BAD
Neue Unterfaden ja* 711 ai* ? Nr. ϊ w* 3 λ· shmiwj«,,*. v. 4. β.
Emulsionsschicht des ursprünglichen Hologramms gebracht und
dann durch eine Lichtguelle belichtet, so ergibt die anschliessende
photographische Entwicklung eine Kopie oder Vervielfältigung des ursprünglichen Hologramms, die bei Beleuchtung mit
einer monochromatischen, räumlich kohärenten Lichtquelle ein Bild des ursprünglichen Gegenstandes rekonstruiert. Das Kontaktdruck-Verfahren
erfordert, dass die zwei Emulsionsschichten während der Belichtung dicht zusammen sind, um einen Verlust
an Auflösung infolge von Brechung des einfallenden Lichtes durch das ursprüngliche Hologramm zu verhindern. Falls während
der Belichtung der enge Kontakt nicht gegeben ist, wird Brechung im Bereich zwischen den zwei Emulsionsschichten das
von der Emulsionsschicht der Vervielfältigung aufgezeichnete Streifenmuster sehr ernstlich verschlechtern. Dies liefert ein
Hologramm, von dem eine gute Rekonstruktion nicht erhalten werden kann. Die Schwierigkeit, einen ausreichend engen Kontakt
zwischen den zwei Emulsionen zu erreichen, ist der Hauptnachteil des Kontaktdruck-Verfahrens der Hologramm-Vervielfältigung.
Hologramme wurden mit solchen Verfahren vervielfältigt, jedoch werden besondere Einrichtungen benötigt, wie z.B. ein
Vakuum-Rahmen oder ein Druckrahmen, in dem der Film eng an die Emulsionsschicht des Hologramms gepresst werden kann. Solche
Verfahren erfordern ausserdem die Biegsamkeit von Film im Gegensatz
zur Verwendung von Platten
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Hologrammkopie
durch Erzeugung eines neuen Streifensystems hergestellt, anstatt die Streifen des ursprünglichen Hologramms
zu duplizieren. Dieses neue Streifenmuster ist nicht das Gleiche wie das ursprüngliche Streifenmuster, jedoch rekonstruiert
es, wie gewünscht, ein Bild des ursprünglichen Gegenstandes. Dies erreicht man durch Beleuchtung des ursprünglichen Hologramms
mit einem monochromatisch räumlich kohärenten Licht,
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βΛ0 ORiQlNAL
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z.B. einer monochromatischen ebenen Welle, derart, dass ein gut rekonstruiertes Bild erzielt wird. Eine unbelichtete Emulsion
hoher Auflösung auf Film oder Platte wird dann hinter das Hologramm derart plaziert, dass es sowohl die ungebrochen durch das
Hologramm hindurchgehende Wellenfront als auch die Wellenfront des rekonstruierten Bildes oder dessen Konjugierte auffängt.
Diese Wellenfronten interferieren dann unter Erzeugung eines neuen Streifensatzes. Dieses neue Streifensystem rekonstruiert
bei geeigneter Beleuchtung ein Bild des ursprünglichen Gegenstandes und seiner Konjugierten.
Zum besseren Verständnis wird angenommen, dass das ursprüngliche Hologramm unendlich dünn sei und dass die Hologramm-Kopie
während der Herstellung tatsächlich in Berührung mit dem ursprünglichen Hologramm steht. Die durch das ursprüngliche
Hologramm hindurchtretende Wellenfront besitzt bei Beleuchtung mit einer monochromatischen ebenen Wellenfront drei
interessierende Komponenten: die ungebrochene oder nullter Ordnung Wellenfront und die zwei erster Ordnung Wellenfronten,
die komplex Konjugierte voneinander sind. Diese drei Wellenfrontenkomponenten
interferieren paarweise unter Erzeugung der drei Komponenten des gesamten auf der Hologramm-Kopie gebildeten
Streifensystems. Nur zwei dieser Anteile sind von Interesse,
und zwar diejenigen,- die durch Interferenz der ungebrochenen Wellenfront und jeder der gebrochenen Wellenfronten gebildet
werden. Nach photographischer Entwicklung rekonstruiert, bei Beleuchtung durch eine monochromatische ebene Wellenfront jedes
dieser komponenten Muster Wellenfronten, die der Wellenfront
des ursprünglichen Gegenstandes und der Konjugierten entsprechen. Somit gibt es zwei rekonstruierte virtuelle Bilder
und zwei konjugierte Bilder. Unter den vorausgesetzten Bedingungen, d.h. die zwei Emulsionsschichten stehen während der
Belichtung der Kopie in Berührung, fallen die zwei virtuellen
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Bilder und auch ihre Konjugierten zusammen. Werden nun die Emulsionsschichten während der Belichtung der Kopie durch
einen Abstand d getrennt, so werden die virtuellen Bilder und ihre Konjugierten in der Rekonstruktion um 2d voneinander
getrennt. Diese Bildverdopplung wird normalerweise in der Praxis jedoch nicht auftreten, da die Emulsionsschichten des
Hologramms nicht unendlich dünn sein können. Die meisten Hologramme werden wegen des Bragg-Effektes für die gleiche
Orientierung des Hologramms nicht sowohl das virtuelle Bild als auch dessen Konjugierte zusammen rekonstruieren} d.h.,
das ursprüngliche Hologramm kann so orientiert werden, dass das eine oder andere Bild, jedoch nicht beide gleichzeitig,
optimiert werden. Daher werden nur zwei Wellenfront-Komponen-' ten in der Ebene der Hologramm-Kopie interferieren, die ungebrochene
Wellenfront und eine der Wellenfronten erster Ordnung. Auf diese Weise enthält die Hologramm-Kopie nur einen Streifensatz
und rekonstruiert ein virtuelles Bild und ein konjugiertes Bild.
Das erfindungsgemässe Verfahren beinhaltet tatsächlich die Herstellung eines neuen Hologramms durch die ungebrochene
als Bezugsstrahl dienende Wellenfront, und durch das rekonstruierte Bild des ursprünglichen Gegenstandes oder seines
konjugierten Bildes, das an die Stelle des tatsächlichen Gegenstandes tritt. Während frühere Verfahren vorgeschlagen worden
sind, um ein Hologramm von einem Hologramm anzufertigen, erforderten diese Verfahren die Einführung eines getrennten Bezugsstrahles.
Das erfindungsgemässe Verfahren benötigt keinen gesonderten Bezugsstrahl, und es sind keine Spiegel oder Strahlenteiler
erforderlich. Bei einem vorbekannten Verfahren wurde das von einem Hologramm erzeugte reale Bild als Gegenstand für
ein zweites Hologramm benutzt. Selbstverständlich könnte das virtuelle Bild in ähnlicher Weise verwendet werden. Bei solchem
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eines der Bilder benutzenden Verfahren mussten das ursprüngliche Hologramm und die unbelichtete Platte oder der Detektor genügend
weit voneinander entfernt sein, um dem Detektor zu gestatten, nur die gebrochene Wellenfront aufzufangen, die dem gewünschten
Bild entspricht. Dies schloss die Interferenz der ungebrochenen Wellenfront und einer gebrochenen konjugierten Wellenfront
aus. Dieser grosse Trennungsabstand zwischen dem ursprünglichen Hologramm und dem Detektor war ausserdem erforderlich, um die
Einführung des Bezugsstrahles zu ermöglichen.
Die Erfindung erfordert weder einen getrennten Bezugsstrahl noch den grossen Trennungsabstand zwischen dem ursprünglichen
Hologramm und dem Detektor. Ferner bedarf es nicht des engen Kontaktes zwischen den aei Emulsionsschichten des ursprünglichen
Hologramms und des Detektors, wie es bei früheren Kontaktabzugsverfahren erforderlich ist. Gemäss der Erfindung
werden das ursprüngliche Hologramm und der Detektor durch einen vorher festgelegten, genügend grossen Abstand voneinander
getrennt, so dass die ungebrochene oder nullter Ordnung Wellenfront, die durch das ursprüngliche Hologramm übertragen
wird, als Bezugsstrahl dienen kann, wodurch die Notwendigkeit
der Einführung eines getrennten Strahles vermieden wird. Der Abstand sollte z.B. wenigstens einige Wellenlängen für die hier
beschriebene Art des Kopierens betragen.
Insbesondere schafft die Erfindung ein Verfahren des Kopierens eines Hologramms von einem Gegenstand, das folgende
Schritte umfasst: ein Hologramm und ein Detektor werden in parallelen Ebenen so angeordnet, dass deren Aufzeichnungsflachen
sich in einem vorher festgelegten Abstand befinden; ein monochromatischer räumlich kohärenter Beleuchtungslichtstrahl wird
auf die Aufzeichnungsfläche des Hologramms gerichtet um ein rekonstruiertes
Bild des ursprünglichen Gegenstandes zu erzeugen
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PAD OR'O^Äi
unter Verwendung des Beleuchtungsstrahls als Bezugsstrahl, um
mit der Wellenfront des Bildes ein Interferenzmuster zu erzeugen;
und das Interferenzmuster wird durch den Detektor aufgenommen ■
Gemäss einem Gesichtspunkt der Erfindung wird das von dem Hologramm rekonstruierte Bild durch Licht erzeugt, das
durch das Hologramm gebrochen und übertragen wird und so eine Vorwärtsstrahl-Kopie des Hologramms ergibt.
Gemäss einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird das von dem Hologramm rekonstruierte Bild durch von dem
Hologramm reflektiertes Licht erzeugt, sodass sich eine Riickstrahl-Kopie
des Hologramms ergibt.
Gemäss noch einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Interferenzmuster von der Wellenfront des Bildes
und dem Beleuchtungsstrahl erzeugt, der nur durch das HAogramm hindurchgegangen ist, und ein zweites Interferenzmuster wird
von der Wellenfront des Bildes und dem Beleuchtungsstrahl erzeugt, der durch den Detektor hindurchgegangen und zum Detektor
zurückreflektiert ist, um eine kombinierte Vorwärtsstrahl und Ruckstrahl Hologramm-Kopie zu ergeben.
Schliesslich wird gemäss einem weiteren Gesichtspunkt
der Erfindung ein Interferenzmuster von der Wellenfront des Bildes und dem auf den Detektor auftreffenden Beleuchtvungsstrahl
erzeugt und ein zweites Interferenzmuster wird von der Wellenfront des Bildes und dem durch das Hologramm hindurchtretenden
und zum Detektor zurückreflektierten Beleuchtungsstrahl erzeugt, so dass sich eine kombinierte Vorwärtsstrahl
und Rlickstrahl Hologramm-Kopie ergibt.
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Für eine mehr ins Einzelne gehende Offenbarung der
Erfindung, ihrer weiteren Merkmale, Ziele und Vorteile wird auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung Bezug genommen.
Fig. 1 eine diagrammatische Ansicht eines Systems
zum erfindungsgemässen Kopieren von Vorwärtsstrahl-Hologrammen;
Fig. 2 eine diagrammatische Darstellung eines Systems zum erfindungsgemässen Kopieren von Rückstrahl-Hologrammen;
Fig. 3 eine diagrammatische Ansicht eines Systems zur Herstellung einer Verbund-Vorwärtsstrahl- und RUckstrahl
Hologramm-Kopb von einem Vorwärtsstrahl-Original; und
Fig. 4 eine diagrammatische Ansicht eines Systems zur Herstellung einer Verbund-Vorwärtsstrahl und Rückstrahl Hologramm-Kopie von einem Rückstrahl-Original.
Wellenfront-Rekonstruktion unter Verwendung kohärenter Strahlung wurde in den Deutschen Patentanmeldungen
B 81 564 IXa/42h und B 89 520 IXa/42h geoffenbart. Das holographische oder Wellenfront-Rekonstruktionsverfahren umfasst in
seiner einfachsten Form die Richtung eines ersten Strahles kohärenten Lichtes auf einem Gegenstand und die Anbringung eines
Detektors, normalerweise einer photographischen Platte, um das vom Gegenstand ausgehende Licht aufzufangen. Ein in Bezug auf
den ersten Strahl kohärenter zweiter Lichtstrahl wird unter einem ausgewählten Winkel zu dem von dem Gegenstand ausgehenden
Licht auf den Detektor gerichtet. Hierdurch erzeugen das Licht Ton dem Gegenstand und das Licht des zweiten Strahles, des eogenannten Bezugsstrahles, auf dem Detektor ein Muster von Interferenz streifen, die rom Detektor aufgezeichnet werden. In
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*6AD OFV.?'-*1-
der Fachsprache bezeichnet man das Muster der Interferenzstreifen als ein Hologramm, das zur Erzeugung eines dreidimensionalen
realen Bildes oder virtuellen Bildes des ursprünglichen Gegenstandes rekonstruiert werden kann. Die Rekonstruktion ergibt
sich bei Beleuchtung des Hologramms mit kohärentem Licht. Wird das Hologramm durch Anwendung des Gegenstandstrahles und des
Bezugstrahles auf die gleiche Seite des Detektors erzeugt, so bezeichnet man das so erhaltene Hologramm in der Fachsprache
als ein Vorwärtsstrahl-Hologramm. Zur Rekonstruktion eines Bildes des ursprünglichen Gegenstandes durch ein Vorwärtsstrahl-Hologramm
wird kohärentes Licht auf das Hologramm gerichtet und der Bildstrahl wird durch das Vorwärtsstrahl-Hologramm hindurch
übertragen und durch dasselbe gebrochen. Diese Technik wurde in dem Artikel "Photography by Laser* von Emmett N.Leith and Juris
Upatnieks in "Scientific American* vom Juni 1965, Seiten 24-35,
offenbart.
Hologramme können auch als Rückstrahl-Type hergestellt
werden, wo der Gegenstandsstrahl auf die eine Seite, der Bezugsstrahl dagegen auf die andere Seite des Detektors
gerichtet wird. Hologramme der Rückstrahl-Type sind in der schwebenden
Deutschen Patentanmeldung B 91 824 IXa/42h offenbart. Zur Rekonstruktion von Hologrammen der Rückstrahl-Type wird Licht
auf das Hologramm gerichtet und der Bildstrahl wird von dem Rück-
strahl-Hologramm reflektiert. Hologramme der Rückstrahl-Type
wurden auch angegeben in "Color Holograms for White Licht Reconstruction*
von J»Upatnieks,J.Marks und R.Fedorowicz,*Äpplied Physics Letter*,'Vol. 8, No. 11 (1966), Seite 286.
Bezüglich vorbekannter Verfahren wird beispielsweise
verwiesen auf einen Aufsatz von Harris, Sherman und Billings "Copying Holograms" in Applied Optics, Vol. 5, No. 4, April 1966,
Seiten 665,666. Dieser Aufsatz offenbart weder den Schritt der
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Erzeugung eines Interferenzmusters durch Zusammenwirken des
Beleuchtungsbündels oder -strahls und einer Bild-Wellenfront vom rekonstruierten Bild noch den Schritt der Aufzeichnung
des Interferenzmusters auf einem Detektor als Kopie des Hologramms,
wie dies bei der Erfindung der Fall ist. Bei dieser Veröffentlichung ist der Winkel des beleuchtenden Strahls so
gewählt, dass er parallel zur Richtung der Streifen in der Emulsion verläuft. Wird dabei der Beleuchtungsstrahl nicht
richtig orientiert,so ergeben sich die Kopie verschlechternde
als
Schatten. Dies Verfahren ist im Aufsatz/aas beste Kopierverfahren
hingestellt.
Gemäss der Erfindung werdenKopien verbesserter Qualität
dahingegen erzeugt durch Beleuchtung des Originalhologramms unter solchem Winkel, dass sich ein gebeugtes Bildbündel
ergibt. Somit ist das erfindungsgemäss aufgezeichnete Muster ein durch die kohärente Hinzufügung von zwei Bündeln,
nämlich dem gebeugten Bildbündel und dem Beleuchtungsbündel, erzeugtes neues Interferenzmuster.
Als weiteres Beispiel yorbekannter Vorschläge wird verwiegen auf Rogers, Proceedings of Royal Society Edinburgh,
Vo..63,Sec.A, 1952, pages 193-221. Rogers offenbart ein Gabor-Type
Hologramm, das ein Auf-Achse und nicht, wie hier, ein Ausser-Ächse Hologramm ist. Aus Rogers ergeben sich keine Lehren
zum Kopieren eines Aussex«Achse Hologramms, und dort wird
nicht offenbart ein Beleuchtungsbündel monochromatischen, räumlich kohärenten Lichtes auf die Aufzeichnungsfläche des Hologramms
zu richten zwecks Erzeugung eines rekonstruierten Bildes des Originalgegenstandes unter einem endlichen Winkel zum
Beleuchtungsbündel und den Schritt der Erzeugung eines Interferenzmusters durch das gleichzeitige Einwirken des Beleuchtungsbündels
als ein Bezugsbündel und eine Bildwellenfront vom rekonstruierten Bild.
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- ίο -
In Fig. 1 ist dieErfindung in Verbindung mit dem Kopieren eines Hologramms der Vorwärtsstrahl-Type veranschaulicht.
Das ursprüngliche Hologramm H-, wurde in Übereinstimmung
mit dem oben beschriebenen Vorwärtsstrahl-Verfahren hergestellt, und der Detektor H„, vorzugsweise in Gestalt einer nicht entwickelten
Photoplatte, wird in einem vorbestimmten Abstand und parallel zum Hologramm H^ angebracht. Wie in Fig. 1 ersichtlich,
sind die Aufζeichnungsflächen R, und R„, die im Falle von Photoplatten
Emulsionsflächen sind, auf den linfcen Seiten des Hologramms
H-, und des Detektors H^ angebracht. Der vorbestimmte Abstand
zwischen den Aufζeichnungsflächen R, und R„ sollte wenigstens
einige Wellenlängen betragen, und in der Praxis können das Hologramm H-, und der Detektor H« in Kontakt zueinander gebracht
werden, so dass die Aufnahmeflächen R, und R„ durch einen Abstand
getrennt werden, der der Dicke des Emulsionsträgers des Hologramms H-, entspricht. Z.B. werden mit einer Photoplatte, wie
Kodak 649P und axt der Aufzeichnungsfläche R2 gegen den Träger
des Hologramms H-· die Aufzeichnungsflächen R, und R„ durch einen
Abstand von etwa 3,175 oder 6,350 mm (1/8 oder 1/4 Zoll) getrennt sein, je nach verwendeter Plattenart. Man muss verstehen,
dass in Fig. 1 der Abstand zwischen dem Hologramm H-, und dem Detektor H« grosser dargestellt wurde, um die Strahlen-Diagramme
klarer zu zeigen. Dies trifft ebenfalls für die Fig. 2-4 zu.
Bei der Herstellung einer Kopie des Vorwärtsstrahl-Hologramms
H1 wird der Detektor H9 wie in Fig. 1 gezeigt ange-
■*- m
bracht, so dass die Beleuchtung unter einem Winkel geneigt ist, damit ein helles, klares Bild von dem Hologramm H-^ erzeugt wird.
In der Praxis tritt gewöhnlich keine Bildverdopplung auf, da die Emulsionen der Hologramme nicht unendlich dünn sind. Die meisten
Hologramme werden wegen des Bragg-Effekt·* für die gleiche Hologramm-Orientierung
nicht das virtuelle Bild und sein konjugiertes zusammen rekonstruieren; d.h., das ursprüngliche HoIo-
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- li -
gramm kann so ausgerichtet werden, dass das eine oder andere Bild
optimal ist, jedoch nicht beide gleichzeitig. Wie in Fig. 1 ersichtlich,
wird der Beleuchtungsstrahl I beim Auftreffen auf die
Fläche R^ des Hologramms H, in einen Bildstrahl I, und den ungebrochenen
oder nullter Ordnung Strahl I aufgeteilt. Der Strahl I^ erzeugt ein rekonstruiertes Bild des ursprünglichen Gegenstandes
und dient somit als gegenstandserzeugender Strahl bei der Herstellung des zweiten Hologramms H,. Der Beleuchtungsstrahl
I dient ausserdem als Bezugsstrahl IQt um mit der Bildwellenfront
I^ zur Erzeugung eines Interferenzmusters zu interferieren, das
von dem Detektor oder von dem zweiten Hologramm H„ aufgezeichnet
wird. Hologramm-Kopien guter Qualität wurden mit der in Fig.· 1
gezeigten Anordnung und Anwendung des Lichtes eines Helium-Neon Lasers (6328 Angstrom) hergestellt.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Erfindung, worin ein ursprüngliches Hologramm H« der Rückstrahl-Type auf einem Detektor
Η* kopiert wird. Man beachte in Fig. 2, dass die Aufzeichnungsflftchen
R- und R* auf den rechten Seiten der Elemente H«
bzw. Hj angeordnet sind. Wie in der vorangehenden Anordnung der
Fig. 1 sind das Hologramm H„ und der Detektor H* parallel zueinander
angebracht und durch einen vorbestimmten Abstand getrennt, der in der Praxis vorzugsweise durch die Dicke des Trägers
des Hologramms Ή« bestimmt ist. In dieser Anordnung wird das ursprüngliche Rückstrahl-Hologramm H3 durch einen Strahl I
kohärenten Lichtes beleuchtet, der durch den Detektor H4 hindurchgeht,
und das von dem Hologramm H= erzeugte rekonstruierte Bild wird durch vom Hologramm H. zu der Aufzeichenfläche R4 des Detektors
H4 reflektiertes Licht I1 gebildet. Der Beleuchtungsstrahl
I wird als Bezugsstrahl benutzt, um mit der Bildwellenfront I^
ein Interferenzmuster zu bilden. Man beachte, dass die Bildwellenfront I-, und der Bezugsstrahl I die Aufzeichenfläche R4 von
gegenüberliegenden Seiten treffen. Daher ist das auf dem Detek-
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tor H^ aufgezeichnete Interferenzmuster eine Rückstrahl-Type
und wird als Rückstrahl-Kopie des Hologramms bezeichnet.
In Fig. 3 wird ein Verfahren zum Kopieren eines Vorwärtsstrahl-Hologramms
Hj- gezeigt, so dass die Kopie lL· ein Verbund-Vorwärtsstrahl-
und Rückstrahl-Hologramm ist. Wie in Fig.
ist das Hologramm Hi-eiri Vorwärtsstrahl-Hologramm und in einer
parallelen und im Abstand angeordneten Ebene.zum Detektor Hg angebracht.
Die Aufzeichenflächen Rg und Rg liegen beide auf den
linken Seiten der Elemente Hc bzw. Hg. Eine reflektierende Fläche,
wie ein Spiegel M, wird rechts vom Detektor Hg angebracht.
Die Vorwärtsstrahl Hologramm-Kopie auf dem Detektor Hg wird in
gleicher Weise hergestellt, wie dies bereits in Verbindung mit' Fig. 1 beschrieben wurde. Der Beleuchtungsstrahl I trifft die
Auf zeichenfläche Rg und erzeugt einen Bildstrahl I-,, der das rekonstruierte
Bild des ursprünglichen Gegenstandes trägt. Der Bildstrahl I, trifft die Aufzeichenfläche 5g des Detektors H~ und interferiert
mit dem Beleuchtungsstrahl, der durch das Hologramm
Hr hindurchgeht, um als Bezugsstrahl I zu dienen und ein Ino
ο
terferenzmuster auf der Aufzeichenfläche Rg zu erzeugen. Dieses
Interferenzmuster wird auf der Aufnahmefläche Rg als ein Vorwärtsstrahl-Hologramm
aufgenommen. Ferner sieht man in Fig. 3, dass der Beleuchtungsstrahl I auch durch das Hologramm Hc und
den Detektor Hg hindurchgeht, wo er die reflektierende Fläche
des Spiegels M trifft und durch den Detektor Hß hindurch auf die
Aufzeichenfläche Rg reflektiert wird. Dieser reflektierte Strahl I2 erzeugt in Verbindung mit dem Bildstrahl I-, ein zweites Interferenzmuster
der Rückstrahl-Type, das vom Detektor Hg aufgenommen
wird. Auf diese Weise erhält der Detektor Hc eine Verbund-Vor-
wärtsstrahl und Rückstrahl Hologramm-Kopie des ursprünglichen
Hologramms Ης.
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Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung ζ r Herstellung einer Verbund-Vorwärtsstrahl und Huckstrahl Hologramm-Kopie eines ursprünglichen
Rückstrahl-Hologrammes. Das ursprüngliche Hologramm Hy und der Detektor Hg sind in gleicher Weise angeordnet wie vorher
in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben und ein Spiegel M ist auf einer Seite des ursprünglichen Hologramms H7 angebracht. Wie
in Fig. 2 wird die Rückstrahl-Hologramm-Kopie hergestellt durch Zusammenwirken des Bei euchtungs strahl es I und des Bildstrahles I-,,
der von der Aufzeichenfläche R7 des ursprünglichen Hologramms H7
reflektiert wird, um auf der Aufzeichenfläche Rg des Detektors Hg
ein Interferenzmuster zu erzeugen. Dieses Interferenzmuster wird auf dem Detektor Hg aufgezeichnet und erzeugt eine Rückstrahl-Type.
Der Beleuchtungsstrahl verläuft sowohl durch den Detektor Hg als
auch durch das Hologramm Hy, wo er die reflektierende Fläche des
Spiegels M trifft und durch das Hologramm H7 zurück auf die Aufzeichenfläche
Rg des Detektors Hg reflektiert wird. Dieser reflektierte
Strahl I« wirkt als ein Bezugsstrahl, der mit dem Bildstrahl
I interferiert, um ein Interferenzmuster der Vorwärtsstrahl-Type
zu erzeugen, das auf der Fläche Rg des Detektors Hg aufgezeichnet
wird. Man sieht somit, dass der Detektor Hg mit einer Verbund-Vorwärtsstrahl
und Rückstrahl Hologramm-Kopie des ursprünglichen Hologramms H7 versehen wird.
Aus dem Vorangehenden sieht man, dass Hologramm-Kopien
ohne besondere Kontaktdruck-Äpparate hergestellt werden können. Es muss nur das ursprüngliche Hologramm geeignet beleuchtet werden
und der Detektor, wie als Film oder Platte, in einer solchen Weise hinter das ursprüngliche Hologramm gestellt werden, dass
der Detektor die ungebrochene Wellenfront und wenigstens eine der gebrochenen Wellenfronten auffängt.
BAD ORJGiNAt 909887/0888
157260g
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die hier gezeigten speziellen Anordnungen beschränkt und Änderungen
und Abwandlungen können innerhalb des in den beigefügten Ansprüchen umrissenen Grundgedankens der Erfindung durchgeführt werden,
Patentansprüche
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Claims (1)
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Patentansprüche
1. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse Hologramms eines
Gegenstandes, gekannzeichnet durch die Schritte:
Richten eines Belcuchtungsstrahls monochromatischen,.räumlich
kohärenten Lichtes unter einem Winkel auf die Aufzeichnungsfläche
des Außer-Achse Hologramms, um einen gebeugten Bildstrahl unter
einem endlichen Winkel in Bezug auf den Beleuchtungsstrahl zu
erzeugen;
Anordnen eines Detektors so in Bezug auf das Hologramm, daß
dessen Aufzeichnungsflächen wenigstens ein paar Wellenlängen voneinander
enffernt sina und so aaß der Detektor den gebeugten Bildstrahl
sowie den Beleuchtungsstrahl empfängt unter Erzeugung eines Interferenzmusters durch dia zusammenlaufende gegenseitige Einwirkung
des als Bezugsstrahl wirkenden Bcleuchtungsstrahles und des gebeugten 3ildstrahls; und
Aufzeichnen des so uurch aie gegenseitige Einwirkung -ier
beiden Strahlen erzeugten Interferenzmusters auf dem Detektor als Kopie des Hologramms.
2. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse Hologramms nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , äaß das vom
durch/ Hologramm erzeugte rekonstruierte Bild/den Beleuchtungsstrahl des
Lichtes hergestellt wird, das durch das Hologramm gebroc_hen und hindurch übertragen wird, um eine Vorwärtsstrahl-Kopie des Hologramms
zu erzeugen.
3. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse Hologramms nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet , daß das vom Hologramm erzeugte rekonstruierte Bild durch das Beleuchtungsbündel des
909887/08 88 - ~ " 7
BAD ORSGSrIAi16 _
DA-K262
Lichtes hergestellt wird, der durch den Detektor hindurchgerichtet
und vom Hologramm reflektiert wird, um eine Rückstrahl-Kopie des Hologramms zu erzeugen.
4. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse Hologramms nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Interferenzmuster erzeugt wird aus dem gebeugten Bildwellenbündel und dem Beleuchtungsstrahl, der nur durch das Hologramm
hindurchgeht, und
aaß ein zweites Interferenzmuster erzeugt wird aus dem gebeugten Bildstrahl und dem Beleuchtungsstrahl, der durch den Detektor
hindurch übertragen und durch einen Reflektor zum Detektor zurückreflektiert wird,
so daß eine Verbund-Vorwärtsstrahl- und Rückstrahl-Kopie des Hologramms erzeugt wird.
5. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse Hologramms nach Anspruch 1, dadurch gekenn z'eichnet,
daß ein Interferenzmuster erzeugt wird aus dem gebeugten
Bildstrahl und dem Beleuchtungsstrahl, der auf den Detektor trifft, und
daß ein zweites Interferenzmuster erzeugt wird aus dem gebeugten
Bildstrahl und dem Beleuchtungsstrahl, der'durch das Hologramm
hindurchgeht und mittels eines Reflektors zum Detektor zurückreflektiert
wird,
so daß eine Vabund-Vorwärtsstrahl- und Rückstrahl-Kopie des Hologramms
erzeugt wird.
909887/088 8
6. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse lHogramms nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
Erzeugung durch den ßeleuchtungsstrahl eines gebeugten reellen Bildstrahls;
Empfangen auf dem Detektor des gebeugten reellen Bildstrahls und des Beleuchtungsstrahls; und
Aufzeichnen das cturch die gegenseitige Einwirkung des
Baleuchtungsstrahls und des gebeugten reellen Bildstrahls erzeugten
Interferenzmusters als Kopie des Hologramms.
7. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse Hologramms nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
Erzeugung durch den Beleuchtungsstrahl eines gebeugten virtuellen Bildstrahls;
lüiapf angen auf dem Dataktor des gebeugten virtuellen Bildstrahls
und des Belouchtungsstrahls; und
Aufzeichnen des uurch die gegenseitige Einwirkung des
Beleuchtungsstrahls und des gebeugten virtuellen Bildstrahls erzeugten Interferenzmusters als Kopie des Hologramms.
3. Anordnung oder Vorrichtung zum Kopieren eines Hologramms nach einem der Anspruchs 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hologramm (H1+ H3, H5 oder H7) im Abstand von und parallel
zu einem Detektor (H3, H4, Hg bzw. Hg) angeordnet ist, und daß
eine einen im Winkel zu den Aufzeichenflächen (R,, R2) verlaufenden
ßelGuchtungsstrahl (I) erzeugende lichtquelle auf einer Seite von Hologramm und Detektor angeordnet ist.
BAD GR^"<6Li8 _
909887/0888
9. Anordnung oder Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorwärtsstrahl-Hologramm (H^)
in Richtung auf die Lichtquelle zu vor dem Detektor (H3) angeordnet
ist, und daß die Aufzeichenflächen (R,, R~) beide der
Lichtquelle zugewendet sind.
10. Anordnung oder Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückstrahl-Hologranun (H^) in
Richtung des Beleuchtungsstrahls (I) hinter dem Detektor (II.) angeordnet ist, und daß die Aufzeichenflächen (R-, R4) von Hologramm
und Detektor der Lichtquelle- abgewendet sind.
11. Anordnung oder Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Lichtquelle abgewendeten
Seite des Detektors (Hfi) bzw. des Hologramms (H_) eine
reflektierende Fläche (Spiegel M) parallel zu und im Abstand von
en/
der betreffenden Aufzeich^läche (Rg bzw. R7) angeordnet ist.
der betreffenden Aufzeich^läche (Rg bzw. R7) angeordnet ist.
909887/0888
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