DE1572600C3 - Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse-Hologramms - Google Patents
Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse-HologrammsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Ko-
1S pieren eines Außer-Achse-Hologramms gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1 und von Anspruch 2 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bisher erfolgte das Kopieren von Hologrammen im
Kontaktverfahren (vgl. »Applied Optics« 5, 1966,
ao Seiten 665/666), bei dem eine photographische
Emulsionsschicht hoher Auflösung sehr dicht, d. h. innerhalb weniger Mikronen an die Emulsionsschicht
des ursprünglichen Hologramms gebracht und dann durch eine Lichtquelle belichtet wird. Das Kontaktes
druck-Verfahren erfordert, daß die zwei Emulsionsschichten während der Belichtung dicht zusammen
sind, um einen Verlust an Auflösung infolge von Brechung des einfallenden Lichtes durch das ursprüngliche
Hologramm zu verhindern. Falls während der Be-Iichtung der enge Kontakt nicht gegeben ist, wird
Brechung im Bereich zwischen den zwei Emulsionsschichten das von der Emulsionsschicht der Vervielfältigung
aufgezeichnete Streifenmuster sehr ernstlich verschlechtern. Dies liefert ein Hologramm, von dem
eine gute Rekonstruktion nicht erhalten werden kann. Die Schwierigkeit, einen ausreichend engen Kontakt
zwischen den zwei Emulsionen zu erreichen, ist der Hauptnachteil des Kontaktdruck-Verfahrens der Hologramm-Vervielfältigung.
Hologramme wurden mit solchen Verfahren vervielfältigt, jedoch werden besondere Einrichtungen benötigt, wie z. B. ein Vakuumrahmen
oder ein Druckrahmen, in dem der Film eng an die Emulsionsschicht des Hologramms gepreßt
werden kann. Solche Verfahren erfordern außerdem die Biegsamkeit von Film im Gegensatz zur Verwendung
von Platten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Kopieren
von Außer-Achse-Hologrammen und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zu schaffen, das mit geringerem
technischen Aufwand durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 bzw. Anspruch 2 gekennzeichnete Erfindung bzw. durch
die Vorrichtung nach Anspruch 5 gelöst.
Es wird also die Kopie durch Erzeugung eines neuen Streifensystems hergestellt, anstatt die Streifen
des ursprünglichen Hologramms zu duplizieren. Dieses neue Streifenmuster ist nicht das gleiche wie das
ursprüngliche Streifenmuster, jedoch rekonstruiert es, wie gewünscht, ein Bild des ursprünglichen Gegenstandes.
Hierbei wird ein Aufzeichnungsmedium in Richtung des beleuchtenden Lichtes hinter das Hologramm
derart plaziert, daß es sowohl die ungebrochen durch das Hologramm hindurchgehende Wellenfront
als auch die Wellenfront des rekonstruierten Bildes oder dessen Konjugierte auffängt. Diese Wellenfronten
interferieren dann unter Erzeugung eines neuen
Streifensatzes. Dieses neue Streifensystem rekonstruiert bei geeigneter Beleuchtung ein Bild des ursprünglichen
Gegenstandes und seiner Konjugierten.
Zum besseren Verständnis wird angenommen, daß das ursprüngliche Hologramm unendlich dünn sei und
daß die Hologramm-Kopie während der Herstellung tatsächlich in Berührung mit dem ursprünglichen Hologramm
steht. Die durch das ursprüngliche Hologramm hindurchtretende Wellenfront besitzt bei Beleuchtung
mit einer monochromatischen ebenen *° Wellenfront drei interessierende Komponenten: die
ungebrochene oder nullter Ordnung Wellenfront und die zwei erster Ordnung Wellenfronten, die komplex
Konjugierte voneinander sind. Diese drei Wellenfrontenkomponenten interferieren paarweise unter
Erzeugung der drei Komponenten des gesamten auf der Hologramm-Kopie gebildeten Streifensystems.
Nur zwei dieser Anteile sind von Interesse, und zwar diejenigen, die durch Interferenz der ungebrochenen
Wellenfront und jeder der gebrochenen Wellenfronten gebildet werden. Nach photographischer Entwicklung
rekonstruiert, bei Beleuchtung durch eine monochromatische ebene Wellenfront jedes dieser
komponenten Muster Wellenfronten, die der Wellenfront des ursprünglichen Gegenstandes und der Kon- as
jugierten entsprechen. Somit gibt es zwei rekonstruierte virtuelle Bilder und zwei konjugierte Bilder.
Unter den vorausgesetzten Bedingungen, d. h., die zwei Emulsionsschichten stehen während der Belichtung
der Kopie in Berührung, fallen die zwei virtuellen Bilder und auch ihre Konjugierten zusammen. Werden
nun die Emulsionsschichten während der Belichtung der Kopie durch einen Abstand d getrennt, so
werden die virtuellen Bilder und ihre Konjugierten in der Rekonstruktion um 2d voneinander getrennt.
Diese Bildverdoppelung wird normalerweise in der Praxis jedoch nicht auftreten, da die Emulsionsschichten
des Hologramms nicht unendlich dünn sein können. Die meisten Hologramme werden wegen des
Bragg-Effektes für die gleiche Orientierung des HoIogramms
nicht sowohl das virtuelle Bild als auch dessen Konjugierte zusammen rekonstruieren; d.h., das ursprüngliche
Hologramm kann so orientiert werden, daß das eine oder andere Bild, jedoch nicht beide
gleichzeitig, optimiert werden. Daher werden nur zwei Wellenfront-Komponenten in der Ebene der Hologramm-Kopie
interferieren, die ungebrochene Wellenfront und eine der Wellenfronten erster Ordnung.
Auf diese Weise enthält die Hologramm-Kopie nur einen Streifensatz und rekonstruiert ein virtuelles Bild
und ein konjugiertes Bild.
Das vorliegende Verfahren beinhaltet tatsächlich die Herstellung eines neuen Hologramms durch die
ungebrochene als Bezugsstrahl dienende Wellenfront, und durch das rekonstruierte Bild des ursprünglichen
Gegenstandes oder seines konjugierten Bildes, das an die Stelle des tatsächlichen Gegenstandes tritt.
Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß schon früher die Anfertigung eines Hologramms
von einem Hologramm vorgeschlagen worden war, die aber die Einführung eines getrennten
Bezugsstrahles erforderte. Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt keinen gesonderten Bezugsstrahl,
und es sind keine Spiegel oder Strahlenteiler erforderlich.
Bei einem anderen vorbekannten Verfahren wurde das von einem Hologramm erzeugte reale Bild als Gegenstand
für ein zweites Hologramm benutzt. Hierbei mußten das Ursprungshologramm und das Aufzeichnungsmedium
genügend weit voneinander entfernt sein. Dies schloß die Interferenz der ungebrochenen
Wellenfront und einer gebrochenen konjugierten Wellenfront aus. Dieser große Trennungsabstand
zwischen dem ursprünglichen Hologramm und dem Aufzeichnungsmedium war außerdem erforderlich,
um die Einführung des Bezugsstrahles zu ermöglichen.
Die Erfindung erfordert weder einen getrennten Bezugsstrahl noch den großen Trennungsabstand.
Ferner bedarf es nicht des engen Kontaktes zwischen den zwei Emulsionsschichten des ursprünglichen Hologramms
und der Kopie, wie es bei früheren Kontaktabzugsverfahren erforderlich ist.
Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung werden das ursprüngliche Hologramm und das Aufzeichnungsmedium
durch einen vorher festgelegten, genügend großen Abstand voneinander getrennt, so daß
die ungebrochene oder nullter Ordnung Wellenfront, die durch das ursprüngliche Hologramm übertragen
wird, als Bezugsstrahl dienen kann, und die Einführung eines getrennten Strahles vermieden wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine diagrammatische Ansicht eines Systems zum Kopieren von Vorwärtsstrahl-Hologrammen,
Fig. 2 eine diagrammatische Darstellung eines Systems zum Kopieren von Rückstrahl-Hologrammen,
Fig. 3 eine diagrammatische Ansicht eines Systems zur Herstellung einer Verbund-Vorwärtsstrahl- und
Rückstrahl-Hologramm-Kopie von einem Vorwärtsstrahl-Original, und
Fig. 4 eine diagrammatische Ansicht eines Systems zur Herstellung einer Verbund-Vorwärtsstrahl- und
Rückstrahl-Hologramm-Kopie von einem Rückstrahl-Original.
In Fig. 1 sind das Hologramm H1 und das Aufzeichnungsmedium
H2 in einem vorbestimmten Abstand und parallel zueinander angebracht, wobei die
Aufzeichnungsflächen R1 und A2 auf den linken Seiten
des Hologramms H1 und des Mediums H2 angebracht
sind. Der vorbestimmte Abstand zwischen den Aufzeichnungsflächen A1 und R2 sollte wenigstens
einige Wellenlängen betragen
In der Praxis können das Hologramm Zi1 und das
Medium H2 in Kontakt zueinander gebracht werden,
so daß die Aufnahmeflächen R1 und R2 durch die
Dicke des Emulsionsträgers des Hologramms H1 voneinander getrennt sind. So können mit einer Photoplatte
mit der Aufzeichnungsfläche R2 gegen den Träger des Hologramms H1 die Aufzeichnungsflächen
R1 und R2 durch einen Abstand von etwa 3,175
oder 6,350 mm getrennt sein.
In Fig. 1 (und den übrigen Figuren) ist der Abstand zwischen dem Hologramm H1 und dem Medium H2
größer dargestellt, um die Strahlen-Diagramme zu zeigen.
Zur Herstellung einer Kopie des Hologramms H1
wird das Medium H2vne in Fig. 1 gezeigt angebracht,
so daß die Beleuchtung unter einem Winkel erfolgt und ein helles, klares Bild von dem Hologramm H1
erzeugt wird. In der Praxis tritt gewöhnlich keine Bildverdoppelung auf, da die Emulsionen der Hologramme
nicht unendlich dünn sind. Die meisten HoIo-
gramme werden wegen des Bragg-Effektes für die gleiche Hologramm-Orientierung nicht das virtuelle
Bild und sein konjugiertes zusammen rekonstruieren; d. h. das ursprüngliche Hologramm kann so ausgerichtet
werden, daß das eine oder andere Bild optimal ist, jedoch nicht beide gleichzeitig.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird der Beleuchtungs-•trahl
/ beim Auftreffen auf die Fläche A1 des HoIogrammes
H1 in einen Bildstrahl Z1 und den ungebrochenen
oder nuUter Ordnung Strahl /0 aufgeteilt. Der Strahl Z1 erzeugt ein rekonstruiertes Bild des ursprünglichen
Gegenstandes und dient somit als gegenstandserzeugender Strahl bei der Herstellung des
zweiten Hologramms H2. Der Beleuchtungsstrahl / dient außerdem als Bezugsstrahl /0, um mit der Bildwellenfront
I1 zur Erzeugung eines Interferenzmusters zu interferieren, das als zweites Hologramm H2
aufgezeichnet wird. Hologramm-Kopien guter Qualität wurden mit der in Fig. 1 gezeigten Anordnung und
Anwendung des Lichtes eines Helium-Neon-Lasers (6328 Angström) hergestellt.
Gemäß Fig. 2 wird ein ursprüngliches Hologramm H3 der Rückstrahl-Type auf einem Medium Zf4 kopiert.
Die Aufzeichnungsflächen R3 und R4 sind auf
den rechten Seiten der Elemente H3 bzw. H4 parallel
in einem vorbestimmten Abstand zueinander angebracht. Der Abstand wird in der Praxis vorzugsweise
durch die Dicke des Trägers des Hologramms H3 bestimmt.
Das ursprüngliche Hologramm H3 wird durch einen Strahl / kohärenten Lichtes beleuchtet, der
durch das Medium H4 hindurchgeht. Das von dem Hologramm H3 erzeugte rekonstruierte Bild wird
durch vom Hologramm H3 zu der Aufzeichnungsfläche
R4 des Mediums H4 reflektiertes Licht I1 gebildet.
Der Beleuchtungsstrahl / wird als Bezugsstrahl benutzt, um mit der Bildwellenfront I1 ein Interferenzmuster
zu bilden. Die Bildwellenfront I1 und der Bezugsstrahl
/ treffen die Aufzeichnungsfläche A4 von gegenüberliegenden Seiten. Daher ist das auf dem
Medium H4 aufgezeichnete Interferenzmuster eine Rückstrahl-Type und wird als Rückstrahl-rKopie des
Hologramms bezeichnet.
Durch das in Fig. 3 veranschaulichte Verfahren wird von dem Hologramm H5 als Kopie ein Verbund-Vorwärtsstrahl-
und Rückstrahl-Hologramm H6 erzeugt. Wie in Fig. 1 ist das Hologramm H5 in
einer zum Medium H6 parallelen und im Abstand verlaufenden
Ebene angeordnet.
Die Aufzeichnungsflächen R5 und R6 liegen beide
auf den linken Seiten der Elemente H5 bzw. H6. Eine
reflektierende Fläche, wie ein Spiegel M, wird rechts vom Medium angebracht. Die Vorwärtsstrahl-Hologramm-Kopie
auf dem Medium H6 wird in gleicher Weise hergestellt, wie dies bereits in Verbindung mit
Fig. 1 beschrieben wurde. Der Beleuchtungsstrahl / trifft die Aufzeichnungsfläche A5 und erzeugt einen
Bildstrahl Z1, der das rekonstruierte Bild des ursprünglichen
Gegenstandes trägt. Der Bildstrahl I1 trifft die Aufzeichnungsfläche R6 des Mediums H6 und
interferiert mit dem Beleuchtungsstrahl, der durch das Hologramm Zi5 hindurchgeht, um als Bezugsstrahl I0
zu dienen und ein Interferenzmuster auf der Aufzeichnungsfläche A6 zu erzeugen. Dieses Interferenzmuster
wird auf der Aufnahmefläche R6 als ein Vorwärtsstrahl-Hologramm
aufgenommen. Ferner sieht man in Fig. 3, daß der Beleuchtungsstrahl / auch durch das Hologramm Zi5 und das Medium H6 hindurchgeht,
wo er die reflektierende Fläche des Spie-
ao gels M trifft und durch das Medium H6 hindurch auf
die Aufzeichnungsfläche R6 reflektiert wird. Dieser
reflektierte Strahl Z2 erzeugt in Verbindung mit dem Bildstrahl Zj ein zweites Interferenzmuster der Rückstrahl-Type,
das vom Medium H6 aufgenommen wird.
»5 Auf diese Weise ergibt sich eine Verbund-Vorwärts-
und Rückstrahl-Hologramm-Kopie H6 des ursprünglichen
Hologramms H5.
In Fig. 4 sind das ursprüngliche Hologramm H1
und das Medium Hs in gleicher Weise wie in Fig. 2
angeordnet, und ein Spiegel M ist auf einer Seite des ursprünglichen Hologramms ZZ7 angebracht. Wie in
Fig. 2 wird die Rückstrahl-Hologramm-Kopie hergestellt durch Zusammenwirken des Beleuchtungsstrahles
Z und des Bildstrahles Z1, der von der Aufzeichnungsfläche
R1 des ursprünglichen Hologramms H1
reflektiert wird, um auf der Aufzeichnungsfläche R8
des Mediums H8 ein Interferenzmuster zu erzeugen.
Dieses Interferenzmuster wird auf dem Medium ZZ8
aufgezeichnet und erzeugt eine Rückstrahl-Type. Der Beleuchtungsstrahl verläuft sowohl durch das Medium
H8 als auch durch das Hologramm H1, wo er die reflektierende
Fläche des Spiegels M trifft und durch das Hologramm H1 zurück auf die Aufzeichnungsfläche
R8 des Mediums Hs reflektiert wird. Dieser reflektierte
Strahl Z2 wirkt als ein Bezugsstrahl, der mit dem Bildschirm Z interferiert, um ein Interferenzmuster
der Vorwärts-Type zu erzeugen, das auf der Fläche R8 des Mediums H8 aufgezeichnet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse-Hologramms,
bei dem hinter dem Hologramm ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium angeordnet und das Hologramm mit Licht
durchstrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium im Abstand von
wenigstens einigen Lichtwellenlängen und höchstens einigen Millimetern in Richtung des Lichtstrahlsgesehen
hinter das Hologramm gesetzt und das Hologramm mit monochromatischem, räumlich kohärentem Licht durchstrahlt wird, wobei
Bezugs- und Objektstrahl für die Aufnahme der Hologrammkopie gebildet wird (Fig. 1 und 3).
2. Verfahren zum Kopieren eines Außer-Achse-Hologramms,
bei dem ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium und ein Hologramm hintereinander angeordnet sind und von Licht bestrahlt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hologramm im Abstand von wenigstens einigen
Lichtwellenlängen und höchstens einigen Millimetern in Richtung des Lichtstrahls gesehen, hinter
das Aufzeichnungsmedium gesetzt und monochromatisches, räumlich kohärentes Licht durch
das Aufzeichnungsmedium hindurch gerichtet und vom Hologramm auf das Aufzeichnungsmedium
zurückreflektiert wird, wobei Bezugs- und Objektstrahl für die Aufnahme der Hologrammkopie
gebildet wird (Fig. 2 und A).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Lichts das Aufzeichnungsmedium
durchstrahlt und durch einen Reflektor auf das Aufzeichnungsmedium zurückreflektiert
wird unter Erzeugung einer Verbund-Vorwärtsstrahl- und Rückstrahl-Kopie (Fig. 3).
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Lichtes das Hologramm
durchstrahlt und durch einen Reflektor ein zweites Mal hindurch auf das Aufzeichnungsmedium
zurückreflektiert wird unter Erzeugung einer Verbund-Rückstrahl- und Vorwärtsstrahl-Kopie
(Fig. 4).
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hologramm (H1, H3, H5
oder H1) parallel zu dem Aufzeichnungsmedium (H2, H4, H6 bzw. H8) angeordnet ist, und daß eine
einen im Winkel zu den Aufzeichnungsmedien (Rt, A2) verlaufenden Beleuchtungsstrahl (I) erzeugende
Lichtquelle auf einer Seite von Hologramm und Aufzeichnungsmedium angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hologramm (H1) in Richtung
des Beleuchtungsstrahls gesehen vor dem Aufzeichnungsmedium (H2) angeordnet ist, daß
das Hologramm und das Aufzeichnungsmedium als Schichten auf jeweils einer Trägerplatte sitzen,
und daß die beiden· Schichtseiten (A1, A2) der
Lichtquelle zugewendet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hologramm (H3) in Richtung des Beleuchtungsstrahls (I) gesehen hinter
dem Aufzeichnungsmedium (H4) angeordnet ist, daß das Hologramm und das Aufzeichnungsmedium
als Schichten auf jeweils einer Trägerplatte sitzen, und daß die beiden Schichtseiten (A3, R4)
von der Lichtquelle abgewendet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß von der Lichtquelle aus
gesehen hinter Aufzeichnungsmedium (H6) und Hologramm (H1) eine Spiegelfläche (M) parallel
zu und im. Abstand von\dem betreffenden Aufzeichnungsmedium (A6 bzw. A7) angeordnet ist.
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