DE1572510A1 - Mechanisches Tonwiedergabegeraet - Google Patents

Mechanisches Tonwiedergabegeraet

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DE1572510A1
DE1572510A1 DE19671572510 DE1572510A DE1572510A1 DE 1572510 A1 DE1572510 A1 DE 1572510A1 DE 19671572510 DE19671572510 DE 19671572510 DE 1572510 A DE1572510 A DE 1572510A DE 1572510 A1 DE1572510 A1 DE 1572510A1
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Pending
Application number
DE19671572510
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English (en)
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Edmund Schlossar
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Mattel Inc
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Mattel Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B2005/0002Special dispositions or recording techniques

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • "Mechanisches'Tonwiedergabegerättl Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mechanisches Tonwiedergabegerät mit einem Regler für die Ablaufgeschwindigkeit zwischen Tonträger und Tonabnehmer und einer Antriebseinrichtung, wobei der Regler und/oder die Antriebseinrichtung für einen Ablauf zwischen Tonträger und-Tonabnehmer zur Tonwiedergabe und für einen Rücktransport zwischen diesen in die*Ausgangsstellung ausgebildet sind. Mechanische Toriwiedergabegeräte für den Einbau in Spielzeuge, wie Puppen und dgl., sind in vielfältigen Ausführun--en bek-annt geworden. Geräte mit höheren Ansprüchen an eine naturgetreue Tonwiedergabe sind mit Reglern ausgerüstet, die für eine gleichmässige Geschwindigkeit der für die Tonab tastung notwendigen Relativbewegung zwischen Tonträger und Tonabnehmer eingerichtet sind. Die Ankopplung derartiger Reglerg insbesondere Fliehkraftregler, an ein im Zuge der Tonwiedercabe bewegtes Bauteil des Gerätes, hier Antriebseinrichtung genannt, wird in erster Linie mittels gummi-_ elastischer Kraftilbertragungselemente vorgenommen. Derartige gum.mielastische Elemente weisen zwar den Vorteil geringer Betriebsgeräusche auf, benötigen jedoch für ihren Zusammenbau relativ viel Platz, leiden unter alterungsbedingten Formänderungen und verursachen bei der Kraftübertragung, einen mehr oder weniger grossen Schlupf. Mehrstufige Zahntriebanordnungen zeigen die beiden letztgenannten Nachteile zwar nicht, sind jedoch mit hohen Betriebsgeräuschen behaftet, die sich der wiederzugebenden Tonfolge störend überlagern. Es sind durchaus Möglichkeiten bekannt, die nachteiligen Eigenschaften der vorgenannten Kraftübertragungseinrichtungen zu mindern, dies erfordert jedoch einen steigenden konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand, der aus wirtschaftlichen Gründen bei derartigen Spielzeugmassenartikeln so gering wie möglich gehalten werden muss.
  • Es stellt sich somit die Aufgabe, ein reglergesteuertes Bewegungssystem für mechanische Tonwiedergabegeräte zu schaffen, das eine schlupffreie, alterungsbeständige und möglichst geräuscharme Kraftübertragungseinrichtung zwischen dem Regler und der Antriebseinrichtung aufweist, wobei das Gerät im Hinblick auf seine Verwendung in Spielzeuger. zugleich robust, wirtschaftlich und in möglichst raumsparender Weise herstellbar sein muss. Die erfindunF-,sgemässe Lösung dieser Aufgnbe sieht vor, dass die Antriebseinrichtung und ein geschwindigkeitsgeregeltes Bauteil des Reglers über eine einstufige mechanische Kraftübertragungseinrichtung miteinander verbunden sind, die als Zahntrieb, insbesondere Schraubentrieb, ausgebildet ist. Bei diesem allgemeinen Lö8ungsweg für den erfindungsgemässen Aufbau eines Tonwiedergabegerätes ist die Antriebseinrichtung ganz allgemein das neben dem Regler einzig notwendige bewegte Bauelement für den Ablaufvorgang zwischen Tonträger und Tonabnehmer. Dabei kann die Antriebseinrichtung selbst Tonträger oder Tonabnehmer sein oder als Halterung für diese dienen. Bevorzugt dient die Antriebseinrichtung sowohl zur Aufnahme der den Ablaufvorgang sowie den Rücktransport zwischen Tonträger und Tonabnehmer auslösenden Kräfte als auch zur Halterung für Tonträger oder Tonabnehmer, je nachdem, ob der Tonträger entlang des ortsfesten Tonabnehmerä bewegt wird - diese Form wird im in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben - oder umgekehrt. Eine oder mehrere dieser Aufgaben kann jedoch auch das von aussen zugängliche geschwindigkeitsgeregelte Bauteil-des Reglers übernehmen, das zur Erzielung eines gleichmässigen Ablaufs mit der Antriebseinrichtung mittels einer mechanischen Kraftübertragungseiürichtung verbunden ist.
  • Erfindungegemäss ist diese Kraftübertragungseinrichtung einstufig als Zahntrieb ausgeführt, d.h., die-je nach Ausführung des Gerätes verschiedenen Bewegungsarten (translatorisch, rotatorisch) oder Bewegungsgrössen (Geschwindigkeit, Winkelgeschwindigkeit) zwischen Antriebseinrichtung und geschwindigkeitsgeregeltem Reglerbauteil sind in jedem Fall über lediglich zwei-miteinander im Eingriff stehende mechanische Kraftübertragungselemente gekoppelt, wobei diese beiden Übertragungselemente als Zahntrieb, insbesonde'-re Schraubentrieb, ausgebildet sind. Hierfür sei ein einfaches Ausführungsbeispiel angegeben: Ein für den Ablauf und Rücktransport unter einem Tonabnehmer hin und her bewegter bandförmiger Tonträger ist als Zahnstange ausgebildete die in eine Schraube oder Schnecke eingreift, die auf einer unter einem Winkel zur Bandebene angeordneten Welle eines Fliehkraftreglers befestigt ist. In diesem Fall ist der Tonträger zugleich Antriebseinrichtung.
  • Die hier verwendeten Regler wirken hemmend und damit geschwindigkeitsregulierend nur gegenüber Kräften, die auf eine höhere Geschwindigkeit hin gerichtet sind. Bei Ablaufgeschwindigkeiten unterhalb der für die Tonwiedergabe notwendigen Nenngeschwindi gkeit hat der Regler keine regelnde Wirkung. Dieses Verhalten wird erfindungsgemäss bei den bevorzugten Ausführungsformen ausgenutzt, um zu erreichent dass Tonträger und Tonarm nur dann im Eingriff miteinander stehen, wenn die für eine natürliche Tonwiedergabe erforderliche*Iblaufgeschwindigkeit vorhanden ist. Zu diesem Zweck werden die Antriebseinrichtung und der'Regler unter Beibehaltung der kraftschlüssigen Zahntriebverbindung gegeneinander*verschiebbar angeordnet sowie die Antriebseinrichtung oder der Regler mit dem Tonträger oder dem Tonabnehmer verbunden, in der Weise, dass eine Verschiebung zwischen Antriebseinrichtung und Regler zu einer aufeinander zu oder voneinander fort ger ichtetenBewegung zwischen Tonträger und Tonabnehmer führt. Sobald zu Beginn des regulären Ablaufvorganges die von der Antriebseinrichtung ausgehende, auf den Regler einwirkende Antriebskraft versucht, den Regler über die Nenndrehzahl anzutreibeU, tritt zwischen der #ntriebseinrichtung und dem geschwindigkeitsgeregelten Reglerbauteil über die kraftschlüssige Zahntriebverbindung ein Moment auf, aufgr*und dessän eine Verschiebung zwischen Antriebseinrichtung und Regler auftritt, die zu einer Bewegung aufeinander zu und damit zu einem Eingreifen zwischen Tonarm und Tonträger führt. Bei Rücktransport d es Systems entgegen der Ablaufbewegung oder bei verzögertem Ablauf sind Antriebseinrichtung und Regler entgegengesetzt gegeneinander verschoben, was eine voneinander fort gerichtete Bewegung'und damit eine Trennung zwischen Tonabnehmer und Tonträger zur Folge hat.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbe.ispiels. Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht-des Tonwiedergabegerätes bei aufgeschnittenem Gehäuse;' Figur 2 ein Schnittbild des Gerätes nach der Linie II-II der Figur 1; Figur 3 ein Schnitteilbild des Gerätes nach der Linie III-III der Figur 1; Figur 4 Draufsicht auf den Schutzdeckel für die Membrane des Gerätes.
  • Figur 1 zeigt das zylindrische Gehäuse 1 des Gerätes, dessen eine Stirnseite mit dem ke.-elförrhigen Deckel 2 abgeschlossen ist, der kreieförmige Schallöcher 3 aufweist (Fig. 4). Die andere Stirnseite des Gehäuses 1 ist mit dem Boden 4 verschlossen, der ebenfalls löcher 5 aufweist, um die Schalleistung der zwischen Gehäuse 1 und Deckel 2 eingespannten Membrane 6 zu erhöhen bzw. deren Dämpfung zu verringern. Die Membrane 6 wird mittels einer zwischen ihr und dem Deckel 2 angeordneten Schraubenfeder 7 mit ihrem Anlagestück 8 leicht gegen den Tonabnehmerstift 9 gedrückt, der am äusseren Ende des Tonabnehmerarms 10 befestigt ist. Der Tonabnehmerarm 10 ist zweifach verschwenkbar: 1. um die Achse 11 in einer in der Längsachse des Tonalnehmerstifts liegenden--Ebene, 2. um den Zapfen 12 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Tonabnehmerstifts. Der Zapfen 12 ist in einer Halterung 13 angeordnet, die auf der Grundplatte 14 befestigt ist. Der Tonabnehmerstift 9 weist in Richtung der Mantelfläche einer Trom-1,el 15, auf der ein bandförmiger Tonträger 16 auf- und auwickelbar Geführt ist. Der bandförmike Tonträger 16 .2.st mit einer Reihe von parallelen Tonrillen 17 versehen und bei 18 mit der Trommel 15 fest verbunden. Die Trommel 15 ist als Hohlwelle ausgebildet und um einen festen Achszapfen 19 drehbar gelagärt. In Innenraum der Trommel befindet sich eine Spiralfeder 209 die bei 21 mit der Trommel und bei 22 mit dem Achszapfen fest verbunden ist, so dass eie durch Verdrehen der Trommel gespannt wird bzw. im gespannten Zustand auf die Trommel ein Drehmoment ausübt.
  • Aus Figur 2 ist zu ersehen, dass die Trommel 15 mit einem koaxial zu ihr angeordneten Schneckenrad 23 verbunden ist, das in eine Schnecke 24 eingreift, die wiederum auf einer Welle 25 angebracht ist. Diese Schneckenwelle 25 ist zugleich das von aussen zugängliche geschwindigkeitsgeregelte Bauteil des Fliehkraftreglers 26; sie ist mittels der Lagerschraube 27 und dem Wellenlager 28 drehbar gelagert und mit dem Gehäuse bzw. der mit dem Gehäuse verbundenen Grundplatte 14 fest verbunden.
  • Das Schnittbild Figur 3 zeigt die verschiebbare Lagerung des Achszapfens 18 und damit der Trommel 19 parallel zur Längsachse der Schneckenwelle 25. Zu diesem Zweck ist der Achszapfen 18 über ein Verbindungsteil 29 mit der Verschiebeachse 30 verbunden, cUe in den Achslagern 31 und 32 in ihrer Längsachse verschiebbar gelagert' ist. Eine mögliche Versch;(enkung der mit einem kreisrunden Querschnitt versehenen Verschiebeachse um ihre Längoachse ist'durch einen Ausleger 33 verhindert, der mit dem Verbindungsteil 29 fest verbunden ist und zwischen Führungsteilen 34 und 35 gleitend gehalten wird (Figuf 2). Figur 1 lässt die Anordnung einer mit der Grundplatte 14 verbundenen Stützplatte 36 erkennen, an der ein Führungsteil 37 befestigt ist. Das Tonband 16 ist durch eine Aussparung im Führungsteil 37 und eine in der Stützplatte 36 und der Bodenplatte 4 angebrachtenÖffnung 38 ins Freie ,-eführt. Eine fest mit dem Tonband 16 verbundene Nase 39 gelangt bei Aufwickeln des Tonbandes auf die Trommel 15 in eine dort angebrachte Aussparung 40.
  • Das Gerät arbeitet wie folgt: Die Zeichnung zeigt die beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemässen Tonwiedergabegerätes bei Ende des Rücktransportvorganges. Das auf die Trommel 15 auf- und abwickelbare Tonband' 16 dient mit seinem freien, durch die Öffnung 38 nach aussen geführten Ende als Angriffspunkt für den durch Zug von Hand auszuführenden Rücktransport des Tonträgers nach vorhergehendem Ablauf. Durch äusseren Zug auf das Tonband 16 wurde dieses von der Trommel 15 abgewickelt; durch das somit erfolgende Verdrehen der Trommel wurde die Spiralfeder 20 gespannt. Es ist leicht einzusehen, dass während des gesamten Rücktransportvorganges aufgrund der Richtung und des Betrages der aussen am Tonband angreifenden Rücktransportkraft, die immer grösser als die jeweilige Gegenkraft der sich spannenden Feder sein muss, eine Kraft auf den Achszapfen 19 ausgeübt wird, die eine Verschiebung der trommelförmigen Antriebseinrichtung zum Boden des Gehäuses hin verursacht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt dabei das Führungsteil 29 am Achslager 32 an, die Tonrillen 17- in der-.--- Oberfläche des Tonbandes 16 sind vom Tonabnehmerstift 9 weg verschoben, wodurch Tonträger und Tonabnehmer voneinander getrennt sind. Die Nase 39 des Tonbandes 16 beendet die Rübktransportbewegung durch Anschlag an die Stützplatte 36 und' verhindert damit ein weiteres Abwickeln des Tonbandes von der Trommel. Damit wird sichergestellt, dass zu Beginn des nachfolgenden Ablaufvorganges der Tonabnehmerstift 9 nicht ausserhalb der Tonträgerfläche auf den Trommelmantel aufsetzen kann. Der um den Zapfen 12 verschwenkbare Tonarm wird in seiner Beweguüg von nicht dargestellten seitlich angreifenden Anschlägen begrenzt, so daso der Tonabnehmerstift 9 nicht seitlich ausserhalb der Tonträgerfläche bzw. der Tonrillen 17 aufsetzen kann. Die Verschwenkbarkeit des Tonabnehmerarme 10 um den Zapfen 12 gewährleistet, dass der Tonabnehmerstift 9 in jede der Rillen 17 wahlweise eingreifen kann, indem man seine Lage durch eine entsprechende Schräglage des Gehäuses unter Ausnutzung der Schwerkraft gegenüber der Tonträgeroberfläche verändert. Es ist selbstverständlich, dass der Tonabnehmerstift 9 aus diesem Grunde mit seinem dem Tonträger abgewandten Ende nur lose an dem Anlagestück 8 der Membrane 6 anliegt.
  • Der Ablaufvorgang wird ausgelöstg indem man das aus dem Gehäuse herausgezogene Ende des Tonbandes 16 loslässt. Die nun freiwerdende Kraft der Spiralfeder versuchtg die Trommel 15 möglichst schnell um den Achszapfen 19 herum in Ablaufrichtung zu verdrehen. Der über Schnecke und Schneckenrad mit der Trommel 15 in Verbindung stehende-Fliehkraftregler widersetzt sich jedoch einer Ablaufgeschwindigkeit der Trommel, die grösser als die Nenngeschwindigkeit ist, und übt somit einen Widerstand gegen die Federkraft aus. Zwischen der Schneckenwelle und dem Achszapfen bildet sich somit, ein Drehmoment aus, das wegen der axialen Arretierung der Schneckenwelle 25 zu einer Verschiebung des Achszapfens 19 und damit der Trommel 15 in Richtung des Gehäusedeckels führt. Diese Verschiebung wird begrenzt durch das Anlegen des sich auf die Trommel aufwickelnden Tonbandes an die Halterung 13; der durch die Verschiebung bewirkte Eingriff des Tonabnehmerstiftes 9 in eine der Tonrillen 17 wird damit für den gesamten Ablaufvorgang konstant unter dem gleichmässigen Druck der Schraubenfeder-7 gehalten, so dass die mechanischen Tonschwingungen unter gleichmässiger Dämpfung über den um die Achse 11 schwenkbaren Tonabnehmerstift 9 auf die Membrane 6 übertragen werden. Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.

Claims (2)

  1. Patent- (Schutz-)ATisprüche-Mechanisches Tonwiedergäbegerät mit einem Regler für die Ablaufgeschwindigkeit zwischen Tonträger und Tonabnehmer und einer Antriebseinrichtung, wobei der Regler und/oder die Antriebseinrichtung für einen Ablauf zwischen Tonträ--ger und Tonabnehmer zur Tonwiedergabe und für einen Rücktransport zwischen diesen in die Ausgangsstellung sowie für die Aufnahme der dazu notwendigen Kräfte ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung und ein geschwindigkeitsgeregeltes Bauteil des Reglers über eine einstufige mechanische Kraftübertragungseinrichtung verbunden sind, die als Zahntrieb, insbesondere Schraubentrieb, ausgebildet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg dass die Antriebseinrichtung und der Regler unter Beibehaltung der kraftschlüssigen Zahntriebverbindung gegeneinander ZD verschiebbar angeordnet sind, wobei diese für den Ablaufvorgang unter dem Einfluse der Kraft für den Ablauf sich aufeinander abstützend in eine erst'e, dem Ablaufvorgang zugeordnete Lage gegeneinander verschoben sind und wobei diese für den Rücktransportvorgang unter dem Einfl:uss der Kraft für den Rücktransport in zweite# d'em Rücktransportvorgang zugeordnete Lage entgegengesetzt gegeneinander verschoben sind, und dass der Tonträger und der Tonabnehmer aufeinander zu und voneinander fort bewegbar angeordnet sind, wobei eine Kupplung zwischen der An-" triebseinrichtung oder dem Regler und dem Tonträger oder dem Tonabnehmer vorgesehen ist, so dass der Tonträger und der Tonabnehmer für den Ablaufvorgang entsprechend der dem Ablaufvorgang zugeordneten Lage zwischen d-er Antriebeeinrichtung und dem Regler aufeinander zu verschoben im Eingriff stehen und daso sie für den Rücktransportvorgang entsprechendder diesem Vorgang zugeordneten Lage zwischen der Antriebseinrichtung und dem Regler voneinander fort verschoben getrennt sind. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dase die Antriebeeinri.chtung und das geschwindigkeitageregelte Bauteil des Reglers als umlaufende Bauteile ausgebildet sind, wobei die Welle der Antriebeeinrichtung und die Welle des geschwindigkeitsgeregelten Reglerbauteils über ein einstufiges Getriebe miteinander verbunden sind, das als Schraubengetriebe ausgebildet ist. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetg dass das Schraubengetriebe ein Schneckenrad und eine Schnecke aufweis#q wobei das auf der Welle der Antriebseinrichtung angebrachte Schneckenrad mit der auf der Welle des 0 4 geschwindigkeitageregelten Reglerbauteils insbesondere auf der Welle eines Fliehkraftreglereg angeordneten Schnecke im Eingriff steht. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetl dass der Tonträger die Form eines Bandes aufweist, welches in Längsrichtung entlang des für diese Richtung ortsfesten Tonabnehmers bewegbar angeordnet ist. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung, als Hohlwelle in Form einer Trommel ausgebildet ist, auf deren Mantelfläche der bandförmige Tonträger auf- und abwickelbar geführt ist, an der das Schneckenrad angebracht ist, die um einen festen Achszapfen drehbar gelagert ist und zwischen der und dem Achszapfen eine Feder angebracht ist, die durch Verdrehen der Trommel beim Rücktransportvorgang sich spannend als Kraftspeicher für die zum Ablauf notwendige Kraft dient. Gerät nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daso der Achszapfen und damit die Trommel parallel zur Schneckenwelle mit der das Tonband tragenden --.antelfläche auf den Tonabnehmer zu-und von diesem fort verschiebbar ist, wobei der Achezapfen für den A-,-Lauf-.4 vorgang aufgrund des der Federkraft entsprechenden Drehmomentes zwischen-äich und der behneckenrad-Schnecke- Eingriffslinie so verschoben ist, dass der Tonträger auf den Tonabnehmer zu verschoben mit diesem im Eingriff steht, und wobei der Achszapfen für den Rücktransportvorgang aufgrund des der in etwa diametral zum Schneckenrad-Schnecke-Eingriff an der Trommel angreifenden, die Feder spannenden Rücktransportkraft r.tsprechenden Momentes so verschoben ist, dass der Tonträger vom Tonabnehmer fort verschoben von diesem getrennt ist. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daso der Achezapfen für die Trommel mit einer parallel zur Schneckenwelle verlaufenden Verschiebeachse mit einer kreisrunden Querschnittsfläche starr verbunden ist, die in Lagern in Achsrichtung verschiebbar ist und die einen radialen Ausleger aufweist, der zur Verhinderung einer Verschwenkung der Verschiebeachse in Führungsrichtungen gleitend gehalten ist. 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daso #--as für die Tonwiedergabe mittels der Kraft der Feder auf die Trommel aufzuwickelnde Tonband für den Rücktransport und den damit verbundenen Spannvorgang der Feder als Aufzugseinrichtung dient. 10. Gerät hach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daso d.-.s Tonband für eine Begrenzung des Rücitranspartvorganges und damit zur Verhinderung eines Aufsetzens des Tonab-.i2-.imers ausserhalb der Tonbandfläche mit einer an einem ortsfesten Bauteil des Gerätes angreifenden Nase oder dergleichen versehen ist. 4 11. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnetg daes das Tonband mehrere parallele Tonrillen aufweist. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonabnehmer für-den wahlweisen Eingriff J-ii die verschiedenen Tonrillen einen sich parallel zum Tonband erstreckenden Arm aufweist, der um eine vom Träger-Tonabnehmer-Eingriffeunkt in Rücktransportrichtung versetzte Achse in einer in etwa parallel zur Tonträgerfläche am Eingriffeort verlaufenden Ebene verschwenkbar und gleichzeitig um ein etwa am Ort der Achse für die Verschwenkung senkrecht zu dieser angeordnetes Gelenk in einer vertikal zur Tonbandfläche verlaufenaen Ebene verdrehbar angeordnet Ist. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dase der Tonarm für ein wechselweises Eingreifen in die verschledenen Tonrillen durch eine entsprechende lageveränderu-.-.#ig des Gerätes unter Ausnutzung der Schwerkraft ausgebildet ist. 14. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-4 sprüche, dadurch gekennzeichnetg deas zur Bildung des Schneckenprofils um die Schneckenwelle herunrein entsprechend gewendelter Stahldraht angeordnet ist.
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