DE1572415C3 - Vorrichtung zum Handhaben einer in ein Magazin eines Magnettonbandgerätes einschiebbaren Kassette - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben einer in ein Magazin eines Magnettonbandgerätes einschiebbaren Kassette

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DE1572415C3
DE1572415C3 DE1967B0095351 DEB0095351A DE1572415C3 DE 1572415 C3 DE1572415 C3 DE 1572415C3 DE 1967B0095351 DE1967B0095351 DE 1967B0095351 DE B0095351 A DEB0095351 A DE B0095351A DE 1572415 C3 DE1572415 C3 DE 1572415C3
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Norman Old Hill Staffordshire Lane (Grossbritannien)
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BSR Ltd OLD HILL STAFFORDSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/06Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape

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Description

Die Erfindung gemäß dem Hauptpatent 15 72 408 betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben einer In1 ein Magazin eines Magnettonbandgerätes einschieb-' baren Kassette mit einer Totpunktfederanordnung, die in der einen Lage der Totpunktfeder die Kassette in der Betriebsstellung elastisch an den Magnetkopf sowie an die Bandantriebsspindel und in der anderen Lage in eine Entnahmestellung drückt.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird die Kassette durch eine Kniehebelanordnung verbunden mit einer Totpunktfeder von Hand in eine Betriebs- und in eine Entnahmestellung gebracht und durch die Totpunktfeder in beiden Endstellungen elastisch beeinflußt.
Die bekannte Anordnung weist den Nachteil auf, daß die Verlagerung der Kassette von der einen in die andere Endstellung immer schlag- bzw. ruckartig erfolgt. Dadurch werden schon nach kurzer Zeit Beschädigungen an der Kassette, am Magnetband oder am Magnetkopf hervorgerufen. Auch ist ein erhöhter Verschleiß die Folge. Ferner muß der Benutzer den Widerstand der Totpunktfeder in beide Bewegungsrichtungen stets von Hand überwinden. Dies erfordert eine erhöhte Konzentration auf den eigentlichen Bedienungsvorgang.
Bei der Verwendung einer solchen Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug lenkt folglich ein derartiger Bedienungszwang den Fahrzeugführer aber davon ab, sich voll auf den Verkehr zu konzentrieren und führt dadurch Gefahrensituationen herbei. Durch die ruck- bzw. schlagartige Verlagerung der Kassette von der einen in die andere Endstellung ist darüber hinaus eine verstärkte Geräuscherzeugung nicht zu vermeiden. Die Verwendung der bekannten Vorrichtung ist demzufolge sowohl bei stationärem Betrieb eines Magnettonbandgerätes als auch bei seiner Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit verschiedenen Mängeln verbunden.
Der Erfindung gemäß dem Hauptpatent 15 72 408
»5 liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Handhaben einer in ein Magazin eines Magnettonbandgerätes einschiebbaren Kassette zu schaffen, durch welche die Kassette unter Vermeidung von schlag- bzw. ruckartigen Beanspruchungen ohne be-.
*o sondere Anstrengungen des Benutzers von der Betriebsstellung in die Entnahmestellung und umgekehrt bewegt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich gemäß dem Hauptpatent 15 72 408 durch die Kom-
a5 bination folgender Merkmale:
a) μηίβΓ dem Boden des Magazins ist eine Gleitplatte in Einschubrichtung der Kassette längsverschiebbar an ortsfesten Stiften geführt, die einen Schlitz für das Ende der Bandantriebsspindel und seitlich wenigstens einen rechtwinklig nach unten weisenden Flansch besitzt;
b) im Abstand unterhalb der Gleitplatte ist an den Stiften ein Schieber gleitbar angeordnet, der an seiner Oberseite einen um einen Zapfen schwenkbaren Rollenträger aufweist;
c) durch Bewegen des Schiebers gelangt eine Rolle mit der umlaufenden Bandantriebsspindel derart in Kontakt, daß die rotierende Rolle beim Weiterbewegen des Schiebers mit dem Ende des Flansches in Berührung kommt und die Gleitplatte verschiebt;
d) während der Verschiebung der Gleitplatte wird die Totpunktfeder durch einen an der Gleitplatte angelenkten Hebel um ihre Totpunktlage bewegt.
Bei der Erfindung nach dem Hauptpatent 15 72 408 wird also die in dem rotierenden Antrieb für das Magnetband vorhandene Energie genutzt, um den überwiegenden Teil des Bewegungsablaufes bei der Verlagerung der Kassette von der einen in die andere Endstellung zu vollziehen. Dabei ist dafür Sorge getragen, daß in den Endstellungen der Kassette der Bandantrieb keinen Einfluß mehr auf ihre Lage hat. Dies wird dadurch erreicht, daß während der Ver-
SS lagerung der Kassette mit Hilfe des Bandantriebs eine Totpunktfeder derart über ihren Totpunkt hinweg gebracht wird, daß sie nach dem selbsttätigen Trennen der Rolle von dem mittelbar mit der Kassette verbundenen Flansch der Gleitplatte in der Nähe der End-Stellungen dann aufgrund der ihr innewohnenden Federkraft die Kassette endgültig in die Endsteliungen überführt und sie dort elastisch beeinflußt.
Zur Bewegung der Kassette in die eine oder andere Endstellung ist es demzufolge lediglich erforderlich, durch leichte Berührung des Betätigungsschiebers eine mit dem Schieber verbundene Rolle sowohl mit der Bandantriebsspindel als auch mit einem Flansch in Kontakt zu bringen, der der mit der Kassette ver-
10 / 2 .4 1 O
bundenen Gleitplatte zugeordnet ist. Durch den Reibungskontakt zwischen der sich drehenden Bandantriebsspindel und dem Flansch wird dann die Gleitplatte in die gewünschte Richtung bewegt, wodurch auch die Kassette in diese Richtung verlagert wird. Die Kontaktzeit zwischen der Bandantriebsspindel und dem Flansch mit der Rolle als Übertragungsglied ist so bemessen, daß die Kassette nur bis in die Nähe der Endstellungen verlagert wird. Die endgültige Verlagerung übernimmt dann die Federkraft der Totpuhktfeder, welche während der voraufgehenden Hauptbewegung entsprechend umgesteuert wurde. Dabei ist der Bandantrieb von der Gleitplatte getrennt.
Die Merkmale der Erfindung gemäß der Hauptpatentanmeldung P 1572408.0 gewährleisten eine weiche, ruckfreie, aber dennoch schnelle Verlagerung der Kassette von der einen in die andere Endstellung. Beschädigungen der Kassette, des Magnetbandes oder des Magnetkopfes durch schlagartige Kontakte werden unterbunden. Die Lebensdauer der Vorrichtung wird erheblich erhöht. Die Verlagerung erfolgt ohne nennenswerte Geräuschbildung und erfordert keine besonderen physischen Anstrengungen. Eine mit solchen Merkmalen ausgestattete Vorrichtung kann dadurch besonders vorteilhaft in einem Kraftfahrzeug verwendet werden, weil der Fahrzeugführer seine Aufmerksamkeit weder visuell noch physisch auf die Bedienung des Tonbandgerätes zu richten braucht, so daß er sich voll auf die Verkehrslage konzentrieren kann.
Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorteilhaften Eigenschaften der Vorrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung P15 72408.0 dahingehend weiter zu verbessern, daß auch ohne eine äußere Einleitung des Bewegungsablaufes die Kassette selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück verlagert wird, und zwar insbesondere nach dem Abspielen des Magnetbandes.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich gemäß der Zusatzerfindung dadurch, daß der Schieber unter dem Einfluß einer durch Schaltmittel am Magnetband erregten Magnetspule über eine angelenkte Schub- und Zugstange entgegen der Rückstellkraft einer Schraubenzugfeder verlagerbar ist.
Ist beispielsweise das Magnetband abgespielt, so gelangen am Ende des Magnetbandes angeordnete, z. B. aus Metallfolien bestehende Schaltmittel mit entsprechenden Kontaktteilen am Gerätgehäuse in Berührung. Der hierbei erzeugte Impuls wird dann über Steuer- und Regelglieder zur Erregung der Magnetspule verwendet, welche dann über die Schub- und Zugstange den Schieber mit der darauf angeordneten Rolle so verlagert, daß die Rolle einerseits mit der Bandantriebsspindel und andererseits mit dem Flansch an der Gleitplatte in Kontakt gelangt, wodurch die Gleitplatte und damit auch die Kassette aus der Betriebs- in die Entnahmestellung überführt wird.
Die Zusatzerfindung schafft also die Voraussetzungen dafür, daß eine Kassette ohne äußeren Eingriff durch auf dem Magnetband vorhandene Schaltmittel unter Verwendung einer Magnetspule sowie steuer- und regeltechnischer Übertragungsglieder weich und ruck- bzw. schlagfrei von der einen in die andere Endstellung verlagert werden kann. Eine solche Vorrichtung ist demzufolge mit besonderem Vorteil bei Kraftfahrzeugen anzuwenden, weil nunmehr der Fahrzeugführer sich nicht mehr auf das Magnettonbandgerät konzentrieren muß und sich, voll, der/ Verkehrssituation iwidmen;kann.;}jj .: Λ(->ί ':}\\} ?;,b;r;b \mu Esistzwar bekannt, einen metallischen Streifenauf einem Magnetband zur Erregung einer Magnetspule zu verwenden, um durch diese den Magnetkopf -mit einer anderen Spur, des Magnetbandes, in Kontakt zu bringen.. Dieser Vorschlag: gibt jedoch keine Änref gungen dafür, eine von Schaltmitteln auf dem Magnetband beeinflußte Magnetspule ^^selbsttätigen Verlagerung^der.Kassetteizuyewenden^-rii^ROfM Darüber hinaus zählt es: noch zum Stand der.Te,chT
nik, mit Hilfe einer Magnetspule eine Druckrolle von einem Magnetband abzuheben, um das Abspielen zu beenden. -■.■··.■ . : ..· .. ■ . ■ ,■;■_■■ ...■■ . ■;,.·;. j.-., ;-!:-
1S Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Magnettonbandgerätes, wobei das äußere Gehäuse weggelassen ist und Teile weggebrochen sind, und
Fig. 2 eine perspektivische Unteransicht des Magnettonbandgerätes der Fig. 1. ,
Die Figuren zeigen ein Magnettonbandgerät 10, in dem sich ein in einer Kassette 12 untergebrachtes be-
3S spieltes Magnetband 11 befindet, das auf einem nicht näher dargestellten Spulensatz aufgewickelt ist. Das
Magnetband wird an öffnungen 13 in der Kassette 12 entlang transportiert und dann wieder aufgespult.
Wenn die Kassette 12 in ein Magazin 9 des Tonbandgerätes 10 eingeschoben ist, gelangt sie unter den Einfluß von Transportmitteln, durch die sie aus einer Entnahmestellung in die Betriebsstellung bewegt wird, in der sie mit dem Magnetband 11 fest, aber elastisch an einem magnetischen Wiedergabekopf 14 angedrückt ist.
Die Bewegung des Magnetbandes wird von einer Bandantriebsspindel 15 hergestellt, an welche die nach außen gerichtete Seite des Magnetbandes durch eine rotierende Andruckrolle 16 angedrückt wird, welche an der nach innen gerichteten Seite des Magnetbandes anliegt und ständig innerhalb der Kassette 12 gelagert ist. Die Bandantriebsspindel 15 ist mit einem Schwungrad 17 verbunden, das über einen flexiblen Riemen 18 von einem Elektromotor 19 angetrieben wird.
Das Magazin 9 hat die Form eines geraden Parallelepipeds und weist eine Deckplatte 20, einen Boden 21, eine zu diesen rechtwinklig angeordnete Seitenwand 22 und eine gegenüberliegende, mit öffnungen versehene Seitenwand 23 auf. Die Seitenwand 22 ist mit nicht näher dargestellten Rollen versehen, die um eine senkrechte Achse drehbar sind und mit einer Seite der Kassette 12 in Berührung kommen, wenn diese in das Gerät eingeschoben wird. Die Deckplatte 20 und der Boden 21 kommen ebenfalls mit der Kassette 12 in Berührung, sind aber nicht mit Rollen versehen.
Ein von einer Gleitplatte 36 getragener Anschlagzapfen 7 ragt durch einen Schlitz im Boden 21 in der Nähe des inneren Endes des Magazins 9 in dieses hinein und kommt mit der mit den öffnungen 13 versehenen Wand der Kassette 12 in Berührung.
Ein Kniehebel 25, an dessen einem freien Ende eine Rolle 26 gelagert ist, ist so angeordnet, daß die Rolle
26 durch eine öffnung in der Wand 23 faßt und in eine V-förmige Aussparung 27 der Kassette 12 eingreift, während das andere Ende des Kniehebels 25 im allgemeinen parallel zur Seite des Magazins 9 liegt.
Die" Rolle' 26 greift elastisch an: die Kassette 12 ah und drückt die Kassette in Richtung auf die mit Rollen versehene Wand 22.· Die; Rolle 26 und ihre Lagerund Führungsmittel dienen lediglich dazu, die Kassette: 125h^^üeir gewünschten Relativstelluhg zur GleitplatteSö'zu -haIteriVAn der Verlagerung der Kassette nehmen''diese'Teile nichträktivteil.'-^· *- ' '■'■■ --Die'VerlagerungderKassette zwischen ihrer Entnähmesteilüng urid: der^Betnebsstisliühg^ in der das Magnetbaria'fest än'dier;Bahdaritnebsrspindell5 gedrückt"7ist,'wird!''durch die Gleitplatte 36 bewirkt. Sie ist in'der Draufsicht im wesentlichen L-förmig gestaltet, wobei der kürzere Schenkel als Gabel 34 ausgebildet ist. Die Gleitplatte 36 ist an Stiften 41 verschiebbar gelagert. Die Stifte 41 stehen von dem Boden 21 rechtwinklig vor und greifen in Schlitze 38 ein, welche koaxial zueinander in der Gleitplatte 36 vorgesehen sind. Das untere Ende der Bandantriebsspindel 15 erstreckt sich durch einen nicht näher dargestellten dritten Schlitz, der ebenfalls koaxial zu den Schlitzen 38 angeordnet ist. An einer Seite der Gleitplatte 36 ist neben dem Schlitz für die Bandantriebsspindel 15 ein Flansch 43 angeordnet, der rechtwinklig abstehend nach unten weist.
Unterhalb der Gleitplatte 36 ist auf den Stiften 41 ein Betätigungsschieber 44 gelagert. Die Stifte 41 sind mit Unterlegscheiben 40a und Federscheiben 41a versehen, welche den Schieber 44 und die Gleitplatte 36 positionieren. Der der Öffnung des Magazins 9 am nächsten gelegene Schlitz in dem Schieber 44 verläuft in seiner Längsrichtung, während der am anderen Ende vorgesehene Schlitz im Schieber 44 dreieckig geformt ist. Eine Seite des Dreiecks liegt dabei parallel zur Längsrichtung des Schiebers 44, während die andere Seite in eine Richtung weg von dem Flansch 43 geneigt ist. Das breitere Ende des Schlitzes liegt der Bandantriebsspindel 15 am nächsten. Ein mittlerer Schlitz 56, der parallele Seiten aufweist und zur Längsachse des Schiebers 44 geneigt ist, ist für die Bandantriebsspindel 15 vorgesehen.
Unterhalb des Schiebers 44 ist eine Gummirolle 53 drehbar angebracht. Sie wird dann in den und aus dem Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der Bandantriebsspindel und dem Flansch 43 bewegt, wenn der Schieber 44 vor und zurück verlagert wird. Dabei führt der dreieckige Schlitz den Schieber 44 derart, daß die Gummirolle 53 in dem Zwischenraum zentriert wird, wobei der Schlitz 56 es ermöglicht, daß sich der Schieber 44 seitlich oder in Längsrichtung
ίο bewegt. ":" '"·' ' '" '■ ■■·■"-"" ''■'' '■'■"'■■' ' :ΐ'::'::ν- ~: -V-'--- 1^1-- ' Ein Schwenkhebel 55 ist mittig am Gerät 10 angelenkt und mit einem Ende gelenkig mit der Gleitplatte 36 verbunden, während das andere Ende unter dem Einfluß einer Schleifenfeder 54 steht. Der Schieber 44 weist ferner an seinem äußeren Ende einen von Hand zu betätigenden Griff 58 auf. Zwischen dem Schieber 44 und dem Gerät 10 ist eine Schraubenzugfeder 39a vorgesehen, welche die Tendenz hat, den Schieber 44 aus dem Gerät 10 herauszudrücken.
ao Der Schieber 44 ist über eine Schub- und Zugstange 57 mit einer am Gerät 10 befestigten Magnetspule 59 verbunden. Die Erregung der Magnetspule 59 erfolgt durch Schaltmittel am Magnetbandende über entsprechend ausgebildete Steuer- und regelungstech-
«5 nische Übertragungsglieder. Wenn die Magnetspule 59 erregt wird, beispielsweise nach dem Abspielen eines Magnetbandes, wird der Schieber 44 in das Innere des Gerätes 10 verlagert, so daß die Gummirolle 53 in den Bereich zwischen der Bandantriebsspindel 15 und dem Flansch 43 gelangt. Wenn sich nunmehr die Bandantriebsspindel im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich die Gummirolle 53 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird unter dem Reibungskontakt zwischen der Gummirolle und dem Flansch 43 dieser nach außen verlagert, wobei die Gleitplatte 36 dann über die Totpunktstellung der Schleifenfeder 54 gebracht wird. Aufgrund dieses Bewegungsablaufes wird folglich der Gabelteil 34 der Gleitplatte 36 und über diese die Kassette 12 automatisch aus ihrer Betriebsstellung in die Entnahmestellung bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Handhaben einer in ein Magazin eines Magnettonbandgerätes einschiebbaren Kassette mit einer Totpunktfederanordnung, die in der einen Lage der Totpunktfeder die Kassette in der Betriebsstellung elastisch an den Magnetkopf sowie an die Bandantriebsspindel und in der anderen Lage in eine Entnahmestellung drückt, wobei
    a) unter dem Boden des Magazins eine Gleitplatte in Einschubrichtung der Kassette längsverschiebbar an ortsfesten Stiften geführt ist, die einen Schlitz für das Ende der Bandantriebsspindel und seitlich wenigstens einen rechtwinklig nach unten weisenden Flansch besitzt;
    b) im Abstand unterhalb der Gleitplatte an den Stiften ein Schieber gleitbar angeordnet ist, der an seiner Oberseite einen um einen Zapfen schwenkbaren Rollenträger aufweist;
    c) durch Bewegen des Schiebers eine Rolle mit der umlaufenden Bandantriebsspindel derart
    .- in Kontakt gelangt, daß die rotierende Rolle beim Weiterbewegen des Schiebers mit dem Ende des Flansches in Berührung kommt und die Gleitplatte verschiebt;
    d) während der Verschiebung der Gleitplatte die Totpunktfeder durch einen an der Gleitplatte angelenkten Hebel um ihre Totpunktlage bewegt wird,
    nach Patent 15 72 408, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (44) unter dem Einfluß einer durch Schaltmittel am Magnetband (11) erregten Magnetspule (59) über eine angelenkte Schub- und Zugstange (57) entgegen der Rückstellkraft einer Schraubenzugfeder (39 a) verlagerbar ist.
DE1967B0095351 1967-11-10 1967-11-10 Vorrichtung zum Handhaben einer in ein Magazin eines Magnettonbandgerätes einschiebbaren Kassette Expired DE1572415C3 (de)

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