DE1572269B2 - Verfahren zur Verbesserung der Adsorptionsfähigkeit extrudierter Polyolefui-überzüge photographischer Schichtträger - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Adsorptionsfähigkeit extrudierter Polyolefui-überzüge photographischer SchichtträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüchen gekennzeichnete Verfahren.
Es ist bekannt, daß Polyolefine abweisend sind gegenüber wäßrigen Überzügen, wenn nicht eine besondere
Behandlung erfolgt. So ist z. B. bekannt, daß man einen Papierträger mit einem Überzug aus extrudiertem
Polyolefinfilm durch elektrische Entladung behandelt, um auf dem Polyolefinüberzug photographisches
Material aufbringen zu können.
Unbehandelte Polyolefinfilme sind nicht nur unempfänglich
für wäßrige Überzüge, sie besitzen auch keine Adsorptionskraft. Diazolösungen, welche zufolge
der Adsorption auf dem Träger haften würden, lassen sich auf Polyolefinüberzüge nicht aufbringen.
Diese können auf solchen Überzügen nur eine niedrige optische Dichte aufweisen. Ein weiterer Nachteil
ist für diese Filmbeläge, daß sie Markierungen mit Bleistift nicht aufnehmen.
Ein photographischer Schichtträger, ζ. Β. Papier, der einen Polyolefinüberzug aufweist, muß auf diesen
aufgetragene Materialien, wie Diazoniumsalzlösungen und dergleichen, annehmen und adsorbieren. Es
ist bekannt, auf dem Polyolefinüberzug eine adsorbierende Schicht anzuordnen. Eine solche Schicht muß
jedoch ein Haftvermögen gegenüber dem Polyolefinüberzug aufweisen und außerdem genügende Ritzfestigkeit
im trockenen Zustand besitzen. Darüber hinaus muß die Schicht gute Adhäsionseigenschaften
nach Wiederbenetzung besitzen und außerdem muß sie Widerstandsfähigkeit gegen Naßreiben aufweisen.
Schließlich und endlich muß die adsorbierende Schicht auch Bleistiftmarkierungen annehmen.
Es ist bereits bekannt, zur Herstellung der adsorbierenden Schicht Kieselsäuresole zu verwenden, die
die Adsorption der hydrophoben Oberflächen vergrößern. Es ist auch bereits bekannt, polymere, organische
Schichten aus wäßrigen Suspensionen aufzutragen. Wenn jedoch Kieselsäuresole und polymere,
organische Schichten in Kombination verwendet werden, so ist die sich ergebende Adsorption nicht ausreichend
und vor allen Dingen liegt dabei auch eine brauchbare Adhäsion, insbesondere im nassen Zustand,
nicht vor.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einem mit
extrudiertem Polyolefinüberzug versehenen photographischen Schichtträgermaterial, das eine polymere,
filmbildende Auflage mit Kieselsäuresol aufweist, be
sonders gute Adhäsionsfähigkeit zu vermitteln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in den Patentansprüchen gekennzeichnete Verfahren
gelöst.
Unter der Bezeichnung »Adhäsionsfähigkeit« oder »adsorbierende Eigenschaften« wird im vorliegenden
Fall die Fähigkeit der Polyolefinoberfläche verstanden, Diazosalzlösungen, Grundfarben, Pigmente und
Auflagen, im allgemeinen solche aus öligen, wäßrigen oder organischen Lösungen, aber auch Suspensionen
anzunehmen.
Das wäßrige Auflagematerial wird auf dem Schichtträger bei erhöhter Temperatur getrocknet
oder, wenn man schon von vornherein bei der Umgebungstemperatur trocknet, so wird die Auflage kurze
Zeit, z. B. wenige Minuten z. B. in einem Ofen, auf etwa 70° C erhitzt. Wenn eine solche Erwärmung
nicht vorgenommen wird, neigt das Produkt nach dem Trocknen zu Auskreidungen und besitzt keine gute
Naßreibfestigkeit. So kann die Auflage ohne weiteres entfernt werden, wenn ein Selbstklebeband aufgebracht
und dann scharf abgezogen wird. Von der erhöhten Temperatur wird angenommen, daß sie eine
Ausreifung oder Härtung der Auflage zur Folge hat. Nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Auflagen,
die bei höheren Temperaturen auf entsprechenden Maschinen getrocknet sind und damit in großer
Menge hergestellt werden, besitzen somit gute Adhäsionseigenschaften und verlangen keine getrennte
Hitzebehandlung, d. h. Reifebehandlung.
Es wurde durch Versuche, gemäß welchen die Säurezugabe verändert wurde, in der Weise, daß der pH-Wert
des wäßrigen Materials zwischen 2 und 5 liegt, festgestellt, daß eine gute Adhäsion zwischen der äußeren,
das Sol enthaltende Auflage und der Polyolefinoberfläche vorliegt. Die obere Grenze des pH-Wertes
hängt von der Art des filmbildenden Materials ab, das zusammen mit dem Kieselsäuresol verwendet
wird. Am besten stellt man einen pH-Wert zwischen 2 und 3 ein.
Der Träger für den Polyolefinüberzug muß nicht notwendig Papier sein. Das Substrat kann vielmehr
auch Karton oder ein leinenartiges Gewebe sein. Es wurde jedoch festgestellt, daß bei Fehlen eines Trägers,
d. h. dann, wenn der Polyolefinfilm selbst als solcher verwendet wird, die Adhäsion zwischen der Polyolefinoberfläche
und der darauf aufgebrachten, erfindungsgemäßen Auflage geringer ist. Dies ist vielleicht
auf den Umstand zurückzuführen, daß ein Polyolefinfilm, der nicht auf einem Träger ruht, im allgemeinen
bei niedrigerer Temperatur extrudiert wird und somit einem geringeren Grad von Oxidation unterliegt.
Der Oxidationsgrad der Polyolefinoberfläche scheint einer der wichtigsten Faktoren für das Haften
der Auflage auf dem Polyolefinüberzug zu sein.
Das organische, filmbildende Polymermaterial der Auflage, d. h. der Polyvinylalkohol oder die Carboxymethylcellulose,
muß säurebeständig und solcher Art sein und in solcher Konzentration vorliegen, daß man
genügende Überzugseigenschaften erhält, z. B. bezüglich Viskosität. Gegebenenfalls können die filmbildenden
Materialien ein Netzmittel enthalten.
Wenn Polyvinylalkohol verwendet wird, so liegt das Gewichtsverhältnis des trockenen Polyvinylalkohole
zum trockenen Kieselsäuresol etwa zwischen 95:5 und 5:95. Die besten Adsorptions- und Annahmeeigenschaften
der Auflage liegen stets dann vor, wenn der Anteil des Sols sehr groß ist.
Das Mengenverhältnis des Sols, der Säure und des polymeren, filmbildenden Materials hängt von der Art
der einzelnen Komponenten und von der Art der Verwendung des Materials ab. Es läßt sich am besten
durch Versuche ermitteln. Das Verhältnis ist bei Verwendung zum Aufbringen von Diazolösungen etwa
wie folgt:
100ml2,5%ige Lösung von Polyvinylalkohol in
Wasser
40 ml 30%iges Kieselsäuresol 2 ml 5n Salpetersäure.
Eine Auflage aus diesem Material haftet nicht nur sehr gut auf mit elektrischen Entladungen behandelten
Polyolefinüberzügen, sondern auch auf solchen Überzügen, welche einer elektrischen Behandlung
nicht unterlagen.
Das in der erfindungsgemäßen Auflage verwendete Lösungsmittel ist vorzugsweise Wasser. Es lassen sich
jedoch mindestens 75% des Wassers durch ein anderes, mit Wasser mischbares Lösungsmittel ersetzen,
wie z. B. einem Alkohol, nämlich Äthyl- oder Methylalkohol. Ein solcher Ersatz des Wassers ist mit Rücksicht
auf die Trocknungszeit des Materials manchmal erwünscht, aber auch dann, wenn die Auftrageigenschaften
verbessert werden sollen.
Das Gewicht der Auflage soll klein sein, z. B. 1 oder 2 g pro m2 bis zu 15 m2 oder mehr. Das Gewicht
ist eine Funktion der Verwendung des fertigen Materials.
Nach der Erfindung lassen sich Auflagen erzeugen, welche eine hohe Durchlässigkeit für sichtbares Licht,
wie auch für ultraviolettes Licht, besitzen. Daher kann auch ein lichtdurchlässiger Träger verwendet werden,
z. B. ein polyolefinüberzogenes Pauspapier.
Die erfindungsgemäß erhaltene Auflage besitzt Glanz. Sie kann aber auch mit einem matten Aussehen
hergestellt werden. Letzteres geschieht dadurch, daß man dem Material gewisse Netzmittel zusetzt oder
noch besser eine zweiwertige Metallsalzlösung, wie z. B. Calciumchlorid, um das Kieselsäuresol auszufällen.
Das Kieselsäuresol besteht zu diesem Zweck aus einer 30%igen Dispersion in Wasser mit einem Gehalt
an 2,4 ml Netzmittel oder 30 ml Calciumchloridlösung einer Konzentration von 5 g Ionen Ca/1, wobei
das Volumenverhältnis der Dispersion zur Calciumchloridlösung vorzugsweise 4:3 ist. Bei Anwendung
dieser Menge fällt im wesentlichen die gesamte Kieselsäure aus. Die Zugabe von Fällungsmitteln muß
sehr sorgfältig erfolgen, um nicht die Gleichförmigkeit
der Suspension zu stören und insbesondere, um die Viskosität nicht zu stark zu beeinflussen. Die Mattierung
vermittelt der Polyolefinoberfläche auch ein papierähnliches Aussehen, welches in manchen Fällen
von Vorteil ist.
Der Umstand, daß Auflagen mit sowohl mattem als auch glänzendem Aussehen hergestellt werden
können, erfordert nicht bestimmte Walzen zur Herstellung des Überzugs.
Um Bleistiftnotierungen anzunehmen, muß die Auflage entsprechende Abriebeigenschaften aufweisen.
Wird nach den obenerwähnten Beispielen verfahren, so besitzt die Auflage genügend gute Abriebeigenschaften,
um mit weichen Bleistiften Notizen anzunehmen. Werden härtere Bleistifte verwendet, ist
es zweckmäßig, die Abriebeigenschaften der Auflage zu verbessern. Dies kann erfolgen durch Zugabe von
Pigmenten, z. B. ausgefällte oder fein zerstäubte Kieselsäure oder Titanoxid. Es kommen aber auch beson-
dere organische Materialien in Betracht, wie z. B. Stärke. Solche Zusätze ergeben auch eine verbesserte
Adsorption.
Um die Wirkung des pH-Wertes auf die Adhäsionseigenschaften
eines poyläthylenüberzogenen Papiers mit einem Kieselsäuresol-Polyvinylalkohol-Auftrag
zu zeigen, wurden folgende Zusammensetzungen hergestellt:
100 ml 2,5%ige Lösung von Polyvinylalkohol in Wasser
40 ml 30%iges Kieselsäuresol χ ml 5n Salpetersäure
10 ml wäßrige Lösung von 3 g Kieselsäurepigment 30 ml wäßrige Lösung von Calciumchlorid mit einem
Gehalt von 5 g Calciumionen pro 1. Die Adhäsion des Materials gegenüber dem Polyäthylenüberzug
eines Papiers, bestimmt durch Naßreiben bei verschiedenen pH-Werten und zwei verschiedenen
Typen von Polyvinylalkoholen, ergeben sich aus der nachfolgenden Aufstellung: 99 Gew.-% hydrolysierter Polyvinylalkohol:
5 η Salpetersäure pH
in ml
in ml
Adhäsion gegenüber Naßreiben
10 klein
7,6 klein
6,9 verhältnismäßig gut
4,9 gut
2,5 sehr gut
78 Gew.-% hydrolysierter Polyvinylalkohol: PH
5 η Salpetersäure
in ml
in ml
Adhäsion gegenüber Naßreiben
7,1 , klein
6,7 verhältnismäßig gut
4,0 gut
2,4 sehr gut
Wenn Pigmente zugesetzt werden, so werden sie vorzugsweise vorher in Wasser suspendiert. Der Mengenanteil
der zuzusetzenden Pigmente ist eine Funktion der Art der Verwendung des Endprodukts. Die
Mengenverhältnisse des Polyvinylalkohole, des Sols und des Pigments können innerhalb weiter Grenzen
variieren. Auf der anliegenden graphischen Darstellung gibt die linke Dreieckseite die Prozente Polyvinylalkohol,
die Basis die Prozente des Pigments, und die rechte Seite den Prozentgehalt des Kieselsäuresole
an, wobei die Spitze des Dreiecks 100% Pigment, das linke Ende der Basis 100% Kieselsäure und das rechte
Ende der Basis 100% Polyvinylalkohol bedeuten. Die in das Zentrum des Dreiecks eingezeichnete Figur
entspricht etwa folgenden Zahlen:
%PVA
%Sol
% Pigment
20 | 20 | 60 |
20 | 70 | 10 |
60 | 30 | 10 |
Nicht ganz befriedigende Ergebnisse werden erhalten, wenn die Mengen der strichpunktierten Linie des
Dreiecks entsprechen, nämlich entsprechend den nachfolgenden Werten:
%PVA
%Sol
% Pigment
95 | 5 | 0 |
5 | 95 | 0 |
5 | 15 | 80 |
Zwischen den angegebenen Werten gibt es natürlich noch sehr tragbare Zwischenwerte. Die Werte
können durch Versuche ermittelt werden. Das im vorliegenden Fall verwendete Pigment ist Kieselsäure,
aber auch andere Pigmente lassen sich natürlich mit Vorteil verwenden. Auch hier ist der Versuch der geeignete
Weg, um das Beste zu ermitteln. Die eingezeichneten Grenzen der anliegenden graphischen
Darstellung können sich, je nach der verlangten Adhäsionskraft des Pigments, ändern. Liegen zusätzliche
Pigmente vor, dann kann sich das Gewicht der Auflage
von 1 bis zu 15 m/m2 oder mehr ändern.
Es lassen sich auch andere Zusätze verwenden, um besondere Ergebnisse zu erzielen, z. B. Härtungsmittel,
Farbpigmente, Streumittel, antistatische Mittel, Antischaummittel, dünn kochende Stärke.
Wenn auf die erfindungsgemäß hergestellte Auflage lichtempfindliches Material, z. B. lichtempfindliche
Chlorsilberemulsion, aufgetragen wird, müssen natürlich besondere Mengengrenzen eingehalten
werden. Es soll in jedem Fall ein Versuch vorgenommen werden. Bei diesem Versuch wird eine Probe mit
einer photographischen Emulsion überzogen. Auf der Emulsionsschicht werden im nassen Zustand zwei
vollkommen durchgehende Ritze angebracht. Über die Ritze oder Kratzer wird sodann mit dem Finger
gewischt und die Emulsionsmenge festgestellt, welche auf diese Weise entfernt werden kann. Es kann eine
Tabelle aufgestellt werden, welche die so entfernte Emulsionsmenge zahlenmäßig bewertet. In dieser Tabelle
gibt z. B. die Zahl 1 die Mengenverhältnisse an, bei denen keine Entfernung von lichtempfindlicher
Schicht zu verzeichnen ist. Eine Zahl 9 bezeichnet Mengenverhältnisse, bei denen eine Adhäsion nicht
zu verzeichnen ist.
Hat man eine solche Tabelle aufgestellt, so wird man feststellen, daß das Verhältnis von Kieselsäuresol
zum Polyvinylalkohol (trockene Substanz) vorzugsweise gleich oder größer ist als 24:1. Wird mehr Polyvinylalkohol
zugegeben, so fällt die Adhäsion der Emulsion ab. Diesem Grenzwert entspricht eine Basiszusammensetzung
von 40 ml Kieselsäuresol (30% Feststoff) und 20 ml Polyvinylalkohol (2V2% Feststoff).
Die Emulsionsadhäsion ist eine Funktion des pH-Wertes. Der pH-Wertbereich kann erweitert werden,
wenn ein Netzmittel zugegeben wird. Solche Netzmittel verbessern auch die Adhäsion nach vorliegender
Alterung der Auflage, wie aus der nachstehenden Tabelle hervorgeht.
Netzmittel abwesend Netzmittel anwesend
Netzmittel abwesend Netzmittel anwesend
pH | nicht | gealtert | nicht | gealtert |
gealtert | gealtert | |||
9,1 | 9 | 9 | 1-3 | 1-3 |
7,0 | 7-9 | 9 | 1 | 1 |
5,1 | 1-2 | 1-2 | 1 | 1 |
4,0 | 1-2 | 1-2 | 1-2 | 1-2 |
2,7 | 2-6 | 9 | 1 | 2 |
2,0 | 9 | 9 | 1-2 | 1-2 |
Die angegebenen Zahlen sind die Naßadhäsionswerte, wie sie nach oben beschriebenem Versuch bestimmt
sind.
Diese Versuche wurden durchgeführt unter Verwendung einer Auflage der obigen Formel, jedoch
unter Veränderung des pH-Werts. Es wurde eine Silberchloridemulsion
verwendet. Als Netzmittel war ein Alkylarylpolyäthylen-glykolester eingesetzt.
Eine genügende Adhäsion wird auch in Gegenwart von Äthylalkohol erhalten.
Für eine gute Haftung von Emulsionen auf dem erfindungsgemäß erhältlichen Material ist es notwen-
"> dig, daß das Auflagegewicht mindestens 2 g/m2
ist.
Das Auftragen der sauren wäßrigen Lösung gemäß der Erfindung auf polyolefinüberzogene Papiere kann
in beliebiger Weise erfolgen, z. B. mit Streichmessern oder durch hin- und hergehende Walzen und dergleichen.
Befriedigende Überzüge werden erhalten bei Walzengeschwindigkeiten von 1500 cm pro Minute.
Es wird angenommen, daß auch wesentlich höhere Geschwindigkeiten möglich sind.
'"> Die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Auflagen
wird auch durch folgende Versuche gezeigt.
Stellt man eine übliche Auflagenzusammensetzung aus folgenden Bestandteilen her:
100ml2,5%ige Lösung von Polyvinylalkohol in
-" Wasser
40 ml 30%iges Kieselsäuresol, so sind 40 ml konzentrierte Salpetersäure erforderlich,
um 30 1 der Mischung den geforderten niedrigen pH-Wert von 2,5 zu verleihen.
'"> Nimmt man nun diese übliche Mischung und ersetzt
40 ml der Salpetersäure durch 40 ml einer Polyacrylsäure, so findet man, daß die Mischung nun einen
pH-Wert von 6,2 besitzt.
Um den pH-Wert der üblichen Mischung mit PoIy-
J(> acrylsäure der obengenannten Art auf einen Wert von
2,5 zu vermindern, so sind für 38 1 Mischung 4 1 Polyacrylsäure erforderlich. Dies bedeutet, daß 40 ml Salpetersäure
ungefähr 4 1 Polyacrylsäure entsprechen. In anderen Worten ausgedrückt, ist das 100-fache an
J) Polyacrylsäure erforderlich, um den pH-Wert auf den
erforderlichen Wert von 2,5 einzustellen, wenn man Polyacrylsäure verwendet, die ähnlich ist der in der
belgischen Patentschrift 618832 beschriebenen Polyacrylsäure.
Die obenerwähnten Mischungen wurden verwendet, um mit einem Polyolefinüberzug versehenes Papier
mit einer Auflage zu beschichten, und die Adhäsion gegenüber Naßreiben wurde bestimmt. Es wurde
gefunden, daß die saure Mischung ohne Zugabe von
4"> Säure eine geringe Adhäsion zeigte, wohingegen die gleiche Mischung mit der richtigen Zugabe an Salpetersäure,
d. h. daß man so viel Salpetersäure zu der Mischung hinzufügte, bis man einen pH-Wert von 2,5
erhielt, eine gut Adhäsion zeigte. Die mit Polyacryl-
">o säure angesäuerten Mischungen, d. h. die Mischung,
zu der man ein Volumen an Polyacrylsäure zugefügt hatte, das dem Volumen an Salpetersäure entsprach,
und die Mischung, zu der man eine große Menge an Polyacrylsäure zugefügt hatte, um den gleichen pH-
■>r> Wert einzustellen, wie man ihn mit der Salpetersäure
eingestellt hatte, zeigten beide schlechte Adhäsion gegenüber Naßreiben.
In Analogie zu den Beispielen 5 und 6 der belgischen Patentschrift 618832 wurden Überzugslösun-
w) gen hergestellt, wobei man allerdings die obenerwähnte
Polyacrylsäure verwendete. Diese Polyacrylsäure entspricht nicht ganz den in den Beispielen 5
und 6 der belgischen Patentschrift 618 832 verwendeten Mischpolymerisaten bzw. Terpolymerisaten. Es
hr> wurde gefunden, daß der pH-Wert dieser Überzugsmischungen 5 bzw. 5,5 betrug. Man mußte zu beiden
Mischungen weitere 60 ml Salpetersäure pro 38 I der Mischung hinzufügen, um einen pH-Wert von 2,5 zu
erhalten.
Die Adhäsion von Papier, das mit diesen Mischungen überzogen war, wurde untersucht. Man fand, daß
der Überzug, der dem Beispiel 5 der belgischen Patentschrift 618 832 entsprach, eine gute Aufnahmefähigkeit
gegenüber Bleistift zeigte, daß aber die Adhäsion gegenüber Naßreiben schlecht war. Der Überzug
gemäß Beispiel 6 der genannten belgischen Patentschrift zeigte gegenüber Bleistift eine schlechte Aufnahmefähigkeit.
Verglichen mit dem Überzug gemäß Beispiel 5 zeigte er eine verbesserte Adhäsion gegenüber
Naßreiben, die aber schlechter war als die der erfindungsgemäßen Überzüge. Wurde der pH-Wert
dieser beiden Mischungen mit Salpetersäure auf den bevorzugten Wert von 2,5 eingestellt, so traten in den
Eigenschaften der Auflagen kaum Wechsel auf.
Fügt man, um einen pH-Wert von 2,5 zu erhalten, ein so großes Volumen Polyacrylsäure (d. h. 4 1) zu
38 I der Überzugsmischung, so tritt eine 10%ige Minderung im Gehalt an Feststoffen auf. Um diesen Verlust
auszugleichen, wurde der Feststoffgehalt wieder auf den ursprünglichen Wert erhöht und der pH-Wert
durch weitere Zugabe von Polyacrylsäure auf 2,5 gehalten. Verwendet man diese Lösung zur Herstellung
eines Überzugs, so erhält man einen Überzug, der beim Naßreiben eine schlechte Adhäsion zeigt.
Mit diesen Mischungen wurde ebenfalls die Adhäsion feuchter Silberemulsionen bestimmt und die
Werte wurden mit Werten verglichen, die man erhält, wenn man die erfindungsgemäßen sauren Auflagen
verwendet. Die Emulsionsadhäsion wurde gemäß dem oben beschriebenen Verfahren bestimmt, bei dem
eine Probe mit der photographischen Emulsion überzogen wird und die Emulsionsschicht im nassen Zustand
zwei sich kreuzende Ritze bzw. Schnitte erhält. Man fand, daß Auflagen, bei denen die Polyacrylsäure
zur pH-Einstellung von 2,5 verwendet wurde, eine geringe Adhäsion zeigten, wohingegen die erfindungsgemäßen
Auflagen mit dem gleichen pH-Wert, der mit Salpetersäure eingestellt war, gute Adhäsion zeigten.
Andere nichtpolymere Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure und Citronensäure, wirken auf
ähnliche Weise wie Salpetersäure.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Trocknungstemperatur betrug jeweils 77° C.
Ein Zwischenprodukt für die Diazotypie wird dadurch hergestellt, daß man eine adsorbierende Auflage
auf ein Pauspapier von 70 g/m2 mit einem beidseitigen, extrudierten Polyäthylenfilmbelag von
12,7 μπι aufbringt. Das Material für die Auflage besitzt
folgende Zusammensetzung:
100 ml 2V2%ige Lösung von Polyvinylalkohol in
Wasser
40 ml 30%iges Kieselsäuresol
2 ml 5n Salpetersäure
2 ml 5n Salpetersäure
Die genannte Mischung wird auf eine Seite des mit Polyäthylen überzogenen Pauspapiers in einer Stärke
von 8 g/m2 mit Hilfe bekannter Einrichtungen aufgebracht,
getrocknet, um auf diese Weise eine Glanzauflage zu erhalten.
Wenn eine lichtempfindliche Diazo-Lösung auf die Auflageschicht aufgebracht wird, erhält man ein Produkt
von hoher optischer Dichte des adsorbierten Diazomaterials, abgesehen davon, daß die Auflage
vorzüglich auf dem Polyäthylenüberzug haftet. Das Produkt nimmt Bleistiftaufzeichnungen ohne weiteres
an.
·'> Ein Aufzeichnungsmaterial für die Diazotypie wird
nach Beispiel 1 hergestellt, mit der Abweichung, daß in der oben angegebenen Zusammensetzung für die
Auflage 30 ml Calciumchloridlösung einer Konzentration von 5 g Calciumionen im Liter enthalten sind.
ι ο Außerdem enthält das Material eine gasentwickelbare
Diazolschicht.
Es wird ein sehr befriedigendes Produkt erhalten mit einer matten Oberfläche, welche hohe Kratz- und
Hitzewiderstandsfähigkeit aufweist. Die matte Auf- ·> lage gestattet die Anbringung von Vermerken und die
Beseitigung derselben.
Ein photographisches Aufzeichnungsmaterial wird in folgender Weise hergestellt:
Als Träger wird photographisches Papier benutzt, dessen eine Seite einen Überzug von glänzendem pigmentiertem
Polyäthylen und dessen andere Seite einen Überzug von mattem Polyäthylen aufweist, beide
durch Extrusion aufgetragen.
Eine Auflage von 2 bis 5 g/m2 wird auf die Mattseite
des Trägers aufgebracht. Sie besitzt die Zusammensetzung des Beispiels 1, außerdem 30 ml Calciumchlorid-Lösung
einer Konzentration von 5 g Calciumionen pro Liter und 15 g Stärke.
Die Glanzseite des Trägers wird durch elektrische Entladung behandelt und erhält dann einen Überzug
einer lichtempfindlichen Halogensilber-Emulsion.
Es wird ein ausgezeichnetes photographisches Pro-3r>
dukt von papierähnlichem Aussehen erhalten, welches Schreibtinte und auf der Rückseite Anilindruckfarbe
annimmt. Selbstverständlich können Klebstoff und Marken auf die Rückseite aufgebracht werden.
Die Auflage haftet stark während der photographisehen Behandlungsmethode.
Ein photographisches Diazopapier wird auf folgende Weise hergestellt:
Als Träger wird Papier verwendet, welches auf der einen Seite eine 12,7 μπι starke pigmentierte Polyäthylenschicht,
glänzend oder matt, und auf der anderen Seite eine 12,7 μπι matte Polyäthylenschicht
trägt.
Die Auflage besitzt dieselbe Zusammensetzung wie nach Beispiel 3 und wird in einer Menge von 2 bis
8 g/m2 aufgebracht.
Eine Diazolösung für halbtrockene Entwicklung wird auf die Auflage aufgetragen. Es ist auch möglich,
diese Diazolösung der Auflagelösung zuzusetzen und mit dieser aufzutragen.
Diazokopien guter Qualität werden mit diesem Material erhalten. Es liegt eine vorzügliche Adhäsion
vor. Auch die übrigen Bildeigenschaften sind vorzüg-
bo Hch.
Es soll die Herstellung eines photographischen Schichtträgers beschrieben werden. Als Träger wird
b5 ein photographisches Papier verwendet, welches auf
einer (Vorder-)Seite einen pigmentierten Polyäthylenüberzug mit Glanz und auf der anderen (Rück-)
Seite einen Polyäthylenüberzug mit mattem Aussehen
909 515/5
trägt. Beide Überzüge sind durch Extrusion aufgetragen.
Es wird eine Auflage von 2 bis 5 g/m2 auf die andere oder Rückseite, unter Verwendung des nachstehenden
Materials, aufgetragen:
100 ml 72%ige Lösung von Carboxymethylcellulose
40 ml 30%iges Kieselsäuresol
30 ml Calciumchlorid-Lösung (5 g Calcium-
30 ml Calciumchlorid-Lösung (5 g Calcium-
ionen /1)
3 g Kieselsäurepigment
10 ml Wasser
2 ml 5n Salpetersäure
0,05 % Alkylpolyäthylenoxidsulfat.
Die Vorderseite des Trägers wird durch elektrische Entladung behandelt und dann mit einer Halogensilberemulsionsschicht versehen. Das Ergebnis ist ein ausgezeichnetes Produkt, ähnlich demjenigen nach Beispiel 3.
10 ml Wasser
2 ml 5n Salpetersäure
0,05 % Alkylpolyäthylenoxidsulfat.
Die Vorderseite des Trägers wird durch elektrische Entladung behandelt und dann mit einer Halogensilberemulsionsschicht versehen. Das Ergebnis ist ein ausgezeichnetes Produkt, ähnlich demjenigen nach Beispiel 3.
Herstellung eines Diazotypiezwischenprodukts.
Es wird ein Papierträger gemäß Beispiel 1 verwendet. Dieser erhält Auflagen auf jeder Seite in einer
Dichte von 8 g/m2 der nachstehenden Materialmischung:
20% Polyvinylalkohol (trocken)
70% Kieselsäuresol (trocken)
10% Kieselsäurepigment (trocken)
Calciumchlorid im entsprechenden Verhältnis zur Solmenge Salpetersäure bis zu einem pH-Wert von 2,5.
Calciumchlorid im entsprechenden Verhältnis zur Solmenge Salpetersäure bis zu einem pH-Wert von 2,5.
Auf die eine Seite wird ein lichtempfindlicher Diazoüberzugfür
halbtrockene Entwicklung aufgebracht, um eine verbesserte Bilddichte zu erzeugen. Die andere Seite enthält keinen lichtempfindlichen Überzug,
jedoch können Markierungen mit Blei und Tinte auf jede Seite der Kopie aufgebracht werden.
Es wird die Herstellung eines Photopapiers beschrieben, welches eine beschreibbare Rückseite be-)
sitzt. Im übrigen wird nach Beispiel 6 verfahren, unter Verwendung der nachstehenden Materialmischung:
20 ml 10%iger Polyvinylalkohol
25 ml Wasser
50 ml Methanol
ίο 40 ml Kieselsäuresol
ίο 40 ml Kieselsäuresol
10 ml Calciumchlorid (13,6 g/l)
15 g Reisstärke
2 ml 5n Salpetersäure.
Ein photographisches Papier wird nach folgender Anweisung hergestellt:
Als Träger wird photographisches Papier verwendet, welches auf der einen Seite mit einem pigmentierten
Glanzpolyäthylenüberzug von 25,4 μίτι Stärke und
auf der anderen Seite mit einer 12,7 μίτι Mattpolyäthylenschicht
versehen ist.
Auf die eine Seite (Vorderseite) wird eine Auflage von 2 g/m2 mit Hilfe der nachstehenden Mischung
aufgebracht:
40 ml Kieselsäuresol (30% Feststoff)
20 ml Polyvinylalkohol (2V2% Feststoff)
der pH-Wert wird mit Salpetersäure auf 4,5 eingestellt.
20 ml Polyvinylalkohol (2V2% Feststoff)
der pH-Wert wird mit Salpetersäure auf 4,5 eingestellt.
Die andere Seite enthält eine Auflage von 5 g/mg2
das Materials nach Beispiel 3.
Die Vorderseite erhält eine Schicht einer lichtempfindlichen Halogensilberemulsion.
Das Produkt weist ausgezeichnete Adhäsionseigenschaften bei der photographischen Verarbeitung
auf und gestattet ein Bedrucken und Beschreiben der Rückseite.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunsen
Claims (2)
1. Verfahren zur Verbesserung der Adsorptionsfähigkeit des extrudierten Polyolefinüberzuges
eines photographischen Schichtträgers aus Papier, Karton oder leinenartigem Gewebe, bei dem
auf die Polyolefinoberfläche eine saure wäßrige Lösung, die ein wäßriges Kieselsäuresol, Polyvinylalkohol
oder Carboxymethylcellulose und zusätzlich eine Säure enthält, aufgebracht, eingetrocknet
und erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure Salpetersäure, Chlorwasserstoffsäure,
Essigsäure oder Citronensäure verwendet und der pH-Wert der Lösung damit auf
2 bis 5 eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Lösung auf
2 bis 3 eingestellt wird.
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