DE157225C - - Google Patents

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DE157225C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/20Shapes for preparing foodstuffs, e.g. meat-patty moulding devices, pudding moulds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
M 157225 KLASSE 2b.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung kleiner Teigstücke (in Süddeutschland »Spätzle« genannt). Die Vorrichtung ist mit einer ganz oder beinahe bis zum Boden des Behälters sich erstreckenden Druckschnecke versehen, bei deren Drehung der Teig durch Öffnungen in dem Boden des Gefäßes möglichst vollständig herausgedrückt wird. Diese Austrittsöffnungen sind in Vertiefungen des Behälters angebracht, damit die durch die Austrittsöffnungen herausgedrängten Teigstränge nicht beim jedesmaligen Vorübergehen der unteren, bis an den Boden des Behälters heranreichenden Druckkante der Schnecke an den Ausrittsöffnungen abreißen, sondern mit dem in den Vertiefungen enthaltenen Teig so lange in Verbindung bleiben, bis sie durch die bei jeder Drehung der Schnecke sich wiederholenden Druckvorgänge so lang geworden sind, daß sie durch ihr Gewicht abreißen. Somit ist die Größe der Teigteilchen unabhängig von der Lage der Öffnungen und der Drehgeschwindigkeit der Schnecke. Es werden auch bei ungleichmäßiger Drehung der Druckschnecke die Teigteilchen immer ungefähr gleiche Größe haben. Die Größe der hergestellten Teigklumpen hängt einerseits von der Gestalt und Größe der Öffnungen ab, andererseits von der Beschaffenheit des Teiges.
Die Vorrichtung wird in der Weise benutzt, daß sie an einem Handgriffe über ein Kuchenblech, einen Auffangbehälter o. dgl. gehalten oder auf einen solchen aufgesetzt wird. Beim Gebrauch der Vorrichtung können seitliche Schwankungen und Erschütterungen derselben nicht vermieden werden.
Zur Erzielung möglichst langer Teigklumpen bezw. zur Vermeidung eines vorzeitigen Abreißens der herausgedrückten Teigstränge infolge seitlicher Schwankungen und Erschütterungen des Gefäßes ist es zweckmäßig, den Löchern eine kreuz- oder sternförmige Gestalt zu geben.
Die Fig. ι bis 3 der Zeichnung zeigen eine Ausführungsgestalt der Vorrichtung, und zwar ist in Fig. ι ein Längsschnitt, in Fig. 2 ein Grundriß derselben dargestellt. Fig. 3 veranschaulicht, wie die schrägstehende Fläche der Schnecke den Teig durch die Bodenöffnungen drängt.
Im Boden des zweckmäßig im oberen Teile erweiterten Gefäßes α und in einem an demselben befestigten Arm d ist die mit Kurbel c versehene Schneckenwelle b "gelagert. Der Arm d ist lösbar am Gefäß befestigt, so daß er mit der Welle b nach oben frei herausgenommen werden kann. Die Ausfluß-Öffnungen f sind in beliebig gestalteten Vertiefungen a1 des Bodens angebracht und können beliebigen, z. B. runden oder eckigen Querschnitt haben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch die dargestellte kreuz- oder Sternförmige Gestalt der Ausflußöffnungeq
das vorzeitige Abreißen der herausgedrückten Teigstränge ρ beim Vorübergehen der Druckkante der Schnecken am besten verhütet wird. Die Vertiefungen ax im Boden bieten außer der Verhinderung des Abreißens der herausgedrückten Teigstränge noch den Vorteil, daß sie auf die durch die Öffnungen tretende Teigmasse eine düsenartige Wirkung ausüben, indem die Teigmasse aus der öffnung ίο heraustritt, ohne am Boden anzukleben.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Vorrichtung zur Herstellung kleiner
    Teigstücke unter Verwendung von ganz oder beinahe bis zum Boden des Teigbehälters sich erstreckenden Schnecken zum Herausdrücken des Teiges, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen in Vertiefungen des Behälterbodens angebracht sind, so daß die Teigteilchen an dem in jenen Vertiefungen verbleibenden Teige haften bleiben, bis sie durch ihr eigenes Gewicht abfallen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 2g net, daß die Austrittsöffnungen kreuz- oder sternförmig sind, um den herabhängenden Klumpen an der Austrittsstelle einen größeren Widerstand gegen vorzeitiges Abreißen zu geben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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