DE1572072C3 - Wärmeentwicke lbares Diazotypiematerial - Google Patents
Wärmeentwicke lbares DiazotypiematerialInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/60—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with macromolecular additives
Description
COOH R2
R-i C CH2 N ij
x' I . \
COOH R3 ,
enthält, wobei R1 Hydroxyl, Alkyl, Cycloalkyl,
Aralkyl oder Phenacylgruppen, die substituiert sein können, R2 und R3 gleich oder verschieden
sein können und Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkylgruppen, die auch noch substituiert
sein können, oder R2 und R3 gemeinsam mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bilden, der auch substituiert
sein kann, bedeuten.
2. Wärmeentwickelbares Diazotypiematerial nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung:
Schichtträger, wärmeempfindliche Schicht und lichtempfindliche Schicht, wobei die
wärmeempfindliche Schicht als beim Erhitzen flüchtige Base liefernden Bestandteil eine oder
mehrere freie ß-Aminodicarbonsäuren enthält.
3. Wärmeentwickelbares Diazotypiematerial nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung:
Schichtträger, wärmeempfindliche Schicht, Zwischenschicht aus schmelzbarem oder thermoplastischem Harz, Wachs oder organischem
Hochpolymeren und lichtempfindliche Schicht, wobei die wärmeempfindlich'e Schicht als beim
Erhitzen flüchtige Base liefernden Bestandteil eine oder mehrere Monosalze von /S-Aminodicarbonsäuren
enthält.
4. Wärmeentwickelbares Diazotypiematerial nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung:
wärmeempfindliche Schicht, gasdurchlässiger Schichtträger, lichtempfindliche Schicht,
wobei die wärmeempfindliche Schicht als beim Erhitzen flüchtige Base bildenden Bestandteil
freie /S-Aminodicarbonsäuren enthält, bei denen die Reste R2 und R3 in der allgemeinen Formel des
Anspruchs 1 Wasserstoff oder Alkylgruppen mit bis zu 4 C-Atomen bedeuten.
5. Wärmeentwickelbares Diazotypiematerial nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet
durch die Anordnung: wärmeempfindliche Schicht, Zwischenschicht aus mindestens einem Ammoniumsalz
und gegebenenfalls Bindemittel, gasdurchlässigem Schichtträger und lichtempfindliche
Schicht, wobei die wärmeempfindliche Schicht als beim Erhitzen flüchtige Base bildenden Bestandteil
freie /5-Aminodicarbonsäuren enthält, bei denen die Reste R2 und R3 der allgemeinen Formel des
Anspruchs 1 Alkylgruppen mit mehr als 4 C-Atomen bedeuten oder bei denen die Reste R2 und R3
gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bilden.
6. Wärmeentwickelbares Diazotypiematerial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeempfindliche Schicht freie />'-Aminodicarbonsäuren
im Gemisch mit Zinkoxyd enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeent- ■ wickelbares Diazotypiematerial, bestehend aus einem
Schichtträger, einer lichtempfindlichen Schicht und einer wärmeempfindlichen Schicht.
Es sind wärmeentwickelbare Diazotypiematerialien bekannt, die außer der lichtempfindlichen Schicht noch
eine weitere Schicht tragen mit Komponenten, die beim Erhitzen Ammoniakgas oder flüchtige Amine
abgeben. Diese dringen in die lichtempfindliche Schicht, alkalisieren sie, lösen damit den Kupplungsprozeß aus und bewirken so die Farbbildung. Die
verschiedenen bisher bekannten Kopiermaterialien, bei denen dieses Prinzip ausgenutzt wird, unterscheiden
sich hinsichtlich der alkalibildenden Systeme und hinsichtlich der Anordnung der wärmeempfindlichen
Schicht im Verhältnis zum Träger und zur lichtempfindlichen Schicht.
So ist es z. B. bekannt, Salze oder Additionsprodukte aus Basen und Salzen zu verwenden, die beim
Erhitzen Ammoniak oder flüchtige Amine abgeben. Als Ammoniak liefernde thermolabile Systeme, die
in wärmeempfindlichen Diazotypiematerialien Verwendung finden, sind weiterhin Kompositionen von
feinverteilten Ammoniumsalzen mit Metalloxiden bekannt. Auch Harnstoff wurde bereits als thermolabile,
gasförmiges Ammoniak liefernde Substanz eingesetzt. Es wurde auch schon vorgeschlagen, Säureamide
im Gemisch mit schwerlöslichen anorganischen Basen in wärmeentwickelbaren Kopiermaterialien zu
benutzen. Die das flüchtige Alkali liefernden Substanzen enthaltenden Schichten haben bei den bekannten
Materialien je nach den Eigenschaften der Komponenten eine bestimmte Lage zur lichtempfindlichen
Schicht und zum Träger. So ist z. B. bekannt, die wärmeempfindliche Schicht direkt auf den Träger
zu bringen und darauf die lichtempfindliche Schicht. Bei Verwendung gasdurchlässiger Träger wird die
wärmeempfindliche Schicht bevorzugt auf die Rückseite des Trägers gestrichen. Es wurde auch bereits
vorgeschlagen, die wärmeempfindliche Schicht zweilagig zu gestalten und die miteinander unter Bildung
von flüchtigem Alkali reagierenden Substanzen getrennt in diesen beiden Lagen unterzubringen.
Die bisher bekanntgewordenen wärmeentwickelbaren Diazotypiematerialien liefern teilweise Kopien
hoher Qualität, jedoch erfüllt keines von diesen sämtliche von der Praxis gestellten Forderungen in völlig
befriedigendem Maße. Von einem wärmeentwickelbaren Diazotypiematerial wird neben hoher Qualität
der Kopien gefordert, daß die Entwicklungstemperaturen möglichst niedrig und die Entwicklungszeiten
möglichst kurz sind. Als obere Grenze für die Tem-
peratur sind etwa 15O0C zu betrachten, weil bei dieser
Temperatur die meisten Träger, insbesondere aber Papier, selbst bei kurzzeitiger Einwirkung schon
irreversible Schädigung erleiden. Die Einwirkungsdauer soll 1 Minute nicht überschreiten, damit die zur
Entwicklung erforderlichen Vorrichtungen, die in der Regel im Durchlauf arbeiten, nicht zu groß werden.
Von entscheidender Bedeutung ist weiterhin die Haltbarkeit der Materialien. Sie sollten in normaler j
Atmosphäre mindestens l/2 Jahr lagerfähig sein, bevor
eine Verfärbung durch vorzeitige Kupplung bemerkbar wird. Besonders diese Forderung wird von keinem
der bisher bekanntgewordenen wärmeentwickelbaren Diazotypiematerialien in befriedigender Weise erfüllt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist daher, ein durch Wärme entwickelbares
Diazotypiematerial zu schaffen, das bei relativ niedrigen Temperaturen mit Einwirkungszeiten unter
einer Minute entwickelt werden kann und das trotzdem eine ausreichende Lagerfähigkeit, auch unter
tropischen Bedingungen, zeigt.
Die Erfindung geht aus von einem wärmeentwickel-
_ baren Diazotypiematerial, bestehend aus einem
^ } Schichtträger, einer lichtempfindlichen Schicht und
einer wärmeempfindlichen Schicht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht
als thermolabile Entwicklersubstanz eine ß-Aminodicarbonsäure
bzw. ein Monometallsalz davon der allgemeinen Formel
COOH R2
R1-C-CH2-N
COOH R3
enthält, wobei R1 Hydroxyl, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl
oder Phenacylgruppen, die auch substituiert sein können, R2 und R3 gleich oder verschieden sein
können und Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl, die auch substituiert sein können, oder R2 und
R3 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bilden,
der auch substituiert sein kann, bedeuten.
i~A Eine Reihe geeigneter /S-Aminodicarbonsäuren und ^-^ deren Zersetzungstemperaturen sind in anliegender Tabelle zusammengestellt. Die Zersetzungstemperaturen der Verbindungen liegen im Bereich zwischen etwa 70 und 1500C und erfüllen damit die Bedingung, daß bei der Entwicklung durch Wärme keine Temperaturen von mehr als 150° C angewendet werden sollen. Die entsprechenden Monometallsalze zeigen in der Regel keine wesentlich abweichenden Zersetzungstemperaturen.
i~A Eine Reihe geeigneter /S-Aminodicarbonsäuren und ^-^ deren Zersetzungstemperaturen sind in anliegender Tabelle zusammengestellt. Die Zersetzungstemperaturen der Verbindungen liegen im Bereich zwischen etwa 70 und 1500C und erfüllen damit die Bedingung, daß bei der Entwicklung durch Wärme keine Temperaturen von mehr als 150° C angewendet werden sollen. Die entsprechenden Monometallsalze zeigen in der Regel keine wesentlich abweichenden Zersetzungstemperaturen.
Bevorzugt sind die Monosalze der Alkali- und Erdalkalimetalle sowie des Zinks und Aluminiums.
Es ist nicht erforderlich, die Metallsalze als solche in der Streichmasse einzusetzen. Es ist vielmehr auch
möglich, die freie /J-Aminodicarbonsäuren mit einer alkalischen Verbindung des Metalls zu verwenden.
Bei Metallen, die schwerlösliche Oxide bilden, ist es sogar bevorzugt, die freien Säuren im Gemisch mit
dem Oxid einzusetzen. Allerdings sollten keine stark oxidierenden oder reduzierenden Oxide benutzt werden.
Günstige Ergebnisse werden erhalten, wenn Zinkoxid im Gemisch mit einer oder mehreren freien
/i-Aminodicarbonsäureri in der wärmeempfindlichen Schicht enthalten ist.
Wie festgestellt wurde, zerfallen die /J-Aminodicarbonsäuren
unter Wärmeeinwirkung nach der folgenden Gleichung 1
COOH R2
R1-C-CH2-N
COOH
COOH
Wärme
R1-C=CH2 + NH + CO2
COOH R,
COOH R,
zu α substituierten Acrylsäuren, Ammoniak bzw. Amin und Kohlendioxid. Das bei der thermischen Zersetzung
der Verbindung gleichzeitig mit frei werdende Kohlendioxid dürfte dabei die Wirkung eines Treibgases
haben und für eine äußerst rasche Beförderung der gasförmigen Base in die lichtempfindliche Schicht
sorgen. Die vorstehende Reaktionsgleichung erklärt auch, aus welchem Grunde nur die Monosalze von
/3-Aminodicarbonsäuren geeignet sind und nicht auch die Bi-Salze. Diese würden keinen Wasserstoff abgeben
können und damit die Bildung des Amins und des Kohlendioxids verhindern.
Bemerkenswert ist bei der Verwendung von /i-Aminodicarbonsäuren
als flüchtige Base liefernde Substanzen in wärmeempfindlichen Schichten von wärmeentwickelbaren
Diazotypiematerialien die große Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Anordnung der
wärmeempfindlichen Schicht zu den übrigen Schichten und der Kombinationsmöglichkeit der einzelnen Komponenten.
So ist es z. B. möglich, ein Material herzustellen, dessen wärmeempfindliche Schicht nur aus
einer oder mehreren ß-Aminodicarbonsäuren der angegebenen Formel und einem Bindemittel besteht.
Diese kann zusätzlich aber auch noch die Kupplungskomponente enthalten, so daß in der lichtempfindlichen
Schicht in diesem Falle nur die Diazoverbindung mit den sauren Zusätzen enthalten ist.
Während bei den bisher bekannten wärmeentwickelbaren Diazotypiematerialien die Anordnung der wärmeempfindlichen
Schicht zum Träger und zur lichtempfindlichen Schicht in der Regel recht kritisch ist,
ist dies bei dem erfindungsgemäßen Kopiermaterial in wesentlich geringerem Umfange der Fall. Lichtemp-^
findliche und wärmeempfindliche Schicht können miteinander Kontakt haben und sind dann gemeinsam
auf einer Seite des Trägers. Diese Anordnung wird bei gasundurchlässigen Trägern angewandt, ist jedoch
auch bei gasdurchlässigen Trägern möglich. Um das auf das Kopiermaterial fallende Licht nicht abzuschwächen,
wird die wärmeempfindliche Schicht in der Regel zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen
Schicht angeordnet. Bevorzugt sind in diesem Falle freie ß-Aminodicarbonsäuren in der wärmeempfindlichen
Schicht enthalten. Sollen Monometallsalze von /^-Aminodicarbonsäuren Verwendung finden,
so empfiehlt es sich, zwischen der wärmeempfindlichen Schicht und der lichtempfindlichen Schicht eine
Zwischenschicht vorzusehen, die aus einem schmelzbaren oder thermoplastischen Harz, aus Wachs oder
organischen Hochpolymeren bestehen kann. Diese Zwischenschicht soll so dünn sein, daß das entwickelte
Gas sie noch durchdringen kann. Sie ist in der Regel nicht mehr als einige μ dick.
Bei gasdurchlässigen Trägern ist es bevorzugt, lichtempfindliche und wärmeempfindliche Schicht getrennt
auf je eine Seite des Trägers zu bringen. Das durch die Wärmeeinwirkung entstehende Gas diffundiert
durch den Träger in die lichtempfindliche Schicht. In diesem Falle müssen allerdings Diazo- und Kupplungskomponente
in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein. Liegt die eine flüchtige Base liefernde
Schicht auf der Trägerrückseite, werden ß-Aminodicarbonsäuren bevorzugt, die bei Wärmeeinwirkung
Ammoniak oder aliphatische Amine mit hohem Dampfdruck abspalten. Besonders geeignet sind Verbindungen,
bei denen in der allgemeinen Formel die Reste R2 und R3 Wasserstoff oder Alkylgruppen mit
bis zu 4 C-Atomen sind.
Sollen hingegen Verbindungen mit längerkettigen Resten R2 und R3 eingesetzt werden oder Verbindungen,
bei denen diese Reste über das Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, zu einem heterocyclischen
Ring geschlossen sind, dann ist es zweckmäßig, zwischen der wärmeempfindlichen Schicht und der
Trägerrückseite eine zusätzliche Schicht aus Ammoniumsalzen starker Mineralsäuren anzubringen. Als
besonders geeignete Salze erwiesen sich Ammoniumchlorid und Ammoniumsulfat. Das aus der ß-Aminodicarbonsäure
primär entstehende Amin setzt in dieser Schicht aus dem Ammoniumsalz gasförmiges Ammoniak
in Freiheit. Dieses tritt außerordentlich leicht durch den Träger, löst die Kupplung sehr schnell aus
und bewirkt so die Bildung einer Kopie hoher Farbkraft und Brillanz.
Besonders günstige Ergebnisse werden erhalten, wenn die wärmeempfindliche Schicht bei dieser vierschichtigen
Ausbildung des Kopiermaterials neben freier ß-Aminodicarbonsäure Zinkoxid enthält. Bemerkenswerterweise
können bei Anwendung einer Ammoniumsalze enthaltenden Zwischenschicht sogar (8-Aminodicarbonsäuren mit ausgesprochen.langkettigen
Alkylresten R2 und R3 mit gutem Erfolg eingesetzt
werden.
Als Träger für die vorstehend beschriebenen Schichten können sehr verschiedene flächige Materialien
verwendet werden. Bevorzugter Träger ist Papier. Dieses kann völlig undurchsichtig oder schwach
durchscheinend sein. Es können auch beschichtete Papiere oder Folien, wie Celluloseacetat, Celluloseacetobutyrat,
Polyester, Cellulosehydrat oder Polyamidfolien eingesetzt werden. Auch gewebte und ungewebte
Textilien sind geeignet, sofern sie dicht genug sind. ' " .
Die lichtempfindliche Schicht ist bevorzugt eine Zweikomponentenschicht der in der Diazotypie üblichen
Art. Sie kann sämtliche bekannten Kombinationen von Diazoverbindungen und Kupplungskomponenten
enthalten. Eine bevorzugte Methode zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kopiermaterials
ist daher, ein bereits fertiges Diazotypiematerial üblicher Art, das sonst durch Einwirken von Ammoniak
entwickelt werden würde, zusätzlich mit einer wärmeempfindlichen Schicht zu versehen.
Als Bindemittel für die /S-Aminodicarbonsäure in
der wärmeempfindlichen Schicht sind unter anderem geeignet:
Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Formylpolyvinylacetal, Butyrylpolyvinylacetal,
Reisstärke, Cellulosederivate wie z. B. Carboxymethylcellulose oder Äthylcellulose mittlerer Viskosität.
Je nachdem, ob die Schicht aus Wasser oder einem organischen Lösungsmittel aufgetragen wird*
sind die Bindemittel entsprechend ihrer Löslichkeit zu wählen. Es können jedoch auch Dispersionen der
genannten Kunststoffe eingesetzt werden, was besonders bei der bevorzugten wäßrigen Beschichtung
ausgenutzt wird.
Auch die jfl-Amihodicarbonsäuren können disper-
giert oder gelöst sein. Bevorzugte Ergebnisse werden
'mit wärmeempfindlichen Schichten erhalten, bei denen
die /J-Aminodicarbonsäuren in dispergierter Form aufgetragen wurden. Es werden daher in erster Linie
schwerlösliche /S-Aminodicarbonsäuren eingesetzt. Das Mischungsverhältnis von Bindemittel zu /3-Aminodicarbonsäure
soll so ausgewählt sein, daß in der wärmeempfindlichen Schicht auf 1 Gewichtsteil /?-Aminodicarbonsäure
0,25 bis 1 Gewichtsteil Bindemittel kommen. Das Flächengewicht der wärmeempfindlichen
Schicht liegt günstigerweise zwischen 2 und 3 g pro Quadratmeter. Dieser Bereich kann jedoch je nach
Zusammensetzung und Anordnung der wärmeempfindlichen Schicht erheblich über- oder unterschritten
werden.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen wärme- f
entwickelbaren Diazotypiematerial geschieht in be- v
kannter Weise mit Hilfe ebenfalls bekannter Verfahren. Ein bevorzugtes Vorgehen ist, wie bereits
weiter oben erwähnt, ein normales, trockenentwickelbares Zweikomponentendiazotypiematerial rückseitig
mit einer die Alkali liefernde Substanz enthaltenden Lösung oder Suspension zu beschichten. Dabei hat es
sich als nützlich erwiesen, die Präparation durch geeignete Zusätze am Absinken in den Träger und
damit am Kontakt mit der gegenüberliegenden Schicht zu hindern. Geeignete Hilfsmittel sind z. B. wäßrige
Dispersionen aus feinteiliger, oberflächenaktiver Kieselsäure mit einem organischen Polymeren als Bindemittel.
Das Aufbringen der Schicht geschieht mit Hilfe bekannter Streichverfahren. Anschließend daran
wird das Material bei Temperaturen getrocknet, die mindestens 20° C unter der Temperatur liegen, bei der
die eingesetzte ^-Aminodicarbonsäure sich unter Abspaltung von Amin zersetzt.
Die Verarbeitung des erfindungsgemäßen Diazotypiematerials ist einfach und geschieht in bekannter
Weise. Nach dem bildmäßigen Belichten des Kopiermaterials unter einer Vorlage wird dieses erwärmt auf
Temperaturen, die oberhalb der Zersetzungstemperatur des in der wärmeempfindlichen Schicht enthaltenden
flüchtiges Alkali liefernden Mediums, jedoch nicht über 150° C liegen. Bevorzugt werden Substanzen
eingesetzt, die es ermöglichen, das Kopiermaterial bei Temperaturen zwischen 90 und 130° C
zu entwickeln.
Die Einwirkungszeit der erhöhten Temperatur liegt zwischen 5 und 30 Sekunden. Das Erhitzen kann
z. B. mittels geheizter Platten oder Walzen geschehen oder auch durch Anwendung von Infrarotstrahlern.
Es ist auch möglich, das erfindungsgemäße Kopiermaterial im thermographischen Kopierverfahren zu
verwenden, sofern hinreichend dünne und transparente Träger benutzt werden. Bei diesem Verfahren
wird die Kopie durch bildmäßige Wärmeeinwirkung erzeugt. Das geschieht üblicherweise so, daß man
eine einseitig beschriftete Vorlage zwischen einer Ultrarotquelle und dem Kopiermaterial so anordnet,
daß die das Bild tragende Seite der Vorlage und die wärmeempfindliche Schicht des Kopiermaterials sich
berühren. Durch die Einwirkung der Ultrarot-Strah-
len werden die dunkleren Bildteile der Kopiervorlage wesentlich stärker erwärmt als die helleren. Die Erwärmung
ist bei dem erfindungsgemäßen Kopiermaterial ausreichend, um die thermolabile Substanz
zu zersetzen. Zweckmäßigerweise werden so hergestellte Kopien durch nachträgliches Belichten fixiert,
wobei die unverbrauchte Diazoverbindung zerstört wird. Anderenfalls könnte das Kopiermaterial nochmals
einer Wärmeentwicklung ausgesetzt werden, wobei eine weitere Verfärbung stattfinden würde.
Auch die verschiedenen bekannten Varianten der Thermographie können mit dem erfindungsgemäßen
Kopiermaterial durchgeführt werden.
Weiterhin ist es möglich, das erfindungsgemäße Diazotypiematerial in bekannter Weise trocken zu
entwickeln. Dazu wird es, genau wie bei einem trockenentwickelbaren Zweikomponenten-Diazotypiematerial,
nach dem bildmäßigen Belichten in eine Ammoniakatmosphäre gebracht.
Das Kopiermaterial gemäß der Erfindung ist, wie vorstehend gezeigt, einfach herzustellen und einfach
zu verarbeiten. Es kann durch bloßes Erwärmen entwickelt werden und liefert außerordentlich kontrastreiche
Kopien. Besonders bemerkenswert ist seine hervorragende Lagerfähigkeit, wie in den folgenden
Ausführungsbeispielen noch näher gezeigt wird.
Weißes, in der Diazotypie gebräuchliches Rohpapier wird mit einer wäßrigen Dispersion aus feinteiliger
Kieselsäure und Kasein einseitig vorgestrichen, getrocknet und anschließend die gleiche Seite mit einer
wäßrigen Lösung folgender Zusammensetzung beschichtet :
Gewichtsteile
Wasser 80
Zinkchlorid 3,75
Zitronensäure 2,50
Naphthalin-1,3-6-trisulfosäure
(Na-SaIz) 2,00
Thioharnstoff 4,00
Saponin 0,02
2,3-Dihydroxynaphthalin-6-sulfosäure
(Na-SaIz) 2,30
Doppelsalz aus 4(N-Äthyl-N-/S-hydroxiäthyl)-benzoldiazoniumchlorid
und Zinkchlorid 1,40
Das sensibilisierte Papier wird bei 70 bis 80° C getrocknet und die Papierrückseite mit einer Suspension
beschichtet, die man durch Vermählen von
55 10 Gewichtsteilen (ß -N5N- Dimethylamin ο -methyl) -
benzylmalonsäure,
. 2 Gewichtsteilen feinteiliger Kieselsäure, 100 Gewichtsteilen Toluol, in dem
3 Gewichtsteile Äthylcellulose '
gelöst sind, erhält.
Beim Trocknen bei 45 bis 55° C bildet sich auf der Papierrückseite ein dünner Film, in dem die (/J-Ν,Ν-Dimethylamino-methyl)-benzyl-malonsäure
und die Kieselsäure feindispergiert sind.
Die Herstellung der Suspension erfolgt durch Vermählen
der Bestandteile in einer Kugel- oder Kolloidmühle, wobei die ß-Aminodicarbonsäure bis zu einer
Teilchengröße von etwa 5 bis 15 μ zerteilt wird.
Ein Blatt des auf diese Weise hergestellten Diazotypiepapiers wird unter einer Kopiervorlage bildmäßig
belichtet, bis unter den lichtdurchlässigen Bereichen der Vorlage die Diazoverbindung ausgebleicht
ist, und anschließend dann mit Walzen oder Platten, die auf 125 bis 135° C gehalten sind, für kurze
Zeit in Kontakt gebracht. Dabei tritt an den unbelichteten Stellen Farbbildung ein. Die so erhaltene Kopie
ist außerordentlich kontrastreich und zeigt ein kräftiges, dunkelblaues Azofarbstoffbild auf klarweißem
Grund. Das unbelichtete Diazotypiepapier ist bei 65% relativer Feuchte und 42° C bis zu 3 Tagen lagerbar,
ohne daß Kupplung eintritt. Erst danach ist eine schwache Verfärbung zu beobachten. Dies bedeutet,
daß es unter normalen klimatischen Bedingungen weit über l/2 Jahr gelagert werden kann.
B e i s ρ i e 1 2
Ein in der Diazotypie gebräuchliches Rohpapier wird mit einer wäßrigen Dispersion aus feinteiliger
Kieselsäure und Kasein einseitig vorgestrichen, getrocknet und anschließend die gleiche Seite mit einer
wäßrigen Lösung folgender Zusammensetzung beschichtet :
Gewichtsteile
Wasser :... 80
Zitronensäure 2,5
Zinkchlorid 3,75
Naphthalin-1,3,6-trisulfosäure
(Na-SaIz) 2,0
Thioharnstoff 4,0
Saponin 0,02
2,3-Dihydroxinaphthalin-6-sulfosäure
(Na-SaIz) 2,3
Doppelsalz aus 4 (N-Äthyl-N-j3-hy droxiäthyi)-benzol-diazoniumchlorid
und
Zinkchlorid 1,4
Zinkchlorid 1,4
Das sensibilisierte Papier wird wie üblich getrocknet und anschließend die Papierrückseite mit einer Suspension
folgender Zusammensetzung beschichtet:
Gewichtsteile (ß - N ,N - Diäthylamino - methyl) - ρ - me-
thoxy-benzylmalonsäure 10
Feinteilige Kieselsäure 2
Wäßrige Polyvinylacetatdispersion.... 20
Wasser 100
Wasser 100
Das Papier wird erneut bei 50 bis 55° C im Luftstrom
getrocknet, wobei sich auf der Papierrückseite ein dünner Film aus Polyvinylacetat bildet, in dem die
ß-Aminodicarbonsäure und die Kieselsäure feindispergiert sind.
Die Herstellung der Suspension erfolgt durch Vermählen
in einer Kugel- oder Kolloidmühle.
Ein Blatt dieses so hergestellten Diazotypiepapiers wird unter einer Vorlage belichtet und wie im Beispiel
1 entwickelt. Die Kopie zeigt ein kräftiges, dunkelblaues Bild auf reinweißem Grund. Das Material
ist bei 65% relativer Feuchte und 420C bis zu
3 Tagen haltbar, erst danach ist schwache Vorkupplung zu beobachten. Dementsprechend ist auch dieses
Material bei normaler Temperatur hinreichend lagerfähig.
Ein wie in den Beispielen 1 und 2 vorgestrichenes, gebräuchliches Diazotypierohpapier wird mit einer '
Lösung aus
Gewichtsteile
Wasser 80.
Zitronensäure 2,5
Zinkchlorid 3,75
Naphthalin-l,3,6-trisulfosäure
(Na-SaIz) 2,0
Thioharnstoff 4,0
Saponin 0,02
2,3-Dihydroxynaphthalin-6-sulfosäure
(Na-SaIz) 2,3
Doppelsalz aus 4,N,N-Diäthylaminobenzoldiazoniumchlorid und Zinkchlorid
.: 1,4
beschichtet und wie üblich getrocknet. Anschließend wird mit einer Lösung aus
100 Gewichtsteilen Wasser und 30 Gewichtsteilen Ammoniumsulfat
rückgestrichen, abermals getrocknet und die so beschichtete Rückseite mit einer feinteiligen Suspension
versehen, die durch Vermählen von
10 Gewichtsteilen (ß-N-Morpholino-methyl)-benzyl-
malonsäure,
1 Gewichtsteil feinteiliger Kieselsäure, 3 Gewichtsteilen Talkum in
100 Gewichtsteilen Toluol, in dem 3 Gewichtsteile Äthylcellulose
100 Gewichtsteilen Toluol, in dem 3 Gewichtsteile Äthylcellulose
35 erhalten wird.
Beim Trocknen bei 45 bis 50° C bildet sich auf der Rückseite des Papiers ein dünner Film, in dem die
,Ö-Aminodicarbonsäure, die Kieselsäure und das Talkum
in feiner Verteilung dispergiert sind.
Ein Blatt dieses so hergestellten Diazotypiepapiers wird unter einer Kopiervorlage bildmäßig belichtet
und wie im Beispiel 1 entwickelt. Die Kopie zeigt ein äußerst kräftiges dunkelblaues Bild auf weißem Grund.
Eine mit Ammoniakgas entwickelte Kopie des gleichen Materials zeigt ein Bild gleicher Farbe. Das Material
ist bei 65% relativer Feuchte und 42° C 21I2 Tage
praktisch ohne Vorkupplung haltbar und dementsprechend bei Temperaturen um 20° C hinreichend
lagerfähig.
B ei s pi e1 4
Weißes, in der Diazotypie gebräuchliches Rohpapier wird einseitig mit einer wäßrigen Dispersion
aus feinteiliger Kieselsäure und Polyvinylacetat vorgestrichen und anschließend die gleiche Seite mit einer
wäßrigen Lösung folgender Zusammensetzung beschichtet :
Gewichtsteile
Wasser 85
Zitronensäure 1,2
Zinkchlorid 1,1
Aluminiumsulfat 0,5
Naphthalin-l,3,6-trisulfosäure
(Na-SaIz) 3,5
Thioharnstoff. 2,5
Gewichtsteile
Saponin 0,02
Isopropanol 2,0
Doppelsalz aus 4-Morpholino-2,5- diäthoxy-benzol-diazoniumchloridund
Zinkchlorid \,2
1 - [(2' - N,N- Ditähylamino) - carbanili do]-3,5-dihydroxi-4-brom-benzol...
1,2
Das sensibilisierte Papier wird wie üblich getrocknet und anschließend die Papierrückseite mit einer Suspension
beschichtet, die durch Vermählen von
10 Gewichtsteilen (β-Ν,Ν-Diäthylamino-methyl)-benzylmalonsäure,
4 Gewichtsteilen Talkum in
100 Gewichtsteilen Toluol, in dem 3 Gewichtsteile Äthylcellulose
100 Gewichtsteilen Toluol, in dem 3 Gewichtsteile Äthylcellulose
gelöst sind, erhalten wird. Das so erhaltene Papier wird bei 35 bis 40° C im Luftstrom getrocknet.
Ein Blatt dieses so hergestellten hochlichtempfindlichen Diazotypiepapiers wird bildmäßig belichtet und <ranschließend
mit auf 110bisll5°C erwärmten Walzen (
oder Platten für kurze Zeit in Kontakt gebracht. Die erhaltene Kopie ist außerordentlich kontrastreich und
zeigt ein kräftiges, leicht blaustichig rotes Bild auf klarem weißem Grund. Das unbelichtete Diazotypiematerial
ist bei 65% relativer Feuchte und 420C bis zu
V-J2 Tagen praktisch ohne Vorkupplung haltbar und
daher unter Normalbedingungen gut lagerfähig.
B ei s ρ i e 1 5
Ein in der Diazotypie gebräuchliches Transparentpapier wird mit einer Suspension vorgestrichen, die
durch Vermählen von
5 Gewichtsteilen (β-Ν,Ν-Di-n-propylamino-me-
thyl)-benzylmalonsäure, 2 Gewichtsteilen Phloroglucin-carbonsäure,
2 Gewichtsteilen y-Resorcylsäure in 100 Gewichts'teilen Essigester, in dem
3 Gewichtsteile Äthylcellulose
gelöst sind, erhalten wird. \j )
Das so vorgestrichene Papier wird bei 30 bis 400C
im Luftstrom getrocknet und anschließend die gleiche Seite mit einer Lösung folgender Zusammensetzung
beschichtet:
Gewichtsteile
Zitronensäure 1,5
Polyvinylacetat 2,5
Äthanol ■....■ 50
Wasser 20
Doppelsalz aus 4-N-Äthyl-N-/?-hydroxiäthyl-benzol-diazoniumchlorid
und Zinkchlorid 1,5 ■
Das sensibilisierte Papier wird getrocknet.
Ein Blatt des so erhaltenen Diazotypiepapiers wird bildmäßig belichtet und anschließend zwischen auf
135 bis 1400C erwärmten Walzen oder Platten entwickelt.
Die erhaltene Kopie zeigt ein kräftiges braunschwarzes Bild auf weißem Untergrund. Der an den
Bildteilen gebildete Azofarbstoff ist nicht durchlässig für ultraviolettes Licht, weshalb sich diese Kopie
sehr gut als Zwischenoriginal für die Herstellung weiterer Kopien auf Diazotypiepapier eignet.
I 572
Ein in der Diazotypie als Trägermaterial übliches transparentisiertes Papier wird mit einer Suspension,
die durch Vermählen von
5 Gewichtsteilen (/J-N,N-Dimethylamino-methyl)-
benzylmalonsäure,
2 Gewichtsteilen Phloroglucin-carbonsäure,
2 Gewichtsteilen Phloroglucin-carbonsäure,
2 Gewichtsteilen y-Resorcylsäure in
100 Gewichtsteilen Essigester, in dem
100 Gewichtsteilen Essigester, in dem
3 Gewichtsteile Äthylcellulose
gelöst sind, erhalten wird.
Das so vorbeschichtete Papier wird bei 30 bis 400C
im Luftstrom getrocknet und anschließend die gleiche Seite mit einer Lösung aus
3 Gewichtsteilen Äthylcellulose T 200 (Hercules
Powder Co, USA) in
100 Gewichtsteilen Essigester
100 Gewichtsteilen Essigester
versehen, wiederum bei 30 bis 400C getrocknet und
auf die gleiche Seite des auf diese Weise zweimal vorgestrichenen Papiers eine Lösung aus
2 Gewichtsteilen Zitronensäure,
0,5 Gewichtsteilen Methylcellulose der Viskosität
10cP/20°C,
50 Gewichtsteilen Äthanol,
20 Gewichtsteilen Wasser und
2 Gewichtsteilen Doppelsalz aus 4-N,N-Diäthyl-
20 Gewichtsteilen Wasser und
2 Gewichtsteilen Doppelsalz aus 4-N,N-Diäthyl-
aminobenzoldiazoniumchlorid und Zinkchlorid
aufgebracht und bei 50 bis 55° C im Luftstrom getrocknet.
In einem Wärmekopiergerät bringt man eine einseitig beschriftete Kopiervorlage zwischen der Ultrarotquelle
und dem Diazotypiematerial in der Weise an, daß sich entweder das Schriftbild der Kopiervorlage
und die lichtempfindliche Schicht des Diazotypiematerials oder daß sich das Schriftbild der
Kopiervorlage und die der lichtempfindlichen Schicht abgewandte Seite des Diazotypiematerials berühren.
Die unverbrauchte Diazoverbindung wird durch nachfolgendes Belichten zerstört. Man erhält eine kräftige,
braunschwarze Kopie. Der an den Bildstellen gebildete Farbstoff ist nicht durchlässig für ultraviolettes Licht,
so daß sich die Kopie als Zwischenoriginal für die Anfertigung weiterer Kopien auf Diazotypiematerial
eignet.
Ein in der Diazotypie gebräuchliches Rohpapier wird mit einer Suspension, die durch Vermählen von
10 Gewichtsteilen (/?-N,N-Dimethylamino-methyl)-
äthylmalonsäure,
3 Gewichtsteilen feinteiliger Kieselsäure,
6 Gewichtsteilen Polyvinylacetatdispersion in
100 Gewichtsteilen Wasser
6 Gewichtsteilen Polyvinylacetatdispersion in
100 Gewichtsteilen Wasser
erhalten wird, vorgestrichen und bei 50 bis 60° C im Luftstrom getrocknet. Auf die gleiche Seite des so
vorgestrichenen Papiers wird eine Zwischenschicht aufgebracht, die in
100 Gewichtsteilen Wasser,
10 Gewichtsteilen Polyvinylacetatdispersion und 3 Gewichtsteilen feinteilige Kieselsäure
enthält. Anschließend wird wiederum bei 50 bis 60° C
getrocknet und auf die gleiche Seite des zweimal vorbeschichteten Papiers eine Lösung aus
80 | Gewichtsteilen | Wasser, |
1,5 | Gewichtsteilen | Zitronensäure, |
1,0 | Gewichtsteilen | Weinsäure, |
4,0 | Gewichtsteilen | Zinkchlorid, |
2,5 | Gewichtsteilen | Naphthalin-1,3,6-trisulfosäure |
(Na-SaIz), | ||
4,0 | Gewichtsteilen | Thioharnstoff, |
0,02 | Gewichtsteilen | Saponin, |
2,3 | Gewichtsteilen | 2,3 - Dihydroxinaph thalin- 6 - sul |
fosäure (Na-SaIz), | ||
1,4 | Gewichtsteilen | Doppelsalz aus 4(N-Äthyl-N-/i |
hydroxiäthyl)-benzoldiazonium | ||
und Zinkchlorid |
aufgebracht und wie üblich getrocknet.
Ein Blatt dieses so hergestellten Diazotypiepapiers wird bildmäßig belichtet und anschließend mit auf
110 bis 115° C erwärmten Walzen oder Platten für kurze Zeit in Kontakt gebracht. Die erhaltene Kopie
ist außerordentlich kontrastreich und zeigt ein kräftiges, dunkelblaues Bild auf rein weißem Grund.
Weißes, in der Diazotypie gebräuchliches Rohpapier wird mit einer wäßrigen Dispersion aus feinteiliger
Kieselsäure und Kasein einseitig vorgestrichen, getrocknet und anschließend die gleiche Seite mit einer
wäßrigen Lösung folgender Zusammensetzung beschichtet:
Gewichtsteile
Wasser .· 100
Zitronensäure 3,1
Zinkchlorid 4,6
Naphthalin-1,3,6-trisulfosäure
(Na-SaIz) 2,5
Thioharnstoff . 5,0
Saponin 0,02
1,4-Diamino-2,3-dichlor-anthrachinon -
sulfonsäuren Natrium 0,02
2,3-Dihydroxynaphthalin-6-sulfosäure
(Na-SaIz) 2,8
Doppelsalz aus 4(N-Äthyl-N-/?-hydroxiäthyl)-benzoldiazoniumchlorid
und Zinkchlorid < 1,35
Das sensibilisierte Papier wird wie üblich getrocknet und anschließend die Papierrückseite mit einer Lösung
folgender Zusammensetzung beschichtet:
Gewichtsteile
Wasser 100
(ß-N,N-Dimethylamino-methyl)-benzyl-
malonsäure 10
Natriumbicarbonat 3,34
Carboxymethylcellulose (cP 10/20° C).. 4,0
Das Papier wird erneut bei 50 bis 55° C getrocknet.
Ein Blatt des so hergestellten Diazotypiepapiers wird unter einer Kopiervorlage bildmäßig belichtet und
anschließend mit Walzen oder Platten, die sich auf einer Temperatur von 125 bis 130°C befinden, für
kurze Zeit in Kontakt gebracht. Die erhaltene Kopie ist kontrastreich und zeigt ein dunkelblaues Azofarbstoffbild
auf weißem Grund.
Ein in der Diazotypie gebräuchliches Rohpapier wird mit einer wäßrigen Dispersion aus feinteiliger
Kieselsäure und Kasein einseitig vorgestrichen, getrocknet und anschließend die gleiche Seite mit einer
wäßrigen Lösung folgender Zusammensetzung beschichtet:
Gewichtsteile
Wasser 100
Zitronensäure 3,1
Zinkchlorid · · · · · 4,6
Naphthalin-1,3,6-trisulfosäure
(Na-SaIz) 2,5
Thioharnstoff 5,0
Saponin 0,02
l,4-Diamino-2,3-dichlor-anthrachinon-
sulfonsaures Natrium 0,02
2,3-Dihydroxinaphthalin-6-sulfosäure
(Na-SaIz) 2,6
Doppelsalz aus 4-N,N-Dimethylaminobenzoldiazoniumchlorid mit Zinkchlorid
1,35
Das sensibilisierte Papier wird wie üblich getrocknet und anschließend die Papierrückseite mit einer Lösung
beschichtet, die man durch Lösen von
8,86 Gewichtsteilen (/S-NjN-Dimethylamino-
methyl)-n-butylmalonsäure, 2,0 Gewichtsteilen Kalziumcarbonat, 4,0 Gewichtsteilen Carboxymethylcellulose
(10cP/20°C)in 100 Gewichtsteilen Wasser
erhält.
Das so hergestellte Papier wird erneut bei 50 bis 55° C getrocknet. Ein Blatt dieses so erhaltenen Kopiermaterials
wird wie üblich bildmäßig belichtet und anschließend mit auf 125 bis 130° C erwärmten Walzen
oder Platten für kurze Zeit in Kontakt gebracht. Die Kopie zeigt ein kräftiges dunkelblaues Bild auf
weißem Grund.
Weißes, in der Diazotypie gebräuchliches Rohpapier wird einseitig mit einer wäßrigen Dispersion
aus feinteiliger .Kieselsäure und Polyvinylacetat vorgestrichen und anschließend die gleiche Seite mit einer
wäßrigen Lösung folgender Zusammensetzung beschichtet:
Gewichtsteile
Wasser 100
Zitronensäure 1,7
Zinkchlorid 3,45
Aluminiumsulfat 0,85
Thioharnstoff 5,75
Saponin . 0,02
Gewichtsteile l,4-Diamino-2,3-dichlor-anthrachinon-
sulfonsaures Natrium 0,02
2,7 - Dihydroxinaphthalin - 3,6 - disulfo -
säure (Na-SaIz) 1,7
Doppelsalz aus 4-N-Morpholino-2,5-
diäthoxi-benzoldiazoniumchlorid
und Zinkchlorid 1,2
Das sensibilisierte Papier wird wie üblich getrocknet
und anschließend die Papierrückseite mit einer Suspension beschichtet, die durch Vermählen von
10 Gewichtsteilen (/9-N,N-Dimethylamino-methyl)-
benzylmalonsäure,
5 Gewichtsteilen Zinkoxid,
2 Gewichtsteilen feinteiliger Kieselsäure,
2,5 Gewichtsteilen Carboxymethylcellulose
5 Gewichtsteilen Zinkoxid,
2 Gewichtsteilen feinteiliger Kieselsäure,
2,5 Gewichtsteilen Carboxymethylcellulose
(10cP/20°C),
4 Gewichtsteilen Polyvinylacetatdispersion,
100 Gewichtsteilen Wasser
100 Gewichtsteilen Wasser
erhalten wird.
Das erhaltene Papier wird bei 55 bis 60° C getrocknet.
Ein Blatt des so hergestellten hochlichtempfindlichen Diazotypiepapiers wird bildmäßig belichtet und
anschließend mit auf 125 bis 130°C erwärmten Walzen oder Platten für kurze Zeit in Kontakt gebracht.
Die erhaltene Kopie ist außerordentlich kontrastreich und zeigt ein kräftiges, dunkelblaues
Bild auf weißem Grund. Das unbelichtete Diazotypiematerial ist bei 65% relativer Feuchte und 42° C
3 Tage ohne Vorkupplung haltbar, bei 35% relativer Feuchte und 20° C hingegen ein halbes Jahr.
Ein in der Diazotypie gebräuchliches Rohpapier wird mit einer wäßrigen Dispersion folgender Zusammensetzung
vorgestrichen:
Gewichtsteile
Wasser 100
Ammoniumchlorid 20
Feinteilige Kieselsäure 5
Polyvinylacetatdispersion 4
Nach dem Trocknen wird die gleiche Seite mit der im Beispiel 8 verwendeten Lösung sensibilisiert,
wiederum getrocknet und anschließend die Papierrückseite mit der im Beispiel 2 verwendeten wäßrigen
Suspension beschichtet. Das so beschichtete Papier wird bei 55 bis 60° C getrocknet.
Ein Blatt des so hergestellten Diazotypiepapiers wird wie üblich bildmäßig belichtet und anschließendk
mit Walzen oder Platten, die sich auf einer Temperatur von 125 bis 130° C befinden, in Kontakt gebracht. Die
Kopie zeigt ein kräftiges blauschwarzes Bild auf weißem Grund.
Zersetzüngstemperatur
CH3 | CH3 |
C2H5 | CH3 |
C2H4 | CH3 |
η — C4H9 | CH3 |
CH3
CH3
H
CH3
CH3
H
CH3
95— 98
100—101
135—136
. 102—103
Fortsetzung
R1 | R2 | CH3 | R3 | H | CH3 | CH3 | Zersetzungstemperatur |
CH3 | CH3 | H | (0C) | ||||
CH2 —— CH CH2 | CH3 | CH3 | CH3 | CH3 | 84— 85 | ||
C6H5 (CH2 )3 | CH3 | CH3 | V | CH3 | H | 113—115 | |
C6H5 CH2 | CH2=CH-CH2 | CH3 | H | H | 88— 90 | ||
CgH5 CH2 | H | H | CH3 | 146—148 | |||
CgH5 CH2 | C2H5 | H | CH3 | cH2~O | 135—138 | ||
C6H5 CH2 | Π LjH-/ | H | C2H5 | C2H5 | 146—149 | ||
C6H5 CH2 | Π C4H9 | C2H5 | η — C3H7 | D-C3H7 | 85— 87 | ||
C6H5 CH2 | η — C3H7 | C2H5 | C2H5 | 129—131 | |||
C6H5 CH2 | η — C4H9 | η — C4H9 | 68— 70 | ||||
C6H5 CH2 | D — C4H9 | 120—122 | |||||
(-Λ Tl t~*TJ L6M5 ^JtI2 |
104—106 | ||||||
C6H5 CH2 | 106—108 | ||||||
t | |||||||
C6H5-CO-CH2 | 145—148 | ||||||
CgH5 CO CH2 | 102—105 | ||||||
HO | 112—115 | ||||||
HO | 150—153 | ||||||
HO | 136—138 | ||||||
C6H5 CH2 | 78— 80 | ||||||
C6H5 CH2 | 90— 92 | ||||||
C8H17 | 76— 77 | ||||||
C8H17 | 115—118 | ||||||
ρ — CH3O C6H5 | 90— 92 | ||||||
P-CH3O-C6H5 | 82— 84 |
Claims (1)
1. Wärmeentwickelbares Diazotypiematerial, bestehend
aus einem Schichtträger, einer lichtempfindlichen Schicht und einer wärmeempfindlichen
Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht als thermolabile
Entwicklersubstanz eine /3-Aminodicarbonsäure oder ein Monometallsalz dieser Säure der allgemeinen
Formel
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---|---|---|---|
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---|---|
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DE1572072B2 DE1572072B2 (de) | 1973-06-28 |
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |