DE1572029B1 - Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial fuer das Entwicklerfarbstoff-Diffusionsverfahren und hierfuer geeigneter Entwickler - Google Patents

Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial fuer das Entwicklerfarbstoff-Diffusionsverfahren und hierfuer geeigneter Entwickler

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DE1572029B1
DE1572029B1 DE19671572029D DE1572029DA DE1572029B1 DE 1572029 B1 DE1572029 B1 DE 1572029B1 DE 19671572029 D DE19671572029 D DE 19671572029D DE 1572029D A DE1572029D A DE 1572029DA DE 1572029 B1 DE1572029 B1 DE 1572029B1
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Idelson Elbert Martin
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/02Photosensitive materials characterised by the image-forming section
    • G03C8/08Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds
    • G03C8/10Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors
    • G03C8/12Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors characterised by the releasing mechanism
    • G03C8/14Oxidation of the chromogenic substances
    • G03C8/16Oxidation of the chromogenic substances initially diffusible in alkaline environment
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für das Entwicklerfarbstoff-Diffusionsverfahren, das eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, gegebenenfalls eine Bildempfangsschicht, eine zwischen diesen Schichten verteilbare Entwicklerflüssigkeit sowie einen in der lichtempfindlichen Schicht, in der Entwicklerflüssigkeit oder in der Bildempfangsschicht verteilten Metallkomplex-Entwicklerfarbstoff enthält.
  • Aus der USA.-Patentschrift 3 218 164 und der belgischen Patentschrift 671357 sind 2: 1-Metallkomplex-Entwicklerfarbstoffe bekannt, die in einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial für das Entwickler-Diffusionsverfahren enthalten sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Aufzeichnungsmaterial für das Entwicklerfarbstoff-Diffusionsverfahren anzugeben, das als Entwicklerfarbstoffe 1 : 1-Chromkomplex-Entwicklerfarbstoffe enthält, die besonders klare Farbbilder ergeben, eine deutlich größere Stabilität gegen Farbabbau durch aktinische Bestrahlung, Feuchtigkeit und/oder Hitze als die nichtkomplexgebundenen Farbstoffe bzw. die 2: 1 -Komplexe zeigen.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Metallfarbstoffkomplexe sind 1 : 1-Chromkomplexfarbstoffe, d. h. Farbstoffe, die ein einziges Koordinations-Chromatom pro Farbstoffmolekül enthalten.
  • Der Gegenstand der Erfindung geht aus von einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial für das Entwicklerfarbstoff-Diffusionsverfahren, das eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, gegebenenfalls eine Bildempfangsschicht, eine zwischen diesen Schichten verteilbare Entwicklerflüssigkeit sowie einen Metallkomplex-Entwicklerfarbstoff enthält und ist dadurch gekennzeichnet, daß in der lichtempfindlichen Schicht, in der Entwicklerflüssigkeit oder in der Bildempfangsschicht ein 1 : 1-Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff der Formel oder enthalten ist, worin der Rest eines ortho, ortho'-Dihydroxy-azo-Farbstoffs der allgemeinen Formel ist und A einen Phenyl- oder Naphthylrest, B eine aromatische oder heterocyclische Azo-Kupplungsgruppe bedeutet und wenigstens eine der Gruppen A und B einen Substituenten mit Süberhalogenid entwickelnden Eigenschaften enthält, X für diejenigen Atome steht, die notwendig sind, um die Gruppe zu einem aliphatischen, aromatischen oder heterocyclisehen Ring zu ergänzen, R und W jeweils Alkyl-, Fluoralkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryl- oder Phenylaminogruppen, R2 Wasserstoff, ein Alkyl- oder Phenylrest und R' Wasserstoff, ein niederer Alkylrest oder eine Hydroxylgruppe ist, vorausgesetzt, daß in den Fällen, in denen X für die Atome steht, die notwendig sind, um einen aromatischen Ring zu ergänzen, R' Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft einen photographischen Entwickler für das Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 in Form einer wäßrigen, alkalischen Lösung, die als Entwicklersubstanz einen Entwicklerfarbstoff enthält, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als Entwicklerfarbstoff wenigstens eine Substanz der Formel oder enthält, worin der Rest eines ortho,ortho'-Dihydro-azo-Farbstoffs der allgemeinen Formel ist und A einen Phenyl- oder Naphthylrest, B eine aromatische oder heterocyclische Azo-Kupplungsgruppe bedeutet und wenigstens eine der Gruppen A und B einen Substituenten mit Silberhalogenid entwickelnden Eigenschaften enthält, X für diejenigen Atome steht, die notwendig sind, um die Gruppe zu einem aliphatischen, aromatischen oder heterocyclisehen Ring zu ergänzen, R und R' jeweils Alkyl-, Fluoralkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryl- oder Phenylaminogruppen, R' Wasserstoff, ein Alkyl- oder Phenylrest und R' Wasserstoff, ein niederer Alkylrest oder eine Hydroxylgruppe ist, vorausgesetzt, daß in den Fällen, in denen X für die Atome steht, die notwendig sind, um einen aromatischen Ring zu ergänzen, RI Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe ist. R, R' und R2 sind vorzugsweise niedereAlkylgruppen. Die Gruppe B ist vorzugsweise ein Pyrazolonrest.
  • Im Gegensatz zu der großen Anzahl an bekannten ortho,ortho'-Dihydroxy-azo-Farbstoffen gehören zu der erfindungsgemäß zu verwendenden Substanzklasse der Formel (C) neue Farbstoffe, bei denen der aromatische Rest A einen Cyansubstituenten, einen Substituenten der Formel oder einen Substituenten der Formel enthält, worin R# ein Wasserstoff, ein niederes Alkyl, Y eine Alkylgruppe, vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl, Äthyl, Propyl oder Isopropyl ist, vorausgesetzt, daß im Falle R' = Alkyl, die R#- und Y-Gruppierung zusammen die Kohlenstoffatome enthalten, die notwendig sind, damit sich ein 5- oder 6gliedriger Ring bildet, z. B. ein Sulfonpiperididsubstituent; Y' ist Phenylen, Phenalkylen oder Alkylen; die Alkylengruppe ist vorzugsweise ein niederer Alkylenrest; n ist eine ganze Zahl von 1 bis 2; Z ist ein Dihydroxyphenyl-Silberhalogenid-Entwicklerrest, z. B. eine Hydrochinonylgruppe. Die letztere Klasse von neuen Farbstoffen, enthaltend eine Dihydroxyphenyl-Silberhalogenid-Entwicklergruppe, eignet sich besonders für die Farbfotografie, wenn eine farbgetreue Reproduktion des Originals erwünscht ist.
  • Eine bevorzugte Gruppe von Azofarbstoffen der Formel (C) sind ortho-Hydroxynaphthylazopyrazolone der Formel worin -A# - ein Naphthylenrest und die Gruppe ein 5-Pyrazolonrest ist, ein Stickstoffatom der Azobindung ist an ein Kohlenstoffatom des Naphthylenkerns in ortho-Stellung zu dem Hydroxysubstituenten gebunden. Das andere Stickstoffatom der Azobindung ist an den Pyrazolonkern in der 4-Stellung gebunden.
  • Ebenfalls neu sind diejenigen ortho-Hydroxynaphthylazopyrazolone, in denen der Naphthylkern eine Cyangruppe oder einen Substituenten der Formel enthält und das Pyrazolonderivat einen p-Dihydroxyphenyl-Silberhalogenid-Entwicklersubstituenten besitzt. Wie man aus den im folgenden angegebenen Verbindungen erkennt, kann dieser Entwicklersubstituent in einem Rest vorkommen, der an ein Atom des Pyrazolonkern in der 1 - oder 3-Stellung gebunden ist.
  • Diese letztere Klasse der neuen Farbstoffentwickler kann wiedergegeben werden durch die Formel worin - A# - ein Naphthylenrest ist, die Gruppierung ist der zweiwertige Rest eines 5-Pyrazolonsubstituenten, wobei ein Stickstoffatom der Azobindung an ein Kohlenstoffatom des Naphthylenkerns in ortho-Stellung zu dem Hydroxysubstituenten dieses Kerns gebunden ist; das andere Stickstoffatom der Azobindung ist an den Pyrazolonkern in der 4-Stellung gebunden; Q ist ein Cyanrest oder ein Substituent der Formel und D ist ein Rest, der einen p-Dihydroxyphenylsubstituenten enthält, z. B. einen Hydrochinonylniedere Alkylen-, Phenyl- oder Hydrochinonyl-niedere wobei der Rest D an ein Atom des Pyrazolonkerns in der 1- oder 3-Stellung gebunden ist.
  • Besonders brauchbar sind die Hydroxynaphthylazo-pyrazolone, bei denen sich die obenerwähnten Substituenten direkt an dem Naphthylkern in para-Stellung zu den Azosubstituenten befinden. Diese Verbindungen bilden als Chromkomplexe Purpurfarbstoffe mit ausgezeichneten Spektralabsorptionseigenschaften. Sie können durch die folgenden Formeln wiedergegeben werden: worin B' ein Pyrazolonrest ist.
  • Beispiele für diese und andere brauchbare Farbstoffe sind die folgenden Substanzen: Die Verbindungen 12 bis 25 sind Farbstoffentwickler, d.h. Farbstoffe, die eine Silberhalogenid-Entwicklergruppe, z.B. einen Dihydroxyphenylrest, wie eine Hydrochinonylgruppe, enthalten und infolge dessen sowohl Farbstoffe als auch Silberhalogenidentwicklersubstanzen sind. Sie haben die folgenden Formeln: oder worin R, R, R, R' und X die obigen Bedeutungen besitzen.
  • Ein bevorzugter Ligand ist Beispiele für andere bevorzugte Liganden, welche die neuen 1:1-Chromkomplexfarbstoffe der For-Die Liganden oder Verbindungen, welche die beiden Sauerstoffatome beisteuern, die an das Chromatom gebunden sind, können definiert werden als ß-hydroxy-a,ß-ungesättigte Karbonylverbindungen oder als Verbindungen, die in eine solche Struktur tautomerisieren können. Beispiele von 1 : 1-Chromkomplexfarbstoffen, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, sind: Eine Herstellungsmethode der neuen Chromkomplexfarbstoffe besteht darin, daß man den nicht komplexgebundenen Farbstoff, d. h. einen Farbstoff der Formel (C) mit dem gewünschten Liganden der Formel (H) oder (I) umsetzt, z. B. einen Liganden der Formeln 26 bis 34 mit einem anorganischen Chromsalz wie Chromacetat. Die Reaktion läuft ab, wenn man eine Mischung der obenerwähnten Bestandteile in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, unter Rückfluß erhitzt.
  • Der Ausdruck »inertes organisches Lösungsmittel« bezeichnet ein organisches Lösungsmittel, das sowohl gegenüber den Reaktionspartnern als auch gegenüber dem Reaktionsprodukt chemisch inert ist.
  • Nach der Komplexbildung können Reaktionen an dem Farbstoffmolekül durchgeführt werden, um einen analogen 1 : 1-Chromkomplex hiervon zu bilden.
  • Die neuen Chromkomplexfarbstoffe können auch hergestellt werden, indem man einen Chromkomplexfarbstoff, z. B. Inochrome Pink N (C. 1. 1876), in einen Chromkomplexfarbstoff überführt, der die gewünschten chemischen und/oder physikalischen Eigenschaften besitzt, worauf man ihn mit dem gewünschten Liganden einer Komplexbildungsreaktion unterwirft. Hierbei bildet sich ein Chromkomplexfarbstoff der Formel A oder B.
  • Die Chromkomplexfarbstoffe können auch hergestellt werden, indem man den Komplex eines anderen Metalls als Chrom in den gewünschten Chromkomplexfarbstoff überführt. Für die Herstellung der 1 : 1-Chromkomplexfarbstoffe wird hier kein Schutz beansprucht. isoliert. 2,0 - dieser Verbindung wurden mit 2,0 g Acetylaceton in 10,0 ml Äthanol 11/2 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Die Mischung wurde dann in eine Schwefelsäurelösung gegossen, wobei sich der Chromkomplex der Formel 35 bildete.
  • Diese Verbindung hat ein 2 bei 522 und 556 mti in Methylcellosolv: e = 22 000, 22 600. Herstellungsbeispiel 2 1,2 Sulfonpiperidid von Inochrom Pink N (hergestellt wie im Herstellungsbeispiel 1) wurden mit 3,0 ml 5-Methoxysalicylaldehyd und 10,0 ml Dimethylformamid auf einem Dampfbad 30 Minuten lang erhitzt, Das entstandene Produkt wurde elektrophoretisch mit einer kontinuierlich arbeitenden Elektrophorese-Apparatur als neutrale Komponente isoliert.
  • Die Konzentration des Eluats und das Ausfällen in Wasser führte zu dem Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff der Formel 36. Herstellungsbeispiel 1 20,0 g Inochrom Pink N, ein Chromkomplexfarbstoff der Formel wurden mit 10,0 ml Dimethylformamid und 100,0 ml Methylenchlorid vermischt. Die Mischung wurde 45 Minuten lang gerührt, während Phosgen über die Oberfläche strich. Danach wurde das Methylenchlorid abgedampft. 100,0 ml Methylenchlorid wurden zugegeben und erneut abgedampft. 10,0 ml Äthanol wurden dann zugefügt, worauf 100,0 ml Methylenchlorid und 30,0 ml Piperidin folgten. Nach einer Stunde wurde das Produkt isoliert, indem man es in Wasser goß und das Methylenchlorid abdampfte. Das Produkt wurde aus Aceton in Wasser umgefällt. Nach dem Waschen mit verdünntem Natriumhydroxyd wurden 7,0 g Sulfonpiperidid in Inoch.rom Pink N der Formel
    Diese Verbindung hat ein 2 ##, bei 531 und 566 m#t
    in Methylcellosolv: e = 18 600 und 15 300.
    Herstellungsbeispiel 3 10,Og 1-Phenyl-3-methyl-4-(4'-chlorsulfonyl-2'-acetoxynaphthalin-1 -azo)-5-pyrazolon der Formel wurden mit 10,0 ml 40%i-em wäßrigem Methylamin C Z, elemischt und 1 Stunde lang gerührt. Die Mischung wurde in 400,0 ml Wasser gegossen und mit Salzsäure angesäuert. Das entstandene feste Produkt wurde gesammelt und aus Aceton umkristallisiert, wobei 11,7 g dieses Farbstoffes wurden mit 150,0 ml ,Dimethylformamid, 30,0 g Acetylaceton und 30,0 g Chromacetat gemischt, 10 Minuten lang gekocht und dann in 600,0 ml Wasser gegossen. Das entstandene feste Produkt wurde gesammelt und mit 75,0 ml Aceton gekocht, wobei man 4,5 g eines kristallinen Farbstoffes der Formel 37 erhielt.
  • Diese Verbindung hat ein # bei 527 und 565 m(i. in Methylcellosolv: e = 17 800, 19 600. Herstellungsbeispiel 4 Wenn man nach dem Verfahren des Herstellungsbeispiels 2 Acetoacetanilid durch 5-Methoxysalicylaldehyd ersetzt, erhält man den Chromkomplexfarbstoff der Formel 38.
  • Diese Verbindung hat ein 2"""" bei 563 und 527 mti. in Methylcellosolv: e = 18000; 17400. Herstellungsbeispiel 5 20,0 g Benzolsulfonazid wurden in 50 mI Tetrahydrofuran gelöst, auf etwa O'C gekühlt und mit Stickstoff durchgespült. Zu dieser Lösung wurde tropfenweise im Verlauf einer Stunde, wobei die Reaktion bei 0 bis 5'C gehalten wurde und unter einer Stickstoffatmosphäre, eine Mischung von 5,0 g Natriumhydrid (50% in 01) und 46,2 g eines Pyrazo-Ions der Formel in 1,5 1 Tetrahydrofuran gegeben (das gesamte System muß vor Luft durch Stickstoff geschützt werden). Nachdem die tropfenweise Zugabe beendigt war, wurde die Mischung in einem Eisbad unter dem Schutz von Stickstoff '/, Stunde lang gerührt. Eine Lösung von 14,0 g ß-Naphthol in 50,0 ml Tetrahydrofuran wurde zugegeben und die entstandene Mischung unter Stickstoff 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, worauf sie mit 21,0 g p-Toluolsulfonsäure angesäuert wurde. Die Mischung wurde man 6,7 g 1-Phenyl-3-methyl-4-(4'-N-methylsulfonamido-2'-naphthol-l'-azo)-pyrazolon, Schmp. 233 bis 234'C der folgenden Formel erhielt: dann filtriert, und das Filtrat wurde im Vakuum auf etwa 150 ml konzentriert, gekühlt, und es wurden 17,1 g eines kristallinen orangefarbenen Farbstoffes mit einem Schmelzpunkt von 168 bis 172'C isoliert. Er hatte die folgende Strukturformel: 15,0 g dieses Farbstoffes wurden mit 200,0 ml Methanol vermischt und die entstandene Lösung mit Stickstoff durchgespült. Es wurden 40,0 ml 40%iges wäßriges Monomethylamin zugegeben und die Mischung auf einem Dampfbad 3 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Sie wurde dann mit äthanolischer Salzsäure angesäuert, wobei man ein viskoses UI erhielt, das sich beim Stehen verfestigte. Die feste Masse wurde abfiltriert und gründlich mit Wasser ausgewaschen. Sie wurde dann aus 600,0 ml Athylacetat umkristallisiert, wobei man 9,47 g eines Farbstoffentwicklers vom Schmelzpunkt 164 bis 166'C erhielt. Er hatte die folgende Formel: 6,7 g dieses Farbstoffentwicklers und 13,0 g Acetylaceton wurden in 10,0 ml Dimethylformamid gelöst und die entstandene Lösung mit Stickstoff durchgespült, 12,7 g fein pulverisiertes Chromacetat wurden in 60,0 ml siedendem Dimethylformamid gelöst, und diese heiße Lösung wurde der Farbstoffentwicklerlösung zugegeben. Die entstandene Mischung wurde dann unter Stickstoff 15 bis 20 Minuten am Rückfluß erhitzt. Sie wurde dann gekühlt und in dünnem Strom unter kräftigem Rühren in 600,0 ml Wasser gegossen, das 10,0 ml konzentrierte Salzsäure enthielt. Diese Mischung wurde dann filtriert und die festen Anteile gründlich mit Wasser gewaschen und aus 400,0 ml Aceton umkristallisiert, wobei man 6,95 g eines Chromkomplex-Entwicklerfarbstoffes der Formel 40 erhielt.
  • Diese Verbindung hat ein 2 bei 520 und 555 mp. in Methylcellosolv: - = 17 000, 20 500. Herstellungsbeispiel 6 143,0 a-Naphthylamin wurden in 250,0 ml Dimethylformamid gelöst, und diese Lösung wurde unter Rühren zu 294,0 ml Salzsäure in 3000 ml Wasser gegeben. Der entstandene weiße Niederschlag (a-Naphthylamin-Hydrochlorid) wurde auf O'C in einem Trockeneisbad gekühlt. 69,0 g Natriumnitrit in 750,0 ml Wasser wurden dann unter kräftigem Rühren zugegeben, wobei die Temperatur bei 0 bis 2'C gehalten wurde. Die entstandene dunkelbraune Diazoniumlösung wurde 10 Minuten lang gerührt, wobei die Temperatur zwischen 0 bis 2'C gehalten wurde, dann wurde die Lösung filtriert. Eine zweite (Kuppler)-Lösung wurde hergestellt durch Auflösen eines Pyrazolons der folgenden Formel in 15 1 Aceton: Dann wurden 336,0 g Natriumbicarbonat und so viel Eis zugegeben, daß die Temperatur bei lO'C gehalten wurde. Die dunkelbraune Diazoniumlösung wurde dann der zweiten (Kuppler-) Lösung unter Rühren im Verlauf von 30 Minuten zugegeben, während die Temperatur bei lO'C gehalten wurde. Die entstandene Mischung wurde dann weitere 90 Minuten gerührt. Es wurde eine rotorangefarbene feste Masse auf einem Büchner-Trichter gesammelt. Sie wurde. mit 3 1 einer 1 : 1 -Aceton-Wasser-Lösung (bei Raumtemperatur), 31 Wasser und 21 Isopropanol gewaschen. Sie wurde dann über Nacht in einem Vakuumschrank bei 40'C getrocknet, wobei man 518,0 g eines rotorangen festen Produktes der Formel erhielt. Eine Mischung von 57,8 g des obigen Farbstoffes, 25,0 g Kupfergl)-acetat und 1000,0 ml Dimethylformamid wurde bei Raumtemperatur gerührt, bis die Lösung vollständig war. Das Reaktionsgemisch wurde dann filtriert und das Filtrat mit Trockeneis, Wasser und Methanolkühlbad auf O'C gekühlt. Dann wurden 25,0 ml Wasserstoffperoxyd (30%ige Lösung) unter Rühren in einer solchen Menge zugegeben, daß die Temperatur der Reaktion bei 0 bis 2'C gehalten wurde, während das Kühlbad bei ungefähr -5'C gehalten wurde. Die Mischung wurde dann bei 0 bis 2'C eine weitere Stunde gerührt und unter kräftigem Rühren in 3 1 0,2%ige Salzsäure ausgefällt. Die entstandene feste Masse wurde dann auf einem Büchner-Trichter gesammelt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei Raumtemperatur bis zur Gewichtskonstanz getrocknet: Man erhielt 48,0 g eines Kupferkomplexes der Formel 22,0 g dieser Verbindung wurden in 330,0 ml Dimethylformamid gelöst, und die entstandene Lösung wurde dann filtriert, um Spuren von ungelöstem Material zu entfernen. 5,5 g Dithiooxamid wurden unter Rühren zugegeben, und die entstandene Mischung wurde dann bei Raumtemperatur eine weitere Stunde lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, um den Kupferkomplex des in der vorhergehenden Stufe gebüdeten.Thioxamids zu entfernen. Aus dem Filtrat wurde dann durch langsames Zugeben einer kräftig gerührten 0,1%igen Salzsäurelösung ein ziegelroter fester Niederschlag ausgefällt, auf einem Büchner-Trichter gesammelt, mit Wasser gewaschen, erneut gesammelt und über Nacht bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet: Man erhielt 19,1 g eines Farbstoffes der Formel Die Umsetzung des obigen Farbstoffes mit wäßrigem Monomethylamin folgte durch Ansäuern mit äthanolischer Salzsäure in der im Herstellungsbei-Herstellungsbeispiel 7 5,0 g 4-Cyano-naphthalin-l-diazo-2-oxyd wurden zu einer Lösung von 14,0 g 1-[p-(2',5'-Diacetoxyphenäthyl) - phenyl] - 3 - carbäthoxy - 5 - pyrazolon in 100,0 ml Athanol, 250,0 ml Wasser und 5,0 g Natriumcarbonat gegeben. Die Mischung wurde auf etwa 30'C erwärmt und nach einer Stunde mit Salzsäure angesäuert, wobei man ein kautschukartiges Produkt 3,0 g dieser Verbindung, 5,6 g Chromacetat und 14,0 g Acetylaceton in 60 ml Dimethylformamid wurden 20 Minuten zum Rückfluß erhitzt. Die Mischung wurde dann in 600,0 ml Wasser, das 10,0 ml Salzsäure enthielt, gegossen. Die Lösung wurde gesammelt und mit 100,0 ml Aceton gerührt. Etwa 50,0 ml Methanol wurden nach 2 Stunden zugegeben und das entstandene Produkt abfiltriert und mit Methylenchlorid gewaschen, wobei man 1,5 g Entwicklerfarb,-stoff der Formel 41 erhielt.
  • Diese Verbindung hat ein A.,. bei 536 und 576 m#-t in Methylcellosolv: e = 21000; 25 400. spiel 5 beschriebenen Weise: Man erhielt einen Farbstoffentwickler der Formel Die Behandlung dieser Verbindung mit Acetylaceton und Chromacetat nach der im Herstellungsbeispiel 5 beschriebenen Weise führte zu dem Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff der Formel 39.
  • Diese Verbindung hat ein 2.". bei 520 und 534 m#t in Methylcellosolv: e = 16 400, 19 400. erhielt, das dann in 200,0 ml Äthanol gelöst und unter Stickstoff mit 50,0 ml 40%igem wäßrigem Methylamin 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt wurde. Es wurde gekühlt und mit 20,0 ml Salzsäure in 50,0 ml Äthanol neutralisiert. Das Auskristallisieren aus Methylcellosolv und Wasser brachte 3,6 g eines Farbstoffentwicklers der Formel Herstellungsbeispiel 8 55,6 g 4-Amino-l-naphthalinsulfonsäure wurden in 700,0 ml Wasser und 20,0 g 50%igem wäßrigem Natriumhydroxyd gelöst. 17,5 g Natriumnitrit wurden unter Rühren zugegeben, bis die Lösung vollständig war. Die entstandene Lösung wurde dann tropfenweise unter Rühren im Verlauf von 10 Minuten einer Mischung von 83,5 ml konzentrierter Salzsäure, 100,0 ml Wasser und so viel Eis zugefügt, daß die Temperatur unterhalb 5'C gehalten wurde. Das entstandene gelbe Diazoniumsalz wurde tropfenweise unter Rühren im Verlauf von 30 Minuten einer Mischung von 43,5 g 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, 160,0 ml Pyridin, 200,0 ml Wasser, 500,0 ml Äthanol und so viel Eis zugegeben, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches unterhalb 5'C gehalten wurde. Nach weiteren 15 Minuten langem Rühren wurde das Reaktionsprodukt abgesaugt und das Filtrat verworfen. Der Niederschlag wurde mit Wasser zum Entfernen des Pyridins gewaschen und dann in einem Vakuumofen getrocknet. Das Umkristallisieren aus 3000,0 ml 50%igem Methylcellosolv und Wasser führte zu 89,4 g 1 -Phenyl-3-methyl-4-(4'-naphthalinsulfonsäure-l'-azo)-5-pyrazolon mit A in Methylcellosolv = 435 m#t: 24,5 g dieser Verbindung, 12,5 Phosphorpentachlorid und 100,0 ml 1,1,2-Trichloräthan wurden 5 Stunden lang zum Rückfluß erhitzt und das Reaktionsgemisch filtriert, solange es heiß war. Man 22,3 g dieses Azofarbstoffes wurden in 160,0 ml Trichlormethan gelöst, und zu der entstandenen Mischung wurde tropfenweise bei Raumtemperatur unter Rühren im Verlauf von 30 Minuten 22,0 ml Bortribromid in 60,0 ml Trichlormethan gegeben. Die Mischung wurde eine weitere Stunde lang gerührt, während der sich ein roter Niederschlag bildete. C Eine Mischung von 15,0 g dieser Verbindung, 30,0 ml Essigsäureanhydrid, 2,0 ml Pyridin und 120A ml Dimethylformamid wurden auf einem Dampferhielt 16,0 g rotorange Kristalle vom Schmelzpunkt 243 bis 247'C. Das Umkristallisieren aus Toluol ergab 11,5 g 1-Phenyl-3-methyl-4-(4'-naphthalinsulfonylchlorid-l'-azo)-5-pyrazolon mit = 422 m#t-, e = 28 200. Die Verbindung hat die folgende Strukturformel: 34,4 g dieser Verbindung, 100,0 ml Pyridin und 19,8 ml 2-N-Methylamino-(2',5'-dimethyloxyphenyl)-propan wurden bei Raumtemperatur 45 Minuten lang gerührt. Die Mischung wurde dann auf einem Dampfbad l/2 Stunden lang erhitzt. Sie wurde dann langsam unter Rühren in verdünnte Salzsäure und Eis gegossen, filtriert und in einem Vakuumofen getrocknet, wobei man 49,0 g des Produktes erhielt. Diese Substanz wurde aus 150,0 ml Essigsäure umkristallisiert und in einem Vakuumofen bei 50'C getrocknet. Man erhielt 23,9 g eines Azofarbstoffes, Schmp. 148 bis 150'C: = 428 m#t, p = 23 000: 100,0 ml Methanol wurden tropfenweise unter Rühren dem Reaktionsgemisch zugegeben, das dann auf einem Dampfbad 2 Stunden lang erhitzt wurde. Der orangefarbene Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet. Man erhielt 15,0 g eines Entwicklerfarbstoffes, Schmp. 249 bis -')50'C, 2 425 mV.; e = 23 200: bad 2 Stunden lang unter Rühren erhitzt. Das Reaktionsgemisch ließ man über Nacht stehen. Es entstanden leuchtendrote Kristalle, die abfiltriert und mit verdünnter Salzsäure sowie Wasser gewaschen wurden. Sie wurden über Kaliumhydroxyd im Vakuum getrocknet, wobei man 13,7 g leuchtendorange- 12,0 g dieser Verbindung wurden in 160,0 ml Dimethylformamid und 140,0 ml Tetrahydrofuran gelöst. Hierzu wurde eine Lösung von 5,47 g Kupfer(II)-acetat in 160,0 ml Dimethylformamid gegeben. Diese Mischung wurde auf 4'C gekühlt, und dann wurde sie mit 22,46 g (20,0 ml) 30%igem Wasserstoffperoxyd Eine Mischung von 4,0 g dieser Verbindung, 60,Oml entlüftetem Methylcellosolv und 4,0 ml 50%igem wäßrigem Natriumhydroxyd wurde bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre 45 Minuten lang gerührt. Dann wurden 20,0 ml konzentrierte Salzsäure in 20,0 ml Wasser unter Kühlen und Rühren 2,76 g dieses Entwicklerfarbstoffes und 4,70 g Acetylaceton wurden in 9,0 ml Dimethylformamid gelöst. 4,3 g Chromacetat wurden in 20,0 ml siedendem Dimethylformamid gelöst und dann der oben beschriebenen Lösung zugegeben. Das Gemisch wurde 15 bis 20 Minuten lang zum Rückfluß erhitzt, in verdünnte Salzsäure und Eis ausgefällt und dann gründlich mit Wasser gewaschen. Es wurde dann in 30,0 ml heißem Methanol gelöst, gekühlt, filtriert und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in einem Soxlet-Extraktor mit Methylenchlorid ausfarbene Kristalle vom Schmelzpunkt 195 bis 197'C erhielt: A = 426 mV#: e = 23 600, die Substanz entspricht der Formel versetzt. Nach gründlichem Rühren wurde die Mischung in 400,0 ml 3 n-Salzsäure und Eis ausgefällt, filtriert und mit Wasser gewaschen. Die entstandene feste Masse wurde über Nacht über Kaliumhydroxyd im Vakuum getrocknet, wobei man 10,0 g eines Farbstoffes vom Schmelzpunkt 80 bis 100'C erhielt: zugegeben. Der entstandene rotorange Niederschlag wurde filtriert und über Nacht über Phosphorpentoxyd getrocknet. Dann wurde er mit 100,0 ml siedendem Trichloräthan gewaschen, wobei man 3,0 g eines Farbstoffentwicklers erhielt: Schmp. 233 bis 235'C, 474 m[i.: e = 23 800: gezogen, die Extrakte wurden gekühlt und filtriert, wobei man den Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff der Formel 42 erhielt.
  • Diese Verbindung hat ein 2""", bei 530 und 565 mli. in Methylcellosolv: e = 21500, 22 700.
  • Auch die übrigen Chromkomplexfarbstoffe (Formeln 43 bis 61) lassen sich nach den Verfahren der obigen Herstellungsbeispiele darstellen.
  • Die Spektralabsorptionseigenschaften dieser Chromkomplexfarbstoffe in Methylcellosolv sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
    Tabelle 1
    Formel
    43 537 21400
    575 23800
    44 536 22600
    574 24800
    45 520 17000
    555 20400
    46 520 16900
    554 20000
    47 525
    558
    48 537 22000
    575 24600
    49 530 21400
    567 23200
    50 530 18300
    565 18800
    51 534 12400
    558 12800
    -52 520 16300
    556 19500
    53 543 23600
    572 21 300
    54 520 16600
    554 19800
    55 535 19400
    562 17600
    56 535 20400
    575 22000
    57 530 16800
    567 18400
    58 531 18800
    569 20600
    59 533 12900
    572 14800
    60 522 16200
    556 19200
    61 553
    592
    Durch die Erfindung wird erreicht, daß Aufzeichnun-smaterialien für das Entwicklerfarbstoff-Diffusionsverfahren zur Verfügung stehen, deren Chromkomplexfarbstoffe eine deutlich größere Stabilität gegen Farbabbau durch aktinische Bestrahlung, Feuchtigkeit und/oder Hitze als die nicht komplexgebundenen Farbstoffe zeigen. Hinzu kommt, daß die neuen 1 : 1 -Komplexe eine reinere Farbe besitzen als die bekannten 2: 1 -Komplexe.
  • Die oben beschriebenen 1:1-Chromkomplexfarbstoffe sind wegen ihrer außerordentlich guten Spektralabsorptionseigenschaften besonders für fotografische Verfahren zum Herstellen von Farbbildern brauchbar, bei denen eine farbgetreue Reproduktion gefordert wird. Dies bedeutet, daß zu den Vorteilen der erhöhten Stabilität gegenüber den 2: 1 -Chromkomplexen die neuen 1 : 1 -Chromkomplexfarbstoffe besonders scharfe Spektralabsorptionskurven bei minimaler Lichtabsorption in nicht gewünschten Bereichen des Spektrums zeigen. Sie sind infolgedessen besonders brauchbar bei der subtraktiven Farbfotografie, um farbgetreue Reproduktionen zu erzeugen. Die obenerwähnten Vorteile der 1 : 1 -Chromkomplexe gegenüber den 2: 1-Chromkomplexen desselben Farbstoffes sind in der Zeichnung dargestellt. In ihr ist die Spektralabsorptionskurve des 1 : 1-Komplexes der Formel 47 (ausgezogene Linie) der Spektralabsorptionskurve des 2: 1-Komplexes desselben Farbstoffes (gestrichelte Linie) einander gegenübergestellt. Bemerkenswert ist die höhere Extinktion (e) innerhalb der gewünschten Wellenlänge des 1: 1-Komplexes und die geringere Absorption in unerwünschten Bereichen des Spektrums. Ähnliche Vergleiche der anderen 1: 1-Komplexe nach der Erfindung demonstrieren eine analoge Überlegenheit der 1 : 1-Komplexe.
  • Die erfindungsgemäß enthaltenen Chromkomplexfarbstoffe, d. h. die Chromkomplexfarbstoffe, welche eine Silberhalogenid-Entwicklerfunktion enthalten, z. B. die Farbstoffentwickler der Formeln 39, 42, 45, 46, 50 bis 55 und 59 und 60 sind besonders brauchbar bei fotografischen Verfahren zum Herstellen von Farbbildern, wie sie etwa in der USA.-Patentschrift 2 983 606 beschrieben sind. Bei einem derartigen Diffusionsübertragungsverfahren, bei dem ein fotografisches Negativmaterial, z. B. ein fotografisches Material, enthaltend eine belichtete Silberhalogenidemulsion, in Gegenwart eines Farbstoffentwicklers entwickelt, um auf einer Bildempfangsschicht ein umgekehrtes bzw. positives Farbübertragungsbild des entwickelten Bildes zu erzielen, indem man in die Emulsionsschicht eine Entwicklerflüssigkeit eindringen läßt und die Emulsion auf eine Bildempfangsschicht legt.
  • Bei diesen Diffasionsübertragungsverfahren wird eine lichtempfindliche Schicht, enthaltend eine Silberhalogenidemulsion, belichtet, mit einem flüssigen Entwickler in der Dunkelheit benetzt, z. B. durch Eintauchen, Uberziehen, Besprühen, Uberfließen u. dgl., worauf die lichtempfindliche Schicht vor, während oder nach dem Benetzen auf eine Bildaufnahmeschicht gelegt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das lichtempfindliche Material eine Schicht des Farbstoffentwicklers, und die Entwicklerflüssigkeit wird auf die lichtempfindliche Schicht in einer gleichmäßigen Schicht aufgebracht, wenn die lichtempfindliche Schicht auf die Bildempfangsschicht gelegt wird. Die Entwicklerflüssigkeit dringt in die Emulsion ein und bildet eine Lösung des Farbstoffentwicklers, die im wesentlichen gleichmäßig darin verteilt ist. Wenn die belichtete Silberhalogenidemulsion entwickelt wird, wird das Oxydationsprodukt des Farbstoffentwicklers unbeweglich gemacht bzw. in den entwickelten Flächen ausgefällt, wodurch sich eine bildmäßige Verteilung von nicht oxydiertem Farbstoffentwickler ergibt, der in der Entwicklerflüssigkeit gelöst ist.
  • Wenigstens ein Teil dieser bildmäßigen Verteilung von nicht oxydiertem Farbstoffentwickler wird auf die darüberliegende Bildempfangsschicht während der Einwirkungsperiode übertragen. Die Bildempfangsschicht erhält somit, ohne daß dadurch die bildmäßige Verteilung wesentlich gestört wird, eine nach der Tiefe unterschiedliche Diffusion aus der Emulsion von nicht oxydiertem Farbstoffentwickler, um ein umaekehrtes oder positives gefärbtes Bild des entwickelten Bildes zu erzeugen. Nach einer Einwirkungsperiode, z. B. von einer Minute, kann das positive Bild frei gelegt werden, indem man die Bildempfangsschicht von der Silberhalogenidemulsion abtrennt. Die Chromkomplex-Farbstoffentwickler können in der lichtempfindlichen Schicht verwendet werden, z. B. in, auf oder hinter der Silberhalogenidemulsion, oder sie können in der Bildempfangsschicht verwendet werden, oder in der Entwicklerflüssigkeit. Bei einer bevorzugten Ausführungsforin wird ein Öberzug bzw. eine Schicht des Farbstoffentwicklers hinter der Silberhalogenidemulsion angeordnet, d. h. auf der Seite der Emulsion, die in der größten Entfernung von dem fotografierten Gegenstand angeordnet ist, wenn die Emulsion belichtet wird und sich vorzugsweise auch in der größten Entfernung von der Bildempfangsschicht befindet, wenn letztere darauf gelegt worden ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann die Schicht des Farbstoffentwicklers aufgebracht werden, indem man eine Uberzugslösung verwendet, die etwa 0,5 bis 8 Gewichtsprozent Farbstoffentwickler enthält. Gleiche Konzentrationen kön- nen angewendet werden, wenn der Farbstoffentwickler als eine Komponente der Entwicklerflüssigkeit verwendet wird. Bei einer besonders brauchbaren Art des Dispergierens der Farbstoffentwickler in dem lichtempfindlichen Material wird der Farbstoffentwickler in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst und dann in einer Gelatineüberzugsmasse dispergiert.
  • Die Entwicklerflüssigkeit enthält wenigstens eine wäßrige Lösung einer alkalischen Verbindung, z. B. Diäthylamin, Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, sie kann auch den Farbstoffentwickler enthalten. In manchen Fällen kann sie eine zusätzliche Silberhalogenid-Entwicklersubstanz enthalten. Wenn das flüssige Präparat auf die Emulsion aufgebracht wird, indem es darauf verteilt wird, kann es auch eine die Viskosität erhöhende Verbindung, wie Hydroxyäthylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose, enthalten.
  • Brauchbare undurchsichtige oder durchsichtige Bildempfängsmaterialien sind bekannt, z. B. Nylon, wie N-Methoxymethylpolyhexarnethylen-adipamid; Polyvinylalkohol und Gelatine, insbesondere Polyvinylalkohol oder Gelatine, die ein Farbstoffbeizmittel enthalten. Ausführungsbeispiel 1 Ein lichtempfindlichesAufzeichnungsmaterial wurde hergestellt, indem auf einen mit einer Gelatineschicht beschichteten Schichtträger mit einer Gießgeschwindigkeit von 3,1 m/Min. mit einer Lösung beschichtete, die 0,47 g Chromkomplex-Farbstoffentwickler der Formel 39, gelöst in 7,5 ml 21/oigem Celluloseacetathydrogenphthalat in Aceton, enthielt. Nach dem Trocknen dieser Schicht wurde die grünempfindliche Silberjodidbromidemulsion mit einer Gießgeschwindigkeit von 1,5 m/Minute aufgebracht, worauf man das Material trocknen ließ. Dieses lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde 1 Sekunde lang belichtet und durch Aufsprühen einer Entwicklerflüssigkeit zwischen das derartig belichtete lichtempfindliche Material und ein darüberliegendes Bildempfangsmaterial bei einer Spaltbreite von 0,0066 cm entwickelt; die wäßrige Entwicklerlösung hatte folgende Zusammensetzung:
    Wasser ........................ 100,00M1
    KOH ......................... 11,20 g
    Hydroxyäthylcellulose
    (hochviskos) ................. 3,90 g
    Benzotriazol ................... 3,50 g
    Kaliumthiosulfat ............... 0,50 g
    N-Benzyl-a-Picoliniumbromid .... 2,00 g
    Zinknitrat ..................... 0,50 g
    Lithiumnitrat ........ . ......... 0,50 g
    4'-Methylphenylhydrochinon ..... 0,20 g
    Das Bildempfangsmaterial enthielt eine Schicht einer 2: 1 -Mischung (Gewichtsteile) aus Polyvinylalkohol und Poly-4-Vinylpyridin, eine Schicht aus Polyvinylalkohol und eine Schicht eines Butylhalbesters eines Poly-(äthylen/Maleinsäureanhydrid)-Mischpolymerisats auf einem Schichtträger aus barytiertem Papier. Nach einer Einwirkungszeit von ungefähr 1 Minute -wurde das Bildempfangsmaterial abgetrennt; es enthielt ein positives Purpurbild mit einem D , von 2,19 und einem D.,1, von 0,31. Ausführungsbeispiel 2 Das obige Verfahren wurde wiederholt, wobei 0,55 g des Chromkomplex-Farbstoffentwicklers der Formel 40 verwendet wurden. Man erhielt ein positives Purpurbild mit einem D."., von 1,81 und einem D.,j" von 0,40. Ausführungsbeispiel 3 Das Ausführungsbeispiel 1 wurde wiederholt, wobei 0,56 g des Chromkomplex-Farbstoffentwicklers der Formel 41 verwendet wurden. Man erhielt ein positives Purpurbild mit einem D""" von 2,00 und einem D 1" von 0,78. Ausführungsbeispiel 4 Das Ausführungsbeispiel 1 wurde wiederholt mit der Abweichung, daß der Farbstoffentwickler in einer Gelatineschicht dispergiert war. Die Beschichtungslösung, mit der der Farbstoffentwickler als Schicht aufgebracht wurde, wurde aus einer Lösung von 0,5 g Farbstoffentwickler, 2,25 ml Triäthylphosphat, 3,5 ml Diäthyllauramid und 1,0 ml Butylalkohol hergestellt. Diese Lösung wurde in einem Mischer 1 Minute lang mit einer Lösung von 10,0 g 10%iger Gelatinelösung, 2,6 ml Wasser und 2,0 ml Alkanol B gerührt. 5 ml der resultierenden Farbstoffdispersion wurden zu 2,5 ml Wasser und 0,5 ml 12%igem wäßrigem Saponin gegeben und dann auf die Gelatine, die sich auf einem Schichtträger befand, mit einer Gießgeschwindigkeit von 3,1 rn/Minute als Ubergußschicht aufgebracht. Nach dem Trocknen dieses Uberzugs wurde die grünempfindliche Silberjodidbromidemulsion aufgebracht mit einer Gießgeschwindigkeit von 3,1 m/Minute, und man ließ das Material trocknen. Das Belichten und Entwickeln erfolgte in der im Beispiel 9 beschriebenen Weise: man erhielt ein vergleichbares Magentarot-Farbstoffbild.
  • Wie oben erwähnt, sind die Farbstoffe, die den Substituenten enthalten, neue Farbstoffentwickler. Eine bevorzugte Klasse dibser neuen Farbstoffe kann definiert werden als ortho-Hydroxynaphthylazo-pyrazolone.
  • Die neuen 1:1-Chromkomplexfarbstoffe sind auch in ihrer nicht komplexgebundenen Form für die obenerwähnten fotografischen Zwecke brauchbar. An positiven Purpurfarbstoffbildern, die nach den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 hergestellt worden sind, wurden in einem gemäßigten Klima Lichtechtheitsversuche durchgeführt, und die prozentuale Lichtechtheit wurde mit der eines Standard-Purpur-Farbstoffbildes verglichen. Die folgende Tabelle erläutert die erhöhte Stabilität der erfindungsgemäß herstellbaren neuen Chromkomplexfarbstoffe.
    Tabelle 2
    Prozentuale Ausbleichung im
    Farbstoffentwickler Sonnenlicht
    700 L-angleys*) 2450 Langleys*)
    Vergleichsversuch ..... 72% 800/0
    Formel 39 ............ 16% 40%
    Formel 40 ............ 10/0 14%
    Formel 41 ............ 00/0 4%
    *) Langley = eine Einheit der Sonnenbestrahlung, äquivalent
    1 Gramm-Kalorie pro cm' bestrahlter Oberfläche.
    Die Farbstoffentwickler sind auch brauchbar für aus einem Stück bestehende mehrschichtige lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien zur Verwendung bei Mehrfarben-Diffusionsübertragungsverfahren. Hierfür werden wenigstens zwei selektiv sensibilisierte lichtempfindliche Schichten auf einen einzigen Träger gelegt und gleichzeitig ohne Abtrennung mit einem einzigen üblichen Bildempfangsmaterial entwickelt. Eine geeignete Anordnung dieses Typs enthält einen Träger, der eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht trägt, wobei diesen Emulsionen jeweils ein blaugrüner Farbstoffentwickler, ein purpurner Farbstoffentwickler und ein gelber Farbstoffentwickler zugeordnet ist. In einer der bevorzugten Ausführungsformen von lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien dieses Typs befinden sich die Farbstoffentwickler in gesonderten alkalidurchlässigen Schichten hinter der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der sie zugeordnet sind.
  • Es ist zu bemerken, daß der flüssige Entwickler eine oder mehrere Silberhalogenid-Hilfsentwickler, wie p-Methylaminophenol (Metol), 2,4-Diaminophenol (Amidol); Benzylaminophenol; gegebenenfalls substituierte Hydrochinone, wie Toluhydrochinon, Phenylhydrochinon oder 4'-Methylphenylhydrochinon, oder ein 3-Pyrazolidon, wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon, enthalten kann. Diese Silberhalogenid-Entwicklersubstanzen sind im wesentlichen farblos, wenigstens in ihrer nicht oxydierten Form.
  • Ferner kann die Entwicklung in Gegenwart einer Oniumverbindung, besonders einer quaternären Ammoniumverbindung nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 3 173 786, durchgeführt werden.
  • Z,

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für das Entwicklerfarbstoff-Diffusionsverfahren, das eine lichtempfindliche Sill#erhalogenidemulsionsschicht, gegebenenfalls eine Bildempfangsschicht, eine zwischen diesen Schichten verteilbare Entwicklerflüssigkeit sowie einen Metallkomplex-Entwicklerfarbstoff enthält, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in der lichtempfindlichen Schicht, in der Entwicklerflüssigkeit oder in der Bildempfangsschicht ein 1 : 1-Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff der Formel oder enthalten ist, worin der Rest eines ortho,ortho'-Dihydroxy-azo-Farbstoffs der allgemeinen Formel ist und A einen Phenyl- oder Naphthylrest, B eine aromatische oder heterocyclische Azo-Kupplungsgruppe bedeutet und wenigstens eine der Gruppen A und B einen Substituenten mit Silberhalogenid entwickelnden Eigenschaften enthält, X für diejenigen Atome steht, die notwendig sind, um die Gruppe zu einem aliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Ring zu er-C aänzen, R und R' jeweils Alkyl-, Fluoralkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryl- oder Phenylaminogruppen, R' Wasserstoff, ein Alkyl- oder Phenylrest und R' Wasserstoff, ein niederer Alkylrest oder eine Hydroxylgruppe ist, vorausgesetzt, daß in den Fällen, in denen X für die Atome steht, die notwendig sind, um einen aromatischen Ring zu ergänzen, R' Wasserstoff oder eine niedere Alkylgrüppe ist.
  2. 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe B ein Pyrazolonrest ist. 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff ein Naphtholazopyrazolon ist. 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff in einer Menge von 0,5 bis 8,0 Gewichtsprozent vorhanden ist. 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff in einer Schicht enthalten ist, die an der Silberhalogenidemulsionsschicht anliegt. 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mit dem Entwicklerfarbstoff auf der Seite der Silberhalogenidemulsionsschicht angeordnet ist, die sich der Rest eines ortho,ortho'-Dihydroxy-azo-Farbstoff-, der allgemeinen Formel ist und A einen Phenyl- oder Naphthylrest, B eine aromatische oder heterocyclische Azo-Kupplungsgruppe bedeutet und wenigstens eine der Gruppen A und B einen Substituenten mit Silberhalogenid entwickelnden Eigenschaften enthält, X für diejenigen Atome steht, die notwendig sind, um die Gruppe zu einem aliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Ring zu ergänzen, R und Rjeweüs Alkyl-, Fluoralkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryl- oder Phenylaminogruppen, R' Wasserstoff, ein Alkyl- oder Phenylrest und R' Wasserstoff, ein niederer Alkylrest oder eine Hydroxylgruppe ist, vorausgesetzt, daß in den Fällen, in denen X in der größten Entfernung von dem zu photographierenden Objekt befindet. 7. Photographischer Entwickler für das Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis * 6 in Form einer wäßrigen alkalischen Lösung, die als Entwicklersubstanz einen Entwicklerfarbstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Entwicklerfarbstoff wenigstens eine Substanz der Formel für die Atome steht, die notwendig sind, um einen aromatischen Ring zu ergänzen, R3 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe ist. 8. Entwicklerlösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe B ein Pyrazolonrest ist. 9. Entwicklerlösung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Chronikomplex-Entwicklerfarbstoff ein Naphtholazopyrazolon ist. 10. Entwicklerlösung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Chromkomplex-Entwicklerfarbstoff in einer Menge von 0,5 bis 8,0 Gewichtsprozent vorhanden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2361837A1 (de) * 1972-12-28 1974-07-11 Ugine Kuhlmann Neue chromkomplexe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3218164A (en) * 1959-01-26 1965-11-16 Polaroid Corp Novel photographic processes, compositions and products
BE671357A (de) * 1965-10-25 1966-04-25

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