In der US-Patentschrift 2
297691 ist angeführt, daß eine.Vielzahl
von Arten fein unterteilter elektroskopischer Pulver zur Entwicklung elektrostatischer
la.t-, :ter Bilder verwendet werden können. Im Lauf der Entwicklung der xerographischen
Technik erwies es sich jedoch als vorteilhaft, Zinienkopiebilder mit einem Pulver
oder einem
Toner zu entwickeln,. der aus irgendeinem .pigmentierten
thermop@astischen Harz besteht, das für diesen Zweck besonders entwickelt war. Eine
Anzahl solcher Entwicklermaterialien werden von der Xerox Corporation of Rochester,
New York, hergestellt und vertrieben. Diese Entwicklermaterialien liefern dichte
Bilder mit hoher Auflösung und können einfach aufbewahrt und gehandhabt werden,
Diese Entwicklermaterialien können ferner auf der Oberfläche eines Übertragermaterials
fixiert werden entweder-mit der Wärmefixierungs- oder, der Dampffixierungs-Technik,
je nachdem, wie sie gerade angewendet werden. Dabei erweichen die einzelnen Harzpartikel
(Toner) und koaleszier$i; wenn sie erhitzt oder durch ein Lösungsmittel plastifiziert
werden, wobei sie klebrig oder haftfähig werden und leicht an der Oberfläche des
Übertragermaterials haften. -Der Ausdruck Nklebrigt, wird in dieser Beschreibung
verwendet, um den Zustand der Pulverpartikel des xerographischen Pulverbildes zu
beschreiben, in dem die Partikel erhitzt oder durch ein Lösungsmittel plastifiziert
sind, und zwar derart, daß die@einzelnen Partikel erweichen und koaleszieren und
somit klebrig werden und ohne
weiteres
an den anderen Oberflächen heften.
Obwohl es dieser Zustand normaler= weise erfordert, daß die Partikel zusammenfließen,
um ordentlich zusammenzusohmelzen, so ist doch das Ausmaß dieses Fließens nicht
derart, daß die Grenzen des Musters überschritten
werden, innerhalb denen
die Partikel aufgebracht werden.
Eine wichtige Anwendung-findet
das aerographische Verfahren für automanische Kopiermaschinen zu allgemeinen Geschäftszwecken.
Bei diesen Verfahren werden die Puderbilder auf einer xerographisehen Platte erzeugt,
dann auf Papier übertragen und dort durch Wärmeschmelzen fixiert. Zum Aufschmelzen
von Harzpuderbildern, die aus den derzeit gebräuchlichen Harepulvern gebildet Bind,
ist es notwendig, das Pulver und das Papier auf eine relativ hohe Temperatur, bei
der da Pulver schmilzt, zu erhitzen, beispielsweise auf etwa 16000 (325°F). Es ist
jedoch nicht wünschenswert, die Temperatur des Papiers wesentlich höher als 190°0
(370°F) steigen zu lassen, da sich das Papier bei höheren Temperaturen zu entfärbenneigt.-
.
Man war lange der Meinung, daß es eines der schnellsten und
wirksamste |
Verfahren zur Wärmezuführung beim Auf schmelzen des Puderbildee
auf das |
Papier sei' das Puderbildlin direkten Kontakt mit einer heißen
Ober-' |
fläohe, etwa einer erhitzten flachen Platte, zu bringen. |
wird jedoch das Puderbild durch die Wärme klebrig, so klebt
ein Teil |
des Bilden, das sich auf dem Trägernaterisl befindet,, an
der Ober- |
tläohe der erhitzten platte fest.-Wird das nächste
Blatt auf: die er- |
bitste Platte gebracht, so-wird das 'klebrige
Bild, das teilw'eise von |
den ersten Matt entfernt wurde, t i.lweine auf das
nächste $Matt Uber- |
@tssdest und sndleiöh wird ein Teil gei klebrigen Hildes
des nächsten |
&,btos auf` die erhitzte Blatte Übertragen. Dieser
Vorgang wird in = |
der Drucktechnik allgemein als "Absetzentt (0ffset) bezeichnet.
Das |
Absetzen des Toners auf die erhitzte Kontaktfläche führte bisher
dazu, |
daß man Kontaktaufschmedzvorrichtungen zugunsten von anderen
Härme- |
fixierungsvorrichtungen ausschied. In erster Linie verwendete
man |
$eizdrahtwendel mit Reflektoren. Diese Strahlungsheizgeräte
mit |
Reflektoren haben den Nachtel,,daß sie einen großen Anteil
der |
wärme in das Maschinengehäuse abgeben, in dem sie angeordnet
sind |
und benutzt werden. Der Wärmeübergang.auf.das Puderbild erfolgt
nur |
mit geringem Wirkungsgrad. Überdies sind diese Geräte sicherheite- |
gefährdend ,,nämlich wegen der freiliegenden Heizelemente.
Es ist dah- |
her eine Aufgabe der Erfindung, eine Direktkontakt-Aufsehmelz- |
vorrichtung für Tonerbilder anzugeben, die schnell Tonerbilder
zu-" |
sammensohmilzt, andereerseite aber ein Absetzen des
Toners verhütet, |
Berner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Direktkontakt- |
Aufechmelzvorrichtung anzugeben, die einen Wärmeübergang hohen |
Wirkungsgrades zu dem aufzuschmelzenden Tonerbild hat. |
Noch eine Aufgebe der Erfindung ist es, eine lfärmefixierungevor |
riohtnag anzugeben, die mit geringer Leistung angetrieben
werde |
kann. |
Diene und and#o Aufgaben löst dis 3ri@ndung sittels einer
Dire t- |
i tt*4k#.aueohz@lz@rorri`ohtuns, in dir dsa sonsrbild :-.aufgerohnolsen |
ii,r .ixAea da* Blatt oder Bandaue4 Papier,
das daz @Tonrbild_ arggis' |
zwischen zwe..erh%tzt:en- Rallen -gefördert. wird, . wobei;
diejenige |
-Rolle-;- die- däs= Bild berührt,- mit einer .dünnen Schicht
eines:. Pro-. |
. düktes der: D.uPant Corporation beschichtet .ist,:. :dgs.
aus. einem . |
Tetraflüoräthylen= Harz: besteht, welcheeunter, dem @Hand-elsnamen |
Teflon vertrieben wird,-und' wobei ein: Sil konölfilm
verwendet wird, |
um das Absetzen-,des; Toners zu. verhüten;e-Sowohl das Teflon
als auch |
das Sil:ikonöl sind. .in. ihren -Eigenschaften derart:,, daß
sie zu einem |
. wesentlichen Ausmaß trockene oder klebrige xerographische
Entwick- |
lermat.erialien aba;toßen (abhäsivieren) a 1!Abhäs:iveren"
ist ein |
-.`relativ neuer - Ausdruck, der..von .der Dog Gorning - Gorp;oration
ge- |
prägt,wurde:, und zwar--in. erster Linie.in Zusammenhang mit
den von |
ihr hergestellten Silikonen: Eine Oberfläche ist daAh "abhäsivl!:§ |
wenn - sie -in- höhen Maße: -klebrige-- Substanzen -abstößt.
Dieses Wort |
wird indem angegebenen Sinn in dieser Beschreibung verwendet. |
Weitere Einzelheiten. der Erfindung ergeben sich aus derynachfol- |
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf |
die Figuren.- - |
Fig. 1. zeigt schematisch eine bevorzugete Ausführungsform
eines |
elektrophotographischen Apparat zum automatischen Betrieb, |
. in- dem: eine Wärme-Aufechmelzvorrichtung nach der
Erfindung |
vorgesehen ist.: |
Fig. 2 zeigt eine Wärme-Aufschmelzvorriehtung nach er
Erfindung |
von ihrer rechten Seite aus. |
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Wärme-Aufachmelzvorrichtung |
nach Fig. 2 längs der Linie 3-3. |
Fi . 4 zeigt einen Schnitt durch die Wärme-Aufachmelzvorrichtung |
nach Fig. 2 längs der Linie 4-4. |
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Wärme Aufaehmelzvorrichtung |
nach.Fig. 4 längs der Linie 5-5. |
Fig. 6* zeigt einen Schnitt durch die Wärme-Aufschmelzvorrichtung |
nach Fig. 4 längs der Linie 6-6. |
Fi . zeigt einen Schnitt durch die Wärme-Aufschmelzvorrichtung |
nach Fig. 4 längs der Linie 7-7. |
Pig. 8 zeigt ein schematisches elektrischen Schaltbild
der Heiz- |
elemente der 'Wärme-Aufschmelzvorriohtung. |
Obwohl nicht zur Erfindung gehörig, ist in Fig. 1 schematisch
ein |
kontinuierlich arbeitender# xerographischer Apparat dargestellt,,
um |
ein geeignetes System anzugeben, in dem eine Wärme-Aufedhmelz- |
vorrichtung nach der Erfindungf in der sich Heizele=ente befinden, |
eingebaut werden kann. |
Der xerographische Apparat nach 11g. 1 weint eine xerographische |
Platte auf, die eine photoleitfähige Schicht
oder eine liehtauf. |
nehmende Oberfläche auf einer leitenden Unterlage hat. Die
Platte |
hat. die Form einer, Trommel -10, die: auf .einer- Velle 11- gelagert
ist. Die .Felle 11 ist drehbar in: e-inevm= nicht .dargestellten -.Gestell gelagert
und kann sich in. der gezeichneten Pfeilrichtung drehen. Die Trommeloberfläche-läuft
dann nacheinander an einer@Me.h:rzahl xerographischer Bearbeitungsstationen vorbei.
Die Trommel '10 wird mit konstanter Drehzahl mittels eines Synchronmotors 12 gedreht.
Die verschiedenen Bearbeitungsstationen-in der Bewegungsbahn der Trommeloberfläche
sind folgende Stationena Eine Beladungsstation, bei der eine gleichmäßige-elektrostatische
Ladung auf der photoleitenden Schicht der xerögrap.hi c:hen Trommel niedergeschlagen
wird; Eine Expostionestation, bei der ein Licht-,oder Streumusters zu der zu reproduzierenden
Kopie auf die Trommeloberfläche projiziert, wird, um dort de Trommelladung in den
exponierten Bereichen abfließen zu lassen und dadurch ein latentes elektröstatischee
Bild der zu reproduzierenden-Kope: zu bildenf. -
Eiaffe Entwicklungsstation, -bei der ein _ xerographischee
Entwidkler- |
meaerial, vrelohee Tonerpartkel aufweist, -®13.e =eins elektrostat- |
rehs Ladung haben, die entgegengesetzt zu derjenigen
den elektro- |
stnteohsn latenten Bildee,,ist, über die Trommeloberfläche
ge |
etreut wird, ®o da.9 da= die fionerpartikel auf' dem. elektroatatisohen |
latenten Bild haften und dort ein xerographisches Puderbild in
der. Konfiguration der zu reproduzierenden Kopie bilden;., Eine Übertragerstation,
bei der das xerographische Puderbild auf ein Übertragermaterial oder eine Trägerfläche
von der Trommel- . oberfläche übertragen wird und schließlich Eine Trommelreinigungs-
und Entladungsstation, bei der die Trommeloberfläche abgebürstet wird, um restliche
Tonerpartikel, die nach der Bildübertragung auf ihr geblieben sind, zu beseitigen,
und bei der die Trommeloberfläche mit einer telativ starken hellen Lichtquelle bestrahlt
wird, daß eine im wesentlichen vollständige Entladung von restlichen elektrostatischen
Ladungen erfolgt. Der Beladungsapprat 13 kann derart ausgebildet sein, wie in der
US-Patentschrift 2 777 957 beschrieben. Er w$iet eine Koronaentladungsvorrichtung
mit einer oder mehreren Koronaentladungselektroden auf, die sich quer über die Trommeloberfläche
erstrecken und an einer Hochspannungsquelle liegen. Die Koronaenttladungsvorriohtung
ist im wesentlichen vollständig abgeschirmt angeordnet. Danach folgt ih der Bewegungsbahn
der Trommel eine Expositionsstation.
Diese Expositionsstation kann von vielfältigster
Art sein, Vorzugaweiee ist ein optisches Projektionssystem 14 o.dgl._vorgeseheng
das
einyLinienkopiebild auf die photoleitende Oberfläche der xerographischen Trommel
von einem Öriginäl projiziert, wie dies dem Fachmann bekannt ist. . Nächst der Expositionsstation
befindet sich eine Entwidklungsstation, in der ein Entwicklergehäuse 15 mit einem
unteren Sumpfabschnitt zur Aufsammlung des Entwidklermaterials 16 angeordnet ist.
Ein Schaufel-oder Löffelförderer 17 mit einem geeigneten Aaltrieb, wie etwa einem
Motor 18, trägt das Entwicklermaterial in den oberen Teildes Entwicklergehäuses,
von wo es kaskadenförmig nach unten über einen Rutschtrichter 21 auf die xerographische
Trommel gestreut wird.
Wenn das Entwicklungsmaterial kaskadenförmig über die xerographi- |
sche Trommel gestreut wird, so werden Tonerpartikel von der
Träger- |
komponente des Entwicklermaterials fortgestoßen und schlagen
sich |
auf der Trommel in Form von Puderbilderli nieder, während `die
teilweise |
von Tonerpartikeln befreiten Trägerpartikel von der Trommel
abfallen |
'und in dem Sumpf des Entwicklergehäuses gelangen. Während
der Bil- |
dung der Tonerpulverbilderhüssen zusätzliche Tonerpartikel
in das |
äntwicklermaterial eingefä.hrt werden, und zwar proportional
zur*Menge |
der Tonerpartikel, die sich auf der Trommel niedergeschlagen
haben. |
Aue diesem (runde ist ein Behälter 22 für Tonerpartikel 23
vorgesehen, |
die nach Bedarf dem Entwioklermaterial zugegeben
werden. Die Zugebe |
an Tonerpartikeln erfolgt in einer Menge, die durch ein Steuergatter |
24 festgelegt ist. _ , |
Nach der Entwicklung wird das Bild auf die Oberfläche einen
Träger- |
banden 25 übertragen. Das Band kann aus Papier oder
irgendeinem |
anderen geeigneten Material bestehen. Das Band 25 wird fortlaufend |
von einer Zufuhrrolle 26 zu einer Aufnahmerolle 27 transportiert. |
Hierzu dient irgendein geeigneter Papierförderapparat, wie
er bei- |
spieleweise in der US-Patentschrift 2 781 705
beschrieben ist. |
Der Papierfördermechanisaue weist einen Synchronmotor 31
auf, der |
die Aufnahmerolle 27 antreibt. führungerollen 33 bringen. das
Hand |
25 in Kontakt mit einem Puderbild auf der Oberfläche der
Trommel 10. |
Die xerographische elektrostatische Übertragereinheit 35
die der |
Einheit 13 ähnlich sein kann# erzeugt eine elektrostatische
Ladung, |
zur elektrostatischen Anziehung des Puderbildes auf der
Oberfläche |
der Trommel 10 zum Band 25. |
Danach wird das das Bild tragende Band 25 durch die Wärme-Aufachmel- |
zungsNorriohtung 40 transportiert, die in ihren Einzelheiten
weiter |
unten näher beschrieben wird. Dort wird das entwickelte
und über- |
tragene xerographische Puderbild auf dem Band 25 permanentfixiert.
; |
Danach wird das Band über Leerlaufrollen 34 zur Aufnah:erolle
27 |
geführt. |
Die nächste und letzte Station in der Vorrichtung ist eine
Trommel- |
reinigungs- und antladungrntatien, in der alles Pulver,
-das noch |
auf der xerographischen Trommel nach der Übertrag |
int, |
durch Drehbürsten beseitigt wird. Ferner wird dort die xerograp_hi- |
sehe Trommel mit Licht überflutet, so daß alle Reste der elektrischen |
Ladungen, die auf der xerographischen Trommelverblieben sind,
ab- |
fließen.-Die Reste des Pulverbildes auf der Oberfläche der
Trommel |
10, die nach der Übertragung verblieben sind, werden durch
die von |
dem Motor 37 angetriebenen Bürsten 36 beseitigt._ Danao.y werden
alle |
verbliebenen elektrischen Ladungen: auf der Trommel mittels
des Lichts |
der- Lampe ,38_ beseitigt. . _ - |
In den Figuren .'2 -bis 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform
einer- |
Direktkontak't-Aufschmelzvörri.chtung 40 nach=der Erfindung
darge-. |
stellte |
Die Direktkontakt-Aufechmelzvorrchtung :nach dem Ausführungsbei- |
spiel weist: ein. Gestell auf,, das _die :Bestandteile der
-Vorrichtung |
trägt. Dieses Gestell weist eine: mit Plansehen .versehene
napf- |
förniige, , linkp angeordnete Seitenplatte _41. und rechte
angedeutete |
Setenplatte_,42_auf:. Diese Platten find miteinander verbunden,
Y - |
so daß ei.e starr parallel zueinander, in Abstand voneinander
gehal- |
ten werden. Diesem Zweck dienen Bindeplatten
43,44;, die an den |
Pltt@n 2, .etwa. durch: ßc@heißen befestigt -sind. Die
Bndoplatten ' |
e.: =die als Reflektnren wirken, |
43F°uud4_habe-paliert Oberfläo
h |
u# . wit rmr -enrüek .:zu.` dtnIa@izesm@ertex@
der gebmelzvorri®htung zu re- |
flektieren @ und ui die wärme auch auf das Papier
oder das andere |
Übertragermateria1. zu reflektieren, _ da.s: zw-sc:hen:: dän-
Bindeclatten.@. 43
v |
und .44 hindurchgefÖrdert- wirdo |
Das- Aufschmelzen. durch direkten Kontakt wird, dädureh err.eaht,_ daB-man.das Band
25, das das aufzuschmelzende Tonerbilü trägt,-zwischen ein Paar von erhitzten Kontakt-Auf
schmelzrollen- 45--und- 55-. bringt,- die drehbar zwischen den Seitenplatten 41.und
42 gelagert s:ind-
Die Rolle 45 weist einen Zylinder 46:. auf, der. an ein-em.:
Endre mittels |
einer Buchse 47 abgeschlossen: ist und: dessen anderes--Ende
mit einer |
Buchse 48 abgeschlossen ist, Die. Rolle 4-5 wird durch
:ein Zahnrad 51 |
angetrieben, das außerhalb der Buchse 48 etwa mittels Stiftgen
52 be- |
febtigt ist, die sich durch das Zahnrad und die Buchse erstrecken:
Die |
Rolle 45 ist drehbar in Gleitlägerbuchsen 58 gelagert,.--Die-se-Gleit'"'» |
lagerbuchsen 58 sitzen auf mit Flanschen-versehenen Laugerbuohseny59, |
die in geeignete Öffnungen in den Seitenplatten 41-
und :42 ,snge=- |
.@. |
aetzt sind. |
f'%Ralle-554 -die ähnlich wie die Rolle 45 aufgebäut ,-°dt.:
weist 0fuen |
Zylinder" 56 auß# der mit -einem das ,Absetzen der-Toriera;rt:kel
+hin- |
dernden geeigneten Material: 57 bedeckt ist. Als Sedeakürg
eignet |
eioh ein tetraß@uoräthylen-Her$g wie es unter
demendelenä@ienlon |
ö --n der Dupont dorporation vrtr!'eben wird-.
WIe3 iät`6i rvö`liemisöh |
inertsr, nicht-poröse* und nicht-abeorbierenden relativ
hartes und im |
allgemeinen formfestes wachsähnliches synthetisches Harz,
das unter |
geringen Spannungen etwas elastisch ist und unter größeren
Spannun- |
gen |
und das ferner selbst-schmierend über eine Obere |
flä,che gleitet.-Der Zylinder 5:6 ist gn seinen'
einander gegenüber- |
liegenden Enden mit Buchsen 47 und 48 geschlossen.
Auf der Buchse |
48 isst mittels Stiften 52.ein Zahnrad 53 befestigt.
Mit'? lanschen |
versehene Lagerbuchsen f.1: tragen Lagerbuchsen 58-, die
die "Rollen- 55-- |
abstützen: Die mit Planschen versehenen Lagerträger 61 sind
in |
Platten 62 eingesetzt, die in verstellbarer Zage an den
Seitenplatten |
41 und 42'mittels Stiften 63 befestigt sind. Die Stifte
63 sind an |
den Seitenplatten 41 und 42 angebracht und ragen durch in
den Platten |
62 vorgesehene längeschlitzeä |
Bei dieser Anordnung bleibt die Rolle 55 in Kontakt mit
der Rolle |
45 oder mit einem Band oder Blatt des Trägermaterials, das
zwischen |
die Rollen 45 und 55 eingeführt wird. Der Kontakt wird dabei
allein |
durch das Gewicht der Rolle hervorgerufen. Eine Veränderung
des Ab- |
standes zwischen den Ritten der Rollen 45 und 555 bewirkt,
daß die |
Rolle 55 außer Kontakt mit der Rolle 45 kommt und daher
ein -Träger- |
materialband zwischen sie eingeführt werden kann. Die Zahnräder
51 |
und 53 bleiben aber auch dann noch im ,Eingriff miteinander.
Die |
Rolle 55 wird also durch die Zahnräder stete mit einer Geeohwndig- |
keit betrieben, die der Drehgeschwindigkeit der Rolle 45
gleich Ü t. |
Die erforderliche Wärmezufuhr zum Aufschmelzen der Tonerbilder
auf |
dem Trägermaterial erfolgt mittels Heizelementen, die in den Rollen
45 und 55 vorgesehen sind. In der dargestellten Ausführungsform be-: stehen die
heizelemente aus einem geeigneten Widerstandsdraht, der zu einem Wendel aufgewickelt
ist. Die Widerstandselemente in den Rollen 45 und 55 sind mit den Bezugszeichen
R-1 und R-2 versehen. Die Widerstandswendel der Elemente werden jeweils von einem
Kern 66 aus geeignetem Isolierstoff getragen, beispielsweise aus einem keramischen
Material, wie etwa Porzellan. Die Kerne 66 sind innerhalb ihrer Rollen abgestützt
und berühren die Rollen nicht. Die'lbstützung erfolgt mittels Stäben, die sich durch
geeignete Öffnungen in den Buchsen 47 und 48 und durch die tit Flanschen versehenen
Lagerträgerbuchsen 59 und 61 erstrecken. Die Längsausfluchtung der Kerne innerhalb
der Rollen erfolgt mittels Kragen 68, die die Enden der Stäbe umgeben und an die
mit Flanschen versehenen Enden der Lagerträgerbuchsen anstoßen.
Wie schematisch
in Fig. 8 dargestellt, sind die Widerstandeelemente R-1 und R-2 über geeignete Leitungen
mit einer Stromquelle verbunden, beispielsweise mit einem 60 Hz- Wechseletromnetz.
Ein Thermostat THS ist in
einem Schuh 71 untergebracht, derlaittels Schrauben
72 befestigt ist. Die Schrauben 72 eratreoken sieh durch die nach oben gebogenen
Teile-der Bindeplatte 44. Der Schuh bleibt daher in Reibkontakt mit der Rolle
45. Der Schuh ist ferner an
einem,.
Ende der Rolle angeordnet, um zu vermeiden,
daß er den Absohnitt der
Rolle markiert, die in Kontakt mit der
Unterseite des Bandes*25 steht. Um noch weiterhin das Absetzen der Tonerpartikel
auf der erhitzten Kontaktoberfläche der Rolle 55 zu verhüten, die in dem dargestellten
Ausführungsbefspieldie Tonerpartikel auf der Oberfläche des Bandes F25 berührt,
ist eine Aufnahmerolle vorgesehen, die einen.dünnen Film aus einer das Absetzen
der Tonerpartikel verhindernden Flüssigkeit, wie etwa aus SilikonöT,: auf die Teflonbe
chiehtung der Rolle 5 5 aufbringt.
. Obwohl die verschiedensten Mittel vorgesehen sein können,
um das |
Silikonöl auf die Rolle 55 aufzubringen, wird doch in der bevorzug- |
ten Ausführungsform eine Aufbringrolle 75 verwendet, die in
geeigne- |
ter Weise drehbar auf einer Achse 76 gelagert
istewelohe eich durch |
Schlitze erstreckt, die winklig zur Horizontalebene verlaufen.
Diese |
Schlitze befinden sich in den Seitenplatten 4:1 und 42, und
in den |
Platten 62. Die Rolle bleibt daher in ihrer Ruheetelluug in
Umfangs- |
kontakt mit der Oberfläche der Rolle 45: Die Aufbringrolle
wird in |
ihrer Lage mittels Otellechrauben 65 gehalten, die in auegedrehten |
Teilen 64 der Platten 62 eiagesohsaubt sind. Die Enden
der Stell- |
schrauben stoßen gegen die . *ohne 76. Die Aufbrngrolle 75
wird |
synchron mit der Rolle 55 durch ein Getriebe-77 angetriebene
das an |
einen Ende der Aoho: 76 der Aufbrngrolle angeordnet
ist. Das Zahn- |
rad 77 greift in das Zahnrad 53 an der Rolle ä59 |
. |
Werden die Rollen gedreht, so nimmt die Aufbringrolle 75 Öl
aus |
einem-ölgesättigten Filzkissen 78 auf, das in dem offenen Ölvorrats- |
behälter 81 angeordnet ist. Der Ölvorratsbehälter ist zwischen
den |
Seiatenplatten 41 und 42 befestigt. Die Nachführung des Öls
in den |
Vorratsbehälter erfolgt durch eine geeignete Vorrichtung, die
dafür |
sorgt, daß der Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter konstant
bleibt. |
Diese Vorrichtung ist nicht dargestellt. Ein Öleintrittskrümmer
82 |
ist an den Vorratsbehälter derart angeschlossen, daß die Ölsättigung |
des Filzkissens 78 stets aufrecht erhalten wird. Das
von der Auf- |
bringrolle von dem Filzkissen aufgenommene Öl-wird dann auf
gewünsch- |
te Schichtdicke mittels eines Abstreichmessers 83 gebracht,
bevor es |
auf die Rolle 55 übertragen'wird. Das Abstreichämesser
83 ist nächst |
der Aufbringrolle 75 mittels Schulterschrauben 84 schwenkbar
gelagert |
und zwar derart, daß das lbstreichmesser auf der Aufbringrolle
ruht |
Die Rollen 45 und 55 werden synchron zur Bewegungsgeschwindigkeit
des |
Bandes mittels der Antriebswelle 91 angetrieben. Die
Antriebswelle |
91 kann mit einem gesonderten Antriebsmechanismus oder mit
einem Pa- |
pierantriebsmechanismus, etwa mit dem Motor 31 der Maschine,
ver- |
bunden werden, so daß die Rollen in Rollkontakt mit dem Band
bleiben. |
Iin Gleitkontakt zwischen den Rollen und dem Band würde
zum Ver-* |
schmieren den Tonerbildes führen. Die Antriebswelle 51 ist
in einem |
geeigneten Lager 85 in einer Seitenplatte drehbar gelagert.
Auf der |
intriebrwelle 91 ist ein Zahnrad 92 befestigt, das da® Zahnrad
51 |
der Rolle 45 über ein Zwischenzahnrad 93 antreibt. Das
Zwischen- |
sahnrod 93 ist auf einer Zopfwelle 94 gelagert, die im Lager
86 |
'.#a der Beitenplatte 42 drehbar ist. per @___ |
Eine geeignete Papierführung 95-ist an den Seitenplatten 41 und
42 befestigt und erstr(3ekt sich zwischen diesen Platten. Sie führt das Band 25
zwiechen die Rollen 45 und 55. _-