DE1570563A1 - Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Kunststoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen KunststoffenInfo
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Description
LEVERKUSEN-Bayerwerk , 15. April 1cJi
r α τ·ν r α ιr 11 .. ι · μ.
Fr/Äö/Al
Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Kunststoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft Formmassen auf Grundlage elastisch-thermoplastischer Pfropf-Mischpolymerisate mit sehr
guten mechanischen Eigenschaften, insbesondere hoher Kerbschlagzähigkeit und Schlagzähigkeit bei gleichzeitiger guter Verarbeitbarkeit
und sehr guter Alterungsbeständigkeit.
Es ist bekannt, daß man durch Abmischen einer Kautschukkomponente,
d.h. sowohl Naturkautschuk als auch Synthesekautschuk, mit einer Harzkomponente, wobei letztere für sich allein nur harte und spröde
Polymerisate bildet (z.B. Polystyrol), Kunststoffe herstellen kann, die nahezu die gleiche Härte und Formbeständigkeit wie
die harte und spröde Komponente besitzen, dabei Jedoch eine größere Stoß- und Schlagunempfindllchkeit aufweisen.
Es ist weiterhin bekannt, daß man durch Aufpfropfen eines Monomeren,
das für sich allein nur harte und spröde Polymerisate zu bilden vermag, auf Polybutadien Pfropfpolymerisate erhalten kann, die
beim Abmischen mit einer Harzkomponente, beispielsweise einem Copolymerisat aus Styrol mit Acrylnitril, Kunststoffe liefern, die
neben guter Härte und Formbeständigkeit eine ausgezeichnete Schlag- und Stoßunempfindlichkeit besitzen.
909Ö86/U39 BAD
Le A 9369
Es wurde schließlich auch vorgeschlagen, durch Aufpfropfen von
Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureestern zusammen mit Styrol und Acrylnitril auf Polybutadien Kunststoffe herzustellen, die gute
Härte- und Formbeständigkeit aufweisen.
Alle diese schlagfesten Kunststoffe, deren elastiflzlerende Komponente
aus Butadien oder Isopren aufgebaut 1st, besitzen Jedoch den Nachteil, daß sie im Laufe der Zelt ihre guten mechanischen
Eigenschaften teilweise verlieren, da die noch vorhandenen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
vom Luftsauerstoff, besonders unter der Einwirkung von Licht und Wärme, angegriffen werden.
Zur Ueberwindung dieses Nachteils wurden bereits Kunststoffe ent
wickelt, bei denen als elastlflzierende Komponente gestättlgte
kautschukelatische Polymerisate Verwendung finden, d.h. Komponen
ten, bei denen keine aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppel
bindungen mehr vorliegen und die daher weniger leicht altern können: solche Komponenten sind z. B. Polyacrylsäurebutylester oder
Polyvinyllsobutyläther. Mischt man diese Polymerisate mit einer
Harzkomponente, beispielsweise Polystyrol, in geeigneten Mengenverhältnissen ab, so weisen die auf eine solche Art und Welse erhaltenen Kunststoffe nach ihrer Verformung zwar gute mechanische Daten, andererseits aber häufig auch eine sehr starke Orientierung
auf. Die mechanischen Eigenschaften solcher Polymerisat-Abmischun- gen sind dann sehr stark von der Fließrichtung des Materials bei
der Verformung abhängig.
Le A 9369
909886/1439 '
840
Bekannt let auch die Herstellung von echlagfesten Kunststoffen
mit guten Schlagzähigkeiten in der Weise, daß auf einem vorgelegten Polyacrylsäureester Monomere, wie beispielsweise Styrol oder
Mononeren-Mischungen wie z.B. Styrol-Acrylnitril* aufgepfropft
werden und diese Pfropfpolymerisate daran anschließend mit einer Harzkomponente, beispieleweise einem Copolymerisat aus Styrol
und Acrylnitril, abgemischt werden. Auch hier sind die mechanischen Eigenschaften solcher Polymerisat-Abmischungen sehr
stark von der Fließrichtung des Materials bei der Verformung abhängig.
Eb wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen
Pfropfpolymerisaten unter den Bedingungen einer suspensionspolymerisation
gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß 15-50 Gewichtsteile eines Pfropfpolymerisate (A) aus Athylen-Vinylacetat-Gopolymerisaten
und Vinylchlorid mit K-Werten von 50 - 90, die aus
30 - 75 Gewichtsteilen Athylen-Vinylacetat-Copolymerisat und25 - 70 Gewichtsteilen polymerisiertem Vinylchlorid
bestehen, wobei der Vinylacetatgehalt des Äthylen-Vinylacetat-Gopolymerisats
30 - 7ü Gewichtsprozent betragen
kann und
50 - 85 Gewichtsteile eines Gemisches aus Styrol (B) und Acrylnitril
(C) im Gewichtsverhältnis zwischen 6 : 4 und 8 : polymerisiert werden.
Von besonderem Interesse sind Pfropfpolymerisate aus . ^
9 0 q 8 R fi / 1 / '3 Q BAD OFH
Lt A 9369 aU9886/U39
-4 -
20 - 40 Gewichtsteilen eines Pfropfpolymerisate (A) aus Athylen-Vinylacetat-Copolymerisaten und Vinylchlorid mit K-Werten
von 50 bis 90, die aus
50 - 75 Gewichtsteilen Athylen-Vinylacetat-Copolymeri-
sat und
25 - 50 Gewichtsteilen polymerisiertem Vinylchlorid bestehen, wobei der Vinylacetatgehalt des Athylen-Vinylacetat-Copolymerieats 30 - 50 Gewichtsprozent betragen
kann und
60 - 80 Gewichtsteilen eines Genisches aus Styrol (B) und Acrylnitril (C) im Gewichtsverhältnis zwischen 6 : 3 und
7,5 : 3.
Die neuartigen Pfropfpolymerisate weisen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Härte, Schlagzähigkeit, Xerbschlagzähigkeit und eine verminderte Entflammbarkeit auf, wobei die
Eigenschaften weitgehend vom Einsatzverhältnis der Komponenten abhängen. So werden die Polymerisate mit zunehmender Menge an
Pfropfpolymerisat (A) im Reaktionsgemisch immer weicher, was
sich in der Abnahme der Kugeldruckhärte ausdrückt. Gleichzeitig steigt jedoch die Schlagzähigkeit bzw. die Kerbschlagzähigkeit
an. ,
Zur Durchführung der Polymerisation wird das meiet in Form eines
Perlpolymerisate vorliegende Athylen-Vinylacetat/Yinylonlorid-
Le A 9369
909886/U39
Pfropfpolymerisat in dem Gemisch aus Styrol und Acrylnitril,
gegebenenfalls unter Temperaturerhöhung bis 600C, gelöst, die
Lösung nach Zugabe eines monomerenlöslichen Initiators und mit Hilfe eines Schutzkolloids unter kräftigem Rühren in Wasser
dispergiert und anschließend unter Temperaturerhöhung unter den Bedingungen eines Suspensionspolymerisation zu einem Perlpolymerisat
polymerisiert.
Man kann auch die Polymerlösung zunächst im Polymerisationsgefäß bereiten und nach dem Lösen, das durch Temperaturerhöhung
erfolgen kann, den monomerenlöslichen Initiator einbringen und anschließend die Wasserphase mit dem Schutzkolloid nachgeben.
Auch in diesen Fällen kommt man durch kräftiges Rühren und anschließende Polymerisation zu den erfindungsgemäßen Verfahrensprodukten.
Die beiden genannten Verfahren können dann angewendet werden, wenn eich das Pfropfpolymerisat (A) glatt bei Raumtemperatur oder Temperaturen bis 6O0C im Styrol-Acrylnitril-Gemisch löst.
Die beiden genannten Verfahren können dann angewendet werden, wenn eich das Pfropfpolymerisat (A) glatt bei Raumtemperatur oder Temperaturen bis 6O0C im Styrol-Acrylnitril-Gemisch löst.
Beträgt der Gewichtsanteil an Polymerisat (λ) über 10 %, bezogen
auf Polymerisat A + Styrol + Acrylnitril, und ist eine homogene Lösung dee Polymerisats A im Styrol-Acrylnitril-Gemisch nicht
gewährleistet, so empfiehlt sich die folgende Arbeitsweise.
In einem mit Rührer versehenen Reaktionsgefäß wird ein Teil oder die gesamte einzusetzende Wasserphase und das perlförmige Pfropf
L·· A 9369
909886/U39 P*n :
polymerisat (A) bei Raumtemperatur ©der einer für den Zerfall
des gewählten Initiators noch nicht ausreichenden Temperatur
kurz vermischt und unter gleichen Bedingungen mit der Lösung
des Initiators im Styrol-Acrylnitril-G^mieeh längere Zeit kräftig gerührt. Dabei wandert das Monomerengemisch vollständig in
die Polymerisatteilchen ein« die unter leichter Volumenvergrößerung ihre Gestalt behalten und als Kinkelteileheη in der
Wasserphase dispergiert bleiben. Sobald das Monomere völlig in die Teilchen eingewandert ist, was je nach Teilchengröße bis
5 mm Durchmesser und Temperaturen zwischen 20 - titäfic* vorzugsweise 20 - 500C,5 - 15 Stunden dauern kann, bringt sau unter
weiterem Rühren das Heaktionsgefäß auf die Polymerisation«-
temperatur und erhält nach dem Abschluß der Polymerisation ein festes Perlpolymerisat.
Bine weitere Möglichkeit zur Herstellung der erfindungagemä&en
Pfropfpolymerisate besteht darin, Losungen von Athyl*n-Vinylacetat/üopolymerisaten in einem Gemisch aus Styrol« Acrylnitril
und Vinylchlorid unter Zusatz eines oono«erenlö«llefa«e Initiators
in Wasser zu dispergieren und einer Suspensionspolymerisation zu unterwerfen.
Als Initiatoren werden die üblichen für die Polymerisatlon
benutzten organischen, moaemerenlöelichen Peroxy-YerMndangen,
«ie Diieopropyl-PeroxydicarbonMt, leicht zersetzlldi«
bindungen, wie Diazodiieobatyronltril in Mengen vom 0,05
Im k
93€9
2 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu pol^iiierisiererme üemiach,
verwendet.
Die Polymeris-itiomsternperaturen liegen zwischen 20 und cu C.
Der zu polyraerisierenden löschung können Molekulargewichtsregler,
wie Mercaptoverbindungen, halof:enierte .-«.ohlenwasFerstof fe, Ketone
usw. in Mengen von u, b - 1'J-Gewicntsprozent, bezogen auf das zu
polymerisierende Gemisch, zugesetzt weraen·
Für das Dispergieren aes zu pol./iueriaierenden 'iemisches in der
Wasserphase konner; die üblichen ochutzKoLloiae, wie liethylceilulose,
Gelantine, Polyvinylalkohol u.a. in Mengen von 0,1 bis
1 Gewichtsprozent, bezogen auf die tfasserphase»verwendet werden.
I- β Gewichtsverhaltnis von Wasserphase zu polymerisierbarem
Gemisch soll zwischen 1 : 1 una 3 : ' betragen.
Die Polymerisate bestehen aus f reif j ie..-endc-η j-erlen, die sich
glatt in Tetrahydrofuran losen. Diese r'erlen lassen sich auf geheizten Walzen bei Temperaturen zwischen 10ü und 160 C zu
Pellen oder Platten homogenisieren. Lie oberfläche solcher gewalzten
Produkte oder die von rrejplatten ist vollkommen glatt. Die thermoplastischen Produkte können onne Schwierigkeiten auf
Extrudern oder opritzguiimaschinen beispielsweise zu Platten,
Rohren, Formkörpern und Profilen oder Folien verarbeitet werden, die meistens trübe sind, bei hohen Anteilen an Athyien-Vinyl-
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acetat-Uopol^merisat jedoch auch transparent werden können.
Aufgrund des Gehaltes an Polyvinylchlorid empfiehlt sich bei einer länger dauernden thermischen Belastung wahrend der Verarbeitung
die Verwendung von Polyvinylchlorid-Stabilisatoren. Die Verwendung von Pigmenteii und Farbstoffen bei der Verarbeitung
ist onne weiteres möglich.
Herstellungsbedingungen und mechanische Eigenschaften der Polymerisate
gehen aus den folgenden Beispiel hervor:
In einem PolymerisationsgefäiB mit Ruhrer und Rückflusskühler
wird eine Mischung aus ^00 Gewichtsteilen einer 1 >igen Lösung
von Methylcellulose in ä'asser, dem Pfropf polymerisat A und der
mit Lauroylperoxyd versehenen Mischung aus otyrol und Acrylnitril,
gegebenenfalls unter Zusatz eines Reglers, 5 Stunden bei Kaumte.iiperatur
gerührt, ,vnöchliejend fügt man weitere 400 Gewichteteile
der Methyicelluloüelüsung hinzu und erhöht unter weiterem
Ruhren die Temperatur auf 60 C. Die jeweils einzusetzenden Mengen und die j-Ol^merisationszeiten sind aus der Tabelle zu
ersehen.
Die Perlpolymerieate lassen sich leicht absaugen, mit lasser
waschen und bei 50 - αθ°ΰ im Vakuum trocknen, öie sina unvernetzt
und vollständig löslich in Tetrahydrofuran. Die K-#erte
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wurden bei 25 G in Tetrahydrofuran gemessen.
Die gleichen Ergebnisse werden bei Verwendung von Azodiisobutyronitril
erhalten. Bei Verwendung von Benzoylperoxyd wird die Polymerisation bei 70 - 750G durchgeführt, die übrigen
Bedingungen bleiben unverändert.
Die in der Tabelle angegebenen Teile sind Gewichtsteile»
Le i. 9569
- 10 -
909886/U39 BAD
co
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Nr. | J |
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Gewicht«
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• | 56 | 45 | 86 | 75.8 | 60 | 186 | 54 | 2 | 15 | - | 393 | 575 | 1120 | 33,4 | - | *.l | 163 | 22.8 | 135 | ||||||||
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»": - Vinylchlorid; ACS * Acrylnitril» „-Vac = Athylen-Vlnyiucetat BTM = tert« ilicylatrcaptaiw |
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Pfropfpolymerisaten
unter den Bedingungen einer Suspensionspolymerisation, dadurch gekennzeichnet, daß
13-50 Gewichtsteile eines Pfropfpolymerisate (Λ) aus Athylen-Vinylacetat-Copol/merisaten
und Vinylchlorid mit K-Werten von 50 - 90, die aus
30 - 75 Gewichtsteilen Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
und 25 - 70 Gewichtsteilen polymerisiertem Vinylchlorid bestehen, wobei der Vinylacetatgehalt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisates
30 - 70 Gewichtsprozent betragen kann und
- 85 Gewiehtsteile eines Gemisches aus Styrol (B) und Acrylnitril
(C) im Gewichteverhältnis zwischen £>
ί 4 und 8 : 2
polymerisiert werden.
polymerisiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, 'aduich gekennzeichnet, daß
- 40 Gewichtsteile eines PfropfPolymerisats (A) aus
50 - 75 Gewichtsteilen Athylen-Vinylacetat Copolymerisat
und 25 - 50 Gewichtsteilen polymerisiertem Vinylchlorid mit einem Vinylacetatgehalt des Athylen-Vinylacetat-Copolymers
von 30 - 50 Gewichtsprozent und - 80 Gewichtsteilen eines Gemisches aus Styrol (B) und
Acrylnitril (C) im Gewichtsverhältnis 6 : 3 und 7,5 :
polymerisiert werden.
Le A 9369 _12_
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3. Thermoplastische Pfropfpolymerisat-Formmassen aus
15-20 Gewichteteilen eines Pfropfpolymerisats (A) aus
Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten und Vinylchlorid
mit K-Werten von 50 - 90, die aus
30 - 75 Gewichteteilen Äthylen-Vinylacetat-Copoly-
merieat und
25 - 70 Gewichtsteilen polymerieiertem Vinylohlorid
bestehen, wobei der Vinylacetatgehalt dee Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisates 30 - 70 Gewichtsprozent
betragen kann und
50 - 85 Gewichtsteilen eines Gemisches aus Styrol (B) und
Acrylnitril (C) la ßewichtsverhältnis zwischen 6 : 4
und 8:2.
Le A 9369 - 13 -
909886/U39
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