DE1570299A1 - Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Faeden,Filmen,Baendern und aehnlichen laenglichen Gegenstaenden - Google Patents
Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Faeden,Filmen,Baendern und aehnlichen laenglichen GegenstaendenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-I N Q. H. FlNCKE
DlPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Fernruf: 224941
Müllerstraße 31
24. Sep. 1365
M £0 3*3
CaKe Ho* 17 83$ A
Beschreibung zum Patentgesuch
do;:· Brjira BRI21SH FiLOF SPIMiERS LIMIQiED,
PiQ.".;vpool, Monmouthshire, England
"Ij/mhraiuierliches "Verfahren zur Herstellung
'ν;;μ I»"äclßa, S'j.lmen, Bändern und ähnlichen
).ärigl''.clien (»egenständen"
PviO'.iltätsix: ä-'f-. September 196^ - Großbritannien
Dift Kr£lrul-ang besieht sich auf die Herstellung Yon linearen
Polyamiden ait hoxiom Molskulargewiclit durch Kondensationspolymerdsation
von Monomeren, welche Polymethylendiammoni-umsalise you
'.v/e.Voff.sisöhcsa Käu τ? en oder u)-Am:lnocarbonsä\iren sind, -und betrifft
im baßon&eren e?.ja koatin-uierljLchee Verfahren zm: Durchführung der
genannten Polymerisation»
Dar Aiiadruck "lineare Polyamide mit hohem Molekulargewicht
209816/U48-
bad
soll zum Auedruck bringen, daß der Polymerisationsgrad der
Polyamide hinreichend hoch ist, um zu Fäden schmalzgesponnen werden au können, und er umfaßt auch Interpolyamide, Der erwähnte
Polymerisationsgrad wird erreicht, wenn mindestens etwa 90 bis 95#
der vheorotischen Gesamtmenge des Wassers der chemischen Kondensation,
das heißt der theoretisch verfügbaren maximalen Wassermenge durch die Kondensationsreaktion abgespalten beziehungsweise
entfernt ist.
Im Vergleich zu einem absatzweise durchgeführten oder diskontinuierlichen
Verfahren zur Polymerisation der genannten Monomersalze oder Aminosäuren, zum Beispiel von Hexamethylendiammoniumadipat,
bietet ein kontinuierliches Verfahren eine Beihe von Vorteilen sov7ohl wirtschaftlicher als auch technischer Art, beispielsweise
die Erzeugung eines Polyamides von gleichmäßiger hoher Qualität* Damgemäß wurden zahlreiche Versuche unternommen, um ein
für diesen Zweck zufriedenstellendes kontinuierliches Verfahren zu schaffen. Nun umfaßt ein kontinuierliches Verfahren die Einführung
eines Monomers in eine Vorrichtung, in welcher es bei passend erhöhten Temperaturen, die als zweckmäßige Polymerisationstemperaturen
bekannt sind, kontinuierlich polymerisiert, wobei daß entstandene Polyamid aus der genannten Vorrichtung fortlaufend austritt.
Die Monomere, welche Polymethylendiammoniumsalze von zweibasischon
Säuren oder tO-Aiainocarbonsäuren sind, werden normalerweise
in Form von wäßrigen Lösungen in die Vorrichtung eingebracht. Das erzeugte Polyamid kann aus der Vorrichtung als geschmolzener
Strom abgezogen werden, es erwies sich jedoch häufig als wünschenswert, das aus der Vorrichtung austretende Polyamid durch eine
BAD ORIGINAL, 209816/1U8 - * -
Spinndüse (mit dem dieser üblicherweise zugehörigen Filter) zu Fäden sehmelssuspinnen, da so die Notwendigkeit des Wieder-
schmeiisens beziehungsweise erneuten Schmälzens des Polyamides
vermieden wird und e© auch möglich ist, die Zeitdauer, während
welcher das Polyamid im geschmolzenen Zustand gehalten wira,* auf
ein Mindestmaß herabzusetzen und so die Neigung zum Abbau zu vermindern. Zu diesem Zweck ist in der Praxis ein Vorrat an Polyamid
Vorgesehen, von welchem die Spinndüse versorgt beziehungsweise gespeist
wird.
In der britischen Patentschrift 924 650 der Anmelderin ist ein
kontinuierlichee Verfahren aur Herstellung von linearen Polyamiden
mit hohem Molekülargewicht durch Polymerisationskondensation eines
Monomers, welches awe einem Polymethylendiamraoniumsalz einer aliphatischen
#,tt-Dicar%9nBäure- mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen oder
einer aliphatischen ^»Ajuinocarbonaäure mit 6 bia 12 Kohlenstoffatomen
"besteht t "besetaieiben, bsi welchem eine wäßrige Lösung des
erwähnten Monomers in das Einlaßende eines auf Polymerisationstemparatmren
erhitzten langen engen Rohres (das heißt eines Rohres
ait eindzß Jnnönäurchmesser von nicht über 2,5 ca) gepumpt
wird, go daß das Material beim Durchströmen des Rohres polymerisiert , wobei der Brack am Einlaßende des genannten Rohres mindestens
14 Atm beträgt, entlang d©m Bohr stetig abnimmt und im wesentlichen
auf A'tiacSphärendruck oder unter den Atmosphärendruck am Auslaßende
des erwähnten Rohres fällt, jedoch stets die Entwicklung von Dampf
gestattet, welcher von der wäßrigen Lösimg oder dem Kondensationswaeser
herrührt, und an jeder Stelle des Rohres einen Wert aufweist,
welcher eine stetige monotone einwertige Funktion (con-
209 8.16MU8 ~ 4 ~
tinuous monotonic single-value function) des Abstandes der betreffenden Stelle längs des Rohres.darstellt, bei welchem Verfahren
die DurcJpdTlußgeschwindigkeit des polymerisierenden läateriales durch
das Rohr so. eingestellt wird, daß während des Durchganges mindestens
90% der theoretischen Gesamtmenge des Wassers der chemischen
Kondensation entwickelt beziehungsweise freigesetzt wird, das aus dem Auslaßende des Rohres austretende Material in einem
kleinen Sammelbehälter beziehungsweise anderen Gefäßen 2ur Vervollständigung
der Polymerisation des Polyamides gegebenenfalls weiter erhitzt und das entstandene Polyamid zu Fäden, Filmen, Bändern und
ähnlichen geformten Gegenständen schmelzgesponnen wird«
Es wurde von der Anmelderin später festgestellt, daß das oben erwähnte kontinuierliche Verfahren der britischen Patentschrift
924 650 auf die Herstellung von bestimmten ausgewählten Arylpolyaaiden,
welche in der deutschen Patentanmeldung B 78 220 IVd/39c beschrieben sind, angewandt werden kann* Das für die Herstellung
der genannten Arylpoiyamide verwendete Monomer ist als ein von einem
Diamin der Formel U-X-N und einer Dicarbonsäure der Formel
H2 H2
HO-C-X-C-OH abgeleitetes Diammoniumdicarbonsäuresalz be-
Ii Ii
0 0
ziehungsweise Diaoiaoniumdicarboagrlat oder eine Aminocarbonsäure der
Formel N-Z-C-OH, in welchen Formeln X eine Kette von ρ Methy-
lengruppen mit q nicht direkt an Stickstoff gebundenen m- beziehungsweise
p-Plienylengliedern darstellt, Y eine Kette -/on r Methylengz-uppen
mit s ia- beziehungsweise p-Rienyiengliedern bedeutet und Z.
209816/1U8 bad original
für ein© Kette von t Methylengruppen mit u nicht direkt an Stickstoff
gebundenen m~ beziehungsweise p-Fhenylengliedern steht, wobei
p, q, r, s, t und u positive ganz® Zahlen sind, q und s, die
gleich oder verschieden sind, jeweils O, 1 oder 2 darstellen, (jedoch
entweder q odar 3 mindestens 1 ist, u für 1 oder 2 steht,
P mindestens 6 bedeutet, wenn q 0 ist, und mindestens 2 teedeutet,
wenn q nicht O ist, r mindestens .4 darstellt, wenn s O ist, die
Summe von ρ und r mindestens 6 beträgt und t mindestens 5 "bedeutet
und X, Ϊ und Z gegebenenfalls Alkylsubstituentea und g@g©Tb@n<$nfalls
Verbindungsgruppen der Fosael - 0 - la der Kette aufw©is©n, vorausgesetzt,
daß die Gruppen - O - 0■ -, *- O
«0~0-C~0~ abwesend sind, festgelegt,
H2 H2 '·
Ferner wurde als Ergebnis von viel experimenteller Arbeit festgestellt,
daß viele der obigen aromatischen Monomere mit Erfolg polymerisiert werden können, wenn der Innendurchmesser des langen
engen Eohres 5,5 cm erreicht, aber manchmal sind die Schwierigkeiten
in der Wärmeübertragung beziehungsweise im V/ärmedure&ga&g
derart, daß das Verfahren aufhört technisch durchführbar za sein.
Besonders ist dies der Jail bei den aliphatischen Monomeren der
britischen Patentschrift 924· 630. Es ist demgemäß bevorzugt, daß
der Innendurchmesser des langen engen Rohres 2,5 cm nicht übersteigt.
Ein geeigneter Wert ist 1,2 cm. Der Durchmesser des Rohres ' braucht nicht gleichförmig zu sein; er kann vom Einlaß in Richtung
auf den Auslaß sunehmeno Überdies kann das Rohr irgendeine
ßige Form besitzen, zum Beispiel die Form einer vertikal oder
209816/1448 ' ~
horizontal angeordneten Spirale. Die vertikale Spirale kann von der
polymerisierenden Masse aufwärts oder abwärts durchströmt werden·
Bas Material, aus welchem das Rohr hergestellt ist, iat zweckmäßigerweise
ein solches, welches der Korrosion durch die polymerislerende
Masse nicht unterliegt, und es kann beispielsweise korrosionsfester beziehungsweise rostfreier Stahl sein. Das Rohr
muß in der Lage sein hohem Druck, welcher am Einladende beispielsweise
28 Atm erreichen kann, zu widerstehen· Das andere Rohr beziehungsweise
Gefäß, in welches das genannte enge Bohr führt, kann die Form eines Rohres von größerem Innendurchmesser haben oder es
kann als andere Möglichkeit ein Gefäß darstellen, in welchem sich das geschmolzene Polymer unter Atmosphärendruck sasmelt und aus
welchem es zu Fäden schmelzgesponnen oder für einen erwünschten Verwendungszweck abgezogen werden kann.
Nun hängen die wirtschaftlichen und technischen Vorteile der kontinuierlichen Polymerisation davon ab, daß das Verfahren während
längerer Zeiträume ohne Änderung der Bedingungen, welche die gleich-*
mäßige Qualität des Polymers beeinträchtigen würden, kontinuierlich
und gleichmäßig verläuft. Schmelzspinnverfahren können Jedoch nicht
unbegrenzt durchgeführt werden, da die Spinndüse mit dem zugehörigen Filter früher oder später zur Reinigung abgenommen beziehungsweise
ausgebaut werden muß. Während die frische Spinndüse angebracht wird, muß man entweder aus dem aus der Vorrichtung austretenden
geschmolzenen Polyamid Abfallpolymer sich bilden lassen oder aas Ausfließen muß unterbrochen beziehungsweise eingestellt
werden,· J33 braucht kaum erörtert zu werden, daß die erstgenannte
Möglichkeit unwirtschaftlich ist und die letztgenannte Möglichkeit
209816/1448 BAD ORIGINAL
eine Erhöhung des Standes· "beziehungsweise Niveaus des geschmolzenen
Polyamides im de* Spinndüse vorgeschalteten beziehungsweise vorangehenden
Behälter herbeiführt· Der Stand beziehungsweise das Niveau des Polyamides muß durch Verminderung der Gesohwindlgkeit der Einführung
des Monomers in seine beziehungsweise ihre normale Lage zurüekgebracht
werden, womit die Polymerisationsgeschwindigkeit und f ©lgli©h auek die Geschwindigkeit der Polyamideraeugung vermindert
u In der Praxis wird di© Geschwindigkeit der Polyamiderzeudurch
Abweehselnlassen der Ausstoßgeschwindigkeit beziehungsweise
Ausbringiingsgeschwindig&eit (output rate) zwischen 2 Werten geregelt
beziehungsweise gesteuert, wobei der eine größer und der andere kleiner als die erwünschte Bysehschnittsgeschwindigkeit ist.
B±® Geschwindigkeit der Eiafiihrung d©e Monomers * welehes la
das lange enge KAr ia Iteza eia©r wäßrigen Lösung gepumpt wird9
kasa ©ntweder &w?eh. Iad©Ea d®^· Oeschwindigkeit d®r EinführuEg der
uä®s dureh Indessa der Konzentration der Lösung und
Einführen ders©»@a nit ©ine^ konstanten Geschwindigkeit geändert
w©2?dtn. Welches f^igikgen auÄ immer angewmidt werden mag, ist es
auf Jedesi Fall möglieh, die Geschwindigkeit dar Einführung des
61oa©a©rs selbst dos?eh Einfütoimg einer Mehrzahl von wäßrigen Lösungen
des Monomars tob, v@T&Gfa±@ü.en&n Konzentrationen und Variieren
eier Anteile, ia welchen die genannten Lösungen in .einer gegebenen
Zeiteinheit eingeflutet werden, zu variieren. Zwar hat Jede Änderung
der Geschwindigkeit d@r Binführung des Monomer® die Neigung,
die Zeitdauer des Eriiitzens, das heißt die gesamte Reaktionsdauer zu ändern und so das Verfahren zum Schaden des Polyamides zu
stören. Eine Änderung der Geschwindigkeit der Einführung des
20981S/U48
8 -
Monomers Vermag auch die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung beziehungsweise
den Wärmedurchgangssatz in der Polymerisationsvorrichtung und die sich ergebende Gleichgewichtstemperatur zu stören.
Dennoch wurde festgestellt, daß die Polymerisationsbedingungen hinreichend stetig sind, vorausgesetzt, daß die zur Steuerung der Geschwindigkeit
der Polyamiderzeugung verwendete Änderung der Geschwindigkeit der Einführung des Monomers von mäßigem Umfang ist und
10 bis 20% der Geschwindigkeit der Einführung des Monomers nicht
übersteigt« Es bestehen jedoch andere ernsthafte Schwierigkeiten.
So sei beispielsweise angenommen, daß es erforderlich ist, die Polyamiderzeugungsgeschwindigkeit um 5% ihres Wertes zu einer gegebenen
Zeit zu vermindern. Nun könnte dies wie bereits erwähnt durch Vermindern der Geschwindigkeit der Einführung der Monomerlöauns
um 5% bewerkstelligt werden. Die Untersuchungen zeigten jedoch,
daß bei diesem Vorgehen die erste Wirkung einer derartigen Verminderung die Herbeiführung einer viel größeren Verminderung der
Polyamiderzeugungsgeschwindigkeit ist. Die letztgenannte Geschwindigkeit
pendelt beziehungsweise schwankt dann um den Wert, welchen sie schließlich annimmt, nämlich um 95# ihres ursprünglichen Wertes,
Wenn die Geschwindigkeit der Einführung der Monomerlösung erhöht wird, tritt zeitweilig eine viel größere Erhöhung der Polyamiderzeugungsgeschwindigkeit
ein, bevor die Geschwindigkeit schließlich nach einigem Pendeln beziehungsweise Schwanken um den erforderlichen Wert
auf diesem sich beruhigt. Mit anderen Worten tritt ein Wogen beziehungsweise Schwanken (surge) des geschmolzenen Polyamides am
Auelaßende des Rohres auf.
- 9 -COPY 209816/1U8 .·
ORIGINAL INSPECTED
Dieses unerwartete Verhalten ist aehr unbequem beziehungsweise
lästig, da es zur Aufnahme dea oben genannten Wogens beziehungsweise
Schwankeno notwendig ist, den Behälter, welcher das vom langen engen
Rohr vor dem Schmelzspinnen austretende Polyamid enthält, zu vergrößern. Ferner steigt und fällt der Stand beziehungsweise daß
Niveau des geschmolzenen Polyamides rasch, sooft als die Srzeugungsgeschwindigkeit
geregelt wird, und eine verhältnismäßig große fläche der Behälterwand ist so ständig mit einem frischen Film von geschmol
zenem Polyamid bedeckt. Derartige Bedingungen sind unerwünscht, da
sie die Gelbildung und dsn Abbau des Polymers fördern.
Es wurde nun als merkwürdig genug festgestellt, daß bei Änderung
der Geschwindigkeit der Einführung des Monomers durch Indem der
Konzentration der Monomerlösungs während das in einer gegebenen
Zeiteinheit in das Rohr eingelassene Volumen derselben konstant bleibt, ein ähnliches Übel auftritt, indem sich wiederum Polyamidwogen
beziehungsweise -Schwankungen am Auslaßende des Rohres zeigen. In diesem Falle ist Jedoch die einleitende Woge im der Änderung der
Geschwindigkeit der Einführung des Monomers entgegengesetzten Sinn«
Mit anderen Worten ist, wenn die Konzentration der wäßrigen Monomer-Iö3ung
um 5% erhöht wird, die erste Wirkung am Auslaßende dea Rohres
eine viol größere, wenn auch kurzdauernde Abnahme der Polyamiderseugungsgeschwindigkeit·
Darauf folgen Pendelungen beziehungsweise Schwankungen der Polyamiderzeugungsgeschwindigkeit, welche schließlich
abklingen, wenn der erforderliche Wert erreicht ist.
Die experimentelle Untersuchung hat ferner gezeigt, daß es bei Kombination der obigem 2 Verfahren zur Steuerung der Geachwindig-
2098 16/ UAa _ 10 -..
origiKlTmspected
keifc der Einführung des Monomers möglich ist·, die oben erwähnten
nachteiligen Polyamidwogen beziehungsweise -Schwankungen am Auslaßende des Rohres in hohem Maße zu unterdrücken, vorausgesetzt, daß die
Geschwindigkeit der Einführung dea v'/aeaers in das Bohr im wesentlichen konstant gehalten wirde "Im wesentlichen konstant" soll zum
Ausdruck bringen, daß die Geschwindigkeit der Einführung des Wassers nicht über einen Spielraum von mehr als 5% der Durchschnittsgeschwindigkeit
der Einführung hinaus variieren soll» Vorzugsweise ist der Spielraum nicht größer als 2% des oben genannten Durchschnittes.
Der Grad des Wogens beziehungsweise Schwankens kann zweckmäßigerweise
durch den Unterschied zwischen der Höchstgeschwindigkeit und der Mindestgeschwindigkeit des Ausstoßess jeweils während 2 Minuten
gemessen, ermittelt werden. Wenn dieser Unterschied geringer als das 2,5-fache des Unterschiedes zwischen den 2 abwechselnden Polyraerausstoßgeschv/indigkeiten
i3t, kann das Wogen beziehungsweise Schwanken als im wesentlichen beseitigt angesehen werden.
Während die obigen Feststellungen nicht vorausgesehen werden
konnten, führte eine sehr lange Betrachtung der innerhalb des engen Polymerisationsrohres herrschenden Bedingungen zur folgenden !Theorie„
tfenn also die Geschwindigkeit der Einführung der Monomsrlösung erhöht
wird, besteht fast sofort (auf Grund der hohen Geschwindigkeit, mit welcher der Dampf strömt) ein erhöhter Ansturm des Dampfes an
Auslaßende des Hohres. Dieser Ansturm reißt geschmolzenes Polymer physikalisch mit sich, wodurch eine vorübergehende starke Erhöhung
und eine zeitweilige Woge beziehungsweise Schwankung (surge) des Ausstoßes am Auslaß des Hohres herbeigeführt wird. Die Kleinere JBr-
2 09816/1448 BAD
höhung der Polymerströmung, die wirklich der tatsächlichen Erhöhung
der Geschwindigkeit der Einführung des Monomers entspricht, kommt erst viel später am Ende des Rohres an. Wenn umgekehrt die
Konzentration der Monomerlösung erhöht wird (wobei die Volumströmungsgeschwindigkeit
konstant bleibt), tritt eine zeitweilige Abnahme des Polymerausflusses ein, da die am Auslaßsnde des Rohres wahrgenommene
erste Wirkung eine plötzliche Verlangsamung der Dampfströmung ist»
Während die obige Schlußfolgerung als theoretisch zu betrachten ist, ist sie nicht ohne sie stützende experimentelle Daten. Denn es wurde <
festgestellt, daß auch ungeachtet einer größeren Änderung der Geschwindigkeit der Einführung des Wassers (und folglich der Geschwindigkeit
der Dampfströmung am Auslaßende des Rohres) als die oben festgelegten Grenzen, (das heißt als in einem Spielraum von %) gute
Ergebnisse erhalten werden, vorausgesetzt, daß die Dampfwoge beziehungsweise Dampfschwankung im der Änderung der Geschwindigkeit der
Einführung des Monomers entgegengesetzten Sinne ist. Dies tritt (wie bereite erklärt) ein, wenn die Konzentration der Monomerlösung
geändert wird« Dieselbe Wirkung wird erzielt, das heißt, daß die Dampfwoge beziehungsweise Dampfschwankung im der Änderung der Geschwindigkeit
der Einführung des Monomers entgegengesetzten Sinne ist, wenn die letztere hauptsächlich durch Konzentrationsänderungen und
nur in einem geringeren Maße durch Ändern der Volumgeschwindigkeit,
mit welcher die Monomerlösung eingeführt wird, gesteuert wird« S0
haben Versuche gezeigt, daß die Erfindung^durch Steuern der Geschwindigkeit
der Einführung des Monomers, indem eine Änderung der Volumgeschwindigkeit der Monomerlösuns mit einer Änderung ihrer Konzentration
durch, das unten festgelegte Verfahren kombiniert wird,
durchgeführt werden kann.
' ·'*· ■ "
2098 16/ U A 8
Das Symbol M bedeutet die erwünschte Durchschnittsgeschwindigkeit
des Polyamidausstoßes vom Auslaßende des Bohres in Masse pro
Zeiteinheit; das Symbol a gibt einen Bruchteil von M, der größer als O ist, jedoch *e nicht übersteigt, an; das Symbol b (in denselben
Einheiten) "bedeutet eins Ausstoßgeschv/indigkeit, die größer als
O, jedoch geringer als die Hälfte von a ist.
Erfindungsgamäß v/ird also eine Durchschnittsgeschwindigkeit
des FolyaaidausStoßes von M Einheiten durch Abwechse.lnlassen des
Ausstoßes awischen (M ■?· a) und (H - a) Einheiten in der folgenden
Weise aufrechterhalten« Die (IS <- a) entsprechende Geschwindigkeit
der Eioführimg des Monomers in Lösung wird so vermindert, daß sie
(M - a) imtspricht * indem dia Volumgeschivindigkeit seiner Lösung mit
(M * α) : (M ·ί· a) und aoine Konsentration mit (M - a) : (M + b) varvielfacht
wirdο Umgekehrt wird die (M - a) entsprechende Geschwindigkeit
der Einführung des Monomers in Lösung so erhöht, daß sie (M «· a) entspricht, indem dio Volumgoschv/indigkeit seiner Lösung mit
(M + a) ζ (M <· b) und seine Konzentration mit (M + b) : (M- a) vervielfacht
wird» Die Änderungen in der Volumgeschwindigkeit und Konzentration
können durch irgendwelche zweckmäßige herkömmliche Mittel bewerkstelligt werden. So kann die Volumgeschwindigkeit durch
Steuern der Pumpvorrichtungen geregelt werden und die Konzentration kann durch Umschalten der'Zuführung der Monomerlösung von einer
Lösung mit einer Konzentration auf «ine Lösung mit einer anderen Konzentrationt wobei die Konzentrationen so gewäüt werden» daß sie
den obigen Festlegungen entsprechen, geändert werden., Derartige
Arbeitsgänge j beispielsweise die Steuerung der Pumpvorrichtungen,
können mit Hilfe von passenden bokanntsn durch oino don.Stand fühlen-
2098 16/ HA 8 C0PYJ " "??
de beziehungsweise ermittelnde Vorrichtung (level detector) im das
uua dorn Auslaßende des langen engen Rohres fließende geschmolzene
Polyamid aufnehmenden Behälter betätigten elektronischen Vorrichtungen
automatisch bewirkt werden.
Demgemäß beateht die Erfindung aus einem kontinuierlichen Verfahren
zur Herstellung von Faden, Filmen, Bändern und ähnlichen länglichen
Gegenständen durch Erzeugung eines linearen Polyamides mit hohem Molekulargewicht mit Hilfe der Sondensationspolymerisation oines
Monomers, welches ein Polymethylendiammoniumsals einer aliphatischen fl.ü)-3icarbonaäur9 mit 8 bis 24 Koijlenst off atomen oder eine
aliphatischetO-Aminocarbonsäurö mit 6 bis 12 Schienst of f atomen oder
ein von einem Diamin der Formel N - X - i? und einer Bicarbonsäura
H2 H2
der "Formel EO-G-Y-O-OH abgeleitetes Diammoniumdicarbonsäure-
J I
sals beziiehungsv/aisG Dxammoniumdicarbosylat oder eins Aminocarbonsäuro
der Formel N-Z-C-OK, in welchen Formeln Σ eine Kette
von ρ Methylengruppen mit q nicht direkt an Stickstoff gebundenen
m- beziehungsweise p-Ehenylsngliedarn darstallt, Y ai&e Kette von r
Methylengruppen mit a m- beziehungsweise p-Phenylangliedem bedeutet
und Z für eine Kette von t Säet^leiigruppen mit u nicht direkt
an Stickstoff- gebundenen a- beziehungsweise p-Phanylsngliedern steht,
wobei p, q, r, s, t und u positive ganze Zahlen sind, q. und s, die .
gleich oder verschieden sind, jeweils 0, Λ oder 2 darstellen, jedoch
entweder q oder s mindestens 1 ist, u für 1 oder 2 steht, ρ miede-stens
6 bedeutet, wenn q 0 ist, und mindestens 2 bedeutet, wenn q
nicht 0 ist, r mindestens 4 darstellt, wenn a 0 ist, die Summe von
2098 16/ U 48 :=J
1570293
p und r mindestens 6 betragt und t mindestens 3 bedeutet und X, Y
und Z gegebenenfalls Alkylsubstituenten und gegebenenfalls Verbindungsgruppen
der Formel - O - in der Kette aufweisen, vorausgesetzt, daß die Gruppen — 0-0-, -0-C-N=* und
E2
-O-C-C- G- abwesend sind, ist, bei welchem das erwähnte
H2 H I
Monomer in wäßriger Losung in das Einlaßende eines langen Hohres
mit einem Innendurchmesser von nicht über 3 »5 cm gepumpt und awecks
Herbeiführung Λατ» Polymerisation des Materiales beim Durchströmen
des Sohres auf Polymerisat ions tompera türen erhitzt wird« wobei der
Druck am Einlaßende des genannten Rohres mindestens 14 Atm beträgt, entlang dem Rohr ständig abnimmt und im wesentlichen auf
Atmosphärendruck oder unter den Atmospharendruck am Auslaßende des
Rohres fällt, jedoch stets die Entwicklung von Dampf gestattet und
an jeder Stelle des Rohres einen Wert aufweist, welcher eine stetige
monotone einwertige Funktion (continuous monotonic single-value
function) des Abstandes der betreffenden Stelle längs des Rohres darstellt, bei welchem die Durchflußdauer des polymerislerenden
Materiales durch das Rohr so hoch eingestellt wird, daß während des Durchganges mindestens 90% der theoretischen Gesamtmenge des Wassers
der chemischen Kondensation entwickelt beziehungsweise freigesetzt
wird, das aus dem Auslaßende des Rohres austretende Polyamid in einem
Sammelbehälter oder anderen Gefäßen weiter erhitzt und das entstandene
Polyamid au Fäden, Filmen, Bändern und ähnlichen geformten Gegenständen schmelegesponnen wird, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, daß mit Hilfe von passenden Pumpvorrichtungen die Geschwindigkeit
der Einführung des Monomers in wäßriger Lösung in das
209816/1U8 -".5-
lange Rohr zwischen einem h©h@r©a Wert und einem niedrigeren Wert,
die den PolyaaidausstoBgeschwindigkeiten von (M 4- a) beziehungsweise
(M - a) Eink®±t®n ©ntsprastea^ abwechseln gelassen wird, indem
sowohl di© Völi5S!g©ECliwindigk©it als auch die Konzentration der
lionomerlösung so geändert tsrercLea« · äaß &©r höhere ?/es?t durch Vervielfachen
d©r VoX^!sgdsoliv?lsidig&@i,1« d©^1 Moaom©3?los?2ag mit des
Faktor (M * h) t (M ■§» a) nad itoer K©a2@nts?atIoE mit d©m faktor
(M - a) ; (M + b) jfey the factor (Mrt) s (1-a)] auf d©a aiedidgeren
t?ert vermindert wird und umgetetet de^ aiedri^
Vervielfachen der Volumgeschwiadigkeit! des1 Ilosiomejflögisag sd"ö
Ifaktoj? (M -l· a) s (M +'b) uad ihrer
(M ψ b) ί (M - a) [by the factor (|l«a) s (M+b>J avf d©n &öh©rem Wert erhöht wird, woboi di© Sjab.ol© S9 ® isacl "ö wl® ob@m r©stg@l©g1!j aind uad die Äiios'öoSgQsoiwinaigkei^ d©@ Polja®iö®s aiaf dien© W@ise r.) f5sregelt wirdj« daß das gesclua^lgea© Polyaniö. ia SasaaeXbolxBlter üt'-s-;.ehungawoisß ia den anderen eefalen auf !•aliGSu Iconstanten Staad gehaltea
(M ψ b) ί (M - a) [by the factor (|l«a) s (M+b>J avf d©n &öh©rem Wert erhöht wird, woboi di© Sjab.ol© S9 ® isacl "ö wl® ob@m r©stg@l©g1!j aind uad die Äiios'öoSgQsoiwinaigkei^ d©@ Polja®iö®s aiaf dien© W@ise r.) f5sregelt wirdj« daß das gesclua^lgea© Polyaniö. ia SasaaeXbolxBlter üt'-s-;.ehungawoisß ia den anderen eefalen auf !•aliGSu Iconstanten Staad gehaltea
F,3 ist besonders vortei3Lhaft, di©
den Monomere ίΐλ wäßriger Lösung zwischen dem höheren und dem niedrigeren
Wert durch Andern sowohl der Volumgeschwjjidigkeit als auch der
Konzentration der MonozaerXösung in solcher Weise, daß die Geschwindigkeit
der Einführung dsa Vfessers im wesentlichen konstant
ist, abwechseln zu lassen.
Die Erfindung uiafaßt die durch das obige Verfahren hergestellten
X'äden, PiInIe5, Bänder und ähnlichen geformten Gegenstände.
209816/1U8
Während das lange Kohr einen Innendurchmesser von 3 »5 cm haben
kann» ist dor letztere vorzugsweise nicht größer als 2,5 cn. Obwohl
das Symbol a als S nicht übersteigend definiert ist, beträgt der Wert von a vorzugsweise ^ bis m»
Beispiele für Polyamidet welche durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellt werden können, sind von den folgenden Monomeren abgeleitete Polyamide:
HejtaisethylendiaffimoniuiQadipat
Hexamethylendiainmoniumsebacat;
Octamethylendiammoniumadipat
Pentametbjlendiaiajnoniumsebaca
'Dodec ame thyl e
'Dodec ame thyl e
Hexamethylendiaininoniumazelaat {hexamethylene diammonium
azetatej
DodecamethylendiananoniuEisuberat
NonamethylendiamHioniumterephthalat
NonamethylendiamHioniumterephthalat
Das Salz von Hexamethylendiamin und p-Di-(ß-carboxyäthyl}-benzol und
£-Amino c apron s äure
£-Amino c apron s äure
fHexamethylendiaimoniumisophthalat und
(Hexamethylendiammoniumterephthalat
Beim erfindungsgeiaäßen Verfahren zur Herstellung von Polyamiden
durch kontinuierliche Polymerisation können in das fieaktions-■cemisch
monofunktionelle Verbindungen in kleiner Menge t insbesonde-
209816/UA8 _
re Monoamine oder einbasische Säuren, beispielsweise Essigsäure,
einbezogen sein, um zu verhindern, daß die Polymerisation bei erhöhten Temperaturen,-beispielsweise wenn das. Polyamid zvm Zwecke.
des Schmelzspinnen^ im geschmolzenen Zustand gehalten wird, über den erwübsoihftsn, Grad hinausgeht« Solche monofunktionelle Verbindungen
sind als Viskositätsstabilisieruagsmittel bekannt. Der Grad, bis'
zu welchem die Polymerisation fortschreitet, kann auch durch Zugabe
einer kleinen Menge einer difunktionellen Verbindung, beispielsweise
von Adipinsäure beziehungsweise Hexamethylendiamin, zur Reaktionsmischung gesteuert werden. Es können auch andere. Hilfsstoffs,
beispielsweise Farbstoffe, Pigmente t Farbstoffbildner,
V/ärmßstäbilisatoren, Lichtstabilisatoren, Weichmacher, Mattierungsmittel,
Polyamide und andere Harze, in einer geeigneten Stufe des Verfahrens zugegeben werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung
aufzufassenden Beispiele näher erläutert, wobei die Prosente G©-
wichtsprosente sind.
Ea wurde ein enges gewundenes Polymerisationsrohr aus korrosionsfestem
beziehungsweise rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser
von 8 ma über eine Länge von 73 a» gefolgt von 52 m mit einem innendurchmesser
von 25Λ ebb, auf 2930C gehalten. Das Auslaßende des
Hohres führte in einen vertikalen zylindrischen Sammelbehälter mit
einem Durchmesser von 30 cm und einer Eöhe von 60 cm und mit einem
einen Winkel von 80° begrenzenden koniechen beziehungsweise kegel-
20S816/U4& COPY - 18 -
BAD ORIGINAL
förmigen Boden beziehungsweise Unterteil, welcher an seinem Scheitel
eine Pumpe zur Beförderung des Polyamides, das sich als Bad im Behälter
sammelte, au Spinndüsen, wo es zu Fäden schmelzgesponnen wurde,
aufwies.
Es wurden 2 Häonomerlösungen verwendet.
Lösung ITr8 1
44,7% Hexame thyl endiammoniuisadipafc
O7 3% Hexamethylendiamin.
55,0% Wasser
55,0% Wasser
Lösung
38,5% Hexamethylendiammoniumadipat
0,5% Höxamethylendiamin
60,9# Wasser
60,9# Wasser
Der Polyamidaus3tcß wurde durch Abwechselnlassen der Honomerzuführung
zwischen Lösung Nr „ 1, die mit 313 9 5 cm^ pro Minute in das
fiohr gepumpt wurde, und Lösung ITr, 2, die mit 290 om·' pro Minute in
das Eohr gepumpt wurde, gesteuert. Das Atwechselnlassen wurde durch
herkömmliche elektronische Vorrichtungen, die durch eine elektrisch leitende Sonde beziehungsweise einen elektrisch leitenden Sucher,
welche beziehungsweise welcher mit der Oberfläche des geschmolzenen
Polyamides im Sammelbehälter in Kontakt kommt, wenn sie den erwünschten
Stand erreicht, betrieben wurden, bewirkt. Wenn also der oben genannte
Kontakt eintrat, wurde die Monomerzuführung auf die Lösung Nr0 2 umgeschaltet. Sobald der Stand des geschmolzenen Polyamides so
GOPY - 19 209816/U48
fiel, daß der Kontakt unterbrochen wurde, wurde dis Monomerzuführung
auf die Lösung Hr. 1 zurückgeschaltet.
Im vorliegenden Beispiel betrugen die abwechselnden Polymarausstoßgeschwindigkeiten
131 ?5 g pro Minute und 105 g pro Minuta. Der
Unterschied war daher 26,5 S pro Minuta. Ss wurde festgestellt,
daß der Unterschied zwischen dar Höchstgeschwindigkeit und der
Mindestgeschwindigkeit nur 43 g pro Minute s das heißt das 1,78-fache
von 26,5 "betnag»
Wenn an Stelle des Arböitena nach der Erfindung dsr Polyiaerausstoß
.im 26,5 S P^o Minute dadurch geändert wurde, daß a) lediglich
die Voluageschwindigkeit der Moncmerlösung Hr0 1 geändert wurde oder
b) lediglich die Konzentration, der Löaung Nr. 1 geändert und die
Volumgeschwindigkeit konstant gehalten imrde^ wurden viel größere
Schwankungen erhalten.
Beispiel 1 wurde mit den Unterschied wiederholt, daß die folgenden
Lösungen verwendet wurden:
Lösung Üfr.
Λ
43,4% Hexamethylendiammoniumadipat
0,5%-Hexamethylendiamin
0,1% Essigsäure
56,0% Wasser
56,0% Wasser
- 20 -
209816/1U8 -
©OPY
ORIGINAL
Lösung Hr« 2
41,4$ Hexamethylendiammoniumadipat
0,5$ Hexamethylendiamin
0,1# Essigsäure
58,0% ffasoer
58,0% ffasoer
Der Polyamidausntoß wurde duroh Abwechselnlaseen der Mononerzuführung
zwischen Lösung Nr. 1t die mit 309 »4 otsr pro Minute Au
daß Rohr gepumpt wurdo, und Lösung Nr. 2, die mit 294· »1 crr pvo
KinutG in da« Rohr gepumpt wurde, gesteuert.
Dio abweohselndon Polymerausatoßgeschvrindigkeiten betrugen
1?0j.5 S pro Minute und 11?jO g pro Minute. Der Unterschied war daher
13>5 g pro Minute. Fr. wurde festgestellt, daß der Untariiohied
zwiachen der Höchatgeachwindigkeit und der Mindestgeschwindigkeit
nur 33,5 g pro Minute, das? heißt das 2,4-9-i"ache von 13,5 betrug.
Beispiel 2 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Lösung Nr. 2 durch die folgende mit 300,9 cm* pro Minute gepumpte Lösung
ersetzt wurde;
Lösung Nr« 2
40,6$ Hexamethylandiammoniumadipat 0,5% Hexamethy1endiamin
0,1% Essigsäure
58,0* Wasser BAD ORIGINAL
58,0* Wasser BAD ORIGINAL
- 21 -20981 6/ 1 U8
Die abwechselnden Polymerausstoßgeschwindigkeiten betrugen
rO g pro Minute und 115,1 g pro Minute ■>
Der Unterschied war 15*9 S pro Minute· Es wurde festgestellt, daß der Unterschied zwischen der Höchstgeschwindigkeit und der Mindestgeschwindigkeit nur
33s? 6 pro Minute, das heißt das 2,1 fache von 15,9 betrug.
Es wurde ein enges gewundenes Polymerisationsrohr aus korrosionsfestem "beziehungsweise rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser
von 1,2? ca über eine Länge von 137 m* gefolgt von 52 m mit einem
Innendurchmesser von 4,4-5 cm, auf 29"10G gehalten. Das Auslaßende des
Rohres führte in einen vertikalen zylindrischen Sammelbehälter mit
oineiii Ihxrchmesser von 56 cm und einer Höhe von 110 cm und mit einem
einen Winkel vou 80° begrenzenden konischen beziehungsweise kegel-.?orsiA£3;a
Boden beziehungsweise Unterteil. Das Polyamid, welches
sieh im Behälter als Bad sammelte, wurd© zu Spinndüsen, wo es zu
Faden schmolzgesponnen wurde, gepumpt.
Es wurden die folgenden 2 Monomerlösungen verwendet:
Lösung; Nr. 1
4-3,7% Hexamethylendiammoniumadipat
0,4% Hexamethylendiamin
0,1% Essigsaure
0,1% Titandioxyd (titania]
55,7% Wasser
55,7% Wasser
- 22 -209816/1448-
- 22 -Lösimg. Nr« 2
40,0% Hexamethylendiamaoniumadipat
0,4% Hexamethylendiamin
0,1% Essigsäure
0,1% Titandioxyd [titaniaj
0,1% Essigsäure
0,1% Titandioxyd [titaniaj
59,4% Wasser
Der Polyamidausstoß wurde durch Abwechselnlassen der Monomerzuführung
zwischen Lösung Nr. 1, die mit 1 700 g pro Minute gepumpt wurde, und Lösung Hr· 2, die mit 1 612 g pro Minute gepumpt wurde,
gesteuert. ALe abwechselnden PolyBerausstoßgeechwindigkeiten betrugen
64J g'pro Minute und 558 g pro Hinute. Der Unterschied zwischen
der Höchstgeschwindigkeit und der Mindestgeschwindigkeit betrug 213 g pro Minute, das heißt das 2,5-fache von 85·
Es wurde ein gewundenes Polymerisationarohr alt einem Innendurchmesser
von 1,75 ©m über eine Länge von 201 m, gefolgt von
67 m mit einem Innendurchmesser von 4,4-5 cm wie im Beispiel 4
auf 291°C gehalten, wobei derselbe zylindrische Sammelbehälter wie
im Beispiel 4 verwendet wurde« Es wurden die folgenden Monomerlösungen
(solutions of polymer) verwendet:
Lösung Hr» 1
46,7% Uexamethylendiammoniumadipat 0,7% Hexamethylendiamin
0,1% Essigsäure
0,1% litandioxyd [titaniaj
.209816/U48
42 «8?6 Hexaaethylendiamiaoniumuidipat
# Hexamethylendiamin
Essigsäure
Titandioxyd [titaniaj 56,3% Wasser
Nr ο Kr. |
1 2 |
Pumpgeschwindigkeit | Polymerausstoß | |
Lösung Losung |
3 597 g pro Minute 3 407 g pro Minute |
1 460 g pro Hinute 1 270 β pro Minute |
||
Unterschied | 19Og pro Minute | |||
Der Unterschied zwischen der Höchstgeschwindigkeit und der Mindestgoßchrfindigkoit
betrug 470 g pro Minute, das heißt das 2,5-fache von
190.
Patentansprüche
209816/1
IJMSPECTEO
Claims (1)
1.) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Fäden, Filmen» Bändern und ähnlichen länglichen Gegenständen durch Erzeugung
eines linearen Polyamides mit hohem Molekulargewicht mit Hilfe der Kondensationspolymerisation eines Monomers, welches
ein Polymethylendiaramoniumsalz einer aliphatischen 0(,<«>~Dicar~
bonsäure mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine aliphatische
UJ-Aminocarbonsäure mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder ein
von einem Dxamin der Formel N-X-N und einer Biearbon-
H2 H2
säure der Formel HO-G-Y-C-OH abgeleitetes Di-
O O
ammoniumdicarbonsäuresalz beziehungsweise Diammoniumdicarboxylat
oder eine Aminocarbonsäure der Formel N-Z-C-OH, in welchen Formeln X eine Kette von
d O
ρ Methylengruppen mit q nicht direkt an Stickstoff gebundenen
m- beziehungsweise p-Phenylengliedern darstellt, X eine
Kette von r Methylengruppen mit s m- beziehungsweise
p-Phenylengliedern bedeutet und Z für eine Kette von t Methylengruppen mit u nicht direkt an Stickstoff gebundenen
m- beziehungsweise p-Phenylengliedern steht, wobei p, q,
r, 8, t und u positive ganze Zahlen sind, q und s, die gleich oder verschieden sind, jeweils 0, 1 oder 2 darstellen, jedoch
entweder q oder s mindestens 1 ist, u für 1 oder 2 steht, ρ mindestens 6 bedeutet, wenn q O ist, und mindestens
2 bedeutet, wenn q nicht 0 ist, r mindestens 4 dar-Btellt,
wenn s 0 ist, die Summe von ρ und r mindestens 6 be-
209816/1U8 ~25~
trägt und t mindestens 3 bedeutet und X, Y und Z gegebenenfalls
Alkylsubstituenten und gegebenenfalls Verbindungsgruppen der Formel - O - in der Kette aufweisen, vorausgesetzt,
daß die Gruppen -0-0-, -0-C-N= und
H2
-0-0-C-O- abwesend sind, ist«bei welchem das er-
22O -
wähnte Monomer in wäßriger Lösung in das Einlaßende eines
langen Rohres mit einem Innendurchmesser von nicht über 5 »5 cm
gepumpt und awecks Herbeiführung der Polymerisation des
Lüatariales beim Durchströmen des Rohres auf Polymeriaationstemperaturen
erhitzt wird, wobei der Druck am Einlaßende des genannten Rohres mindestens 14 Atm beträgt, entlang dam Rohr
ständig abnimmt und im wesentlichen auf Atmosphärendruck oder.unter den Atmospharendruck am Auslaßende des Rohres
fällt, jedoch stets die Entwicklung von Dampf gestattet und
an jeder Stelle des Rohres einen Wert aufweist, welcher eine stetige monotone einwertige funktion (continuous monotonic
single-value function) des Abstandes der betreffenden Stelle längs des Rohres darstellt, bei welchem die Durchflußaauer
des polymeriaierenden Materiales durch das Rohr so hoch eingestellt
wird, daß während des Durchganges mindestens 90% der
theoretischen Gesamtmenge des Wassers der chemischen Kondensation entwickelt beziehungsweise freigesetzt wird, das aus
dom Aualaßen&e dea Rohres austretende Polyamid in einem
Sammelbehälter oder anderen Gefäßen weiter erhitzt und das entstandene Polyamid zu ^äden, Filmen, Bändern und ähnlichen
geformten Gegenständen schmelzgesponnen wird, dadurch ge-
209816/UA8 -26-
kennzeichnet, daß man zur Steuerung der Ausstoßgeschwindigkeit
des Polyamides zum Halten des geschmolzenen Polyamides im Sammelbehälter beziehungsweise in den anderen Gefäßen
auf einem konstanten oder nahezu konstanten Stand mit Hilfe
von passenden Fumpvorrichtungen die Geschwindigkeit der Einführung
des Monomere in wäßriger Lösung in das lange Rohr zwischen einem höheren Wert und einem niedrigeren Wert, die
den Polyamidausstoßgeschwindigkeiten von (M +. a) beziehungsweise (M - a) Einheiten entsprechen, abwechseln läßt, indem
man sowohl die Voluageschwindigkeit ale auch die Konzentration der Monomerlösung so ändert, daß man den höheren Wert
durch Vervielfachen der Volumgesohwindigkeit der Monomerlösung mit den Faktor (H + b) : (M + a) und ihrer Konzentration
mit dem Faktor (M- a) : (M + b) {Tby the factor
(M+b) : (M-a)] auf den niedrigeren Wert vermindert und umgekehrt
den niedrigeren Wert durch Vervielfachen der Volumgeschwindigkeit
der Monomerlösung mit dem Faktor (M + a) : (M + b) und ihrer Konzentration mit dem Faktor
(M + b) : (M- a) [by the factor (M-a) : (H+bJ auf den
höheren Wert erhöht, wobei das Symbol M die erwünschte Durchschnittsgeschwindigkeit des Polyamidausstoßes vom Auslaßende
des Rohres in Masse pro Zeiteinheit bedeutet, das Symbol a einen Bruchteil von M, der größer als 0 ist, jedoch
f* nicht übersteigt, angibt und das Symbol b eine Ausstoßgeschwindigkeit,
die größer als O, jedoch geringer als die Hälfte von a ist, bedeutet.
2«) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
209816/U48 ~ 2? -
3o) das Abwechselnlassen der Geschwindigkeit der Einführung des
Monomers in wäßriger Lösung zwischen dem höheren und dem niedrigeren Viert durch Andorn sowohl der. Volumgeschwindig-
M-.) keit als auch der Konzentration der Monomerlösung in solcher
Weise durchführt, daß man die Geschwindigkeit der Einführung des Wassers im wesentlichen konstant hält»
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2? dadurch gekennzeichnet,
daß man für a einen Wert von ^ bis ^j wählt.
Fäden, Filme, Bänder und ähnliche längliche Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach Anspruch 1 bis 3 hergestellt
worden sind.
PATENT ANWÄLTE
DR.-ING H. FINCKE DIPL-ING. H. BOHR
DIPL-ING S. STAEGER
209816/1448
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |