DE1570078A1 - Verwendung von Umsetzprodukten aus Aminoalkoholen mit Schwefel als Vulkanisiermittel fuer synthetischen Kautschuk - Google Patents
Verwendung von Umsetzprodukten aus Aminoalkoholen mit Schwefel als Vulkanisiermittel fuer synthetischen KautschukInfo
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Description
Verwendung von Umsetzungsprodukten aus Aminoalkoholen,
mit Schwefel als Vulkanlsiermittal für synthetischen
Kautschuk
Gegenstand der Erfindung bildet die Verwendung von Umsetzungsprodukten
aus Aminoalkoholen und/oder Amlnoalkoholsalzen und
gegsbenenfalls Diphenylguanidin mit Schwefel, die durch Umsetzung
der Aminö mit einem Teil oder der Gesamtmenge des
für die Kautschukmischung bestimmten Schwefels und in Anwesen«
heit »sines Teils oder der Gesamtmenge des für die Kautschukmischung
bestimmten Füllstoffes bei Temperaturen von etwa 120 bis 140 0C unter Rühren und Zutritt von Luftsäuerstoff
hergestellt worden slnäj als Vulkanisiermittel für synthetisehen
Kautschuk, wie Butadien-Styrol-Mischpolymerlsate, Polybutadien,
Polyisopren oder Mischungen solcher (Verschnitte).
Als Hauptvulkanisationsmittel wird bekanntlich meistens
Schwefel verwendet, der bei dar Herstellung der Kautschukmischungen
diesen zugesetzt wird. Um den Zeltbedarf und den Verlauf des Vulkanisationsprozesses, dem die Mischung später
unterworfen wird, in günstiger Welse zu beeinflussen (und
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. 18MZ 1 d*
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auch um bessere Eigenschaften der Endprodukte zu erzielen), werden der Mischung bei der Herstellung weitere Stoffe zugesetzt* wie gewisse Stiokstoff und Sohwefel enthaltende
organische Verbindungen (Vulkanisationsbeschleuniger) und
organische Aminoverbindungen (Beschleuniger-Aktivatoren).
Ein Merkmal der bisher Üblichen Verfahrensweise bei der
Herstellung von Kautsohukmisohungen, die dann zur Vulkan!«
sation gelangen« besteht darin, dass der Schwefel und die zur Beeinflussung der Vulkanisation eingesetzten Stoffe,
wie z. B. die organischen Aminoverbindungen, getrennt voneinander bzw. unverändert als solche zugemischt werden.
Ss wurde nun gefunden, dass nach dem erfindungsgemässen
Verfahren gegenüber dieser bisher üblichen Arbeitswelse erheblich bessere mechanische Werte für die vulkanisierten
Endprodukte erreicht werden können. Dies wird erfindungsgemäsa dadurch erreicht, dass die organischen Aminoverbindungen mit einem Teil oder der Gesamtmenge des für die
Kautschukmischung bestimmten Schwefels zunächst bei höheren Temperaturen und unter Zutritt von Luftsauerstoff
umgesetzt werden und dieses Vorreaktionsgemisch dann an Stelle seiner Einzelkoinponenten der restlichen Kautschukmischung zugesetzt und mit dieser weiterverarbeitet wird.
Ausser einer Verbesserung der mechanischen Werte der vulkanisierten Endprodukte wird auch die Streuung dieser
Werte erheblich vermindert. Wichtige, derartige mechanische Eigenschaften sind: Zerreissfeetigkeit, Bruchdehnung, Kerbzähigkeit, Härte, Abrieb, Ermüdung, Alterung.
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DarUberhinaus zeitigt die erfindungsgemäese Verfahrensweise
auch günstige Auswirkungen auf den Vulkanisationsprozess.
Einerseits wird die Vulkanisationszelt verkürzt« so dass
in gewissen Fällen sogar die Üblichen Vulkanisationsbesohleuniger
entbehrlich werden. Andererseits ergibt sloh ein ausgedehntes Plateau in dem Verlauf verschiedener physikalischer
Eigenschaften in Abhängigkeit von der Vulkanlsationszeit.
Die erwähnte Vorreaktion des Sohwefels mit organischen
Aminoverbindungen wird zweckraässig in Gegenwart eines zur Bildung eines freifliessenden Pulvers führenden Teiles der
in der Kautschukmischung verwendeten Füllstoffe durchgeführt. Einerseits ist hierbei, infolge der durch den Füllstoff
geschaffenen grossen Oberfläche der Zutritt von Luftsauerstoff sehr erleichtert, andererseits liegt die
erhaltene Reaktionsmischung dann in Form eines Pulvere vor, welches in die Kautschukmischung leicht eingearbeitet
werden kann.
Die Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird in den nachfolgenden Beispielen im einzelnen näher erläutert.
Der Kürze halber wird zuerst die Herstellung der gemäss
diesen Beispielen benützten Reaktionsmisohungen aus Schwefel
mit organischen Aminen zusammengefasst beschrieben. Unter "Teile" sind stets Gewichtsteile zu verstehen.
I. In einem offenen Qefass wird unter Rühren zu einem Teil
Monoäthanolamln 1 Teil feingepulverter Schwefel gegeben
und die so erhaltene Mischung unter ständigem Rühren auf 120 ° 125 0C erhitzt. Man hält die Mischung 15
Minuten auf dieser Temperatur und lässt sie dann unter
Rühren abkühlen.
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|l
II. 3 Teile hochdispers« gefüllte Kie»el*äure werätn 'in «ineni
offenen Gefass unter Sah*en «it I $*H Schwefel bei gewöhnlicher Temperatur gemischt. Bhter ständige* Rüfapen wird
hierzu 1 Teil Mineralöl gegeben und dann lang««« 1 Teil Monoäthanolamln zugesetzt. Manchmal tritt hlerkei echon
eine exotherme Reaktion ein. Die Temperatur d«r Mischung
wird durch Kühlung oder zusätzliche Erwärmung 15 Minuten
auf 120 bis 125 0C gehalten, wobei dauernd gerührt wird.
Ansöhliessend liest nan unter Rühren auf gewöhnliche
Temperatur abkühlen. Man erhält ein trockenes Pulver.
Der erwähnte Zusatz von Mineralöl bezweckt die Vermindes Stäuben!.
III. Eingesetzt werden 3 Teile Kieselsäure, 1 Teil Schwefel
und 2 Teile Trläthanolamin. Qae Verfahren ist wie unter
II. beschrieben. Nach Eintragen des Triethanolamine wird die Mischung wtter dauerndem Rühren 15 Minuten auf
bis 1^5 0C erwärmt, dann unter weiteren Rühren erkalten gelassen.
IV. Eingesetzt werden 5 Teile Kieselsäure, 2 Teile Sohwefei,
3 Teile Triethanolamin. Verfahren wie unter II. beschrieben. Die Mischung wird 10 Minuten auf 130 - 135 °C
erhitzt, dann erkalten gelassen.
V. Eingesetzt werden 2 Teile Russ, 1 Teil Schwefel, 0,2
Teile Oiphenylguanidin, 0,5 Teile Triäthanolamin. Dem
in eines offenen Gefäss vorgelegten Russ wird bei gewöhnlicher Temperatur zuerst der Schwefel, dann das
Diphenylguanidin zugemischt. Übt er dauernden fHuhrma
wird langsam das Triäthanolamin zugesetzt und die Mischung 10 Minuten auf 120 bis 130 0C erhitzt. Unter
weiteren Rühren läset man die pulverförmige Mischung
dann auf gewöhnliche Temperatur abkühlen.
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VI. Zn einem offenen Oefase werden unter Rühren 7 Teile
Kieselsaure mit 9 Teilen Triethanolamin vermischt und
langsam 3 Teile konz. Schwefelsäure (96 %) zugegeben·
Nach Abkühlen der Mischung auf etwa 100 0C wird 1 Teil
Schwefel zugegeben. Naoh guter Durchmischung wird der
Ansatz unter weiterem RUhren 10 Minuten auf 135 bis
140 °C erhitzt, dann erkalten gelassen.
Diese Reaktionsgemische naoh I bis VI wurden bei der Herstellung von Kautsohukmiachungen. eingesetzt, deren Rezepturen in den nachfolgenden Beispielen 1 bis 8 angegeben
sind.
In den Rezepturen bezeichnet SBR einen kaltpolymerisierten
Styrol-Butadien-Kautschuk. Die hinter SBR folgende Zahl ist eine Typenbezeichnung, die in der Synthesekautsohukindustrie allgemein Üblich lot.
Die in den nachfolgenden Beispielen 1 bis 8 aufgeführten Kautsohukmlschungen wurden, wenn "Walze" angegeben 1st,
auf einem Laborwalzwerk, 110 χ 225, Fabrikat "Schwabenthan1', 2 Walzen mit Friktion 1:1,2, hergestellt. Die
Waizentemperatur wurde dabei stets auf 80 bis 85 0C
gehalten»
Die Chargengrösse ergibt sich aus den angegebenen Rezepturen,
wenn darin 1 Teil * 5 g gesetzt wird.
Der Kautschuk wurde auf das Walzwerk gegeben und nach der
Fellbildung der Füllstoff, sowie gegebenenfalls das Zinkoxid, eingemischt.
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Ausser den Mengen der Mischungsbestandteile sind in den
Beispielen 1 bis 8 auoh die jeweiligen Mischzeiten und
gegebenenfalls Temperaturen angegeben. Die Einmischzeit für die restlichen Mischungsbestandteile einschliessllch
Homogenisierung betrug, wenn nicht anders angegeben» 5 Minuten auf dem Laborwalzwerk.
In den Beispielen 1 bis 8 steht unter a) bzw. a^ und a2 die
Rezeptur der Kautschukmischung« bei denen eine vorreagierte Schwefel/Amln-Mischung-nach I bis VI verwendet wurde.
Unter b) 1st die Rezeptur einer Vergleiohemlechung angegeben« bei der AmIn und Schwefel getrennt eingearbeitet
wurden« entsprechend der bislang üblichen Arbeitswelse.
S1) Teile | SBR 1500 |
100,0 | Kaolin |
55,0 | Zinkoxid |
5,0 | gefällte Kieselsäure |
4,5 | Mineralöl |
1,5 | 6 Minuten Walze |
0,8 Dibenzothiazyldisulfid
(» Meroaptobenzthiazoldlsulfld)
3,0 vorreagierte Mischung nach I
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100 | rO | SBR 1500 |
55 | »0 | Kaolin |
5 | ,0 | Zinkoxid |
6 Minuten WaJase | ||
0 | ,8 | |
,0 | Produkt nach II | |
100 | ,0 | SBR I5OO |
55: | ,0 | Kaolin |
5. | ,0 | Zinkoxid |
4, | ►5 | gefällte Kieselsäure |
I1 | •5 | Mineralöl |
6 Minuten Walze |
0,8 DitiCinzotbS^zyldisulf Id
1,5 Honoäthanolamin 1,5 Sehwref el
E ei spie 1 2
a) Teile
100,0 SBR I502
45,0 gefällte Kieselsäure
9,0 vorreagierte Mischung III 14 Minuten Walze
b) Teile
100,0 SBR I502
^9,5 gefällt· Kieselsäure
3,0 Triethanolamin
11 Minuten Walze 1,5 Schwefel
3 Minuten Walze.
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B β 1 s ρ IeI
Teile 100,0
SBR 1502
45*0 gefällte Kieselsäure
10,0 vorreagierte Mischung nach IV 14 Minuten Walze
fa) Teile
100,0 SBR 1502 50,0 gefällte Kieselsäure 4,0 Triäthanolamin
11 Minuten Walze 2,0 Schwefel
3 Minuten Walze.
Bei spiel
a) Teile
100,0
45,0
5,0
SBR I502
gefällte Kieselsäure
Zinkoxid
im Meilli-Laborkneter 3 Minuten gemischt Mlschungatemperatur 125 0C
10,0 vorreagierte Mischung nach IV
b) Teile 100,0 50,0 5,0
SBR I502
gefällte Kieselsäure
Zinkoxid
im Meilli-Laborkneter 3 Minuten gemischt Mischungstemperatur 125 °C
3,0 Triäthanolamin
1,0 N-Cyelohexyl-2-benzothiazylsulfenamid
2,0 Schwefel
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Beispiel 5
a) und b) wie in Beispiel 4, jedoch Mischzeit im Kneter 6 Minuten und Mischungstemperatur hierbei 158 0C. Nach AblcUhlen
der Vormischung 5 Minuten auf der Walze die restlichen Zusatz
eingemischt.
B eis ρ i e 1
a) | Teile | SBR 1500 |
100,0 | Russ Type HAP | |
50,0 | 10 Minuten Walze | |
vorreagierte Mis | ||
5,7 | ||
b) | lei!« | SBR 1500 |
100,0 | Riißs, Type HAP | |
53,0 | 10 Minuten Walze | |
0,75 Trläthanolamln 0,45 Oiphenylguanidin
1,5 Schwefel
Beispiel 7
a) Teile
100,0 SBR I502
50,0 gefüllte Kieselsäure 5,0 Zinkoxid
10,0 vorreagierte Mischung nach VI 2,0 Dibenzothiazyldisulfid
1,0 Schwefel
4 Minuten Walze.
b) Teile
100,0 | SBR 1502 |
53,5 | gefällte Kieselsäure |
5,0 | Zinkoxid |
6,0 | Neutrales Triäthanolamlnsulfat |
11 Minuten Walze | |
2,0 | Dibenzothiazyldisulfid |
1,5 | Schwefel |
4 Minuten Walze.
Beispiel 8
Wie Beispiel J a), bzw. 7 b), jedoch nach Fertigstellung der
Mischung weitere 6 Minuten auf der 80 0C heissen Walze homogenisiert.
Die nach den Beispielen 1 bis 8 hergestellten Mischungen wurden sämtlich bei 15£ 0C vulkanisiert. In der nachfolgenden
Tabelle 2 sind die Vulkanisationszeiten und verschiedene physikalische Werte der Vulkanisate angegeben. Die physikalischen Werte wurden nach ASTM= oder DIN-Vorschriften ermittelt und sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Messgrösse | BezeichnunÄ | 0C) | Benutzte Voi | adrift |
Vulkan!sationszeit
in Minuten |
||||
Mooney-Scorchzeit in Minuten bei 121 0C |
Set (121 | ASTM D | Ü#6 | |
Zerrelesfestigkeit in kg/cm2 |
Zf | ASTÄ © | 412 | |
Bruchdetuiune in % | D | Α3ΤΪ D | 412 | |
KerbxÄhigkeit in ta/cra |
K | ASTM D | m | |
Shore-HMrte | ShH | JU1JJ tr | ASTM D | 676 |
Elastizität in % | B r |
DIN 535 | 12 | |
<■ | 8 D / ι 4 V * | |||
* l0 -- BAD
Ta.be 1 le to
Beispiel Set (121°) Vt Zf 0 O K ShH
o
Nr. min min kg/cm
%
kg/cm
5 | 73 | 900 | 9,3 | 56 | 51 |
a,) - . 10 | 92 | 1020 | |||
1 20 | 84 | 980 | |||
117 | 76O | 12,1 | 58 | 52 | |
1 V 10 | 138 | 720 | ... | ||
20 | 147 | 700 | |||
40 910 — --.- —~
b) - IO 61 990 7,4 54
20. 58 950
ι ν 5 109 820
μ a' 10 155 840
1^ 20 217 83Ο
• 30 234 8I5 5^,2 75
257 800
264 790 —- —
«o 20 86 735
' ' 30 I32 720 30,2 60
"■■ 40 126 570
Χ! 50 122 445
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. Set (121 ) vt Zf O K ShH E vji
min mir* kg/cm % leg/cm % «^
a) 5 178
10 210 890 20 280 860
30 312 870 59,8 Sl 4(
\0 324 840 50 320 800
10 72 700 -
20 101 620 -
, ; 30 128 600 32,1 62
40 134 560 -
ίο 50 112 460 -
t !
*) 5 299 685
10 315 675
20 329 670
ο 4o 326 650
*© 50 328 650
11'7 ™ 332 650 62,4 78
te) 5 135 1060 -
° ^ 1.0 166 680 -
§-* tl ρ 2© 239 710 ■-
:.+·>
**#*: ^0 %£ö ^^q 44#o 65
40 268 735 - - -*
50 260 410 - cn
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909886/ UO4
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036947 - K
Aus den Tabellenwerten ist schon am Beispiel 1 zu ersehen, dass durch die erfindungsgemässe Vorreaktion von AmIn und
Schwefel, wie sie bei Ia1) und Ia2) erfolgt«, eine deutlich
bessere Zerreissfestigkeit und Kerbzähigkeit zu erzielen
ist, als bei getrennter Zugabe von Amin und Sohwefel, wie
bei Ib). .
Gleichzeitig 1st an diesem Beispiel zu erkennen, dass eine weitere Verbesserung der physikalischen Werte stattfindet,
wenn die Vorreaktion von Amin und Schwefel in Gegenwart von
Füllstoff durchgeführt wird«
Die Anhebung des Niveaus der physikalischen Werte bei der erfindungsgemässen Verfahrensweise im Vergleich zur bisher
üblichen Arbeitsweise zeigt sich ebenso bei allen weiteren
aufgeführten Beispielen» wobei besonders die Verbesserung der ZerrelsBfählgkelt und Kerbzähigkeit ins Auge fällt.
Weiterhin, zeigt sich im Beispiel >, dass die nach der erfindungsgemässen
Arbeltsweise erhaltenen guten physikalischen Werte, sowie die Vulkanisationsgeschwindigkeit (Mooney-Scorch-time)*
sich in Abhängigkeit von der Mischungstemperatur kaum verändern und auch Über eine lange Vulkanisationszeit glelohm&ssig bleiben.
Zum Unterschied dagegen ergibt die konventionelle Verfahrensweise mit getrennter Dosierung von Amin und Sohwefel« wie
aus den Werten der Tabelle in 5b) ersichtlich, eine starke
Abhängigkeit der physikalischen Werte sowie der Vulkanisationszeit von der Hischungstemperatur.
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In Beispiel 5 wurde die Niaohungezelt variiert. Au· den
Tabellenwerten zu Beispiel 5 let zu ersehen, dees die physikalischen werte der Vülkanleate bei der konventionellen
Mischungsherstellung (5b) auoh stark von der NLeohdauer ab·
hingen, was bei der erflndungagenäesen Verfahrensweise (5a)
nicht der Fall 1st.
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BAD ORlQlN1AL
Claims (1)
- P 15 70 078. 4-44 jm 12. August Cheaisohe Werk· München AT C 36 947 Otto Bttrlooher OnbHNeuer Patent a na ρ r u ο hVerwendung von Umsetzurigsprodukten au» Aminoalkoholen und/oder Amlnoalkoholsalzen und gegebenenfalls Diphenylguanldin mit Schwefel, die duroh Umsetzung der Amine mit einem Teil oder der Gesamtmenge des für die Kautschukmischung bestimmten Schwefels und in Anwesenheit eines Teils oder der Gesamtmenge des für die Kautschukmischung bestimmten Füllstoffes bei Tem«» , peraturen von etwa 120 bis 140 0C unter Rühren und' Zutritt von Luftsauerstoff hergestellt worden sind, als Vulkanisier« mittel für synthetischen Kautschuk.N@ü@>Unterlagen IM-?Ii Abe.2 νγ.ι BAD ORIGINAL - 17 -
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