DE1569448A1 - Polymerisatmassen - Google Patents
PolymerisatmassenInfo
- Publication number
- DE1569448A1 DE1569448A1 DE1963T0024232 DET0024232A DE1569448A1 DE 1569448 A1 DE1569448 A1 DE 1569448A1 DE 1963T0024232 DE1963T0024232 DE 1963T0024232 DE T0024232 A DET0024232 A DE T0024232A DE 1569448 A1 DE1569448 A1 DE 1569448A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polycarbonate
- polymer
- olefin
- polymers
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L69/00—Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L51/00—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L51/06—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to homopolymers or copolymers of aliphatic hydrocarbons containing only one carbon-to-carbon double bond
Description
Die Erfindung bezieht eloh auf neuartige Polymerisatmassen
für Form-, Imprägnier-, Klebe- oder Überzugszwecke.
Insbesondere bezieht eich die Erfindung auf eine Form- oder
Preßmasse,- welche im wesentlichen mindestens 50 Gew.-^, vorzugsweise
mindestens 70 Gew.-^, eines Polycarbonate, welches
von einem ^,ip-Dihydroxydiaryl-alkan abgeleitet ist, dessen
Arylsubstituenten einkernig sind, und ηloht mehr als 50 Gew.·
°/ϋ, vorzugsweise nicht mehr als J50 Gew.-#, eines Polymerisats
der Olefinart enthält, sowie auf die daraus erhaltenen geformten Gegenstände. Unter den vorstehend erwähnten Polymerisaten
der Olefinart sind, wenn nichts anderes angegeben ist, solche Olefinpolymerisate zu verstehen, welche die Homopolymerisate
von Olefin, die Mischpolymerisate von mindestens
zwei Olefinarten und die mit Styrol gepfropften Mlsch-.
polymerleate dieser Homopolymerisate und Mischpolymerisate
009*23/1860 · · »' BAD
"2" 15694A8
einschließen. Diese vorstehend bezeichneten beiden Polymerisate werden mit Ausnahme der mit Styrol gepfropften Mischpolymerisate
lediglich als Olefinpolymerisate angeführt.
Das Verfahren zur Herstellung, sowie die Eigenschaften der Polyolefine, beispielsweise von Polyäthylen, Polypropylen,
Polybuten od.dgl·, sind bereits bekannt.
Im allgemeinen besitzen die Polymerisate der Olefinart in allen Fallen einen niedrigen Schmelzpunkt von unterhalb
1700C, sind praktisch in allen Lösungsmitteln unlöslich und
sind thermoplastische Materialien, welche sich durch solche Eigeneohaften, wie Beständigkeit gegenüber Wasser und elektrische
Eigenschaften, auszeichnen. Es ist bekannt, daß man aus ihnen Preß- oder Formmassen, geformte Gegenstände oder
Fasern oder Fäden und Filme, beispielsweise durch Extrudier- oder Spritzgußverfahren aus dem geschmolzenen Zustand, erhalten
kann.
Die Olefinpolymerisate sind im allgemeinen kristallin.
Insbesondere 1st bei denIsοtaktIschen Polymerisaten, trotzdem
sie strukturell stark kristallin sind, keine Verbesserung ihrer Hitzebeständigkeit bis jetzt durchgeführt worden.
Obgleich die Olefinpolymerisat© Im Hinblick auf ihre
Eigenschaften für Kunststoffe, Filme und Fasern oder Fäden von niedriger Hitzebeständigkeit verwendet werden, ist daher
ihre Industrielle Verwendung als Preß* oder Formmassen bis Jetzt nicht völlig entwickelt worden.
Andererseits sind die Von 4,4f-Dihydroxydi-(monoaryl)-alkanen
abgeleiteten Polycarbonate als Harzmaterialien bekannt,
' 'SAD
OÖS*23/1880
welche nicht nur hohe Kerbschlagzähigkeit, sondern auch ausgezeichnete
elektrische Eigenschaften und Hitzebeständigkeit
aufweisen, überdies sind sie dadurch gekennzeichnet, daß
ihre Kristallisation Im allgemeinen sehr erschwert ist und
ihre physikalischen Eigenschaften im allgemeinen keine änderung
bei hohen Temperaturen zeigen. Sie finden daher Verwendung in einem weiten Anwendungsbereich, wobei sie nicht
nur als Filme, Fasern oder Fäden, sonfern auch überwiegend
als Preß- oder Formmassen zur Anwendung gelangen. Die von 4, k * -Pihydroxydi- (tnonoaryl) -alkanen herstammenden PoIycarbonate
besitzen jedoch im geschmolzenen Zustand eine Viskosität, die sehr viel höher als diejenige von den gebräuchlichen
thermoplastischen Materialien ist, wodurch häufig ihre Verarbeitung durch Formpressen mit Schwierigkeiten
verbunden 1st. Insbesondere bestand bei Polycarbonaten von hohem Molekulargewicht ein Mangel darin, daß bei ihrer Verarbeitung
durch Formpressen wesentliche Beschränkungen auf Grund der hohen Viskosität bestehen«
Mit Bezug auf die Arbeltsweisen zur Herstellung von
Polycarbonaten sind das Phosgenverfahren, bei welchem Phosgen in ein 4,^f-Dihydroxydi-(monoaryl)-alkan in Gegenwart
einer wäßrigen Rtzkalilösung und eines Lösungsmittels eingeblasen
wird« und die Esteraustauschmethode bekannt, bei welcher der Esteraustausch eines 4,4'-Dihydroxydi-(monoaryl)-alkans
und eines Kohlensäurediesters in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird; diese bekannten Arbeltswelsen
BAD
008823/1860
sind beispielsweise in der britischen Patentschrift 772 näher beschrieben.
Die nach solchen Verfahren von 4,4l-Dihydroxydi-(monoaryl)-alkanen
erhaltenen Polycarbonate werden nachstehend lediglich als Polycarbonate bezeichnet.
Es wurde bisher angenommen, daß Polycarbonate sioh nioht
homogen mit irgendeinem anderen Polymerisat auf Grund ihrer hohen Schmelztemperatur oder ihrer äußerst hohen Schmelzviskosität
vermischen würden. Es wurde nungemäß der Erfindung festgestellt, daß Polycarbonate mit Polyolefinen In Jegli-"
ohen Verhältnissen gemischt werden können.
Es wurde außerdem festgestellt, daß eine harzartige Masse aus im wesentlichen mehr als 50 Gew.-^ eines Polycarbonate
und weniger als 50 Gew.-J^ eines Polyolefins auf Grund
ihrer niedrigeren Schmelzviskosität als bei Verwendung von
Polycarbonat allein nicht nur eine leichtere Verarbeitungsfähigkeit gewährt, sondern auch eine größere Dehnungsfählgkelt
des erhaltenen Produkts ergibt.1 Hinsichtlich seines Brechens
bei Schlag oddr Stoß ändert sich der aus der Polymerisatmasse
gemäß der Erfindung, welche bei Raumtemperatur den Charakter eines Dehnungsbruohs aufweist, hergestellte Formgegenbestand
zu einem spröden Brechen lediglich bei einem Temperaturabfall um mehrere Zehnereinheiten unterhalb 0°. So
1st der Temperaturbereich der Bruohbildung bei Dehnung oder Biegung sehr groß· Auf Grund der vorstehenden Merkmal· erwiesen
sich dl· aus den harzartigen Massen gemäß der Erfindung
• ·' ÖAD ORIGINAL
009123/1860
hergestellten, geformten Gegenstande als Produkt© feilt aus«
gezeiohneten physikalischen, chemischen und elektrischen Eigenschaften. ,
Gemäß der Erfindung kann durch den Weichmachereffekt, welcher durch Vermischen von Polyolefinverbindungen von
übermäßig niedriger Schmelztemperatur mit Polycarbonaten erhalten wird, nicht nur die Formbarkeit oder Verformungsfähigkeit der erhaltenen Polymerisatmassen verbessert werden,
sondern es tritt auch nicht der Nachteil einer Neigung zur Wanderung auf, welcher bei Zusatz von sog. gebräuchlichen.
Weichmachern zu Polycarbonaten gefunden wird·
Eine andere bemerkenswerte Tatsache ist diejenige, daß obgleich die Übergangstemperatur zweiter Ordnung des als
eines der Ausgangamaterlallen verwendeten Olefinpolymerisats
gemäß der Erfindung sehr viel niedriger als diejenige des
Polycarbonate 1st, die Übergangstemperatur zweiter Ordnung
der sich ergebenden Polymerisatmasse gemäß der Erfindung nur schwach unterhalb diejenige des Polycarbonate abfällte
Eine weitere interessante Tatsache besteht darin, daß duroh eine derartige Mischung, wie vorstehend angegeben, in
den erhaltenen Produkten Verbesserungen hinsichtlich ihrer Beständigkeit gegenüber Rißbildung und Beständigkeit gegenüber
Chemikalien, Insbesondere gegenüber kochendes Wasser,
ersichtlich sind. Die Beständigkeit gegenüber kochendem Wasser
wurde durch die Kerbsohlagzählgkeit nach einer Behandlung
mit kochendem Wasser während 200 Stunden, wiedergegeben.
BAD ORIGINAL
008123/1860
Im allgemeinen wird die Eigenschaft der Beständigkeit
gegenüber Rißbildung von Polycarbonaten durch ein Verfahren bestimmt, bei welchem das Polyoarbonat in Tetrachlorkohlenstoff
getaucht wird. Die Beständigkeit gegenüber Rißbildung wurde dabei durch Bestimmung der Biegefestigkeit in
Tetrachlorkohlenstoff geprüft· Die aus den Mischungen eines Polyoarbonats und. eines Olefinpolymerisats gemäß der Erfindung
erhaltenen Pormgegenstfinde besitzen in allen Fällen höhere
Biegefestigkeiten als bei alleiniger Verwendung des Polycarbonate·
Da Polycarbonate eine Kohlensäureesterbindung besitzen, kann außerdem ihre Beständigkeit gegenüber kochendem Wasser
nicht in naheliegender Welse als ausgezeichnet angesehen
werden, da eine Abnahme ihrer Molekulargewichte und eine übermäßige Erniedrigung ihrer Schlagfestigkelten, sowie das
Auftreten von Brüchigkeit festgestellt wurde, wenn sie einer Behandlung mit kochendem Wasser unterworfen wurden. Demgegenüber
wird bei geformten Gegenständen, welche aus den Mischungen von Polycarbonaten mit Polyolefinen gemäß der
Erfindung erhalten wurden, die Abnahme im Molekulargewicht infolge einer Behandlung mit kochendem Wasser geringer als
bei alleiniger Verwendung von Polycarbonaten und außerdem zeigen ihre Schlagfestigkeiten weiterhin einen hohen Wert.
Wie vorstehend ausgeführt, besitzen die geformten GegenstUnde
der Polymerisatmasse gemäß der Erfindung Eigenschaften,
welche diejenigen« die bei Verwendung von Poly»
009123/1860
carbonaten allein erhalten werden, wesentlich übertreffen.
In der Zeichnung sind die Änderungen bei verschiedenen Eigenschaften
auf Grund der Änderung des Verhältnisses von Polyolefin zu Polycarbonat In der Mischung dargestellt. Abb.
1 zeigt in graphischer Darstellung einen Vergleich der Schlagfestigkeiten,
welche auf der Ordinate aufgetragen sind, zwischen den mit Wasser behandelten und den unbehandelten Produkten
in Abhängigkeit von den enthaltenen Anteilen von Polycarbonet und Polyäthylen, die auf der Abszisse aufgetragen
sind. Abb. 2 zeigt die Änderungen in den Biegefestigkeit in CCl^,aufgetragen auf der Ordinate, in Abhängigkeit von der
Änderung des enthaltenen Verhältnisses von Polycarbonat und Polyäthylen, welches auf der Abszisse aufgetragen ist· In
Abb. 2 1st in graphischer Darstellung die Änderung in der
Zugfestigkeit auf der Ordinate gegenüber der Änderung des Gehalts an Polycarbonat und Polyäthylen auf der Aszisse aufgetragen«
Obgleich die graphischen Darstellungen nur· das Beispiel von Polyäthylen zeigen* «eisen alle Polyolefine, wie
nachstehend gezeigt, eine ähnliche Neigung auf· Es ist außerdem bemerkenswert« daß trotz der Tatsache, daß Polyolefine
eine geringe Affinität für Polycarbonate aufweisen, bei einer Menge bis zu 20 Jo Polyolefin, dieses sich mit großer Gleichmäßigkeit
und Einheitlichkeit in dem Polycarbonat disperglert, wobei dessen Schlagfestigkeit sowohl ohne Behandlung als auch
nach der Behandlung mit kochendem Masser weit diejenige unter
Verwendung von" Polycarbonat allein übersteigt· Wenn anderer-
O O i 123/1880 bad
1569U8
seits ein geformter Gegenstand aus einer Mischung hergestellt ist, in welcher der Polyolefingehalt bis zu 50 # beträgt,
wird dessen Biegefestigkeit in Tetrachlorkohlenstoff übermäßig groß, obgleich seine Schlagfestigkeit nur etwas grosser als diejenige bei Verwendung von Polycarbonat allein
ist.
Wie vorstehend ausgeführt, sind daher die Eigenschaften der Polymerisatraassen gemäß der Erfindung, welche mehr
als 50 Gew.-% eines Polycarbonate und weniger als 50 Gew.-% eines Polyolefins, Insbesondere mehr als 70 Gew.-# eines
Polycarbonate und unterhalb 50 Gew.-# eines Polyolefins enthalten, in allen Fällen wesentlich denjenigen bei Verwendung
von Polycarbonat allein überlegen.
Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung in der Schaffung von mühelos formbaren Formkörpern oder Preßteilen, welche ausgezeichnete physikalische, chemisohe und elektrische
Eigenschaften besitzen, und von Polymerisatmassen, welche als Ausgangsmaterial für diese Formkörper oder Formgegenstände zur Anwendung gelangen·
Andere Zwecke und Vorteile gemäß der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Obgleloh das gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangende Polycarbonat irgendeines der von 4,4l-Dihydroxy-di-(monoaryl)-alkanen erhaltenen Polycarbonate sein kann', werden zur
Erzielung von fertigen Formkörpern mit überlegenen physikalischen, chemischen und elektrischen Eigenschaften vorzugsweise
00*123/1860
solche mit einer grundmolaren Viskosität von ( kj ) im Bereich
von 0,46 bis 1,2, insbesondere gewählt.
Die grundmolare Biskosität (η ) des Polycarbonate, wie
sie hier verwendet wird, 1st ein Wert, welcher durch die Glei»
ehung ( γ] ) *>
li ■ definiert wird» in welcher Y) „ das Ver«
0 c-0 ° or ■
hältnls der Viskosität einer verdünnten Lösung des Polycarbonats
in Methylenchlorid zu derjenigen.des Methylenchlorids
allein bei 200C und C die Konzentration der verdünnten Losung,
ausgedrückt in Anzahl g von In 100 cnr der Lösung enthaltenem
Polycarbonat darstellen. Dieser grundmolare Viskositätswert wird zu einem Kriterium, um den Polymerisationsgrad
des Polycarbonats anzuzeigen.
Die Sohmelzvlskosität und Fließtemperaturen, wie,sie hier
zur Anwendung gelangen, sind beides Werte, welche beide mit Hilfe eines Koka-Fließ-prüfgeräts (Koka flow tester), das am
allgemeinsten in Japan verwendet wird, ermittelt werden; dieses Gerät wird nachstehend näher erläutertι
Eine Düse von 1 mm Durohmesser und 10 ram Länge wurde verwendet
und eine Bestimmung des" Fließens der Probe wurde un-
ter einem Druck von 100 kg/cm und bei einer Geschwindigkeit
der Temperatursteigerung von >°C/rain. durchgeführt. Die nach
der Hagen-Poiseuille*sehen Gleichung aus dieser Bestimmung
erhaltene scheinbare Viskosität wurde als Schmelzviskosität angegeben. Außerdem wurde die Temperatur, bei weloher die Larige
des Druckkolbens oder Plungers infolge des Schraelzens oder
Fließens der Probe eine Zunahme zeigte, als Fließtemperatur
' BAD OOSI23/1.860
angegeben«
Als Oleflnpolymerisate, welche gemäß der Erfindung verwendet werden sollen, werden im allgemeinen solche mit
einem spez. Gewicht von 0,90 - 0,99 bevorzugt, wobei bei Polyäthylen solche von 0,91 - 0,98, bei Polypropylen solche
von 0,90- 0,92 und bei Polybuten solche von 0,87 0,91
bevorzugt werden·
VUe vorstehend bereits ausgeführt, können gemäß der Erf-indung nicht nur die Homopolymerisate, wie Polyäthylen,
Polypropylen und Polybuten, zur Anwendung gelangen, sondern die Mischpolymerisate von zwei oder mehreren Olefinen oder
auch diese mit Styrol gepfropften Homopolymerisate oder Mischpolymerisate sind ebenfalls brauchbar.
Obgleich die Mischpolymerisate oder Blockraisch-polyraerisate,
beispielsweise von Äthylen mit Propylen, bevorzugt werden, 1st die Erfindung nicht darauf beschränkt·
Mit Bezug auf die vorstehend genannten, mit Styrol gepfropften Olefinpolymerisate seien als Beispiele Polyäthylen,
Polypropylen und Äthylen-Propylen-Mischpolymerisat, auf
welche Styrol gepfropft wurde, angegeben» Die Erfindung ist
jedoch nicht auf die Verwendung dieser Polymerisate allein bes ohr linkt. Das Verhältnis der gepfropften Komponenten in
einem mit Styrol gepfropften Olefinpolymerisat soll Vorzugsweise ein solches sein, daß die Gesamtmenge an verzweigendem
Styrolpolyraerisat unterhalb 50 Gew.-^ des Geröst-Olefinpolymerisats
ist. Dies beruht darauf, daß, wenn das Verhältnis
BAD ORIGINAL • .·
009*23/1160
des gepfropften Styrols 50 Gew.-^ übersteigt, eine Verbesserung
der Schlagfestigkeit des aus dem gepfropften Polymerisat erhaltenen gemischen Produkts nicht erwartet
werden kann, und deshalb eine Verbesserung der Schlagwiderstandsfähigkeit, einer der gemäß der Erfindung in Betracht
kommenden Effekte, nicht erzielt werden kann. Daher liegt natürlich Polystyrol nicht im Bereich der Erfindung.
Obgleich vorstehend eine Anzahl von besonderen Beispielen
von gemäß der Erfindung zu verwendenden Polymerisaten der Olefinart angegeben wurde, sind die gemäß der Erfindung
brauchbaren Polymerisate nioht auf die vorstehenden Beispiele beschränkt, sondern umfassen alle Polymerisate
der Olefinart, welche innerhalb des bezeichneten Bereichs fallen· ■
Dies beruht darauf, daß alle diese Polymerisate der Olefinart die Eigenschaft eines Weichmachers mit Bezug auf
Polycarbonate aufweisen und die Merkmale, die Schmelzviskosität von Polycarbonaten zu erniedrigen und deren Schlagbeständigkeit
zu erhöhen, im allgemeinen besitzen.
Außerdem können gemäß der Erfindung die vorstehend angegebenen
Polymerisate der Olefinart teilweise, d.h. zu weniger als 40 % davon, durch einen gesättigten Polyester
ersetzt werden. Zusätzlich zu den Eigenschaften der PoIyaarbonat-Olefinpolymerisat-Masße
kann duroh eine geeignete Auswahl des gesättigten Polyesters außerdem eine Erhöhung
• .' BAD ORIGINAL
001023/1860
ihrer Riß- oder Bruohbeständigkeit erreicht werden (d.h.
es liegt die Eigenschaft vor, daß die Biegefestigkeit der
vorstehend genannten Masse, gemessen in Tetrachlorkohlenstoff, welche zu einem Kriterium der Beständigkeit gegenüber Rißbildung wird, eine beachtliche Steigerung zeigt),
Es wird somit eine weitere Verbesserung der Eigenschaften
der vorstehenden Zweikomponenten-Masse, welohe der Erfindung zugrunde liegt, ermöglicht.
Die gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangenden gesättigten Polyester können irgendwelche sein, die durch
die Umsetzung einer aliphatischen oder aromatischen Zweiwertigen Säure mit einem zweiwertigen Alkohol erhalten
werden. Es sind auch solche gesättigten Polyester brauchbar, die durch Ersatz von weniger als 20 Mol-# der vorstehend genannten zweibasisohen Säure mit einer Oxysäure, durch
Abschließen der Endgruppe der vorstehend genannten gesättigten Polyester mit einem einwertigen Alkohol oder durch Einführung einer geringen Menge eines Kettenverzweigungsmittels modifiziert wurden· Als Beispiele von zweibasischen
Säuren und zweiwertigen Alkoholen können die nachstehenden angegeben werden·
Geeignete zweibasische Säuren umfassen z.B. Adipinsäure, Sebacinsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Diphenyl«
ätherdicarbonsäure, Oxybenzoesäure od.dgl.
Geeignete zweiwertige Alkohole sind z.B. Äthylenglykol,
Trimethylenglykol, Tetramethylenglykol, Propylenglykol, Bu-
009623/1860
tylenglykol, Diäthylenglykol, Cyolohexandimethanol od.dgl.
Die Polymerisatmassen gemäß der Erfindung werden durch
Mischen von mindestens mehr als 50 Gew.-^, vorzugsweise
oberhalb 70 Gew.-#, der vorstehenden Polycarbonate mit nioht
mehr als 50 Gew*-#, vorzugsweise nioht mehr als 20 Gew.-^,
der vorstehend genannten Polymerisate der Olefinart in Form von Pulvern, Granulaten oder Körner oder Pellets erhalten.
Außerdem können diese Polymerisate In Form von Klumpen zunächst gemischt und anschließend in geeigneter Welse pulversiert
werden oder diese Polymerisate können in ihrem geschmolzenen Zustand innig vermischt werden und dann nach Abkühlung
in geeigneter Welse pulverisiert« gekörnt oder granuliert'
oder pelletiert werden. Es können auch andere Formen als die vorstehdnd angegebenen zu den Formgegenständen
verformt werden.
Beim Schmelzmlsohen der Polymerisate kann das Polycarbonat
im geschmolzenen Zustand.dem anderen Polymerisat in seinem festen oder geschmolzenen Zustand zugegeben werden,
worauf die beiden innig gemischt werden können. Andererseits
können solche Polymerisate, bei welchen beide in Pulver» oder in Pelletform vorliegen oder bei welohen eines
in Pulverform ist und das andere Pelletform aufweist, zunächst in ihrem festen Zustand vermischt werden und anschließend
in eine Mischmaschine eingebracht werden, um ' ein weiteres Schmelzroisohen der beiden zu bewirken.
Da dl· Schmelztemperatur von Polyolefinen wesentlich
0.0 9123/1860 ' ' bad original
niedriger als diejenige von Polycarbonaten ist (etwa wird im allgemeinen, sofern die Mischtemperatur zumindes
höher als die Schmelztemperatur des verwendeten Polycarbonate ist, das Mischen in zufriedenstellender Weise durchgeführt
.
Die vorstehend genannte Arbeitsweise ist Jedoch nicht unbedingt anwendbar, wenn gemäß der Erfindung ein gesättigter
Polyester neben dem Polycarbonat und dem genannten Polymerisat
der Olefinart in die Mischung gemischt werden soll. Dies beruht darauf, daß die Schmelzpunkte der gesättigten
Polyester, z.B. Polyethylenterephthalat, obgleich diese in Abhängigkeit von ihrer Klasse verschieden
sind, höher als diejenigen der Polycarbonate sind. Deshalb 1st es in diesem Fall beim Sehmelznisehen sämtlicher
Polymerisate erforderlich, eine Temperatur zu verwenden, welche höher als die Schmelztemperatur des gesättigten
Polyesters 1st. Demgemäß wird das Mischen normalerweise im Temperaturbereich von etwa 250° biß 3200C
durchgeführt·
Außerdem können beim Mischen der vorstehend genannten
Polycarbonate und Polymerisate der Olefinart und gegebenenfalls eines gesättigten Polyesters zur Gewinnung der Massen
gemäß der Erfindung ein oder mehrere von solchen wahlweisen Bestandteilen, wie Füllstoffe, Farbstoffe, Pigmente,
Stabilisatoren Oder andere Materialien in geeigneten
Mengen zugesetzt werden« Beispiel« für solohe Pigmente und
• ·' BAD 009123/1860
Füllstoffe sind Ruß, Titanweiß* Aluminiumoxyd, Silioiuiadioxyd,
Asbest, Glasfasern od.dgl»
Die Maßgabe, daß das Polyolefin rait dem Polyearbonat
in einer Menge von weniger als 50 Gew.-Jo des ersteren bis
mohr als 50 Oew.-J» des letzteren gemischt werden soll,, beruht
darauf, daß, wenn der Anteil des Polycarbonate niedriger
als 50 Gew«-$ wird, die nachteiligen Effekte, welche
sich aus der geringen Verträglichkeit zwischen dem Polycarbonat
und dera Polyolefin ergeben, groß werden (vgl. Abb. 1),was zu einer wesentlichen Abnahme der Schlagzähigkeit
des geformten Gegenstands, ebenso wie der Schlagzähigkeit nach der Aussetzung einer Behandlung durch kochendes Viasser
führt. Infolgedessen werden in diesem Fall nicht nur
keine Eigenschaften verliehen, welche diejenigen des unbehandelten Produkts Übertreffen, bei welohera Polycarbonat
allein verwendet ist, sondern es zeigen sich auch unerwünschte Effekte, Indem eine neigung zum Abschälen des geformten
Gegenstands auftritt.
Wie vorstehend ausgeführt, sind die dem Polycarbonat angehörenden Eigenschaften in den Polymerisatmassen gemäß
der Erfindung nicht merklich beeinträchtigt und überdies werden beachtliche Verbesserungen In diesen, sowie in anderen
Eigenschaften erzielt, nämlich in ihrer Schlagfestigkeit,
Widerstandsfähigkeit gegenüber kochendem Wasser und Ihren elektrischen Eigenschaften.
Es wird somit die Herstellung von geformten Gegenstän-
009*23/1880
den irgendeiner beliebigen Gestalt durch Anwendung irgendeiner
Formpreßeinrichtung oder -methode ermöglicht, welche im allgemeinen auf harzartige Polymerisate angewendet werden kann, wie Extrudier-, Spritzguß-, Preß- oder Blasforragebungsverfahren.
Die Polymerisatmassen gemäß der Erfindung, sind außerdem
für Imprägnier-, Klebe- oder überzügezwecke geeignet.
Außerdem können aus den Polymerisatmassen gemäß der Erfindung Fasern oder Fäden oder Filme hergestellt werden.
Die so erhaltenen Fasern, Fäden oder Filme können dann gestreckt und zu Produkten verarbeitet werden, welche eine
wesentliche praktische Brauchbarkeit aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert, in welchen, falls nichts anderes angegeben
ist, sämtliche Teile und Prozent angaben auf das Gewi oh t
besogen sind.
9 kg eines vorgetrockneten Polycarbonate (epea. Gew.
■ 1,20, (η ) - 0,643) in Pelletform, welches nach dem Phosgenverfahren
hergestellt war, und 1,0 kg Polyäthylen (spez. Gew. - 0,95, Sohmelzindex -1,1 [hler, sowie auch nachstehend
gemäß der ASTM-D 1238-57T-Methode gemessen]) in Pelletform
wurden in einem Mischer vom V-Typ von geringer Grösse gemischt, worauf die gemischen Pellets unter Anwendung
eines Extruders mit einem Durohmesser von 40 mm uad Extru-
09*23/116
1569U8
dieren der Misohung durch eine Strangpreßform mit einem
Durchmesser von 4 mm pelletiert wurden.
Die erhaltene Mischung zeigte ein gleichmäßiges, glänzendes,
milchweißes Aussehen. Bei der Bestimmung der Fließfähigkeit dieses Produkts mit einem Koka-Strömungs-Tester
wurde festgestellt, daß im Vergleich mit einem Produkt unter Verwendung von Polycarbonat, welches derselben Hitzebehandlung
ausgesetzt worden war (nachstehend als Kontrollpolycarbönatprobe bezeichnet) die Schmelzviskosität auf 1/3
bei 2200C und die Fließtemperatur um 100C abfielen.
Wenn außerdem der tan ^ bei 128 o/s bestimmt wurde,
fiel die Temperatur, bei weloher tan^) am größten wurde,
d.h. die Ubergangstemperatur zweiter Ordnung, nur um 5°C,
Mit Bezug.auf die mechanische Festigkeit, zeigten die Ergebnisse
von Dehnungsversuchen, daß das Produkt eine Festigkeit
von 590 kg/cm und eine Dehnung von 70 % besaß.
Der Beugungsversuoh zeigte außerdem Ergebnisse, welche dreimal
so gut wie diejenigen bei Verwendung von Polycarbonat allein waren«
In gleicher Weise wurden Mischungen mit Polyäthylengehalten
von 3 %>» 5 $ und JO # hergestellt.
Diese Mischungen wurden in einer Spritzgußmaschine ausgepreßt·
Die dabei erhaltenen Preßteile oder geformten Oegen-8tandβ
zeigten sehr gute Zugfestigkeits- und Dehnungseigenschaften· Ihre Hitzeyerformungstemperatur war hooh und es
wurde auoh eine Verbesserung ihrer Biegefestigkeit in
' , ' BAD
00912371860
-1^- 1569U8
erhalten· Die Ergebnisse von Schlagversuchen zeigten ferner, daß bei Prüfung der Izod-Kerbschlagzähigkeit r.^ne Kerbungen
überhaupt keine Brüche auftragen, während gemäß der ASTM-D 256-54T-Prüfung die Produkte gemäß der Erfindung um das 2-bls
4-fache demjenigen bei Verwendung von Polycarbonat allein Überlegen waren» Diese Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle I gezeigt. Die in Klammern gesetzten Werte beziehen sich auf die mit kochendem Wasser während 200 Stunden behandelten
Produkte. . .
009623/1860
Zusammensetzung der Mischung
Polycartoonat
Polyäthylen
Zugfestigkeit
ο ·
kg/cm ASTM-D 658
Zußdehnung %
ASTM-D 656
ASTM-D 656
Hitaeverformungs»
temperat;.
(264 psi) ,
18,58 kg/cm*
ASTM-D 648
temperat;.
(264 psi) ,
18,58 kg/cm*
ASTM-D 648
stigkelt
in CCl11
in CCl11
kg/cmS
Schlagfestigkelt kg.cm
Kerbe)
ASTM-D 256
ASTM-D 256
100 | 0 |
97 · | > |
95 | 5 |
90 | 10 |
70 | 50 |
688 792
755 610 428
92
88
120
.72
7,0
120
.72
7,0
128
127,5
127
127
120
155
177
205
250
288
177
205
250
288
11,7 (5,2)
47,2 (11,3)
45,5 (50,5)
57,5 (25,5)
29,0 (19,0)
In Abb. 1 der Zeichnung wird ein Vergleich der Schlagfestigkeiten von Produkten mit unterschiedlichen Verhältnissen
(Gew.-^ -Gehalt) von Polycarbonat und Polyäthylen zwischen den mit kochendem Wasser während 200 Stunden behandelten
und den unbehandelten Produkten gezeigt. In Abb. 2 ist die Änderung der Biegefestigkeit (in CCl^), welche
sich durch die Änderung des Verhältnisses von Polycarbonat zu Polyäthylen ergibt, gezeigt. Abb. 3 zeigt Änderungen der
Zugfestigkeit, welche aus den Änderungen in dem Verhältnis von Polycarbonat zu Polyäthylen erhalten werden.
Entsprechend der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1 angegeben, wurden Mischungen des Polycarbonate (gleich
demjenigen von Beispiel 1) und Polypropylen (spez. Gew. » 0,91, Schmelzindex « 0,5) erhalten, in welohen der Polypropylengehalt
jeweils 5 %, 10 # bzw. 20 # betrug.
Diese Mischungen besaßen ein gleichförmiges, glänzendes milchweißes Aussehen. Im Vergleich mit der Kontrollpolycarbonatprobe
wurde festgestellt, daß die Schmelzviskosität der 10 % Polypropylen enthaltenden Mischung auf 1/4
bei 2200C erniedrigt war und daß ihre Fließtemperatur um
1O0C gesunken war· Außerdem war die Übergangstemperatur
zweiter Ordnung nur um 50C erniedrigt· Hinsichtlich der mechanischen
Festigkeit zeigten Dehnungsversuche, daß sie
eine Festigkeit von 590 kg/cm und eine Dehnung von 75 £
• ·' ßAD Original
009823/1860
besaß.
Die aus diesen Mischungen in entsprechender Weise wie
in Beispiel 1 hergestellten geformten Gegenstände besaßen überdies nicht nur sehr gute Zugfestigkeiten, sondern zeigten
auch hohe Verformungstemperaturen. Die Izod-Kerbsohlagzähigkeltsprüfung
ohne Kerbungen zeigte außerdem, daß überhaupt keine Brüche auftraten und der Versuch gemäß der
ASTM-D 256-54T-Methode ergab einen Wert, welcher das 2-4-fache
desjenigen im Fall bei Verwendung von Polycarbonat allein betrug* Diese Ergebnisse sind in der Tabelle ZX dargestellt.
Die in Klammern gesetzten Werte wurden von Gegenständen erhalten, welche 200 Stunden lang mit kochendem Wasser
behandelt waren.
BAD ORIGINAL • .*
000623/1860
Zusammensetzung der Mischung
Polycarbonat Polypropylen
Zugfestig
keit
2
kg/cra
kg/cra
Zugdehnung
Hltzeverformungstemperatur
(264 psi ο 18,58 kg/cnr)
0C
Schlagfestigkeit
(12,7 x 6.55 mm)
p/2 χ 1/i
kg. cm
5 mm) 7 Kerbe)
100
95 90 70
10 50
688
692
620
458
692
620
458
92
125
77 6,9
125
77 6,9
128
125
116
92
11.7 (5,2) 50,2 (25,4)
46.8 (21,5) 27,5 (17,6)
•07
Gemäß der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 angegeben,
wurden Mischungen von Polycarbonat (gleich wie das von Beispiel 1) und Polybuten-1 (spez· Gew. — 0,908, Schmelzindex
- 0,6) erhalten, in welchen die Polybuten-Gehalte 5 %,
10 Jö und 30 # betrugen» Die erhaltenen Mischungen zeigten
ein gleichförmiges, glänzendes, milchweißes Aussehen. Im Vergleich mit der Polyoarbonatkontrollprobe wurde festgestellt,
daß die SohmelzviskositUt der Masse mit einem Polybuten-1
-Gehalt von 10 % auf 1/6 bis 1/7 bei 2200C abfiel
und deren Fließtemperatur um 1O0C erniedrigt war* Außerdem
war die Übergangstemperatur zweiter Ordnung nur um 5°C erniedrigt·
Die Ergebnisse von Zugprüfungen zeigten, daß diese Masse eine Festigkeit von 58O kg/cm und eine Dehnung
von 80 %. aufwies.
Die entsprechend, wie in Beispiel 1, aus diesen Mischungen
hergestellten geformten Gegenstände zeigten sehr Überragende Zugfestigkeiten ebenso wie hohe Hitzeverformungstemperaturen.
Außerdem fand bei den Xzod-Kerbschlagz&higkeitsversuchen
ohne Kerben Überhaupt kein Brechen statt und die Prüfung gemäß der ASTM-D 256-5^T-Methode zeigte einen um das
2- bis 4-fache höheren Wert als im Fall bei alleiniger Verwendung von Polycarbonat· Diese Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle IXI angegeben. Die in Klammern gesetzten Werte wurden für die-Gegenstände erhalten, welche mit kochendem
Wasser während 200 Stunden behandelt worden waren.
Ο0*·23/1·6Ο
BAD ORIGINAL
Zugfestigkeit Zugdehnung Hitzeverformungs- Schlagfestigkeit
Polycarbonat Polybuten-1 ,._ , m2 _, temperatur (264 o (12,7 χ 6,35 mm
*Ζ/οτα . * psi, 18,58 kg/cm2) (1/2 x 1/4 *)
0C Kerbe) kg.cm
CD | 100 | O |
O | ||
6»
0» |
95 . | 5 |
CO | ||
tu | 90 | 10 |
70 | 30 | |
OO | ||
OT | ||
O |
688 | 92 | 128 | 11,7 (5,2) | I |
660 | 127 | 126 | 49,1 (37,5) |
ro
4=" t |
574 | 82 | 117 | 44,8 (38,4) | |
373 | 8,7 | 93 | 28,7 (21,5) | |
CT) CO
Gemäß der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 angegeben,
wurden Mischungen von Polycarbonat (gleich wie in
Beispiel 1) und eines Äthylen-Propylen-Blookmlschpolymerisats
(spez. Gew. - 0,90β, Schmelzindex - 0,56) hergestellt, wobei die Anteile des letzteren 5 % und 10 %. betrugen.
Die Mischungen zeigten ein gleichförmiges, glänzendes milchweißes Aussehen. Im Vergleich mit der Polycarbonat«
kontrollprobe wurde beobachtet, daß die Schmelzviskosität der Masse mit einem Gehalt von 10 % des vorstehend bezeichneten
Mischpolymerisats auf 1/6 bei 2200C abfiel und daß
ihre Fließtemperatur um 100C erniedrigt war· Außerdem war
die Übergangstemperatur zweiter Ordnung nur um 5°C gesenkt.
Gemäß den Ergebnissen von Zugprüfungen besaß sie eine Festigkeit· von 560 kg/om und eine Dehnung von 55 %·
Die entsprechend wie in Beispiel 1 erhaltenen geformten
Gegenstände aus diesen Mischungen hatten Zugfestigkeiten und Dehnungswerte, Welche sehr gut waren, ebenso wie
hohe Hitzeverformungstemperaturen. Bei Prüfung der Izod-Kerbschlagzählgkeit
ohne Kerben fand wiederum überhaupt kein Brechen statt. Bei Durchführung der Prüfungen der
Schlagfestigkeit gemäß der ASTM-D 256-5^T-Methode wurden
Werte erhalten, welche mehr als das 4-fache desjenigen Im
Fall bei Verwendung von Polycarbonat allein betrugen. Diese
Ergebnisse sind In der nachstehenden Tabelle IV angegeben.
BAD
Tabelle IV
Zusammensetzung der Mischung
Polycarbonat Xthylen-Propy- Zugfestig- Zugdehnung Hitseverformuncs- Schlagfestigkeit
len-Blockraisch- keit o * temperatur (264« (12,7 x 657 mm -
polymerisat kg/criT * psi«i8,58 kg/cm*1) p/2x1/4'J Kerbe)
° kg.cm
11,7
100 | 0 | 688 | 92 | °c | |
95
90 : |
5
10 |
687
610 |
110
74 |
128 | |
O
O φ |
127 122 |
||||
■Ν*
αο e> ο |
|||||
s ■ . "
^ CD
Es wurde die entsprechende Arbeltsweise wie in Beispiel
1 angegeben ist, durchgeführt, um eine Mischung von Polycarbonate (gleich wie in Beispiel 1) und von mit Styrol
gepfropftem Polyäthylen (Verhältnis von aufgepfropftem Styrol « 9,6 Ji, spez· Gew. « 0,9β, Schraelzindex « 0,24) herzustellen,
wobei deren Anteil am letzteren 10 # betrug. In entsprechender Weise wurde eine Mischung erhalten, deren
Anteil eines gepfropften Polyäthylens mit einem Verhältnis von 27,1 # gepfropftem Styrol 10 % betrug (spez. Gew. ■»
0,97, Sohmelzindox 0,14) und eine Mlsohung mit einem Gehalt
von 5 % eines gepflopften Polymerisats mit einem Verhältnis
an gepfropftem Styrol von 44 > 6 $ (spez. Gew. - 0,98, Schmelz·
index m 0,10) hergestellt. Die wie vorstehend angegeben, erhaltenen Mischungen zeigten ein gleichmäßiges, glänzendes,
milchweißes Aussehen. Wenn die Mischung mit einem Gehalt von 10 % des mit Styrol gepfropften Polyäthylens (Verhältnis
an gepfropftem Styrol 9,6 #) mit der Polycarbonat-Kontrollprobe
verglichen wurde, wurde festgestellt, daß die SchmelBviskosität auf 1/4 te 220°C abfiel und daß die Fließtemperatur
sich um 1O0G erniedrigte. Außerdem war die Übergangstemperatur
zweiter Ordnung um nur 5°C erniedrigt·
Auch hler waren die Zugfestigkelten der wie in Beispiel
1 erhaltenen geformten Gegenstände überragend gut und die
Hitzeverformungstemperaturen waren ebenfalls hoch. Ferner trat bei Durchfuhrung der Izod-Kerbsohlagzähigkeitsprüfung
. .· BAD 009823/186 0
ohne Kerben Überhaupt kein Brechen auf« während die Prüfung
gemäß der ASTM-D 256-54T-Methode um das 3- bis 4-fache überlegenere
Werte gegenüber den bei Verwendung von Polycarbonat allein erhaltenen Produkten anzeigte. Diese Ergebnisse sind
in der nachstehenden Tabelle V angegeben» in welcher die in Klammern gesetzten Werte die Verhältnisse der gepfropften
Komponenten bezeichnen·
Komponenten bezeichnen·
009823/1860
Polycarbonat Styrolgepfropf- Zugfestigkeit Zugdehnung Hitzeverformung^- Schlagfestigkeit
tes Polyäthylen P temperatur (18,58 (16,7x6,55 mm -
kg/cm . $ kg/cm2(264 psi)) 1/2x1/4*) Kerbe)
ο« kg.cm
O | 100 | « | 95 | 0 | 688 | 92 | 128 | 11,7 |
OD | 90 . | |||||||
S^ | 90 | 5 (44,6 *)■ | 706 | 111 | 127 | 46,7 | ||
**> | 10 (27,1 $) | 591 | 68 | 121 | 39*8 | |||
10 (9,6 JQ | 567 | 65 | 120,5 | 36,5 |
O 33
cn
CD
CO
CO
Beispiel 6 *>
9 kg vorgetrocknete Polycarbonat-Pellets (entsprechend denjenigen von Beispiel 1), 0,8 kg Polyäthylen (spez. Gew. 0,95*
Schraelzindex » 3,0) in Pelletform, welche durch Mediums
-Druckverfahren hergestellt wurden, und 0,2 kg an vorgetrockneten Polyäthylenterephthalat-Pellets (spez· Gew. 1#3^#
(^ ) » 0,75} wurden in einem Mischer der V-Art von kleiner Größe gemischt, worauf die gemischten Pellets durch
Auspressen oder Extrudieren durch eine Strangpreßfona mit
einem Durohmesser von 3 ora eines Extruders mit einem Durchmesser
von 25 mm pelletiert wurden. In entsprechender Weise
wurde eine Mischung hergestellt, welche 8 # Polybuten-1 (ent*
sprechend demjenigen von Beispiel 3) und 2 % an Polyethylenterephthalat
enthielt.
Die in der vorstehenden Weise erhaltenen Mischungen zeig· ten ein gleichmäßiges, glänzendes, milchweißes Aussehen. Die
Schmelzviskositäten dieser 8 % bzw. 2 % Polyäthylen bzw.
Polyäthylenterephthalat enthaltenden Mischungen waren auf etwa 1/5 der Polyoarbonatkontrollprobe bei 220°C abgefallen,
während dessen Fließtemperatur um etwa 10 0C erniedrigt
war. Ferner konnte nur eine geringe oder gar keine Erniedrigung in der Übergangstemperatur zweiter Ordnung beobachtet
werden. Zugprüfungen zeigten eine Festigkeit von 600 kg/cm · Die Ergebnisse einer Biegeprüfung ergaben eine 3*- bis 4-fache
Überlegenheit gegenüber den Fall bei Verwendung von Polyoarbonat allein.
009*53/1880
Die entsprechend der gleichen Arbeitswelse, wie in Beispiel
1 angegeben, erhaltenen geformten Gegenstände zeigten hervorragend gute Zugfestigkeiten und Dehnungseigenschaften,
ebenso wie eine hohe Hitzeverformungstemperatur· Auch hler
wurde der Izod-Kerbschlagziihigkeitsversuch ohne Stattfinden
irgendeines Brechens durchgeführt. Die Prüfung gemäß der ASTM-D 256-54T-Methode ergab einen um mehr als das 4-fache
Überlegenen Wert für die Schlagfestigkeit gegenüber demjenigen
bei Verwendung von Polycarbonat allein. In Tabelle VI sind diese Ergebnisse zusammengestellt, in welcher die Bezeichnungen
"BC" Polycarbonat, "PE" Polyäthylen, "PB" PoIybuten-1
und "PET1* Polyethylenterephthalat bedeuten.
009823/1860 bad original
ο | 100 | . 0 |
O | 90 | 8 |
α> | 90 | 0 |
Z | ||
eo | ||
σ> | ||
ο | ||
Zugfestigkeit Zugdehnung Hit ze ver formlinge- Schlagfestigkeit
PC PE PB PET w,/™2 ei temperatur (18,53 (12,7 x 6,35
ks/cra >
kg/ci^(264 psi5 (1/2 x 1/4*)
oc Kerbe) kg.cm
0 0 688 92 128 11,7
0 2 ey\ 65 121 59,1 w
8 2 597 79 120 46,2
cn
OO
Claims (4)
1· Polymerisatmassen für Form-, Imprägnier-, Klebeoder
Überzugszwecke, gekennzeichnet durch einen Gehalt von wenigstens 50 G<$w.-# eines von einem 4,4*-Dihydroxydi-(monoaryl)-alkan
abgeleiteten Polycarbonats und wenigstens einem Polymerisat der Olefinart in einer 50 Gew.-Je nicht
übersteigenden Menge, wobei das Polymerisat der Olefinart
aus Olefinpolymerisaten oder mit Styrol gepfropften Mischpolymerisaten
davon bestehen kann·
2. Massen nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von wenigstens 70 Gew.-% des Polycarbonats und nicht
mehr als 20 Gew.-^ des Polymerisats der Olefinart·
5. Massen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerisat der Olefinart durch einen gesättigten Polyester in einer 40 Gew.-^ des Polymerisats der Olefinart
nicht übersteigenden Menge ersetzt ist.
4. Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisatmassen die Form von
Pulvern, Körner, Pellets, Flocken oder Blöcken aufweisen.
BAD
00*823/1860
Leerseite
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2749062 | 1962-07-04 | ||
JP2749162 | 1962-07-04 | ||
JP2821762 | 1962-07-05 | ||
JP3563762 | 1962-08-28 | ||
JP5364062 | 1962-12-04 | ||
JP1341663 | 1963-03-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1569448A1 true DE1569448A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1569448B2 DE1569448B2 (de) | 1979-09-06 |
DE1569448C3 DE1569448C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=27548461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963T0024232 Expired DE1569448C3 (de) | 1962-07-04 | 1963-07-04 | Form-, Imprägnier-, Klebe- oder Überzugsmassen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH435709A (de) |
DE (1) | DE1569448C3 (de) |
GB (1) | GB1007724A (de) |
NL (2) | NL127529C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024644A2 (de) * | 1979-08-27 | 1981-03-11 | Bayer Ag | Polycarbonat-Polyolefin-Formmassen |
EP0100457A1 (de) * | 1982-07-20 | 1984-02-15 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen aus Polycarbonat, Pfropfpolymerisat, Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisat und ggf. Polyalkylenterephthalat |
EP0433797A2 (de) * | 1989-12-20 | 1991-06-26 | Bayer Corporation | Schlagfeste und hydrolysebeständige Mischungen von Polycarbonaten und Polyestern |
EP0487067A2 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Sumitomo Dow Limited | Harzzusammensetzung auf Basis von Polycarbonat und schlagfestes Polystyrol |
EP0743343A2 (de) * | 1995-05-17 | 1996-11-20 | Mitsubishi Engineering-Plastics Corporation | Polycarbonatmischung für die Profilextrusion |
EP0842983A2 (de) * | 1996-11-18 | 1998-05-20 | General Electric Company | Polycarbonat/ABS-Mischungen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4226950A (en) * | 1978-07-06 | 1980-10-07 | General Electric Company | Plasticized, impact modified polycarbonates |
US4245058A (en) * | 1979-08-27 | 1981-01-13 | General Electric Company | Polycarbonate compositions |
US4267096A (en) * | 1979-11-09 | 1981-05-12 | General Electric Company | Composition of a selectively hydrogenated block copolymer of a vinyl aromatic compound and a diolefin, a polycarbonate and an amorphous polyester |
IT1199982B (it) * | 1982-03-26 | 1989-01-05 | Anic Spa | Lega polimerica termoplastica a base di policarbonato |
US4477627A (en) * | 1983-10-27 | 1984-10-16 | General Electric Company | Gel impact modified polycarbonate resin compositions |
US5585434A (en) * | 1995-05-31 | 1996-12-17 | Montell North America Inc. | Blends of polyolefin graft copolymers and polycarbonate |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB854475A (en) * | 1958-05-21 | 1960-11-16 | Dow Chemical Co | Resinous composition |
DE1174012B (de) * | 1959-12-18 | 1964-07-16 | Fuji Spinning Co Ltd | Verfahren zur Herstellung von leicht faerbbaren Fasern oder aehnlich geformten Gegenstaenden aus kristallinem Polypropylen |
FR1283536A (fr) * | 1961-03-08 | 1962-02-02 | Kureha Kasei Kabushiki Kaisha | Produits à base de polyoléfines cristallines |
-
0
- NL NL294840D patent/NL294840A/xx unknown
- NL NL127529D patent/NL127529C/xx active
-
1963
- 1963-06-25 GB GB2526063A patent/GB1007724A/en not_active Expired
- 1963-07-03 CH CH823763A patent/CH435709A/de unknown
- 1963-07-04 DE DE1963T0024232 patent/DE1569448C3/de not_active Expired
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024644A2 (de) * | 1979-08-27 | 1981-03-11 | Bayer Ag | Polycarbonat-Polyolefin-Formmassen |
EP0024644A3 (de) * | 1979-08-27 | 1981-07-08 | Bayer Ag | Polycarbonat-Polyolefin-Formmassen |
EP0100457A1 (de) * | 1982-07-20 | 1984-02-15 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen aus Polycarbonat, Pfropfpolymerisat, Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisat und ggf. Polyalkylenterephthalat |
EP0433797A2 (de) * | 1989-12-20 | 1991-06-26 | Bayer Corporation | Schlagfeste und hydrolysebeständige Mischungen von Polycarbonaten und Polyestern |
EP0433797A3 (en) * | 1989-12-20 | 1991-09-25 | Mobay Corporation | Toughened, hydrolysis resistant polycarbonate/polyester blends |
EP0487067A3 (en) * | 1990-11-22 | 1992-08-05 | Sumitomo Naugatuck Co., Ltd. | Resin composition based on polycarbonate and high-impact polystyrene |
EP0487067A2 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Sumitomo Dow Limited | Harzzusammensetzung auf Basis von Polycarbonat und schlagfestes Polystyrol |
US5266634A (en) * | 1990-11-22 | 1993-11-30 | Sumitomo Naugatuck Co., Ltd. | Resin composition |
EP0743343A2 (de) * | 1995-05-17 | 1996-11-20 | Mitsubishi Engineering-Plastics Corporation | Polycarbonatmischung für die Profilextrusion |
EP0743343A3 (de) * | 1995-05-17 | 1997-03-26 | Mitsubishi Eng Plastics Corp | Polycarbonatmischung für die Profilextrusion |
US5783620A (en) * | 1995-05-17 | 1998-07-21 | Mitsubishi Engineering-Plastics Corporation | Thermoplastic resin composition for profile extrusion |
EP0842983A2 (de) * | 1996-11-18 | 1998-05-20 | General Electric Company | Polycarbonat/ABS-Mischungen |
EP0842983A3 (de) * | 1996-11-18 | 1998-07-29 | General Electric Company | Polycarbonat/ABS-Mischungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH435709A (de) | 1967-05-15 |
DE1569448B2 (de) | 1979-09-06 |
NL127529C (de) | |
GB1007724A (en) | 1965-10-22 |
NL294840A (de) | |
DE1569448C3 (de) | 1980-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2726177C2 (de) | ||
DE2242324C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von glasverstärkten Polyolefinmassen | |
DE2825236C2 (de) | ||
DE2006810B2 (de) | Antistatische polyesterformmasse | |
DE2646965A1 (de) | Anorganischer fuellstoff und damit gefuellte kunstharzmasse | |
DE2459062B2 (de) | Glasfaserverstärkte, flammwidrige, thermoplastische Polyesterformmassen | |
DE1104694B (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Massen | |
DE2838636A1 (de) | Polypropylen-harzmassen und daraus erhaltene formkoerper | |
DE2503390B2 (de) | Modifizierungsmittelsystem für steife Vinylchloridpolymerschäume und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2727690A1 (de) | Polyamidgrundmischung | |
DE1569448A1 (de) | Polymerisatmassen | |
DE2525513A1 (de) | Stabilisierte polyalkylenharz- gemische | |
DE2433189C3 (de) | Schwer entflammbare, glasfaserverstärkte Polytetramethylenterephthalatformmasse | |
DE2710729A1 (de) | Polymerzusammensetzung und ihr herstellungsverfahren | |
DE2810190A1 (de) | Geformte, mit calciumcarbonat gefuellte propylenharzverbundstoffe | |
DE2528732A1 (de) | Verbesserte polyolefingemische und verfahren zur verbesserung der verarbeitbarkeit von polyolefinen | |
DE3120898A1 (de) | Gemische aus polyestern auf polyethylen-terephthalat-basis und styrol-maleinsaeureanhydrid-copolymerisaten | |
DE2417002A1 (de) | Thermoplastische polyesterformmassen auf der basis von polybutylenterephthalat | |
DE4113826C2 (de) | Propylenharzmasse | |
DE3146358C2 (de) | Blockcopolyester-Formmasse | |
DE2165153A1 (de) | Vinylchlorid-Harzmassen | |
DE2725709A1 (de) | Thermoplastische blockmischpolymere und deren herstellung | |
DE2129163C3 (de) | Thermoplastische Kunststoffmasse | |
DE1769654B2 (de) | Formmassen auf der Basis von Hoch druckpolyathylen und amorphen Äthylen Propylen Copolymensaten und deren Ver wendung | |
DE2855512A1 (de) | Verbesserte ungefuellte thermoplastische formmassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |