DE1568591A1 - Verfahren zur Herstellung alkalisulfatarmer Alkaliparaffinsulfonatloesungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung alkalisulfatarmer AlkaliparaffinsulfonatloesungenInfo
- Publication number
- DE1568591A1 DE1568591A1 DE1966F0050182 DEF0050182A DE1568591A1 DE 1568591 A1 DE1568591 A1 DE 1568591A1 DE 1966F0050182 DE1966F0050182 DE 1966F0050182 DE F0050182 A DEF0050182 A DE F0050182A DE 1568591 A1 DE1568591 A1 DE 1568591A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paraffin
- alkali
- paraffins
- solutions
- low
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C303/00—Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
- C07C303/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
FARBWERKE HOECHST AG., vormals Meister Lucius & Brüning
^68531
Aktenzeichen: P 15 68 591.3 - Fw 5185
Datum: 8. August 1969 Dr.Gr/St
Verfahren zur Herateilung alkalisulfatarmer Alkaliparaffin~
sulfonatlösungen ·
Die durch SuIfOxydation von η-Paraffinen z.B. nach dem
Verfahren des deutschen Patents 910 165 erhältlichen Lösungen
von Paraffinsulfonsäuren enthalten außer Schwefeldioxyd noch · Schwefelsäure und hydrotrop gelöste Paraffine. TIm aus diesen \
lösungen technisch brauchbare Paraffinsulfonate her austeilen, '·.
ist es notwendig, das Sehwefeldioxyd, wenigstens 80 - 85 lß>
\ λ der Schv/efelsäure und möglichst weitgehend die Paraffine zu ■·, , ·
entfernen. ' · . ' . - ". \\ ;
Eine Iiösung dieser Aufgabe wurde bereits verschiedentlich
versucht. ITach dein Verfahren der deutschen Patentschriften :"
907 052 lind 910 165 werden z.B. die durch Zusatz von niedermolekularen
Alkoholen von der Hauptmenge des Paraffins
befreiten lösungen der Paraffinsulfonsäuren sur Entfernung
der noch gelösten Paraffine mit verzweigten Kohlenwasserstoffen extrahiert und aus den extrahierten lösungen Schwefeldioxid,
imä die organischen lösungsmittel durch Destillation bis
BAD
• rf ,
zur Sumpf tempera tür von etv;a 120 C entfernt. Dabei scheidet "
sich eine 40 £ige Schwefelsäure ab, nach deren Abtrennung eine dunkelgefärbte konzentrierte Lösung der Paraffinsulfonsäure
erhalten wird, !fach der Patentschrift 910 165 kann man
auch so verfahren, daß der ursprüngliche Extrakt durch Erwämen auf etwa 10O0C vom Schwefeldioxyd befreit wird.
Dabei scheiden sich etwa 40 # der gesamten Schwefelsäure als untere Schicht ab. Fach der Neutralisation der Paraffinsulfonsäuresehicht
wird das Paraffin bei etwa 2000O mit Wasserdampf abgetrieben. Auch hierbei wird ein dunkelgefärbtes
Paraffinsulfonat erhalten, das außerdem mehr als 20 $ Natriumsulfat
enthält. Eine weitgehende Abtrennung der Schwefelsäure aus den Extrakten, verbunden mit einer praktisch völligen
Entfernung der hydrotrop gelösten Paraffine, unter Bedingungen,
die ein Verfärben der Sulfonate vermeiden, kann nach diesen
bekannten Vorschlägen nicht, erreicht werden.
Es wurde nun gefunden, daß die bei der Sulfoxydation von
η-Paraffinen mit Kettenlängen bis zu 18 Kohlenstoffatomen
• anfallenden wäßrigen Extrakte, aus denen durch Eusats niederer
Alkohole, insbesondere von Methanol oder Äthanol, die Hauptmenge des hydrotrop gelösten Paraffins abgeschieden worden
ist, mit besonderem Vorteil weitgehend von Alkalisulfaten befreit werden können, indeD man die so gewonnenen alkoholishc·:
Lösungen von Paraffinsulfonsäuren mit Alkalien neutralisiert und die zum größten Teil in kristalline-r Torrn ausfallenden
?\f Alkalisulfat von der wpsfig^slkonolijaeftisn L8s#% β^ Alkaliparaffinsulf
onate abtrennt. Die ausgefallenen Alkallsttlfate können auf beliebige Weise z.B. durch Absaugen oder Abschleudern
von der Lösung der Alkaliparaffinsulfonate abgetrennt werden. Die Paraffinsulfonatlösungen, die allenfalls nur
noch geringe Mengen an AlkallsuTfaten gelöst enthalten, können
anschließend durch Extraktion mit niedrig siedenden -aliphatiec:
Kohlenwasserstoffen von dem Rest mitgelöster Paraffine befreit
werden. Durch Eindampfen der extrahierten'Paraffinsulfonnt-Ionungen
erhält man dann konzentrierte Alkaliparaffinsulfonatpasfccn
in heller Form.
ooaai2/iö79 - — .
BAD ORIGINAL
- 7 - . Pw 5185
Als Ausgangsnaterialien für das Verfahren der vorliegenden "Erfindung können die Extrakte beliebiger Eulfoxydations-Verfahren
eingesetzt werden. Beispielsweise können die nach den Verfahren der deutschen Patentschriften 735 03(5, 840 093 ode/
903 815 gewinnbaren Extrakte verwendet werden. Es kann ferner
auch von Extrakten ausgegangen werden, wie sie bei-der
SuIfOxydation mit Hilfe von Peroxiden, Ozon oder auch mit
-^'-Strahlen,'z,3. nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift
1 139 116 erhalten werden. Derartige Extrakte weisen oft einen hohen Paraffindisulfonsäuregehalt auf, der aber
bei den Verfahren der vorliegenden Erfindimg nicht stört.
Bevorzugt kommen für das vorliegende Verfahren del bei der SuIfOxydation von n-Paraffinen nit Kettenlängen von etwa 7
bis etwa 18, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen,
anfallenden wäßrigen Extrakte sur Anwendung. - ■· -
Die zum Abscheiden des Paraffins verwendeten niedermolekularen Alkohole, vorwiegend Methanol oder Äthanol, können bis zu
etwa 20 Gewichtsprozent Tasser enthalten. Die Menge an zugesetztem
Alkohol soll etwa 50 bis 500 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile Paraffinsulfonsäuren, betragen. Vfird
von verhältnismäßig kurzkettigen Paraffinsulfonsäuren mit
Kettenlängen bis zu etwa 13 Kohlenstoffatomen ausgegangen, so
ist das dabei gebildete Alkohol-TTasser-Verhältnis praktisch
ohne Bedeutung, da sich die Alkalisalse dieser Paraffinsulfonsäuren in den Alkoholen und in T7asser gleich gut lösen.
Bei Einsatz von langkettigen Paraffinsulfonsäuren ist es
dagegen zweckmäßig, ein derartiges Alkohol-lTasser-Verhältnis
einzuhalten, daß ihre bei der Neutralisation gebildeten Alkalisalze in Lösung bleiben.
Zur Neutralisation der·Paraffinsulfonsäuren kennen beliebige
Alkalien verwendet werden. Es können Natrium- oder Kaliumhydroxyd,
zweckmäßig in Fora konzentriert er v.aßriger Lösungen,
009812/1879 MDOWGlNAL
■:.v
zur Anwendung kommen, es ist jedoch auch möglich, Natriuinodor
Kaliumcarbonat oder Natrium- oder Kaliumbicarbonat einzusetzen. Die Alkalien können unter lebhaftem Rühren :
zweckmäßig εο schnell den Extrakten zugesetzt werden, daß .
diese infolge der frei werdenden Neutralisationswärme Temperaturerhöhungen auf oberhalb etwa 350O erfahren. Die
Einhaltung von Temperaturen über 350C ist besonders bei
Einsatz von Natrium-Verbindungen als Alkali bei der Gewinnung von liatriuraparaffinsulfonatpasten erwünscht, um gegebenenfalls
hierbei daa Ausfallen des Natriumsulfats als Glaubersalz au Verhindern. .
Haoh Beendigung der Neutralisation und kurzem Nachrühren
scheidet sich nach wenigen Minuten überraschenderweise der größte Teil der Schwefelsäure in.Form eines kristallinen
Alkalisulfates ab. Das Alkalisulfat fällt in gut absaug- , \
und schleuderbarer Form an· Es ist verunreinigt durch '"" ·'■ ^anhaftendes Paraffinsulfonat und gegebenenfalls Paraffine.
Bisher war man darauf angewiesen» die Hauptmenge der Schwefelsäure aus den Extrakten, z.B. nach den Verfahren
der deutschen Patentschriften 907 052 oder 910 1£5 vor der ί
Neutralisation durch Erhitzen oder Eindampfen abzutrennen. . \"
Dabei ergaben sich zwangsläufig Verfärbungen der Paräffin-6μ1ίonatlösungen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird nun während und mit der Neutralisation der Hauptteil der . ,
Schwefeisäure in Form von Alkalisulfat bei niederen Temperaturen
abgeschieden, ohne daß irgendwelche Verfärbungen auftreten, j ;
Hach Abtrennung der Alkalisulfate erhält man daher praktisch ,
farblose Lösungen der Alkaliparaffinsulfonate. I . ,
Diese Paraffinsulfonatlösungen können anschließend zur ;
Entfernung von noch in Lösung befindlichem ReBtparaffin \
extrahiert werden. Als ExtraktioriBinittel können hierbei
gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise \
.OOi.ti-2/1879
-W-. . " /·/ ?w 5185
solche nit Kettenlängen von etwa 5 ·* 8 Kohlenstoffatomen,
a.B, n-Pentan, n-Kexan oder 2,3-Eiöethylpentan verwendet
werden. Man kann jedoch auch Gemische der genannten Kohlenwasserstoffe
mit verschiedenen Kettenlängen einsetzen. Die hydrotrope löslichkeit dieser Kohlenwasserstoffe in den
Paraffinsulfonatlosungen ist abhängig von der Konzentration der Lösungen an Alkohol und Wasser» Je höher deren Anteil
ist, um so geringer ist die hydrotrcpe Löslichkeit der Extralrtionsmittel. Überraschenderweise liegt bei gleichen
Konzentrationsverhältnissen die Löslichkeit dieser als Extraktionsmittel verwendeten Kohlenwasserstoffe in den
erfindungsgemäßen neutralisierten Paraffinsulfonatlösungen um etwa 50 i>
niedriger als in den entsprechenden nicht neutralisierten Paraffinsulfonsäurelösungen. So lösen Paraffinsulf
onsäurelösungen, die etwa gleiche Teile von Alkohol,
Wasser und Päraffinsulfonsäure aufweisen, etwa 20-25
Gewichtsprozent dieser Bxtraktionsnittel, während sich in
den erfindungsgemäßen Lösungen nach der Neutralisation und
dem Abscheiden des Alkalisulfats nur etwa 8 bis 12 Gewichtsprozent
der Extraktionsnittel lösen» Außerdem lösen die als
Extraktionsmittel verwendeten Kohlenwasserstoffe bei der
Extraktion auch nicht spurenweise die Alkaliparaffinsulfonate.
Daher wird bei der Destillation der die Restparaffine enthaltenden Extraktionsiaittel, wie sie zur Y/iedergewinnung
der Re3tparaffine vorgenommen wird, eine Verfärbung dieser
Reatparaffine vermißden* Demgegenüber erfahren die a.B. nach
der Arbeitsweise des deutsche Patents 907 052 durch Extraktion der nicht neutralisierten Paraffinsulfonsäurelösungen
gewonnenen Restparaffine durch die Zerstezung von mitgelösten
Anteilen der Paraffinsulfonsäuren eine erhebliche Verfärbung
(vgl. hiersu auch P. Asinger, "Chemie und !Technologie der
Paraffinkohlenwasserstoffe11, Berlin (1956)t Seite 545)·
5 i
«, '■ ft , J '·, -■ ■
> fι
J*
Die "bei den erfindungegemiütan Verfahren anfallendem. .
Paraffinsulfonatlösungon können schließlich durch - ■·
Destillation von niedermolekularen Alkoholen, vorzugsweise
Methanol und Ethanol, sowie gegebenenfalls von dsn
Extrakt!onsmittel verwendeten aliphatischen
stoffen "befreit werden. Sie stellen konzentrierte alkalisulfatarae
lösungen oder Pasten von Alkaliparaffinsulfonaten
dar. Eie Bind infolge dear"Bilden Aufarbeitungsbedingungen
hell und praktisch geruchsfrei und brauchen ia Konaalfall
nicht gebleicht zu werden. Jhr Alkaliäulfatgehalt, bsreohnet
auf 100 i»iges Pestproduktf liegt ia allgemeinen zwischen
etwa 1 und 10 Gewichtc-^rosent.
Das vorliegende Verfahren stellt einen wesentlichen technischen
Portechritt bei der Aufarbeitung der Paraffinsulfoxydationoextrakte
dar. Die neue Arbeltsweise gestattet es, helle, praktisch geruchsfreie und alkalisulfatariae Lösungen
von Tensiden herzustellen, die bei der Einarbeitung in
'Waschmittel äen nötigen Spielraum für die Beiaiochung der
anorganischen Gerüstsubstansen lassen. Weitgehend alkalisulfatarae
Alknliparaffinsulfonatpasten sind awlerdem
wertvolle Emulgatoren.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Prozentangaben Gev/ichtsprczent.
Ein durch SuIfOxydation eines Gemisches von η-Paraffinen mit
Kettenlängen von 13 bis 18 Kohlenstoffatomen in Gegenwart von Wasser und UV-Licht hergestellter Extrakt wird durch Zusatz
von Methanol vom Hauptteil der Paraffine getrennt. 1 kg der
so gewonnenen methanoliochen lösung, die 22 fS P&raffinsulfonsäuren,
7,2 ^ Schwefelsäure, 5»2 i* n-Paraffine, 30,8 «S
Wasser und %,8 ^ Hethanöl enthält, wird bei 450C durch
Zugabe von 174 g einer 45 #igen Katronlauge während 30 Minuten
unter lebhaften Rühren neutralisiert. !lach 15 Minuten
009812/1879 *~αάΖ*Γ~~~'
BAD OfÖGiNÄL
~ ψ - · ,jf Fv/ 5185
.. liachrühren werden 85 g natriumsulfat abgesaugt, die noch
. 6" f> η-Paraffine und 3,8 f>
Paraffinnulfonat enthalten. Nach einer Extraktion mit'n-Hesiaii (3 mal mit je 300 g) v/erden
die Lösungen eingedickt, föan gewinnt 500 g einer hellen
Taste, die 46,6 $ Natriunparaffinsulfonat und 5,0 £ natriumsulfat
enthält. . \ ' . . . .....
Boispiel 2 !· Λ ."..-. ·, ■ \ . · ; >
· ■ . ■' ;
1 kg einer Paraffinsulfon'at-Lösung, die wie in Beispiel 1
gev/onnen wurde und dieselbe Zusammensetzung aufweist, wobei
jedoch das Methanol durch Äthanol ersetst worden ist» wird
bei 35 - 4-00C während 30 Hinuten durch Zugabe von 113 g Sodapulver
neutralisiert, Nach 15 Minuten Hachrühren werden 83 g !
Natriumsulfat abgesaugt, die noch 1,7 # n-Paraffine .und 3,8 #
Paraffinsulfonate enthalten. Die'Lösung wird mit n-Pentan .;
extrahiert und eingeengt. Man erhält 500 g einer.hellen ;
Paste, die 46,8 $ Natriumparaffinsulfonat und 5,0 & natriumsulfat
enthält. In gleicher Yteise gewinnt man bei Einsatz ;
von Pottasche, anstelle von Soda, eine 50 #ige Kaliumparaffin- '
sulfonatpaste. ' ;:." · . . ■
Seiapiel 3 : ' '■ · s
1 kg einer Paraffinsulfonat-Lösung, die wie in Beispiel 1
gewonnen wurde, die 21,8 £ Paraffinsulfonsäuren» 1,2 ^'
n-Paraffine, 7,1 ?5 Schwefelsäure, 28,4 $ Y/assor und 41,5S^ ;
Methanol enthält, wird bei 40 - 500C durch Zugabe von 173 g
einer 45 ^igen natronlauge v/ährend 30 Minuten neutralisiert.
Nach dem liachrühren werden 100 g i'Tatriumsulfat abgeschleudert,
die kaum noch η-Paraffine und 3,0 5$ Paraffinsulfonate enthalten.
ITach einer Extraktion mit η-Hexan werden die Lösungen eingedickt.
Kan erhält 520 g einer hellen Paste, die 45,2 £ :
Hatriumparaffinsulfonat und 1,2 $ Natriumsulfat enthält.
009.812/1879 '
' ■ ff Fw 5185
Ein durch Sulfoxydation eines Gemisches von n-Paraffinen
mit Kettenlängen von 10 bis 13 Kohlenstoffatomen in
Gegenwert von Wasser und UY-Iiicht hergestellter Extrakt
Y/ird durch ?^ethanol2usatz von Hauptteil der Paraffine
getrennt. 1 kg der bo gewonnenen,iaethanolischcn Lösung,· die
21,5 ^ Paraffinsulfonsäuren, 6 $ n~Paraff itte, ~ " /6,1 56
Schwefelsäure, 26,7 §5 Wasser und 37,7 # Methanol enthält,
wird bei 4O0O durch Zugabe von 220' g einer 45 #igen Natron**
lauge während 30 Minuten neutralisiert. Nach dem Hachrühren
werden 110 g Natriumsulfat abgesaugt. Sie enthalten noch
3,8 ^ η-Paraffine und 0,8 i* Paraffinsulfonate. IJach einer
Extraktion mit n-Pentan werden 456 β einer hellen.Paste
gewonnen, die 51,6 # Hatriuiaparaffinsulfonat und 2,8 ^
IfatriuEsulfat enthält.. ^ '
■ '■-.*
■ ■ ·· ■ . ■ ■ *
Ein durch Sulfoxydation eines (xemisches von n«Paraffinen mit
Kettenlängen von 13 bis 18 Kohlenstoffatomen mit ^-Strahlen
gev/onnener Extrakt v/ird durch Methanolzusatz vom Haiiptteil
der Paraffine getrennt. 1 kg der so gewonnenen iaethanölischen
Lösung, die 40,3 $ Paraffinsulfonsäuren, davon etwa 40 ^ Paraf«·
findisulfonsäuren enthält, außerdem 3,7 ct>,Schwefelsäure,
4,2 £ n^Paraffine, 28,3 $>
Va se er und 23,5 ^ Methanol, wird,
"bei 5O0C während 30 Minuten durch Zugabe von 210 g einer
45 #igen Natronlauge unter lebhaftem Kühren'neutralisiert.
Nach 15 Hinuten liachrühren werden 48 g Natriumsulfat
saugt, die 1,5 ^ n~Paraffine und 7,5 /^ Paraffinsulfonat
enthalten, jüiechließend wird mit η-Hexan extrahiert und
eingedickt, ll&n erhält eine helle "j^ Paste, die 63,1 λ
Katriuinparaffinsulfonat und 2,5 $>
Hatriumsulfat enthält.
009812/187 9
tv; κ-'η
;Ji οΐϊιί:." α us»eh ίΙιιΧΓοχ:. dstioYi τοη -ii^Hep^feaa 1ώ Ce«jöw.1 :·:·-""ϋ
-3 & sr-,Ui ·ά t!¥-'LJ.-ht hergOiSv-'H-fceK JlKtrakt \rlr& der l;--v-_'>t
s - -ü^-:-\,htiy * on ":ίΐ 2ν.πΓ.Ιν.ϊ 7ο;ι hethanol iib^strsimt,, 1 Xg
'iV so gii^0iüie,;H">*5 LS axt »ic-,, die 27.?Ö J- Höptansulfensäu;;=:^-
-^ fi Hß:jr/3-f-*;ir-l.:'.r?öj 3 ^ H----Heptant IS9I $">
Wasser ,vaiü 465
iilArjtol fni"hiO.v : >i.ril "\-S?:ir?n3 30 -Ein«'ton bei 350C a^roli
»^aiii-ΐ Yt'in g;5i ü -0.In■?.τ -1-3 Γ--gsB Baia ünlrvig^.-sjeuteallci^r
:i06
iih-'i15
i;! giV-.7-l.-i.!it -; ^) | ei?i?^ Prosnfete« &■>
& ;jÄi:.Äö behalt :"<κΐί.
BAD ORJGJiMAi.
Claims (1)
- Γν,' 518.. ΐ <i η t a ii ü X, ;; L: ο 3-denen {-'i.ri.-i ϋιυ;αΐ ieU:.aV--'L ο-.='tb/., -.1 Lr1Ii-SaIXa t:.ir.ü;cr Al !:tl i-..-;.!- J-t; hf; L u*\r Su L fox. yd nt :,Ί-: u;'x j p.· η Extrakte·;·, am If -I-jx ·.:"■· A.I.V;Ch^len, νοτ/·.Ηΐί;8'Λ' L1 '! ■ :·' iru.-iigo d -h hydr^trop■-■■; ·: ί; i - i ί j;i f ϊ 1 ,·;· ul f\ cl.ü ■'.; tii«r AIi1JuI ■-· .'■ i-.ä'at:; «lurcfi I.·.'V-... '■ i.u.·' "^i t; niedrigsiedende fitipbr.1: L3- }- α K oh L-'riiVir. :-:r:i;: -τι >/ on tI>i!;iRest i.ii tgolö Pirraff:i:-.e r n-^it«->ei dervonom
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0050182 DE1568591B2 (de) | 1966-09-10 | 1966-09-10 | Verfahren zur herstellung alkalisulfatarmer alkaliparaffinsulfonatloesungen |
NL6712351A NL153182B (nl) | 1966-09-10 | 1967-09-08 | Werkwijze voor het bereiden van waterhoudende alkaansulfonaat-oplossingen of -pasta's. |
FR120387A FR1545746A (fr) | 1966-09-10 | 1967-09-08 | Procédé de préparation de solutions de paraffine-sulfonates alcalins renfermant peu de sulfates |
GB4140967A GB1204514A (en) | 1966-09-10 | 1967-09-11 | Process for the manufacture of alkali paraffin sulphonate solutions containing small amounts of alkali sulphate |
BE703718D BE703718A (de) | 1966-09-10 | 1967-09-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0050182 DE1568591B2 (de) | 1966-09-10 | 1966-09-10 | Verfahren zur herstellung alkalisulfatarmer alkaliparaffinsulfonatloesungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1568591A1 true DE1568591A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1568591B2 DE1568591B2 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=7103596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966F0050182 Granted DE1568591B2 (de) | 1966-09-10 | 1966-09-10 | Verfahren zur herstellung alkalisulfatarmer alkaliparaffinsulfonatloesungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE703718A (de) |
DE (1) | DE1568591B2 (de) |
GB (1) | GB1204514A (de) |
NL (1) | NL153182B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2139477A1 (de) * | 1970-08-07 | 1972-02-10 | Societe Nationale des Petroles dAquitaine Courbevoie, Tour Aquitaine (Frankreich) | Verfahren zur Abtrennung von Sulfon sauren aus einem Sulfonierungsgemisch |
EP0116349A1 (de) * | 1983-02-07 | 1984-08-22 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Isolierung von Paraffinsulfonat aus dem bei der Sulfoxydation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemisch |
EP0131913A1 (de) * | 1983-07-15 | 1985-01-23 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonsäuren oder Paraffinsulfonaten aus den bei der Sulfoxidation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemischen |
EP0135007A1 (de) * | 1983-07-15 | 1985-03-27 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonat und Schwefelsäure aus Paraffin-Sulfoxidations-Reaktionsgemischen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU621675A1 (ru) * | 1976-04-05 | 1978-08-30 | Предприятие П/Я В-2287 | Способ получени щелочных солей алкилсульфокислот |
FR2413366A1 (fr) * | 1977-12-28 | 1979-07-27 | Ato Chimie | Separation des acides sulfoniques du milieu de leur preparation |
DE3013808C2 (de) * | 1980-04-10 | 1982-12-23 | Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl | Verfahren zur Abtennung von Schwefelsäure aus dem bei der Umsetzung von Paraffinen mit Schwefeldioxid, Sauerstoff und Wasser in Gegenwart von UV-Licht anfallenden Sulfoxidationsaustrag |
DE3048058C2 (de) * | 1980-12-19 | 1983-04-28 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur Abtrennung von Schwefelsäure aus dem bei der Sulfoxidation von n-Paraffinen anfallenden rohen Sulfonierungsgemisch |
DE102007020697A1 (de) | 2007-05-03 | 2008-11-06 | Clariant International Ltd. | Verfahren zur Isolierung konzentrierter Paraffinsulfonsäuren |
-
1966
- 1966-09-10 DE DE1966F0050182 patent/DE1568591B2/de active Granted
-
1967
- 1967-09-08 NL NL6712351A patent/NL153182B/xx unknown
- 1967-09-11 BE BE703718D patent/BE703718A/xx unknown
- 1967-09-11 GB GB4140967A patent/GB1204514A/en not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2139477A1 (de) * | 1970-08-07 | 1972-02-10 | Societe Nationale des Petroles dAquitaine Courbevoie, Tour Aquitaine (Frankreich) | Verfahren zur Abtrennung von Sulfon sauren aus einem Sulfonierungsgemisch |
EP0116349A1 (de) * | 1983-02-07 | 1984-08-22 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Isolierung von Paraffinsulfonat aus dem bei der Sulfoxydation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemisch |
US4518537A (en) * | 1983-02-07 | 1985-05-21 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for isolating paraffinsulfonate from the reaction mixture obtained on sulfoxidating paraffins |
EP0131913A1 (de) * | 1983-07-15 | 1985-01-23 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonsäuren oder Paraffinsulfonaten aus den bei der Sulfoxidation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemischen |
EP0135007A1 (de) * | 1983-07-15 | 1985-03-27 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonat und Schwefelsäure aus Paraffin-Sulfoxidations-Reaktionsgemischen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE703718A (de) | 1968-03-11 |
DE1568591B2 (de) | 1976-06-10 |
GB1204514A (en) | 1970-09-09 |
NL153182B (nl) | 1977-05-16 |
NL6712351A (de) | 1968-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2253896C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von oberflächenaktiven Mitteln | |
DE1568591A1 (de) | Verfahren zur Herstellung alkalisulfatarmer Alkaliparaffinsulfonatloesungen | |
DE2139477C2 (de) | ||
DE3013808C2 (de) | Verfahren zur Abtennung von Schwefelsäure aus dem bei der Umsetzung von Paraffinen mit Schwefeldioxid, Sauerstoff und Wasser in Gegenwart von UV-Licht anfallenden Sulfoxidationsaustrag | |
DE2727345A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 8-amino-1-naphthol-3,6-disulfonsaeure | |
DE2855849A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von sulfonsaeuren aus ihrem herstellungsmedium | |
DE2730245A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von alkylsulfonsaeuren mit linearer alkylkette von rohen produkten der sulfoxidation | |
EP0131913B1 (de) | Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonsäuren oder Paraffinsulfonaten aus den bei der Sulfoxidation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemischen | |
DE1568591C3 (de) | Verfahren zur Herstellung alkalisulfatarmer Alkaliparaffinsulfonatlösungen | |
DE1619040A1 (de) | Netzmittel fuer alkalische Baeder | |
EP0135007B1 (de) | Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonat und Schwefelsäure aus Paraffin-Sulfoxidations-Reaktionsgemischen | |
EP0268224B1 (de) | Verfahren zur Isolierung von Alkalisulfat-armen Paraffinsulfonaten und Schwefelsäure aus Paraffin-Sulfoxidation-Reaktionsgemischen ohne Zwangsanfall von Natriumsulfat | |
DE3342984A1 (de) | Verfahren zur isolierung von alkalisulfat-armen paraffinsulfonaten und schwefelsaeure aus paraffin-sulfoxidation-reaktionsgemischen | |
EP0115299B1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von 4-Hydroxydiphenyl und 4,4'-Dihydroxydiphenyl | |
DE2715069C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Alkalisalzen von Alkylsulfonsäuren | |
DE539270C (de) | Verfahren zur Gewinnung der bei der Saeureraffinierung von Mineraloelen entstehendern oelloeslichen sulfonierten Verbindungen | |
EP0116349B1 (de) | Verfahren zur Isolierung von Paraffinsulfonat aus dem bei der Sulfoxydation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemisch | |
DE595987C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Produkten mit besonders hohem Emulgierungsvermoegen aus den alkalischen Raffinationsabfaellen der Mineraloele | |
DE1910860A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von Alkansulfonsaeuren | |
DE2235493C3 (de) | Verfahren zur Entphenolung von Abwässern | |
DE456855C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Sulfosaeuren aus Naphthadestillaten | |
DE719437C (de) | Verfahren zur Aufbereitung des bei der Reinigung cellulosehaltiger Abfall-Alkalilaugen mit Metallsalzen entstehenden Schlammes | |
EP0019305B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Phenolatlaugen | |
DE725487C (de) | Verfahren zur Aufarbeitung der Dialysenablaugen von Sulfonsaeuren schwefelhaltiger Mineral- oder Teeroele oder deren Ammoniumsalzen | |
DE385222C (de) | Verfahren zur Darstellung von Alkalisalzen der Naphthasulfosaeure |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |