DE156790C - - Google Patents

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DE156790C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 156790 KLASSE 68 b.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Oberlichtfenster, bei dem ein am Fenstergewände.' angebrachter Verschlußhaken durch Schnurzug mittels eines am Fensterflügel gelagerten Winkelhebels ausgehoben wird. Die Einrichtung unterscheidet sich von bekannten dadurch, daß an dem Verschlußhaken die zwischen Klinke und Hebel eingeschaltete Aushebezunge nicht an dem Hebel, sondern an dem Verschlußhaken gleich einem Pendel schwingend befestigt ist, während der Hebel eine Verzahnung aufweist, in die die Aushebezunge eingreift. Beim Schließen des Fensters wird die mit dem Verschlußhaken verbundene Zunge gegen den Verschlußhaken gehoben, so daß letzterer ungehindert wieder in seine Verschlußstellung eingreift.
Die Zeichnung stellt dar
ao in Fig. ι eine Ansicht des Verschlusses von vorn,
in Fig. 2 eine Seitenansicht bei geschlossener Stellung,
Fig. 3 bis 6 Seitenansichten des Verschlusses
in verschiedenen Stellungen beim Öffnen und Schließen.
An dem Fensterflügel b ist in an sich bekannter Weise ein Hebel d drehbar befestigt, welcher mittels einer Feder in seiner nahezu wagerechten Lage gehalten wird. Oberhalb des drehbaren Hebels d ist, wie gleichfalls schon bekannt, an der Zarge α ein Verschlußhaken g drehbar befestigt, der in bekannter Weise nach unten hin gefedert sein kann.
Zwischen der Zarge und dem Fensterrahmen ist eine bekannte Aufdrückfeder h eingeschaltet. An dem freien Ende des Verschlußhakens g ist nun eine Zunge e so aufgehängt, daß sie über einer auf der Innenseite des Hebels d vorgesehenen Verzahnung senkrecht herabhängt. Der Hebel d ist mit einer Schnur i verbunden, welche über eine an der Zarge befestigte Rolle nach unten geführt ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: ■
Wird auf den Hebel d mittels der an demselben befestigten Schnur ein Zug ausgeübt, so bewegt sich dieser Hebel aufwärts und stößt gegen die Spitze der Zunge e. Dadurch, daß diese sich in der Verzahnung des Hebels d feststellt, wird der Verschlußhaken g angehoben, so daß die Nase desselben den Verschlußkloben des Fensterrahmens freigibt (Fig. 3). Wird nun die Schnur losgelassen, so wird das Fenster durch die Feder h aufgedrückt, wobei im ersten Augenblick der Bewegung durch die bestehenbleibende Stützung der Zunge e zwischen Hebel d und Verschlußhaken g letzterer noch einige Zeit hochgehalten wird (Fig. 3). Bei weiterer Öffnungsbewegung schleift in bekannter Weise der Verschlußkloben des Fensterrahmens an der Unterseite des Verschlußhakens g vorbei, und dabei wird die Zunge e nach vorn gehoben (Fig. 4), so daß sich das Fenster ungehindert öffnen kann, soweit es die Feder h, welche in bekannter Weise zugleich als Halter dient, zuläßt. Die Zunge e fällt wieder in ihre senkrechte Lage zurück (Fig. 5).
Soll das Fenster geschlossen werden, so
wird die mit dem Hebel d verbundene Schnur angezogen. Die Zunge e wird von dem unter den Verschlußhaken g gelangenden Verschlußkloben des Fensterrahmens b nach hinten gegen den Verschlußhaken hin angehoben (Fig. 6) und gestattet somit das Einfallen des Verschlußhakens h und somit das Schließen des Fensters. Ist der Verschlußkloben des Fensterrahmens bis hinter die Nase des Hakens g gelangt, so verriegelt der Verschlußhaken das Fenster, indem er frei, und zwar ohne eine besondere Reibung überwinden zu müssen, über den Verschlußkloben fällt. Wird die Schnur wieder freigegeben, so nimmt der Hebel d seine normale Lage wieder ein und die Zunge e gelangt wieder in ihre senkrechte Lage, in der sie zum Anheben des Verschlußhakens bereit ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verschluß für Oberlichtfenster mit einem durch Schnurzug bewegten, am Fensterflügel drehbar gelagerten Winkelhebel und einem am Gewände angebrachten Verschlußhaken, dadurch gekennzeichnet,, daß an dem Verschlußhaken (g) eine Zunge (e) derart aufgehängt ist, daß sie mit einer Verzahnung des Hebels (d) beim Anziehen der Schnur (i) in Eingriff treten kann und das Öffnen des Fensters (b) gestattet, während beim Schließen die frei herabhängende Zunge (e) durch den Verschlußkloben des Fensterrahmens (b) nach hinten gegen den Verschlußkloben hin angehoben wird und so ein unbehindertes Einfallen des \^erschlußhakens (g) zwecks Verriegelung des Fensters (b) gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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