DE1567153A1 - Neue Dicarbonsaeureimide - Google Patents
Neue DicarbonsaeureimideInfo
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Description
SCHRRTNG AKTIENGESELIßCHAFT - Berlin, den 25. März
Dr.LlG/Kl/P.871 -
P'l5 67 153.1
Neue Dicarbonsäureimide
Die Erfindung betrifft neue Dicarbonsäureimide mit nematodizide:?
und fungizider Wirkung.
Die zur gleichseitigen Bekämpfung von Nematoden und pathogenen
Bedenpilzen in der Landwirtschaft verwendeten Mittel, z.3.
Na triuia-ii-nie thyldi thiocarbarnat und jj, 5-Dime thyl- tetrahydro-l, 3,5>
2-H-thiadiazin-2~thion#
genügnn den Anforderungen der Praxis nicht
ir.1~.3r, da bei deren Verv/endung wegen der Phytotoxizität der Wirkstoffe
zwischen ihrer Anwendung und dem Kulturbeginn, eine längere
Karenzzeit eingehalten werden muß.
Demgegenüber wurde nun gefunden, daß Verbindungen der allgemeinen
Formel
O-C-KH-R
in der A und A gemeinsam Glieder eines cycloaliphatischen, gegebenenfalls
olefinische Doppelbindungen enthaltenden Kohlen-Stoffringes,
/Jo ein oder zwei Wassersto.ffatome^ je ein oder
909882/1739
rtiilieH^fikUnterlagen (ArI. ? § l Ab». ? Nr. I Rs!* 3 d;·«·. Ander r.'ngas. v. 4. 9. lOPI
SCHERING AG -2- P. 871
üv.'ui i'le thy !gruppen oder gemeinsam Gleider eines aromatischen
Kohlenstoff ringes, R einen Alkylrest und O^-^C, C-1^A und C-1^A
gegebenenfalls eine Kohlenstoffeinfach- oder Kohlenstoffdoppelbindung
bedeuten, gegen pflanzenparasitäre Nematoden und pathogene
Bodenpilze wirksam sind und ohne die Einhaltung einer Ka- . renzzeit zwischen ihrer Anwendung und dem Kulturbeginn die
gleichzeitige Bekämpfung dieser Schädlinge ermöglichen.
Sin weiterer Vorteil dieser Verbindungen besteht darin, daß diese
parasitische Pilze am Saatgut bekämpfen und daher auch zur Saatgutbeizung Verwendung finden können.
Gut geeignet für die beschriebenen Zwecke sind z. B. N-Alkylcarbarnoyloxy-imide
der Phthalsäure, Te trahydr oph thai säure, Bernsteinsäure
und Methylbernsteinsäure, wobei Alkyl einen gesättigten
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die neuen Wirkstoffe können nach an sich bekannten Verfahren, z.3. durch Umsetzung der N-Hydroxy-dicarbonsäureimide mit den
entsprechenden Alkylisocyanaten in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, wie z.B. Tetrahydrofuran oder Äthylenchlorid,
zweckmäßigerweise unter Zusatz katalytischer Mengen Triäthylamin, wie folgt hergestellt werden.
Herstellung von N-(N!-Meth.ylcarbamoyloxy)-phthalimid
978 g (6 Mol) N-Hydroxyphthalimid werden in etwa 2,5 Liter Tetrahydrofuran
aufgeschlämmt. Nach Zugabe von 1 ml Triäthylamin werden
unter Rühren 36O ml Methylisocyanat eingetropft, wobei durch Küh-
909882/1739
BAD
scHERiNGAG - -5- ρ. 871
lung die Temperatur bei 50° C gehalten wird. 2 Stunden wird bei
Zimmertemperatur naengerührt und anschließend das auskristallisierte
Carbamate abgesaugt und mit wenig Tetrahydrofuran gewaschen. Ausbeute: 1.250 g = 95 % d. Th.
F.i 202 bis 204° C (unter Zersetzung)
F.i 202 bis 204° C (unter Zersetzung)
Nach einem anderen Verfahren erfolgt die Umsetzung unter Zusatz'
von Wasser.
Herstellung von N~(M*-Methy.lcarbamoyloxy)-succinimid
In eine Suspension von 200 g (2 Mol) bernsteinsäureanhydrid in einer Lösung von 140 g (2 Mol) HgNOH - HCl in 400 1 Wasser werden
bei 20 bis 25° C unter Rühren 2 Mol ca. 5O $ige Natronlauge
eingetropft. Dabei entsteht eine klare Lösung. Nach 2 Stunden bei 85° C werdeii bei 0° C langsam 9^*5 ml Methylisocyanat zugegeben,
wobei 218 g Garbamat auskristallisieren. Das FiItrat wird
nochmals 2 Stunden auf 85 C erhitzt. Die anschließende Umsetzung mit 25,5 nil Methylisocyanat liefert weitere 40 g Carbamat.
Gesamtausbeute: 75 % ö. Th.
P.: 149 bis 151° C.
P.: 149 bis 151° C.
In analoger tfeise lassen sich auch die folgenden Wirkstoffe herstellen:
N~(Nl-Metliylcarbamoyloxy)-succinimid P. 149 bis 1510 C
N-CN'-ÄthylcarbamoyloxyJ-suecinimid P. 15O bis I5I0 C
N-(N1 -Isopropylearbamoyloxy)-succinimid P. 142 bis 143° C. ·'
N-(Nf-Xthylearbamoyloxy)-phthalimid P. 179 bis l8l° C '
(unter Zersetzung.)
H-(N1-Isopropylearbamoyloxy)-phthalimid F. 17O bis 1710 G
. ', N-(N*-Methylearbamoyloxy)-Ah-tetrahydro- '
■ phthalimid 909882/1739 F* 159 bis l60° C ■
8AO ORiOSNAl
SCHERING AG ■ -4- P.871
1367153
Die neuen Wirkstoffe sind farblose,meist kristalline Substanzen".
Sie sind sehr wenig löslich bzw. unlöslich in aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen. Unterschiedlich, jedoch meist
nur mäßig löslich sind sie in Essigester, Chloroform, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran und Wasser u. a. .
Die Wirkstoffe können jeweils allein oder gemischt miteinander oder mit anderen Nematodiziden und/oder Bodenfungiziden angewendet werden. -
Die Anwendung erfolgt zweckmäßig in Form von Zubereitungen, wie z.B. Pulvern, Streumitteln, Granulaten, Suspensionen oder Emulsionen,
unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Tiägerstoffen
bzw. Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls von Netz-, Haft-, Emulgier- und/oder Dispergierhilfsmitteln.
Wegen der. an sich wenig guten Löslichkeit der Wirkstoffe eignen sich für die Anwendung vorwiegend Zubereitungen, die unter Verwendung
von festen Trägerstoffen hergestellt werden. Geeignete feste Trägerstoffe sind beispielsweise Kaolin, Talkum, Attaclay
und andere Tone.
Als oberflächenaktive Stoffe eignen sich u. a. Salze der Ligninsulfonsäure,
Salze von alkylierten Benzolsulfonsäuren, sulfonierte Säureamide und deren Salze, polyäthoxylierte Amine
• und Alkohole.
: , -5t
909882/1739 bad ofuginal
SCHERINGAq -5- ·■ · ■ . P.871
"Τ5Ί57153
-Die Herstellung der verschiedenen Zubereitungs formen kann in ·.
'an sich*bekannter Weise, z.B. durch Misch- bzw. Mahlverfahren,'
• ' erfolgen. Bei Verwendung von festen Trägerstoffen lassen sich · ,
z. B. Präparate mit einem Wirkstoffgehalt von über 80 # herstellen.
Zur Bekämpfung der genannten Schädlinge werden die Mittel zweckmäßigerweise
in die oberen Bodenschichten bis zu einer Tiefe von etwa 20 cm, z.B. durch Einfrasen, eingebracht.
Die folgenden Vergleichsversuche erläutern die Erfindung. Für diese Versuche wurden die Wirkstoffe in 50 bzw. 80 #igen Zubereitungen
verwendet.
Vergleichsversuoh 1 ' ,
Ungedämpfte Komposterde wurde zusätzlich mit Mycel von Pythium
ultimum beimpft. Nach gleichmäßiger Vermischung der Wirkstoffe mit dem verseuchten Boden folgte ohne Karenzzeit je Konzentration die Aussaat von 25 Korn Markerbsen der Sorte nWunder von
Kelvedon" in" 1 Liter Erde· fassende Tonschalen. In der Tabelle wird
die Anzahl der aufgelaufenen gesunden Erbsen nach einer Kulturdauer von 15 Tagen bei 22 bis 24° C in Prozenten angegeben.
-6-
909882/1739
-ο-
Wirkstoff
P. 871
Aufgelaufene gesund© Erbsen in # bei einer Dosis von .... rag Wirkstoff/Liter
Erde
loo
m
300
mn;
N- (N * -Methylcarbarnoyloxy )- succininid |
96 | 96 | 100 |
^-(N^-Xthylcarbarnoyloxy)- suoeininid |
26 | 34 | 9*5 |
Π-(N'-Isopropylcarbamoyloxy)- succlninid |
60 | 92 | |
N-(N1 -Methylcarbarnoyloxy )- phthalimid |
68 | 100 | |
N- (N' -iithylcarbaraoyloxy )- phthalimid |
20 | 100 | |
N-(N1-Isopropylcarbaraoyloxy)- phthaliiuid |
48 ' | 96 | |
N- (Ii' -Me thyloarbanioyloxy )~äu - tetrahydrophthalic^ |
68 | 80 | |
N-Trichlormethyl-thiotetrahydro« phthalloid |
40 | 84 | |
Gedämpfter Boden | |||
Unbehandelter Boden | |||
Aus den Befunden des vorstehenden Versuchsbeispiels geht hervor»
daß sich die geprüften Wirkstoffe dem nur mit bodenfungizider Wirkung bekannten N-Trlohlormethyl-thiotetrahydro-phthaliaid meist
überlegen zeigen. Ihre nematodizide Wirksamkeit beweist das folgende
Versuchsbeispiel· ·
Verffleichsversuoh 2
Nematodizide Wirksamkeit
Einer duroh Wurzelgallenneniatoden, Meloidogyne incognita, gleichmäßig
stark verseuchten Erde vnirden dio Wirkstoffe in den angegebenen
9098Ö2/1739 ^'original
-7.
COPY
P.871/10.β»1965
Dosierungen untergemischt« Ohne Karenzzeit folgte eine Aussaat
von 10 Korn Gurken der Sorte MGuntruud1! in 0,5 Liter Erde fassende
"Tonschalön. Nach einer Kulturdauer von 26 Tagen bei einer
Dodentemperatur zwischen 22° C und 25° C erfolgte die Auswertung ;
der nematodiziden Wirkung durch Zählung der gebildeten Wurzelgallen
im Wasserbad.
Wirkstoff
Nematodizide Wirkung in fo
bei einer Dosis von ... mg Wirkstoff /Liter Erde
200 mg
300 mg
N-(N1-Me thylcarbamoyloxy)=
succinircld
Ii- (N' -Me thyloarbamoyloxy ) phthalimid
N» (N *-Me thylcarbamoyloxy }-tetrahydro-phthallmiä
N-Tri chlormethyl«thi ο te tra
hydro-phthalimid
100 | 100 , |
100 | 100 |
100 | 100 |
0 | 0 |
Eine ebenfalls gute nematodizide Wirkung zeigten in einem ana-3ogen
Versuch · . .
N-(N!-Äthylcarbamoyloxy)-suecinimid
N-(N*-Isopropylcarbamoyloxy)-succinimid
N-(Nt«KthylcarbaiBoyloxy)-phthalimid ;, ■.-.-'
N-(N*-Isopropylearbaraoyloxy)-phthaliraid
-Verp!;leichsversuch_2 ' ->'>,:;. .-_. ■ · . ·;
Pf lanzenver trä^lichkeit ■ ■·=·■'.' ... ·: ■,■ .:!.-';'-.,. · ..; .,;
In den angegebenen Dosierungen wurden die Wirkstoffe einer ungeämpften
Komposterde gleichmäßig untergemischt· Anschließend folgte ohne
909882/1739
copy
P. 871
Karenzzeit die Aussaat von JQ Korn Salatsamen der Sorte «Attraktion11
in 0,5'Liter Erde fassende Tonsehalen. Nach einer Kulturdauer
vor. 12 Tagen wurde das Pflanzenfrischgewicht bestimmt. Als Kontrolle
V1OiTdO das Frischgewicht von Pflanzen bestimmt, die in analoger
Weise in lediglich gedämpfter Komposterde kultiviert tvurdcn.
In der folgenden Tabelle sind die im Vergleich zur Xontrolle errechneten relativen Pflanzenfrischgewichte angegeben.
Wirkstoff
mg Wirkstoff/ | Relatives Pflanzen- | wuchs) |
Liter Erde | frischeewicht in % | H |
500 | ' 175 | |
400 | 152 | |
500 | 172 | η |
600 | 105 | η |
300 | 132 | η |
400 | 126 | |
500 | , 110 | |
600 | 121 | |
20 | 35 | |
3o | ||
40 | ||
50 | ||
20 | ||
30 | ||
- 40 | ||
50 | ||
60 | ||
0 (kein Pflanzen | ||
0 | ||
0 | ||
.51 | ||
59 | ||
0 | ||
0 | ||
0 |
N-(N'-Me thylcarbamoy1oxy) ·
succiniraid
K- (N * -r:e thylcarbamoyloxy )-phthalimid
Matrium-N-metbyldithiocarbamat
3,5-Dimethyl-te trahydro-1#
If* 5* 2-H-thiadiazin-2- thion
In analogen Versuchen verursachten
N-(N'-Äthylcarbaräoyloxy)-suecinimid,
N-(N1-Isopropylcarbamoyloxy)-succinimid,
N-(N1-Kthylcarbamoyloxy)-phthalimidi oder .
N-(N *-Isopropylcarbamoyloxy)-phthaliraid
in Aufwandmengen von 300 mg Wirkstoff/Liter Erde keine weaent-
909882/173i
BAD OfUGINAL
-o«
-9- p.871. . '
liehe Beeinträchtigung des Pflanzenwachs turas.
* *r
Der Vorteil der neuen Wirkstoffe gegenüber Natrium-N-rnethyldithiocarbamat
und 2,5«Dimethyl-tetrahydro~l,?,5,2-.H-thiadiaa;ln*2-thion
ergibt sich, wie die Beispiele zeigen, aus dem Wegfall der Karenzzeit zwischen. Anwendung der Wirkstoffe und
Kulturbeginn. Die vorstehenden Eefunde zeigen außerdem, daß die
zur völligen Vernichtung der Neraatoden benötigte Aufwandmenge
von etwa 200 rag Wirkstoff /Liter Erde für erfindungsgemäße Wirkstoffe
(vgl. Beispiel 2) weit überschritten werden kann, ohne das Pflanzenwachstum zu beeinflussen, während demgegenüber schon
etwa die Hälfte der für den gleichen Effekt bekanntlich benötigte Aufwandmenge von mindestens 60 mg Wirkstoff/Liter Erde für
die Vergleichsmittel das Pflanzenwachstum völlig unterdrückt.
Die beiden folgenden Versuchsbeispiele betreffen die nematodizide und wuchsfördernde Wirksamkeit dez/erfindungsgemäßen Wirkstoffe.
Auf einer durch freilebende Wurzelnematoden der Gattungen Rotylenchus,
Pratylenchus und Tylenohorhynchus stark verseuchten Preilandfläche
wurden je m 50 g eines pulverförmigen Mittels enthaltend
50 Gew.-ίί N»(Hf-Möthyloarbamoyloxy)-phthalimid ausgestreut und
12 bis 15 ca tief öingeXräst. 4 Wochen nach der Anwendung des
Mittels wurde ein Vereeuchungsgrad von nur noch 5 # ermittelt.
109882/1739
-10- p.871
Verreleichsversuch 5
Auf einer Freilandfluche wurden unterschiedliche Mengen eines
Streuinittels bestehend aus 50 Gew,-# N-CN^Köthylearbaraoyloxy)-
succiniiaid und 50 Öew.-i» Trägerstoffen sowie Haft-· und Netzmittel·.
12 bis 15 era. tief in den Boden gleichmäßig eingearbeitet·'
Ohne Karenzzeit folgte je Behandlung eine Aussaat von 1 g Salatsa.\:en
der Sorte nAttraktion". Nach einer Kulturdauer von 20 Tagen '
wurde das Frischgewicht der aufgelaufenen Salatpflanzen festgestellt.
Dosis Wirkstoff/ Pflanzengewicht
Og 14 g
20 g 65 g
40 g 56 g
6o g 48 g '
Die überlegene Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe gegen parasitische
Pilze am Saatgut im Vergleich zu der eines bekannten Mittels zeigt das folgende Versuchsbeispiel·
Vergleichsversuch 6
Bekämpfung
von Pusarium nivale >
Roggensaatgut mit natürlichem Befall durch Schneeschimmel (Fusarium
nivale) wurde unbehandelt bzw· mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffen oder mit N-Trichlorraethyl-thiotetrahydro-phthalimid gebeizt, in
Tongefäße mit unsteriler Erde ausgesät und im Kühlraum bei 7 bis.
ORKMNAl
90988^/1139
-11- -P. 871.
12° C, unter künstlichem Licht 2 Monate herangezogen·- Während der
VcrüUohcJauer ;vurdo dar Befall dar RoGcenpflanson durch Sciinoesciiir.iir.Ql
bonitiert und in Prozenten des Befalls der Pflanzen aus
unjöbelatern Roggen berechnet·
Rolaöivcr Befall des Roggens iüi Erdversuch (in vivo)
durch Pusariura nivale am Saatgut* unbehandelte Kontrolle
= 10ü
Wirkstoff g Wirkstoff/ Befall
100 k
H-(N1 -Me thy 1 carbaraoy 1 oxy) succinimid
N-(N*-Methylcarbamoyloxy)-Δ^-te
trahydro-phthalimid
N-Tri chiorrne thyl-thi ο tetrahydro-phthalimid
Unbehandelt
150 | 3 |
150 | |
150 | 40 |
100 |
909882/1739
Claims (10)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel
NH-R
> ti
N-O-C-v> υ
N)
in der A und A gemeinsam Glieder eines cycloaliphatische^
gegebenenfalls olefinische Doppelbindungen enthaltenden Kohlenstoffringes, je ein oder zwei Wasserstoffatome, je
ein oder zwei Methylgruppen oder gemeinsam Glieder eines aromatischen Kohlenstoffringes, R einen Alkylrest und
C-2-1-^ und C-1-1-1^ gegebenenfalls eine Kohlenstof'feinfachoder.Kohlenstoffdoppelbindung
bedeuten.
2. N-(N1-Methylcarbamoyloxy)-sUccinimid.
3. N- (Nf -A'thylcarbamoyloxy )-succinimid.
K. N-(N'-Isopropylcarbamoyloxy)-suecinimid.
5. N-(Nf-Methylcarbamoyloxy)-phthalimid.
6. N- (N' -A'thylcarbamoyloxy )-phthalimid.
7. N-(N' -Isopropylcarbamoyloxy)·? phthalimid.
8. N-(N1-Methylcarbamoyloxy)-A^-tetrahydro-phthalimid.
9. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel
-2-
Neua Unterlagen (Art. 111 Ab*, s Nr. ι «w* 3 *»· Änd*ung«e··· * 4. β. η -
909882/1739 BAd OfUGtNAL
SCHERING AG
P. 871
t»
-O - C - NH - R,
in der A und A gemeinsam Glieder eines cycloaliphatischen,
gegebenenfalls olefinische Doppplbindungen enthaltenden Kohlenstoffringes, je ein oder zwei Wasserstoffatome, je
ein oder zwei Methylgruppen oder gemeinsam Glieder eines aromatischen Kohlenstoff ringes, R einen Alkylrest und G^-z-C
C-1^A und C':-i-i-A gegebenenfalls eine Kohlenstoffeinfach-
oder Kohlenstoffdoppelbindung bedeuten, zur Bekämpfung von Nematoden und Pilzen in der Landwirtschaft.
10. Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der allgemeinen
Formel
.N-O-C-NH-R
in der A und A gemeinsam Glieder eines cycloaliphatischen,
gegebenenfalls olefinische Doppelbindungen enthaltenden Kohlenstoff ringes, je ein oder zwei Wasserstoffatome, je
ein oder zwei Methylgruppen oder gemeinsam Glieder eines aromatischen Kohlenstoffringes, R einen Alkylrest und
C-i-^A und C-*-2-^1 gegebenenfalls eine Kohlenstoffeinfachoder
Kohlenstoffdoppelbindung bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß N-Hydroxycarbonsäureimido der allgemeinen ADOfi 909882/1739
SCHERING AG
Formel
P.871-
"TP7153
>N - OH
mit Alkyllsocyanaten der allgemeinen Formel R-N = C = O,
wobei A, A und R die oben genannte Bedeutung haben, in einem indifferenten organischen Lösungsmittel umgesetzt
werden.
t:,
BAD ORiCHNAi
> L ti. "ΐ. ■ - *
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