DE1566843B1 - Richtungsanzeigende verkehrsampel - Google Patents

Richtungsanzeigende verkehrsampel

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DE1566843B1 DE19671566843 DE1566843A DE1566843B1 DE 1566843 B1 DE1566843 B1 DE 1566843B1 DE 19671566843 DE19671566843 DE 19671566843 DE 1566843 A DE1566843 A DE 1566843A DE 1566843 B1 DE1566843 B1 DE 1566843B1
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Description

Die Verkehrsampel besitzt eine Leuchttafelstruktur, die eine Signalfläche definiert, die in mehrere in verschiedene Richtungen weisende pfeil-
und kann im Zusammenhang mit dem Automobil- io spitzenförmige oder Teile einer Pfeilspitzenform aufverkehr gebraucht werden. weisende Leuchtflächenmoduln eingeteilt ist, wobei Bisher bekannte Verkehrsampeln umfassen ein jeder Leuchtflächenmodul ein Teil der Signalfläche Gehäuse mit drei voneinander getrennten Leucht- ausmacht und zu jedem Modul eine separat gespeiste flächen in der senkrechten Ebene. Die Leuchtflächen Lichtquelle vorgesehen ist, um diesen Leuchtflächeneiner gewöhnlichen Automobilverkehrsampel sind 15 modul zu beleuchten, um auf diese Weise ein Richrund und sind entweder senkrecht oder horizontal tungssignal zu geben. Die Leuchttafel oder Signalangeordnet. Die Leuchtflächen haben normalerweise fläche ist rautenförmig und in mindestens zwei verschiedene Farben: Rot für Haltesignal, Gelb für dreieckförmige Leuchtflächenmoduln unterteilt, deren Vorsichtsignal und Grün für Fahrtsignal. Hinter jeder Scheitelpunkte in verschiedene Richtungen weisen. Leuchtfläche ist eine Glühbirne angebracht, um die 20 Die rautenförmige Signalfläche kann ebensogut in Leuchtfläche zu beleuchten. Diese Verkehrsampeln vier Leuchtflächenmoduln unterteilt sein, wobei jeder erteilen keine Richtungssignale, sondern nur Fahrt- die Form eines Dreieckes mit einem rechten Winkel signale. Für jedes zu erteilende Richtungssignal muß aufweist und die rechten Winkel der Moduln aneine zusätzliche, eine Maske mit einem pfeilförmigen einandergrenzen, so daß durch separates Aufleuchten Ausschnitt tragende Leuchtfläche angebracht werden. 25 der Signalflächenmoduln vier verschiedene Richtungs-Um zusätzliche Leuchtflächen für Richtungssignale signale erteilt werden und durch Aufleuchten einer
Kombination von zwei nebeneinanderliegenden Moduln vier zusätzliche Richtungssignale innerhalb der Signalfläche erteilt werden können.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine richtungsanzeigende Verkehrsampel, deren Signalfläche zur Erteilung von Richtungsbefehlen maximal ausgenutzt wird. Die Verkehrsampel hat richtungsanzeigende Flächen, die ein Bild ergeben, das klarer, 35 leichter zu sehen und anschaulicher in der Richtungsanzeige ist als das bekannter Verkehrsampeln. Diese Verkehrsampel kann mehrere verschiedene Richtungssignale innerhalb einer kompakten Signalfläche erteilen. Die Verkehrsampel besteht aus dreieckleuchten entsprechend, wo eine bestimmte Lampe an 40 förmigen Flächen, die baukastenförmig zusammen-Spannung gelegt wird, um die zugehörige Fläche zu gebaut sind, um verschiedene Richtungssignale zu beleuchten und einen Text oder ein keine Richtung
anzeigendes Signal in Zusammenhang mit der Maske
der Fläche zu geben. Dennoch kann keines dieser
bekannten Signale durch selektives An-Spannung- 45
Legen von ein, zwei oder mehreren Lampen verschiedene Richtungssignale geben.
Aus der britischen Patentschrift 815 347 ist eine richtungsanzeigende Verkehrsampel bekanntgeworden, die sehr kompliziert geformt ist. Insbesondere sind den Spitzen des Leuchtfeldes verschiedene Flächen zugeordnet. Infolgedessen ist es nicht möglich, diese Verkehrsampel einfach und übersichtlich zu steuern.
Die aufgeführten sowie anderen Nachteile der im 55
vorstehenden erwähnten bekannten Ampeln werden
durch die vorliegende Erfindung, die eine Verkehrsampel mit kompakter Signalfläche modularer Konstruktion mit mehreren pfeilspitzenförmigen Leuchtflächen zur Erteilung verschiedener Richtungsbefehle 60 leuchtmelders,
angibt und durch Kombination von mindestens zwei F i g. 4 B eine Draufsicht eines Alarmkreuzungs-
aufnehmen zu können, muß das Gehäuse entsprechend vergrößert werden.
Es sind bereits Verkehrsampeln mit pfeilförmigen Leuchtflächen vorgeschlagen worden, die bei Beleuchtung der Leuchtfläche ein Richtungssignal erteilen. Doch von fern erscheinen die Spitze und der Schaft eines solchen Signals oft als Kreis, so daß das Richtungssignal von dem Fahrer nicht wahrgenommen wird.
Auch sind Verkehrsampeln mit mehreren abgedeckten Leuchtflächen über den die Lampe enthaltenden Fächern vorgeschlagen worden, etwa den von Automobilen normalerweise benutzten Schlußerteilen. Im Gegensatz zu bekannten richtungsanzeigenden Ampeln ist die erfindungsgemäße Ampel einfach und übersichtlich zu steuern.
Der Zweck und die Vorteile der Erfindung werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Figuren näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt eines Leuchtbildes,
Fig. 2A einen Querschnitt eines Anwesenheitsleuchtmelders,
Fig.2B eine Draufsicht dieses Anwesenheitsleuchtmelders,
F i g. 3 A einen Querschnitt durch einen Programmleuchtmelder,
F i g. 3 B eine Draufsicht eines Programmleuchtmelders,
F i g. 4 A einen Querschnitt eines Alarmkreuzungs-
Leuchtflächen zusätzliche Richtungssignale erlaubt, überwunden. So wird durch die vorliegende Erfindung die Signalfläche maximal ausgenutzt, um mehrere Richtungssignale zu erteilen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat bei einer richtungsanzeigenden Verkehrsampel mit einer Leuchttafel, die auf ihrer Vorderseite mehrere un-
leuchtmelders,
F i g. 5 einen Querschnitt eines Leuchtbildes, F i g. 6 eine Frontansicht einer Verkehrsampel und Fig. 7 eine Rückansicht einer Verkehrsampel.
Bezug nehmend auf die Figuren, die eine bevorzugte Ausführung der Erfindung darstellen, zeigen die Fig. 1 und 5 einen Querschnitt eines Leucht-
3 4
bildes DP eines Netzwerkes beispielsweise sich 306 zu liegen kommen. Das Mittelblatt 302 ist lichtkreuzender Roll- und Landebahnen eines Flughafens durchlässig, so daß das Licht von den Leuchtmeldern und einen magnetischen SchreibstiftS (Fig. 5), der PL, DL und vom zusammengesetzten Leuchtmelder von einem Verkehrsleiter benutzt werden kann, um AL-DLC nach oben durch das Blatt treten kann, eine programmierte Route auf das Leuchtbild ein- 5 Vorzugshalber hat das Blatt 302 einen Durchlaßwert zuschreiben. Die programmierte Route stellt die ge- von 70 °/o, damit das Licht der Leuchtmelder sehen wünschte Route dar, die z. B. ein Flugzeug innerhalb kann, den Magnetzungenschalter PES aber nicht eines Netzwerkes sich kreuzender Roll- und Lande- sieht.
bahnen eines Flughafens befolgen soll. Der Magnetzungenschalter PES kann von der in Ein AnzeigeleuchtmelderDL für jeden Kreuzungs- io Fig. 5 dargestellten Form sein, worin der Schalter arm ist innerhalb des Kreuzungsarmes neben der PES als Schließer mit einem festen Kontaktarm 308 Kreuzung im Leuchtbild angebracht. Wie später mit einem Kontakt 310 an seinem freien Ende und noch im einzelnen im Zusammenhang mit den einem beweglichen Kontaktarm 312 mit einem Kon-F i g. 2 A und 2 B beschrieben wird, umfaßt jeder takt 314 aus magnetischem Material an seinem freien Anzeigeleuchtmelder DL zwei Teile, Anzeigelicht 15 Ende ausgeführt ist. Der Kontaktarm 312 ist so an- »nach«, DLI, und Anzeigelicht »von«, DLO. Das geordnet, daß der Kontakt 314 normalerweise so-Anzeigelicht »nach«, DLI, dient dazu, beim Auf- wohl elektrisch wie auch mechanisch von dem Konleuchten einem Verkehrsleiter anzuzeigen, daß bei- takt 310 getrennt ist. Die Kontakte sind in einer spielsweise ein Flugzeug in einem Kreuzungsarm Glashülse 316 untergebracht, um sie vor Schaden aufgespürt wurde und in Richtung der Kreuzung 20 und Staub zu bewahren. Die Hülse 316 ist so aufgefährt. Genauso zeigt das Anzeigelicht »von«, DLO, baut, daß die Kontakte 310 und 314 genau unter der beim Aufleuchten, daß beispielsweise ein Flugzeug Vertiefung 306 liegen, wobei der Kontakt 310 näher aufgespürt wurde, das auf einem Kreuzungsarm von am Blatt 302 liegt als der Kontakt 314. Wenn nun der Kreuzung wegfährt. der Schreibstift S eine Programmroute durch die Ein Programmleuchtmelder PL ist in jedem 25 Vertiefung 306 zeichnet, zieht das magnetische Feld Kreuzungsarm und auf dem Leuchtbild innerhalb des Schreibstiftes das magnetische Material des der Kreuzung neben dem zugehörigen Arm gelegen. Kontaktes 314 an, so daß der Kontakt 314 mecha-Wie später an den F i g. 3 A und 3 B genauer be- nisch und elektrisch den Kontakt 310 berührt und schrieben wird, umfaßt jeder Programmleuchtmelder der Schalter PES geschlossen ist.
PL zwei Teile, ein Programmlicht »hinein«, PLE, 30 Die Magnetzungenschalter sind so nahe an- und ein Programmlicht »hinaus«, PLL. Das Pro- einandergebracht wie möglich, um die Größe des grammlicht PLE erinnert den Verkehrsleiter beim Leuchtbildes zu verringern, aber die Schalter müssen Aufleuchten daran, daß ein Programm für ein Fahr- so weit auseinander sein, daß nur ein Schalter zur zeug, das die Kreuzung von dem zugehörigen Ver- selben Zeit vom Schreibstift betätigt wird. Wenn gekehrsarm aus befahren soll, eingegeben wurde. 35 wünscht, können die Magnetzungenschalter aber Genauso erinnert das Programmlicht PLL den Ver- auch in einer senkrechten Ebene im Gegensatz zur kehrsleiter daran, daß ein Programm für ein Fahr- horizontalen, wie in F i g. 5 dargestellt, angeordnet zeug, das die Kreuzung in Richtung des zugehörigen werden, um die Größe des Leuchtbildes weiter zu Armes verlassen soll, eingegeben wurde. verringern.
In der Mitte jeder Kreuzung kann ein zusammen- 40 Wir beziehen uns nun auf die F i g. 2 A, 2 B, 3 A, gesetzter Alarmkreuzungsleuchtmelder AL-DLC, wie 3 B, 4 A und 4 B, die die Konstruktionseinzelheiten an Hand der F i g. 4 A und 4 B später genauer von Leuchtmeldern darstellen,
beschrieben wird, angebracht sein. Das Kreuzungs- Ein solcher Leuchtmelder umfaßt zwei oder drei licht dient dazu, dem Verkehrsdirektor beim Auf- Miniaturniedervoltglühlampen 318, vorzugsweise in leuchten anzuzeigen, daß die Kreuzung besetzt ist. 45 gefärbtem, hohen Temperaturen widerstehendem Das Alarmlicht dient dazu, beim Aufleuchten den Polyester 320 eingebettet und in einer Aluminium-Verkehrsdirektor durch Flackern zu warnen, daß hülse 322 eingekapselt. Die Aluminiumhülse dient eine Gefahrensituation besteht. als Wärmeableiter für die durch die Glühbirne er-
Wie in F i g. 1 und 5 dargestellt, besteht die Platte zeugte Wärme.
des Leuchtbildes DP aus drei auf einanderliegenden 50 Jeder Anzeigeleuchtmelder DL (F i g. 2 A und 2 B) Plastikfolien, nämlich einem Kopfblatt 300, einem umfaßt eine Trennwand 324, die sich über die ganze Mittelblatt 302 und einem Bodenblatt 304. Das Kopf- Länge der Hülse 322 erstreckt und die Hülse in zwei blatt 300 ist vorzugsweise aufgerauht und undurch- Fächer 326 und 328 einteilt, wobei jedes mit Polysichtig und hat einen herausgeschnittenen Teil, der ester 320 gefüllt ist. Das Polyester 320 in den Abdie Vertiefung 306 darstellt. Die Vertiefung 306 55 teilen 326 und 328 ist vorzugsweise gelb gefärbt, so ihrerseits begrenzt beispielsweise ein Netzwerk sich daß ein gelbes Lichtsignal durch das Polyester hinkreuzender Lande- und Rollbahnen. Wie in F i g. 5 durchtritt, wenn die Glühlampe 318 aufleuchtet. Die dargestellt, dient die Vertiefung 306 auch dazu, den obere Fläche 330 des Anzeigeleuchtmelders ist aufmagnetischen Schreibstift S zu führen, wenn ein gerauht, um einen Diffusionseffekt zu erreichen, und Verkehrsleiter den Schreibstift über das Leuchtbild 60 abgedeckt, um zwei Lichtsignalteile DLO und DLI durch das Netzwerk der sich kreuzenden Roll- und zu verschaffen, wovon jedes eine bestimmte Rich-Landebahnen führt. Die Vertiefung 306 ist besonders tungsstruktur hat in der Form einer dreieckförmigen vorteilhaft, um die Bewegung des Schreibstiftes S Pfeilspitze, wie in F i g. 2 B dargestellt. Die Lichtbeim Schreiben von Wenderouten zu führen gegen- teile DLI und DLO sind so Rücken an Rücken anüber dem Zeichnen einer Geradeausroute. 65 gebracht, daß die 90°-Winkel jedes pfeilförmigen
Ein Magnetzungenschalter PES ist in einer ent- Kopfes in entgegengesetzte Richtung zeigen,
sprechenden Aussparung im Bodenblatt 304 befestigt, Jeder Programmleuchtmelder PL (F i g. 3 A und 3 B)
so daß die Leuchtmelder direkt unter der Vertiefung umfaßt eine Trennwand 332, die sich über die ganze
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Länge der Hülse 322 erstreckt und die Hülse in zwei Fächer 334 und 336 einteilt, wovon jedes mit Polyester 320 gefüllt ist. Das Polyester 320 in den Abteilen 334 und 336 ist vorzugsweise grün eingefärbt, so daß ein grünes Lichtsignal durch das Polyester hindurchtritt, wenn die Glühlampe 318 aufleuchtet. Die obere Fläche 338 des Programmleuchtmelders PL ist aufgerauht, um einen Diffusionseffekt zu erreichen, und abgedeckt, um zwei verschiedene Lichtteile PLL und PLE zu erreichen, wobei jeder Teil eine andere Struktur hat. Wie F i g. 3 B darstellt, hat der Lichtteil PLL eine pfeilspitzenförmige Struktur ähnlich den Lichtteilen DLI und DLO, dargestellt in Fig. 2B, und der LichtteilPLE hat eine rechteckförmige balkenförmige Struktur, die den Schwanz für den pfeilspitzenförmigen Lichtteil DLL darstellt.
Jeder Alarm- und Kreuzungsleuchtmelder AL-DLC (Fig. 4A und 4B) ist ähnlich gebaut wie die Anzeige- und Programmleuchtmelder, aber umfaßt nur eine verkürzte Trennwand 340, die sich nicht über die ganze Länge der Hülse 322 erstreckt. Die Trennwand 340 begrenzt zwei verkürzte Abteile 342 und 344, die ihrerseits das Alarmlicht AL und das Kreuzungslichtteil DLC begrenzen. Das Abteil 342 ist mit rotem Polyester, das Abteil 344 mit gelbem Polyester und der verbleibende Teil der Hülse mit klarem, zerstreuendem Polyester gefüllt. Die Kopffläche 346 des Leuchtmelders ist entweder geschliffen oder aufgerauht, aber nicht abgedeckt, wie es der Fall ist für die Anzeige- und Programmleuchtmelder, um so eine kreisförmige Struktur, wie in F i g. 4 B gezeigt, zu erreichen. Mit dieser Konstruktion wird das von der Glühbirne 318 im Alarmlichtteil AL und im Kreuzungslichtteil DLC ausgehende Licht durch das Polyester der Abteile 342 und 344 gefärbt und dann durch das klare Polyester zerstreut und über die ganze Fläche 346 des Leuchtmelders verteilt.
Jede Verkehrsampel BB hat eine rautenförmige Frontseite 348, wie in F i g. 6 dargestellt, und eine rautenförmige Rückseite350, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Frontseite 348 einer jeden Ampel BB hat, wie in Fi g. 6 dargestellt, vier Signalflächen 352., 354, 356 und 358, wovon jede vorzugsweise die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und der rechte Winkel einer jeden Fläche in der Mitte der Ampel gelegen ist. Innerhalb der Ampel BB sind gelbe Lampen BBLA, BBLB, BBLC und BBLD hinter den Flächen 352, 354, 356 und 358 angebracht. Hinter jeder Fläche ist auch eine rote Lampe BBLS angebracht. Die Flächen 352, 354, 356 und 358 sind 5<> durchsichtig, wobei der Hintergrund in der Ampel BB schwarz ist, so daß eine schwarze rautenförmige Struktur auf der Signalfläche 348 zu sehen ist, wenn keine der Lampen an Spannung liegt. Wenn eine der gelben Lampen hinter den dreieckförmigen Flächen aufleuchtet, gibt der rechte Winkel der Fläche ein sichtbares Richtungssignal. So z. B., wenn die LampeBBLD hinter der Fläche 358 aufleuchtet, besagt der 90°-Winkel dieser Fläche, daß beispielsweise ein Pilot das Flugzeug in die Kreuzung hineinfahren und eine halbrechte Wendung ausführen soll. Eine volle Rechtswendung wird durch das Aufleuchten der Lampen BBLB und BBLC hinter den jeweiligen Flächen 354 und 356 angezeigt, so daß der 90°-Winkel des Dreiecks, das durch die zwei Flächen begrenzt wird, ein sichtbares Richtungssignal für eine volle Rechtswendung an den Piloten gibt. Ähnlich wird beim Aufleuchten der Lampen BBLA und BBLD dem Piloten ein sichtbares Signal gegeben, um eine volle Linkswendung nach dem Einfahren in die Kreuzung zu machen. Es ist jetzt selbstverständlich, daß, wenn beide Lampen BBLA und BBLB aufleuchten, dem Piloten ein sichtbares Signal gegeben wird, die Kreuzung geradeaus zu überqueren. Die Lampen BBLS werden zu gleicher Zeit an Spannung gelegt, um ein rautenförmiges Rotsignal zu erteilen, worauf der Pilot anhalten muß und nicht in die Kreuzung einfahren darf, bis das gelbe Richtungssignal erteilt wird.
Die Rückseite 350 einer jeden Verkehrsampel BB ist der Kreuzung zugewandt und umfaßt eine große dreieckförmige Fläche 360, deren rechter Winkel nach oben zeigt. Hinter der Fläche 360 ist mindestens eine gelbe Lampe BBLR angebracht. Wegen der ausdehnungsmäßig großen Fläche mag es wünschens- Λ wert erscheinen, zwei LampenBBLR, wie in Fig. 7 ^ dargestellt, anzubringen. Da die Rückseite 350 der Verkehrsampel BB z. B. einem in der Kreuzung befindlichen Flugzeug gegenüberliegt, dient das Aufleuchten der Lampen BBLR dazu, ein gelbes optisches Signal an den Piloten zu geben, daß er das Flugzeug über die Kreuzung fahren soll, d. h. über die Kreuzung hinwegzufahren in den Kreuzungsarm, an dem die Lampen BBLR aufleuchten. Die untere Hälfte 362 der Rückseite 350 einer jeden Verkehrsampel BB ist vorzugsweise schwarz gefärbt, so daß, wenn die Lampen BBLR aufleuchten, nur der obere Flächenteil 360 ein optisches Signal an den Piloten gibt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Richtungsanzeigende Verkehrsampel mit einer Leuchttafel, die auf ihrer Vorderseite mehrere unabhängig voneinander durch Lichtquellen beleuchtbare Flächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- \ seite (348) der Leuchttafel (BB) die Form einer auf ihrer Spitze stehenden Raute hat und die beleuchtbaren Flächen (352, 354, 356, 358) durch den Umfang der Raute und die Diagonalen der Raute begrenzt sind.
2. Richtungsanzeigende Verkehrsampel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (352, 354, 356, 358) wahlweise mit Rotlampen (BBLS) oder Gelblampen (BBLA, BBLB, BBLC, BBLD) beleuchtbar sind.
3. Richtungsanzeigende Verkehrsampel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (350) der Leuchttafel (BB) oberhalb der waagerechten Diagonale der Raute eine beleuchtbare Fläche (360) umschließt.
4. Richtungsanzeigende Verkehrsampel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (360) mit wenigstens einer Gelblampe (BBLR) beleuchtbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671566843 1966-05-19 1967-05-19 Richtungsanzeigende verkehrsampel Pending DE1566843B1 (de)

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