DE1566792A1 - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlimpulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlimpulsen

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DE1566792A1
DE1566792A1 DE19671566792 DE1566792A DE1566792A1 DE 1566792 A1 DE1566792 A1 DE 1566792A1 DE 19671566792 DE19671566792 DE 19671566792 DE 1566792 A DE1566792 A DE 1566792A DE 1566792 A1 DE1566792 A1 DE 1566792A1
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DE
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counter
pulse
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transmission
counting
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DE1566792C (de
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Heinz Schlueter
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/18Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using a variable number of pulses in a train

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Phase Differences (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übertragung von Zählimpulsen.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur.tbertra-
    ß,-ung von Zählimpulsen von einer Sendeeinrichtung zu einer
    r;mpfangseinrichtung, ; bei, der zwei von der Z 3ndeeinrichtunf;
    e-egenphasig ges'G-ete Impulssender vorhanden sind, deren
    jeder über eine -ihm zugboxdnete Übertragungs's eitung einen
    -ihm zugeordneten Zähler der.*4mpfangseinrichtuLg steuert
    und bei der Einrichtungen zum Vergleioh der Zählerstände - -
    der beiden Zähler vorhanden sind. .
    Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt aus der
    DA- ?_37 93'1. Die. Verdopplung von Impulseber,.bbertra-
    gungsleitung und Zähler erhöht die Betriebssicherheit, da.
    durch einen Vergleich der Zähleratände Unregelmässigkeiten
    festgestellt werden kÖnnen. Die gegenphasige Steuerung .
    der Impulsgeber bringt dabei ' Vorteile gegenüber linderen
    bekannten, mit-gleichphasigen Impulsgebern arbeitenden
    Sohaltungen, Mai denen bestimmte Störungen beide Zähler
    gleichmässig beeinflussen und daher bei einem Vergleich
    dar.Zählerstände nicht als Störungen erkannt worden können.
    Dle gegenphasige Steuerung der Impulsgeber hat aber z'ur
    F.)lge, dass auch im störungsfreien Zustand die Zählerstände
    u-n einen Impuls differieren können im .Au-;enblick des Vergleichs.
    Lies tritt.z.B. auf, wenn der erste Impuls und auch der .letzte vor dem Zeitpunkt des Vergleichs gesendete Impuls auf derselben Übertragungsleitung auftreten. Bei der bekannten Schaltung wird diese Schwierigkeit.so behoben, dass' jeweils vor der Durchführung dee Vergleichs dem Zähler, der einen. Impuls weniger erhielt, ein zusätzlicher Impuls zugeführt wird. Hierzu ist ein beträchtlicher Aufwand nötig, und ' ausserdem kann der Vergleich nicht dauernd vorgenummen werden.
  • ,Aufgabe der Erfindung ist es, einen praktisch dauernden Vergleich beißwesentlich reduziertem Aufwand zu ermöglichen. ,_ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ' jeder Zählimpuls auf:der ersten Übertragungsleitung ausserdem eine bistäbile Schalteinrichtung in ihren "1"-Zustand und jeder Zählimpuls auf der zweiten Übertragungsleitung ausserdem diese bistabile Schalteinrichtung in den _"0"-Zustand steuert, und dass die bistabile Schalteiririchtun3 . so mit den beiden Zählern verbunden ist, dass sie bei' ' j-c@er Umsteuerung In den "l"-Zustand einen Zählimpuls auf d-gn än@die'. zweite Übertragungsleitung angeschlossenen zweiten Z.ihler und bei jeder Umsteuerung in den "0"-Zustand einen Z:ihlimpuls auf den an die erste Übertragungsleitung angeschlossenen ersten Zähler gibt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser ist bei S die Sendeeinrichtung ge-. zeigt, die im Ausführungsbeispiel einen rotierenden Kontaktgeber K umfasst, der die beiden Impulsgeberkontakte IG1 arid IG2 abwechselnd schliesst. Die gegenphasige Impulsgabe . ki,tan natürlich auch mit anderen bekannten Mitteln (z.B: elektronisch) bewirkt werden. Ein vom Kontakt IG1 auf die Leitung L1 gegebener 'Impuls gelangt über die ODER-Schaltung 01 auf den Zähler.Z1 und schaltet diesen um einen Schritt weiter. Ebenso steuert jeder vom Kontakt IG2 auf die Leitung h2 gegebene*Impulr über dis 02
    den Zähler Z2 um einen Schritt weiter. Eine Vergleichs--
    einrichtun!; V vergleicht die Zähl,erst@.nde der Zähler Z1
    uzd -Z2 und gibt eine "Richtig"-Aussage über den Ausgang R
    oder eine "FalscIV'-Aussage über den Ausgang F ab, je nach-
    dem, ob der Vergleich positiv oder negativ ausfällt. Da. .
    ein Impuls auf einer Zeitung, z.B. L1, immer in der Faule
    z-gischen zwei Impulsen auf der anderen Leitung, z. B. L2,
    auftritt, können die Zählerstände auch bei,Störungsfrei-
    heit um einen Schritt differieren (z.8. Zähler Z1 schon
    im Stand 1, Zähler Z2 noch im Stand 0). Diese Schwierig-
    ,kait wird mittels der bistabilen Schalteinrichtung FF be-
    hoben, die mit ihrem "0"-Eingang mit der Leitung L2, mit .
    ihrem "1''-Eingang mit der Zeitung Z1, mit ihrem "0"=;Aus.ang
    über ein DiZferentierglied D1 und die ODER-Schaltung Ö1
    mi.t dem Zähler Z1 und mit ihrem "1"-Ausgang über ein Dif- .
    ferentierglied D2 und die ODER-Schalt.ung 02 mit dem Zähler
    Z? verbunden ist.
    Ein auf der heitüng Z1 eintreffender Impuls gelangt dabei
    n Lcht nur auf den Zähler Z1 , sondern steuert ausserdem die.
    b istabiZ.(- -chalteinrichtung FF in den 11111-Zustand. Die
    dabei bewirkte Potentialänderung am 11111-Ausgang hat zur
    Folge, dass ;las Differentierglied D2_ dem Zähler Z2 eben- .
    falls einen Impuls zuführt. Das Differentierglied D1 bleibt
    inaktiv. >>aher erhalten zufolge des Impulses auf heitun;, L1
    baide Zähler. Z1 und Z2 je einen Fortschalteimpuls,und beide
    schalten um einen Schritt weiter. Der nächste bei stiirunr;s-
    freiem tetrieb auftretende Impuls muss auf Leitung L2 er-
    scheinen. Er steuert den Zähler Z2, und ausserdem schaltet
    ex, die bistabile Schalteinrichtung FF vom "1"-Zustand ih
    den "0"-Zustand um. Die bei dieser Umschaltung auftretende
    Iotentialänderung am 11011-Ausgang bewirkt über das Differontier-
    g:,.ied D1 die Zufuhr eines Fortschalteimpulses an den Zähler Z1.
    Die bei dieser Umsteuerung am "1"-Ausgang auftretende 1=oteiitial-
    äaderung wird vom Differentierglied D2 nicht ausgewertet.
    Die Zähler Z1 und Z2 weisen daher bei störungsfreiem Betrieb ständig identische Zähierstände auf, und der tiergleich ist dauernd durchführbar. Gegebenenfalls ist eine geringe Ansprechverzögerung der Vergleichseinrichtung zweckmiiss1;;. Tritt im Störungsfall nach einem Impuls auf Leitung L1 wiederum ein Impuls auf dieser Leitung auf, so ändert'sich der Schaltzustand,der bistabilen Schalteinrichtung PF ,nicht, da sie sich bereits im "1!'-Zustand befindet. Es tritt keine . Potentialänderung an ihrem "1"-Ausgang auf, und der Zähler Z2 'erhält keinen Fortschalteimpuls. Der Zähler Z1 wurde aber auch beim zweiten Impuls auf Zeitung L1 weitergeschaltet und nimmt daher einen anderen Stand ein als der Zähler Z2.-Die Vergleichseinrichtung erkennt den Unterschied und gibt am Ausgang F ein Fehlersignal ab. Für den Fall, dass zwischen zwei aufeinanderfolgendeiImpulaen auf der Leitung L2-kein Impuls auf der Zeitung Z1 auftritt, wird auf analoge Meise beim zvreiten Impuls nur der Zähler Z2 weitergeschaltet.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ocbaltungsanordnting zur '(;bertragung von Zählimpulsen von einer Sendeeinrichtung zu einer impf angs ei nricht uns., . bei der zwei von der Sendeeinrichtung gegenphasig gesteuerte Impulssender vorhanden sind, deren jeder über eine ihm zugeordnete übertragungsleitung einen. ihm zugeordneten Zähler der Empfangseinrichtung steuert und bei der'Ein- richtungen zum Vergleich der Zähleratände der beiden Zähler vorhanden sind., dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zähl- impuls duf &r ersten Übertragungsleitung (L1) ausserdem eine bistabile Schalteinrichtung (Ff) in ihren "1"-Zustand und jeder Z,.ihlimpuls :auf der zweiten t'be@ragun gsleitun; (L2) ausserdem diese bistabile Schalteinrichtung (FP) 3.n den "0"-Zustand steuert, und dass die bistabile Sch&G- , (FF) so mit den beiden Zählern @ 21, Z2) ver- einrichtung b-inden ist, dass sie bei jeder Umsteuerung in den "1"-Zu- stand einen Zählimpuls auf den an die zweite Übe2tragun;s- leitunl; (L2) angeschlossenen zweiten Zähler (Z2) und bei jeder Umsteuerung in den "0"-Zustand einen Zählimpuls auf don an die erste Übertragungsleitung (L1)*angeschlossenen ersten Zähler-(7,1) gibt. 2. üchaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' @dctss die bistabile Schalteinrichtung (FF) mit ihr em;"0"- kusgang über ein erstes' bifferentierglied (D1) an den Eingang des ersten Zählers (Z'1) und mit *ihrem 11111-Ausgang filier ein zweitee Ditferentierglied (D2) an den Eingang des zneiten Zählers (Z2) angeeahloesen -igtd .
    Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen üaersetzung E/D; Bezugs- Ursprungssprache D/ zeichc@n S Sendeeinrichtung transmitting: ec@un@ne@a,i; K Kon taktgeber cam IG1,,IG2 Irapuls@;eber, Kontakt pulse transmitte.r, contar@ Z1 ,Z2 (!:bertragunms)leitung (transmission)line FF bistabile Schalteinrichtung bistable circuit `r.tax@.e@aer,.l@ DII,D2 Differentierf;lied di.fferentiator 01s02 0R-gate Z1 , Z? @jähler .. counter Vergleicher coamarator F,R Ausgang output .
DE19671566792 1967-08-25 1967-08-25 Schaltungsanordnung zur uebertragung von zaehlimpulsen Granted DE1566792B2 (de)

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DEST027274 1967-08-25
DEST027274 1967-08-25

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Publication Number Publication Date
DE1566792A1 true DE1566792A1 (de) 1970-12-23
DE1566792B2 DE1566792B2 (de) 1973-01-25
DE1566792C DE1566792C (de) 1973-08-02

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DE19671566792 Granted DE1566792B2 (de) 1967-08-25 1967-08-25 Schaltungsanordnung zur uebertragung von zaehlimpulsen

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DE3512568C2 (de) * 1985-04-06 1994-01-13 Festo Kg Hubzähler für hin- und herbewegte Teile

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BE719932A (de) 1969-02-26
DE1566792B2 (de) 1973-01-25

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