DE2539821A1 - Schaltungsanordnung mit einer datenverarbeitungs- oder -uebertragungsvorrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer datenverarbeitungs- oder -uebertragungsvorrichtung

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DE2539821A1
DE2539821A1 DE19752539821 DE2539821A DE2539821A1 DE 2539821 A1 DE2539821 A1 DE 2539821A1 DE 19752539821 DE19752539821 DE 19752539821 DE 2539821 A DE2539821 A DE 2539821A DE 2539821 A1 DE2539821 A1 DE 2539821A1
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DE19752539821
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Johann Schmid
Franz Dipl Ing Voggenberger
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SCHRACK ELEKTRIZITAETS AG E
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SCHRACK ELEKTRIZITAETS AG E
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/24Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using interrupt

Description

  • Schaltungsanordnung mit einer Datenverarbeitungs- odeer -übertragugsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer Vatenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung, beispielsweise einer elektronischen Rechenmaschine, einem elektronischen Fernwirkgerät, einem elektronischen Fernmeßgerät, einer Prozeßsteuerungsvorrichtung od.dgl., die einen Anreizeingang zum Empfang eines Anforderungssignals aufweist, nach dessen Eintreffen bei Freiwerden der Datenverarbeitungs- oder-übertragungsvorrichtung an eine übernahmeausgang ein Ubernahmesignal auftritt, an den der Übernahmeeingang eines oder mehrerer Datenßpeicher, insbesondere D-Flip-Flops. angeschlossen ist, deren Ausgänge mit den Dateneingägen der Datenverarbeitungs- oder übertragungsvorrichtung verbunden sind und an deren Dateneingägen zu übernehmende Daten liegen.
  • Fur eine einwandfreie Funktion von Datenverarbeitungs- ode -übertragungsvorrichtungen ist es erforderlich, daß Jede Zustandsänderung der Daten zeitecht erkannt wird, die Daten bis zur uebernahme und Bearbeitung gespeichert und bei Änderung der Daten ein Anforderungssignal weitergegeben wird.
  • Hiezu werden Datenspeicher vorgesehen, deren Ausgänge mit den Dateneingangen der Datenverarbeitungs-oder -übertragungsvorrichtungen verbunden sind und an deren Dateneingängen die von der Datenverarbeitungs- oder übertragungsvorrichtung zu übernehmenden Daten liegen.
  • Damit die Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrrichtung die Daten übernimmt, weist sie einen Anreizeingang auf, an den ein Anforderungesignal gelegt werden kann.
  • Befindet sich die Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung in einem Zustand, in dem sie für die Übernahme neuer Daten bereit ist, so liefert sie an einen Übernahmeausgang ein Übernahmesignal, das an die Übernahmeeingänge der Datenspeicher gelegt wird, worauf die Daten von den Ausgängen der Datenspeicher an die Dateneingänge der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung geliefert werden.
  • Bei bekannten Schaltungsanordnungen der eingangs dargelegten Art besteht vor allem die Gefahr, daß Daten verloren gehen, weil häufig Datenänderungen nicht zeitecht erkannt werden, was äußerst nachteilig ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist vor allem darin gelegen, diesen Nachteil der bekannten Schaltungsanordnungen zu vermeiden und vor allem sicherzustellen, daß Datenänderungen zeitecht erkannt werden und keine Daten bzw. Meldungen verloren gehen, anderseits aber auch Störspitzen, Einstreuungen und allfällige Kontaktprellungen möglichst unterdrückt und nicht an die Dateneingänge der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung gelegt werden.
  • Erfindungsgemäß sind an den Anreizeingang der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung, insbesondere über eine Oder-Verknüpfungsschaltung, die Ausgänge von ersten den Datenspeichern zugeordneten Exklusiv-Oder-Gattern angeschlossen, an deren ersten Eingang die zu übernehmenden Daten liegen und deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des zugeordneten Datenspeichers verbunden ist.
  • Mit dem Exklusiv-Oder-Gatter werden die zu übernehmenden Daten mit den am Ausgang des Datenspeichers liegenden Daten verglichen, so daß nur dann an den Anreizeingang der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung ein Anreizeignal gelegt wird, wenn sich eine Differenz ergibt. Befindet sich die Datenverarbeitungs- oder -Qbertragungsvorrichtung in einem Zustand, in dem sie keine neuen Daten übernehmen kann, bleibt das Anreizsignal zunächst ohne Wirkung. Ist sie jedoch für die Übernahme neuer Daten frei, liefert sie von ihrem Übernahmeausgang an den Übernahmeeingang des Datenspeichers ein Übernshmesignal, demzufolge das am Dateneingang des Datenspeichers liegende Signal, soferne es sich von dem am Ausgang des Datenspeichere liegenden Signal unterscheidet, an den Dateneingang der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung gebracht und in dieser serarbeitet wird, wobei kurzzeitige Störimpulse in der Zeit zwischein dem Auftreten zweier Ubernahmesignale völlig unberücksichtigt bleiben.
  • Nach einer ersten Variante ist der die zu übernehmenden Daten empfangende Eingang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters mit dem Dateneingang des Datenspeichers verbunden. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind der Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters und der Ausgang des Datenspeichere mit den beiden Singängen eines zweiten Biklusiv-Oder-Gatters verbunden, dessen Ausgang an den Dateneingang des Datenspeichere angeschlossen ist. Das zweite BxkluNiv-Oder-Gatter paßt bei Übernahme den gespeicherten Zustand an den geanderten Zustand an.
  • Zweckmäßigerweise ist der Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters über ein bistabiles Flip-Flop mit dem einen Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters und dem Anreizeingang der Datenverarbeitungs- oder -u..bertragungsvorrichtung verbunden, die ihrerseits einen Ausgang zum Rücksetzen des Flip-Flops aufweist. Das bistabile Flip-Flop wird bei einer Differenz zwischen dem zu übernehmenden und dem am Ausgang des Datenspeichere liegenden Signal gesetzt und speichert somit eine Datenänderung, die in der Zeit zwischen der Abgabe zweier Übernahmesignale auftritt, so daß sie bei Freiwerden der Datenverarbeitunge- oder -übertragungsvorrichtung sofort von dieser übernommen werden kann. Ist dies geschehen, wird das Flip-Flop von der Datenverarbeitunge- oder -übertragungsvorrichtung wieder rückgesetzt und ist so für die Speicherung geänderter Daten bereit.
  • Vorteilhafterweise ist der Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters über ein digitales Filter mit dem einen Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters und dem Anreizeingang der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung verbunden. Dadurch kann eine unerwünschte Verwertung von Störspitzen, Einstreuungen und Kontaktprellungen zur Gänze vermieden werden und zwar auch dann, wenn diese während der Übernahme der Daten durch die Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung auftreten sollten.
  • Zweckmä2igerweise enthält das digitale Filter einen Vorwärtszähler mit mindestens zwei Zählausgängen, dessen Takteingang über ein erstes Gatter einerseits mit einem Taktgenerator, anderseits mit dem Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters verbunden ist, der an den einen Eingang eines zweiten Gatters angeschlossen ist, dessen ausgang über ein drittes Gatter am Rücksetzeingang des Vorwärtszählers liegt, dessen Zählausgang mit dem niedrigeren Zählwert am zweiten Eingang des zweiten Gatters liegt und dessen Zählausgang mit dem höheren Zählwert an den zweiten Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters und den tireizeingang der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung angeschlossen ist, wobei der Ubernahmeeingang des Datenspeichers mit dem zweiten Eingang des dritten Gatters verbunden ist. Das bringt den Vorteil mit sich, daß die Toleranz des digitalen Filters durch die Zählerlänge gewählt, die Filterzeit nur durch den externen Takt bestimmt und daher in weiten Grenzen verändert werden kann. Darüber hinaus werden kurze Störimpulse nicht integriert und daher auch nicht berücksichtigt. Gegenüber anderen Maßnahmen liegt auch darin ein Vorteil, daß nur ein Einrichtungszähler benötigt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Zeichnung, in der u.a. einige Aus£uhrungsbeispiele dargestellt sind.
  • zig.1 zeigt eine Schaltungsanordnung mit vier Datenspeichern, Fig.2 eine Variante zur Schaltung des Datenspeichers, Fig.3 eine Schaltungsanordnung mit einem Flip-Flop, Fig.4 eine Schaltungsanordnung mit einem digitalen Filter und Fig.5 eine Darstellung, die die Eliminierung von Störspitzen mittels des digitalen Filters erläutert.
  • Bei dem in Fig.1 dargestellten Außfffhrungßbeispiel sind Leitungen 1, über die an die Datenverarbeitungs- oder übertragungsvorrichtung, beispielsweise eine Prozeßsteuerungsvorriohtung 2, zu liefernde Daten übertragen werden, an die D-Eingänge von Datenspeichern 3 gelegt. Die D-Eingänge der Datenspeicher 3 sind außerdem mit dem einen Eingang eines ersten Exklusiv-Oder-Gatters 4 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Q-Ausgang des Datenspeichers 3 verbunden ist, an den auch der Dateneingang 5 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 angeschlossen ist. Die Ausgänge der Eiklusiv-Oder-Gatter 4 führen an die Eingänge einer ODER-Verknüpfungsschaltung 6, deren Ausgang mit dem Anreizeingang 7 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 verbunden ist. Die Übernahmeeingänge 8 der Datenspeicher 3 liegen am Übernahme ausgang 9 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2. Die ODER-Verknüpfungsschaltung 6 kann durch ein ODER-Gatter, ein NhND-Gatter, ein NOR-Gatter, ein invertierendes UND-Gatter od.dgl. realisiert sein und dient dazu, bei Auftreten eines Anreizeignale am Ausgang eines der Exklusiv-Oder-Gatter 4 dieses an den Anreizeingang 7 der Prozeßsteuerungsvorriuhtung 2 zu liefern.
  • Die Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 erhält über ihre Dateneingänge 5 jene Signale, die an dem Q-Ausgang der Datenspeicher 3 liegen. Auf Grund dieser Signale läuft der durch sie bestimmte Prozeß an. Wird nun an den D-Eingang eines Datenspeichere 3 und damit auch an den einen Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters 4 ein Signal gelegt, das einen anderen Prozeß vorschreibt und das demgemäß gegenüber dem vorhergehenden Signal geändert ist, so tritt am Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters 4, mit dem das im Datenspeicher 3 gespeicherte und am Dateneingang 5 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 liegende Signal mit dem neuen Signal verglichen wird, zufolge der Differenz, also der Anderung der angebotenen Daten, ein Signal auf, das als Anforderungesignal an den Anreizeingang 7 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 geliefert wird. Sobald es der Ablauf des Prozesses in der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 gestattet, werden die am Dateneingang des Datenspeichers 3 anliegenden, geänderten Daten durch Abgabe eines Übernahme signale durch die Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 am Übernahmeeingang 8 des Datenspeichere 3 von diesem übernommen und über die Dateneingänge 5 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 an diese übergeben. Da nunmehr an beiden Eingängen des Exklusiv-Oder-Gatters 4 die gleichen Signale anliegen, vershcwindet am Anreizeingang 7 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 daß Anforderungssignal, so daß die Proseßsteuerungsvorrichtung 2 in Abhängigkeit von den an ihren Dateneingängen 5 eintreffenden neuen Daten weiterläuft, bis eine neuerliche Änderung eintritt.
  • Daß in Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von jenem nach Fig.1 darin, daß der Ausgang des ersten Krklusiv-Oder-Gatters 4 und der Q-Ausgang des Datenspeichers 3 mit den beiden Eingängen eines zweiten Exklusiy-Oder-Gatters 10 verbunden sind, dessen Ausgang an den Dateneingang D des Datenspeichers 3 angeschlossen ist. Die die Daten zubringende Leitung 1 ist hiebei lediglich an den einen Eingang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters 4 angeschlossen. Das am Dateneingang D des Datenspeichers 3 anliegende Signal wird demgemäß nicht von den über die Leitung 1 zugebrachten Daten direkt abgeleitet, sondern vom Ausgang Q des Datenspeichers 3 und des ersten Rusiv-Oder-Gatter 4 mit Hilfe des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters 10 nachgebildet.
  • Wird alt A das auf der Leitung 1 liegende Signal, mit 3 das am Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters 4 liegende Signal, mit C das am Q-Ausgang des Datenspeichers 3 und damit am Dateneingang 5 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 liegende Signal und mit D das am Ausgang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters 10 und damit am Dateneingang D des Datenspeichere 3 liegende Signal bezeichnet, so ergibt sich beispielsweise nachfolgende Wahrheitstabelle
    A C i B B
    O O O O
    1 0 1 1
    o 1 1 0
    1 1 0 1
    Es zeigt sich, daß B = A # C D = B # C = (A # C) # C = A ist.
  • Das in Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von Jenem nach Fig.2 darin, daß das erste Eiklusiv-Oder-Gatter 4 eine zusätzliche Negation besitzt und daß zwischen dieses Gatter und das nachfolgende zweite Exklusiv-Oder-Gatter 10 ein bistabiles Flip-Flop 11 geschaltet ist.
  • Tritt an der die Daten zubringenden Leitung 1 eine in den Daten enthaltene kurzfristige Änderung auf, so kann es geschehen, daß diese Änderung nicht erfaßt wird. Wird ein Zwischenspeicher in Form des Flip-Flops 11 vorgesehen, so wird dieses durch die kurzfristige Änderung über das erste Eiklusiv-Oder-Gatter 4 gesetzt, weil zu diesem Zeitpunkt am Ausgang Q des Datenspeichers 3 die konträre Information steht. Da dieses Flip-Flop 11 gesetzt ist, tritt an seinem Ausgang und damit auch am Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters 10 ein die Änderung anzeigende Signal auf, demzufolge der Eingang D des Datenspeichers 3 ein konträr zu seinem Ausgang liegendes Signal erhält. Nach erfolgter Übernahme durch die Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 wird das Flip-Flop 11 über die Leitung 12 gelöscht.
  • 3ei dem in Pig.4 dargestellten Ausführungsbei spiel ist der Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters 4 über ein digitales Filter 13 mit dem einen Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters 10 und dem Anreizeingang 7 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 verbunden. Das digitale Filter 13 enthält einen Vorratsähler 14 mit zwei zählausgängen, dessen Takteingang über ein als EKD-Gatter ausgebildetes erstes Gatter 15 einerseits an einen Taktgenerator 16, anderseits an den Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters 4 angeschlossen ist, der an dem einen Eingang eines als ODER-Gatter ausgebildeten zweiten Gatter 17 liegt, dessen Ausgang über ein drittes, gleichfalls als ODER-Gatter ausgebildetes Gatter 18 an den Rücksetzeingang R(o) des Vorwärtszählers 14 angeschlossen ist. Die AU8gaE-ge Q3 und QC des Zählers 14 führen über ein ODER-Gatter 19 zum zweiten Eingang des zweiten Gatters 17. Der Zählausgang mit dem höheren Zählwert ist an den zweiten Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters 10 und an den Anreizeingang 7 der Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 angeschlossen. Der tbernRhmeeingang des Datenspeichers 3 ist mit dem zweiten Eingang des dritten Gatters 18 verbunden. Außerdem führt der Ausgang des ODBR-Gatters 18 über ein invertierende UND-Gatter 20 zum Eingang (R(9) des Zählers 14.
  • Tritt eine Änderung des Signals am Eingang gegenüber dem Q-Ausgang des Datenspeichers 3 auf, so wird das Digitalfilter 13 in Tätigkeit gesetzt. Verschwindet diese Differenz bevor der Vorwärtszähler 14 des Digitalfilters 13 die niedrigere Zählwertstellung erreicht hat, wird der Zähler 14 auf die Stellung O zurückgesetzt. Erreicht der Zähler 14 die niedrigere Zählwertstellung, so wird, wenn die Different verschwindet, nur das Weiterzählen unterbrochen. Hat der Zähler die höhere Zählwertstellung erreicht, so wird er über R(9)in die Endlage gesetzt und dort gehalten. Vom Zählausgang mit dem höheren Zählwert wird über das zweite Exklusiv-Oder-Gatter 10 der Zustand Q des Datenspeichers 3 invertiert an den D-Eingang zur Ubernshme angeboten. Gleichzeitig wird von QD=1 ein Anreiz an die Prozeßsteuerungsvorrichtung 2 gegeben. Dieser Anreiz besagt, daß eine Änderung vorhanden war, die langer dauerte als die eingestellte Filterseit, wodurch die Information im Datenspeicher 3 invertiert, d.h. dem neuen Zustand angeglichen und der Zähler 14 zurückgesetzt wird.
  • Diese Funktion ist in Fig.5 dargestellt, wobei das Diagramm 21 ein auf der Leitung 1 liegendes Eingangssignal und das Diagramm 22 das Ausgangseignal darstellen. Das Diagramm 23 zeigt den Verlauf am Ausgang des Zählers 14, wobei in Richtung des Pfeiles Z die Zählerzustände 2....8 angedeutet sind. Es ist ersichtlich, daß der Zähler erst dann, wenn wie bei diesem Beispiel der Zählerstand 2 erreicht wird, nicht mehr gelöscht werden kann und bis zum Zählerstand 8 integriert. Störimpulse 24 können daher nicht zur Wirkung kommen.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n 8 p r ü c h e
    h Schaltungsanordnung mit einer Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung, beispielsweise einer elektronischen Rechenmaschine, einem elektronischen Fernwirkgerät, einem elektronischen Fernmeßgerät, einer Prozeßsteuerungsvorriohtung od.dgl., die einen Anreizeingang zum Empfang eines Anforderungssignals aufweist, nach dsssen Eintreffen bei Freiwerdender Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung an einem Übernahme ausgang ein U.bernahmesignal auftritt, an den der Übernahmeeingang eines oder mehrerer Datenspeicher, insbesondere D-Flip-Flops, angeschlossen ist, deren Ausgänge mit den Dateneingängen der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung verbunden sind und an deren Dateneingängen zu übernehmende Daten liegen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anreizeingang (7) der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung (2), insbesondere über eine Oder-Verknüpfungeschaltung (6), die Ausgänge von ersten den Datenspeichern (3) zugeordneten Eiklusiv-Oder-Gattern (4) angeschlossen sind, an deren ersten eingang die zu übernehmenden Daten liegen und deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des zugeordneten Datenspeichers (3) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die zu übernehmenden Daten empfangende Eingang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters (4) mit dem Dateneingang (D) des Datenspeichere (3) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters (4) und der Ausgang des Datenspeichers (3) mit den beiden Eingängen eines zweiten Eiklusiv-Oder-Gattere (10) verbunden sind, dessen Ausgang an den Dateneingang (8) des Datenspeichers (3) angeschloesen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten Exklusiv-Oder- Gatters (4) über ein bistabiles Flip-Flop t11) mit dem einen Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters (10) und dem Anreizeingang (7) der Datenverarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung (2) verbunden ist, die ihrerseits einen Ausgang zum Rücksetzen des Flip-Flope (11) aufweist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters (4) über ein digitales Filter (13) mit dci einen Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters tlO) und dem Anreizeingang der Datenterarbeitungs- oder -übertragungsvorrichtung (2) verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Filter einen Vorwärtszähler (14) mit mindestens zwei Zählausgängen enthält, dessen Takteingang über ein erstes Gatter (15) einerseits an einen Taktgenerator (16), anderseits an den Ausgang des ersten Exklusiv-Oder-Gatters (4) angeschlossen ist, der an dem einen Eingang eines zweiten Gatters (17) liegt, dessen Ausgang über ein drittes Gatter (18) am Rücksetzeingang des Vorwärtszählers ) liegt, dessen Zählausgang mit den niedrigeren Zählwert al zweiten Eingang des zweiten Gatters (17) liegt und dessen Zählausgang (QD) mit dem hdheren Zählwert an den zweiten Eingang des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters (10) und den Anreizingang (7) der Datenterarbeitungs- oder -übertragimgsvorriohtung (2) angeschlossen ist, wobei der Übernahmeeingang (8) des Datenspeichern (3) mit des zweiten Eingang des dritten Gatters (18) verbunden ist.
    Leerseite
DE19752539821 1974-10-04 1975-09-08 Schaltungsanordnung mit einer datenverarbeitungs- oder -uebertragungsvorrichtung Withdrawn DE2539821A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117432A1 (de) * 1983-01-31 1984-09-05 HONEYWELL INFORMATION SYSTEMS ITALIA S.p.A. Unterbrechungssteuerungsgerät mit erweiterter Zuverlässigkeit
FR2568035A1 (fr) * 1984-07-17 1986-01-24 Sagem Procede d'interconnexion de microprocesseurs
AT386691B (de) * 1982-02-01 1988-09-26 Scheidt & Bachmann Gmbh Anordnung, die ein mikrocomputersystem mit einem mikroprozessor, festprogrammspeicher und schreib- lese-speicher beinhaltet und zur steuerung von anlagen dient

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CH599629A5 (de) 1978-05-31
ATA802274A (de) 1976-07-15
AT335779B (de) 1977-03-25

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