DE1566644A1 - Zweikammer-Spritzampulle - Google Patents

Zweikammer-Spritzampulle

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DE1566644A1
DE1566644A1 DE19671566644 DE1566644A DE1566644A1 DE 1566644 A1 DE1566644 A1 DE 1566644A1 DE 19671566644 DE19671566644 DE 19671566644 DE 1566644 A DE1566644 A DE 1566644A DE 1566644 A1 DE1566644 A1 DE 1566644A1
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cylinder
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ampoule according
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Rieckmann Dr Peter
Dipl-Chem Dr Werner Rothe
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WIMMER PHARMA GUMMI GmbH
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Description

Dipl. Ing. Fr. Thalmann
Dipl. Ing. H. Schmitt
Patentanwälte
78 Freiburg I. Brsg.
herlstraa· 23, ToI. 3 21 99
Pharma-Qummi Hane Wimmer« Esehweiler Akte S 66 Zweikammer-Spritzampulle
Die Erfindung betrifft eine Zweikammer-Spritzampulle mit zwei Kolben, wobei der äußere Kolben zunächst den Zylinder hinten verschließt und der innere Kolben zunächst etwa in der Mitte des Zylinderraumes sitzt und diesen in zwei Räume unterteilt„
Derartige Zweikammer-Spritzampullen sind bereits bekannt» weisen jedoch noch erhebliche Nachteile aufο So kennt man bereits seit langer Zeit eine Zweikammer-Spritzampulle, bei denen der innere Kolben einen durch eine Membrane verschlossenen überströmkanal hat, wobei diese Membrane wegen der an der Kolbenwandung auftretenden Reibungskräfte beim Einschieben d es äußeren Kolbens unter dem da» durch entstehenden Flüssigkeitsdruck aufgesprengt wirdο Sin wesentlicher Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß man die Reibung des inneren Kolbens an der Zylinderwand unerwünscht
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groQ machen muß, um ein Aufplatzen der Membrane zu erreichen» Außerdem ergibt sich der weitere Nachteil, daß der nadelseitig vor dem inneren Kolben liegende Ampullenraum so groß sein muß, daß er zusätzlich zu dem dort enthaltenen Medium • meist Pulver - auch noch die hinter dem jnneren Kolben befindliche Plüssigkeitsmenge aufnehmen muß, ferner besteht bei wasserdampfempfindlichen Medikamenten die Gefahr, daß durch die verhältnismäßig sehr dünne Membrane Wasserdampf vom rückwärtigen Teil der Spritzampulle in den vorderen, nadelseitigcm Teil difjundiert« Nicht mehr neu ist auch bereits eine Zweikammer-Spritzampulle, die einen mit einem überströmkanal verseheneη inneren Kolben aufweist. Bei dieser Ausführung ist jedoch der Überströmkanal Bit Hilfe des Betätigungsgestänges zu öffnen bzw. eu Schließen. Auch diese Ausführungsform weist zahlreiche Nachteile auf» Wenn das Offnen bzw- Schließen des Überströnkanalea durch Verdrehen der Kolbenstange erfolgen soll, ist keine drehsichere Halterung des Kolbens mögliche Diese Vorveröffentlichung schlägt zwar einen elliptischen Zylinder zur Drehsicherung des
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Kolbens vor» praktisch ist aber eine Drehsicherung nicht ausreichend möglich» wenn der Kolben und die Kolben tange wasserdampf dicht angebracht sein soll«, Außerdem weist diese AusfUhrungsform den ganz erheblichen Nachteil auf» daß sich, nachdem der innere Kolben zwecke Überführung der hinter ihm befindlichen Flüssigkeit zurückgezogen worden ist, beim anschließenden Vorschieben des abgedichteten Kolbens hinter ihn Vakuum beim Injizieren bildete
Ferner ist bereits eine Zweikammer-Spritzampulle mit einem inneren und einem äußeren Kolben bekannt, bei welcher der Zylinder mit radial vorstehenden ÜberStrömöffnungen Tersehen ist» Biese ' Ausführung hat nicht nur den Nachteil, daß die Herstellung eines solchen Ampullenzylinders äußerst schwierig und kostspielieg ist, sondern die gesamte Spritzampulle muß auch einen besonders großen Innenraum haben und daher unhandlich und langgestreckt ausgebildet werden* Der der Spritzkanüle zugewandte Raum muß nämlich so groß ausgebildet sein, daß er zu seinem ursprünglichen Inhalt - meist Pulver - noch zusätzlich das ursprünglich zwischen dea inneren und dem hinteren
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Kolben befindliche Medium aufnehmen kanno
Se ist auch bereits eine Zweikammer-Spritzampulle mit zwei Kolben vorgeschlagen worden, bei der der innere Kolben bzw, und/oder eine dazugehörige, die Kolben durchsetzende Veratelleinrichtung wenigstens eisenden inneren Kolben überbrückenden Verbindungskanal aufweist, der vor Gebrauch der Spritaampulle geschlossen und durch eine ^ axiale Relativbewegung der Verstelleinrichtung zum inneren Kolben zu öffnen ist. Dieser noch nicht zum Stand der Technik gehörige Lösungsvorschlag
weist zwar zahlreiche Vorteile auf, bei ihm ist aber die Verstelleinrichtung noch etwas aufwendig und kompliziert in der Herstellung und Bedienung» Εε besteht daher die Aufgabe, eine Zweikammer-Spritzampulle zu schaffen, welche die Nachteile der verbekannten Zweikammer-Spritzampullen vermeidet und die einfach in ihrem Aufbau ist« Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der·.', los stehende innere Kolben ein Überströmventil aufweist, sowie eine mit der Zylinderwand zusammenwirkende
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HaItevorrichtung besitzt9 die ein unerwünschtes Verschieben des inneren Kolbens beim überströmen von Flüssigkeit aus der hinteren Stemmer verhinderts jedoch eine Rückwärtsbewegung des inneren Kolbens in Richtung des hinteren Zylinderendes aufgrund unterschiedliche Drücke in den beiden Kammern zuläßto Dadurch erhält man nicht nur einen vergleichsweise einfachen Aufbau der Kolbenstange« sondern auch eine einfache Bedienbarkeit,. Zweckmäßigerweise 1st der vordere, nadelseitige Ausgang des Zylinders zJ3o mittels eines abschneidbaren Pullenkopfes verschlossen» Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Austreten von Ampulleninhalt während des Überströmsns und Mischens mit Sicherheit verhindert ,
Gegebenenfalls kann zumindest eine Lamelle des inneren Kolbens schräg sum vorderen Zylinderende abgewinkelt ausgebildet 3ein, so daß sie einer Vorschubbewegung des inneren Kolbens in dieser dichtung erhöhten„ einer Rückwärtsbewegung .'λ-des inasreft Koibene dagegen verminderten Widerstand entgegensetzt. Durch diese oder ähnliche Maßnahmen erreicht man, daß der innere Kolben aich beim
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überströmen des im hinteren Zylinderteiles befindlichen flüssigen Mediums noch gut an der Zylinderwand abstützen kann, später aber eine Terringerte Reibung, z.B. für eine Rückwärtsbewegung bein Aspirieren, an der ^ylinderwand ausübt,
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann der Zylinder wenigstens eine ringförmige Ausbuchtung od.dgl. aufweisen, in die eine iHchtungslanelle, Wulst od.dgl. des inneren Kolbens eingreift f Nach einer anderen Ausführung kann der Zylinder wenigstens eine nach innen radial vorstehende Ringwulst od.dgl. besitzen, die in eine entsprecher.de Ausbuchtung des inneren Kolbens eingreift. Beide Ausführungen dienen zur besseren Festlegung des inneren Kolbens; jedoch bietet die erstgenannte Ausführung einer späteren Verschiebung der Kolben geringeren Widerstand, während die andere AusfUhrungsform ggf besser herstellbar sain kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien anhand von Ausführungebeispielen, in der Zeichnung näher
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BAD ORIGINAL
erlautert, Ss zeigen tr, unterschiedlichen Maßstäben:
91g. 1 sine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Zweikammer-Spritzampulle?
Pig, 2 einen teilweisen Längsschnitt durch den
Zylinder einer Zweikasaner-Spriteampulle, bet welcher der Zylinder eine ringförmige Ausbuchtung aufweist!
yig. 5 bie 5 jeweils einen Teil-Längsschnitt duroh eine Zweikaa»er-3pritzaropulle, bei denen der Zylinder einen nach innen vorstehenden VuIet aufweist, und «war bei unter^hiedliohen Stellungen des äuSeren Kolbens $
Vig. 6 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Sprits« ampullet deren innerer Kolben ein mit einer Kugel ausgerüstetee Überströmventil besitet;
Pig ο 7 tine Aufsicht auf einen inneren Kolben sowie einen Längsschnitt durch diesen und den sugehörigen äußeren Kolben;
Pig« 8 eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines mit einem Überströmventil versehenen inneren Kolbens;
Pig ο 9 eine weitere Abwandlung eines inneren Kolbens;
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Fig«, 10 einen senkrechten Teil-Längsschnitt üuroh einen
Spritzampullen-Zylinder; Pig. 11 einen Teil-Querechnitt dee inneren Kolbens ähnlieh
Fig. 1 bei nicht geschnittenem Ventileinsatz und Fig. 12 eine Aufsieht auf die hintere Stirnseite des
inneren Kolbens nach 'ig. 11; Figa 13 eine etwas abgewandelte Form eines inneren
Kolbens mit Überströmventil und Pigβ H einen Querschnitt dadurch gemäß der Linie XIt-XI?
in *ig. 13 und figο 15 eine weitere Abwandlung des inneren Kolbens
in Teil-Querechnitt sowie Fig« 16 eine Ansieht der rückwärtigen Stirnwand des inneren Kolbens nach Fig« 15»
Pig. 1 zeigt eine Zweikammer-Spritzampulle» in folgenden kurz "Spritz-Ampulle Z" genannt, die eine Kolbenstange i aufweist} die in einem äußeren Kolben 2 eingeschraubt ist, der den Spritzanpullen-Zylinder, i» folgenden auch kurz "Zylinder" 3 genannt, hinten reraohließtn in der Mitte des Zylinders 3 befindet sich der innere Kolben 4, der mit einen noch näher zu beschreibenden Überströmventil ausgerüstet ist. Er teilt den Zylinderraum in eine hintere
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Kammer 6, die Flüssigkeit enthält und in eine vordere Kammer 7 auf, in der sich Pulver befindet0 Während der tagerung müssen die beiden Kammern 6 und 7 dichtend voneinander getrennt sein, so daß die Flüssigkeit aus dei· hinteren Kammer 6 nlc&das mi* ihr später zu mischende Pulver 8 benetzen kann.
Nach einem wichtigen Erfinclungsmerkmal besteht nun zwischen dem inneren Kolben 4 und dem äußeren Kolben keine mechanische Verbindung; sondern der innere Kolben 4 ist einerseits mit einem Überströmventil 5 auegerüstet und weist andererseits eino mit der ^ylinderwand 9 zusammenwirkende} im gansen mit 10 bezeichnete Haltevorrichtung auf f die ein unerwünschtes Verschieben des inneren Kolbens beim Überströmen der flüssigkeit aus der hinteren &ammer 6 zumindest ausreichend oder vollständig ▼erhindert9 jedoch eine Rückwärtsbewegung des inneren Kolbens 4 in Richtung des hinteren Zylinderendes aufgrund unterschiedlicher Drücke in den beiden Kammern 6 und 7 zuläßt, Dabei wirdvdie Haltevorrichtung 10 im wesentlichen durch eine besondere. Formgestaltung des inneren Kolbens 7 ge* bildet. Um ein unbeabsichtigtes Austreten von
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♦ in diesem Augführungsbeispiel
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Flüsaigkeit zcB» während des Überströmens oder Mischens aus dem Kanal 11 der Tülle 12 zu verhindern ferner, um unterschiedliche Drücke in den Kammern 6 und 7 erzeugen ssu können» ist der nadelseitige Ausgang dee Zylinders 3 bzw* der Kanal 11 der Tülle 12 durch einen abschneidbaren Tülleüeopf 13 verschlossen« AIb Verschluß kann u.U, auch eine Absohlußkappe 14 dienen, die auf das vordere Tüllfnende aufzusetzen ist,
Wie gut aus Figo 1 zu eikennen, weist der innere Kolben 4 eine ringförmige Ltmelle 15 auf, die schräg zum vor leren Zylinderende hinweist, so daß sie einer Vorschubbewegung des Inneren Kolbens 4 in Richtung auf das vordere Zylinderende erhöhten Widerstand entgegensetzt; dagegen wirkt sie aufgrund der erwähnten *orm kaum bremsend, wenn der innere Kolben eine Rückwärtsbewegung in Richtung auf das hintere JSnde des Zylinder? durchführen 30II., Wie besondere gut aus Pig. 2 zu erkennen, kann eine Lamelle 16 auch sägezahnartig ausgebildet sein« Im Ausführungsbeispiel nach *ig* 2 weist dabei der Zylinder 3a eine ringförmige, radiale Aus-
buchtung 17 zu::· Aufnahme der sägezahnartigen
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BAD ORIGINAL
Lamelle 16 auf« Diese ist dabei so ausgerichtet, daß sie nit ihrer flachen Seite vom Γ ,vorderen Sylindtrende hinweist, während ihre konusartig nach innen eingesogene Seite sich zur hinteren Kammer hin TerjtL S. Diese Merkmale bilden dabei die im ganzen mit 8a beseicfenete Haltevorrichtung bei dieser Ausführung?form. Die sägezahnartige Ausbildung der Laaelle 16 und ihr Eingreifen in die ringförmige Ausbuchtung 17 des Zylinders 3a \^p0^"· dtn inneren Kolben 4a besondere gut in Richtung auf das vordere Zyltaderende, lassas. aber auch eine sehr gute Rückverechiebung in Eichtuag ,des hinteren.. Zylinderendes au«, Nach einem besonderen Merfcaal ist hler' nur eine., am vorderen Sncls £e£ inneren ko^tiens 4a liegende Lamelle 16 vorgesehene Wie gut aus der Figw 2 zu erkennenv ergibt eich deshalb beim späteren Vorsrchieben beider Kolben 4a und 2 zwecks Injeftion nur einmal ein etwas stärkerer Widerstand, wenn die Lamelle 16 die Ausbuchtung *i? Überschreitet$ Die Übrigen Dichtungswülste der Kolben 2 und 4 haben beim Überschreiten der Ausbuchtung 17 keine so großen Widerstände mehr zu überwindenο
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BAD ORIQINAt
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Dae Aueftthrungsbeiepiel nach den Pig. 3 bis 5 eeigt •ine etwae abgewandelte Ausführungsform der hier im gansen Bit 10b bezeichneten Haltevorrichtung. Der Zylinder 3b besitet hier eine nach innen radial Toretehende Ringwulet 19, die in eine entsprechende Ausbuchtung 20 des inneren Kolben· 4b eingreift· Anstelle der ringförmigen Ausbuchtung 17 des Zylinders 3a bzw. anstelle der nach innen radial Torstehenden Ringwulet 19 des Zylinders 3b kann man auch nur eineeine Hingwulst- bzw. Ausbuchtungs-Absohnitte sur Ausbildung der Haltevorrichtung 10b verwenden^ was nicht näher dargestellt ist).
Sine weitere t sit θο bezeichnete Ausfuhrungsform der Haltevorrichtung ißt in ?ig* 3 strichpunktiert eingeeeichnete Dort ist der innere Kolben mit einem dichtungsmanschettenartigen, vorstehenden Band 20a yersehea» Wenn der äußere Kolben 2 vorgeschoben wird, und sich dadurch ein etwas erhöhter Druck in der hinteren Kammer 6 einstellt, wird der aansehettenartige Hand 20a starker an die zylindrische Wand 9 des Zylinders 3b angedrückt, so daß sich eine Klemm- und Arretierwirkung ergibt. In der ?ig.
ist noch eine weitere, mit 1Od bezeichnete Haltevorriohtung zu erkennen« Dort besitzt der innere Kolben 4d Uoa. sehr dünnwandige, zum vorderen Ende des Zylinders 3 gerichtete Dichtungslippen 21, die sich aufgrund ihrer Dimensionierung dund der gewählten Biegesteifigkeit sowie der Wandreibung nach hinten umbiegen können (vergleiche die gestrichelt angedeutete Lage 2t der hinteren dichtung3lippe in Pig« 6)ο Dieses Umkippen der ^ichtungslippen 21 in die nach hinten weisende Position 21 kann mit Hilfe der in die vordere Kammer 7 eingespritzten, dort einen erhöhten Druck an den ^ichtungslippen 21 er~ .hervorgerufen werden, gegegehenenfalla/
zeugenden Plüsaigkei^kann auch ein Vorschieben des inneren Kolbens 22 das Umkippen der Lippen 21 in die Position 21 bewirken oder es können diese beiden Wirkungen gleichzeitig diesen Vorgang auslösen. Hach dem Umstülpen dieser %ehtungslippen 21 ist dann ein vergleichsweise leichtes Vorschieben des inneren Kolbens 4d möglich« An ihm ist #och eine weitere, breite Dichtungslippe 22 vorgesehene Der Widerstand,, der durch die dichtungslippen 21 zusammen. alt der Dichtuagslipps 22 erzeugt wird, ist so abgestimmt, daQ der innere Kolben beim überströmen
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-H-
der Plüesigkeit aus der hinteren hammer 6 in die , vordere Kammer 7 gerade noch festgehalten wird, Beim späteren Vorschieben des hinteren Kolbens zwecks Injection soll sich dann der innere Kolbe- tyd leicht mit nach vorne verschieben laosem
Man kann alleine eine Festlegung des inneren Kolbens 4 unter Umständen dadurch erreichen, daß der Werkstoff des inneren Kolbens 4 und seine Durchmesaerverhältniese so auf die lichte V/ei te des Zylinders 3 abgestimmt sin°( daß der innere Kolben 4 zunächst an der Glaswand dichtend leicht anklebt, \ei»fc; ' . aber bei erhöhtem Druck von der Glaswand, löst und dann;leicht verschiebbar bleibt, Bine solche Werkstoffauswahl und Dimensionierung fUr den inneren ■
Kolben·· kann inabesondere aber auch unterstützend eu den
■'-''*?' fei vorerwähnten Maßnahmen hinzukommen^
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal stellt das '% im ganzen mit 5 bezeichnete Überströmventil dee V: inneren Kolbens 4 dar, von dem nachstehend einige ■^Hisführungsbeispiele erläutert werden« Diese unterschiedlichen Überströmventile können in innere Kolben 4Jmit unterschiedlichen Haltevorrichtungen
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BAD
üntergebracht seIn0 Der in den ^ig. 7a und 7b wiedergegebene innere Kolben 40 weist einen zum vordereir^nde des Zylinders 3 hin gewölbten Boden 50 auf, der mit einem feinen Durchstich 51 versehen ist« Me Wandungen dieses Durchstiches 51 liegen aufeinander, so daß der im Zylinder 3 eingespannte Kolben 40 auch an der Stelle des Einstichs 51 abdichtet. Wenn jedoch die in der hinteren Kammer 6 befindliche Flüssigkeit unter Druck auf den gewölbten Kolbenboden 50 einwirkt, kann sie durch den Durchstich zuijvorderen Kammer überströmen. Herrscht dagegen in dieser ein etwas höherer Druck als in der hinteren Kammer, so wie sich die Druckverhältnisse beim Zurückziehen des zunächä vorgeschobenen äußeren Kolbens 2 einstellen, so tritt eine ausreichende Abdichtung des Durchstiches 51 einο Dazu trägt auch die Wölbung des Kolbenbodens bei. In der Fig. 7 ist noch der zum dort im Längsschnitt und in Stirnansicht (Pig. 7b und Mg. 7a) wiedergegebenen inneren Kolben 40 der passende äußere Kolben 52 eingezeichneto Entsprechendes gilt für die Figur 6, wo auch der sum inneren Kolben 4d passende äußere Kolben 52 in teilweise im Schnitt gehaltener Seitenansicht weiedergefeeben ist.
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BAD ORJQINAL '
Bine weitere einfache und vorteilhafte Aueführungefora dee Überströmventils 5 let den ffig. 1, 11 und 12 zu entnehmen ο Dort weist der innere Kolben 4 bBW. 40 einen axial verlaufenden» rohrartigen Überströmkanal 53 bew. auf, dessen vordere Mündung bein AusfÜhrungsbelspiel naeh Fig. 1 jedoch nicht an der Stirnseite des inneren Kolbens 4 mündet, sondern einen radialen Austritt aufweist. Dieser ist von einem schlauchartigen Ansatzstück 55 des Kolbens 4 umschlossen· An diesem Aueführungebeispiel wird die Wirkungsweise der Spritzampulle Z nachstehend erläutert: Im Lagerzustand verschließt der äußere Kolben 2 den Zylinder hinten und der Tüllenkopf 13 den Zylinder vorne. Der innere Kolben 4 trennt die beiden Kammern 6 und dichtend voneinander. Bei der Ingebrauchnahme wird «unäehst die Kolbenstange 1 in den äußeren Kolben 2 eingeschraubt und dieser vorgeschoben. Infolge Druckerhöhung dringt die in der hinteren Kammer 6 befindliche Flüssigkeit durch den rohrartigen Oberströmkanal 53 und dessenxadialen Austritt 54 in die ▼order· Kammer 7 ein, wobei diese flüssigkeit das schlauchartige Ansatzstück 55 etwas ausweitet« Die Haltevorrichtung 10 hält den inneren Kolben 4 etwakn der ursprünglichen Stelle. Bei der Ausführung nach den Mg. und 12 gilt ähnliches. Das echlauchartige Ansatzstück weitet «loh in der Gegend des Kopfes 422 des Einsätateiles
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BAD
Diesee ist durch den Steg 42* gegen unerwünschten Vorschub gesichert« Wenn der äußere Kolben 2 den inneren Kolben 4 erreicht hat, ist die Flüssigkeit - ggf„ unter Zurückweichen des inneren Kolbens 4 - von der hinteren Kammer 6 in die vordere Kammer 7 überführt worden und das Überströmventil 5 schließt sich wieder» Beim Zurückziehen des äußeren Kolbens β entsteht zwischen diesem und dem inneren kolben 4 ein Unterdruck ρ der ausreicht, um *n inneren Kolben 4 ggf.» ein Stück mit nach hinten zu bewegen. Anschließend kann ZoB* durch Schütteln der Mischvorgang der Flüssigkeit mit dem Pulver 8 der vorderen Kammer erfolgen und man entfernt dann dfcn Süllenkopf 13o Unter besonderen Umständen, insbesondere bei vergleichsweise kleinen Spritsampullen kann man auch die Kammer 7 so groß ausbilden, daß zum üöaen des Pulvers genügend Schüttelraum vorhanden ist«
Die ^ige 8 und 9 zeigen etwas abgewandlste Ausführungsbeispiele 40a und 40b des inneren Kolbens Bei Figo 8 weist der innere Kolben 40a einen in Längsrichtung orientierten Überströmkanal 55 auf, in dem sich ein VentiOkörper 42 befindet, der von einem sehlauehartig ausgebildeten, radial nachgiebigen -^nde 43 des Durchtrittskanals 53a dichtend abgeschlossen wird«. Ein nur wenig ab-
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gewand%ter, Im gaassn mit 40b bezeichneter
innerer Kolben ist in Fig» 10 gezeigt·. Bei ihm weist der Ventilkörper 41b ein verjüngtes Ende auf, das über die hintere Stirnseite des inneren
Kolbens 40b etwas hinausragt und dort eine Anschlagleiste 44 trägt, die jedoch den überströmkanal 53
dill'
nicht vollständig abdeckt ( vgiQ PigTj12)„ Wenn man den zugehörigen äußeren Kolben 2 (FIg0 10) bia an den inneren Kolben 40b vorgeschobenihat, ver-
(St
schiebt man gleichzeitig die*Abdeckplatte 44 bio gegen die dem äußeren Kolben 2 benachbarte Stirnwand des inneren Kolbens und deckt damit den Überströmkanal 53 ab. Dadurch bildet sich leichter beim Zurückziehen des äußeren Kolbens 2 ein Vakuum„
Die Figo 9 zeigt eine gegenüber der Figo 8 nur wenig abgewandelte Ausführungaform eines inneren Kolbene, 4Oc9 der auch einen Ventilkörper 41 ο aufweist, der von einem schlauchartigen, radial ausge~ bildeten nachgiebigen Teil 43c dichtend umschlossen wird, unter Druck jedoch in Richtung des Pfeiles Pf1 Flüssigkeit überströmen läßt.
VB& Teil 44 als Abdeckplatte ausgebildet
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BAD ORIGINAL
In Pig. 6 ist noch eine besondere AusfUhrUngsform dei im ganeen dort mit 5$ bezeichneten Überströmventile wiedergegebenο Der Kolbenboden 50 let auch gewölbt oder kegelförmig ausgeführt und weist in seiner Mittelachse eine Höhlung eur dichtenden Aufnahme einer Kugel 55 auf. Beim Vorschieben dee «uge^ hörigen äußeren Kolbens 52 nach ^ig. 6 kann diese Kugel 55 aus dem inneren Kolben völlig herausgedrückt werden· Sie verbleibt dann in der vorderen Kammer 7* Der innere Kolben 4d bleibt auch nach dem tfoerstrumen der Flüssigkeit in die vordere Kammer 7 an seiner - ursprünglichen Stelle stehen« Üurch mehrfaches Zurückziehen \^d vieier Verschieben des äußeren Kolbens im hinteren Bereich des Zylinders 3 erfolgt der Hieohvorgang zwischen der Flüssigkeit und dem Pulver 8. Man kann aber auch durch eine entsprechende Ausbildung des Kolbenbodens 50d die Kugel gegen Herausfallen aus dem Kolbenboden 5Od sichern. Dies kann beispielsweise durch eine die Kugel 55 überspannende Laech©, aber auch dureh eine die Kugel Überspannende, gelochte Membran erfolgen« Atif diese Weise kann auch die AusführungsforB nach flg. 9 arbeiten*
Bei der Ausführung nach Fig. 6 bssitgt der innere
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BAD ORIGINAL
Iolben 44 einen bis sum Kolbenboden 5Od reichenden Borohtrittskanal 53d, der einen vergleichsweise großen Durchmesser aufweist. Er kann daher einen auf diesen Durchtrittßkanal-Abeohnltt 53d angestimmten Vorsprung 56 des äußeren Kolbens 52 in eich aufnehmen· Dadurch wixd vermieden, daß ein erheblicher Seil der hinteren Kammer 6 nicht An die vordere Kammer 7 überführt werden kanne
Di· Pig, 11 und 12, 15 und 14 sowie 15 und 16 zeigen aooh tiräge abgewandelte Ausführungsbeispiele für Überströmventile» In frig«, 11 ist in vergrößertem Maßstab ein innerer Kolben 40 dargestellt, den ein axialer überströmkanal 53 durchsetzt. In diesem befindet sich ein Ventilkörper 42 , der an seines ▼orderen Ende einen verdickten Kopf 42 trägt. Dieser wird» wenn keine Flüssigkeit unter Druck in den überströmkanal 531 eingeführt wird, von einem sohlauchartigen Ansateetüek 551 dichtend umschlossen, in seinem hinteren Ende besitzt der Ventilkörper 421 •inen Quersteg 425, der im inneren Kolben 401 eingelassen ist. Dieser mit dem Ventilkörper 421 lest verbundene Steg 42* läßt noch einen Teil des Quer» schnitte des Überstruokanale 53 1 frei (vgl. KLg* 12) und ist la inneren Kolben 401 eingelassen. Wie schon
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BAD ORiGlNAt
bei der Ausführung nach Pig. 1 beschrieben) gelangt . flüssigkeit unter ©ruck in dien überströmkanal 53 » wenn man den hinteren (in Figo 11 nicht dargestellten) Kolben 2 vorschiebt; dann weitet sich das vordere Ende des schlauohartigen Ansatzstückes 55 in der Gegend des verbreiterten Kopfes 42 dee Ventileinsatses 42 etwas aus und läßt, solange Überdruck besteht, das Überströmen der flüssigkeit In den vorderen Saum ? au,
Sie Ausführung gemäß den ^ig» 13 und 14 ist der gemäß den Figo 11 und 13 sehr ähnliche Dement-
2 spreohänd sind analoge Seile an dem dort mit 40 beseiohneten inneren Kolben mit gleichen Bezugs- seiohen versehene 42 ist der Ventilkörper im ganzen, 42 sein Kopf, der von dem schlauchartigen Ansatzstück 55 umschlossen isto Dieses kann sich unter flüssigkeitsdruck ausweiteno Me Halterung des im gansen mit 42 bezeichneten Ventilkörpers oder Ein- satsteil^e erfolgt mittels der Kreuzstege 42 « die bei diesem Ausführungsbeispiel an der Vorderseite des inneren Kolbens 40 angeordnet sind 0
Der in den Pigo 1f5 tind 16 dargestellte, etwas abgewandelte
innere Kolben 405 ist ähnlich dem Kolben 401 gemäß $±g*
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ausgebildet, wobei für den Ventilkörper 42 jedoch keine besonderen Stege vorgesehen sind»
Die erfindungsgemäße Zweikammer-Spritze Z ist nicht nur venig aufwendig in ihrem Aufbau, sondern läßt sich auch auf einfache Art bedienen, wobei die Bedienungsweiee nur unerheblich von der üb/lichen Bedienungsweise von Injektionsspritzen abweicht« Ein besonders wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Gegenstandes besteht darin, daß die Zweikammer-Spritze vollautomatisch gefüllt werden kann«. Man kann nämlich den höheren Zylinder 3 zunächst ait Pulver füllen, den inneren Kolben einsetzen, auf ihn - ungestört von &estängen ud.dglo für die Verschiebung des inneren Kolbens - Flüssigkeit einfüllen und anschließend den äußeren Kolben aufsetseno Diese Möglichkeit des Füllens von Zweikafflfter-Spritzampullen ist uoa„ deshalb sehr vorteilhaft, weil diese Art des Füllens und die dazugehörigen Einrichtungen bereits in der Praxia eingeführt sind ο
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BAD ORIGiNAt

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Zweikammer-Spritzampulle mit zwei Kolben» wobei der ^:lere Kolben zunächst den Zylinder hißten verschließt und der innere Kolben zunächst etwa in der Mitte des Zylinderraumes sitzt und diesen in zwei Kammern unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß der verbindunglos zum äußeren Kolben (2) stehende inner® Kolben (4; 40uew.) ein Überströmventil (5) aufweist sowie eine mit der Zylinderwand (9) rügamicSKJiifken&e Haltevorrichtung (10) be/sitzt, die ein unerwünschtes Verschieben des inneren Kolbens beim Überströmen von Flüssigkeit aus der hinteren Kammer (6) verhindert, jedoch eine Rückwärtsbewegung des inneren Kolbens in Richtung des hinteren Zylinderendes aufgrund unterschiedlicher Drücke in den beiden Kammern (6 und 7) zuläßt«
    2) Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, nadelaeitige Ausgang des Zylinders (3) ZcB. mittels eines abschneidbaren
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    Tüllenkopfes (13),verschlossen ist.
    3) Spritzampulle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Lamelle (15) dee inneren Kolbens (4; 40; 41 usw.) schräg zum vorderen Zylinderende abgewinkelt auegebildet ist, 30 daß sie einer Vorschubbewegung des inneren Kolbens in dieser Richtung erhöhten, einer Rückwärtsbewegung dee inneren Kolbens dagegen verminderten Wideretand entgegensetzt.
    4) Spritzampulle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine eUgezahnartig profilierte Lamelle (16) aufweist C
    5) Spritzampulle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bio 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3a) wenigstens eine ringförmige Ausbuchtung (17) od.dgl. aufweist, in die eine Dichtuiigslamelle (16), Wulst odldgl»
    des inneren Koibene (4) eingreift«
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    BAD
    6) Spritzampulle nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4ι dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3b) wenigstens eine nach innen radial vorstehende Ringwulst (19) od.dgl. auf·* weist» die in eine entsprechende Ausbuchtung (20) des inneren Kolbens (4b) eingreift·
    7) Spritsaapulle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenneeichnet, dad anstelle der Ringwulst (19) bBw. der linnenfureigen radialen Ausnehmung (17) einzelne Abschnitte dieser Seile (17 oder 19) vorgesehen Bind,
    8) Spritzampulle nach einem oder mehreren der An sprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kolben (4) an einer Stirnseite
    ~ mit einem dichtungsmanschettenartigens vorstehenden Hand (SO) versehen ist9
    9) Spritzampulle nach einem oder meteeren der
    AnspffüQhe § bis 85 daclurcis gekennzeichnet, iaS innere KoMaen (41 mir ©ine Laiselle (16)Ij
    t od*%l» hm? As^etie
    ?- ö ίί β & I β Pi ·1 K 9
    BAD ORlQINAt ' ! ' " h J b u y " 4'
    10) Spritsaapulle nach einen oder Mehreren der Ansprüche 1 bie 9» dadaroh gekenneeichnet, daß der innere Kolben (4d) ale Diehtungslippen (21) vergleichsweise dünne, sunäohet nach rorne gerichtete, jedoch uiaatülpbare (22) Dichtungelippen aufweist«,
    11) Sprltsaapulle nach einem oder mehreren der Aneprtiohe 1 bie 10, dadurch geksniuBe lohnet, dafi Werkstoff und Durohmesserverhältnlase dee inneren Kolbens (4) eo auf die Höhte Veite des Zylinders (3) abgestimmt sind, daß der innere Kolben zunächst an der Glaswand (9) dichtend leicht anklebt, sich aber bei erhähtem Druck von der Glaswand löst und dann leicht verschiebbar bleibt«,
    12) Spritzampulle nach einem oder mehreren der An-sprüche 1 bis 11t dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise zum vorderen £nde des Zylinders (3) gewölbter Boden (50) des inneren Kolbens (40) einen Durchstich (51) aufweist, δβΐ bei eingespanntem Kolben (40) ausreichend abdichtet;j boi Zufuhr von unter Druck stehender
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    flüssigkeit aus der hinteren Kammer (6) her dieser flüssigkeit durchtreten läßt und sieh sumindest bei leichtem Überdruck in der vorderen Kammer (7) dichtend schließt·
    13) Sprltiämpulle nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 11« dadurch gekennzeichnet, dafi der innere Kolben (4) einen rohrartigen überströmkanal (53) mit wenigstens einem etwasradialen Auetritt (54) aufwtiot^.der^Qn.eiflöB eohlaudhartigen Ansatzstück (55) des inneren Kolbeni (4) abdichtend umschlossen ist, wobei .' dieses sohalauohartige AnechlußetUck sich aufweitet und einen Durchtritt freigibt, wenn.. J FlUsöigkeit unter Druck in den Durchtrittskanal eindringt·
    14) 8pritBampQlle nach einem oder mehreren der Aisprüche 1 bis 11, dadurch gekenneeichnet, daß, der, innere Kolben (40a) einen in Längerichtung orientierten überströmkanal (53a) aufweist, in dem si oh ein Ventilkörper (41) befindet, dessen verbreiterter Kopf (42) von
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    einem vorzugsweise schlauchartig ausgebildeten, radial nachgiebigen Ende (43) des Durchtrittekanals (43a) dichtend abgeschlossen wird.
    15) Spritzampulle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (41b) mit seinem verjüngten Ende bis über die Stirnseite des ' inneren Kolbens (40b) herausragt und dort eine den Überströmkanal überragende Anschlagleiste (44) trägt.
    16) Spritzampulle nach einem oder mehreren 6er Ansprüche 1 bis 11, daduroh gekennzeichnet, d&B der Boden dee inneren Kolbens eine Höhlung zur dichtenden Aufnahme d einer Kugel (55) aufweist·
    17) Spritzampulle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Höhlung eine Sicherung gegen das Herausfallen der Kugel (55) od.dgl. Ventilkörper (41c) aus dem Kolbenboden (5Od) vorgesehen ist, z.B. eine die Kugel überspannende Lasche.
    18) Spritzampulle nach Anspruch 16 oder-1Tf
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden gewölbt oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist»
    9) Spritzampulle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 und 16 bis 18, dadurch ge- . kennzeichnet, daß der innere Kolben (4d) einen bis zum Kolbenboden (5Od) reichenden Durchtrittskanal (53d) von vergleichsweise großem Durchmesser aufweist und dar zugehörige äußere Kolben (52) einen in diesen Jhrchtrittskanal hineinpassenden Vorsprung besitzt,,
    20) Spritzampulle nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vorsprung (56) dea (äußeren Kolbens (52) eine der Kugel (55) des inneren Kolbens (4d) entsprechende Rückholkugel od.dgl» vorgesehen ist» die beim Einführen des äußeren Kolbens (52) in den zugehörigen inneren Kolben (44) widerhalrend die Stelle der ausstoßbaren Kugel (55] einnimmt und eine Verbindung der beiden Kolben herstellt :<-
    Patentanwalt 909884/0952'
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