DE1566033A1 - Leitungstrenner fuer mit periodischen Permanentmagneten fokussierte Wanderfeldroehre - Google Patents
Leitungstrenner fuer mit periodischen Permanentmagneten fokussierte WanderfeldroehreInfo
- Publication number
- DE1566033A1 DE1566033A1 DE19671566033 DE1566033A DE1566033A1 DE 1566033 A1 DE1566033 A1 DE 1566033A1 DE 19671566033 DE19671566033 DE 19671566033 DE 1566033 A DE1566033 A DE 1566033A DE 1566033 A1 DE1566033 A1 DE 1566033A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elongated
- delay line
- line
- lossy
- vacuum vessel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/24—Slow-wave structures, e.g. delay systems
- H01J23/30—Damping arrangements associated with slow-wave structures, e.g. for suppression of unwanted oscillations
Landscapes
- Particle Accelerators (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
Description
DR.CLAUS REINLÄNDER lpD0UW
DIPL-IN& KUUS BERNHARDT V1 P1.51 D
D-8 MÜNCHEN 23 MAINZER STRASSE 5
VARIAN ASSOCIATES
Palo Alto, California
V. St. v. Amerika
Prioritätt 21. Februar I967 - Vereinigte Staaten von Amerika -Serial No. 6I7 685
Übliche Leitungstrenner (HF absorbierende Bereiohe mit der Verstärkunf
Nullt die modulierte Strahlen hindurohtreten lassen und durch wild·
Schwingungen auftretende Probleme daduroh rerhindern, das· die Lei«
tungesektionsverftärkung begrenzt wird) eind entweder kompliziert
und aufwendig oder reiohen bei mit Permanentmagneten fokuesierten
Wanderfeldröhren nioht aus, bei denen der kleinst mögliche Abctand
swisohen der FokuMieretruktur und der Leitung benötigt wird, um
009818/0799 bad
maximale Verhältniese H-FeId zu Gewioht zu erhalten. Wenn eine Verlustsohioht auf den isolierenden Leitungsträgern, beispielsweise Stangen
oder Stäben, in Verbindung mit einer Zwisoheneohioht aus leitendea
Metall auf den Stäben verwendet wird, wurde erfindungsgeaäss festgestellt, dass Lichtbogen und sich daraus ergebende Korrosionsprobleae
in einer kompakten Konstruktion vermieden werden, die für mit perlodisohen Permanentmagneten fokuseierte Wanderfeldröhren geeignet ist.
Die Erfindung betrifft also allgemein Hochfrequenz-Elektronenentladungeeinriohtungen, die im Mikrowellenbereioh arbeiten können, und
insbesondere mit Permanentmagneten fokussierte (PPM*·fokuseierte)
Wanderfeldröhren, die mit Verzögerungsleitungen arbeiten, die in einem Vakuumgefäes ait dielektrischen Trägern gehaltert werden und die ait
einer neuartigen Leitungstrennerkonstruktion versehen sind»
Übliche Leitungstrenner in Wanderfeldröhren, die ait dielektrischen
Btäben gestützte Verzögerungsleitungen aufweisen, beispielsweise eine
ait Staagen oder Stäben gestützt· Wendel» Ring- und -Stange-Leitung, .
Eing-Sohleife^gegen- oder Kreuz-gewiokelte Wendel usw., erfordern ia
allgemeinen entweder fin unterteilen der Bohre selbst, wobei verlust»
behaftetes Absorptionsmeterial in den Trennbereich gebracht wird und
metallische Mebensohlüsse zum Vakuumgefäss gemäss Fig. 2 vorgesehen
sind, oder es sind massige Mapfer-Metall-Säapfer-Singe um die Lei tunig
und die Stützelemente herum angeordnet, wie in der US Patentschrift
2 939 99^ gezeigt ist· Im ersten Falle werden typisoherweise Mehrfaohstütssektionen verwendet, bei den·» sowohl mehrere Verzögerungsleitungen
,3. 009618/0799
ale auoh mehrere Stabesektionen auftreten, und es ergeben sich dadurch Herstellungsprobleme und höhere Herstellungskosten. Im zweiten
Falle verhindert der massiv« Aufbau der zur Bildung der Trennsektion
benutzten Hing® die Verwendung dieser Lösung bei PPM-fokussierten
Röhren, wenn -ein optimaler Wirkungsgrad der Magnetfokussierung erwünscht let. Durch die Erfindung wird ©iß· Verbesserung dieser Konstruktionen dadurch erreicht, dass sowohl mehrfache Sektionen ale
%uch unzulässige Massigkeit vermieden werden. Es wird die Kombination
eines Metallband·« oder einer Schicht mit zwei verluetbehafteten Dämpfungs·
schichten vorgesehen, die alle auf den Trägern angeordnet sind. Die
Metallschicht beseitigt Funkenüberechlags- und Korrosionsprobleme,
die Ifttrlloh su unaulässig hohen KurseohlüBsen von Windung zu Windung
der nioht getrennten Röhrenteile führen können, und stellt darüber
hinaus einen hervorragenden Ableitweg für abgefangenen Strahlstrom. ,
dar, ohne dass der Aufbau -einer Ladung zwischen der Leitung, und dem
daruä befindlichen Gefäes zugelassen wird; die eine der hauptsächlichen
Ursachen für die erwähnten Überschläge und Korrosioneprobleae dasstellt, die bisher aufgetreten sind» Die erfindungsgemässe Konstruktion
erlaubt es, den Betriebsleistungspegel,-von Wanderfeldröhren auszudehnen,
ohne dass katastrophale Röhrenausfälle erhalten werden, aber auch ohne
dass nassige oder teure Konstruktionen verwendet werden müssen, wie sie
oben besprochen sind.
Durch die Erfindung soll also eine Wanderfeldröhre mit verbessertem
Lcdtängetrenner verfügbar gedacht werden.
009818/0799
/ ν ;v;! - BAD ORIGINAL
ErfindungBgemäss wird eine PFM-fokussierte Wanderfeldröhre verfügbar
gemacht, die eine dielektrisch gestützte Verzögerungsleitung aufweist, die eine metallene verlustbehaftete Leitungstrennerregion aufweist, die
als Schichten auf den dielektrischen Trägern gebildet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben eich aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigern
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine PPM-fokussierte Wanderfeldröhre
gemäss der Erfindung!
Fig. 2 eine teilweise echematische Darstellung einer bekannten Leitungstrennerkonstruktionj
Fig. 2 eine teilweise echematische Darstellung einer bekannten Leitungstrennerkonstruktionj
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1}
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3s
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3$ und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine dielektrisch gestützte Verzögerungsleitung und das zugehörige Vakuumgefäss zur Veransohaulichung
des typischen Lochfrasses und eich daraus ergebender Niederschlagprobleme,
die bisher auftraten.
In Fig. 1 ist ein typisches Ausführungsbeispiel einer PPM-fokuseierten
Wanderfeldröhre θ dargestellt, die eine dielektrisch gestützte Ring-Schleifen-Verzögerungsleitung
9 aufweist, die in fester Beziehung innerhalb eines metallenen Vakuumgefäsees 10 angeordnet istj beispielsweise
mit bekannter Verformungstechnik mit aufgekeiltem Gefäss. Die Wanderfeldröhre
weist einen Leitungstrennerbereich 11 auf, der im wesentlichen die gesamte HF-Schwingungsenergie abzieht, während gleichzeitig der
modulierte Strahl unbehindert etromabwärts wandern kann. Da die Wander-
0 0 9 8 18/0799 8A° OR'G'NAL
-5-
feldröhre selbst, und zwar sowohl eine Konstruktion nach Fig. 1 mit
Trennung als auoh eine Konstruktion ohne Trennung, bekannt ist und
in der Literatur bereite vielfach beschrieben worden ist« sollen im
folgenden die bekannten Aspekte der Röhre naoh Fig. 1 nur kurz besprochen
werden.
Kurz gesagt, die in Fig. 1 dargestellte Röhre arbeitet mit einer
Elektronenkanone oder einer Strahl-Formungs- und Projizier-Einrichtung
12 üblicher Art, die am stromaufwartigen Ende innerhalb des evakuierten
Röhrengehäuses angeordnet ist, das bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
einen Isolierteil 13 aufweist, der um die Elektronenkanone
12 herum angeordnet ist und vakuumdicht mit einem Haupt-Beschleunigungsanoden-Bereich
14 verbunden ist, der seinerseits vakuumdicht mit einem
länglichen rohrförmigen Qefäss 10 verbunden ist, in dem die Verzögerungeleitung
9 angeordnet ist. Bas stromabwärtige Ende der Röhre ist mit
einem Elektronenkollektor 15 abgeschlossen, der dazu dient, die verbrauchten
Strahlelektronen zu absorbieren. Der Kollektor 15 kann in
irgendeiner bekannten Weise aufgebaut sein und echliesst den stromabwärtigen
Bereich des Vakuumgefässes ab.
Zu verstärkende elektromagnetische Sohwingungsenergi· wird mit irgendeinem
geeigneten HF-Kopplermeohanismus in die Röhr· eingespeist, beispielsweise
einem ,Koaxialkoppler 16, und naoh d«r Verstärkung wird sie
am stromabwärtigen Ende der Röhre mit irgendeinem geeigneten HF-Koppler
herausgeholt, beispielsweise einem Koaxialkoppler I7. Ein PPM-Fokussiersystem
18 (Fokussierung mit periodisohen Permanentmagneten) dient dazu,
.-.'■■■ *6-
009818/0799
die Strahlgeometrie in bekannter Weise aufrechtzuerhalten. Dae PPM-Pokuaeiereyetem weiat eine Anzahl axial polarisierter Permanentmagneten
19- auf, beispielsweise aus Alnico oder irgendeinem anderen üblichen
Magnetmaterial, die längs der axialen Ausdehnung der Röhre in Verbindung mit einer Anzahl Polsohuhe 20 aus Weicheisen oder dergleichen Material
hoher Permeabilität angeordnet sind, um irgendein geeignetes Strahlfokussierfeld mit ausreichender Stärke längs der Röhrenachse in bekannter Weise zu erzeugen. Um Magnetgevioht einzusparen und den Wirkungsgrad der PPM-Fokussiereinrichtung zu optimieren, ist es unbedingt erforderlioh, dass die Verzögerungsleitung so dicht wie möglich
an der PPM-Fokussiereinriohtung angeordnet wird, weil die Feldstärke
exponential von den Polschuhen aus abfällt. Durch diese Anforderung wird eine integrierende Polsohuhkonstruktion erforderlich, wie sie
in der älteren Anmeldung V26 563 IXd/21g der Anmelderin beschrieben
ist, bei der das Vakuumgefäss des Haupteils der Röhre tatsächlich aus
einer Reihe*von unmagnetisohen Abstandshaltern besteht, die mit eisernen
Polschuhen verbunden sind. Statt.dessen kann ein einfaches Metallgefäss
10 verwendet werden, das allgemein auf Erdpatential arbeitet, und hierbei
wird ebenfalls der räumliche Aufwand und der Abstand zwischen den PoI-sohuhen und der Leitung auf ein Minimum herabgesetzt. Die spezielle
Verzögerungsleitung 22 gemäss Fig. 1 ist eine Ring-Schleife-Leitung,
die mit dielektrischen Stäben 25 gestützt wird, wie am besten in Fig.
ersiohtllch ist. Die Ring-Schleife ist eine einfaohe Variante der '
Ring-und-Stange-Leitung gemäss VS Patentschrift 2 937 311, bei der
die üblichen Stangen durch Schleifen 24 ersetzt sind. Die Verzögerungsleitung 22 ist nur «in Beispiel für viele geeignete Leitungen, die
-7-
009818/0799 Bad OriG,Nal
zweckmiissigerweiee in der in Fig. !dargestellten Röhre verwendet
werden können und bei denen dielektrische Stützelemente verwendet werden, die bekanntesten-Leitungen dieser Art sind die Wendel, Ring-Stange
-Leitung und gegengeviokelte Wendelleitungen. Vorzugsweise
wird eine Stützung mit zwei Stäben gemäse Fig. 5 bei der Ring-Schleife-Leitung
verwendet, wenn auch drei oder mehr Stützstä"be verwendet werden
könnten, was üblicherweise bei Wendelleitungen der Fall ist. Um einen
guten thermischen Kontakt zwischen der Verzögerungsleitung und dem
sie umgebenden Hetallgefäss zu erhalten, sind Eindellungen 25( 26 sowohl
in den Auasenumfang der Leitung 22 als auch in den innenumfang
des Gefäeaes 10 geschnitten, so dass zwei diametral einander gegenüberliegende, axial längliche Schlitze mit Krümmungen gebildet werden,
die den zylindrischen StützStabkrümmungen angepasst sind, so dass
eine maximale Wärmeleitung und eine gute Steifigkeit der ganzen Einrichtung erreicht wird. Die Leitung kann im Gefäse 10 in irgendeiner
bekannten Weise festgelegt werden, beispielsweise ist es möglich, die
Verzögerungsleitungs-Baueinheit in das Gefäße 10 einzuschieben, wenn länge des Sefäsaes ein länglicher Druck ausgeübt wird, so dass dieses
verformt wird, und wenn dann das Gefäss freigegeben wird, wird in bekannter
Weise ein* guter Preseitz erreicht.
In Fig. 2 ist ein typischer Leitungstrenner bekannter Art dargestellt,
bei de» das Vakuumgefäss und die Leitung in Sektionen aufgespalten
sind, und zwiechen die Leitungsenden und die Sektionen 31» 32 des Gefäsaea
sind Zungen 30, beispielsweise aus Tantal oderdergleiohen,
.8-
009818/0799 BAD ORIG.NAL
-β- / ■
eingesetzt, mit denen abgefangener Strahlstrom abgeleitet wird und
ebenso die HF-Isoliereigenschaften des Trenners in Verbindung mit der
verlustbehafteten HF-Beschiohtung 33 auf den Tragstäben 34 aus Aquadag
oder dergleichen verbessert wird. Die Nachteile dieser Konstruktion sind eingangs bereits erläutert. Die epezielle Trennung nach der Erfindung ist am besten in Fig* 3 und 4 erkennbar, sie besteht darin,
dass eine Metallschicht 40 auf jeden Tragetab niedergeschlagen wird,
■o das« vielleicht zwei oder drei Perioden der Leitung (Windungen,
Steigung etc.) überdeckt werden. Irgendein gut leitendes Metall kann
in Verbindung mit üblichen dielektrischen Tragelementen, beispielsweise aus Tonerde, Saphir usw. verwendet werden. Beispielsweise hat
■ich eine Legierung aus 80 i» Molybdän und 20 i» Mangan als befriedigend erwiesen, die aufgestrichen und in eines Ofen bei etwa 1450 -I5OO0 C 45 Minuten lang gebrannt wurde, es ergaben sich dann gut
haftende Metallbeschiohtungen von 0,013 - 0,025 mm (0,5 - 1 mil)
Stärke. Selbstverständlich kann irgendeine andere bekannte Metallbesohiohtung auf Keramik verwendet werden. Das verlustbehaftete HF-abeorbierende Material 4I» 42, beispielsweise Aquadag, pyrolytiecher
Graphit, und dergleichen wird auf beiden Seiten des Metallbandes 40
niedergeschlagen, oder vorzugsweise wird gemäss Fig. 4 das Verlustmaterial 43 über dem Band auf eine Dicke von etwa 0,013 nun, oder vorzugsweise weniger, niedergeschlagen. Eine sehr gute Lösung, die her«
vorragende Ergebnisse geliefert hat, besteht darin, chemisch aus dem Dampf niedergeschlagenen Kohlenstoff als Schicht zu verwenden (pyrolytischen Graphit). Gute Ergebnisse sind erhalten worden, indem H--Trägergas in Blasen durch Benzol geleitet wurde, wobei die Stäbe auf
-9-009818/0799 AL
etwa 15OO0 C gehalten wurden* In 5 Minuten wurden gute Schichten von
etwa 0,013 ώη (O,5 mil) Stärke erhalten. Geeignete Maskiertechniken
können dazu verwendet werden, die getaperten Bereiche zu bilden, die
HF-Reflektionen verringern. Irgendeine beliebige Anzahl von Leitungslängen kann überdeckt werden, je nach dem erfordernohen Grad HF-Absorption,
beispielsweise 5 oder 6 Leitungsperioden.
Bin grosses Problem bei Hochleistungs-Wanderfeldröhren mit solchen
Verzögerungsleitungen und irgendeinem Material, das Kontakt mit einem
oder mehreren der Stäbe,d*m Gefäss und der Leitung herstellt, liegt
in der Tatsache, dass elektrostatische Ladungen sich auf der Leitung
durch Abfangen des Strahls aufbauen, und zwar mit Geschwindigkeiten,
die einfache Hochfrequenz-Verlust-Schichten nicht aufnehmen können*
Dadurch ergeben sich unter Umständen Bogenüberschlage zwischen dem
Verlustmaterial und der Leitung, in einem Ausmaes,. bei dem Metall aus
der Leitung tatsächlich entfernt wird und auf dem Verlustmaterial nie«
dergeschlagen wird, oder auf dem, was davon übrigbleibt, da das Material
bei Bogenentladung ziemlich schnell abbrennt. Dadurch ergibt sich eine'
Korrosion 48 der Leitung, eine Beschädigung der Verluetsohioht und
selbst Kurzschlüssewindung-Windung 49, wie in Pig. 6 dargestellt ist,
und zwar noch-jenseits der Trennung selbst. Diese Erscheinungen können
einen katastrophalen Röhrenausfall herbeiführen, weil sie einfach in
unkontrollierbarer Weise weglaufen, wenn sie einmal angefangen haben.
Brfindungsgemäss werden alle diese Probleme daduroh beseitigt, dass
ein Metallband in Verbindung mit der Verlustschicht auf den Stützetäben
selbst verwendet wird. Diese Lösung liefert beispielsweise einen Wsg ·
von 1/2 Ohm, mit dem abgefangener Strahlstroa abgeleitet wird, und damit werden Bogenüberschläge beseitigt, well das Metallband 40 einen
00 981 S/07 99
. ; BAD ORlGJNAL
«10«.
Gleichstrom-Kurzschluss «wischen der Leitung 22 und dem Metallgefäee
10 bildet. Daa Metallband bildet auch einen BF-Kurzschluss, der beim
Bineetzen einen Verlust von etwa 25 dB und sehr über die Dämpfung hinaus
bringt, die das Dämpfungeaaterial allein hervorruft. Die Stäbe können
auch direkt an das metallene Trennband gelötet werden, wenn das er»
wünscht sein sollte, um eine höhere Steifigkeit zu erhalten, um Schlupf-Probleme herabzusetzen, lin einfacher Fressitz hat ausgereicht, eine
gute Berührung des Metallbandes 40 »it der Leitung direkt durch die
dünne pyrolytische Graphit.sohicht herbeizuführen, die direkt über das
metallisierte Band aufgebracht werden kann, wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 dargestellt ist.
/Patentansprüche
009818/0799
Claims (6)
1. Hoohfr«qu«ns>ll«kt7onen«ntladuageeiariohtung mit Wand·rfeld, bestehend
»ue einer Slektrosienstrahl-Form« und Projiiier-Einriohtung am stromaufwärtigen Ende, «in·» Blektronenstrahlköllektor am stromabwärtigen
8n&· und eines längliehen Vakuumgefäas swisöhen diesen beiden Teilen,
in dta tine Tereögerungaleitung angeordnet ist, um eine Wechselwirkung
Strahl-Sohwingung su erhalten, die eine Anzahl länglicher dielektrischer
Tragele^ente aufweist, die längs der axialen Ausdehnung der Einrichtung
in intimer körperlicher Berührung mit einer länglichen Verzögerungsleitung angeordnet sind, die innerhalb der Tragelemente angeordnet ist
. und in intimer Berührung mit dem länglichen YakuumgefäVse stehen, das
ausserhalb der Tragelemente angeordnet ist, wobei die Yerzögerungsleitung einen Leitungetrennerbereioh aufweist, d.h. einen Bereioh, in
dem die Verstärkung im ,wesentlichen Null ist, und reine HP-Absorption
Torliegt, die aber einen modulierten Elektronenstrahl durchläset, daduroh gekennzeiohnet, dass der Leitungetrennerbereioh eine leitende
Metallschicht auf den Tragelementen aufweist, die als effektirer Qleiohstrom-Kurzeohluas »wischen dem länglichen Vakuuaigefass und der VersSgerungsleitung wirkt, und eine rerlustbehaftete HP-Abeorptiontsehioht auf den Trageleeenten Angeordnet ist uad sich beidseits der
leitenden Metallschicht erstreokt.
;"'■■■■ - ■ ■-. ■ ... . ' '■ -2- ■ ;.■"■■·
009B1870799
BAD ORIGINAL
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende
Metallschicht ein Band um jedes der Tragelemente bildet und sich längs einer Anzahl periodischer Längen der Verzögerungsleitung erstreckt,
und dass die verlustbehaftete HF-Absorptionsschicht direkt auf der
Oberseite des Bandes angeordnet ist und sich längs wenigstens einer Anzahl periodischer Längen der Verzögerungsleitung auf beiden Seiten
des Bandes erstreckt.
J. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
verlustbehaftete HP-Absorptionsschicht pyrolytischer Graphit ist.
-4· Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass
das längliche Vakuumgefäss, das um die Verzögerungsleitung herum angeordnet
ist, ein Metallrohr ist, und dass eine periodische Permanentmagnet-Fokussiereinrichtung
in intimer Berührung damit an diesem abgestützt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass
die verlustbehaftete HP-Absorptionsschicht beidseits der leitenden Metallschicht
getapert ist, und dass die dielektrischen Stützelemente längliche Stäbe sind, die in länglichen Schlitzen ähnlicher Krümmung sowohl
in dem länglichen Vakuumgefäss als auch in der Verzögerungsleitung angeordnet
sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass
sowohl die leitende Metallschicht als auch die verlustbehaftete HF-Abaorptionssehicht
intime körperliche Berührung mit dem Vakuumgefäss und
der Verzögerungsleitung haben und sich längs einer Anzahl periodischer Längen der Verzögerungsleitung erstrecken.
009818/0799 ßAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61768567A | 1967-02-21 | 1967-02-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1566033A1 true DE1566033A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1566033B2 DE1566033B2 (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=24474617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671566033 Pending DE1566033B2 (de) | 1967-02-21 | 1967-12-21 | Lauffeldroehre mit einer verzoegerungsleitung mit leitungstrenner |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3466493A (de) |
DE (1) | DE1566033B2 (de) |
FR (1) | FR1555143A (de) |
GB (1) | GB1196072A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4005329A (en) * | 1975-12-22 | 1977-01-25 | Hughes Aircraft Company | Slow-wave structure attenuation arrangement with reduced frequency sensitivity |
US5051656A (en) * | 1989-09-05 | 1991-09-24 | Hughes Aircraft Company | Travelling-wave tube with thermally conductive mechanical support comprising resiliently biased springs |
GB2296370B (en) * | 1994-12-19 | 1998-07-29 | Eev Ltd | Travelling wave tubes |
US7663327B2 (en) * | 2005-05-13 | 2010-02-16 | Massachusetts Institute Of Technology | Non-axisymmetric periodic permanent magnet focusing system |
JP2014197471A (ja) * | 2013-03-29 | 2014-10-16 | 株式会社ネットコムセック | 電子管 |
FR3119267B1 (fr) * | 2021-01-28 | 2023-04-28 | Thales Sa | Tube à Ondes Progressives |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE523425A (de) * | 1952-04-08 | 1900-01-01 | ||
US2809321A (en) * | 1953-12-30 | 1957-10-08 | Hughes Aircraft Co | Traveling-wave tube |
US2994008A (en) * | 1954-10-25 | 1961-07-25 | Itt | Traveling wave electron discharge device |
US3050657A (en) * | 1955-01-12 | 1962-08-21 | Gen Electric | Slow wave structures |
US3293482A (en) * | 1962-06-21 | 1966-12-20 | Rca Corp | Plural output traveling wave tube |
US3368103A (en) * | 1964-05-20 | 1968-02-06 | Rca Corp | Resistor comprising spaced metal coatings on a resistive layer and traveling wave tube utilizing the same |
-
1967
- 1967-02-21 US US617685A patent/US3466493A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-12-21 DE DE19671566033 patent/DE1566033B2/de active Pending
-
1968
- 1968-01-08 GB GB1110/68A patent/GB1196072A/en not_active Expired
- 1968-02-21 FR FR1555143D patent/FR1555143A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1196072A (en) | 1970-06-24 |
DE1566033B2 (de) | 1972-05-10 |
US3466493A (en) | 1969-09-09 |
FR1555143A (de) | 1969-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1491529B1 (de) | Lauffeldroehre | |
DE3343918A1 (de) | Vakuumschalter fuer den niederspannungsbereich, insbesondere niederspannungsschuetz | |
DE1108336B (de) | Konstruktiver Aufbau einer Wanderfeldwendelroehre | |
EP0087820A1 (de) | Überspannungsableiter mit einem gasgefüllten Gehäuse | |
DE1068311B (de) | ||
DE2229760A1 (de) | Wanderwellenverstaerkerroehre | |
DE832781C (de) | Elektrische Entladungsroehre der Wanderwellenart | |
DE1566033A1 (de) | Leitungstrenner fuer mit periodischen Permanentmagneten fokussierte Wanderfeldroehre | |
DE972526C (de) | Rad-Magnetronroehre | |
DE1232659B (de) | Mit einer Stroemung elektrisch geladener Teilchen in Wechselwirkung stehender Leitungsresonanzkreis und Laufzeitroehren mit Geschwindigkeitsmodulation sowie Protonenbeschleuniger mit solchen Leitungsresonanzkreisen | |
DE1933438A1 (de) | Hochvakuumschaltgeraet | |
DE2526098A1 (de) | Wanderfeldroehre | |
DE3344643A1 (de) | Vakuumschaltroehre fuer mittelspannungsschaltgeraete | |
DE2506841A1 (de) | Hochspannungs-vakuumroehre, insbesondere roentgenroehre | |
DE2328083A1 (de) | Wanderwellenverstaerker | |
DE2208570A1 (de) | Hochfrequenzröhre | |
DE1566033C (de) | Lauffeldröhre mit einer Verzögerungsleitung mit Leitungstrenner | |
DE1541980A1 (de) | Inverses Magnetron | |
DE1128569B (de) | Laufzeitroehre, deren Auffangelektrode mit dem benachbarten Ende des hoch-frequenzfuehrenden Roehrenteils durch einen Nebenschlusskondensator hochfrequenzmaessig verbunden ist | |
DE2211752A1 (de) | Elektronenstrahleinrichtung | |
DE1491369A1 (de) | Wanderfeldroehre | |
DE2652070C2 (de) | Bildwandler | |
DE69825218T2 (de) | Optimal entworfene Wanderfeldröhre zum Betrieb unterhalb ihrer Sättigung | |
EP0563830B1 (de) | Vakuumschaltrohr für Nieder- und Mittelspannungsschalter, insbesondere für Vakuumschütze | |
EP0110135B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wanderfeldröhre mit einer durch Halterungsstäbe aus dielektrischem Material fixierten Verzögerungsleitung |