DE1566025C3 - Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter Abstimmung - Google Patents
Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter AbstimmungInfo
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- DE1566025C3 DE1566025C3 DE1967V0034236 DEV0034236A DE1566025C3 DE 1566025 C3 DE1566025 C3 DE 1566025C3 DE 1967V0034236 DE1967V0034236 DE 1967V0034236 DE V0034236 A DEV0034236 A DE V0034236A DE 1566025 C3 DE1566025 C3 DE 1566025C3
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
- H01J23/20—Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
- H01J23/207—Tuning of single resonator
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- Microwave Tubes (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mikrowellenröhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter Abstimmung bekannt, bei der die Frequenzmodulation
mit Hilfe von Ferritelementen erreicht wird, die im äußeren Hohlraumresonator angeordnet sind, und
denen Abstimmeinrichtungen zugeordnet sind. Für die einmalige feste Abstimmung auf eine Mittenfrequenz,
um die herum frequenzmoduliert wird, ist ein getrennter mechanischer Abstimmmechanismus vorgesehen
(US-PS 33 33 148).
Bei bekannten Röhren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 war es nicht möglich, die Mittenfrequenz,
um die herum die Frequenzmodulation erfolgt, einzustellen. Bei einer bekannten Röhre dieser Art (US-PS
89 885) bestand der Abstimmechanismus aus einer Zylinderspule und einem zugehörigen Anker. Theoretisch
wäre es zwar möglich, durch die Zylinderspule einen Gleichstrom zu schicken, mit dem die Mittenfrequenz
des Frequenzmodulationsbandes festgelegt wird, und diesem Gleichstrom einen Wechselanteil zu
r> überlagern, der die Frequenzmodulation bewirkt. Die
Nachteile einer solchen Anordnung bestehen darin, daß ein Abstimmechanismus mit Zylinderspule nur einen
begrenzten Bewegungsbereich hat, so daß der auf diese Weise erreichbare Einstellbereich für die Mittenfre-
K) quenz unzureichend ist. Die Mittenfrequenz wandert darüber hinaus infolge von Variationen des Stroms
durch die Zylinderspule, Variationen der magnetischen Eigenschaften mit sich ändernder Temperatur usw. Vor
allem aber ist auch die Mittenfrequenz einer solchen Anordnung unstabil, und zwar aufgrund von Vibrationen
innerhalb des Abstimmechanismus, der notwendigerweise leicht und flexibel sein muß, damit er mittels
einer Zylinderspule bei vertretbarem Energieaufwand überhaupt angetrieben werden kann.
Bei einer anderen bekannten Röhre dieser Art (FR-PS 14 92 677) treten diese Nachteile nicht auf, es ist
jedoch bei dieser bekannten Röhre überhaupt nicht möglich, die Mittenfrequenz des Frequenzmodulationsbandes
einzustellen, diese muß vielmehr einmal bei der Herstellung der Röhre festgelegt werden, eine spätere
Änderung ist nicht möglich.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Verstellen von Teilen, die innerhalb des Vakuumgefäßes einer elektrischen
Entladungsröhre für sehr hohe Frequenzen verstellbar angeordnet sind, bekanntgeworden, die
einen Antriebsstab aufweist, der mit einem auf einer angetriebenen Welle sitzenden Exzenter hin und her
bewegbar ist. Die angetriebene Welle sollte in verstellbaren Lagern gelagert werden (DT-PS 9 69 466).
3r> Bei einer Verstellung der Wellenlage durch Verstellen
der Lager mußten alle Lager um exakt gleiche Wege verstellt werden, außerdem mußte auch der Antrieb um
exakt den gleichen Weg verstellt werden, damit ein Schlagen der Welle im Betrieb und die damit
4(j verbundene Schädigung der Lager und/oder Welle
vermieden wurden. Der dazu notwendige Justieraufwand ist so groß, daß die bekannte Vorrichtung keinen
Eingang in die Praxis gefunden hat.
Gemäß einem älteren Vorschlag wird bei einem Magnetron mit einer Frequenzmodulationseinrichtung, die auf einem auf das Magnetron aufgesetzten Stützkörper gehalten ist, eine Möglichkeit, die Mittenfrequenz, um die herum frequenzmoduliert wird, durchzustimmen oder nachzustimmen, dadurch geschaffen, daß der Stützkörper derart ausgebildet ist, daß die Lage der Frequenzmodulationseinrichtung in Richtung der Achse ihres Betätigungsstabes bezüglich der Mikrowellenleitung des Magnetrons veränderbar ist (DE-AS 15 41 977).
Gemäß einem älteren Vorschlag wird bei einem Magnetron mit einer Frequenzmodulationseinrichtung, die auf einem auf das Magnetron aufgesetzten Stützkörper gehalten ist, eine Möglichkeit, die Mittenfrequenz, um die herum frequenzmoduliert wird, durchzustimmen oder nachzustimmen, dadurch geschaffen, daß der Stützkörper derart ausgebildet ist, daß die Lage der Frequenzmodulationseinrichtung in Richtung der Achse ihres Betätigungsstabes bezüglich der Mikrowellenleitung des Magnetrons veränderbar ist (DE-AS 15 41 977).
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Röhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden,
daß die Röhre auf mehrere auswählbare Frequenzen innerhalb eines Frequenzbandes abgestimmt
werden kann, um die dann die Betriebsfrequenz innerhalb eines schmaleren Frequenzbandes als das
Betriebsband der Röhre frequenzmoduliert wird, unabhängig davon, ob ein Stützkörper für die
Frequenzmodulationseinrichtung vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
hr) des Kennzeichenteils des Anspruchs 1 gelöst.
Spezielle Ausführungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Magnetrons,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2.
In F i g. 1 ist ein Magnetron 1 mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Die dargestellte Röhre ist ein
üblicher Koaxialtyp und enthält einen zylindrischen Röhrenkörper 2 mit einem Kathodenisolator 3, der
koaxial vom Hauptkörper 2 nach unten reicht. Ein doppel-C-förmiger Magnet 4 ist an Polschuhen an
einander gegenüberliegenden axialen Enden des Röhrenkörpers 2 befestigt, um ein axial gerichtetes
Magnetfeld im Wechselwirkungsbereich des Magnetrons innerhalb des Hauptkörpers 2 zu erzeugen. Ein
Tuner-Gehäuse 5 ist auf der Oberseite des Körpers 2 angeordnet und enthält den Tuner-Betätigungsmechanismus
zum Abstimmen des Magnetrons 1 über das durchstimmbar Frequenzband von beispielsweise
16 —17 GHz. Ein Tuner-Antriebsmotor 6 ist auf der Oberseite des Tuner-Gehäuses 5 angeordnet, um die
Ausgangsfrequenz des Magnetrons um irgendeine ausgewählte Frequenz innerhalb des durchstimmbaren
Bandes des Magnetrons 1 zu frequenzmodulieren. Ein Drehmelder 7 ist an der Ausgangswelle des Motors
befestigt, um eine Ausgangsspannung zu liefern, die die momentane Frequenzabweichung der Ausgangsspannung
des Magnetrons gegenüber der vorgewählten Frequenz, d. h. der Trägerfrequenz, zu repräsentieren.
Die Ausgangs-Mikrowellenspannung wird über Ausgangshohlleiter 8 von der Röhre 1 ausgekoppelt.
In Fig.2 ist die Abstimmvorrichtung oder der Tunermechanismus mit näheren Einzelheiten dargestellt.
Der Mikrowellenteil des Magnetrons 1 enthält einen axial angeordneten Kathodenemitter 9. Eine
Reihe nach innen gerichteter Fahnenresonatoren 11 ist
um den Kathodenemitter 9 herum angeordnet, so daß ein ringförmiger Magnetron-Wechselwirkungsbereich
12 in dem dazwischenliegenden Raum gebildet wird, in dem die Felder der Fahnenresonatoren mit einem
Elektronenstrom in Wechselwirkung treten, der um den Emitter 9 herum zirkuliert. Ein axial gerichtetes
Magnetfeld verläuft axial durch den Wechselwirkungsbereich 12 von einem magnetischen Polschuh 13 zu
einem axial gegenüberliegenden Polschuh 14. Eine zylindrische Anodenwand 15 umfaßt die Fahnenanordnung
11 und trägt die Fahnen an ihren Wurzeln. Ein Hohlraumresonator 16 für den kreisförmigen elektrischen
Modus umgibt die Anodenwand 15 und steht mit der Fahnenanordnung über eine Reihe axial gerichteter
Koppelschlitze 17 in Verbindung, die durch die Wand 15 in den rückwärtigen Teil jedes zweiten Fahnenresonators
geschnitten sind. Der koaxiale Hohlraum 16 dient dazu, die Frequenz des jr-Modus des Fahnenresonatorsystems
mit dem erregten ΤΕο,ι,ι-Modus des Hohlraums
16 zu verrasten.
Der koaxiale Hohlraum und damit das Fahnensystem werden mittels eines Abstimmplungers 18 abgestimmt,
der axial innerhalb des Hohlraums 16 bewegbar ist. Eine axiale Bewegung des Plungers 18 stimmt die Ausgangsfrequenz
der Mikrowellen-Ausgangsspannung ab, die über Ausgangshohlleiter 8 ausgekoppelt wird. Der
Abstimmplunger 18 ist axial mittels einer Spinne 19 bewegbar, die im Tuner-Gehäuse 5 enthalten ist. Die
Spinne besteht aus einem plattenartigen Körper 21 und davon herabhängenden Schenkeln 22, die durch axiale
Bohrungen 23 im oberen Polschuh 13 hindurchtreten.
Die Schenkel 22 sind an ihren inneren Enden mit der Rückseite des Abstimmplungers 18 verbunden.
Ein Stab 24 ist mit der Platte 21 der Spinne 19 verbunden und reicht von der Anodenleitung 11 in
axialer Richtung weg. Das obere Ende des Stabes 24 ist mit Außengewinde versehen und in das Innengewinde
einer Mutter 25 eingeschraubt. Das obere Ende der Mutter 25 ist mit einem Pfannengelenk 26 verbunden,
das seinerseits mit einem Joch 27 verbunden ist. Das
ίο Joch 27 enthält ein Kugellager 28, das konzentrisch auf
einer exzentrischen Antriebswelle 29 montiert ist, die quer zu der Richtung verläuft, in der der Tuner-Betätigungsmechanismus
von der Anodenleitung 11 nach außen verläuft. Die exzentrische Antriebswelle 29 ist
lediglich ein exzentrischer Teil der Antriebswelle des Motors 6, die zwischen zwei zentrischen Teilen der
Antriebswelle liegt, die in zentrischen, nicht dargestellten Lagern laufen, die fest im Tuner-Gehäuse 5 montiert
sind.
Eine Drehung der Antriebswelle 29 vom Motor 6 mit einer geeigneten hohen Drehzahl von beispielsweise
12 000 U/min sorgt dafür, daß das Joch 27, das auf dem exzentrischen Teil der Welle reitet, in axialer Richtung
mit 12 000 Schwingungen/min schwingt. Der exzentrisehe Teil der Antriebswelle ist gegen den zentrischen
Teil der Antriebswelle nur um etwa 0,03 mm (0,0012") versetzt, so daß der Tuner-Betätigungsmechanismus mit
dem daran hängenden Abstimmplunger 18 plus und minus 0,03 mm (0,0012") um die mittlere axiale Lage des
Abstimmplungers 18 schwingt. Diese Schwingbewegung des Abstimmplungers 18 sorgt für eine Frequenzmodulation
der Ausgangsfrequenz des Magnetrons 1 um die Trägerfrequenz der Ausgangsspannung, die
durch die mittlere Lage des Abstimmplungers 18
3r> festgelegt ist.
Die mittlere axiale Lage des Abstimmplungers 18 im Hohlraum 16, und damit die Trägerfrequenz der
Ausgangsspannung der Röhre 1 wird durch Drehung der Mutter 25 geändert. Die Mutter 25 kann nicht axial
-to zum Tuner-Betätigungsmechanismus wandern, weil das
Pfannengelenk 26 keine axiale Bewegung zuläßt. Eine Drehung der Mutter 25 sorgt deshalb dafür, daß der
Stab 24 in die Mutter 25 eindringt oder aus dieser heraustritt, je nach dem Drehsinn der Mutter, so daß die
Länge des Tuner-Betätigungsmechanismus und damit die mittlere Lage des Abstimmplungers 18 im Hohlraum
16 geändert werden. Dadurch wird selbstverständlich die Trägerfrequenz der frequenzmodulierten Ausgangsspannung
geändert.
Die Mutter 25 wird von einem konzentrischen Zahnrad 31 in Drehung versetzt, während sie in axialer
Richtung hin- und herschwingt, und zwar mit einer von zwei Einrichtungen. Die erste Einrichtung besteht aus
einer axial flexiblen Spinne 32 gemäß F i g. 3. Die Spinne
■55 besteht aus einer dünnen Platte aus Federstahl,
beispielsweise 0,18 mm (0,007") stark, die aus einem ringförmigen Teil 33 und drei radial nach außen
gerichteten Schenkeln 34 besteht. Diese Schenkel 34 sind mit Schrauben 35 an einer Unterseite des
wi drehbaren Zahnrades 31 befestigt, das von Umfangs-Drucklagern
36 an einer axialen Bewegung gehindert wird. Die Spinne 32 dreht sich also mit dem Zahnrad 31.
Der Mittelteil 33 der Spinne 32 ist mit Schrauben 37 an der Mutter 25 befestigt. Die Schenkel 34 der Spinne
(Γι nehmen die axiale Hin- und Herschwingung der Mutter
auf, während Drehkräfte von dem Zahnrad 31 zur Mutter 25 übertragen werden, um diese in Drehung zu
versetzen.
Die zweite Einrichtung zur Übertragung von Drehkräften auf die Mutter 25 ist in Fig.4 gezeigt,
gemäß der zwei Abflachungen 38 auf der Mutter verschiebbar in einem entsprechenden Paar Abflachungen
39 gelagert sind, die vom Innendurchmesser auf der Oberseite des Zahnrades 31 hervorstehen. Eine
Schnecke 41 kämmt mit den Zähnen des Zahnrades 31, um dieses in Drehung zu versetzen.
Geeignete Gleitlager sind koaxial zum Tuner-Betätigungsmechanismus
angeordnet, um eine einwandfreie axiale Ausfluchtung zu gewährleisten und um seitliche
Ausschläge zu verhindern. Eine Bronzebüchse 42 umgibt den Tuner-Betätigungsstab 24 oberhalb der
Abstimmspinne 21. Die Büchse 42 wird dadurch in ihrer Lage gehalten, daß sie in eine axiale Bohrung in einer
Quer-Montageplatte 43 des Tuner-Gehäuses 5 montiert ist. Eine zweite Büchse 44, beispielsweise aus Teflon,
umfaßt den zylindrischen Außenteil der Mutter 25 und ist in die Mittelöffnung des drehbaren Zahnrades 31
montiert. Eine Nullringdichtung 40 ist in die Wand des Tuner-Gehäuses um den oberen Teil der Mutter 25
herum montiert, das das Pfannengelenk 26 enthält. Das Zahnrad 31 besteht aus zwei Teilen. Ein oberes Element
45 in Form einer umgekehrten Schüssel enthält die Umfangszähne und die Außenwand. Dieses schüsselartige
Element ist fest an einer unteren, mit einer Mittelöffnung versehenen Scheibe 46 mit Schrauben 47
befestigt. Das untere scheibenartige Element 46 wird an einer axialen Bewegung durch die Umfangs-Drucklager
36 gehindert, die ihrerseits an der Quer-Montageplatte 43 mit Montagering 48 festgehalten werden.
Im Betrieb sorgt die exzentrische Welle 29 dafür, daß der Abstimmplunger 18 um die mittlere Abstimmlage
des Plungers 18 um 0,03 mm (0,0012") schwingt. Die mittlere Lage des Abstimmplungers ist axial in einem
Bereich von etwa 5,1 mm (0,200") durch Drehung der
ίο Mutter 25 bewegbar, wodurch der Stab 24 in die Mutter
eintritt bzw. aus dieser heraustritt, um den Gesamtweg des Plungers 18 von 5,1 mm (0,200") hervorzurufen.
Ein Balgen 51 ist vakuumdicht an seinen Enden mit der Unterseite der Quer-Montageplatte 43 und der
Spinne-Abstimmplatte 21 verbunden, um die Vakuumintegrität der Röhre 1 aufrechtzuerhalten, auch wenn die
Abstimmstruktur bewegbar bleibt. Eine Druckfeder 52 ist zwischen der Abstimmspinnenplatte 21 und der
Unterseite der Quer-Montageplatte 43 angeordnet, um den Tuner-Betätigungsmechanismus mit dem Gewinde
der Mutter 25 und dem Pfannengelenk 26 unter 6,8 kg (15 Pfund) Spannung zu setzen, um somit toten Gang
und Lose im Mechanismus zu verhindern, weil der Abstimm-Mechanismus auch unter erschwerten Vibrationen
keine Mikrophonie zeigen darf, solche erschwerten Betriebsbedingungen herrschen in Hubschraubern
und anderen luftgestützten Radargeräten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter Abstimmung, bei der ein frequenzbestimmendes
Element mechanisch hin und her bewegbar angeordnet und mit einem in gleichem Sinne hin und her
bewegbaren Betätigungsstab verbunden ist, der Teil eines Abstimmechanismus ist, mit dem der Betätigungsstab
und damit das frequenzbestimmende Element hin und her bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
des Betätigungsstabes einstellbar ist, um die Mittenfrequenz des Frequenzmodulationsbandes
festzulegen.
2. Röhre nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Längenänderungseinrichtung des Betätigungsstabes eine Mutter aufweist, die einen
Teil des Betätigungsstabes bildet, und einen Gewindestab, der in das Gewinde der Mutter eingeschraubt
ist und den zweiten Teil des Betätigungsstabes bildet, und daß Einrichtungen vorgesehen sind,
um eine Drehung eines dieser beiden Teile hervorzurufen und das andere Teil an einer Drehung
zu hindern, so daß sich die Länge des Betätigungsstabes ändern kann.
3. Röhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer axialen Bewegung gehindertes,
drehbares Zahnrad konzentrisch zur drehbaren Mutter des Betätigungsstabes montiert ist, und
Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen eine Drehung des Zahnrades zu einer Drehung der
Mutter des Betätigungsstabes weitergeleitet wird.
4. Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehungsübertragungseinrichtung des
Zahnrades zur Drehung der Mutter aus einer axial flexiblen Spinne besteht, die das Zahnrad und die
Mutter verbindet.
5. Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehungsübertragungseinrichtung des
Zahnrades zur Drehung der Mutter eine nicht runde, axial verschiebbare Lagerung der Mutter im
Zahnrad umfaßt.
6. Röhre nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federvorspannung
die ineinandergeschraubten Teile des Abstimmechanismus unter Spannung setzt, um Totgang und Lose zu verhindern.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967V0034236 DE1566025C3 (de) | 1967-08-09 | 1967-08-09 | Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter Abstimmung |
GB3776567A GB1160345A (en) | 1967-08-09 | 1967-08-16 | Dither-Tuned Tunable Microwave Tube Apparatus |
FR121030A FR1536809A (fr) | 1967-08-09 | 1967-09-14 | Tube à micro-ondes à dispositif d'accord et de modulation de fréquence par vibration |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967V0034236 DE1566025C3 (de) | 1967-08-09 | 1967-08-09 | Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter Abstimmung |
GB3776567A GB1160345A (en) | 1967-08-09 | 1967-08-16 | Dither-Tuned Tunable Microwave Tube Apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1566025A1 DE1566025A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1566025B2 DE1566025B2 (de) | 1978-03-23 |
DE1566025C3 true DE1566025C3 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=26002067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967V0034236 Expired DE1566025C3 (de) | 1967-08-09 | 1967-08-09 | Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter Abstimmung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1566025C3 (de) |
GB (1) | GB1160345A (de) |
Families Citing this family (2)
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CN108231509B (zh) * | 2017-12-31 | 2024-03-22 | 中国电子科技集团公司第十二研究所 | 一种磁控管调谐装置及磁控管 |
-
1967
- 1967-08-09 DE DE1967V0034236 patent/DE1566025C3/de not_active Expired
- 1967-08-16 GB GB3776567A patent/GB1160345A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1566025B2 (de) | 1978-03-23 |
DE1566025A1 (de) | 1971-02-18 |
GB1160345A (en) | 1969-08-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |