DE1566025A1 - Abstimmbare Mikrowellenroehre mit frequenzmodulierter Abstimmung - Google Patents
Abstimmbare Mikrowellenroehre mit frequenzmodulierter AbstimmungInfo
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- DE1566025A1 DE1566025A1 DE1967V0034236 DEV0034236A DE1566025A1 DE 1566025 A1 DE1566025 A1 DE 1566025A1 DE 1967V0034236 DE1967V0034236 DE 1967V0034236 DE V0034236 A DEV0034236 A DE V0034236A DE 1566025 A1 DE1566025 A1 DE 1566025A1
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- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
- H01J23/20—Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
- H01J23/207—Tuning of single resonator
Landscapes
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
Description
Pr. CLAUS REINLÄNDER DIP L-I N G. H. KLAUS BERNHARDT
8000 MÖNCHEN 23 · MAINZERSTR.5 V1 P134 I
YABIM ASSOCIATES Palo Alto / California
V. St. v. Amerika
Abstimmbare Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter Abstimmung
Die Erfindung betrifft allgemein frequenzmoduliert*.« Mikrowellenröhren,
und insbesondere eine Vorrichtung, mit der eine Mikrowellenröhre
auf eine Frequenz innerhalb eines relativ breiten Abstimmbereiches
abgestimmt werden kann und mit der die Bohre über einen
kleineren Frequenzbereich um die ausgewählte Frequenz herum frequenzmoduliert
werden kann. Frequenzmodulierbare Mikrowellenröhren
nach der Erfindung sind besonders gut ale Mikrowellen-Ausgangsröhren
in frequenzbeweglichen Badarsystsmen geeignet, wo es erwünscht ist,
dass eine Anzahl frequenzmodulierter Badargeräte gleichzeitig in verschiedenen Frequenzbändern arbeiten, oder wo es erwünscht ist,
das Betriebsband des Badargerätes von Zeit zu Zeit zu ändern. Bohren
mit frequenzmodulierter Abstimmung sind auch für die Seegangentstörung
in Badargeräten geeignet.
.../2 ■
109808/0357
Mikrowellen-Magnetron-Leistuiigs-Ausgangsröhren mit freuqnezmodulierter
Abstimmung für Radargeräte sind bereits bekannt. Ein solches Magnetron
ist in der Anmeldung S 105 714 IXd/21g der SFD Laboratories, Inc., einer
Tochtergesellschaft der Anmelderin, beschrieben. Bei dieser bekannten Röhre ist ein Abstiamplunger in einem Hohlraum bewegbar, der mit dem
Fahnen-Resonator-System gekoppelt ist, um die Frequenz des Hohlraumes
und damit die Betriebsfrequenz des Fahnen-Resonator-Systems abzustimmen. Sin länglicher, flexibler Betätigungsstab ist mit dem Abetimmplunger
an einem Ende gekoppelt und reicht aus der Röhre hinaus in ein Kugellager . das mit einer quer liegenden exzentrischen, rotierenden Well· gekuppelt
ist. Die exzentrische Well· wird mit einem Motor mit hoher Drehzahl
Ton beispielsweise 12.000 U/min angetrieben, damit der Abstimmpluager
und der Stab axial um etwa + 0,038 s» (0,0015") us ein· mittir· axiale
Lag· des Abstimxplungers schwingen. Der Plunger-Betätigungsstab kat eine
feste Länge, und die Lage der quer liegenden exzentrischen Well· war
so festgelegt, dass die Röhre nur um eine vorgegebene fest· Frequenz zur Frequenzmodulation durchgestiamt wurde. Der Plunger-Betätigungsstab
wurde flexibel gemacht, um dem seitlichen Ausschlag des Stabes durch die
Exzentrität der rotierenden Antriebswelle Rechnung zu tragen. Das Problem bei dieser bekannten Anordnung lag darin, dass keine Möglichkeit
bestand, die mittler· Lag· des Plungers und des Betätigungsstab·· su
andern, so dass alle diese Röhren eine feste, vorgegebene Betrie»·-
frequenz hatten, um die sie frequenzmoduliert wurden.
Erfindungsgemäss ist die Röhr· auf mehrere auswählbare Frequenzen innerhalb eines Frequenzbandes abstimmbar, und um die ausgewählte Frequenz
wird die Röhre dann frequenzmoduliert, innerhalb eines schmaleren Frequenzbandes. Das wird bei der erfindungsgemässen Röhre dadurch er-
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.;■, .. . ;■ -j- ■■■■:■
reioht, dass die Länge des Abstimmplunger-Betätigungsstabee verändert
wird/ um lie Frequenz auszuwählen, um die die Rühre durch Schwingung
des Stabes und des Plungers frequenzmoduliert wird. Bei einer bevorzugten
Ausi'ührungsform der Erfindung wird der Tuner-Betätigungsstab
dadurch in seiner Länge geändert, dass ein Teil des'Betätigungsstabes
aus einer verdrehbaren Mutter besteht, die auf das mit Gewinde versehene
Ende des anderen Teiles des Stabes aufgeschraubt ist, das seinerseits
mit dem Abstimmplunger verbunden ist und daran gehindert ist, sich'mit
der drehbaren Mutter zu drehen. Eine "Verdrehung der Mutter sorgt also
dafür, dass der zusammengesetzte Betätigungsstab sich in der Länge ändert, um die Röhre auf verschiedene Frequenzen abzustimmen, um die herum die
Röhre frequenzmoduliert wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird
der Mutt er t elides- zusammengesetzten Betätigungsstabes mit der exzentrischen
Welle über ein Kugelpfannengelenk verbunden, so dass die seitlichen Ausschläge des äusseren Endes des Betätigungsstabes ebenso wie
die Drehung der Mutter aufgenommen werden können. Die Mutter wird
mit einem axial feststehenden verdrehbaren Zahnrad über eine axial flexible Spinne und/oder ein Längsnuten-Lager verdreht.
Durch die Erfindung soll also eine abstimmbare Mikrowellenröhre mit
frequengmodulierter Abstimmung verfügbar gemacht werden.
Erfindungsgemäss wird ein Frequenzmodulations-Abstimmstab verwendet,
dessen Länge axial veränderbar ist, um die Frequenz der Röhre auszuwählen, um die die Ausgangsfrequenz frequenzmoduliert wird.
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•V "
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung wird der Abstimmstab dadurch
in der Länge veränderbar, dass ein Teil des Stabes aus einer verdrehbaren Mutter besteht, die auf ein mit Gewinde versehenes Teil des Stabes aufgeschraubt
ist.
Diese Mutter des zusammengesetzten Stabes wird gemäss einer Weiterbildungdes
Erfindungsgedankens von einer exzentrischen Welle über eine jochartige Lageranordnung angetrieben, die mit dem Stab durch eine Kugelpfannenverbindung
verbunden ist, um der Drehung der Mutter und dem seitlichen Ausschlagen der Jochkupplung mit der exzentrischen Welle Rechnung zu
tragen.
Die Mutter wird vorzugsweise mittels einer flexiblen Spinne und/oder
einer Nuten- oder Keilverbindung von einem axial stationären Zahnrad
in Drehung versetzt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung! es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Magnetrons;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2} und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Magnetron 1 mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt.
Die dargestellte Röhre ist ein üblicher Koaxialtyp und enthält
einen zylindrischen Röhrenkörper 2 mit einem Kathodenisolator 3» der
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■.■"■■ ■■. ' ■ -5-
koaxial vom Hauptkörper 2 nach unten reicht. Ein doppel-C-fÖrmiger
-Magnet 4 ist an Polschuhen an einander gegenüberliegenden axialen Enden
des Röhrenkörpers 2 befestigt, um ein axial gerichtetes Magnetfeld im
Wechselwirkungsbereich des Magnetrons innerhalb des Hauptkörpers 2 zu
erzeugen. Ein Tuner-Gehäuse 5 ist auf der Oberseite des Körpers 2 angeordnet und enthält den Tuner-Betätigungsmechanismus zum Abstimmen des
Magnetrons 1 über das durchstimmbar Frequenzband von beispielsweise
16-17 CrHz. Ein Tuner-Antriebsmotor 6 ist auf der Oberseite des Tun er-Gehäuses 5 angeordnet, um die Ausgangsfrequenz des Magnetrons ua irgendeine ausgewählte Frequenz innerhalb des durchstimmbaren Bandes des
Magnetrons 1 zu frequenzmodulieren. Ein Drehmelder 7 ist an der Ausgangs·»
welle des Motors befestigt, um eine Ausgangespannung su liefern, die
die momentane Frequenzabweichung der Ausgangsspannung des Magnetrons
gegenüber der vorgewählten Frequenz, d.h. der Trägerfrequenz, zu repräsentieren. Die Ausgangs-Mikrowellenspannung wird über Ausgangehohlleiter
von der Röhre 1 ausgekoppelt«
In Fig. 2 ist die Abetimmvorrichtung oder der Tuneroechanismus mit näheren
Einzelheiten dargestellt. Der Mikrowellenteil des Magnetrone 1 enthält einen axial angeordneten Kathodenemitter 9. Sine Reih« nach innen gerichteter Fahnenresonatoren 11 ist üb den Kathodenemitter 9 herum angeordnet, so dass ein ringförmiger Magnetron-Wechselwirkungsbereioh 12
in dem dazwischen liegenden Raum gebildet wird, in des die Felder der
Fahnenresonatoren mit einem Blektronenstroa in Wechselwirkung treten,
der um den Emitter 9 herum zirkuliert. Ein axial gerichtetes Magnetfeld verläuft axial durch den Weohselwirkungsbereioh 12 von einem magnetischen
Polschuh 13 zu einem axial gegenüberliegenden Polschuh I4. Eine zylindrische
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Anodenwand 15 umfasst die Fahnenanordnung 11 und trägt die Fahnen an
ihren Wurzeln. Ein Hohlraumresonator 16 für den kreisförmigen elektrischen Modus umgibt die Anodenwand 15 und steht mit der Fahnenanordnung über eine Reihe axial gerichteter Koppelschlitze 17 in Verbindung, die durch die Wand 15 in den rückwärtigen Teil jedes zweiten
Fahnenresonators geschnitten sind. Der koaxiale Hohlraum 16 dient dazu, die Frequenz des W-Modus des Fahnenresonatorsystems mit dem
erregten TEn Λ .»Modus des Hohlraums 16 zu verrasten.
υ,ι ,ι
Der koaxiale Hohlraum und damit das Fahnensystem werden mittels eines
Abstimmplungers 18 abgestimmt, der axial innerhalb des Hohlraums 16
bewegbar ist. Eine axiale Bewegung des Plungers 18 stimmt die Ausgangsfrequenz der Mikrowellen-Ausgangsspannung ab, die über Ausgangshohlleiter
8 ausgekoppelt wird. Der Abstimmplunger 18 ist axial adbtels einer
Spinne 19 bewgbar, die im Tuner-Gehäuse 5 enthalten ist. Die Spinne
besteht aus einem plattenartigen Körper 21 und daron herabhängenden
Schenkeln 22, die durch axiale Bohrungen 23 im oberen Polschuh 13 hindurchtreten. Die Schenkel 22 sind an ihren inneren Enden mit der Rückseite des Abstimmplungers 18 rerbunden.
Ein Stab 24 ist mit der Platte 21 der Spinne 19 Terbunden und reicht τοη
der Anodenleitung 11 in axialer Richtung weg. Das obere Ende des Stabes
24 ist mit Aussengewinde rersehen und in das Innengewinde einer Mutter
25 eingeschraubt. Das obere Ende der Mutter 25 ist mit einem Pfannengelenk 26 rerbunden, das seinerseits mit einem Joch 27 Terbunden ist.
Das Joch 27 enthält ein Kugellager 28, das konzentrisch auf ein·?
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exzentrischen Antriebswelle 29 montiert ist, die quer zu der Richtung
verläuft, in der der Tuner-Betätigungsmechanismus von der Anodenleitung nach aussen verläuft. Die exzentrische Antriebswelle 29 ist lediglich
ein exzentrischer Teil der Antriebswelle des Motors 6, die zwischen zwei
zentrischen Teilen der Antriebswelle liegt; die in zentrischen, nicht
dargestellten Lagern laufen, die fest im Tuner-Gehäuse 5 montiert sind.
Sine Drehung der Antriebswelle 29 vom Motor 6 mit einer geeigneten hohen
Drehzahl von beispielsweise 12.000 ü/min sorgt dafür, dass das. Joch 27, das
auf dem exzentrischen Teil der Welle reitet, in axialer Richtung mit
12.000 Schwingungen/min schwingt. Der exzentrische Teil der Antriebswelle
ist gegen den zentrischen Teil der Antriebswelle nur um etwa 0,05 mm
(0,0012") versetzt, so dass 'der Tuner-Betätigungsmechanismus mit dem
daran hängenden Abstimmplunger 18 plus und minus 0,03 a»m (0,0012") um die
mittlere axiale Lage des Abstimmplungers 18 schwingt. Diese Schwingbewegung
des Abstimmplungers 18 sorgt für eine Frequenzmodulation der Ausgangsfrequenz des Magnetrons 1 um die Trägerfrequenz der Ausgangsspannung,
die durch die mittlere Lage des Abstimmplungers 18 festgelegt
ist. ; ■ :
Die mittlere axiale Lage des Abstimmplungers 18 im Hoklraum 16, und damit
die Trägerfrequenz der Ausgangsspannung der Röhre 1 wird durch Drehung
der Mutter 25 geändert. Die Mutter 25 kann nicht axial zum Tuner-Betätigungsmechanismus
wandern, weil das Pfannengelenk 26 keine axiale Bewegung zulässt. Eine Drehung der Mutter 25 sorgt deshalb dafür, dass
der Stab 24 in die Mutter 25 eindringt oder aus dieser heraustritt, je
nach dem Drehsinn der Mutter, so dass die Länge des Tuner-Betätigungsmechanismus
und damit die mittlere Lage des Abstimmplungers; 18 im Hohlraum
16 geändert werden. Dadurch wird selbstverständlich die Trägerfrequenz
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der frequenzmodulierten Ausgangsspannung geändert.
Die Mutter 25 wird von einem konzentrischen Zahnrad 31 in Drehung versetzt,
während sie in axialer Richtung hin- und herschwingt, und zwar mit einer von zwei Einrichtungen. Die erste Einrichtung besteht aus einer
axial flexiblen Spinne 32 gemäss Fig. 3· Die Spinne besteht aus einer
dünnen Platte aus Federstahl, beispielsweise 0,18 mm (0,007") stark, die aus einem ringförmigen Teil 33 und drei radial nach aussen gerichteten
Schenkeln 34 besteht. Diese Schenkel 34 sind mit Schrauben 35 8^ einer
Unterseite des drehbaren Zahnrades 31 befestigt, das von Umfangs-Drucklagern
36 an einer axialen Bewegung gehindert wird. Die Spinne 32 dreht
sich also mit dem Zahnrad 3I· Der Mittelteil 33 der Spinne 32 ist mit
Schrauben 37 an der Mutter 25 befestigt. Die Schenkel 34 der Spinne nehmen
die axiale Hin- und Herschwingung der Mutter auf, während Drehkräfte von
dem Zahnrad 31 zur Mutter 25 übertragen werden, um diese in Drehung zu
versetzen.
Die zweite Einrichtung zur Übertragung von Drehkräften auf die Mutter
ist in Fig. 4 gezeigt, gemäss der zwei Abflachungen J>Q auf der Mutter
verschiebbar in einem entsprechenden Paar Abflachungen 39 gelagert sind, die vom Innendurchmesser auf der Oberseite des Zahnrades 31 hervorstehen.
Eine Schnecke 41 käwiijffiit den Zähnen des Zahnrades 3I» um dieses in
Drehung zu versetzen.
Geeignete Gleitlager sind koaxial zum Tuner-Betätigungemechanismus angeordnet,
um eine einwandfreie axiale Ausfluchtung zu gewährleisten und um seitliche Ausschläge zu verhindern. Eine Bronzebüchse 42 umgibt den
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Tuner-Betätigungsstab 24 oberhalb der Abstimmspinne 21. Die Büchse
wird dadurch in ihrer Lage gehalten, dass sie in eine axiale Bohrung
in einer Quer-Montageplatte 45 des Tuner-Gehäusea 5 montiert ist.
Eine zweite Büchse 44, beispielsweise aus Teflon, umfasst den zylinrischen
Aussenteil der Mutter 25 und ist in die Mittelöffnung des drehbaren Zahnrades 31 montiert. Eine Nutringdichtung 40 ist in die Wand
des Tuner-Gehäuses um den oberen Teil der Mutter 25 herum montiert,
das das Pfannengelenk 26 enthält. Das Zahnrad 31 besteht aus zwei
Teilen. Ein oberes Element 45 in Form einer umgekehrten Schüssel enthält
die Umfangszähne und die Aussenwand. Dieses schüsselartige Element
ist fest an einer unteren, mit einer Mittelöffnung versehenen Scheibe
mit Schrauben 47 befestigt. Das untere scheibenartige Element 46 wird
an einer axialen Bewegung durch die Umfanga-Drucklager 36 gehindert,
die ihrerseits: an der Qüer-Montageplatte 43 mit Montagering 48 festgehalten werden.
Im Betrieb sorgt die exzentrische Welle 29 dafür, dass der Abstimmplunger
18 um die mittlere Abstimmlage des Plungers 18 um 0,03 mm' (0,0012»·) schwingt. Die mittlere Lage des Abstimmplungers ist axial
in einem Bereich von etwa 5,1 mm (0,200··) durch Drehung der Kutter
bewegbar, wodurch der Stab 24 in die Mutter eintritt bzw. aus dieser
heraustritt, um den Gesamtweg des Plungers 18 von 5,1 mm (0,200")
hervorzurufen·
Sin Balgen 51 ist vakuumdicht an seinen Enden mit der Unterseite der
Quer-Montageplatte 45 und der Spinne-Abstimmplatte 21 verbunden*,
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■.../to
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um die Vakuumintegrität der Röhre 1 aufrechtzuerhalten) auch wenn die
Abstimmstruktur bewegbar bleibt. Eine Druckfeder 52 ist zwischen
der Abstimmspinnenplatte 21 und der Unterseite der Quer-Montageplatte angeordnet, um den Tuner-Betätigungsmechanismus mit dem Gewinde der
Mutter 25 und dem Pfannengelenk 26 unter 6,8 kg (15 Pfund) Spannung ■
zu setzen, um somit toten Gang und Lose im Mechanismus zu verhindern, weil der Abstioua-Meohanismus auch unter erschwerten Vibrationen keine
Mikrophonie zeigen darf, solche erschwerten Betriebsbedingungen herrschen in Hubschraubern und anderen luftgestützten Radargeräten·
.../Patentansprüche
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Claims (1)
1. Abstimmbare Mikrowellenröhre mit frequenzmodulierter Abstimmung,
bestehend aus einer Einrichtung zur Erzeugung eines Elektronenstroms,
einer Miko.wellenleitung, die Schwingungsenergie zur elektromagnetischen
Wechselwirkung mit dem Elektronenstrom führt, um eine Mikrowellenausgangsspannung
zu erzeugen, einer Einrichtung zur Abstimmung der Mikrowellenleitung innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbandes, um die
Ausgangsspannung über ein Frequenzband durchzustimmen, die ein bewegliches
Element aufweist, das in der Nähe der Mikrowellenleitung angeordnet ist, um ein veränderliches Volumen des Saumes in der Nähe der
' Leitung auszufüllen, um diese abzustimmen, einem Tuner-Betätigungsmechanismus,
der an ein Ende dieses bewegbaren Tunereiementes angeschlossen ist und sich in einer bestimmten Sichtung von der Leitung
hinweg erstreckt, und einer mechanisch mit diesem Betätigungsmechanismus
gekuppelten Einrichtung, mit der der Betätigungsmechanismus und
das daran hängende bewegliche Tunerelement mechanisch in Schwingung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Tuner-Betätigungsmechanismus zwischen dem Tunerelement und dem Anschlusspunkt der
mechanischen Kupplung zur Schwingungseinrichtung eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der die Länge des Betätigungsmechanismus zwischen*
dem Abstimmetlement und dem Angriffspunkt der mechanische Kupplung
zur Schwingungseinrichtung veränderbar ist, so dass die mittlere Lage
des Tunerelementes, um die die Schwingung hervorgerufen wird, zur Abstimmung der Frequenz der Mikrowellen-Ausgangsspannung auf eine
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Frequenz abgestimmt wird, um die die Ausgangsspannung mit der Schwingungseinrichtung frequenzmoduliert wird.
2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenänderungseinrichtung
des Tuner-Betätigungsmechanismus eine Mutter aufweist, die einen Teil des Tuner-Betätigungsmechanismus bildet,
und einen Gewindestab, der in das Gewinde der Mutter eingeschraubt
ist und den zweiten Teil des Tuner-Betätigungsmechanismus bildet, und dass Einrichtungen vorgesehen sind, um eine Drehung eines dieser
beiden Teile hervorzurufen und das andere Teil an einer Drehung zu hindern, so dass sich die Länge des Betätigungsmechanismus ändern
kann.
3· Höhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische
Schwingungseinrichtung eine exzentrisch drehbare Welle aufweist, deren Drehachse quer zu der Richtung liegt, in der der Betätigungsmechanismus
von der Leitung absteht, ein Joch konzentrisch auf der exzentrisch rotierenden Welle gelagert ist, so dass eine exzentrische
Drehung der Welle in eine Schwing-Translation des Joches umgewandelt
wird, und dass das Joch mechanisch mit dem Tuner-Betätigungsmechanismus gekuppelt ist, so dass die Schwing-Translation des Joches auf den
Tuner-Betätigungsmechanismus übertragen wird, um eine geradlinige Schwing-Translation des Betätigungsmechanismus mit dem davon herabhängenden
Tuner in der Richtung hervorzurufen, in der der Mechanismus von der Mikrowellenleitung hervorsteht.
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4· Röhre nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein Pfannengelenk
den Tuner-Betätigungsmechanismus mit dem Joch verbindet, so dass die seitlichen Ausschläge des Joches nicht an den Tuner-Betätigungsmechanismus
übertragen werden.
5· Röhre nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter
des Tuner-Betätigungsmechanismus zwischen dem Pfannenigelenk und
dem an einer Drehung gehinderten Teil des Tuner-Betätigungsmechanismus
angeordnet ist.
6. Röhre nach Anspruch 5»dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer
axialen Bewegung gehindertes, drehbares Zahnrad konzentrisch zur drehbaren Mutter des Tuner-Betätigungsmechanismus montiert ist,
und Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen eine Drehung des Zahnrades zu einer Drehung der Mutter des Tuner-Betätigungsmechanismus
weitergeleitet wird.
7·' Röhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehungs-Übertragungseinrichtung
des Zahnrades zur Drehung der Mutter aus einer axial flexiblen Spinne besteht, die das Zahnrad und die
Mutter verbindet.
Ö. Röhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehungs-Übertragungseinrichtung
des Zahnrades zur Drehung der Mutter eine nicht runde axial verschiebbare Lagerung der Mutter im Zahnrad umfasst.
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9. Röhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorspannung
die ineinandergeschraubten Teile des Tuner-Betätigungsmechanismus und das Pfannengelenk unter Spannung setzt, um Totgang
und Lose im zusammengesetzten Tuner-Betätigungsmechanismus zu verhindern.
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L e e r s e i t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3776567A GB1160345A (en) | 1967-08-09 | 1967-08-16 | Dither-Tuned Tunable Microwave Tube Apparatus |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1566025B2 DE1566025B2 (de) | 1978-03-23 |
DE1566025C3 DE1566025C3 (de) | 1978-11-16 |
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ID=26002067
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1160345A (de) |
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CN108231509B (zh) * | 2017-12-31 | 2024-03-22 | 中国电子科技集团公司第十二研究所 | 一种磁控管调谐装置及磁控管 |
-
1967
- 1967-08-09 DE DE1967V0034236 patent/DE1566025C3/de not_active Expired
- 1967-08-16 GB GB3776567A patent/GB1160345A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1160345A (en) | 1969-08-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |