DE3813858C2 - Anordnung von injektionssynchronisierten Oszillatoren für ein Antennenarray - Google Patents
Anordnung von injektionssynchronisierten Oszillatoren für ein AntennenarrayInfo
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- H01Q3/44—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the electric or magnetic characteristics of reflecting, refracting, or diffracting devices associated with the radiating element
- H01Q3/46—Active lenses or reflecting arrays
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von injektonssynchroni
sierten Oszillatoren für ein Antennenarray gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine solche Anordnung ist bereits aus dem Artikel von K. D.
Stephan: "Inter-Injection-Locked Oscillators für Power Combi
ning and Phased Arrays"; in: IEEE Transactions on Microwave
Theory and Techniques, Vol. MTT-34, No. 10, October 1986, Sei
ten 1017 bis 1025.
Ein solches Antennenarray besteht aus einer Vielzahl von Ein
zelantennen, die in der Praxis häufig in Form von Schwingkrei
sen mit passiven Bauelementen realisiert werden und die alle
bei annähernd gleicher Frequenz schwingen und in ihrer Phase
unabhängig voneinander einstellbar sind. Antennenarrays dieser
Art sind jedoch nicht sehr leistungsstark. Dazu kommt, daß her
kömmliche Phasenschieber insbesondere im Millimeterwellenbe
reich stark verlustbehaftet sind.
Die aus dem eingangs genannten Artikel von K. D. Stephan bekann
te Anordnung von injektionssynchronisierten Oszillatoren ist
Teil eines Antennenarrays für den Mikrowellenbereich, das aus
einer Vielzahl von Einzelantennen besteht, die von den Oszilla
toren gespeist werden. Die Oszillatoren schwingen jeweils auf
der gleichen Frequenz und sind in ihrer Phase jeweils unabhän
gig voneinander einstellbar.
Aus dem Artikel von H. Barth: "Fundamental Wave Injection
Locked 2nd Harmonic Gunn Osciallators at 94 GHz"; in: IEEE
MTT-S Digest 1984, Seiten 391 bis 393 ist ein bei 94 GHz arbei
tendes kohärentes Radar Frontend bekannt, das einen Gunn-Oszil
lator enthält, der auf der Grundwelle bei 47 GHz injektionssyn
chronisiert ist und als Ausgangssignal die zweite Harmonische
dieser Grundwelle bei 94 GHz liefert.
Aus dem Artikel von B. R. Hatcher: "Collimation of Row-and-
Columm Steered Phased Arrays"; in: Proceedings of the IEEE,
Vol. 56, No. 11, November 1968, Seiten 1787 bis 1790 ist ein
auf optischem Wege gespeistes Antennenarray bekannt, bei dem
die Speiseenergie von einem oder mehreren Hornstrahlern auf die
einzelnen Antennenelemente gestrahlt wird und von diesen pha
senverschoben wieder abgestrahlt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung von in
jektionssynchronisierten Oszillatoren für ein Antennenarray zu
schaffen, das leistungsstark ist und dessen Einzelantennen in
einem weiten Phasenschwenkbereich einstellbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung wird im Patentanspruch 1 beschrie
ben. Die übrigen Patentansprüche enthalten vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sowie bevor
zugte Anwendungen der Erfindung.
Die Oszillatoren sind vorzugsweise varaktorabstimmbare Ober
schwingungsoszillatoren mit Grundschwingungsausgang, die bei
ihrer Grundschwingung injektionssynchronisiert werden. (Im
Millimeterwellenbereich oberhalb von ca. 60 GHz können hierzu
vorteilhaft Gunn-Oszillatoren verwendet werden).
Varaktorabstimmbare Oberschwingungsoszillatoren haben den Vor
teil, daß
- a) ihr maximaler Phasenschwenkbereich nicht wie bei Grund schwingungsoszillatoren auf annähernd ± 90° beschränkt ist, sondern sich bei der ersten Oberschwingung auf an nähernd ± 180° und bei der n-ten Oberschwingung auf an nähernd ± (n + 1) 90° erstreckt und
- b) jeder beliebige Phasenwert in diesem Bereich einstell bar ist.
Somit ist bei varaktorabstimmbaren Oberschwingungsoszillato
ren bei der ersten Oberschwingung eine analoge (stufenlose)
wie auch digitale (in Stufen erfolgende) Phasendrehung im
gesamten Phasenschwenkbereich von ca. ± 180° möglich, die
zudem noch schnell und nahezu verlustfrei durchführbar ist.
Die Phase der einzelnen Oszillatoren wird über die Varaktor
spannungen so eingestellt, daß sich die Ausgangssignale der
Oszillatoren in geeigneter Weise überlagern, um so das
gewünschte Antennendiagramm zu formen. Durch Variation der
Varaktorspannungen kann das Antennendiagramm auch geschwenkt
werden.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin daß durch die
Verwendung aktiver Oszillatoren das Antennenarray hohe
Ausgangsleistungen erzeugen kann und daß mit diesem Anten
nenarray durch entsprechende Wahl der einzelnen Varaktor
spannungen das Antennendiagramm in den vorgegebenen Grenzen
beliebig geformt und geschwenkt werden kann. Besonders
vorteilhaft ist hierbei die Verwendung von Oberschwingungs
oszillatoren, die gegenüber klassischen Grundschwingungsos
zillatoren mit ca. ± 180° einen nahezu doppelt so großen
Phasenschwenkbereich aufweisen. Der Einsatz von Varaktordio
den hat z B. gegenüber den klassischen PIN-Dioden den Vor
teil, daß die Abstimmung nahezu verlustfrei, schnell und
stufenlos (analog) erfolgt (wobei eine Abstimmung in Stufen
bei einer Varaktordiode auch möglich ist).
Die Erfindung wird nun anhand der Fig. näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform eines aktiven 360°-Phasenschiebers für
den Millimeterwellenbereich mit einem injektions
synchronisierten, phasenmodulierbaren Oberschwin
gungsoszillator mit Grundschwingungsausgang;
Fig. 2 eine vorteilhafte Ausgestaltung des in Fig. 1
gezeigten Oberschwingungsoszillators;
Fig. 3 eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Antennenarrays in perspektivischer Dar
stellung.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 näher erläuterten aktiven 360°-Pha
senschiebers handelt es sich um eine Anordnung gemäß
einer weiteren Anmeldung (DE 38 13 865 A1) oder Anmelderin, die
am gleichen Tag wie die hier vorliegende Anmeldung ange
meldet worden ist.
Der aktive 360°-Phasenschieber für den Millimeterwellenbe
reich in Fig. 1 besteht aus einem ersten Oberschwingungsos
zillator (1a), der die Frequenzen fm mit der Leistung Pm
(Grundschwingung) und 2 fm mit der Leistung Pref (erste
Oberschwingung) erzeugt, und einem zweiten Oberschwingungs
oszillator (1b), vorzugsweise des gleichen Typs, der die
freischwingenden, d. h. ohne äußeren Einfluß schwingenden
Frequenzen fs mit der Leistung Ps (Grundschwingung) und 2 fs
mit der Leistung Psig (erste Oberschwingung) erzeugt. Dem
Grundschwingungsausgang des "Slave"-Oszillators ist eine
Varaktor-Diode (3) vorgeschaltet, die mit einer veränderba
ren Spannung (VV + ΔV) angesteuert wird. Die Varaktor-Diode
(3) ist andererseits mit einem U-Band-Hohlleiterzug (5) an
den Grundschwingungsausgang des ersten Oszillators (1a)
angeschlossen. Der Hohlleiterzug (5) enthält eine Richt
leitung (Isolator) (4). An die Oberschwingungsausgänge der
beiden Oszillatoren (1a, 1b) ist jeweils ein W-Band-Hohl
leiterzug (6) angeschlossen.
Der erste Oszillator (1a) dient bei der Grundschwingung (fm)
als Generator eines Synchronisiersignals ("Master"-Oszilla
tor), mit dem der zweite, jedoch zusätzlich mit der Varak
tor-Diode (3) abstimmbare Oszillator (1b) über seinen Grund
schwingungsausgang injektionssynchronisiert wird ("Slave"-Os
zillator). Der Oberschwingungsausgang des "Master"-Oszil
lators dient als Referenzsignal, während der Oberschwin
gungsausgang des "Slave"-Oszillators (1b) das phasenmodu
lierte Signal anbietet.
Die Phasendrehung kommt zustande, wenn der "Slave"-Oszilla
tor mit der an der Varaktor-Diode (3) angelegten Spannung
(VV + ΔV) frequenzmoduliert wird und damit eine vom
"Master"-Oszillator um Δf abweichende Freischwing-Frequenz
fs = fm ± Δf annimmt. Durch die Synchronisation nimmt das
Signal des "Slave"-Oszillators die Frequenz des "Master"-Os
zillators an, hat dann jedoch eine Phasendifferenz (Δζ
bei der Grundschwingung bzw. 2 Δζ bei der Oberschwingung
bezogen auf das Referenzsignal). Der maximale Phasenschwenk
bereich beträgt bei der ersten Oberschwingung annähernd ±
180° (bei der n-ten Oberschwingung annähernd ± (n + 1) 90°).
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung des in Fig. 1
gezeigten Oberschwingungsoszillators (1b) zusammen mit der
Varaktor-Diode (3) in der Seitenansicht mit teilweise ent
ferntem Gehäuse.
Der Hohlleiter eines Halters (17b) einer Gunn-Diode (10) ist
für die Grundschwingung und die erste Oberschwingung durch
lässig. Der auf der einen Seite des Halters (17b) mit einem
Flansch (14b) angeschlossene W-Band-Hohlleiter (13b) reflek
tiert die Grundschwingungen. Der U-Band-Hohlleiter (11b) auf
der gegenüberliegenden Seite ist für die Grundschwingung und
die erste Oberschwingung durchlässig. Um die Ausgangslei
stung der Oberschwingungen zu optimieren, ist gemäß einem
Artikel von H. Barth "A High Q Cavaty Stabilized Gunn-
Oscillator at 94 GHz" in IEEE MTT-S Digest (1986) in einem
bestimmten Abstand von der Gunn-Diode (10) eine Resonanz
blende (16b) angeordnet, die mit einem U-Band-Hohlleiter
zwischenstück (15b) in ihrer Lage justiert ist. Die Resonanz
blende (16b) reflektiert die Oberschwingung in starkem Maße,
während die Grundschwingung nahezu ohne Dämpfung durchge
lassen wird.
Die Steuerspannung wird über einen SMA-Anschluß (180b), der
mittels eines Flansches (18b) und zweier Schrauben (181b) an
dem Gunn-Dioden-Halter (17b) befestigt ist, und ein Filter
(19b) zur Gunn-Diode (10b) geführt.
Mit (30) ist die in der Halterung (37) befindliche Varaktor-Di
ode, mit (31) ist der U-Band-Hohlleiter im U-Band-Flansch
(32), mit (33) ist ein weiterer U-Band-Hohlleiter in einem
U-Band-Hohlleiterzwischenstück (35) und mit (38) ein SMA-Flansch
mit SMA-Anschluß (380) und Befestigungsschrauben
(381) bezeichnet.
Fig. 3 schließlich zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Antennenarrays in perspektivischer
Darstellung.
Das Array besteht aus einer Vielzahl von Einzelantennen, von
denen in der Figur beispielhaft 6 Stücke gezeigt sind. Die
Antennen sind identisch im Aufbau und in dem gewählten
Beispiel räumlich gleich ausgerichtet.
Jede dieser Antennen besteht aus einem phasenmodulierbaren
Oberschwingungsoszillator (2) mit einem Oberschwingungsaus
gang an der Vorderseite und einem Grundschwingungsausgang an
der Rückseite, wobei an dem Grundschwingungsausgang ein
Hohlleiter (5) mit seinem einen Ende angeschlossen ist. An
dem anderen Ende des Hohlleiters (5) ist eine Hornantenne
(52) angebracht. In einiger Entfernung von den Hornantennen
(52) des Antennenarrays befindet sich eine weitere Hornan
tenne (50), die über einen Hohlleiter (5) an einen weiteren
Oszillator (1a) angeschlossen ist und die räumlich so ange
ordnet ist, daß sie elektromagnetische Schwingungen des
weiteren Oszillators (1a) in die Hornantennen (52) des
Antennenarrays einstrahlen kann.
Ähnlich wie bei dem Phasenschieber in Fig. 1 dient der
weitere Oszillator (1a) als Generator eines Synchronisier
signals ("Master"-Oszillator), mit dem die Oszillatoren des
Antennenarrays über die rückseitig angebrachten Grundschwin
gungsausgänge injektionssynchronisiert werden ("Slave"-Os
zillatoren).
Der "Master"-Oszillator (1a) ist vorzugsweise auch ein
Oberschwingungsoszillator mit Grundschwingungsausgang, bei
dem das Synchronisiersignal bei der Grundschwingung erzeugt
wird, so daß der Oberschwingungsausgang des Oszillators (1a)
als Referenzsignal, beispielsweise für die phasenmodulierten
Oberschwingungssignale der Oszillatoren (1b) des Antennen
arrays, genutzt werden kann.
Werden in dem Antennenarray varaktorabstimmbare Oberschwin
gungsoszillatoren z. B. gemäß Fig. 2 eingesetzt, erfolgt die
Phasendrehung bei den einzelnen Oszillatoren (1b) gemäß
Fig. 1. Dabei werden die Phasen der einzelnen Oszillatoren
(1b) über die Varaktorspannungen (VV + ΔV) so eingestellt,
daß sich die Oberschwingungs-Ausgangssignale der Oszillato
ren (1b) in geeigneter Weise überlagern und auf diese Art
und Weise das gewünschte Antennendiagramm formen. Durch
Variation der Varaktorspannungen ist auch eine Diagramm
schwenkung möglich.
Es versteht sich, daß die Erfindung mit fachmännischem
Wissen und Können auf vielerlei Art und Weise weitergebildet
und abgeändert sowie an andere Anwendungen angepaßt werden
kann, ohne daß dies hier an dieser Stelle nähert erläutert
werden müßte.
So ist es z. B. möglich, anstelle der Hornantennen in Fig. 3
andere Strahler, wie z. B. Schlitzstrahler, zu verwenden.
Weiterhin kann es in manchen Anwendungen erforderlich sein,
daß das Antennenarray anstelle der ebenen Fläche in Fig. 3
eine gekrümmte Fläche (z. B. kreis-, zylinder-, kegel- oder
halbkugelförmig) bildet. Schließlich kann es (z. B. bei den
eine gekrümmte Fläche bildenden Antennenarrays) erforderlich
sein, anstelle eines "Master"-Oszillators gemäß Fig. 3
mehrere "Master"-Oszillatoren zu verwenden, die die erzeug
ten elektromagnetischen Schwingungen über verschiedene
Strahler in verschiedene Raumrichtungen strahlen.
Claims (10)
1. Anordnung von injektionssynchronisierten Oszillatoren für ein
Antennenarray für den Mikrowellen-, vorzugsweise Millimeter
wellenbereich, wobei die Oszillatoren jeweils auf gleicher
Frequenz schwingen, in ihrer Phase jeweils unabhängig voneinan
der einstellbar sind und eine Vielzahl von Einzelantennen des
Antennenarrays speisen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Oszillatoren Oberschwingungsoszillatoren (1b) mit einem maximalen Phasenschwenkbereich von mindestens ± 180° sind;
- - daß jeder dieser Oberschwingungsoszillatoren (1b) eine über einen ersten Ausgang (11b) auskoppelbare Grundschwingung (fs) und mindestens eine über einen zweiten Ausgang (13b) auskoppel bare Oberschwingung (2 fs, . . .) erzeugt;
- - daß jeder dieser Oberschwingungsoszillatoren (1b) mittels einer dem ersten Ausgang (11b) vorgeschalteten Varaktordiode (3) stufenlos oder stufenweise phasenmodulierbar ist und
- - daß die Oberschwingungsoszillatoren über ihren ersten Ausgang (11b) durch ein Synchronisierungssignal (fm) auf die Grund schwingung (fs) injektionssynchronisiert werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Varakterdiode (3) über ein erstes Hohlleiter-Zwi
schenstück (32) an einen Hohlleiter (5) angeschlossen ist
und über ein kurzes, zweiteiliges zweites Hohlleiter-Zwischen
stück (15b, 35) an den ersten Ausgang (11b) des Oszillators
(1b) angeschlossen ist und daß zwischen den beiden Teilen (15b,
35) des zweiteiligen zweiten Hohlleiter-Zwischenstücks eine die
Oberschwingungen des Oszillators (1b) reflektierende Resonanz
blende (16b) angebracht ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Oberschwingungsoszillatoren
(1b) jeweils über ihre Grundschwingung (fs) injektionssyn
chronisierbar sind und daß zur Erzeugung eines Synchronisie
rungssignals (fm) ein weiterer Oszillator (1a) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übertragung des Synchronisierungssignals (fm)
von dem erzeugenden Oszillator (1a) zu den einzelnen injek
tionssynchronisierten Oszillatoren (1b) über Hohlleiteranor
dnungen (5) erfolgt und daß jede dieser Hohlleiteranordnungen
(5) an mindestens einer Stelle durch eine Übertragungsstrecke
(51) im freien Raum unterbrochen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den feien Enden der Hohlleiter (5) Hornan
tennen (50, 52) angebracht sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den freien Enden der Hohlleiter (5) Schlitz
strahler angebracht sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß in jeder der Hohlleiteranordnungen
(5) zwischen injektionssynchronisiertem Oszillator (1b) und
Hornantenne (52) oder Schlitzstrahler jeweils eine Richtungs
leitung (Isolator) (4) und/oder Zirkulator eingefügt ist.
8. Antennenarray mit einer Anordnung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
schwingungsoszillatoren (1b) auf einer ebenen Fläche angeordnet
sind.
9. Antennenarray mit einer Anordnung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
schwingungsoszillatoren (1b) auf einer gekrümmten Fläche
angeordnet sind.
10. Antennenarray nach einem der Ansprüche 8 oder 9, gekenn
zeichnet durch seine Anwendung als Strahler mit räumlich/zeit
lich veränderbarem Strahlungsfeld.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813858A DE3813858C2 (de) | 1987-06-09 | 1988-04-23 | Anordnung von injektionssynchronisierten Oszillatoren für ein Antennenarray |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3719162 | 1987-06-09 | ||
DE3813858A DE3813858C2 (de) | 1987-06-09 | 1988-04-23 | Anordnung von injektionssynchronisierten Oszillatoren für ein Antennenarray |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813858A1 DE3813858A1 (de) | 1988-12-29 |
DE3813858C2 true DE3813858C2 (de) | 1998-05-20 |
Family
ID=6329298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813858A Expired - Fee Related DE3813858C2 (de) | 1987-06-09 | 1988-04-23 | Anordnung von injektionssynchronisierten Oszillatoren für ein Antennenarray |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3813858C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5047783A (en) * | 1987-11-06 | 1991-09-10 | Millitech Corporation | Millimeter-wave imaging system |
US5227800A (en) * | 1988-04-19 | 1993-07-13 | Millitech Corporation | Contraband detection system |
ES2384836B1 (es) | 2009-09-01 | 2013-05-20 | Fundacio Privada Centre Tecnologic De Telecomunicacions De Catalunya | Sistema de antena tipo reflectarray. |
-
1988
- 1988-04-23 DE DE3813858A patent/DE3813858C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
BARTH, H.: Fundamental Wave Injection Locked 2nd Harmonic Gunn Oscillators at 94 GHz. In: IEEE MTT-S Digest 1984, S.391-393 * |
HATCHER, B.R.: Collimation of Row-and Column Steered Phased Arrays. In: Proc. of the IEEE Vol.56, No.11, Nov.1986, S.1787-1790 * |
STEPHAN, K.D.: Inter-Injection-Locked Oscilla- tors for Power Combining and Phased Arrays. In: IEEE Trans. On Microwave Theory And Techni- ques, Vol. MTT-34, Nr.10, Okt.1986, S.1017-1025 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3813858A1 (de) | 1988-12-29 |
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Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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